Dieses kleine Schriftwerk habe ich über einen Freund geschrieben...(der wohl mitverantwortlich für mein Verhalten ist)
Peppige Hammerschläge
Als er dich nahm,
warst du der Hammer;
der ihn Nagel, kraftvoll schlug
ins Holz feiernder Nächte!
Mit jedem Schlag,
deines Kopfes in seinem,
fühlt´ er die Kraft, die ihn
scheinbar sehr standhaft macht´.
Durch deine Kraft! grub
der Nagel sich ein,
im nächtlichen Holz,
wollte er ewig sein...-
Dann kam ein Schlag!
keiner hätts gedacht;
unerwartet, in der Nacht,
wurd´ der Nagel krumm gemacht.
Jetzt kommt der Kopfschmerz,
es hämmert tiefer und lange,
fest steckt das krumme Herz,
versteckt die ziehende Zange...
Habt ihr lyrische Ansichten zum Feiern?
Her damit!
[ 29-05-2002: Beitrag editiert von: Kollege ]
also langsam glaub ich mit deinem kopf hat wirklich jemand nen nagel ins holz getrieben
[ 29-05-2002: Beitrag editiert von: PARTYJUNK ]
[ 29-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
[ 02-06-2002: Beitrag editiert von: Kollege ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kollege:
Bei einer Feier,
mit Drogen voll drauf,
im Feierrausch, glauben sie,
sie hätten digge Eier!
.....LoL :D
das mitten dickn eiern... das reimt so dolle!! :D
DruFFi Gedicht!
eines Tages fing ich an
kam an scheiss drogen ran
schiebte mir eine rein..
man koenn Teile Geil Sein! :D
nexten morgen..
total verplant guck ich hinauf
sah die sonne drauf.
Sie strahlte mehr als ich
das liebte ich.
wenn ich feier ganz hart und gut.
hab ich dicke eier und das macht mir mut *fg*
ach kein plan mehr :D
[ 01-06-2002: Beitrag editiert von: nubie ]
Aus einer wurden zwei,
aus zwei dann drei,
im Laufe der Monate
folgten vielerlei!
Die Schüchternheit so weggezogen,
die Hemmungen danach wie verflogen,
doch ums Fühlen dadurch betrogen,
zur Härte, durchs Pulver, hingezogen!
Stark zu sein heisst nein zu sagen,
nicht durchs Ziehen Gefühle zu verjagen!
Und wer ehrlich ist, zu sich selbst,
der frage, obs ihm ohne Chemie nicht auch gefällt!
onkel goose ward es genannt,
doch das nur so am rande;
und in ihm ein zwist entbrannt
welch’ kam wie folgt zu stande:
man nehme einmal stampfmusik
und esse so drei elephanten.
für den geschmack noch eine waldfrucht
und gehe zwischen die giganten.
das ganze natürlich in der nacht,
so ab der stunde der geister.
gefolgt von sechsstündigem regentanz
das ergebnis ist geistiger kleister...
und im geistigen kleister steht er nun
- im glaube er sei im walde -
der arzt welcher ihm wohl helfen mag;
er kommet hoffentlich balde.
there’s a big white wall at my home
on which sometimes there are playing movies
because when I've eaten tasty mushrooms
and I’m director, actor and groupies.
schallbomben verwüsten mein hirn –
aus den augen schwillt der sandsturm.
chaos welches du mein land regierst
deine sonderliche ordnung ist ein wurm
das neuwerk deiner zerstörung
regeneriert mein prinzip
dich zu erhaschen bildet mein ziel –
ein sprung in die fluten des nichtprinzips
doch bodenlos bist du –
gleichsam der gestalt, die in mir wohnt
beinahe kann ich dich fassen
doch das seil der gesellschaft zerrt an meinen beinen
dort entschwindest du
dein buntes gewand bleicht aus
die schöne welt, die du mir zeigtest -
einziges asyl für meine verschlafenen synapsen
ein grüner himmel – hoffnung keimt im heu
ein rotes feld – verschlafen freundlich –
die blaue wiese birgt eine wundersame reise
der seltsame korb im wald trägt eine brille
ich setze sie auf - sie passt mir nicht
doch ihre gläser bringen mich zum lachen
ihr früchte des chaos – ich schätze euren geschmack
lasst mich ewig daran laben
tief in mir trabt der schimmel der ordnung
doch ein ausritt lässt mich reifen
der schauspieler in mir agiert sicher, sicherlich –
doch unter der maske lauert sein verderben.
