This is topic Ein Leben ohne Drogen? in forum Druggy at technoforum.de.
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https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002120
Geschrieben von: Winnie-Pooh (Usernummer # 763) an
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Der Gedanke ist bestimmt jedem von Euch mal durch den Kopf gegangen, der regel- oder unregelmäßig mit Drogen zu tun hat.
Wie sähe meine Lebene aus, wenn ich damals (das erste Mal) nein gesagt hätte?
Mir blieben eine Menge schlechter Erfahrungen erspart. Auch hat sich der Drogenkonsum sehr negativ auf mein privat- und berufsleben ausgewirkt. Natürlich stehe ich zu allem was ich bis jetzt getan habe. Bereuen tu ich manches aber nicht alles. Wie sieht das bei Euch aus?
Klar hatte ich auch eine Menge "schöner" Erlebnisse. Hätte ich aber nochmal die Wahl, die erste Droge zu nehmen oder abzulehnen, würde ich ablehnen. Diese Aussage ist natürlich bullshit denn Sie ist absolut hypothtisch und realitätsfern, aber sie spiegelt meine Meinung über Drogen wider. Auch wenn ich ab und an selbst noch zugreife. Gewohnheit rules.
Gruss winnie
Geschrieben von: Sabrina (Usernummer # 127) an
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Ich bereue nichts.
Geschrieben von: Moderator (Usernummer # 176) an
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.... allein die Dosis machts! (Paracelsus)
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
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Das Interesse war nun mal vorhanden und wäre noch immer vorhanden, hätt ich es nicht probiert. Also hätte ich früher oder später eben doch angefangen, und somit ist es sinnlos, mich jetzt drüber zu beklagen.
Stattdessen sollte man sich immerzu (!) überlegen, ob man es von den Mengen her im Griff hat, ob man es psychisch verkraftet und ob man sein Berufs- und Privatleben auf gute Weise in der Hand hält. Kann man all diese Fragen mit ja beantworten, sehe ich keinen Grund sich selbst Vorwürfe zu machen. Sich Vorwürfe zu machen, ist vielmehr ein Anzeichen dafür, dass irgendwas eben doch nicht mehr so rosig läuft, und dann gilt es Eigenverantwortung wahrzunehmen und es halt zu lassen.
Andererseits: Wenn mich jemand der noch nie konsumiert hat, frägt: "ob es sich lohnt anzufangen" oder was in der Art, diese Frage, beantworte ich grundsätzlich mit nein. Es "lohnt" sich nicht. Diese Erfahrungen muss man nicht gemacht haben. Bleibt jedem selbst überlassen (find ich zumindest) aber es ist nichts, was man unbedingt mal getan haben müsste.
Wenn man jedoch bereits angefangen HAT, ist diese Frage müssig. Hätte man das Wissen, das man jetzt hat, damals gehabt, hätte man sich VIELLEICHT anders entschieden (vielleicht auch nicht!) - aber der Punkt ist ja eben, dass man damals das Wissen nicht hatte, sondern ein Interesse.
Das ist eben das Paradoxe an Zeitreisen und dem Konjunktiv. ![[Wink]](wink.gif)
[ 09.07.2003, 17:13: Beitrag editiert von: Space Base ]
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Space Base:
Das ist eben das Paradoxe an Zeitreisen und dem Konjunktiv.
Das erinnert mich an was *g*
"Kapitel 15
Das Restaurant am Ende des Universums ist eine der außergewöhnlichsten Unternehmungen in der gesamten Geschichte des Gaststättengewerbes. Es wurde erbaut auf desn zertrümmerten Überresten eines... Es wird erbaut werden auf den zertrümmerten.. das heißt, mittlerweile wird es erbaut worden sein und ist eigentlich...
Eines der Hauptprobleme, denen man bei einer Reise durch die Zeit begegnet, ist nicht, daß man zufällig sein eigener Vater oder seine Mutter wird. Sein eigener Vater oder seine eigene Mutter zu werden, ist kein Problem, mit dem eine tolerante und gut aufeinander eingespielte Familie nicht fertig würde. Das Ändern des Laufs der Geschichte ist auch kein Problem - der Lauf der Geschichte ändert sich nicht, weil alles zusammenstimmt wie in einem Puzzle. Alle wichtigen Veränderungen sind bereits vor den Dingen geschehen, die sich ändern sollten, und zum Schluß renkt sich alles von selber wieder ein.
Das größte Problem ist ganz einfach ein grammatikalisches, und das wichtigste Buch, das man zu diesem Thema heranziehen kann, ist Das Handbuch der 1001 Tempusbildungen für den Reisenden durch die Zeit von Dr. Dan Streetmaker. Es sagt einem zum Beispiel, wie man etwas auszudrücken hat, das in der Vergangenheit im Begriff war, einem zu widerfahren, bevor man ihm aus dem Weg ging, indem man in der Zeit zwei Tage nach vorn hopste. Das Ereignis wird nun unterschiedlich beschrieben, je nachdem, ob man aus dem Blickwinkel seiner natürlichen Zeit, einer Zeit in der weiteren Zukunft oder einer Zeit in der weiteren Vergangenheit darüber spricht, und es wird noch weiter kompliziert durch die Möglichkeit, daß man sich gerade darüber unterhalten kann, während man auf der Reise von einer Zeit zur anderen ist, um seine eigen Mutter oder sein eigener Vater zu werden.
Die meisten Leser kommen bis zum Futurum des semiconditional modifizierten, sub-umgedrehten Intentionals des subjunktiven Praeteritum Plagalis, bevr sie aufgeben: und tatsächlich sind in späteren Auflagen des Buches alle Seiten hinter diesem Kapitel weiß gelassen worden, um Druckkosten zu sparen.
Der Reiseführer 'Per Anhalterdurch die Galaxis' geht über dieses Gewirr akademischer Abstraktionen in aller Eile hinweg und bemerkt nur ganz kurz, dass man den Begriff 'futuristisches Perfekt' aufgegeben hat, weil man entdeckt hat, dass es ihn nicht gibt.
Wir fassen zusammen:
Das Restaurant am Ende des Universums ist eine der der aussergewöhnlichsten Unternehmungen in der gesamten Geschichte des Gaststättengewerbes.
Es steht auf den zertrümmerten Überresten eines möglicherweise zerstörten Planeten, der in eine riesige Zeitblase eingeschlossen und in die zukünftige Zeit genau an den Moment projiziert ist (wirt sain-gevezz), an dem das Universum endet.
Das, würden viele sagen, ist unmöglich.
In dem Restaurant nehmen (wirtan hab-genommen) die Gäste an Tischen Platz und essen (wirtan hab-gegezz) kostspielige Menüs, während sie zusehen (willon zugesech), wie die ganze Schöpfung um sie herum explodiert.
Das, würden viele sagen, ist ebenfalls unmöglich.
Man kann ohne vorherige (nach vor-wenn) Reservierung zu jeder Veranstaltung kommen (mochtan komm zu-wenn), weil man nachträglich buchen kann, wenn man sozusagen wieder in die eigene zeit zurückgekehrt ist. (Man kann haba vornach-buch haventa vor-wenn prebaldon retroginganz zuruc-haim.)
Das, darauf würden mittlerweile viele bestehen, ist absolut unmöglich.
In dem Restaurant kann man mit einem fazinierenden Querschnitt durch die gesamte Bevölkerung von Raum und Zeit zusammentreffen und dinieren (mochtan treffan unt dinan mit auf-wenn).
Das, so kann man mit aller Gelassenheit erklären, ist gleichfalls unmöglich.
Man kann das Restaurant so oft besuchen, wie man möchte (mochtan auf-besuch wieder-besuchirin ... und so weiter - zu weiteren Tempusberichtigungen sehen sie bitte in Dr. Streetmakers Buch nach), und trotzdem sicher sein, dass man sich nie selbst begegnet, schon wegen der Peinlichkeit, die dadurch gewöhnlich aufkommt.
Das ist, selbst wenn der Rest wahr wäre, was er nicht ist, offenkundig unmöglich, sagen die Zweifler.
Man braucht nichts weiter zu tun, als in der eigenen Zeitregion einen einzigen Pfennig auf ein Sparkonto einzuzahlen, und wenn man am Ende der zeiten ankommt, haben sich die Zinseszinsen derart angehäuft, dass man sich das sagenhaft kostspieleige Menü davon leisten kann.
Das, behaupten viele, ist nicht nur unmöglich, sondern schlicht und einfach Wahnsinn, weshalb sich die Werbefachleute vom Sternensystem Bastablon folgenden Slogan ausdachten: 'Wenn du heute morgend schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Millyways, das Restaurant am ende des Universums?'"
Das Restaurant am Ende des Universums - Douglas Adams
Sorry für das massive Offtopic *g* aber das passte grade so schön.
Geschrieben von: DJ -Meltdown- (Usernummer # 9047) an
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Ich persönlich habe noch nie etwas genommen (außer alk und zigaretten) und werde auch nie was nehmen! Es ist so: Ich brauche halt nix! Ich kann auch ohne Drogen sehr gut feiern! Ich habe einfach kein Verlangen nach Drogen!
