ich als Nichtkonsument interessiere mich dennoch ab und an für das, was da draussen in den Clubs sich in den Kopp geschmissen wird. Ausserdem behandeln wir das Thema auch bei uns auf der Seite (www.toxic-family.de) und beobachten sehr kritisch was dort Draussen alles passiert.
Hier bei uns in Frankfurt sind nun Pillen aufgetaucht welche einen Kumpel für ein paar Tage in die geschlossene Anstalt gebracht haben. Die Dinger sind wohl größer als normale und man merkt nicht wie man drauf kommt.Die Brägung ist das CK-Zeichen. Halozinationen werden ausgelöst, aber wohl je nach Menge unterschiedlich. Die Halos sind von Ihm nicht als solche erkannt wurden und wahren auch nicht wie bei LSD Farborientiert oder so. Viel mehr glaubte er alles was er sah und stellte so eine Gefahr für sich selber dar. Er glaubte sein Körper sein von Käfern befallen und wie bei dem Film "Die Mumie" unter seiner Haut. Das er diese Vorstellung für sehr Real empfand kann man an Seiner aufgeschürften Haut sehen, welche er sich aufkratzte.
Kennt jemand diese Pillen??? Hat jemand Ähnliche Erfahrungen????? Ich hab im Netz nichts gefunden. Wenn irgendwer was weiß was das für Dinger sind welcher Wirkstoff, Gefahren ect. Bitte her mit den Infos
[ 17-06-2002: Beitrag editiert von: Grille ]
Hier ein bischen Info:
d-Methamphetamin: Thai-Pillen und
Shabu sind gefährlicher als Crack
Seit einiger Zeit sorgt im deutschsprachigen Raum eine Droge thailändischer Herkunft mit dem Namen „Thai-Pille” für Aufsehen. In Thailand hat der Kon-sum dieses Aufputschmittels stark zugenommen und übersteigt bereits die Konsumhäufigkeit von Heroin. In Bangkok werden zwei Drittel aller Verbrechen mit Thai-Pillen in Zusammenhang ge-bracht. Es wird befürchtet, dass diese Droge auch im deutschsprachigen Raum in der Party-Szene Eingang findet und den Gebrauch von Ecstasy und Speed konkurrenzieren wird. Es wird weiters be-fürchtet, dass in naher Zukunft auch bei uns illegale Hauslabors zu deren Herstellung entstehen werden.
Geschichtlicher Hintergrund:
Entwickelt wurde diese synthetisch hergestellte Droge in der NS-Zeit mit dem Vorhaben, Kampf-truppen wach zu halten. Auch in Japan wurden Amphetamine an Kamikaze-Piloten abgegeben, um sie auf langen Flugstrecken arbeitsfähig zu halten und ihre Risikobereitschaft zu steigern. Nach der Kriegszeit geriet diese Droge im deutschsprachigen Raum in Vergessenheit und wurde in den 50er Jah-ren in Thailand wieder neu entdeckt. Dort wurden die Tabletten hauptsächlich an Fernkraftfahrer an Tankstellen verkauft. Als dieser Suchtstoff verboten wurde verlagerte sich dessen Handel in den Unter-grund. In den 70er Jahren entstanden im asiati-schen Raum illegale Labors, die diese Drogen her-stellten. Ende der 80er Jahre gelangte die Substanz in Pulverform in die USA, wo sie wegen ihrer kri-stallinen Form auch „Ice” genannt wurde. Das Vor-handensein dieses Pulvers in Deutschland und der Schweiz ist schon seit Ende 1998 bekannt.
In Tablettenform scheint diese Droge im deutschsprachigen Raum jedoch noch nicht allzu lange erhältlich zu sein. Beschlagnahmungen großer Mengen in England, Irland, Frankreich und der Schweiz lassen die Relevanz dieser Droge nun auch für diese Länder erkennen. Alleine im letzten Jahr wurden am Flughafen in Zürich eine Menge von 27.000 Thai-Pillen abgefangen.
