This is topic veränderung durch drogen in forum Druggy at technoforum.de.


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Geschrieben von: studist (Usernummer # 1384) an :
 
ich habe nach langem konsum von chemestry und kifferly usw.ly festgestellt wie ich mich persönlich verändert habe psychisch -betrachted
so richtig bewußt wurde mir es als ich dann vor einem jahr aufgehört habe zu konsumieren
in diesem jahr merkte ich doch was man für filme in der konsumentenzeit geschoben hat
jetzt wenn ich mit alten freunden unterwegs bin , die noch druffy sind fällt einem schon auf wie anders sie doch sind (vergesslich,im gespräch mal abwesend dann plötzlich wieder einen zulabernd, immer dasselbe erzählend (auch nicht druff)usw.) mich stört das nicht aber man merkt es schon
ist das euch auch schon einmal aufgefallen

 
Geschrieben von: Tanzknopf (Usernummer # 664) an :
 
Ja aber ich verdränge das und rauch lieber einen! *g*
Nein du hast schon recht das man sich durch drogen verändert. Man stumpft ab.
 
Geschrieben von: CookinBeat (Usernummer # 555) an :
 
Bei mir und meinen Freunden ist es eher so, dass sich gegenüber bestimmten Dingen (Schule!) eine Art Gleichgültigkeit breitmacht, seitdem wir halt dies und das konsumieren. Und wenn man drauf ist, ist man sowieso anders...soll ja auch so sein..
 
Geschrieben von: kruser (Usernummer # 1554) an :
 
man verändert sich natürlich .. ich wollte es eigentlich gar nicht so wahr haben am anfang .. aber es fällt halt schon auf wenn man während dem reden plötzlich nimmer weiss was man eigentlich sagen wollte oder ganze satzteile oder buchstaben ständig verdreht .. einfach nicht mehr in einem gespräch dem gesprächspartner folgen kann .. oder einfach immer nur wirr vor sich hin aufzählt und vom hundertstel ins tausendstel kommt .. oder man einfach nicht mehr weiss wie man irgendein wort schreibt .. oder .. oder .. oder.......

sind ja auch schliesslich keine vitamine die wir da zu uns nehmen .. ausserdem kann man auch etwas dagegen und die situation zumindest ein bisserl verbessern und wen es nicht stört kann ja einfach so weitermachen.....


 


Geschrieben von: spedyy (Usernummer # 357) an :
 
ja, das muß ich euch zustimmen. hab manchmal auch echte probleme mir ganz einfache dinge zu merken! oder wenn ich jemanden was erzählen will weiss ich in einem moment auf einmal nicht weiter. is schon richtig peinlich manchmal!!!
aber einglück mache ich ja schon seit 7 Monaten pause, aber es wird irgendwie nicht wieder so wie vor dem feiern!! also habe ich doch ein lebenslangen schaden (:

[Edited by spedyy (am 08-01-2001).]
 


Geschrieben von: Shorty (Usernummer # 1704) an :
 
ich hab mich auch verändert habs am Anfang auch nicht gemerkt. Das kommt einfach! Ich persönlich hab noch nicht so viel Erfahrungen mit chemischen Drogen, kiffe aber regelmäßig seit 4 Jahren. Bei mir sind die Veränderungen, dass ich viel lockerer geworden bin und l a n g s a m e r spreche..
 
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
Also...diese Ausfälle wenn man "drauf" ist wurden hier mal von ichweißchnichtmehrwem ganz gut erklärt:Es liegt mitnichten daran daß man schon die ersten Anzeichen eines nachlassenden Gedächtnisses spürt,vielmehr kann man sich einfach nicht konzentrieren,ob man will oder nicht...so wirken Drogen halt.
Wenn das Gedächtnis durch Drogen akut geschädigt würde...daß wäre keine Freude,weil dieser Zustand dann doch wohl ein dauerhafter wäre.


Gedächtnisschwächen im Alltag sollten einem schon mehr zu denken geben...allerdings muss ich sagen daß vieles da wohl einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung ähnelt...wenn man meint sich nix mehr merken zu können is das auch bald so. Es gibt Wege und Mittel sein Gedächtnis zu trainieren...nachlassen tut es mit der Zeit eh.

Ansonsten muss ich sagen daß man sein Verhalten auf Droge nicht unbedingt mit dem Nüchtern vergleichen sollte...es sind halt 2 verschiedene paar Schuhe.Und daß man sich durch Drogenerfahrungen verändert is ja kein Geheimnis...ob das nun positiv oder negativ wird kann jeder nur selber steuern.Ich kenn auch genug Leute denen die ganze Feierei offensichtlich schadet...genauso gibt es auch jede Menge die damit klarkommen.Ich würde fast behaupten,daß dieselben Leute auch bei einem "normalen" Lebenswandel so ihre Probleme hätten die sich nach längerem Konsum zum Negativen verändern...die Drogen sind da oft genug nur der Auslöser und nicht Ursache.
 