Geschrieben von: Suckz2002 (Usernummer # 4884) an
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Es ist wie mit allem im Leben: es ist entscheidungsabhängig und zwar in jeder Sekunde. Jede kleinste Entscheidung die man trifft verändert das Leben und führt einen dahin wo man ist und macht einen zu dem, der man ist.
Es entscheidet über Leben und Tod, über Werdegang, Charaktereigenschaften, Beziehungen, etc.
Ich persöhnlich hab mir natürlich auch Gedanken gemacht, wie mein Leben in einem Paralell-Universum wohl aussehen würde, wenn ich bestimmte Sachen anders gemacht hätte, bestimmte Entscheidungen anders getroffen hätte.
Auch ich habe Zeiten erlebt in denen mein Konsum mein Leben bestimmt hat. Und es waren teilweise nicht sehr schöne Erlebnisse. Trotzdem habe ich aus diesen Erfahrungen gelernt, in jeder Hinsicht. Das wichtigste war, Verantwortung zu übernehmen in erster Linie für mich und meine Gesundheit, aber auch für meine zwischenmenschlichen Beziehungen die kaputtgegangen sind. Da wäre noch einiges aufzuzählen.
Letzten Endes läuft es doch darauf hinaus, aus seinen Fehlern zu lernen, Erfahrungen zu verarbeiten. Denn das alles macht einen zu dem was man heute ist.
Und es ist müßig, darüber nachzudenken, wie es sein könnte, wenn man bestimmte Sachen anders geregelt hätte - man kann es sowieso nicht mehr ändern.
Was man steuern kann, ist die Zukunft und das ist sehr wichtig, wenn nicht sogar das Wichtigste.
Wohlbedachte Entscheidungen treffen und die Verantwortung dafür übernehmen, daß macht einen charakterstarken Menschen aus.
Um nochmal zum Thema zurückzukehren:
Hätte ich keine Drogen konsumiert, wäre ich dann ein anderer, besserer Mensch???
Ich persöhnlich glaube - anders vielleicht ja! Besser - ich glaube nicht! Auch wenn Drogen einen massiv beeinflussen, so lenken sie dein Leben nicht in eine komplett andere Richtung, denke ich. Denn es ist nur ein Lebensabschnitt, der den Grundcharakter eines Menschen nicht verändert!
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
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ich bereue nicht, mit drogen nix am hut zu haben!
Geschrieben von: CalaLonga (Usernummer # 5906) an
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-------- Post gelöscht -------
[ 10.07.2003, 12:50: Beitrag editiert von: CalaLonga ]
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ -Meltdown-:
Ich persönlich habe noch nie etwas genommen (außer alk und zigaretten) und werde auch nie was nehmen! Es ist so: Ich brauche halt nix! Ich kann auch ohne Drogen sehr gut feiern! Ich habe einfach kein Verlangen nach Drogen!
jaja, das hab ich früher auch immer gesagt...
Geschrieben von: DJ -Meltdown- (Usernummer # 9047) an
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"Bist ja ein Supertyp !!
Und wer wollte das jetzt wissen ?"
Keiner! Ich wollte das halt nur mal loswerden, damit du siehst, wie toll ich bin
Jetzt mal im Ernst: Sicherlich hat mein Posting nix mit dem Thread zu tun, aber ich wollte genauso wie der jan.solo auch, meine Meinung bzw. Einstellung zum Thema Drogen loswerden! Das darf ich doch, oder? Büdde, Büdde
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
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Kennst Du Wayne? Der sitzt schon im Bus.
Geschrieben von: Event (Usernummer # 8624) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ -Meltdown-:
Ich persönlich habe noch nie etwas genommen (außer alk und zigaretten)
naja alk und zigaretten sind doch die gefährlichsten unter anderem da gesellschaftlich etabliert....
weißt du wieviele alk und nikotin tote es jedes jahr gibt??????
@topic
also ich möchte die erfahrungen inklusive der schlechten nicht missen...
daher sehr verzwickt die frage ob ich nochmal zugreifen würde oda nicht...
dennoch denke ich das "dauerhafter" konsum den menschen inklusive dessen charakter ändern kann..
begründet in vielen erfahrungen die ich mit anderen und "mir" gemacht habe...............
p.s.weed is für mich keine droge *g*
mfg Event
Geschrieben von: Suckz2002 (Usernummer # 4884) an
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@ Meltdown
Mag ja sein und ich persöhnlich verbiete niemandem sein Wort, allerdings heißt der Threadtitel nicht "Was haltet ihr von Drogen bzw. wie steht ihr dazu?!"
Vielmehr ging es darum Erfahrungen mit Drogen zu diskutieren, was impliziert das man selbige schon gemacht hat.
Geschrieben von: DJ -Meltdown- (Usernummer # 9047) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Suckz2002:
@ Meltdown
Mag ja sein und ich persöhnlich verbiete niemandem sein Wort, allerdings heißt der Threadtitel nicht "Was haltet ihr von Drogen bzw. wie steht ihr dazu?!"
Vielmehr ging es darum Erfahrungen mit Drogen zu diskutieren, was impliziert das man selbige schon gemacht hat.
Ok! Ich halte mich von jetzt an zurück
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
Ich versuche möglichst viel Positives aus meinem Drogenkonsum in Vergangenheit zu ziehen. Was bleibt mir sonst übrig? Allerdings bewahren mich meine negativen Erinnerungen vor den neuen Abstürzen. Und selbstverständlich könnte ich den Kopf den Leuten abschiessen, die behaupten "Jeder solle mal abstürzen". Nein, muss echt nicht sein.
Geschrieben von: rohypnol (Usernummer # 8152) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
(snip)... die behaupten "Jeder solle mal abstürzen". Nein, muss echt nicht sein.
Versteh' ich auch nicht! Vorallem, wenn man sich dadurch 'ne Neurose einfängt!
Schlechte Erfahrungen sind vielleicht lehrreich aber nicht immer ohne Folge ...
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
Seit dem ich Drogen konsumiere war mein Motto, dass alles stimmen musste... d.h. die Schule oder Job, beziehung zwischen eltern oder freunde kurz gesagt alles was im leben wichtig ist....
bei meiner krassesten feier-zeit (jesdes we von fr. bis so.) hab ich eine doppel-qualifikation erreicht (ausbildung + fachabi)... jetzt im wintersemester will ich studieren...
muss auch dazu sagen, dass ich fast ein jahr lang jeden tag konsumiert hab... und das nicht nur weed...
wie gesagt bei mir war alles in ordnung.... und ich glaube hätte ich vor 3 1/2 jahren nein zu drogen gesagt, wäre mein lebenslauf so grossartig nicht verändert...
ich hatte das glück, dass ich von anderen viel gelernt habe... hab viele leute abstürzen gesehen und jedesmal hab ich zu mir selber gesagt: nein musa so wirst du nicht enden....
Geschrieben von: Klausi (Usernummer # 2256) an
:
besonders bei pillen und der anderen chemie sollte man sich immer bewußt sein, dass es doch ein anderes kaliber ist als zum beipiel alkohol.
hat man mal mit chemie begonnen, ist es schwer es bei sehr seltenen oder einmaligen konsum zu belassen.
ich würde sagen, wenn man genug selbstdisziplin hat, muss drogenkonsum nicht negativ sein.
sich jedoch zu beherrschen zu können, ist nicht so leicht.
im endeffekt muss jeder selber wissen, was er tut.
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Klausi:
besonders bei pillen und der anderen chemie sollte man sich immer bewußt sein, dass es doch ein anderes kaliber ist als zum beipiel alkohol.
Wie kommst Du darauf?
Zitat:
hat man mal mit chemie begonnen, ist es schwer es bei sehr seltenen oder einmaligen konsum zu belassen.
Stammtischparole! Wenn ich bedenke, wieviele Menschen jeden Abend ihre 4-5 Bier trinken und diese Abhängigkeit (von "betroffenenen" Personen auch Genuss genannt) damit rechtfertigen, das Bier ne riesen Lobby hat und es doch jeder so macht, dann bekomme ich sooo einen Hals. Stichwort: Saufen für den Regenwald...
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
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@Pult
Bezüglich dem Alkohol stimme ich Dir zu - allerdings deswegen die Pillen zu verharmlosen halte ich auch für übertrieben.
Es sind Chemiekeulen der heftigeren Art. Und weil es so heftig ist, haben am Anfang fast alle Mühe, die "Bedienungsanleitung" einzuhalten. (Also wie zum Beispiel höchstens alle paar Monate einmal)
Es ist ja völlig richtig, dass es an Scheinheiligkeit kaum mehr zu überbieten ist, wenn die Bierlobbyisten grosse Töne gegen Pillen spucken. Dass Abstürze auf Alkohol, und das wenns geht jedes Weekend, kaum besser sind, als die Druffys, von denen auf der Nature One berichtet wurde.
