Berichte !!
Bilanzen !!
*neugierig*
Viele Drogenfunde bei Razzia auf der Autobahn
Wiesbaden (dpa) Mit einer Großkontrolle auf der Autobahn 67 bei
Lorsch ist die Polizei am Wochenende nach einer Techno- Veranstaltung gegen Drogen und Alkohol am Steuer vorgegangen. 36 Autos wurden sichergestellt, 64 Menschen wurden Blutproben entnommen, zehn wurden wegen illegalen Drogenbesitzes vorläufig festgenommen. Das teilte gestern das Innenministerium in Wiesbaden mit. An der Aktion waren 130 Beamte von Zoll und Polizei beteiligt. Kontrolliert wurden 435 Autos und mehr als 1000 Menschen. Innenminister Volker Bouffier (CDU) sagte, Alkohol und Drogen seien neben zu schnellem Fahren Hauptursachen für Unfälle.
In Fahrzeugen und bei Insassen fanden die Beamten zehn Gramm Kokain, 4,6 Gramm Heroin sowie Haschisch, Marihuana, Ecstasy und andere Drogen. Die Kontrolleure erstatteten 119 Strafanzeigen. Fünf Führerscheine wurden eingezogen, fast 7000 Euro als Sicherheitsleistungen von ausländischen Autofahrern einbehalten.
Festgenommen wurde unter anderem ein Mann, der bereits per Haftbefehl gesucht worden war. Außerdem entdeckten die Beamten eine als vermisst gemeldete Jugendliche.
Anlass für die Kontrolle war laut Ministerium die Techno- Veranstaltung "Time Warp" in Mannheim. Kontrolliert wurde von Samstagnachmittag bis zum Abend sowie von gestern früh bis zum Nachmittag.
Quelle:Offenbach-Post
Hier auch ein positiver Bericht:
Party lässt Raver-Herzen höher schlagen
Bei der 13. Time Warp auf dem Maimarktgelände feiern 11 000 Techno-Fans 20 Stunden lang
Angela K. Stumpf
Menschentrauben drängeln sich mit rythmischen Bewegungen durch
die Maimarkthalle, schweißnasse Körper lassen sich von dröhnenden Beats treiben, extravagante Modeerscheinungen setzen neue Bekleidungstrends. Es ist Samstagnacht. Die Time Warp, eine der größten In-Door-Techno-Veranstaltungen Deutschlands, läuft auf Hochtouren. Knapp 11 000 Raver tummeln sich auf dem Maimarktgelände zusammen mit einem Großaufgebot der Polizei. Auf fünf Ebenen feiert die Szene über 20 Stunden mit mehr als 40 DJs und LiveActs. Zwei so genannte Floors (sprich Tanzflächen) befinden sich in der Maimarkthalle, drei weitere in der benachbarten Diskothek Broadway.
Mit von der Partie sind Künstler wie Jeff Mills aus Detroit, Richie Hawtin aus Toronto, Carl Cox aus London, aber auch Urgesteine der deutschen Techno-Szene wie Sven Väth aus Frankfurt. Jeder darf knapp eine Stunde lang seine begnadeten Musikerhände über das Mischpult gleiten lassen. Zum Teil müssen regelrechte Tonstudios aufgebaut werden, um den LiveAct zu einem unverwechselbaren Erlebnis für den Künstler und sein Publikum zu machen. Die elektronisch erzeugte Musik kommt bei den LiveActs nicht, wie bei beim Auflegen der DJs von der Schallplatte, sondern meist aus dem Computer oder Sampler. Per Knopfdruck werden Tonhöhe und - geschwindigkeit verändert und abgemischt. Eine Art Konzert, das von der Stimmung des Publikums bestimmt wird, denn nichts ist vorher wirklich geplant. Der DJ stimmt seine Musik auf die Reaktionen seiner Fans ab - so gleicht kein LiveAct dem anderen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist ein enormer technischer Aufwand notwendig. Zwischen den Auftritten werden Mischpulte und Effektgeräte ausgetauscht. Bühnenanweisungen, die die Künstler schon Wochen zuvor in Auftrag gegeben haben, müssen hundertprozentig erfüllt werden.