Geschrieben von: Atteri (Usernummer # 1107) an :
 
Ich sehe das ähnlich wie Mahasukha. Kenne auch einige Leute, die mit dem feiern überhaupt nicht klarkommen. Aber sind auch früher als sie nix genommen haben nicht klargekommen. Ich würde sagen, Die Art von drogen über die wir hier sprechen, verstärken den Charakter. Hört sich jetzt vielleicht blöd an. Ich meine damit, daß Leute die einen starken Charakterr haben, mir ihrem leben klarkommen usw. sich keine Gedanken machen brauchen, irgendwie aus der Bahn geworfen zu werden...

Die ganze Sache hat aber auch ein paar negative Seiten. Ich war schon etwas verängstig, als ich gemerkt hab, daß mein Kurzzeitgedachnis wie ein Sieb ist *g*

man muß halt abwägen was einem wichtiger ist... Ich hab durch den ganzen Spaß zwar ein paar Nummern und namen vergessen. Aber jede Menge positive erfahrungen gemacht, die ich nicht missen möchte...
 


Geschrieben von: kruser (Usernummer # 1554) an :
 
@atteri

ich teil da nicht ganz deine meinung .. meiner meinung nach können auch leute mit einem "starken charakter" grad durch drogen aus der bahn geworfen werden .. es ist nun mal so dass du es nicht mitbekommst wie du langsam in die abhängigkeit gerätst .. naja .. kommt auch noch drauf an was du nimmst ... aber ich würde es halt einfach nicht so pauschalisiern


 


Geschrieben von: Maksim (Usernummer # 1382) an :
 
ich hab vor kurzem einen typ kennenglernt. e er hat mir leid getan, so wie er aussah und redete. es war einfach nur KRASS. Er konnte nicht mal einen kompletten satz bilden... bisher hab ich leute gekannt, die nur gelegentlich was einbauen, ich kenne zwar sehr viele "richtige" druffies von parties, hab aber noch nie mit irgendeinem im "normalen" zustand (geht auf ner party wohl nicht, oder?:) ) gerdet, und dieser junge war für mich schon ein beispiel dafür, dass man weniger (am besten gar keine) drogen nehmen sollte...

 
Geschrieben von: Atteri (Usernummer # 1107) an :
 
@kruser: Das ist was dran! Aber das waren halt genau die erfahrung die Ich gemacht hab. Ich kenne einige stabile und instabile menschen. Hört sich wieder etwas komisch, ich weiß... Auf jeden fall, sind da einige dabei, die kurz vor dem Absturz sind... Andere hats echt weitergebracht... klar, kann man das nicht verallgemeinern. Aber wer schon sein normales Leben nicht unter kontrolle hat, wird die Folgen des Drogenkonsum wahrscheinlich nicht so (gut) verarbeiten können....
 
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
Sicher rennen in der "Szene" viele Leute rum die durch Drogen aus der Bahn geworfen wurden...allerdings gibts diese Gefahr auch im "normalen" Leben.
Ein "starker Charakter" kann auch von anderen Dingen als Drogen(auch legale wie Alkohol zerstören vielfach Leben) zersetzt werden...ich will sicher nicht den Konsum verharmlosen,aber wenn Drogen und Feiern einen Menschen abstumpfen lassen dann ist auch was anderes nicht in Ordnung,ich bleib dabei,das eine ist die Ursache und das andere nur Auslöser.Diese ganze Geschichte mit Drogen und Feiern hat ja irgendwo einen Grund,d.h. jeder verspricht sich irgendwas davon,breit sein und vergessen oder auch ganz hochgegriffen Bewußtseinserweiterund dazwischen noch viele andere Schattierungen.

Wenn das nun aus dem Ruder läuft, dann kann man nicht einfach alles auf die Drogen schieben, sondern sollte erst ma bei sich selber nachfragen warum man das alles überhaupt tut und nicht Modelleisenbahnfreak oder Pudelclubmitglied geworden ist.
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@mahakusha
ich denke du hast genau recht, was den konsum von drogen und den menschen dahinter betrifft. drogen an sich können nicht böse sein. wenn ich als mensch aber probleme mit mir und meiner umwelt habe, dann verstärken drogen diese probleme noch. das kann dazu führen, dass man nicht mehr in der lage ist sein leben in den gewohnten bahnen zu leben und man den bezug zur realität verliert.
beosnders gefährlich ist es dann, wenn man sich selbst immer ausreden sucht, warum man etwas nicht getan hat, dass man hätte tun müssen/sollen. so verliert man noch mehr den selbstrespekt und nimmt noch mehr drogen, um sich davon abzulenken, dass das eigene leben den bach runter geht... wie gesagt es hängt immer von dem einzelnen ab.
@kruser
mit der sache mit dem starken charakter hast du sicherlich recht. gerade solche menschen, die von sich so überzeugt sind, dass sie andere nicht mehr wahrnehmen, können gerade durch drogen irgandwann komplett überschnappen, wenn sie sich der gefahren nicht bewusst sind. aber das kann natürlich jeder nur für sich selbst beurteilen.
 