Aber das macht die Druffys nicht umgekehrt besser, als die Alkis.
Moderator hat mit dem Zitat von Paracelsus bereits ALLES gesagt, was es zum Thema "Rauschmittel" zu sagen gibt. Mehr ist da nicht.
Wer damit anfängt, tut es auf eigene Verantwortung und wer diese anschliessend nicht wahrnimmt, muss/darf sich nicht beklagen. Wer anfängt ohne sich zu informieren, muss/darf sich nicht beklagen. Wer sich informiert weiss, dass es mit Information allein noch nicht getan ist, und muss/darf sich ebenfalls nicht beklagen, wenn er dann einige Monate lang - trotz aller Information - ziemlich Gas gibt.
Drogen sind nicht böse. Konsumenten ebenfalls nicht. Leute die übertreiben sind vielleicht naiv, vielleicht auch einfach nur dumm, vielleicht haben sie grosse Probleme vor denen sie fliehen - aber auch sie sind nicht böse.
Alles in allem: ich finde, wenn man noch nie was "härteres" (oder besser gesagt: etwas ANDERES) als Alkohol gehabt hat, sollte man es aus dem Grund lassen, weil der Nutzen den Aufwand (und damit ist nicht allein der monetäre gemeint - aber auch) nun mal nicht überwiegt. Warum etwas tun, was eine Auseinandersetzung, eine gewisse Anstrengung bedingt, wenn der Nutzen so gering ist? Aber: wer seine Neugier nicht zügeln kann, wird es eh machen - und es ist sinnlos, sich danach Vorwürfe zu machen.
Naja ich beginne mich zu wiederholen. Jedenfalls: Tut was ihr für richtig haltet, und wenn ihr es nicht (mehr) für richtig haltet, tut es nicht (mehr). So einfach ist das. Und doch so kompliziert...
Geschrieben von: Klausi (Usernummer # 2256) an
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zu quote 1: eigenerfahrung.
außerdem ist es wohl was anderes, wenn ich am wochenende 5 bier über 8 stunden trinke oder 2 pillen nehme.
zu quote 2: was heißt hier stammtischparole? hier geht es doch jetzt gar nicht um die leute, die jeden tag saufen oder um saufen für den regenwald, sondern um chemie. wenn man das erste mal zum beispiel ein teil nimmt, dann sagt man danach wohl kaum: "ja, war sehr geil, aber ich machs jetzt nie mehr." ich kenne auf jeden fall niemanden, der so gedacht hat.
man kann wohl sagen, dass, wenn man chemische drogen konsumiert, die psychische suchtgefahr schon gegeben ist. wieviele leute können denn nur druff feiern? ich würde sagen, da gibts genug.
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
:
@Klausi
Solange Du es kontrolliert machst (d.H. wenig und selten) und in Deinem Leben alles in Ordnung ist, stellt es auch kein Problem dar, druff feiern zu gehen - oder zumindest kein grösseres, als auf Alkohol. [Wobei dieser Satz, wenn auch im Ansatz richtig, ZIEMLICH relativ ist.]
Mengenlehre und gesunder Menschenverstand.
Wenn man diese beiden Sachen verinnerlicht hat: ok.
Ansonsten: forget about it.
Der Vergleich mit den 8 Bier hinkt. Zwar ist der Wirkstoff MDMA einiges heftiger, aber andererseits sind ja auch nur 4% des Biers alkoholhaltig. Also anders gesagt: ja, man braucht weniger Substanz für eine heftigere Wirkung, aber das heisst nicht, dass eine Überdosis Alkohol nicht mindestens so "druff" macht, wie eine Überdosis Pillen. Und 2 sind eine Überdosis - jedenfalls bei den meisten Leuten. Für jemanden der noch nie Alkohol getrunken hat, sind auch 8 Bier eine heftige Überdosis.
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ Pult:
Stammtischparole! Wenn ich bedenke, wieviele Menschen jeden Abend ihre 4-5 Bier trinken und diese Abhängigkeit (von "betroffenenen" Personen auch Genuss genannt) damit rechtfertigen, das Bier ne riesen Lobby hat und es doch jeder so macht, dann bekomme ich sooo einen Hals. Stichwort: Saufen für den Regenwald...
[/QB][/QUOTE]
Dass is doch die Stammtischparole schlechthin von allen die sich ihren Drogenkonsum schön reden wollen "Alkohol is ja ach so schädlich und es gibt Säufer die sind noch mehr am Arsch als ich auf Teilen"
Dass mag stimmen nur hinkt für mich der Alkoholvergleich schon gewaltig, ich denke zwar dass Alkohol genauso eine gefährliche Droge ist wie diverse chemische Pharmazeutika, doch macht es den Konsum von ihnen kein bischen schöner. Ich bin jedenfalls froh dass ich mir bis heute nen klaren Kopf bewahrt habe, was ich je in meinem Leben gemacht habe bereue ich nicht, is halt grösstenteils wichtige Lebenserfahrung, heute mach ich Drogenmässig nichts mehr, wenn dann ab und an ne Tüte und gemässigt Alkohol
Geschrieben von: Jeff May (Usernummer # 893) an
:
Naja, wenn ich jetzt mal den direkten Vergleich anstrebe und von exzessiven Wochenendkonsum ausgehe ist Alkohol schon deutlich harmloser als Chemie. Speziell durch die nicht vorhandene psychische Beeinflussung.
Oder anders formuliert: Der Prozess des (sozialen) Abstürzens bei Alk ist deutlich verlangsamt.
Geschrieben von: Shiva Moon (Usernummer # 9570) an
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..aber zurück zum Thema..
ich finde es ziemlich befremdend mir darüber Gedanken zu machen, ob ich mich anders entschieden hätte oder nicht. Diese Was-wäre-wenn-Fragen sind meiner Meihnung zwar recht diskusionfördernd, doch wenig sinnvoll. Denn passiert ist nunmal passiert. An einer bereits getroffenen Entscheidung lässt sich nichts ändern. "Wär alles anders gekommen wenn ich nein gesagt hätte?" -vielleicht,vielleicht auch nicht-wer weiß das schon. Schließe mich da Space Bases Meihnung an, dass man zum Zeitpunkt der Entscheidung das aktuelle Wissen ja noch nicht besizt und es auch duraus sein kann dass die Neugier "siegt"..vielleicht jedoch zu einem späteren Zeitpunkt. Aber wie gesagt, es handelt sich nur um Mutmaßungen, die einen nicht weiterbringen. Denn ob man, wenn man sich anders entschieden hätte nun ein besserer Mensch wäre, ist auch unklar. Anders ganz sicher..aber das heißt nicht, dass man dann glücklicher wäre oder weniger erlebt hätte. Zurückschauen und dann sein Resumée ziehen, ist wohl besser. Denn die Erfahrung kann ja an sich negativ gewesen sein, doch das wichtigste ist doch was man letzendlich daraus macht.
@Philipp: Musste beim Lesen dieses Themas auch sofort daran denken..
Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an
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Zitat:
Shiva Moon:
Denn die Erfahrung kann ja an sich negativ gewesen sein, doch das wichtigste ist doch was man letzendlich daraus macht.
Kann ich dir nur voll und ganz zustimmen.
Aus all dem, was man getan hat (Drogen, usw.) eine Lehre zu ziehen und das beste draus zu machen ist ganz wichtig.
Alles was wir tun, lehrt uns gleichzeitig, doch häufig erkennen wir erst später, was wir schon früher hätten sehen sollen.
Aber solang man sich und seiner Taten bewusst ist und glücklich sein kann, macht mans schon richtig, oder ist zumindest auf dem richtigen Weg.
Ich bin der Mensch der ich bin, durch die Entscheidungen, die ich getroffen habe und wenn ich das Gute nicht aus den Augen lasse, werde ich immer stetigen Wind in den Segeln des Lebens haben.
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an
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ich bereue nix.
Wenn ich nochmal die wahl hätte, dann müsste ich ja schon zu Kinderschokolade und KAugummis nein sagen.
Geschrieben von: KÖLLEGIRL (Usernummer # 7555) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ -Meltdown-:
Ich persönlich habe noch nie etwas genommen (außer alk und zigaretten) und werde auch nie was nehmen! Es ist so: Ich brauche halt nix! Ich kann auch ohne Drogen sehr gut feiern! Ich habe einfach kein Verlangen nach Drogen!
das hört sich halt einfach so an, als ob du son bißchen über den dingen stehst... wenn man schon sagt "ich kann auch ohne drogen feiern" impliziert ja, daß andere es "nötig" haben. klar gibt es diejenigen, die es nötig haben, aber es gibt immerhin noch ne ganze menge, die es nicht nötig haben und aus spaß einfach was nehmen. is ja auch völlig i.o.
ich mein, ich selbst nehm auch nix, aber ich kann nicht sagen "ich brauch nix". bisher gings auch so, aber klar ist der reiz da, wenn man müde wird und alle andern noch feiern. aber für mich persönlich isses nix, was alle anderen machen, ist ja nicht mein ding. ich würd auch nie jemanden deshalb verteufeln oder so. find ich total bescheuert.
und so hört es sich halt n bißchen an bei dir... nix für ungut
zu "ich werde nie was nehmen":
klar sagst du das jetzt, ich sag das auch aber halt nicht "nie". was weiß ich, was ich in nem jahr mach oder wann auch immer. wie heißt es so schön... sag niemals nie
bisher gings super ohne, aber wer mit is ja deshalb kein schlechterer mensch...solang alle zusammen spaß haben, isses doch ok. und solang mich keiner drängt, was zu nehmen, kann ich auch super mit leuten spaß haben, die was nehmen...
so ich hoff ich hab mich da klar ausgedrückt
und sorry, falls das ganze doch etwas offtopic war, aber der threat-titel is ja "ein leben ohne drogen", wobei ich jetzt denk, daß hier nicht alkohol und kippen gemeint sind, ne?
