This is topic waren die jugendlichen früher auch so drauf wie heute? in forum Druggy at technoforum.de.
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Geschrieben von: superjo (Usernummer # 5096) an
:
eine frage leute:
meint ihr dass es früher auch so war dass sich die jugend so ab 14-16 bis 28 derart weggeschossen hat wie heute, also nicht nur mit illegalen drogen sondern vor allem mit alk.
mit früher meine ich die 70er und 80er jahre.
also sind hier die älteren unter euch angesprochen-ich selber bin 23 und denke dass sich das schon verschlimmert hat seit den 90 ern
tschüsskens
[ 09.02.2004, 11:27: Beitrag editiert von: superjo ]
Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an
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Hm, da meine Kinder noch zu jung sind und ich eigentlich keinen Kontakt zu 15 Jährigen habe kann ich da nicht viel sagen. Aber ich fand es in den 80igern schon krass wie einige meiner Kumpels sich weggeschossen haben. Alkoholvergiftungen zum Karneval waren da keine Aussnahme. Und das man jedes Wochenende Wettsaufen gemacht hat, war auch normal. Was soll da jetzt noch schlimmer sein?
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an
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Öhm, obs früher schlimmer war kann ich ja nich sagen, vor 20 Jahren (oda so) habsch das noch nich so beobachtet
Finds aber erschreckend wenn man heut am Bahnhof (oder sonstwo) Kids mitm Scout aufm Rücken, Bierflasche in der Hand und Kippe im Mund sieht
Geschrieben von: Kyra54 (Usernummer # 8310) an
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Ich finds erschreckend 15jährige total geschossenen Kinder auf Open Air Parties zu sehen. Mir tun die immer voll leid, weil man sieht, dass sie nicht mit umgehen können.
Generell ist es schon schlimm zu sehen, wie die Jugend immer schlimmer wird. Es ist ja nicht nur die Sache, dass man ganz jung wirklich krasse Drogen ausprobieren muss...nein, Sex muss man auch immer früher haben und das schlimmste ist immernoch diese Respektlosigkeit gegenüber älteren.
Geschrieben von: spedyy (Usernummer # 357) an
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Also ich denke auch das die Jugendlichen heute doch schon ganz anders drauf sind als zu meiner zeit. Betrifft jetzt nicht nur die Drogen sondern auch wie mit den anderen Menschen umgegangen wird, ich fande zur meiner zeit hatte mann noch etwas respekt vor älteren und Erwachsenen. Was bei vielen heute schon leider nicht mehr vorhanden ist.
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
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Also ich war mit 15 auch schon fett feiern, hab mich weggeballert (Alk und anders) und kannte etliche Leute die keinen "Respekt vor den älteren" hatten - wieso auch. Jugend muss sich doch auflehnen gegen die Gesellschaft, wo kämen wir denn sonst hin?
Ihr müsst auch mal drüber nachdenken dass euch die "Negativ"-Beispiele natürlich besonders auffallen. Höfliche, liebe, nette, langweilige Kinder bemerkt man halt nicht.
Geschrieben von: pelliuM (Usernummer # 4464) an
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Da muss ich Philipp voll Recht geben, daß uns meist nur negativ Beispiele auffallen. Aber das mit der Respektlosigkeit ist mir auch schon besonders aufgefallen. Man muss nur mal bisschen Bus fahren, am besten zum Schulschluß hin. Denkste da macht ein kleiner Knirps einer älteren Dame mal Platz? Nee ... naja aber dazu gehört auch ein ordentlicher Schuß Zivilcourage und diese ist bei uns deutschen ja allgemein nicht sehr verbreitet !
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an
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@pellium
Da würd ich ma nich so verallgemeinern!
Wobei ich mich anhand sehr vieler Beispiele doch oft frage worans denn nu liegt?!
Zum Beispiel das sich früh aufm Weg zur Arbeit die kleinen Kiddies gegenseitig fast vor den Zug stoßen nur um nen Sitzplatz zu bekommen
Aber wenn sich jemand "normal" benimmt, oda halt vorbildlich fällt er halt nich so auf wie jemand der aus der Reihe tanzt!
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an
:
also ich bin 27. ich denke, dass sich die jugend auf jeden fall verändert hat - negativ.
aber das liegt daran, das sich auch unsere gesellschaft in den letzten jahren verändert hat.
die jugendlichen wollen cool sein - naja...vll. damals so manch einer auch, aber das auf ne andere art. respekt hatte doch fast jeder. heute ist respekt bei den meisten wohl eher ein fremdwort.
was das feiern angeht. früher haben wir auch gefeiert, aber heute ist das ein wenig krasser geworden, meine ich. früher ist mehr heimlich gemacht worden. heute haben 13-14 jährige meist kein problem damit zu kiffen, zu saufen..egal wo und wie.
Geschrieben von: der_chris (Usernummer # 9625) an
:
also die sache mitm respekt is mir auch schon aufgefallen. schlimme sache! was ich jedoch noch beunruhigender finde, is die jugend verdummt.
ich mein wenn ich heutzutage gegen 15 uhr mal durch die stadt gehe, seh ich immer mehr kidz mit kippe inner hand vor irgendwelchen gebäuden rumlungern und wie wild passanten anmachen(bevorzugt "normale" gleichaltrige).
teilweise hab ich auch beobachtet wie ältere mitbürger diese kidz ansprachen und dann aufs übelste von den kids beleidigt wurden (und das auf ne art die einfach nur dumm is).
ok wir ham mit 15, 16 auch oft inner stadt rumgelungert und ab und zu n bier getrunken, aber sobald wir irgendwie angemacht wurden sind wir friedlich (aber doch bestimmt) davon gezogen.
und das is grad mal 5 jahre her.
was ich auch erschreckend finde, sind die sich derzeit häufenden berichte über schulgewalt. ok das is immo n gefundenes fressen für die presse, aber ich hab während meiner ganzen 13 jährigen schulzeit nich mehr als 4 kleine raufereien erlebt. und wenn man selbst mal jemand schikaniert hat, dann nich schon gar nich körperlich, und ich denke auch nich in dem psychischen ausmaß, wie das derzeit in bayern auftrat.
uns wurde auch mal ganz offen von nem lehrer (mein damaliger tutor) gesagt, dass die schüler immer weniger verstehen. Also die Lehrer müssen vermehrt stoff wiederholen, damit die schüler ihn begreifen. Daraus folgt natürlich, dass weniger unterrichtsstoff durchgenommen werden kann. tendenz steigend
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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Alle Jahre wieder...
Mir fällt sowas nicht auf, vor 10 Jahren war die Jugend auch nicht anders, soviel ich mich erinnern kann. Es wurde schon immer gesoffen, gekifft und manchmal auch rumrandaliert. MAn ändert sich wenn man älter ist. Ich habe mit 15 angefangen zu saufen. Meine Freundin hat schon mit 13 geraucht und gesoffen, mit 14 gekifft (was sie mittlerweile auch nicht mehr tut), deswegen ist sie bestimmt kein schlechter/ungesunder/sonstwas Mensch.