Sascha Schwarz, Geschäftsführer der Licht- und Tonfirma Fours aus Heidelberg, koordiniert und organisiert die Time Warp seit der ersten Veranstaltung 1994, damals noch in der Walzmühle in Ludwigshafen. "Die Schwierigkeit bei dieser Party ist, in einer Halle zwei voneinander unabhängig laufende Lautsprechersysteme aufzubauen", erklärt er. Im Mehrschichtbetrieb kümmern sich 35 Mitarbeiter um die Überwachung und Koordination der Technik während der Marathon- Party. Seit Dienstag arbeitet die Crew auf dem Gelände - baut auf, plant und probt den Gesamtablauf.
Geschehnisse, von denen die Gäste nur wenig mitbekommen. In prächtiger Partylaune genießen sie den reibungslosen Ablauf des Programms. Viele tanzen stundenlang ununterbrochen von Floor zu Floor, stoßen immer wieder Freudenschreie aus und lassen sich von den hämmernden Beats treiben. Die meisten Time-Warp-Besucher sind unter 25 Jahre. Sie haben sich kreative Outfits gehüllt und sich mit Sonnenbrille, Piercing und leuchtenden Bändern geschmückt. Während auf den fünf Ebenen der Boden regelrecht bebt, herrscht in der "Chill-out-Area" Entspannung. Das mit schwarzen Tüchern verdunkelte Maimarktzelt beherbergt die müden Raver. Dicht aneinander gereiht sitzen oder liegen sie auf dem Boden. Das Zelt ist beheizt, die Musik sehr leise. Ein bisschen Licht kommt einzig und alleine durch die Videoprojektion des Universums, das dem Raum einen Hauch unendlicher Weite verleiht.
Am Sonntagmittag gegen 13 Uhr kehrt auch in der Maimarkthalle Stille ein. Die DJs verlassen ihre Position, Techniker beginnen mit dem Abbau und die hartnäckigsten Raver strömen ins Broadway. Die Diskothek hat zur After-Hour geladen. Während sich einige auf den Weg nach Hause machen und beim hellen Sonnenlicht die Augen zusammenkneifen müssen, nutzen Unersättliche die Gelegenheit, um
© Mannheimer Morgen – 08.04.2002
Auf der Autobahn von Stuttgart aus war an jedem Rastplatz ein Bullenaufgebot, das schon sehr früh zu Stelle war. Und das offenbar im kompletten Suttgarter Zuständigkeitsgebiet. Kontrolliert haben die ganz schön heftig, so dass es zu spürbaren Stauungen kam. Haben offenbar sogar Beleuchtungen und Strahler für die N8 aufgebaut.
Ich fand sogar, dass da in Mannheim weniger kontrolliert wurde als hinter Stuttgart.
Da wir in besagter c-Klasse unterwegs waren wurden wir nie rausgezogen oder kontrolliert.
Hinfahrt war also eher milde.
Auf der Rückfahrt gabs offenbar zu der Zeit als wir losfuhren zw. halb 1 und 1 keine Straßensperren mehr. Auf der Autobahn waren sie eben am Abbauen. Da waren u.a. 2 Zelte + Rettungswagen. D.h. es muß vor Ort Blut abgenommen worden sein.
Das war das was ich mitbekommen hab.
Auf dem Gelände selbst hab ich nur gegen Ende ein paar Cops gesehen und gekifft wurde ja zieml. lässig und was das Zeug ging. V.a im dunklen Chillout
Fast 1600 Personen und 1330 Fahrzeuge hat die Polizei nach Auskunft des Ludwigshafener Präsidiums Rheinpfalz am Samstag und Sonntag allein auf den Rheinbrücken zwischen Mannheim und Ludwigshafen kontrolliert-vor allem wegen des Verdachts auf Drogenkonsum im Straßenverkehr. Die Bilanz: 30 Autofahrer standen der Polizei zufolge unter Drogen-, neun unter Alkoholeinfluß. Großkontrollen fanden außerdem auf mehreren Autobahnen in Baden und Rheinhessen statt.
Bei der Kontrolle vor einem Jahr anlasslich von "Time Warp 2001" waren auf beiden Rheinbrücken 16 Fahrer ermittelt worden, die unter Drogen und/oder Alkohol gestanden hätten. Dass das Fahren unter Drogen zunehmend ein Problem darstelle, zeigen nach Auskunft der Polizei die Blutproben-Statistik der Monate Januar und Februar im Bereich des Präsidiums: Von 368 Blutproben seien 110 auf Drogenkonsum zurückzuführen gewesen.