Geschrieben von: heraldo (Usernummer # 1844) an
:
also trotz einigen schlechten erfahrungen möchte ich meine drogenerlebnisse nicht missen. trotzdem finde ich es okay wenn hier einige leute sagen das se nüx nehmen. jedem das seine
Geschrieben von: Winnie-Pooh (Usernummer # 763) an
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Das ist ja alles schön und gut. natürlich habt ihr recht, wenn ihr meint man muss seine lehren daraus ziehen und alles in maßen etc. das schlimme aber ist doch, dass man es wenn man konsumiert eigentlich nicht man selbst ist der den konsum reguliert sondern der geldbeutel.
so hab ich das bisher wahrgenommen. aus eigener (leidvoller) erfahrung in der vergangenheit und jetzt auch wo ein sehr guter freund von mir von woche zu woche weiter abstürzt. er hat von zuhause aus ziemlich viel kohle am start. bei ihm ist von samstag bis dienstag feiertag. er kokst nur. letztes jahr hat er knapp 30000€ für koks ausgegeben. und er weiß was für einen bullshit er baut. er sagt es ja immer wieder selbst.
selbst wenn er sich vornimmt nix zu machen, kommen die checker in den laden. obwohl sie keiner bestellt hat. und dann geht die story von neuem los...hey neues mat am star, voll geil ey usw.
naja, es gehört etwas mehr dazu als nur die einsicht wie man es richtig macht.^
gruß winnie
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
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Hätte Bier die gleiche Wirkung wie MDMA, würden 99% nur noch Bier trinken.
2topic:
Ein Leben ohne Drogen?Sicher möglich. Ein, zwei Generationen vor uns wissen nichteinmal was Haschisch ist. Und sie haben Ihr Leben auch auskosten können.
Zwar auf eine andere Art und Weise, aber trotzdem. Ich glaube, früher war das Leben an sich spannender, wenn ich da an den ersten Mondflug oder den ersten Farbfernseher denke.
Das waren "echte" Wunder. Heutzutage muss manch einer sich volldröhnen, um wirklich Wunder zu erleben.
Kommt halt immer darauf an was man unter "Drogen" versteht. Alkohol?Nikotin?Gras?Shit?Speed?Pillen?H?Crack?Freebase?Valium?Poppers?LSD?
cheers,
silicon
Geschrieben von: Winnie-Pooh (Usernummer # 763) an
:
interesante frage. was sind drogen? drogen sind für mich bewußtseinserweiternde stoffe. nikotin fällt für mich nicht drunter. das ist ein suchtmittel. mehr nicht.
Geschrieben von: Der Schranzose (Usernummer # 5793) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Winnie-Pooh:
interesante frage. was sind drogen? drogen sind für mich bewußtseinserweiternde stoffe. nikotin fällt für mich nicht drunter. das ist ein suchtmittel. mehr nicht.
Also für mich sind Drogen eher bewußtseinsverändernde Stoffe, denn nach deiner Definition würde man z.B. Alkohol nicht zu den Drogen zählen, denn eine Erweiterung des Bewußtseins findet mit Alk wohl nicht statt...zumindest bei mir nicht(eher eine Verengung als eine Erweiterung...)
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: silicon:
[...]
2topic:
Ein Leben ohne Drogen?Sicher möglich. Ein, zwei Generationen vor uns wissen nichteinmal was Haschisch ist. Und sie haben Ihr Leben auch auskosten können.
[...]
Naja 2 Generationen vorher vielleicht nicht, aber 10, 50 oder 100? Solange der Mensch denken kann hat er Drogen konsumiert.
Angefangen Drogen zu verbieten hat man erst vor etwa 100 Jahren. Selbst eine frühere englische Königin hat dem Opium gefrönt. Nur lässt sich ein von Alkohol bedröhntes Volk leichter unter Kontrolle halten, als eins das jointrauchenderweise nach den Sternen greift.
Geschrieben von: Kayty-Cake (Usernummer # 9162) an
:
Hab auch einige schlechte Erfahrungen mitgenommen, aber eigentlich noch viel mehr schöne und bestimmt auch einiges für's Leben gelernt.
Würde es jederzeit wieder so machen, auch wenn ich mir im Leben dadurch einiges verbaut habe!
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
:
@Silicon
Wenn Du sagst, dass ein Leben ohne Drogen auch möglich ist, ist das sicherlich richtig. Allerdings ist die Behauptung mit den 1-2 Generationen geschichtlich gesehen nicht wirklich zutreffend.
Vor hundert Jahren wurden die ersten Verbote von Koks und ähnlichen Dingen aufgestellt (Freud war die Koksnase schlechthin - was übrigens nur eine Feststellung und kein Argument, weder für die eine noch die andere Seite darstellen soll).
Vor 130 Jahren wurde Absinth verboten, zusammen mit dem (kommtmirgradnetindensinnwiedasgenauhiess) mit einem Gesetz dass die Reinhaltung in den Getränken ins Auge fasste.
Davor hat man seit man Bier braut, nicht nur Hopfen und Malz dort hineingetan, sondern neben THC Haltigen Produkten noch allerlei anderes Zeug, dessen Wirkung weit über die Wirkung des heutigen Bieres hinausging.
Davor... es gab immer Drogen, seit es Menschen gibt.
Es mag sein, dass früher selbige eher in einem religiösen und rituellen Rahmen verwendet wurden. "Konsum" als solches, der kam wohl erst mit dem genannten Bier auf.
Aber gerade Hanf war bis zu seiner Illegalisierung (eine Pflanze illegal machen - ahja. Man kann eine Pflanze vielleicht ausrotten, aber illegal machen? Was wächst wächst halt. Tja.) von Bergbauern und Seilherstellern angepflanzt worden und bevor die Europäer in Amerika den Tabak fanden, was glaubst Du was sie geraucht haben?
Das alles ist jedoch - auch wenn es interessant ist - relativ unwichtig. Unsere Zeit lässt sich nicht mit der Vergangenheit vergleichen und es ist im übrigen ziemlich müssig, das zu tun. Man kann sich überlegen, ob es heutzutage richtig läuft, oder was man tun kann, damit es richtig läuft.
Und dahingehend bin ich der Ansicht, dass jeder nur für sich gucken kann - bzw. sollte. Diskussionen à la Alkohol contra MDMA contra THC - bringen uns nicht weiter, weder Gesellschaftlich noch Individuell.
Ich sehs so, dass gesellschaftlich das Umdenken stattfinden sollte, dass jeder lernt, oder sogar dazu erzogen wird, verantwortungsbewusst mit sich und seinem Körper umzugehen. Individuell gesehen halte ich es für notwendig, dass jeder weiss was er tut.
Dann gibt es auch keine Alkoholleichen mehr - genauso wie die NO-Voll-Druffys der Vergangenheit angehören würden. Es wäre eine aufgeklärte Gesellschaft, in der Drogen nicht verteufelt, sondern mit gebührendem Respekt behandelt werden. Und in der vor allem jeder einzelne respektvoll mit sich selbst umgeht.
öhm schweif ich grad ab...?
Geschrieben von: Florian Sicherl (Usernummer # 4225) an
:
was mir hier auffällt, wenn ich das so lesen, das viele erst sagen das sie schlecht erfahrungen gemacht haben, aber auch schöne.
warum diese reihenfolge?
warum nicht die schönen zuerst nennen und dann die schlechten?
ich habe immer gedacht, das einem die postive erfahrungen immer eher in erinnerung bleiben als die negativen.....
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
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Die guten Erfahrungen mit Drogen, sind kleine Dinge, wirklich gute Erfahrungen macht man meines Erachtens erst, wenn man seine Grenzen kennt, wenn man die Mengen im Griff hat, wenn man weiss, warum man es tut. Bis man all dies "kann" wird man einige schlechte Erfahrungen machen, die ziemlich hart sein können (Von Horrortrips bis zu Verlust von Freunden die ein Problem damit haben, dass man konsumiert, ist alles drin). Und keine gute Erfahrung ist IMHO DERART gut, dass sie eine solch schlechte Erfahrung überwiegt. In ihrer Summe sind die vielen "kleinen" guten Erfahrungen etwa mit der Summe der wenigen *sehr* schlechten Erfahrungen vergleichbar. Aber der Verlust eines Freundes (beispielsweise) wiegt schwerer, als EINE "kleine" gute Erfahrung.