Dass die Bildung am A**** ist, können die Kinder nicht viel für. Die Verantwortung trägt die Generation, die die Werte und Normen geschaffen hat, bevor diese Kinder geboren waren. Nicht die Kinder sind Schuld daran, dass sie scheisse erzogen werden, in einer assigen Umgebung wohnen, ihre Eltern saufen, sich für eigene Kinder nicht interessieren und einige simple moralische Normen nicht beibringen können.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
@ philipp
"Jugend muss sich doch auflehnen gegen die Gesellschaft, wo kämen wir denn sonst hin?"
naja, das klingt so auflehnen des auflehnens willen.. wenn denn inhalte da sind..
Geschrieben von: CHoCi (Usernummer # 1630) an
:
Ich würde nich sagen das die Jugend heute schlimmer in Ihrer Verhaltensweise ist in Sachen Drogen & Alkohol, Respekt ect. Eher kommt einem das so extrem vor, weil man villeicht jetzt ein wenig ruhiger, reifer, respektvolleruns älter geworden ist . Ich hab mich damals genauso benommen - Nach dem Motto "es gibt sowie so kein Morgen mehr" alles was rein ging an Alk, Drogen, Kippen ect. Feiern bis der Arzt kommt, Erwachsenen gegenüber rotzfrech. Heute ist es nicht schlimmer eher nur etwas anders gegenüber früher.
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
also als WIR noch jung waren, ...
ich denke auch eher, dass wir und unsere wahrnehmung sich verändert haben, so dass in uns der eindruck entsteht, neuere generationen seien krasser als zuvor, was nicht so ist.
in jeder generation wird getrunken, gekifft und sonst konsumiert und jede generation lehnt sich auf seine weise auf.
Geschrieben von: stitch (Usernummer # 3136) an
:
kann mich da nur anschliessen, sowas in der form gab es schon immer, nur glaube ich auch, das das früher eher die älteren teenies waren, und es heute viel früher anfängt.
ich glaube, es ist heutzutage durch die omnipräsenz der medien ( tv, internet ) auch schwieriger geworden, den kindern eine lange kindheit zu gewähren. ich glaube, das jugendliche heute viel früher mit den themen ( drogen, sex, gewalt ) konfrontiert werden, und damit auch viel früher ausprobieren wollen, was da im raum steht. heute bekommt man viel früher mit, was ( vermeintlich ) älter- und damit in den augen der jugendlichen coolersein bedeutet.
und das dann die jüngere generation früher mit dem kram anfängt verwundert mich nicht. vieles davon heisse ich auch nicht gut, es liegt aber meines erachtens nicht an den kids von heute, sondern an der gesellschaft von heute.
Geschrieben von: KIEFERCRASH MUC (Usernummer # 7194) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: der_chris:
also die sache mitm respekt is mir auch schon aufgefallen. schlimme sache! was ich jedoch noch beunruhigender finde, is die jugend verdummt.
das stimmt allerdings, hab da noch ne lustige geschichte dazu:
ich war letztens an der käsetheke im supermarkt und wurde von einer 16/17 jährigen azubi bedient. ich so: "200g gorgonzola bitte." die schaut mich verduzt an, dreht sich um schaut auf irgend ner liste was nach, kommt wieder zurück und meint: "was ist denn gorgonzola??" – und sowas an der käsetheke! HALLO? wo leben wir denn?
[ 11.02.2004, 14:01: Beitrag editiert von: KIEFERCRASH MUC ]
Geschrieben von: CarpeDiem (Usernummer # 11603) an
:
also das problem mit der heutigen jugend kann man wirklich nicht verharmlosen.
sich auflehnen heisst für mich werte anzweifeln,seine rebellische ader ausleben, ausprobieren und lernen .. und nicht ohne *irgendwelche* werte den vollen assi trip fahren.
die jugend wird nicht "schlimmer", sie wird extremer, rücksichtsloser, und ... wenn man mal die steigende zahl von jugendlichen psychisch kranken berücksichtigt .. auch kränker,leider.
ich meine, irgendwo können sie einem schon leid tun, die moderne gesellschaft wird intensiver,hektischer,stellt immer mehr anforderungen .. die medien und teilweise auch konsumgüter hersteller (computerspiele etc.) werden "liberaler" ... irgendwie klärt sich die gesellschaft immer früher auf, während moralische,ethische werte in die steinzeit zurückkatapultiert werden,einfach so .. weils halt mehr spass macht ...
mir fällt gerade das beispiel loveparade ein .. was ich eigentlich für ne junge,idealistische liberale bewegung gehalten habe .. bis ich dort war und (überwiegend) eines besseren belehrt wurde .. man kann mich naiv nennen oder sonstwas,aber tiergarten zusauen,vögeln und drogen bis zum totalen (und teilweise lebensgefährlichen) exzess .. was hat das bitte mit einer bewegung für mehr liebe,rücksicht und zuneigung unter menschen zu tun? ich denke dann hat das label "loveparade" als banner auf einem kaninchenstall eher verwendung ..
(oh mein gott ich werd alt und grau .. )
[ 11.02.2004, 14:02: Beitrag editiert von: CarpeDiem ]
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Um's kurz vorwegzunehmen: Ich bin 24 Jahre alt. Damit kann ich zwar nichts über die 70er und 80er sagen, aber mit 10 Jahren Rückblendzeit zumindest ein eigenes Fazit im Vergleich zwischen 90er und 2000er ziehen.
Ich habe mich früher immer über diese alten Leute aufgeregt, welche ständig von den guten alten Zeiten schwärmten und sich über die heutige Jugend ausliessen. Das war/ist wohl bei allen so. Natürlich liefen mir auch coole alte Leute über den Weg, die auch den einen oder anderen Spass rissen, den man sogar als Jugendlicher noch witzig finden konnte.
Die Frage ist: Zu welcher Sorte werden wir später mal gehören?
Ich denke nicht, dass die Jugend viel schlimmer wird. Zumindest steigt ihre Verkommenheit höchstens im Verhältnis zur Verkommenheit der Gesellschaft im allgemeinen und dürfte somit - langsam und schleichend vor sich gehend - nicht grossartig ins Gewicht unserer Beurteilung fallen.
Ich denke hingegen, dass sich unser Blickwinkel verändert hat. Ich mag mich gut an meine frühe Jugend erinnern und wie ich mir damals nicht selten zugedröhnt die Nächte um die Ohren schlug. Îch feierte extrem, ich kleidete mich extrem, ich war extrem. Genauso wie die meisten in meinem Alter, sieht man mal von den "Unauffälligen" ab, welche stets brav mit Mamas auserwählten Kleidern in die Schule gingen, was ja auch nichts schlechtes ist.