Andere Bezeichnungen:
In der Szene wird dieser Suchtstoff als Tablette neben der Bezeichnung Thai-Pille auch unter den Namen „Thai-Pill”, „Yaba”, „WY” bzw als Pulver ne-ben „Shabu” auch unter den Bezeichnungen „Bato-Bato” „Ice”, „Hiroppon” oder „Rocks” gehandelt.
Herstellungsform:
Das Methamphetamin ist ein Derivat des Amphe-tamins. Im Gegensatz zu Amphetamin besitzt Me-thamphetamin eine Methylgruppe (CH3), wodurch es fettlöslicher ist als Amphetamin. Dadurch über-windet es die Blut-Hirn-Schranke leichter als Am-phetamin und gelangt in Folge rascher als dieses ins Gehirn. Thai-Pillen besitzen einen Durchmesser von zirka 5 mm und sind zumeist mit der Prägung WY versehen. Die kristalline Form namens „Shabu” Wird durch Erhitzen flüssig oder gasförmig. Auf-grund dessen wird es zumeist auf einer Alufolie erhitzt und dann mit Hilfe einer Wasserpfeife ge-raucht. Es kann aber auch durch ein Aluminiumpa-pier geformtes Röhrchen, in dem sich der Stoff befindet, inhaliert werden. Durch das Inhalieren wird das Gehirn nicht nur sofort erreicht, sondern der „Flash” dauert länger als bei „Free Base” (Ko-kain/Crack) an. Nach dem Gebrauch erstarrt Shabu wieder und kann dann wiederholt erwärmt und konsumiert werden. Deshalb reichen ein 1/10 Gramm für 10 Konsumeinheiten aus. Leicht er-kennbar ist es an seiner kristallinen Form, wodurch es eine Ähnlichkeit mit Kristallzucker oder grobkör-nigem Salz besitzt. Die Farbe variiert zwischen weiß und farblos; es wurden auch gelbliche und rötliche Farbabstufungen aufgefunden.
Gefahrenpotential:
Bei den Thai-Pillen handelt es sich nicht wie bisher angenommen um einen Ecstasy-Abkömmling, son-dern um einen Vertreter des Stoffes d-Meth-amphetamin. Es hat sich herausgestellt, dass Thai-Pillen gefährlicher sind als Ecstasy. Laboruntersu-chungen in der Schweiz zeigten auf, dass es sich bei den in der Schweiz erstmals vor zwei Jahren sichergestellten Tabletten um einen Suchtstoff han-delt, der aufgrund seiner starken Wirkung schnell abhängig macht und daher ein großes Gefahrenpo-tential besitzt. In einigen Fällen folgte auf missbräuchlichen Konsum von d-Methamphetamin Gedächtnisverlust. Dadurch kann die Gefährlichkeit dieses Stoffes nicht mit Ecstasy gleichgesetzt wer-den, sondern ist am ehesten mit dem Kokainab-kömmling „Crack“ vergleichbar. Thai-Pillen sind zumeist kleiner als Ecstasy-Tabletten und sind an ihrem typischen Vanillegeschmack leicht erkennbar.
Die Wirkung wird wie folgt beschrieben:
ruft Euphorie hervor
steigert massiv die Aggressivität
führt zu erhöhtem Selbstvertrauen
erhöht die Aufmerksamkeit
vermittelt ein Gefühl von enormer
Energie
wirkt schlaf-, ermüdungs- und
appetithemmend
Die Wirkungsdauer beträgt 8 bis 24 Stunden. Währenddessen kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
Appetitlosigkeit
chronische Schlafstörungen
teilweise oder gänzlicher
Gedächtnisverlust
Depressionen
Begleiterscheinungen:
Die Folge dieser Störungen ist nicht selten Invalidi-tät. Um so alarmierender erscheint daher, dass Thai-Pillen in der Schweiz bereits flächendeckend erhältlich sind.
Für den Verkauf dieser Tabletten wirkt sich förder-lich aus, dass sie zu einem niedrigeren Preis erhält-lich sind als z.B. Ecstasy. Es wird angenommen, dass in der Schweiz schon mehrere hunderttausend Pillen verkauft wurden. Die Konsumentengruppe kann als heterogen bezeichnet werden, da sie un-terschiedlichen Alters- und Gesellschaftsschichten angehört.