Natürlich gibt es auch Leute, die nie schlechte Erfahrungen machen, weil sie von Anfang an, gewisse Regeln einhalten. Aber ich glaube, die sind nicht unbedingt in der Mehrheit.
Drum sag ich ja auch: es lohnt sich nicht anzufangen. Aber WENN man angefangen HAT, dann ist das nun mal so. Dann lohnt es sich nicht, darüber nachzusinnieren. Was sich dann lohnt: herauszufinden, was einem in welchen Mengen gut bekommt. Kann man das nicht, sollte man aufhören.
Kann man dies aber herausfinden, dann würde ich sagen, warum nicht weiterhin konsumieren? Die negativen Erfahrungen hat man bereits gemacht, rückgängig machen kann man das auch nicht, und weil man ja aufgrund dieser Erfahrungen gewisse Dinge über Drogen kapiert hat, die man vorher nicht wusste, oder nicht geglaubt hat, nähert man sich immer mehr einem vernünftigen Konsum - der einem dann unter Umständen auch was bringt.
Aber eben: muss jeder selber wissen, was er tut.
Geschrieben von: Winnie-Pooh (Usernummer # 763) an
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@schranzose
deine definition passt eher zu dem was ich ausdrcken wollte. bewußtseinverändernt ist wohl richtiger. da hast du schon recht. und alk ist auch eine droge.
ein freund von mir, hat verwaltungsfachwirt studiert bei einer gemeinde hier bei stuttgart. als er für einige zeit auf dem sozialamt war, hatten sie bsondere schulungen wegen alkoholikern. er hat mir mal was von den verschiedenen suchtstadien bei alkoholabhängigen erzählt. im letzten suchtstadion philosophieren alkoholiker (haben wahnvorstellungen) über gott und die welt. ich hab herzlich gelacht als ich das hörte. er fand das nicht so lustig. die bekommen wohl briefe, auf dem sozialamt von solchen leuten und die schreiben echt abgefahrene theorien rein. als ich das hörte und er mir auch auszugsweise von den briefen erzählte fand ichs auch nicht mehr so lustig.
gruß winnie
Geschrieben von: schmitzzzkatz (Usernummer # 9381) an
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ich hatte 6 jahre lang alles im griff, bin praktisch damit aufgewachsen. doch der absturz kam so unerwartet und so herftig...mir hat es gar kein spaß mehr gemacht, aber ich hab weiter konsumiert. naja egal, bis vor kurzem ging es immer nur bergauf mit meiner psyche, denn ich hab mein konsum gemäßigt. nun muss ich ca. für ein halbes jahr aufhören(weiß-grünes glück), aber ICH WILL NICHT!!! ich brauch´s um nicht so verplant zu sein & es macht mir wieder spaß. drogen haben mich sehr verändert uuund DUMM gemacht. bin zwar am gymnasium, war aber mal so was wie ein wunderkind. ABER ICH BEREUE NICHTS.
ALLE DINGE SIND GIFT; ALLEIN DIE DOSIS MACHT,DASS EIN DING KEIN GIFT IST!
Geschrieben von: bennof (Usernummer # 4502) an
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ich denke auch die dosis machts und weniger ist meist mehr...auch wie angesprochen, gibt es doch glaube ich eine faust regel, die da sagt, ca. zwei monate pause bei chemie gebrauch, damit sich der körper von den giftstoffen komplett entgiftet. ausserdem sehe ich das auch so wie viele hier, wenn alles andere stimmt im leben...dann geht das auch mal. im nachhinein würde ich es auch nicht bereuen...auf die ein oder andere art hat man seine erfahrungen gesammelt, da gab es positive wie negative. jeder muss das eh für sich selbst entscheiden...
Geschrieben von: ChrisvomLand (Usernummer # 10258) an
:
Auch ne tolle Illusion. Ich finde nich die Dosis machts sondern der Zwang auf diese bewußtseinsverändernden Mittel zugreifen zu müssen.
Geschrieben von: seven_of_nine (Usernummer # 8250) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Moderator:
.... allein die Dosis machts! (Paracelsus)
word, und die kunst des "liegenlassens" zu beherschen
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
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Letztendlich muss man sich IMMER nur vor sich selbst rechtfertigen.
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
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ich hab noch nie drogen genommen: nie gekifft, nie geraucht, nie chemie...
schuld daran? gute erziehung und starker charakter. ich denke an potenzielle konsequenzen. was wäre wenns mir gefällt? wenns mich runterzieht usw. desweiteren bin ich in einer art "rauschzustand" nur wenn ich gute electronische klänge höre, so muss das doch sein... :) wer nur feiern kann mit drogen is in meinem augen fehl am platz.
und das ding wegen lange wach bleiben um evtl. cool an after hours noch teilzunehmen... *örx* hört auf euren körper, wenn er schlafen will, lasst ihn schlafen.auch wenn ihr denkt ihr verpasst was.
amen.
okay nu zerhackt mich *duck*
;)
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ElectroPopperin:
ich hab noch nie drogen genommen: nie gekifft, nie geraucht, nie chemie... schuld daran? gute erziehung und starker charakter.
hm, Du bildest Dir ein Urteil über Zustände, die Du nie erlebt hast? Wenn Du in anderen Lebenslagen auch so leicht beeinflussbar bist, finde ich Deine "Erziehung" nicht so gut.
Ich bin eher gegen Drogen, aber sie können imho zur rechten Zeit am rechten Ort viel positives bewirken. Missbrauch ist immer nur dass was man seinen Kindern gern ersparen will, soviel zur "guten" Erziehung (eher risikolos, oder)
Geschrieben von: andreg (Usernummer # 6878) an
:
öhm...
du hast in deiner "guten erziehung" scheinbar nur gelernt das drogen schlecht sein sollen. was hat es mit charakerstärke zu tun, blind zu glauben was gesagt wird, ohne je eigene erfahrungen gemacht zu haben?
über alkohol hast du garnichts geschrieben... das ist wahrscheinlich ok, oder?
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Man kann nie das verfluchen, was man nicht kennt. Die eine oder andere Erfahrung (kein Missbrauch *g*) kann imo nicht schaden, sofern man genug Respekt aufbringt (das sollte man allerdings, vielleicht gerade bei Alkohol auch beachten)
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
@electropopperin:
die gute erziehung hat bei mir nicht geholfen. *g*
sowas kann man weder an guter, noch schlechter erziehung dingfest machen. meistens ist es einfach die neugierde, die jemanden dazu in jüngeren oder auch älteren jahren dazu treibt.
ich hab n kumpel, der ist fast 35 & hat vor nem halben jahr seine erste erfahrung mit einer partydroge gemacht. zuerst war ich bestürzt und konnte es kaum glauben, doch dann kam mir in den sinn, dass es doch sein leben ist und er wohl ohne diese erfahrung, sei sie gut oder schlecht nicht von dieser erde abtreten möchte.
es gibt einfach menschen, die versuchen soviel lebenserfahrung wie irgendmöglich aufzusaugen, um mit einem lächeln irgendwann mit dem gedanken "ja, verdammt, ich habe gelebt" zu sterben.
jeder wie er meint. aber das drogen langfristig dumm & krank machen, weiß doch jeder. gift ist gift. schluss aus.
cheers,
silicon
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
Kann die Electropopperin verstehen.Habe selbst bis auf Alkohol auch noch keine Drogen konsumiert.Wenn ich mir im Club die tragischen Figuren anschaue weiß ich das ich damit richtig liege.
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@uzul
Da magst du vielleicht Recht haben, trotzdem ist die Argumentation mit der guten Erziehung und starken Charakter Blödsinn...
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Octopus
kommt immer darauf an von welcher Seite man das Thema beleuchtet.
Eine gute Erziehung befähigt Meschen sich auch in Clubs ohne Drogen selbstbewusst zu bewegen.
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@uzul
hmmm... bist du der Menung,daß Menschen Drogen konsumieren um sich in Clubs selbstbewusst zu bewegen???
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
@uzul
ich würde meine Erziehung als sehr gut bezeichnen und ich kann mich mit oder ohne Drogen selbstbewußt bewegen. Ich seh den Zusammenhang zur Erziehung da jetzt nicht wirklich.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Octopus
imho ja.
@Chillcore
das glaube ich dir.Gehst du ohne Drogen oder Alkohol konsumiert zu haben feiern?
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@uzul
ähhhh... hast Du schon irgendwelche Erfahrungen mit Drogen gemacht bis jetzt...wenn ich mal so indiskret fragen darf..?
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
@uzul
wenn ich feiern geh, trinke ich häufig was, aber bei weitem nicht immer. Sonstige Drogen sind in den letzten Jahren extremst wenig geworden.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Octopus
mit Drogen nicht.Dafür aber mit Konsumenten.Und um die geht es doch um Endeffekt, oder?