Werfe ich nun heutzutage einen Blick auf Parties, wo sich heute die minderjährigen Jugendlichen skurril gekleidet und zugedröhnt die Nächte um die Ohren hauen, trifft mich natürlich auch fast der Schlag. Wie unvernünftig und abgedreht das alles doch ist. Aber hey... wir waren doch genauso. Nur damals sahen wir uns aus unseren Augen. Heute sehen wir eigentlich wieder uns - nur halt aus den Augen von Erwachsenen, die sowas längst hinter sich haben und vielleicht sogar ein wenig schockiert darüber sind, dass wir selber auch mal solche Sachen durchgezogen haben.
Klar. Gewaltbereitschaft ist da. Agression ist da. Respektlosigkeit ist da. Der Druck der Gesellschaft ist da. Aber das existierte früher auch. Nur heutzutage nehmen diese Faktoren nunmal zu. Das hat aber nichts mit der Jugend zu tun, sondern betrifft die ganze Gesellschaft. Ich lese nämlich jeden Tag genug über den ständig zunehmenden kranken Irrsinn dieser Welt, der überhaupt nichts mit der Jugend zu tun hat und die "Dummheiten" der Jugend auch bei weitem in den Schatten stellt.
Geschrieben von: The Innocent (Usernummer # 2468) an
:
Die Loveparade ist ein ganz schlechtes Beispiel, um seine Meinung zu belegen: sei es der Zustand der Technoszene oder den Charakter der jugendlichen Bevölkerung.
Ich finde übrigens, dass sich die Jugend in den letzten fünf Jahren nicht verschlimmert hat. Ich bin jetzt 20 und könnte mich nicht mehr über die 15jährigen aufregen als über meine Altersgenossen. Negativbeispiele hats schon immer gegeben, Assis auch. Ich glaube auch, dass es nie eine total verkommene Generation geben wird. Das bilden sich die älteren Generationen nur ein, am schlimmsten sind die, die gerade aus dem Jugendalter herausgewachsen sind.
Ein gutes Beispiel wär hier die Shellstudie, die besagt, dass die deutschen Jugendlichen so leistungsorientiert wie schon lange nicht mehr sind und zudem wieder viel Wert auf sogenannte "alte" Werte wie Treue, Ehrlichkeit etc. legen.
Man vergleiche die heutige Jugend mal mit den Punks der 70er/80er, den Halbstarken in den 50ern oder gar den rechten Skinheads - diese Kulturen hatten doch viel mehr Gewaltpotential wie die heute Vorherrschenden: Die Hiphop, Alternative, Techno, Reggae etc... Szene sind alles Jugendkulturen, die gute Ansätze bieten und in ihrer Grundeinstellung nicht einmal so unterschiedlich sind. Die einzigen schlimmen Jugendkulturen sind doch die, die vom Staat gesteuert werden (HJ, FDJ etc.), um die "aufmüpfige" Jugend unter Kontrolle zu bringen.
Extreme Gewalttaten einiger weniger sind nicht geeignet um eine ganze Generation zu beurteilen (siehe auch USA - Bush verkörpert ja auch nicht den Durchschnittsamerikaner). Ihr Drogenkonsum und ihr Sexualleben auch nicht (hier glaube ich zwar auch, dass es immer früher und extremer zugeht - aber das hat auch andere Gründe (liberale Erziehung, Scheidung der Eltern)). Wichtig ist, was aus den Leuten wird, wenn sie erwachsen sind, und nicht was für ein Eindruck entsteht, wenn man ihnen inmitten der schlimmsten Phase der Pubertät begegnet. Wenn die meisten Jugendlichen mal nen Job und eine feste Freund/Freudin haben, legt sich meist auch ihr extremes Verhalten. Das wird auch in Zukunft so sein - war ja schon früher so (z.B. Ex-Hippies als Firmenchefs).
Es ist doch so ein Ausspruch eines alten berühmten Römers überliefert worden, der sich ebenfalls über die damalige Jugend aufregte (weiß den wer? Da hat sich bis heute nicht viel verändert.
Geschrieben von: Kyra54 (Usernummer # 8310) an
:
Zitat:
Die Frage ist: Zu welcher Sorte werden wir später mal gehören?
Genau das ist der Punkt! Wir reden ja jetzt schon wie damals unsere Eltern. Man muss das einfach nur von einem anderen Blickfeld sehen. Habt ihr euch während eurer Jugend nie gefragt, ob eure Eltern immer so uncool waren? Die waren ja auch mal jung und mit Sicherheit nicht so vernünftig wie später.
Ich denke, die Jugend ist nur selbstbewußter geworden. Während wir damals ganz heimlich im irgendwelchen Verstecken geraucht haben, tun sie es jetzt halt öffentlich.
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an
:
Hallooo, macht doch einfach mal die Augen auf oder besser fragt doch mal Ärzte, Psychiater und Drogentherapeuten, die Ihren Job langjährig ausführen, welchen Anstieg an jugendlichen Kunden die in den letzten Jahren haben, die total fertig mit der Welt und ihrem Konsum-Verhalten sind und ihr Leben nicht mehr im Griff haben / auf eine geregelte Bahn bringen können - und das in der wichtigsten prägensten Entwicklungsphase Ihres Lebens. Viele sagen, sie waren füher (wann war das?) genauso. Also, ich war es nicht! Und mir wird schlecht wenn ich heute vielen Jugendlichen zugucke.
Ja, Jugend heute ist schlimmer drauf - meine Ansicht. Und nicht im Vergleich zu den letzten 5 Jahren, sondern mittel- bis langfristiger gesehen. Und ja, sie sind zu einem großen Teil nicht einmal selber schuld daran.
Mir tun sie auch leid. Aber jeder hat die Zügel schließlich selbst in der Hand und so wird es ein Großteil jener voraussichtlich auch schaffen, später einen kontruktiven, positiven Lebensweg einzuschlagen.
Insgesamt macht mir die gesamte Gesellschaft, die Menschheit von heute mehr Sorgen und Angst (Wertewandel). Die Jugendlichen sind doch nur ein Bruchteil davon.
just my 2 cents ;-)
Geschrieben von: CarpeDiem (Usernummer # 11603) an
:
Zitat:
Hallooo, macht doch einfach mal die Augen auf oder besser fragt doch mal Ärzte, Psychiater und Drogentherapeuten, die Ihren Job langjährig ausführen, welchen Anstieg an jugendlichen Kunden die in den letzten Jahren haben
word ! .. oder man frag doch einfach mal Ärzte die in Psychiatrien oder psychosomatischen Kliniken arbeiten, wie erschreckend der wachsende Anteil der Jugendlichen ist mit Drogenproblemen, Magersucht, Persönlichkeitsstörungen, und am heftigsten,Psychosen.