[ 01-06-2002: Beitrag editiert von: herrplan ]
Und glücklich machten sie mich lange,
so glücklich, ich wurd mir gar selbst
bange, war ich gleich dem Nagel,
dem irgedwann, fehlt, die ziehende Zange?
Was soll man sagen,
zu den Leuten, die so spotten,
soll man sagen, dass Gefühle sie
plagen, soll man sagen, sie verrotten?
Soll man lachen, soll man spotten?
Nein! Man soll Erfahrungen schreiben,
mal gute und mal schlechte,
die du selbst erfahren;
und die dir gar zu eigen sind!
und nicht im Drogenrausch verrotten...
[ 02-06-2002: Beitrag editiert von: Kollege ]
Von IN EXTREMO:
quote:
ich leb hiernach *G*du bist ein wunderbarer mensch.
hat dir das noch keiner gesagt?
in deinem innersten bist du einmalig,
unverwechselbar.
von ewigkeit zu ewigkeit wird keiner so sein wie du.
unter der oberfläche deines bewusstseins stösst du
auf das wunder, das du selbst bist.sei du selbst!
das ist unerlässlich, um zu den mitmenschen in fruchtbaren kontakt
zu kommen.
du magst zur not den gleichen rock,
die gleiche jacke tragen.
du magst die gleiche arbeit und
die gleichen hobbys haben.
aber lass dich nicht gleichschalten
von einer gesellschaft,
nach der alle menschen im gleichen rhythmus reagieren sollen,
im rhythmus von produzieren und konsumieren,
von geldverdienen und geldausgeben.
sei du selbst!darum geht der kampf deines lebens:
frei zu werden,
frei von der grauen materie,
vom farblosen, freudlosen dasein.
menschen ersticken in sinnlosen sorgen
um nebensächlichkeiten
und verlieren alle lebensfreude.
zurück zum wesentlichen!
dringe zum wunder vor,
das tief in deinem innern lebt.
staune wieder wie ein kind - über dich selbst!frage dich: wofür lebe ich?
für geld, arbeit, ansehen?
wofür?
du bist gemacht, um menschen liebe
und freude zu bringen.
du musst dein kleines stück welt verwandeln
in ein kleines paradies.
erwarte nicht zuviel von anderen. mach es selbst!
du bist ein wunderbarer mensch!
du kannst es.....
und desweiteren noch dies......*G*meine augen sind da für das licht der sonnenstrahlen, für das grün des
frühlings, für das weiss des schnees, für das grau der wolken und das blau des
himmels, für die sterne in der nacht und für das unglaubliche wunder, dass es so
viele wunderbare menschen um mich gibt.mein mund ist da für das wort, für ein gutes wort, auf das ein anderer
wartet. meine lippen sind da für einen kuss und meine hände, um zärtlich und sanft
zu sein. und meine füsse, um den weg zum nächsten zu gehen. mein herz ist da
für die liebe, für die wärme, für jene, die in einsamkeit und kälte leben.alles hat seinen sinn. warum bin ich dann nicht glücklich?
sind meine augen zu? ist mein mund bitter? sind meine hände herzlose
greifer? oder ist mein herz vertrocknet? weiss ich denn nicht, dass ich für die
freude gemacht bin?
...................
versuch einfach die freude, die tief aus deinem herzen kommt - nicht die
aufgesetzte freude - und deine lebenslust mit anderen zu teilen, und du wirst
sehen, dass leben hat den schönsten sinn überhaupt: energie, freude, glück und
liebe mit anderen menschen auszutauschen.geniesse dein leben, vor allem die kleinen dinge, die man so oft übersieht,
denn diese bringen oft die grösste freude.....
Also habt mal keine angst das hier einer in der psychischen landet *G* wollt bloß mal eure meinung dazu hören das das alles vielleicht doch net so ist wies ist ist mir im endeffekt egal und auch net wichtig aber sich gedanken drüber machen kann man ja mal.......man darfs nur nicht so ernst nehmen oder sich zu weit reindenken *G* sonst heißts wieder welcome back to Fake City my Friend *G*
Dein Beitrag gehört hier herein!!!
Geil,meine Meinung!
Dann frage ich, wofür das alles?
Für ein Leben ohne Sorgen?
Fühle ich mich denn geborgen?
Nun ja, mit Geld kann ich XTC besorgen...
Dann ging ich mit ihr Hand in Hand,
Gefühle, wie ein Sonnenuntergang am Strand,
wie rauschendes Meer und nasser Sand,
warst wie eine Insel mir, ein rettendes Land!