Geschrieben von: Sahara (Usernummer # 1507) an :
 
Also, das einzige, was ich an mir selbst beobachtet habe is, dass ich auch im Alltag lockerer geworden bin.
Das mit dem Buchstabenverdrehen und Plötzlichnichtmehrwissenwasmanerzählenwollte kommt bei mir nur vor, wenn ich drauf bin, im Alttag nich.
Ansonsten hab ich mich wohl nich zum Negativen verändert, weil ich eigentich noch dieselben Freunde habe wie vorher, und das wäre ja wohl nich so, wenn ich mich voll "verschlechtert" hätte.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass man selbst am wenigsten mitkriegt, wie und in welcher weise man sich verändert hat.
 
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an :
 
Ehrlich gesagt, finde ich so Buchstaben verdrehen und Vergesslichkeit eher das kleinere Übel.
Habt ihr schon Leute gekannt, die auch wenn sie nicht druff sind, krankhaft paranoid sind?
Oder habt ihr euch schon mal auf die kleinen Verrücktheiten der Druffies geachtet?

Irgendwie sind wir doch alle einwenig hängengeblieben... und dass find ich viel krasser.
 


Geschrieben von: andakawa (Usernummer # 1523) an :
 
ich hab an mir sowohl positives als auch negatives festgestellt.
einmal bin ich auch lockerer geworden und kann mich eher behaupten.
der nachteil ist tatsächlich eine gewisse abgestumpftheit + kleinerer konzentrationsschwächen. und ich schlag 10 kreuze, daß ich mit der ausbildung durch war, als ich ans feiern gekommen bin. ich hätte sonst weder die schule noch ausbildung geschafft.
 
Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
Was für Verrücktheiten meinste?
 
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an :
 
Ja einfach so die Macken und Angewohnheiten, Dinge die sie einfach tun und auch noch eine abwegige Theorie und Begründung dazu haben... irgendwas das durch den Drogenkonsum zu einer Fixiertheit wurde, halb verrückt bereits.

Was mich auch echt aufregt, und bestimmt eine negative Veränderung ist, sind die Leute, die ihren Job/Ausbildung/Schule aufgeben, weil es sie (aufgrund der Drogen *?* und allem) absolut ankackt.
Dann siffen sie so vor sich hin, von einer Party zur anderen, von einem Line zur nächsten Pille, schmarotzen wo sie nur können, und bald kommt dir der Verdacht auf, dass sie dir und anderen gar schon Geld und Drogen geklaut haben... Absturz total eben.

Oder kenn nur ich solche Leute???

 


Geschrieben von: andakawa (Usernummer # 1523) an :
 
neee, die kenn ich auch. ich sag nur "promo". wenn ich mal im club rumhorche, haben alle jüngeren schule oder ausbildung geschmissen und machen promotion. frag mich nur, was die machen wollen, wenn sie 30 oder älter sind und die keiner mehr für promotion braucht, weil sie zu alt sind.
 
Geschrieben von: Sabrina (Usernummer # 127) an :
 
Ja, oder kennt Ihr das, wenn man sich während des Feierns so kleine Ticks angewöhnt hat und diese dann auch mit in den Alltag nimmt?
Z.B., wenn man sich beim Srechen verhaspelt und dann einfach eine Reihe unzusammenhängender Laute von sich gibt? (Hmnhmnnmnhmnhm oder mjiniminiminimni)
Das kann dann z.B. auf der Arbeit ganz schön peinlich werden.
 
Geschrieben von: Sahara (Usernummer # 1507) an :
 
Aber Leute, die sich als normal bezeichnen, oder auch von unsereiner als Stino betrachtet werden, also wenn man die und deren Verhalten mal genauer beobachtet, da fragt man sich auch manchmal, wer hier eignetlich gestört is.
 
Geschrieben von: kruser (Usernummer # 1554) an :
 
mmmh .. stimmt .. des mmmh hab ich auch mit rübergenommen *gg*


 


Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Da bleib mir nur noch eine kleine Weisheit anzumerken:

Viele kommen drauf, aber nur wenige dahinter.
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
also das mit den ticks kann ich nur bestätigen. aber es gibt ja auch genug leute, die tickes bzw. neurosen haben, die keine drogen nehmen. das hängt halt alles mit der psyche zusammen.
ich hatte nämlich in meinem skiurlaub einen totalabsturz durch sauferei. solche depressionen gepaart mit äusserster verwirrtheit und übermässiger emphatie hatte ich noch nie. war sehr krass ich hab voll viele sachen eindach nicht mehr auf die reihe bekommen.., sachen vergessen und wie auf teilen verpeilt durch die gegend gelaufen aber halt nicht auf die lustige art und weise.. örgss


 


Geschrieben von: Dexes (Usernummer # 724) an :
 
Also das leute die ohne drogen mit den leben nicht zurecht kommen, wenn sie dann konsumieren immer total absacken kann ich aus eigener erfahrung abstreiten.
Vor ca. 1 1/2 Jahren War ich immer total depresive, unsicher, und mir war so zimlich alles scheiss egal. Dann hab ich mit drogen angefangen (nicht als flucht, sondern einfach so auf partys) zuerst kiffen, dann pep, e & zuletzt pilze. Der grösste unterschied an mir ist das ich durch die drogen dann offener war, udn sich dann mit der zeit auch auf mein leben wenn ich nicht unter drogeneinfluss war ausgebreitet hat, und ich komm jetzt mit vielen (im nicht druffen zustand) wesentlich besser klar als ich damals geschafft hätte.