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Chillcore
was sind deiner Meinung nach die originären Beweggründe Alkohol oder Drogen beim oder vor dem Weggehen zu konsumieren?
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
das Erlebnis zu intensivieren oder einfach ein wenig anders zu erleben.
Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an
:
ich frage mich gerade, wer so verrückt sein soll lsd o.a. psychedelika zu konsumieren um sich "selbstbewusster im club bewegen" zu können.
Geschrieben von: Eos 1 (Usernummer # 7130) an
:
Ich bin sehr froh darüber das ich irgendwann mal angefangen hab zu kiffen.
Ich bin der Meinung das mich das auch persönlich weitergebracht hat, kein Scherz ;-)
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: uzul:
@Octopus
mit Drogen nicht.Dafür aber mit Konsumenten.Und um die geht es doch um Endeffekt, oder?
Sorry, aber dann kannst du doch noch nicht mal ansatzweise objektiv beurteilen welche Beweggründe Konsumenten haben.. alles das nämlich was du vermutest oder meinst zu wissen ist nichts anderes als reine Spekulation..
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Drogen nehmen oder nicht ist keine Frage der Erziehung, sondern der Persönlichkeit, diese wird durch Erbgut, Erfahrungen und Umfeld beeinflußt, bin ich der Meinung.
Ich selber habe noch nie Drogen genommen, wenn man mal von Alkoholika und Haschschokolade absieht und ich bin bis jetzt damit immer gut gefahren, auch wenn man in bestimmten Kreisen sich mit dieses Einstellung irgendwo am Rande oder außen vor findet, aber da steh ich drüber, meine Persönlichkeit ist dafür stark genug. Ich hätte Angst davor, daß wenn ich einmal anfangen würde, nicht mehr von loskommen könnte. Hab schon genug zu tun, darauf zu achten, daß mein Alkoholkonsum nicht zu regelmäßig wird. Nen Joint würd ich vielleicht mal irgendwann probieren, wenn mir danach ist...
[Edit: Fehlende Buchstaben-->Scheiß Tastatur]
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@kosmo
coole Einstellung.. : )
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Kosmonaut
ein intensiveres Umfeld als die eigene Familie wirst du wohl in den meisten Fällen nicht finden. Die elterliche Erziehung trägt entscheidend zur Charakterbildung bei.
@Octopus
um mit Leuten im Club über Ihre Beweggründe für den Drogenkonsum zu sprechen oder aufgrund der eigenen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis Verhaltenweisen einschätzen zu können muss man selbst keine Drogenkariere hinter sich haben.
Ich will hier niemanden persönlich angreifen aber imho gehen Drogenkonsum und mangelndes Selbstbewusstsein einander her.
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
@uzul
wenn Leute sich was reintun um selbstbewußter aufzutreten mag das ja sein, das dürfte gerade hier allerdings wohl eher nur auf einen kleinen Teil der Leute zutreffen.
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
an uzul:
sicher sind Eltern wichtig, aber mein Pa und Ma waren zum Beispiel mehr auf Arbeit als zu hause, da war die Prägung durch meine 3 Brüder und durch Erfahrungen in Schule und Freundeskreis auch sehr wichtig.
an octo:
danke, freut mich, daß das jemand so sieht.
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@uzul
Ich merke schon... ich werde dich vom Gegenteil nicht überzeugen können und das ist auch nicht meine Absicht b.z.w glaube ich daß du nicht wirklich daran interessiert bist eine andere Sichtweise außer deiner eigenen zu akzeptieren...
Anscheinend kennst du oder nimmst nur Drogenleichen wahr.. klar ist das traurig und erschreckend aber es gibt durchaus Menschen die ihren Konsum "genießen" statt sich hirnlos ins jenseits wegzuschießen..
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Octopus
zumal die Partydrogenkonsumenten ja auch keine Dritten schädigen ist mir das Thema im Grund genommen egal.Ich finde es halt nur schade das in der "Technoszene" der Drogenkonsum so verharmlost wird.
@Kosmonaut
die charakterlich Prägung erfolgt doch wenn ich mich nicht irre im Schwerpunkt in den ersten Lebensmonaten/Jahren und da sind doch meistens die Eltern involviert.
Wie es scheint haben deine Brüder und Freunde aber dennoch gute Leistung erbracht
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
Zu dem Thema empfehle ich ein Buch, welches mir vor Kurzem ans Herz gelegt wurde.
Terence McKenna - Speisen der Götter [Die Suche nach dem ursprünglichen Baum der Weisheit]
'Terence McKenna beschreibt die Menschwerdung der Affen und die Entstehung der ersten Religionen durch den Konsum von Halluzinogenen auf unglaublich logische und fast schon erschreckende Weise. Für alle Pilzliebhaber und Etnologen ein absolutes Muss und auch für alle die offenen Geistes sind und nicht durch die Antidrogenpropaganda total verblendet sind. Terence McKenna hat den biblischen Baum der Erkenntnis identifiziert.'
Habe gerade angefangen, dieses Buch zu lesen und werde in meinen Ansichten bestätigt, das die Menschheit ohne den Konsum psychoaktiver Stoffe nicht auf ihrem derzeitigen Stand (positiv und negativ gesehen) ihrer Entwicklung wäre. Hochkulturen dieser Erde haben sich immer stark an psychedelischen Drogen berauscht, was nicht unwesentlich zu ihrer Entwicklung des freien Geistes beigetragen hat. Viele berühmte Wissenschaftler, Dichter und Denker, Schriftsteller und andere Intelektuelle betrieben z.T. exzessiven Drogenkonsum....
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Dj_pult
das meine ich u.A. Es wird in der Szene versucht den Drogenkonsum mittels fragwürdiger Thesen schön zu reden.
Wenn ich mir die bestrahlten Clubgänger anschaue sehe ich Persönlichkeitstörung und nicht Bewusstseinserweiterung. Alles eine Frage der Interpretation
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@uzul
Na wenn's dir egal ist... war unsere Diskussion reine Zeitverschwendung.. *schulterzuck*
@Pult
Interessant.. danke für den Tipp!! : )
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: uzul:
Wenn ich mir die bestrahlten Clubgänger anschaue sehe ich Persönlichkeitstörung und nicht Bewusstseinserweiterung.
Das liegt wohl eher an der Qualität der Droge, was kann der gemeine Konsument dafür, wenn ihm andauernd nur gepanschter Rotz angeboten wird.
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@Pult
Ähhhmmm.. da muß ich dir jetzt aber wiedersprechen! *g* Die Qualität der Drogen für Drogenleichen verantwortlich zu machen ist bissel naiv.. : )
Was der gemeine Konsument dafür kann? Zum Beispiel einsehen daß die qualität der Droge nicht steigen wird wenn man sich mit der dreifachen Menge zudröhnt.. ?
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
@octo
ok, meine Naivität lag wohl darin begründet, solche degenerierten Auswüchse der Gesellschaft nicht mit in meine Überlegung einzubinden. Ich ging von einem 'vernünftigen' (wobei wir jetzt bitte nicht darüber diskutieren, wie 'vernünftig' definiert wird) Konsum aus, der mittlerweile aber auch schon dazu führen kann, gerade in der Gesichtspartie relativ merkwürdig auszusehen, eben weil heute wirklich nur noch qualitativ minderwertige und im höchsten Maße toxische Derivate angeboten werden. Drogen und Musik beispielsweise waren immer eng miteinander verknüpft, mit der Qualität der Drogen steht und fällt zumindest rein subjetiv die Qualität der Musik.
Geschrieben von: andreg (Usernummer # 6878) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: uzul:
Kann die Electropopperin verstehen.Habe selbst bis auf Alkohol auch noch keine Drogen konsumiert.Wenn ich mir im Club die tragischen Figuren anschaue weiß ich das ich damit richtig liege.
am aller tragischsten finde ich mitunter noch die leute die total besoffen sind!!
mit "tragischen figuren" meinst du sicher die leute mit riesen tellern...
ich glaube nicht das du die fähigkeit besítzt es jedem an der nasenspitze anzusehen ob er etwas konsumiert hat oder nicht.
ich finds ja auch nicht schön wenn ich minderjährige total zugedröhnte kiddies sehe
(was im übrigen nur ganz selten ist, da man sich die location aussuchen kann die man besucht und diese kiddies, dort wo ich hingehe gar keinen einlass bekommen...)
trotzem werden diese für gewöhnlich irgendwann merken was sie da machen und haben die möglichkeit daran zu wachsen!
diese möglichkeit ist jemandem, der durch engstirnigkeit brav alles hinnimmt und glaubt, natürlich nur bedingt gegeben.
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ Pult:
Ich ging von einem 'vernünftigen' (wobei wir jetzt bitte nicht darüber diskutieren, wie 'vernünftig' definiert wird) Konsum aus, der mittlerweile aber auch schon dazu führen kann, gerade in der Gesichtspartie relativ merkwürdig auszusehen, eben weil heute wirklich nur noch qualitativ minderwertige und im höchsten Maße toxische Derivate angeboten werden.