Wirkung bei großen Mengen
oder regelmäßiger Einnahme:
Bei großen Einnahmemengen oder regelmäßiger Einnahme potenziert sich das Risiko für folgende Begleiterscheinungen wie Nervosität/Unruhe, Ver-wirrung, Angst, Halluzinationen, Reizbarkeit, Herz-rhythmusstörungen, Bluthochdruck, Hyperthermie (Wärmestauung), Kreislaufzusammenbruch, plötzli-che und unberechenbare Gewaltbereitschaft, Krampfanfälle und Koma.
Nach Angaben von Betroffenen werden die Halluzi-nationen häufig so erlebt, als hätten sich Insekten unter ihrer Haut eingenistet. Mit allen Mitteln wird dann erfolglos versucht, sich von diesen zu befreien. Infolge plötzlicher und unberechenbarer Gewaltbereitschaft kommt es weiters häufig zu Polizeieinsätzen.
Toleranzbildung:
Es wird davon ausgegangen, dass Shabu ein größeres Abhängigkeitspotential besitzt als zB Crack. Mit zunehmender Toleranz gehen häufig Gewichtsverlust, Halluzinationen und paranoide Psychosen einher. Entzüge sind nur äußerst schwer durchzustehen. Sogar nach einer Abstinenz von zwei Jahren treten bei den Betroffenen plötzlich schwerste Wahnvorstellungen auf.
Nachweisbarkeit:
d-Methamphetamin kann 1 bis 2 Tage, manchmal 3 Tage nach Konsum im Urin nachgewiesen werden.
(Quelle: Suchtforschungsinstitut der Leopold-Franzens-Universität mit Sitz am Krankenhaus Maria Ebene, A-6800 Feldkirch)
[ 17-06-2002: Beitrag editiert von: morphin ]
Scheint aber wohl der gleiche Wirkstoff gewesen zu sein.
Ziemlich Gefährlich das Ganze anscheinend.
Ich fress zB nie Teile die ich nicht schonmal gefuttert oder von Freunden kenne. Von Kapsel oder dicken Pillen besser Finger lassen...
Deine'Meth'Mudda
quote:
Ursprünglich geschrieben von DjJaneJJ:
sind die dinger auch teurer als normal? wenn ja sind es teile aus america! haben die gleiche wirkung!
Hey,ich hab auch Buddhas,die sind teurer als normal,ich glaub,die kommen aus Tibet(sagt mein Ticker jedenfalls).
Und lasst echt die Finger von Metamphetaminen,da kriegt man nur Haare an den Händen von und das Rückgrat verkümmert,und am Ende frißt man seine Oma bei lebendigem Leibe auf.
(Habt ihr ein Glück,daß MissDetroit zur Zeit nicht da ist 
)
Und jetzt geh ich mir weiter die Füße aufkratzen...
[ 18-06-2002: Beitrag editiert von: Mahasukha ]
gruss hochi
[edit] hier steht was zu dem Thema CKs http://www.drogen-forum.com/forum/index.php?act=ST&f=3&t=8623&s=19fcdd9f1cd32d83b0914a57150ccbf7 [/edit]
[ 18-06-2002: Beitrag editiert von: GreenSpirit ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Dr. Seek:
Das Zeug ist mal richtig uebel ... hab da mal ne Reportage drueber gesehen: macht ziemlich schnell suechtig und gewaltbereit...
Laut Reportage gieng hervor, dass man die Drogenwelle besonders in groesseren Staedten demnaechst erwarte (war vor ca. 3 Jahren) ...
Bei mir in der Umgebung gibt es die Droge so gut wie gar nicht ... mir ist zumindest kein User oder keine Quelle bekannt ... aber ich haette wirklich auch keine Lust mit so extrem druffen Leuten zu feiern...
Naja in meiner Gegend war ein riesen Handel im Jahr 2001 aufgeflogen, lest selber: http://www.beo-news.ch/Aug01/thaipi.htm
einer dieser typen wohnte im Nachbarsdorf von mir...*ggg*!
gruss hochi
quote:
Ursprünglich geschrieben von Dr. Seek:
Das Zeug ist mal richtig uebel ... hab da mal ne Reportage drueber gesehen: macht ziemlich schnell suechtig und gewaltbereit...