Ich sag nicht das das immer so ist, sicher besteht bei leuten die nicht mitn leben klar kommen ne wesentlich höhere chance das sie nicht damit klar kommen wenn sie konsumieren, aber es muss nicht so sein.

Dexes
 


Geschrieben von: Virus (Usernummer # 793) an :
 
Das ist auch ganz klar wenn man sich richtig Dicht Raucht betäubt es natürlich voll das Gehirn und das kann auch bis zu ner woche anhalten. Das widerum daduch geschwächt wird und man was dagegen tuhen muß wie viel Obst essen und Sport machen.Ihr solltet wegen einer blöden situation nicht drauf schließen das ihr schwachsinnig werdet sonder vielleicht auch drauf achten ob ihr Rindfleisch gegesen habt.haha. Bei den anderen sachen ist das so ne sache viele meiner leute haben 2 Jahre durchgefeiert und die sind wie ich festgestellt habe noch genauso wie voher nur das alles ein prozess der Entwiklung ist.Sollange man nicht weiß was man kann und tuhen soll z.b Ausbildung usw.sollte man lieber die finger davon lassen und sowie so nur im rahmen bleiben und nicht jeden Tag volles rohr abqualmen und wochenende Feiern gehen aber es gibt immer noch so beschränkte und die werden auch nicht weniger weil sie sich halt vorzeigen können mit dem thema aber später sowie sonix mehr auf die REIHE bringen.
 
Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@virus
tuhen? ist es schon soweit?
 
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an :
 
ich denke auch, dass einige veränderungen eine sache der entwicklung sind, so wie man sich auch entwickelt, wenn man keine drogen nimmt.
nur ist es mit den drogen so wie in einem schnelldurchlaufprozess. in den drei jahren die ich jetzt feiern gehe habe ich verfolgt, wie ich mich weiterentwickelt habe, und da gab es schon nur in halbjahres spannen sicht- und spürbare veränderungen.

oder komm ich nur aus der pubertät raus? *g*
 


Geschrieben von: HigHFlyeR (Usernummer # 1770) an :
 
ich muss sagen ich habe mich nur in der Denkweise veränderet... körperlich überhaupt nicht..gut das ist zurückzuführen dass ich mir nicht jedes weekend die birrne mit teils voll schmeisse...aber es ist krass zu sehen wievile sich krass körperlich verändern..wie auch in ihrem verhalten...oberflächlichkeit...und thema nr 1..die drogen
 
Geschrieben von: Goanature (Usernummer # 1712) an :
 
Ahlso trogen hahben bei mier nichd dje gerringssten negahttiven symdtohme herforgehruffen meinn gehdächtniss zb funcktionierd apsoluht noch......hmmmmehmööööö...???? was? wo bin ich hier eigentlich? wer seid ihr? seit wann hab ich denn nen comp??? so ne scheisse... hiiiilfeeeeee!!!!

 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Miss Detroit & all
Ich habe seit ich angefangen habe, viel über mich gelernt - aber eigentlich hat das eher mit den Veränderungen zu tun, die mein Konsum in meiner Umgebung angerichtet hat.

Ist es denn nicht viel mehr die ganze Feierei?

1.Die Partys sind etwas gewaltiges - klar das ist man sich nach einiger Zeit gar nicht mehr bewusst, doch überlegt doch mal! Die ganze Nacht shaken (+mehr), Tausende von Menschen und und und... Im Vergleich zu andern 'Ausgeh'-Möglickeiten und den Ausgeh-Gewohnheiten anderer ein riesen Unterschied!

2. Nach etwa einem halben Jahr fängt langsam der Namensspeicher des Gedächtnisses nachzulassen, weil man inzwischen jede zweite Nase an den Partys (von halbwegs bis sehr gut) kennt. Mit diesen Menschen wird kommuniziert, gefühlt, gefeiert - Tonnenweise Inputs also - und das jedes Weekend!

3. Man fängt früher oder später damit an sich wirklich mit dem Sound auseinanderzusetzen. Anfangs möchte man noch wissen was zum Geier eigentlich ein Übergang ist, später legt man vielleicht auf, oder wagt sich ans Produzieren - und die meisten kommen dahinter, was es mit Kommerzialisierung auf sich hat, Marktwirtschaft etc. Kurzum man wird durch die Szene und die eigenen Interessen sogar noch gebildet...!

Vergleicht das doch einfach mal mit den Stinos - deren Definition heisst Ausgehen = 'ins Kino gehen'.

Daher: Die ganze Technokultur bringt uns so viele Dinge (Fun, Kommunikation, Gesellschaftskritik), dass bringt einen einfach weiter - und hängt nicht zwingend mit Drogen zusammen.