Das mag ja sein aber ich persönlich bin mir zu schade b.z.w. sehe ich keinen Sinn mich mit qualitativ minderwertigen oder gar hochgradig toxischen Substanzen so übel zu zurichten ..und wenn diese Substanzen nicht die gewünschte Wirkung/ Genuß bieten, laß ich es ganz sein oder ich schau mich nach alternativen Drogen um deren Wirkung meinen Ansprüchen gerecht werden..
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ Pult:
Drogen und Musik beispielsweise waren immer eng miteinander verknüpft, mit der Qualität der Drogen steht und fällt zumindest rein subjetiv die Qualität der Musik.
Sorry das sehe ich aber anders...
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Octopus:
Das mag ja sein aber ich persönlich bin mir zu schade b.z.w. sehe ich keinen Sinn mich mit qualitativ minderwertigen oder gar hochgradig toxischen Substanzen so übel zu zurichten ..und wenn diese Substanzen nicht die gewünschte Wirkung/ Genuß bieten, laß ich es ganz sein oder ich schau mich nach alternativen Drogen um deren Wirkung meinen Ansprüchen gerecht werden..
Jeder mit halbwegs funktionierenden Hirnzellen wird dies ähnlich sehen, sicherlich, nur ist der Wunsch oder die Hoffnung bzgl. der besseren Qualität doch immer allgegenwärtig. Die 'Flucht' in andere, weniger gepanschte bzw. natürliche Stoffe macht zwar Sinn, nur hat doch jede Droge ihre speziellen Eigenheiten bzgl. der Wirkung, danach wird sie ja auch situationsbedingt ausgewählt.
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
:
ich hab ja auch nur meine persönliche meinung dargelegt und niemanden verurteilt, in meinem freundeskreis, der die musik wie ick favorisiert, sind drogen kein fremdwort. dennoch verurteil ich sie nicht und sie mich nicht.
ich find das argument nicht wirklich umwerfend " hast ja noch nie probiert, kannst nicht mitreden" na yeah... gruppenzwang? without me. ich muss nit auf die herdplatte fassen um zu merken, dass es dann höllisch weh tut *g*
was ich nur traurig finde is, dass die konsumierenden immer toleranz verlangen aber hier werden, die die keine drogen nehmen ja regelrecht verurteilt.
alkohol hatte ich nicht aufgezählt. stimmt. aber da es in meinem engen familienkreis einen alkoholiker gibt weiss ich, dass das wohl die schlimmsten legale droge ist.
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
hier wird keiner verurteilt, der es noch nicht gemacht hat.
nur wenn man (wie einige) meint, man müsste jeden der erfahrungen gemacht macht / macht verurteilen, dann finde ich das zum brechen.
Es ist imo schon bemerkenswert, hart geblieben zu sein, denn die versuchung ist schon ziemlich groß.
aber schon paracellsus sagt "die droge macht das gift"
(da ich auch jemanden in der verwandschaft habe, der alkohol- und (legale/verschreibungsplichtige) tabletten-abhängig ist, halte ich von der beschönigung/nicht-beachtung von alkohol und zigaretten als droge ebensowenig
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
@Pult
Das muß jeder für sich selbst entscheiden glaube ich...
Für mich z.B. kam irgendwann der Zeitpunkt an dem ich feststellen müßte daß die Wirkung der Pillen die heute verkauft werden nichts mehr mit dem Rausch gemeinsam haben den ich von früher kenne und genießen möchte..aus dem Grund verzichte ich seit 3 Jahren darauf und genieße es um so mehr wenn ich vll. 1 mal im Jahr das glück habe reines MDMA Pulver zu konsumieren...
Aber ich glaube wir sind mittlerweile absolut offtopc.. *g*
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ElectroPopperin:
was ich nur traurig finde is, dass die konsumierenden immer toleranz verlangen aber hier werden, die die keine drogen nehmen ja regelrecht verurteilt.
ähhh.. zeig mir bitte genau die Stelle wo man dich hier Verurteilt hat weil du keine Drogen nimmst...!?
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
:
na war darauf bezogen auf argumente wie
"kannst nicht mitreden" usw.
desweiteren schrieb ich "regelrecht"...
man man... *seufz*
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Ich sehe da keine regelrechte Verurteilung...das ist ne Tatsache... nicht mehr und nicht weniger
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
@ElectroPopperin
Es geht hier nicht darum dass Du was nehmen sollst, damit Du "mitreden" kannst, sondern darum dass Du in dem Bereich keine eigene Erfahrung hast weil Du nichts nimmst. Der Unterschied liegt im Detail, ist aber riesig. Niemand verlangt von Dir, dass Du die Erfahrung machen musst, man kann auch prima ohne leben. Aber Tatsache ist, Du weißt nicht aus erster Hand, wovon Du redest.
Geschrieben von: Kroete (Usernummer # 2464) an
:
...wenn...
...dann...
*ironie-on*
Keine Ahnung was mit mir passiert wäre wenn ich nein gesagt hätte... Warscheinlich hätte ich mehr geld, nen tollen Mann und kinder, ein haus, ein tolles auto, nen butler, nen gärtner etc.
*ironie-off*
Außerdem sind spekulationen über das "waswärewenn" irgendwie totaler schwachsinn, weil niemand weiss waswärewenn ist.
Geschrieben von: Kroete (Usernummer # 2464) an
:
pfffff
starker charakter und gute erziehung...
ich hab auch noch keinen umgebracht weil ich ne gute erziehung hatte... pffff
@ep'in
Hier werden nur leute verurteilt, die nicht wissen von was sie reden...
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
:
ich muss doch auch keine ahnung davon haben. ich kann doch gut für mich selbst entscheiden, was für mich gut ist oder nicht - ohne zu probieren.
@ kroete:
yeah soziales umfeld prägt. darüber brauchen wa nicht streiten.
deine arroganz ist ja zum verlieben ;)
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ElectroPopperin:
ich muss doch auch keine ahnung davon haben.
wenn Du außerhalb der reinen Entscheidung ja/nein für Dich darüber reden möchtest, ist das aber schon hilfreich.
Zitat:
ich kann doch gut für mich selbst entscheiden, was für mich gut ist oder nicht - ohne zu probieren.
Klar. Niemand hat das Gegenteil behauptet.
Und nichts anderes habe ich oben gesagt.
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
:
@ chillcore
stimm ich dir zu
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an
:
Der Umgangston hier is ja auch nich übel. Würd sagen raucht erst ma ne Friedenspfeife
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
@ElectroPopperin
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
jaja... Friedenspfeife... alkohol...typisch!!! *G*
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chillcore:
@ElectroPopperin
yessa
und nicht
*ggg*
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an
:
Und natürlich
und
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Also ich fand das Gespräch interessant und empfinde es nicht so als ob wir uns zerfleischt hätten... oder...?
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Octopus:
jaja... Friedenspfeife... alkohol...typisch!!! *G*
was hättest du denn gerne als friedenszeichen gesehen?
imho war´s ja kein streit, andernfalls eine heftige diskussion. mei is des scheee!
edit: octo @ ich haben den selben gedanken zur gleichen zeit (+1 min.)
cheers,
silicon
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
nee, zerfleischt hat sich hier keiner, ist doch tontechnisch alles im Rahmen gewesen
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: silicon:
was hättest du denn gerne als friedenszeichen gesehen?
weiß nicht... regenbogen...? Weiße freidenstaube...oder stumme..? *g*
Geschrieben von: Spacey (Usernummer # 1975) an
:
könnt ihr nicht jeden hier seine eigene meinung vertreten lassen?
wo ist das problem....?
Geschrieben von: ElectroPopperin (Usernummer # 9621) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Spacey:
könnt ihr nicht jeden hier seine eigene meinung vertreten lassen?
wo ist das problem....?
WORD!
Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Spacey:
könnt ihr nicht jeden hier seine eigene meinung vertreten lassen?
wo ist das problem....?
Selbstverständlich soll hier jeder seine Meinung haben vertreten können.. ich glaube nicht das hier jemand ein Problem damit hat.. aber darüber diskutueren werden wir noch dürfen.. oder nicht?
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Lustig, lustig... immer so kontroverse Themen, die zu Diskussionen führen, deren Verlauf und Relevanz wohl nie zu klären sein wird (das ist durchaus nicht als ooftopic zu verstehen), trotzddem hol ich mir jetzt ne tüte
Geschrieben von: andreg (Usernummer # 6878) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ElectroPopperin:
ich find das argument nicht wirklich umwerfend " hast ja noch nie probiert, kannst nicht mitreden" na yeah... gruppenzwang? without me. ich muss nit auf die herdplatte fassen um zu merken, dass es dann höllisch weh tut *g*
was ich nur traurig finde is, dass die konsumierenden immer toleranz verlangen aber hier werden, die die keine drogen nehmen ja regelrecht verurteilt.