Die Sterne funkelten am Himmelszelt,
ich freute mich, umarmte die Welt,
meine Seele baumelte, im Vollmondschein,
fühlt´ ich mich frei, wollte ewig so sein!
Die Pille war wie ein Urlaub für mich,
am meeresrauschenden Partystrand,
bis jemand mir ein Zeichen sand,
das allgemeinhin wird Verstand genannt...
Er sagte, hey, du Weltenbummler,
machst Urlaub jedes Wochenende,
und wochentags wirst du immer stummer,
willst du Urlaub nehmen von deinem Kummer?
Welcher Kummer, fragte ich,
mir gehts gut, verp*sse dich,
lass mich in Frieden, lass mich Lieben,
lass meine Seele am Partystrand noch liegen!
Er ließ mich dann in Ruhe,
für eine gewisse Zeit,
er ließ mich Feiern, mit vollem Leib!
bis er mich führte zu einer Truhe!
In dieser Truhe, da funkeln Schätze,
kleine, ohne phrasenhaftes Geschwätze,
sie lieben die beobachtende Ruhe,
lieben das Auge, das schweift durch die Natur!
Dort wo die fetten Bässe knallen,
und wo verpeilte Druffis lallen,
dort wo Nasen schniefen in der Fern',
an diesem Ort, da wär ich gern.
Da gabs noch was mit Pillen, LSD und grünen Männchen aber burn me, mir fallen nur die ersten zwo Strophen ein.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kollege:
Mit einer kleinen Nase Pep,
so fing es damals an,
...
Aus einer wurden zwei,
aus zwei dann drei,
im Laufe der Monate
folgten vielerlei!
*lol*
Pillen, Pep und LSD bis ich grüne Männchen seh.
Laberflash und Spinnerei
die sind immer mit dabei.
Drum merke gut was ich dir sage:
Wer feiern will, checkt nie die Lage.
Dann geht er nach Hause,
braucht ne kurze Feierpause,
raucht sich runter, schläft ne Runde,
wacht wieder auf, doch ist nicht munter.
Doch, was für ein Glück!
Er hat noch Pep, und strahlt verzückt;
zieht sich´s rein, die Nase rauf,
die Party kommt, und er ist drauf!
So geht es weiter,
der Abend nimmt seinen Lauf;
zwei Pillen nochmals drauf,
und der Schmeißer wird noch breiter.
Er strahlt dann wieder,
nichts ist ihm lieber,
als zu spacken mit andern,
mit Musik durch die Nacht zu wandern.
Das geht nun so, das zweite Jahr,
er bracuht die Helfer, das ist wohl wahr!
Doch selber meint er: So´n sc*eiß,
ich bin´ s, der´ s besser weiß.
Er glaubt, er habe es unter Kontrolle,
dabei treibt er auf eisiger Scholle,
durch das weite Arktismeer,
braucht mehr und mehr und mehr!
Doch süchtig, so will er´s nicht nennen,
wenn wochenends die Partyhelfer brennen,
denn er ist umgeben, von anderen Schollen,
die selbst sich nicht süchtig nennen wollen.
So treiben sie, im Teufelskreis,
im liebgewonnenen Partyeis,
sie sagen, hey Dichter, du laberst n sc*eiß;
tu nicht so, als ob du´ s besser weißt.
Ich sage nur, die Zeit wird kommen,
wo einer hat zuviel genommen;
und sagt: Ich will zum Land zurück;
doch ob das später auch noch glückt?
Die Zeit ist da, die Zeit ist reif,
schwimme, Scholle! weg vom Partyeis,
trenne dich von andern Schollen,
auch wenn die´ s nicht gerne wollen!
Nehme Abstand, schau´ s dir an,
was man mit, und ohne Drogen kann!
Siehe zu, wie´s andre machen,
dann hast du später was zu lachen.
Denn das später kommt bestimmt,
wenn du nicht mehr bist das Kind,
wenn du spürst den warmen Wind,
der das Eis zum schmelzen bringt.
[ 03-06-2002: Beitrag editiert von: Kollege ]
One two three,
das ballert wie noch nie;
four five six,
immer wieder, da kenn ich nix;
seven eight nine,
wird ich mich später auch noch freu´n?
In Extremos Ansichten sind toll, kann mich da nur anschließen.
Ich find's nicht schlecht. Letzteres kommt etwas billig rüber. Aber das darüber ist gut. Ich würde eventuell noch etwas an der Metrik feilen, damit es sich flüssiger liest :)