[Edited by Space Base (am 20-01-2001).]
 


Geschrieben von: kruser (Usernummer # 1554) an :
 
*hutziehvorspacebase* .. wirklich gute erklärung .. aber es ist nun mal definitiv so gerade bei crystal oder pillen bzw pervi dein hirn einfach immer mehr zum matschklumpen wird und man es irgendwann halt nicht mehr auf die übermässige informationsflut schieben kann die einem jedes wochenende widerfährt .. aber trotzdem fand ich die erklärung fein



 


Geschrieben von: kruser (Usernummer # 1554) an :
 
ha .. jetzt weiss ichs .. spacebase wollte betimmt im anderen thread posten *gg* .. dem mit "techno geht nur mit drogen oder so ähnlich" .. und wenn er da rein sollte stimm ich spacebase EINHUNDERTPROZENTIG zu
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Wollte irgendwas sagen, aber bin dann ein bissl abgeschweift... *erröt*

Im Prinzip wär meine Ausage die: Man verändert sich durch Techno - nicht durch Drogen. Drogen beschleunigen den Prozess vielleicht ein wenig. :-)

Irgendwie so...
 


Geschrieben von: Octopus (Usernummer # 628) an :
 
dagegen!!! *g*
ich finde daß man sich auf jeden fall dur drogen verändert!!!!
nicht unbedingt negativ....
 
Geschrieben von: andakawa (Usernummer # 1523) an :
 
techno hat mich auf jeden fall schon verändert
drogen halt noch dazu
aber wie octo sagte, eigentlich empfinde ich die veränderungen als summiert positiv
>wenn man nur die psyche nimmt, der körper verändert sich sicher nich zum positiven hin
 
Geschrieben von: snakeeyes (Usernummer # 1749) an :
 
was war die frage? *lol* nein..scherz beiseite...das stimmt schon, aber solang es nicht haarsträubend ist, oder man nicht einfach nichts mehr tut (punkto gleichgültigkeit gegenüber schule/job)ist doch noch alles okay!
 
Geschrieben von: daswadan (Usernummer # 961) an :
 
@ space base : man kennt auf parties jede zweite "nase" ?
 
Geschrieben von: Jon (Usernummer # 1242) an :
 
[QUOTE] Wir brauchen nichts schön zu reden. Man muß in den Clubs und auf den Partys nur mal diverse Leute beobachten, wie sie sich geben und wenn Sie an der Bar stehen, nur mal in die Augen schauen. Alkohol oder Hasch sind da noch die harmloseren Dinge, welche da zu sich genommen wurden. Klar es gibt noch einige bei denen ist das Motte "Music is the only Drug", aber bei vielen anderen ist dies nicht relevant. Da heißt die Droge nicht Musik sondern XTC, Speed, LSD oder noch ganz anders.

Auch wenn neueste Studien belegen, daß zB. XTC das Gehirn schädigt....... Koks- und Speednasen sich wundern, wenn Sie keinen Geruchssinn mehr haben..... Magenprobleme oder Depressionen häufiger werden...... auch der Kreislauf was abbekommen hat oder die Flashback´s immer dann kommen, wenn man sie nicht braucht...... doch die Party geht weiter... und weiter.

Denn wieviele dieser, die was zu sich nehmen, wissen genau was sie da wirklich tun? Viele sind über den Horizont der Vernunft schon hinausgeglitten. Mischkonsum und Unwissenheit, über die eigenen Grenzen, können aber tödlich sein. Auch die Gefahr etwas zu sich zu nehmen, was nicht rein oder etwas ganz anderes ist, ist immer mit dabei.

und weiter:

Technoforum.de
Druggy Forum

Das Technoforum hat auch ein eigenes Druggy-Board. Leider ist es eher eine Spielwiese für viele verstrahlte, aber im Notfall kann es aber ganz nützlich sein, wenn man Fragen hat, diese dort zu posten. [/QUOTE]

(Quelle: http://www.toxic-family.de)

[Edited by Jon (am 22-01-2001).]
 


Geschrieben von: HigHFlyeR (Usernummer # 1770) an :
 
JON...bitte...lass dass..wir kennen deine Ansichten


 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@highflyer
lass den lieben jon doch. es ist seine meinung. und sicherlich hat er damit nicht ganz unrecht, wenn er quellen zitiert, die ein ähnliches behaupten, wie er die dinge sieht.
drogen sind nun einmal gefährlich. da kann man nichts schönreden. wenn jon hier nen kontrapunkt zu eurem und meinem gelabere setzt, dann ist das doch vollkommen in ordnung. toleranz und auch anders denkende zu aktzeptiren ist wohl eines der wichtigsten merkmale der techno-szene...
 
Geschrieben von: HigHFlyeR (Usernummer # 1770) an :
 
moment ich lass ihn ja aber ist dir aufgefallen das er mitlerweilen bei jedem seiner Postings dasselbe schreibt..echt einmal reicht doch dan wisser wir es...


 


Geschrieben von: andakawa (Usernummer # 1523) an :
 
@high
dann reagier doch nicht drauf. unsere meinung kennt er ja auch, oder glaubt sie zu kennen.

