Vielleicht nochmal ein Grund nach Kassel zu kommen, auch wenn es immernoch kein neues Stammheim gibt:
"WISSEN WAS EINEM BLUEHT:
"70.000 Cannabis fŸr Kassel"
documenta XI, 2002 - Stadtraum Kassel
Exklusive …Oeterreichpraesentation im FORUM STADTPARK, Graz
8. Juni - 15. September 2002
Das vom oesterreichischen Kuenstler und Sabotage
Mastermind Robert Jelinek entwickelte Projekt "70.000
Cannabis fuer Kassel" setzt sich mit der aktuellen Drogenpolitik im speziellen ueber Umgang und Legalisierung von Cannabiskonsum auseinander.
Dabei wird der oeffentliche Rahmen der internationalen Kunstschau "documenta XI" als eine breite Diskussionsplattform genutzt. Waehrend der einhunderttaegigen documenta XI werden im Stadtraum Kassel 70.000 Cannabissamen (EU Hanf) "wild" eingepflanzt. Die oeffentlichen Orte werden Stadtgaerten, Parkanlagen, Stadtbeete, Verkehrsinseln und andere Gruenanlagen sein.
Der Anbau startet am Tag der offiziellen
Documenta-Ersffnung und dauert ca. 14 Tage. Nach 3
Monaten erreichen die Cannabis-Pflanzen im Freien
ihre volle Groesse und koennen "geerntet" werden. Die
Pflanzen stehen der Bevoelkerung zur freien
Verfuegung.
Das Projekt wurde in Anlehnung auf Joseph Beuys
Arbeit "7000 Eichen fuer Kassel" fuer die Documenta 7
(1982) entwickelt,
welche heute umsomehr als treffendes Modell fuer eine
"zukuenftige Plastik" innerhalb der Gesellschaft
verstanden werden kann.
Waehrend bereits in Holland und Schweiz Modelle
laufen, Cannabis legal zu konsumieren, setzt man besonders
in Laendern wie Oesterreich, England, Schweden und
Teilen Deutschlands weiterhin auf Verschaerfung des
Suchtmittelgesetzes ohne Unterschiede zwischen
"harten" und "weichen" Drogen zu machen.
Wie die EU-Statistik (EMCDDA-European Monitoring
Centre for Drugs and Drug Addiction) zeigt, werden
gerade Cannabiskonsumenten besonders kriminalisiert
und die Tendenz ist steigend.
Die skulpturale Arbeit "70.000 Cannabis fuer Kassel"
sieht sich als kuenstlerischer Beitrag, die international
eingefahrene "Null-Toleranz" Politik und deren mediale
Kriminalisierung gegenueber Cannabis aufzureissen
und einen weiteren Schritt zur verantwortlichen
Auseinandersetzung und Toleranzbildung zu setzen."
von kassel-szene.de Team
Ha, ha, ha - das wird lustig - kann man anbauen ohne Ende, und wenn die Bullen kommen kannste sagen "eh, Finger weg - das ist Kunst!!"
*ggg*
Flo
[ 15-05-2002: Beitrag editiert von: Globetrotter ]
allerdings wird das kein ordnungsamt und spätestens die pozilei nicht mitmachen, da ja hier eine begünstigung zur begehung einer straftat nach BtMG im großen rahmen statt findet...
schade eigentlich
Außerdem handelt es sich um EU-Hanf, also kann man sich daraus bestenfalls 'nen tolles Seil knüpfen... ;-(
Trotzdem freue ich mich auf eine Stadt voller Grass-Pflanzen! *g*
Greez
Flo
War aber leider auch 0-THC Gras...
cool wäre wenn man gleichzeitig in ganz deutschland überall wo es geht hanfsamen austreut das würde mit sicherheit zu sehr grossem öffentlichen interesse führen .. wow ganz deutschland eine hanfwiese ..
Eigentlich sollte man in Städten, die der Technoszene feindlich eingestellt sind, Canabissamen auf den Beeten aller Parkanlagen verteilen.
(Könnte sicher sehr unauffällig geschehen)
Wenn die irgendeine Disko schließen, weil die denken daß sie jetzt die Drogen los geworden sind, bräuchte man nur ein paar Bilder aus den Stadtpark zeigen...
[ 15-05-2002: Beitrag editiert von: Da_Face ]
Leider baute eine besoffener mal einen Unfall, raste in das scheiß feld.
Polizei kam um den Vorfall zu untersuchen.
Zack, hatten sie die Pflanzen entdeckt.
Klar, machen wir!
documenta lohnt sich sowieseo immer! Kassel wird für 100 Tage zur Weltstadt! *g*
Greez
Flo