(naja ich "arbeite in dem bereich",ich bin (noch) kein arzt,aber ich bekomm das schon mit,auch aus erzählungen von anderen)
ich war in meiner jugend weniger "extrem", in dem sinne was sich hier vielleicht manche darunter vorstellen, aber ich hab auch angezogen was mir gefiel und wurde auch vereinzelt mit ner Alkvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert nach ner Party,wenn man das schon als extrem bezeichnen kann.
ich denke ,bei heutigen vergleichen eher nicht .. weil jugendliche heutzutage grenzen überschreiten,die (lebens)gefährlich nicht nur für sie,sondern auch für andere sind.
wenn ein(e) jugendliche(r) sich die zähne ausschlagen will, oder psychisch kleingehackt wurde von altersgenossen, und deswegen in ner klinik landet, da hört bei mir eigentlich der jugendliche spass auf.
und wie gesagt, das sind keine spezialfälle mehr ...
und ich wüsste gern noch warum die loveparade ein schlechtes beispiel darstellt.
Geschrieben von: daschtrois (Usernummer # 1674) an
:
@ der_chris, kieferkrash muc
die jugend verdummt? das sehe ich ganz anders. wenn ueberhaupt, dann *wird* die jugend verdummt, wenn man es so nennen darf. denn immerhin liegt die verantwortung zur tugendhaften erziehung junger menschen in den haenden der jeweils aelteren generationen.
Geschrieben von: KIEFERCRASH MUC (Usernummer # 7194) an
:
@daschtrois:
da hast du natürlich recht, aber ich denke schon das die kiddies heutzutage zum teil einfach eine absolute unlust an den tag legen, sich überhaupt was beibringen zu lassen - und dadurch natürlich diejenigen, die in der verantwortung für die bildung der jugend stehen total demotiviert werden!
ich denke aber nicht, dass es einer speziellen bildung bedarf um zu wissen was gorgonzola ist, v.a. wenn man an der käsetheke arbeitet...oder?
Geschrieben von: rob07 (Usernummer # 726) an
:
ich bin jetzt fast 33, und habe es ab 15 auch so
richtig krachen lassen.
also ich war auch nicht viel besser als die jugend von heute.
ich muss allerdings sagen daß ich immer rechzeitig
die kurve gekriegt habe und keine altschädem
(vorstrafen, körperschäden durch drogen) mit
mir rumschleppe...
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
@kiefercrash
der anteil der hochschulzugangsberechtigen liegt in deutschland bei ~40%, während in anderen ländern bis zu 70% der schüler studieren dürfen. die jugend passt sich halt dem an, was wir zur zeit haben, deutschland ist nämlich bereits "dumm".
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
@TheMäx:
So würde ich das auch nicht unbedingt sehen. Schliesslich ist das auch eine Frage des Niveaus. Was bringt es, wenn in einem Land 80% der Leute studieren können und dies vielleicht auch tun, wenn dafür das Niveau der Universitäten auch so niedrig ist, dass es 80% der Bevölkerung entspricht?
Geschrieben von: essance (Usernummer # 156) an
:
Ich glaube auch nicht, dass die Jugend heute schlimmer ist als früher. Ich habe auch mit 13 angefangen zu rauchen mit 14 zu kiffen, hatte gleichzeitig meine erste Alkoholvergiftung und habe mit 16 mit Drogen angefangen. Wir haben auch wenn wir von älteren ermahnt wurden massiv zurück gepöbelt, haben mit Jogurt und Eiern auf Passanten geworfen, ect. (Nicht dass ich darauf heute etwa stolz bin!)
Und das obwohl ich aus einem 'wohlsituierten Akademiker-Haushalt' komme.
Heute rauche ich seit 2 Jahren nicht mehr, ich kiffe seit 8 Jahren nicht mehr und nehme seit 3 Jahren keine Drogen mehr.
Ich denke gerade weil ich selber nichts ausgelassen habe, sind meine Sinne diesbezüglich geschärft und es sticht mir mehr ins Auge wenn ich 'Kiddies' sehe, die über die Stränge schlagen. Heute ärgere ich mich auch über unhöfliches Benehmen und denke mir 'also so waren wir aber nie!' Aber wenn ich ehrlich zu mir bin dann waren wir auch nicht anders, ich will nicht wissen was ich heute über mich gedacht hätte, wenn ich mich mit 16 auf einem Fest gesehen hätte...
Das ist ein ganz normaler Prozess im Leben eines jeden Menschen dass man Grenzen austesten und finden muss, dass man so eine kleine Phase hat in der man sich gegen alles auflehnt. Sowas gehört in meinen Augen zur Persönlichkeitsbildung dazu. Man muss mal Übertreiben um zu wissen wo Schluss ist und zu sehen was einem gut tut und was nicht. Verbote und Strafen bringen da nichts, eher sehr vorsichtiges, leises und unauffälliges Dirigieren des jungen Menschens.
Geschrieben von: KIEFERCRASH MUC (Usernummer # 7194) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
@kiefercrash
der anteil der hochschulzugangsberechtigen liegt in deutschland bei ~40%, während in anderen ländern bis zu 70% der schüler studieren dürfen. die jugend passt sich halt dem an, was wir zur zeit haben, deutschland ist nämlich bereits "dumm".
schön zu den 40% zu gehören... ne, mal spass beiseite:
ich denke das sich deutschland bildungspolitisch immer weiter amerika annähert, wo die breite bevölkerung ja auch künstlich dumm gehalten wird. allein die diskussion über kostenpflichtige elite-unis, sollte in dieser hinsicht auf jeden fall zu denken geben. schade ist das du ja wirklich recht hast, die meisten leute sind so dumm das sie überhaupt nicht mehr checken, dass es was gäbe über das man sich beschweren müsste...aber das wird jetzt dann zu sehr OT.
zur jugend denke ich das die hemmschwelle "verbotene" dinge in der öffentlichkeit zu tun und v.a. der respekt vor dem alter einfach stetig sinkt. ich mein ich hab auch viel kacke gebaut, aber wenn ich ne alte frau im bus gesehen hab die keinen platz mehr gekriegt hat, hab ich der auch mit 15/16 schon den platz freigemacht und hab mich nicht mit meinen kumpels drüber amüsiert das "die ja gar nimmer gerade stehen kann" (hab ich letztens mitgekriegt - ohne witz!)
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
:
Darrien hat übrigens recht, in anderen Ländern gibt es mehr Hochschulzugangsberechtigte, die Hochschulen sind aber auch auf einem anderen Niveau. Deutschland hat immer schon sehr stark auf die betriebliche Ausbildung gesetzt (durchaus mit Erfolg!), in anderen Ländern ist das eben nicht so. Es ist also durchaus nicht so, dass deutsche Schüler dümmer wären als in anderen Ländern, bei uns sind die Hürden nur höher!
Geschrieben von: essance (Usernummer # 156) an
:
@ Philipp
Deutschland hat ein völlig überholbedürftiges Schulsystem, ist europaweit schon weit im Hintertreffen und es ist sehr wohl so, daß die Schüler immer mehr verdummen. Und das liegt an diesem schon lange nicht mehr konkurrenzfähigen Schulsystem...