[Edited by andakawa (am 22-01-2001).]
 


Geschrieben von: HigHFlyeR (Usernummer # 1770) an :
 
@andakawa..

ja klar...ich versuche ihm doch nur zu helfen..echt ich eigentlich ganz sozial veranlagt..und ich denke dass ich gewissen menschen helfen kann...*g*

ich will ihm ja nur einen kleinen Denkanstoss geben und ihm mitteilen dass er dies uns schon mitgeteilt hat..

dass gibt für ihn dann auch weniger arbeit..wenn er es einsehen würde...zumindest weniger schreibarbeit da wir ja schon alles wissen..

;-)
 


Geschrieben von: AgentXTC (Usernummer # 446) an :
 
genau jon,
mir geht das auch auf den sack!

ich denk die meissten hier wissen genau was sie tun...
 


Geschrieben von: snakeeyes (Usernummer # 1749) an :
 
ich bin der meinung, das es jedem selber zu überlassen ist, was er aus seinem drogenkonsum macht. manchmal kann man eingreifen, wenn man denkt, jemand anderer weiß nicht was er tut, oder damit anderen schadet. aber solange jemand drogen nimmt, und damit niemanden anderen schadet, ist es doch sein problem, oder? und vorallem ist es dann auch so, das man, wenn man eingreift, zwar seine meinung anbringen kann, aber nicht wirklich etwas daran ändern kann. leute die ein problem mit ihrem drogenkonsum haben, lassen sich nicht helfen. sie reden sich zwar sicherlich ein, sie warten auf hilfe, aber wenn man dann eingreift, und ihnen helfen will, oder ihnen die eigenen dummheiten vor augen führt, dann merkt man immer wieder, das sie nicht wollen das man ihnen hilft. es ist glaube ich, die eigene hilflosigkeit, die manche leute dazu treibt, zu drogen so eine meinung zu haben. man sollte diese meinung allerdings akzeptieren, wie man dann handelt, bleibt genauso, wie der eigene drogenkonsum, einem selbst überlassen!
 
Geschrieben von: andakawa (Usernummer # 1523) an :
 
indem ihr aber immer wieder drauf eingeht, wird immer die EIGENTLCHE diskussion im thread unterbrochen.
jon postet und ihr schäumt alle. kann beide seiten verstehen, aber es wird langweilig, weil keiner den anderen überzeugen kann.
lest jons posting einfach (oder laßt es bleiben) und macht da weiter wo ihr/wir vorher waren.
fänd ich persönlich interessanter als mittlerweile 5 oder mehr threads zu haben, die alle in der gleichen diskussion mit jon enden.
 
Geschrieben von: HigHFlyeR (Usernummer # 1770) an :
 
ja ok hat was...aber trotzdem ANDAKAWA im Grundegenommen haben wir ja recht..

eigentlich naja..lassen wir dass mal..


 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@snakeeyes
okay. ich denke so, wie du es aussgedrückt hast, ist es völlig in ordnung. leider hast du auch recht, was das helfen angeht. jeder der ein problem mit seinem konsum hat und es sich aber nicht eingesteht, dem kann nicht geholfen werden.
@highflyer
na gut. wenn du es so sagst. jon hat numal andere erfahrungen gemacht als du bisher. sicherlich gibt ihm das nicht das recht dich zu verurteilen oder jemanden anders. aber du kannst halt irgendwann, wenn du ein problem haben solltest nicht hingehen und rumjammern, du hättest nichts davon gewusst. soweit meinte ich das auch mit dem kontrapunkt. ich finds halt immer gut neue denkanstösse zu bekommen. auch wenn sie sich wiederholen...
 
Geschrieben von: Jon (Usernummer # 1242) an :
 

@HigHFlyeR, AgentXTC etc.

Yes, I know I suck!

Schlechtes Gewissen? ;-)
 


Geschrieben von: snakeeyes (Usernummer # 1749) an :
 
genau das ist der punkt. genauso wie wir es uns überlassen, drogen zu nehmen, sollten wir es den anderen überlassen sie nicht zu nehmen. das es immer wieder leute gibt, die andere meinungen nicht akzeptieren können ist klar. damit kann man aber wenn man drüber nachdenkt nicht so schlecht leben, sonst würden wir alle nicht weiter machen wie bisher. sich aufzuregen hat keinen sinn.

@303burns
es tut sehr weh wenn man feststellen muß, das ein guter freund ein problem damit hat und es sich nicht eingestehen kann. und man dabei zusehen muß wie er sich ruiniert. auch wenn es viele nicht verstehen, das beste ist einfach, man lasst denjenigen machen was er will, solange er es sich nicht eingesteht, und die eigene veränderung nicht mitbekommt, ist man machtlos. und das ist der negative aspekt an drogen. die seite die selten jemand sieht der damit umgehen kann.
 


Geschrieben von: eXTaCy (Usernummer # 514) an :
 
hm, jon ??? ich dachte di lässt dich nicht mehr mit uns "niederwärtigen" kreaturen ein...
 
