http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,229721,00.html
War Jesus ein Drogen-Jünger?
Jesus war ein Cannabis-Jünger, und so manche Wunderheilung das Ergebnis eines Drogenrauschs - das zumindest behauptet ein US-Forscher nach dem Studium alter Schriften und archäologischer Erkenntnisse.
DPA
Cannabis-Pflanze: Berauschendes für Jesus und seine Jünger
Los Angeles - Jesus ein Kiffer, der seine Jünger mit Drogen buchstäblich in Hochstimmung versetzte? Was kirchliche Würdenträger auf die Palme treiben dürfte, ist für Chris Bennett die logische Schlussfolgerung wissenschaftlicher Studien. Denn das Salböl, das die ersten Christen verwendet hätten, habe große Mengen einer Substanz namens Keneh-Bosum enthalten. Dabei, schreibt Bennet im US-Magazin "High Times", handele es sich nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern um ein Cannabis-Extrakt, das zusammen mit Kräutern in Olivenöl gelöst wird. In der hebräischen Original-Version der Bibel wiederum stehe ein Rezept für das heilige Salböl, das die äußerst großzügige Verwendung von Keneh-Bosum empfiehlt.
"Die Gesalbten der alten Zeit badeten förmlich in dieser potenten Mixtur", meint Bennett. Das Cannabis, so seine Theorie, sei über die Haut in den Kreislauf gelangt. Auch der bei antiken Zeremonien benutzte Weihrauch habe Cannabis enthalten. Schützenhilfe erhielt Bennet von Carl Ruck, Professor für klassische Mythologie an der Boston University. "Es besteht kaum ein Zweifel, dass Cannabis im Judaismus eine Rolle gespielt hat", sagte der Wissenschaftler der britischen Zeitung "The Guardian". Berichte von Jüngern, die einen über das Wasser wandelnden Jesus gesehen haben, könnten so in einem ganz neuen Licht erscheinen.
IM INTERNET
· US-Magazin "High Times"
SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
Archäologische Funde hätten ergeben, dass die Droge in alter Zeit auch verbreitet medizinisch genutzt worden sei, erklärt Bennett. Deshalb könne Cannabis durchaus auch bei manchen Wunderheilungen Jesu eine Rolle gespielt haben. "In der Antike wurden Krankheiten wie Epilepsie der dämonischen Besessenheit zugeschrieben. Die erfolgreiche Behandlung solcher Leiden wurde als Exorzismus oder Wunderheilung betrachtet, auch wenn Öle und Kräuter zum Einsatz kamen."
Cannabis, betont Bennett, habe sich mittlerweile als wirksames Mittel nicht nur gegen epileptische Anfälle, sondern auch gegen andere Krankheiten erwiesen, die Jesus auf wundersame Weise geheilt haben soll - etwa Hautkrankheiten, Augenleiden oder Menstruationsprobleme.
So glaubt Bennett, dass es unchristlich sei, Menschen wegen Cannabis-Konsums zu verfolgen. Immerhin sei Cannabis eine der Hauptzutaten des antiken Salböls gewesen, das Jesus erst zum Christus, dem Gesalbten, und seine Anhänger zu Christen machte.
Nur so am Rande erwähnt:
Aber die Kirche hat ja auch andere Mittel verwendet um Leute in die Kirchen zu locken
[ 07-01-2003: Beitrag editiert von: ShadowRa ]
aber eigentlich klar: so wie alle Religionen hat ja auch das Christentum seinen Ursprung in mystischen Kulten. Und da spielen ja (halluzinogene) Drogen immer eine ROlle...
Lasst uns beten um Jesus' Güte
wenn wir rauchen 'ne dicke Tüte!
das bekommt jetzt alles einen aufklärenden charakter.
[ 09-01-2003: Beitrag editiert von: ClubCreature ]
selbst heut noch ist im weihrauch thc nachzuweisen
lügen über lügen
:-)
quote:
Ursprünglich geschrieben von ClubCreature:
tsts die Pyramiden sollen wahrscheinlich ein Häufchen Koks darstellen.....[ 09-01-2003: Beitrag editiert von: ClubCreature ]
loooool
/topic/
Ich denke mal die Wirkung dieser Pflanzen war damals sicher schon bekannt, aber würde es nicht irrgentwo vermerkt sein das es nicht Jesus selbst war sonder sein "Zauberöl" *ggg*? Ich denke die Menschen waren damals nicht so blöd das es nicht Jesus war der sie so gemacht hat, sonder das Öl in dem sie quasi schon gebadet haben!
Obwohl die ganzen Geschichten in der Bibel teilweise echt so klingen als hätten die damals auch schon ganz gut zugelangt! *ggg*
Ein aus Cannabis hergestelltes Salböl soll bei im Neuen Testament
überlieferten Wunderheilungen eine Rolle gespielt haben, berichtet der
britische "Guardian" unter Berufung auf einen Artikel von Chris Bennet in
der Februarausgabe des amerikanischen Magazins "High Times". Das griechische
Wort "Christus" bedeutet "der Gesalbte". Eine Salböl-Rezeptur aus dem Buch
Mose nennt neben Olivenöl und Gewürzen als Bestandteil sechs Pfund
"kaneh-bosem", was wörtlich "duftendes Schilf" bedeutet und laut Linguisten
die
selbe Wurzel hat wie das griechische Wort Kannabis (Hanf). Als die
hebräische Bibel im 3. Jahrhundert v.Chr. ins Griechische übersetzt wurde,
wurde das Wort jedoch mit Kalmus übersetzt, einer Sumpfpflanze. Der
Cannabiswirkstoff THC ist fettlöslich und kann bei einer Salbe durch die
Haut aufgenommen werden. Cannabis wird medizinisch u.a. bei Epilepsie, bei
Hautkrankheiten (Aussatz) und bei Menstruationsproblemen verwendet. Diese
Tatsache könnte eine Erklärung für Wunderheilungen von "Besessenen",
Aussätzigen und einer Frau mit "Ausfluß" darstellen.
Daß Jesus einen Haufen wirres Zeug geredet hat, wie man in jeder Hausbibel
unschwer nachlesen kann, läßt sich vielleicht auch auf diese Art erklären.
Die Bergpredigt als Laberflash eines unverbesserlichen Kiffers, wäre diese
Vorstellung so abwegig?
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,229721,00.html