Laut Reportage gieng hervor, dass man die Drogenwelle besonders in groesseren Staedten demnaechst erwarte (war vor ca. 3 Jahren) ...
Bei mir in der Umgebung gibt es die Droge so gut wie gar nicht ... mir ist zumindest kein User oder keine Quelle bekannt ... aber ich haette wirklich auch keine Lust mit so extrem druffen Leuten zu feiern...
Glaubst du alles was in Reportagen kommt ?
Weil was da alles über Teile geschwätzt wird ist auch zum teil völliger blödsinn !!
Aber ich hab mal ein Bild von ner YaBa gesehen und die war orange und hatte WV oder vw drauf
quote:
Ursprünglich geschrieben von triPle x:
@ heraldo: nein ist nicht das gleiche.
yaba=thaipillen=ice aber nicht des selbe wie crystal. ok?
Na,dann erläutere doch mal den Unterschied zwischen Ice und Crystal...
mein tipp geht eher in richtung pillen, welche mit atropin versetzt waren. hatte ich auch schon mal, fiese sache, zum glück war mir die wirkung bekannt und ich konnte damit einigermaßen umgehen (so weit das eben bei atropin möglich ist).
@grille
hatte dein freund eine sehr unscharfe optik die darauffolgenden tage?
wenn ja, war es definitiv atropin. ansonsten wüßte ich nichts was sonst noch in frage kommen dürfte.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Mahasukha:
Na,dann erläutere doch mal den Unterschied zwischen Ice und Crystal...
kann ich nicht. also lass hören, ich dacht des wär was anderes, oder isses des gleiche?
vielleicht hast du es ja auch mit ICE verwechselst, der rauchbaren form des ganzen
quote:
Ursprünglich geschrieben von Mahasukha:
(Habt ihr ein Glück,daß MissDetroit zur Zeit nicht da ist
hehe, here' i'am!
na, hat das böse, böse methamphetamin mal wieder zugeschlagen? 
ich hätt euch von anfang an sagen können, dass das auf jeden fall keine thaipille oder ähnliches war. aber ich war halt in ibiza *g*
im grunde genommen sind crystal und thaipillen beides methamptetamine,
obwohl ich denke, dass es wohl doch irgend nen kleinen unterschied gibt, jedenfalls wirken sie nicht genau gleich.
Für den Verkauf dieser Tabletten wirkt sich förderlich aus, dass sie zu einem niedrigeren Preis erhältlich sind als z.B. Ecstasy.
thaipillen kosteten im club früher gleichviel wie teile, nämlich 20 sfr.
nachdem die polizei jedoch so richtig aufgeräumt hat hier (siehe auch zeitungsbericht von hochi), sind sie nur noch mit connections für rund 50 sfr und mehr erhältlich.
die waren also nie billiger als teile.
Die Folge dieser Störungen ist nicht selten Invalidität.
ich kenn zwar ein paar leuts, die irgendwie psychisch darauf durchgedreht haben, aber von invalidität hab ich noch nie was gesehen oder gehört.
Nach Angaben von Betroffenen werden die Halluzinationen häufig so erlebt, als hätten sich Insekten unter ihrer Haut eingenistet. Mit allen Mitteln wird dann erfolglos versucht, sich von diesen zu befreien.
das haben wir "thai-konsumenten" uns auch über lsd erzählt *g*
nee, im ernst, auf thais gibts keine solchen haluzinationen, bedenkt, dass es immernoch methamphetamin und nicht lsd oder sonst was haluzinogenes ist.
@ heraldo
keine angst, in normalen dosen eingenommen wirkt methamphetamin einfach gesagt wie verdammt gutes pep.
ps: übrigens scheint auch auf ibiza, laut aussage eines typen der dort in ner bar arbeitet, ketamin der trend zu sein.
davon hab ich aber nichts gesehen, war aber auch nicht in den clubs, und hab auch nur das chlichéehafte bild als vorstellung von einem der auf k ist.