Geschrieben von: darks (Usernummer # 739) an
:
@essance: na, das kann ich mal so nicht stehen lassen. immerhin sind wir auch durch dieses schulsystem gelaufen und nicht blöde im kopf.
das problem ist nicht das schulsystem ansich sondern geänderte wetvorstellungen, lebenseinstellungen etc der schueler, eltern, lehrer. der groesste teil der eltern gibt doch heutzutage die erziehung an die (zu recht) überforderten lehrer ab. schueler lassen sich nichts mehr sagen, sind lernunwillig (freizeitgesellschaft) etc.
aber wir sind grad komplett off topic
Geschrieben von: superjo (Usernummer # 5096) an
:
also um das mal zusammenzufassen, die einen von euch meinen die jugend ist schlimmer und dümmer geworden, die anderen sagen, die jugend ist durch die gesellschaft und die ältere generation schlimmer und dümmer geworden, wieder andere behaupten dass wir alle früher genauso schlimm und dumm waren wie die heutige jugend...
es ist tatsache dass der spruch früher war alles besser schon vor 200 jahren geklopft worden ist, also ist es ganz normal zu denken dass die jugend so schlimm wie noch nie ist!
mal abgesehen davon dass wir mit die jugend ausschliesslich die negativen beispiele meinen, die braven und strebsamen werden einfach übersehen-
wenn ich mir den thread anschaue steht in jedem zweiten post also eine wahre aussage-
fakt ist die jugend kommt im schnitt immer früher in die pubertät was naturgemäss den konsum von legalen und illegalen drogen sowie sex mit sich zieht-
naturgemäss sehen wir älteren das und denken-boah was gehtn ab,der 12 jährige zieht sich sagen wir mal alcopops rein(bier schmeckt in dem alter ja noch nicht) und hält dabei seine 10 jährige freundin im arm-irgendwie strange!
vor allem wenn man bedenkt dass diese entwicklung nicht ewig so weitergehen kann weil dann müssten ja in 10 jahren die 5 jährigen an der reihe sein-lol-aber jetzt lach ich noch und dann ist es bald wirklich so-wer weiss-
genug gefaselt ich stelle eine neue fragestellung: ist das von land zu land und von kulturkreis zu kulturkreis unterschiedlich oder läuft diese entwicklung global gleich ab, ich mein in anderen ländern (kontinenten) müssen kinder mit 12 in die fabrik,oder noch schlimmer in den krieg,was soll man denn dazu noch sagen??
das bedeutet doch dass unsere jugend die rechte einfordert die ihr in anderen gesellschaften (unfreiwillig) gegeben werden-hab dazu was im spiegel gelesen von kindersoldaten in afrika die jeden tag total zugedröhnt sind-also ist es vielleicht doch global,unsere kinners rauchen und saufen,die in afrika rauchen und saufen-
dann passt doch alles, oder was meint ihr??
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an
:
Das ist nur ein Problem der westlichen Gesellschaft. Gibt noch genug Länder ohne Strom ohne Fernsehen ohne Printmedien ohne Leistungsdruck ohne Neid ohne Stress...
Mann, müssen die glücklich sein! *auswandernwill*
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an
:
quatsch Hierbleiben!
Schätze daß den Jugendlichen nur das
Vertrauen fehlt, sowie (wer's braucht) Orientierung und/oder Vorbilder.
Wenn man gut auf die zugeht, fällt die äußere aggressive Hülle schnell weg.
Es gibt ja auch fürchterlich spiessige Kids, die mit Alk und co so gaaar nichts am Hut haben.
Aber:-> FAQ : Punkt 23.42 nicht verallgemeinern.
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: B-Side:
Das ist nur ein Problem der westlichen Gesellschaft. Gibt noch genug Länder ohne Strom ohne Fernsehen ohne Printmedien ohne Leistungsdruck ohne Neid ohne Stress...
Mann, müssen die glücklich sein! *auswandernwill*
ich würd nicht daraus schliessen, dass in ländern, die keinen strom, keinen fernsehen oder keine printmedien haben, kein neid und stress herrscht. leistungsdruck vielleicht nicht in dem sinn, aber umso mehr überlebensdruck.
oder denkst du, dass ein dritt-welt-jugendlicher, der zwar weder tv noch mikrowelle kennt, dafür in der fabrik akkord arbeitet, glücklich ist? oder dass der nicht auf irgendwen neidisch ist?
m_d
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"kiddies heutzutage zum teil einfach eine absolute unlust an den tag legen, sich überhaupt was beibringen zu lassen..."
"das problem ist nicht das schulsystem ansich sondern geänderte wertvorstellungen, lebenseinstellungen... der groesste teil der eltern gibt doch heutzutage die erziehung an die (zu recht) überforderten lehrer ab. schueler lassen sich nichts mehr sagen, sind lernunwillig (freizeitgesellschaft) etc."
die symptome werden zwar vielfach genannt, aber was meint ihr über die ursachen? entwicklungen fallen ja nicht vom himmel. könnte es sein, dass die saat der '68er aufgegangen ist? und wo bleibt generell die nach philipps theorie selbstverständliche auflehnung der jüngeren generation gegen die ideologien dieser generation? den symptomen nach ist sie diesen stärker anheim gefallen als die urhebergeneration.
@ vlan23
"Schätze daß den Jugendlichen nur das Vertrauen fehlt, sowie (wer's braucht) Orientierung und/oder Vorbilder."
welche kinder brauchen denn keine orientierung?
@ superjo
"fakt ist die jugend kommt im schnitt immer früher in die pubertät"
es geht doch hier nicht nur um 2-3 jahre, in denen etwas früher passiert, sondern darum, was passiert.
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
(ward ihr alle am wochenende nicht im internet oder warum antwortet jetzt niemand mehr? )
ich werde sobald ich dazu komme versuchen, einen teil meiner gedanken dazu mitzuteilen, die komplexer sind als dass ich sie in kurzer zeit stimmig rüberbringen kann.
wie hyp nom bereits gesagt hat sind es symptome, die letztendlich nicht einzeln betrachtet werden können, sondern teil eines ganzen sind, welches auch nicht einfach zu definieren ist.
vielleicht hat bis dahin jemand seine gedanken dazu zusammengetragen!
(es ist montag )
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an
:
Zitat:
welche kinder brauchen denn keine orientierung?
ich verstehe das mal als falsche interpretation
meines vorigen posts. die frage ist nicht,
welche kinder keine brauchen, sondern das nicht
alle welche bekommen, aber besser welche bekommen
sollten.
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
war leider die letzten zwei tage krank, hier also ein paar stichworte:
- entwicklung von der überlebens- zur konsumgesellschaft in den letzten 80 jahren -> streben nach mehr ist menschlich, materialismus, sättigung, suche nach neuer befriedigung...