Na, ich meine mal, das war ja ne fette Ausbeute: Bei 1600 Personen und 1330 Fahrzeugen 30 Autofahrer zu erwischen, das ist ja ein echter Erfolg. RESPEKT!!!!!
"Den roten Leuchtstab und die blinkende Kelle in der Hand, die Schnellfeuerwaffe zum Eigenschutz im Anschlag, winken die Beamten in Grün einen schwarzen Renault..."
jaja die achso kriminelle Drogenszene *kopfschüttel*
Und wer dennoch zu dumm ist, der muss den Lappen eben abgeben...
quote:
Ursprünglich geschrieben von The Blobb:
Drogen und Alkohol
Autos und BMW's *ggg*
quote:
Ursprünglich geschrieben von Lazy Trancer:
Zitat hieraus: ..."Den roten Leuchtstab und die blinkende Kelle in der Hand, die Schnellfeuerwaffe zum Eigenschutz im Anschlag, winken die Beamten in Grün einen schwarzen Renault..."
Beim Anfang des Satzes dachte ich an die Raver von der TW.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Sebastian W:
Beim Anfang des Satzes dachte ich an die Raver von der TW.
wieso? früher waren es grüne leuchtstäbe und gasmasken und heute rote leuchstäbe und schnellfeuerwaffe!
der militarialook zieht noch immer!
*sonnenkind
Wie isn das dann aufer Mayday oder Nature........*tz tz tz
*greeeez
quote:
Ursprünglich geschrieben von The Blobb:
[...] 4,6 Gramm Heroin [...]
Krass... Hab' ja schon öfter von Leutz gehört die auf H feiern gehen, aber wundern tut mich's immer wieder aufs neue!
Und natürlich nur die "krassesten" Drogen haben sie mit Mengenangabe aufgelistet... Techno = drogenversiffte Leute oder was? *kopfschüttel*
Liberty iss noch vergleichbar krass.
Ich find halt die Aktion mit Zelten und vor Ort Blutabnehmen ziemlich heftig.
und jetzt kommt der hammer: als wir mit dem shuttle zurückgefahren sind, saß da doch tatsächlich n bulle in seinem bus & hat sich da ne line gezogen (kein witz, 4 leute ham's gesehen!
stay cool & constructive
das_heraldo
quote:
Ursprünglich geschrieben von The Blobb:
Außerdem entdeckten die Beamten eine als vermisst gemeldete Jugendliche.
Was die Bullen nicht alles so finden...
quote:
Ursprünglich geschrieben von heraldo:
[...] als wir mit dem shuttle zurückgefahren sind, saß da doch tatsächlich n bulle in seinem bus & hat sich da ne line gezogen!
Tja, auch solche Bullen solls geben! *g*
Nur das er das dann so öffentlich macht, ein bisschen mehr Feingefühl den Techno-Leutz gegenüber hätt ich ja schon erwartet! *kopfschüttel* '
wir sind nachmittags von köln nach heidelberg und von da abends mit dem zug eine haltestelle bis vor das gelände und dann mit dem taxi weiter. keine bullen, keine probleme, und selbst dieses abtasten am eingang war ein scherz.
wer sich erwischen lässt ist selber schuld und soll nicht nacher rumheulen wie krass doch die kontrollen waren und so weiter. is nun mal deren job und ich finds auch teilweise richtig so. hätte auch keinen bock von nem total verpielten typ auf der autobahn oder sonstwo angefahren zu werden. Die meisten Kontrollen waren ja eh leute mit ihren autos die druff gefahren sind. dafür hab ich eh kein verständniss.
waren die kontrollen denn noch krasser als bei Liberty One?
Welch' ein dummer faux pas
quote:
Ursprünglich geschrieben von eliaen:
Meinte natürlich: RepressiverWelch' ein dummer faux pas
Wieso? Ist doch ganz witzig!
Dümmere Drogenpolitik=regressiver Polizeiapparat...
Wenns mal so wäre
;-)
quote:
Ursprünglich geschrieben von gerald:
Heutzutage gehen die "freunde" ein bißchen anders ab!!!!
Wenn ich da noch an Zeiten zurück denk', als 'n Bekannter von mir voll druff 'n Unfall mit 'nem andern Auto gebaut hat und als er in den Alktester geblasen hat 0.0 Promille stand! Die Bullen konnten damals nix anderes machen, als ihn wieder fahren zu lassen. Und das war erst vor ca. 4 Jahren!!