Geschrieben von: andakawa (Usernummer # 1523) an :
 
laßt euch doch nicht immer provozieren

laßt mich wissen, wenn ihr drüber wegsehen könnt

vielleicht können wir uns dann mal wieder über was anderes außer jon unterhalten



 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@snakeeyes
tja. was soll ich dazu noch sagen. bringt es ja auf den punkt.

 
Geschrieben von: snakeeyes (Usernummer # 1749) an :
 
@303burns
leider


 


Geschrieben von: Jon (Usernummer # 1242) an :
 

1.) Wenn jemand mal eine andere Meinung hat und deshalb nicht einmal einen (gutgemeinten) Beitrag posten darf, weil sich gleich einige User angegriffen fühlen, dann frage ich mich was der Sinn soll. Vielleicht ist diese doch (bis auf einige wenige Ausnahmen) ein Tummelplatz für Leute, die sich gegenseitig ihren Konsum hochloben und an anderen Ansichten kein Interesse haben.

@Highflyer: Immer das selbe? Ich habe schon User gesehen, die jeden Tag Beiträge zu Themen posten wie "Verändertn Drogen den Menschen?", "Techno ohne Drogen?" etc. und bei denen jedesmal nichts anderes zu erfahren ist als z.B. "Durch meinen Konsum öffne ich meinen Horizont", "ich kann viel geiler abgehen", "es macht toleranter", "ich erkenne mehr über mich selbst" etc. Ich will nicht behaupten, daß es keine Leute gibt, die sich nicht wirklich Gedanken über sich und ihre Mitmenschen machen. Bei den meisten sieht es allerdings nach irgendwelchen abgedroschenen Phasen aus, die einfach nachgelabert werden, weil einem jemand mal etwas ähnliches erzählt hat. Da kopiere ich doch lieber einen Beitrag von der Website einiger Freunde, damit es nicht heißt "Jon gegen den Rest der Welt". Nicht ich oder wir sind es (ich identifiziere mich jetzt einfach mal mit der Gruppe der Nicht-User), die aus jahrelangen Gewohnheiten ausgebrochen sind, noch in ihrer Sucht verharren anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie sie ihre hierbei (positiven) gewonnenen Gedanken in ein reales Leben einbeziehen können, und sich deswegen verteidigen müssen gegen Leute die denken "Oh mein Gott, sind die bescheuert?" (es gibt leider auch in der "realen" Welt Leute, die niemals gelernt haben zu denken und die sich das Wort "Intoleranz" auf die Stirn geschrieben haben).

@andakawa: auch an Dich der nett gemeinte Hinweis, daß es hier nicht um mich geht, sondern um persönliche Meinung ... auch wenn anscheinend einige der Meinung sind, ich wollte nur provozieren oder andere Meinungen niedermachen.

Sorry an alle anderen...

2.) Aber jetzt wieder zum Thema, Veränderung durch Drogen:

Ich bin auf jeden Fall der Meinung daß Drogen einen verändern, auch zum positiven hin. Leider ist aber die Vielzahl der User erst dann in der Lage, diese Veränderungen umzusetzen bzw. für sich selbst die richtigen Schlüße aus ihrem Konsum zu ziehen, wenn sie diese Phase hinter sich haben. Meiner Meinung nach gibt es einfach zuviele Einflüße in der Szene um sich seine eigenen Gedanken zu machen, sprich: man denkt die Gedanken anderer und läßt leider für Individualismus recht wenig Platz. Das bezieht sich natürlich nicht auf Äußerlichkeiten (klar sind unter den Techno-Anhängern die schrillsten Vögel - es kleidet sich ja nicht jeder im Adidas-Einheits-Look), sondern drückt sich im ganzen Lebensstil aus.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist: innerhalb der Szene existiert ein ganz anderes Wir-Gefühl als unter Nicht-Konsumenten. Dieses beschränkt sich auf das tatsächliche Umfeld, mit dem man feiern geht, während "Outsider" globaler, d.h. szeneübergreifend denken können - die Betonung liegt hierbei auf "können", denn genauso gibt es den Horst Meier (als absolutes Negativbeispiel für drogenfreie Menschen), der nicht über die Grenzen seines Kegelvereins hinausschauen kann. Nicht daß es im Techno-Bereich nicht auch andere Richtungen gäbe, die akzeptiert werden (Techno-Freaks die unter der Woche Hip Hop hören usw.), aber es erweckt vielmehr den Anschein, als ginge es um ein Punktewettrennen "Druffi vs. Nichtdruffi". Daß diese Intoleranz natürlich auch außerhalb der Szenerie auch vertreten ist, weiß jeder von uns. Aber sie ist weniger verstckt als bei den Usern.

Keine Provokation, kein Niedermachen von irgendjemandem. Nur eine Meinung von vielen.