- veränderung der rolle der frau in der familie und der gesellschaft, somit veränderung der "familienverhältnisse" -> bsp mütter die arbeiten, krippenkinder, schlüsselkinder, materielles anstatt liebe, fehlende/übertriebene autorität, nachlass des wertes "familie", zunahme des wertes "freundschaften" ...
etc etc
dies ist auf keinen fall abschliessend gemeint, nur so betreffend ursachen.
habe aber erst kürzlich gelesen, dass gemäss einer neueren studie gewisse konstante werte wieder gefragt sind bei jungen, wie zb familie, sicherheit etc, eben als antwort auf die vorherige generation. leider kenn ich inzwischen nicht mehr genügend jugendliche, um diese entwicklung bestätigen zu können, ich weiss nur aus eigener erfahrung, dass mit dem eigenen alter auch stabilität seinen wert erhält.
Geschrieben von: Dexes (Usernummer # 724) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: B-Side:
Hallooo, macht doch einfach mal die Augen auf oder besser fragt doch mal Ärzte, Psychiater und Drogentherapeuten, die Ihren Job langjährig ausführen, welchen Anstieg an jugendlichen Kunden die in den letzten Jahren haben, die total fertig mit der Welt und ihrem Konsum-Verhalten sind und ihr Leben nicht mehr im Griff haben / auf eine geregelte Bahn bringen können
Dem würde ich deffinitive nicht zustimmen, sgar vor nur 15-20 jahren sind nur die ärgsten psychischen erkrankungen gemeldet worden. Depressionen sind nur nach einen selbstmordversuch behandelt worden - wer 'nur' total fertig mit der welt war ist einfach links liegen gelassen worden. Heute wird man wegen jeden noch so kleine psychischen tik in behandlung geschick worden.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: essance:
Aber wenn ich ehrlich zu mir bin dann waren wir auch nicht anders, ich will nicht wissen was ich heute über mich gedacht hätte, wenn ich mich mit 16 auf einem Fest gesehen hätte...
Dem kann ich kaum was hizufügen...wobei ich mit 20 für einige user sicherlich auch noch zur 'Jugend' gehöre. Aber was ich von meinen ältern weis war es in den 60/70ern auch nicht so viel anders (ihre klicke war zwar bei weitem nicht so extreme wie ich/meine, aber solche hats damals auch geben. Bloß die auswahl die sie hatten war nicht ganz so gross wie heute)
Was respekt vor dem alter angeht:
Alter ist ein zustand, kein verdienst. Nur weil jemand ein paar jahre länger überlebt hat oder um es noch plumper auszudrücken, nur weil einen seine eltern ein paar jahre früher gevögelt haben bedeutet das noch lange nicht das dieser mensch 'besser' ist. Wenn ich irgendwo in ruhe rumlungern will und mir jemand blöd kommt, begegne ich ihm definitive nicht mit respekt egal wie alt er ist. Und genau so wenig erwarte ich von einem 15 jährigen das er mich/meine meinung deswegen akzeptiert weil ich älter bin.
Sicher ein grundrespekt bovor ich wen kenn is schon da (jetzt - mit 14/15 ehr nicht so) doch der muss dann von dementsprechenden verhalten bestätigt werden.
Dexes
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an
:
so nu muss ich mich doch auch mal zu wort melden:
ich glaube auch das früher in ähnlichem maße gesoffen, gevögelt und sonstwie konsumiert worden ist. Nur das einstiegsalter hat sich verschoben(hab vor kurzem mitbekommen wie sie ne 13-jährige mit ner alkoholvergiftung eingeliefert haben).
wenn man davon ausgeht wie hyp norm gesagt hat das es nicht auf 2-3 jahre ankommt hat sich für mich in diesem punkt nix geändert.
Doch was sich extrem geändert hat ist die lebenseinstellug, viele jungendliche haben (fast) kein respekt mehr, vor niemanden.
Wenn ich mir in meinen letzten schuljahren die kleinen 5. angeguckt habe hätt ich die großen nie so behandelt als ich noch so kleen war wie die uns damals.
Des weiteren stelle ich immer öfters eine größe unlust fest irgendwas zu machen was einem selbst offensichtlich einen vorteil bring. Die jugend befindet sich auf einen totalem Egotrip.
Ich gehe nicht davon aus das das gesagte auf den großteil aller jugendlichen zutrifft, aber ich glaube das mindestens ein punkt auf eine nicht zu vernachlässigende menge zutreffen wird
sofar Mad
Geschrieben von: wtm53 (Usernummer # 6031) an
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hehe lustig diese Diskussion
Sorry wenn ich das so sage, aber schon allein die Fragestellung wirkt verknöchert. Grade in einem technoforum ist das wohl ein recht spiessiger standpunkt, zu sagen das die "Jugendlichen" "so drauf" sind ..... gehts noch mehr Schublade eigentlich ?
Da ich früher vor ca. 12 Jahren angefangen habe auf tekkknopartys zu gehen könnt ihr euch ja vorstellen wie meine Art der Rebellion ausgesehen hat, also vom Drogen und Saufstandpunkt her war ich weder besser noch schlimmer. Ich glaube allerdings das die Gesellschaft an sich spiessiger geworden ist und einiges nicht mehr so toleriert wie es noch vor 10 Jahren der Fall war.
Respekt: Respektlosigkeit ist doch ganz normal bei jungen Leuten. In dem Falle sind nur WIR das Ziel dieser Respektlosikeiten. Merk ich schon daran das ich für fremde Jugendliche einb "SIE" statt eines "DU" geworden bin. Da muss man schon bissle drauf achten nicht das Maß zu verlieren und etwas anders einzuordnen, was man früher selbst gemacht hat.
Gewalt: Auch hier kann ich nur von ähnlichen Zuständen berichten wie es in so manchem Film verbreitet wird. Das schwache Mitschüler gequält, geschlagen, überfallen etc werden war damal schon so. Ist vielleicht mehr geworden, aber ich kann mich gut erinnern das es schon zu meiner Kiddiezeit Viertel in Meiner Stadt gab in die man besser nicht alleine ging wenn man nicht einer betimmten Gruppe angehörte.
Sex: Mei, wer bei Pro 7 hat sich entschieden um 20.15 z.B. das Sex in the city special zu senden ????? Klar das da Jugendliche zuschauen und das auch mal ausprobieren wollten. Solche Beispiele gibt es allerorten und auf fast jedem Sender.