"ich muss nit auf die herdplatte fassen um zu merken, dass es dann höllisch weh tut"
in den usa gab es vor ein paar jahrzehnten eine kampagne gegen cannabis. es wurden bilder von schrecklich fertig und gestört aussehenden menschen veröffentlicht- "das wird aus dir wenn du kiffst"
später stellte sich dann heraus das es alles alkoholkranke waren.
-es gibt leute die glauben das auf anhieb und sagen haschisch ist ja ganz doll böse- zum gück bin ich gut erzogen worden...
ich finds im allgemeinen nur dumm und arrogant wenn sich jemand etwas einbildet!
-> sei es auf konsum oder enthaltsamkeit!
ich nehme im übrigen keine drogen, aber habe ausgiebig meine erfahrungen damit gemacht -> gute wie schlechte.
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
'passend' zum Thema sendet die ARD heute um 21.45 folgende Reportage:
'ARD exclusiv | Null Promille - Trinker auf Entzug'
Geschrieben von: jump around (Usernummer # 10228) an
:
ist es prinzipiell nicht sche1ssegal ob wer was wo nimmt? war das denn eigentliches thema?
man man - ist doch jacke wie hose, wenn ein hund bellt - bellt die nachbarschaft mit auch ohne ihr bein am selben baum heben zu können.
drogen sind mist - ich würde keinem raten sie zu nehmen weil nicht wirklich abschätzbar ist was in nem teil steckt.
aber dennoch klink ich mir für mein leben gern was ein
Geschrieben von: s.chlaubi (Usernummer # 9755) an
:
nunja, mal kurz alles überflogen und für völlig daneben beurteilt. Ich hab doch grad tatsächlich das Gefühl, daß alle hier, die krasse Posts geschrieben haben, noch nie was mit Drogen zu tun hatten.
Ich hab in den letzten 10 Jahren meine Erfahrungen mit allen möglichen Formen von Drogen gemacht und bin der Meinung, daß sowas NIEMALS gut sein kann. Und ganz besonders dann, wenn man den Aspekt der körperlichen Gesundheit in Betracht zieht. Drogen sind Gift und nichts anderes. Und wer nicht weiß, was daß Wort GIFT bedeutet, kann ja mal ne Suchmaschine in Anspruch nehmen.
Mag ja sein, daß man auf Extasy and so on gut feiern kann, aber der Körper wird es einem sehr sehr übel nehmen. Oder findet ihr das Gefühl geil und abgefahren, von einer Droge wieder "runterzukommen"? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Wobei man dann wieder beim Faktor Suchtpotential wäre. Aber das ist ein anderes Thema. Ich kann eigentlich nur sagen, wenn Euch was an Eurer Gesundheit liegt und ihr noch ein paar Jährchen länger leben wollt, laßt die Finger davon. Und ja, von mir aus zerhackt mich genauso wie Electropopperin. Ist meine Meinung. Und dabei bleibt es.
Geschrieben von: Winnie-Pooh (Usernummer # 763) an
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da hast du recht. ich merke jetzt mit 26 auch schon körperliche beeinträchtigungen die ich auf meinen drogenkonsum der letzten jahre zurück führe. die damit verbundenen körperlichen "leiden" sind nicht das schlimme daran. ich bin nicht wehleidig und jammern tu ich auch nicht.
das eigentlich traurige ist, das erste gefühl, wenn man sich dieser tatsache bewußt wird. es wird nie wieder so sein wie früher. man kann den schaden den man sich SELBER zugefügt hat nicht mehr wieder rückgängig machen.
ich sehe jeden tag dutzende male narben auf meinem arm die von einer rasierklinge stammen. hass, verzweiflung, trauer und angst haben mich dazu getrieben mir sowas an zu tun. ich sehe die narben und sie erinnen mich immer an die dunkelsten tage meines noch relativ jungen lebens.
und so ist es auch mit den drogen.
drogen lügen einen nur an. man lügt sich selbst an.
gruß winnie
Geschrieben von: Kroete (Usernummer # 2464) an
:
Um das nochmal Klar zustellen.. es sollte nicht arrogant rüberkommen.
Mich hat nur die Aussage starker charakter soziales umfeld usw. gestört.
so long
Geschrieben von: KÖLLEGIRL (Usernummer # 7555) an
:
die diskussion is ja leicht abgedriftet
aber um mal meinen senf dazuzugeben...
einfach leben und leben lassen. und spaß haben. alles andere is doch wurscht!
ob mit oder ohne drogen muß jeder selbst entscheiden...
Geschrieben von: technohead1 (Usernummer # 5122) an
:
ich hab mir jetzt diesen thread nicht durchgelesen, ich gebe nur antwort auf das statement von winnie:
einerseits würde ich auch nein sagen wenn ich nochmal die wahl hätte denn ich hab aufgrund des konsums ebenfalls einigen ärger am hals gehabt oder mir so einiges verbaut.
andererseits wäre ich dann nicht der, der ich heute bin - und ich bin nicht unzufrieden!
sicher, ich hab noch heute die eine oder andere woge zum glattbügeln aber dennoch denke ich, dass ich in vielen dingen einen größeren horizont habe "als so manch anderer".
das sind vielleicht bereiche, die einem auf der karriereleiter nix bringen aber in MENSCHLICHER hinsicht sehr wertvoll sind. und das ist es, was für mich zählt!
dennoch würde ich jedem raten, seinen weg ohne drogen, dafür MIT OFFENEN AUGEN UND OHREN zu gehen.
das ganze drogending ist nämlich ein tanz nahe am abgrund und ich habe schon einige abstürzen gesehen...
in diesem sinne: chill down and keep your mind clear!
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
:
falls ich den sinn des threads richtig verstanden habe, sind eigentlich nur die meinungen derer gefragt, die sich anno dazumal entschieden haben drogen zu probieren. also nicht die meinung derer, die noch nie drogen genommen haben.
sehe ich das richtig?
gut.
zum thema:
ich bereue nichts. ich spüre auch keine nebenwirkungen. ich finde meine entscheidung war richtig!
Geschrieben von: Väthischist (Usernummer # 1725) an
:
Der Punkt der mit Charakterschwäche vielleicht gemeint sein könnte von Vielen ist aus meiner Sicht der, weshalb ein vernunftdenkender Mensch sich Zeugs einwerfen tut o.ä. wo er/sie nicht mal wissen was in dem was sie nehmen so alles drin ist. Wieso geht jmd das Risiko freiwillig ein, sich möglicherweise große Schäden zuzufügen und stellt seine Gesundheit freiwillig aufs Spiel? Von der Abhängigkeit mal abgesehen.
Ich mein es gibt ja keine gesetzlichen Bestimmungen wie bei Alkohol oder sonstigem, ebenso wenig Kontrollen über die Inhalte.
Geschrieben von: tigga nix (Usernummer # 9956) an
:
Ein Leben ohne Drogen?
klar!ab morgen!
Geschrieben von: Eos 1 (Usernummer # 7130) an
:
Drogen werden durch die Drogenpolitik erst richtig gefährlich: Teuer, schlechte Qualität, und 95 Prozent der Konsumenten sind sich über die genaue Wirkung gar nicht im klaren...
Ich plädiere für Qualitätchecks und stark verbesserte Aufklärung. Das würde schon viel entschärfen, und von beiden Seiten wäre mehr Verantwortungsbewusstsein da.
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an
:
Wunderbar, so wies aussieht sollen jetzt die ausgeschlossen werden die nie Drogen probiert haben. Warum wohl gibts so wenige Spaziergänger auf der Autobahn? Weils verdammt gefährlich ist und schief gehen könnte/wird. Muß ich das ausprobieren ums zu wissen? Nee!
Um wieder zum Thema zu kommen: Ohne Drogen hätt ich jetzt einiges was ich mittlerweile nich mehr habe (Job, Auto, Schein,...). Bin grad wieder dabei mir alles aufzubauen. Gut, ich hab auch meinen Spaß gehabt. Aber bei mir ist dieser Tanz am Abgrund schiefgegangen. Jetzt versuch ichs halt ohne.
Geschrieben von: seven_of_nine (Usernummer # 8250) an
:
ein leben ohne drogen? hmmm ob das möglich ist, ich würde mal sagen ja schl. gibt es ja acuh zig leute die das auch zelebrieren bis zum tod.
allerdings ich persönlich fand die erfahrung mit den drogen sehr interessant, und würde das auch nie bereuen oder missen wollen.
meine erfahrungen im leben, dazu gehören auch die im umgang mit drogen haben mich zu dem gemacht was ich bin. und ich wöllte nie anders sein,
doch mein umfeld in sachen drogenkonsum war schon prägend, die kunst des liegenlassen könnens sollte man von anfang an verscuhen beherschen zu lernen
dann klappts auch mim rest vom leben ohne abzusumpfen. spaß muss sein und wer will der soll, sag isch da immer
@kroete
nööö arroganz kennt a grünes ding net *g* immer schee heilig bleiben
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