 


Geschrieben von: snakeeyes (Usernummer # 1749) an :
 
ich bin noch nicht lange user hier, aber was jon gerade geschrieben hat, klingt doch vernünftig?!

ich stehe zu meinem drogenkonsum, muss jetzt aber auch anmerken, das von jon gesagte, entspricht sicherlich auch der wahrheit.
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
ich denke, dass hängt halt immer von der eigenen perspektive ab. es gibt genug menschen, die nichts anders als richtig aktzeptieren als ihre eigene sichtweise. das ist natürlich falsch.
die realität ist immer so wie man sie sich macht. und wenn man sich die realität nur noch zu einer illusion macht, dann wird man früher oder später mit dem auseinderdriften der eignen realität un der seiner mitmenschen konfrontiert. wenn man dies nicht wahrhaben will, dann kann man sich ja ganz einfach wieder in eine andere realität flüchten. nur iregndwann wird einen diese flucht nicht mehr möglich sein, weil man ja auch nicht vor sich selbst fliehen kann.

 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Jon
Wie du andauernd auf die Idee kommst, die Techno-Freaks seien keine Individualisten ist mir zwar einigermassen unklar aber okey - ist deine Meinung.
Meine Meinung ist, dass sich Individualismus NICHT darin zeigt, dass man auf keinen Fall ähnliche Denkweisen (PLUR oder sowas) gut findet.
Das sind Äusserlichkeiten, und haben nichts mit Charakter zu tun. Wenn ich eine Idee höre, die mir einleuchtet, wieso sollte ich sie dann nicht weiterverfolgen und mal schauen inwiefern die auch auf mein Leben zutrifft? Deswegen unterwerfe ich mich noch lange nicht irgendeiner 'Sache'!
Individuell werde ich nicht dadurch, dass ich auf Teufel komm raus mein eigenes Weltbild aufstelle. Das wäre eher Narzistisch, als Individuell.
Individualität drückt sich dadurch aus, dass man seinen persönlichen CHARAKTER findet (und auch gut findet). Das man seine eigene Meinung BILDET. Eine Meinung bilden heisst aber auch, sich zu informieren, was andere für Meinungen haben - und die vielleicht gegebenenfalls auch zu übernehmen. Wenn du immer nur stur auf deiner Meinung beharrst, bist du engstirnig - und das ist auch nicht wirklich etwas Individuelles.

Die Toleranz, die du ansprichst und irgendwie forderst, gegenüber den Nicht-Usern, die sehe ich eigentlich als gegeben. Zwar gibt es (leider) auch Druffies, die sich unheimlich cool vorkommen, und nicht-User als zurückgeblieben betrachten - aber die gibts auf der Nicht-Druffy Seite noch um einige Quanten mehr.
Im grossen und ganzen sind die Druffys den Nicht-Druffys gegenüber sehr viel toleranter eingestellt, als umgekehrt. Nur geht diese (wichtige!) Toleranz langsam flöten, wenn man an jeder dritten Party von einem Nicht-User blöd angefickt wird, wenn du verstehst was ich meine.

Und noch zu dem Punkt, dass wir Technofreaks weniger Global denkend seien, als die sogenannten "Outsider". Finde ich nicht, eher im Gegenteil: Ich unterhalte mich sehr gern mit unterschiedlichen 'Kulturen'/'Szenen' (gibts da nicht endlich mal n gscheites Wort für?). Klar auch das trifft sicherlich nicht auf alle zu, aber auch hier: Es gibt viel mehr Leute die nicht über ihren Kegelclub hinaussehen, als Technofreaks, die nicht über ihre Vinyl-Scheibe hinaussehen.

Ich finde Techno (-szene, -sound, -ausgehen) macht einfach tolerant, Drogen sind eine persönliche Entscheidung und Individualität heisst auch, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.

[Edited by Space Base (am 22-01-2001).]
 


Geschrieben von: Jon (Usernummer # 1242) an :
 
@Space Base:

Sorry, ich habe wahrscheinlich zu sehr verallgemeinert.

Genauso wie es eine üble Verallgemeinerung wäre, alle Nichtkonsumenten als "Kegelclubanhänger", "N'Sync-Hörer", "BB-Fans" oder sonstwas zu brandmarken...

Aber kann man eine Welt überhaupt verstehen, in der man nicht selbst "daheim" ist?
Wahrscheinlich eher nicht, genauso wie ich mir nüchtern schwer damit tue, Konsumenten zu verstehen.

Mit Sicherheit gibt es in beiden "Scenes" (falls man im Nichtkonsumierenden Bereich überhaupt von einer Scene sprechen kann) Leute mit denen etwas anzufangen ist und solche, die man am besten gleich wieder vergißt.

Oder auf Deutsch:

- Wer dumm auf die Welt kommt, wird auch durch Drogen nicht schlau.

- Wer Grips im Hirn hat, hat wenigstens eine Chance, seinen Konsum halbwegs zu überstehen. Was nicht bedeutet, daß viele trotz ihrer Intelligenz oft Wirkung aund Auswirkung einer Substanz unterschätzen und in etwas hineingeraten können, was sie gar nicht wollten. Intelligenz hilft einem nur dabei, für sich selbst Problemlösungen zu finden.

[Edited by Jon (am 22-01-2001).]
 





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