Bitte rechnet mit ein das wir es evtl. mit einer NO-Future generation zu tun haben, die Ansagen in den Nachrichten wirken auch auf Jugendliche, da lebten wir inmitten der Nach-vereinigungs-Spassgesellschaft, die es geschaft hat Sozialen-Realitäten für eine Zeitlayng mit viel Loveparade, Mayday und was es sonstnochgab zu entfliehen. Das holt uns halt jetzt ein ... und so mancher wundert sich halt was passiert ist während die Rosarote Brille auf seiner ihrer Nase saß )))
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an
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zu erklärung für die, die es nicht wissen, ich bin 38 jahre alt und seit 13 jahren in der unterhaltungsindustrie tätig...
wtm53 hat das schon richtig gesagt, hallo, wenn 20 jährige sich darüber unterhalten, ob alles immer schlimmer wird, dann klingen sie so wie die sechzigjährigen, als ich fünfzehn war. und die hab ich damals schon nicht verstanden...
ich finde es auch sehr respektlos, daß ich seit 8 jahren in meinen diskotheken von meinen gästen "gesiezt" werde und habe deshalb schon mehrere hausverbote ausgesprochen.
als ich zwanzig war, hätte ich mir lieber die zunge abgebissen, als das personal in meiner lieblingsdiskothek zu "siezen".
heute "sieze" ich nur die in meiner bank, und die polizei.
eines der probleme der erwachsenen ist, daß sie nicht vermitteln können wie es früher war.
die eltern wissen z.b. wie sie auf die kacke gehaut haben, wollen aber nicht, daß ihre kinder genauso schlimm werden und bestrafen dann schon die kleinsten kleinigkeiten.
oder die deutschlehrer, die könnten den kids eigentlich geeignete literatur nahe bringen, die zeigt, daß es auch schon vor hundert jahren sex zwischen vierzehnjährigen gab, die kids "gefeiert" haben, sich in "jugendbanden"zusammengeschlossen haben usw.
leider scheitern die lehrer oft genug an sich selbst bei der vermittlung.
hier in münchen gab es in den zwanziger jahren blutige strassenschlachten zwischen rivalisierenden jugendbanden aus den verschiedenen stadtvierteln.
als ich zwölf war, also 1978, war es für mich unmöglich alleine auf das volksfest zum autoscooter zu gehen, weil ich dort immer aufs maul bekommen habe...
das buch "die kinder vom bahnhof zoo" wurde geschrieben.
sobald die jungs in meiner klasse im stimmbruch waren, das war auch in diesen jahren, gings nur noch darum, wann und wo man am besten schnellsten vögeln kann...
und so weiter und so fort...
ich denke das subjektive empfinden hilft bei der beurteilung der situation sehr wenig, bis gar nicht weiter.
interessant wären tatsächlich öffentliche, unabhängige untersuchungen, nicht der bericht aus dem focus oder der beitrag in explosiv.
hat da jemand zugriff?
die veränderungen sind wahrscheinlich sehr komplex und vielschichtig und nicht so leicht zusammenzufassen.
das nur als unvollkommenes brainstorming.
ciao david
Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: duck:
ich denke das subjektive empfinden hilft bei der beurteilung der situation sehr wenig, bis gar nicht weiter.
interessant wären tatsächlich öffentliche, unabhängige untersuchungen, nicht der bericht aus dem focus oder der beitrag in explosiv.
yep! der eigene persönliche einstellung ändert sich ja auch. konnte das letzten sommer mit wundern mal feststellen, als ich mit meinem patenkind auf einem trambulin herumturnte. tatsächlich habe ich mich nicht mehr getraut, mich auf den rücken fallen zu lassen. sooo vernünftig bin ich mittlerweile also schon geworden. also über das begründbare mass hinaus. ob sich das auch auf andere einstellungen übertragen lässt?
heranwachsende müssen sich halt von den anderen abgrenzen. aber wie wenn die alten einen auf jugendwahn machen und alle bewegungen besetzen?
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dexes:
Was respekt vor dem alter angeht:
Alter ist ein zustand, kein verdienst.
meine rede!
ok, klar gibts den grund-respekt "ich lass dich leben - du lässt mich leben", aber darüber hinaus respektiere ich auch niemanden wegen seinem alter oder seinem "titel" (wie z.b. "autoritätsperson" *lol*) oder einfach so, sondern ich bringe nur denen respekt entgegen, deren verhalten auch respekt-würdig ist, der sichs so zu sagen verdient hat (mir oder der welt gegenüber).
im gegenzug erwart ich aber auch nichts anderes.
Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an
:
@ miss detroit: nunja, was der (gebotene?) respekt vor dem alters angeht, beschreibt dieses wohl die anerkennung des erfahrungsschatzes.
also wir/du/ich machen jeden tag neue erfahrungen, um sich "weiterzubilden". z.b. in sachen partner(in)wahl konnten wir ja (fast *g*) alle vom 15. lebensjahr an, was dazulernen. hinzu kommen weitere erfahrungen in den nächsten jahren und jahrzehnten, so dass wir wirklich von einem erfahrungsschatz sprechen kann.
just ganz aktuell zeigt unsere gesellschaft, dass dieser erfahrungsschatz nichts wert ist. man schmeisst über 50jährige raus, da jüngere menschen vielleicht mit kleinerem erfahrungsschatz manche begebenheiten nicht so sehr hinterfragen oder arbeitsanweisungen einfach unreflektiert verinnerlichen und somit einen für die organisation "besseren" dienst erbringen.
möchte zumindest zu bedenken geben, ob du auch deinem eigenen erfahrungsschatz keinen respekt zollst?
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wtm53:
Respekt: Respektlosigkeit ist doch ganz normal bei jungen Leuten. In dem Falle sind nur WIR das Ziel dieser Respektlosikeiten. Merk ich schon daran das ich für fremde Jugendliche einb "SIE" statt eines "DU" geworden bin. Da muss man schon bissle drauf achten nicht das Maß zu verlieren und etwas anders einzuordnen, was man früher selbst gemacht hat.
auch, wenn man aufgrund persönlicher erfahrungen nicht pauschalisieren sollte: ich wohne in berlin in einem "problembezirk" mit einem hohem anteil an migranten und/oder sozial schwachen unter den bewohnern und werde immer gesiezt, wenn mich hier kinder oder jugendliche auf der straße oder in der tram nach dem weg, der uhrzeit o.ä. fragen.
und ich bin 20 und sehe auch nicht älter aus.
Geschrieben von: jen (Usernummer # 11126) an
:
Als ich Eure Diskussion gelesen habe, ist mir eingefallen, daß mir vor einiger Zeit mal so komische Sprüche untergekommen sind, die mir ganz passend erscheinen...
"Mit unserer Welt ist es in den letzten Jahren bergab gegangen. Die Kinder hören nicht mehr auf ihre Eltern. Jeder will ein Buch schreiben. Das Ende der Welt ist nahe."(Ägyptischer Priester vor 4000 Jahren)
“Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.”(Babylonische Tontafel vor 3000 Jahren)
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
ich (34) kann sagen das die Achtziger im Grunde genommen ein ziemlich harmloses Jahrzent waren.
Vergleicht man das mal mit den 70igern wo es wohl weitaus heftiger war.
Was ich aber heute abspielt ist nicht mehr zu vergleichen.
Das liegt einfach an der nicht mehr vorhandenen Distanz zu Drogen und ähnlichem.
Früher kannten wir nur diesen Aufkleber in Neon.
Darauf war eine Sklethand mit ner Spritze. Dazu der Slogan: DROGEN NEIN DANKE
Für uns war irgendwie alles Heroin... und keiner
hatte jemals Drogen gesehen bzw einen gekannt der was genommen hatte.
Heute geht man selbst auf dem Lande in eine Kneipe bzw auf eine Karnevalsfeier und hört auf dem Kloh wie sich ständig irgendwelche Teenager die Nase schnupfen.
Dazu kommt noch die zwangsläufige Frustration durch ständige Reizüberflutung.
Ich glaube die Jugend hat es heute schwerer und ist auch gefährdeter in Bezug auf Alltagsdrogen.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
@ jen
du wirst immer irgendwelche leute aus irgendwelchen epochen finden, die eine x-beliebige ansicht vertreten. und nicht erst die römer haben vorgemacht, wie kulturniedergang durch dekandenz funktioniert. ist nur immer die frage, wann die gegenbewegung kommt.
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an
:
ich hab mir lang überlegt, wie ich meine gedanken zu diesem thema in möglichst kurze und prägnante sätze packen könnte - und siehe da, user "dauerwellen" hats für mich gemacht
aboslut WORD!
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Babapapa:
@ miss detroit: nunja, was der (gebotene?) respekt vor dem alters angeht, beschreibt dieses wohl die anerkennung des erfahrungsschatzes.
natürlich. aber es gebührt doch nicht einfach jedem erfahrungsschatz anerkennung?!
ich weiss jetzt schon wie du meinst, in diesem sinne anerkenne ich schon, dass natürlich jemand älteres über mehr erfahrung verfügt als jemand jüngeres.
aber wer sagt, dass die erfahrung des älteren mehr wert sind, seine rückschlüsse also richtiger sein sollen, als die des jüngeren? ihm also mehr respekt gebührt als dem jüngeren?
letztendlich sind für jeden die eigenen erfahrungen und rückschlüsse die bedeutsamen und richtigen, weshalb jedem gleich viel respekt gebührt, oder gleich wenig.
somit sind wir schlussendlich an dem punkt, dass man dem respekt zollt, dessen verhalten man (subjektiv) als respekt-würdig empfinden.
ob alt oder jung.
ps: natürlich zoll ich meinem erfahrungsschatz respekt - und schön ists, wenn dies auch andere tun. aber sie müssen nicht. so wie ich auch nicht muss.
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
@ jen
du wirst immer irgendwelche leute aus irgendwelchen epochen finden, die eine x-beliebige ansicht vertreten. und nicht erst die römer haben vorgemacht, wie kulturniedergang durch dekandenz funktioniert. ist nur immer die frage, wann die gegenbewegung kommt.
Die Römer sind durch den großen Druck aus dem Osten und Angriffe durch Germanen untergegangen, nicht durch ihre Dekadenz. Meine Meinung. Jen´s Zitate sind ganz richtig. An sowas in der Art denk ich auch immer, wenn sich mal wieder einer über die Schlechtigkeit der Jugend aufregt. So war es immer, so wird es immer sein, trotzdem werden die Menschen nicht untergehen.
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jen:
Als ich Eure Diskussion gelesen habe, ist mir eingefallen, daß mir vor einiger Zeit mal so komische Sprüche untergekommen sind, die mir ganz passend erscheinen...
"Mit unserer Welt ist es in den letzten Jahren bergab gegangen. Die Kinder hören nicht mehr auf ihre Eltern. Jeder will ein Buch schreiben. Das Ende der Welt ist nahe."(Ägyptischer Priester vor 4000 Jahren)
“Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.”(Babylonische Tontafel vor 3000 Jahren)
Diese Steigerung bis heute geht glaub ich langsam gegen 0, was gibt´s denn nicht, was man als Kind nicht machen kanne/darf? Sex, Drogen, Alkohol...
Alles ist schon 1000mal ausgelutscht, es wiederholt sich alles in Endlosschleifen.
Ich selbt bin sehr froh 1981 auf die Welt gekommen zu sein.
Ich würd nur gern wissen, wieviele Kids sich am Mainstream festhalten und wieviele wirklich Ihren eigenen Weg gehen? Damals, als ich 15-16 war, gabs noch richtige Gruppen, Punks, HipHoper, Skater - jetzt seh ich meist nur noch einen Einheitsbrei auf der Straße stehen, außer ein paar Ausnahmen, die amerik. Sprechgesang hören, weil es cool ist, angesagt ist und wohl auch so das ganze restliche Leben aussehen sollte: Ärsche, Geld, Champagner, dicke Auto´s, dass alles machbar ohne Geld oder Fleiß.
Eigene Ideen oder Phantasien - Fehlanzeige -
cheers,
silicon
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"Jen´s Zitate sind ganz richtig. An sowas in der Art denk ich auch immer, wenn sich mal wieder einer über die Schlechtigkeit der Jugend aufregt. So war es immer, so wird es immer sein, trotzdem werden die Menschen nicht untergehen."
na prima.. weil schon immer irgendwann irgendjemand gesagt hat, dass alles scheiße ist, wir als privilegierte aber immer noch irgendwie klarkommen, brauchen wir uns keine gedanken zu machen. also wozu noch reflektieren - augen zu und durch, wird schon gutgehen..
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Es stinkt mich regelmäßig an, was du mir in den Mund legst. Ich habe hier in keiner Zeile irgendwas von Augen zu und durch, Umweltschutz (völlig nötig!) geschrieben oder sonstwas. Es ging einfach um die üblichen Kritiken an der Jugend, die in dieser Weise schon seit Beginn der Zivilisation bestehen, wie Jen´s Zitate belegen und die mir damit nur ein innerliches müdes Lächeln bescheren.
Geschrieben von: wtm53 (Usernummer # 6031) an
:
Da fällt mir was ein ...
Wir haben über uns selbst gesagt:
"Wir sind die vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben" ... und ich denke heute das der Zusatz gelten muss: "Und das waren unsere Eltern auch schon".
Word
ich geh ma feiern ..........
Geschrieben von: superjo (Usernummer # 5096) an
:
also die sache ist die,unsere urgrosseltern haben den ersten weltkrieg angefangen,ca 15 millionen tote-unsere grosseltern haben den 2 .weltkrieg mit ca.50 millionen toten verursacht,gaskammern erfunden,und sind der grund wieso die ganze welt deutschland gehasst hat!
unsere eltern waren 68er,eigentlich ziemlich cool,kiffen,trips,raf und menschenketten nunja auf jeden fall alles ausser der raf total positiv!
und wir? wir haben die political correctness mit der muttermilch aufgesogen, haben die grösste open-air-party der welt ins leben gerufen,
also oberflächlich betrachtet sind wir gar nicht so schlimm wie man manchmal den eindruck bekommt,
was meint ihr??
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