Ihr macht mir echt mut!! Ich mach das!!
Ansonsten ist Heimanbau auf jedenfall ein nettes Hobby und du hast nie Streß mit versorgungsproblemen.
Selbstgezogen schmeckt auf am besten ( mit Liebe gemacht )
[Edited by GreenSpirit (am 21-12-2000).]
THX Für die ganzen Tipps!
= sag ich da nur!! *ggg*
50g ??? Boah das ja schon ne ganze Ecke!!
Die "Basics" über Erde, Pflege, Düngen, Beschneiden usw. gibts im Internet oder als Büchlein. Dort stehen auch infos über Massnahmen bei gelegentlichem Schädlingsbefall usw.
Guter Samen ergibt gutes Zeuch, das ist also schon mal wichtig. Eine Pflanze allein ist langweilig. mit 5, 10 oder 20 sieht das schon anders aus *g* und zu Weihnachten hat man dann viele Freunde...
Meine April-Aussaat war Ende Oktober erntereif. Ein bisschen Naschen konnt ich schon im August. Frisches Gras ist sehr potent und turnt angenehm. Bei langsamer, schonender Trocknung ist auch der Geschmack angenehm und gar nicht kratzig. Fermentieren ist bei Selbstanbau kleiner Mengen zu aufwendig und geht meist in die Hose (Schimmel).
Cannabisanbau ist in Deutschland strafbar. Je nach Bundesland sollte man mehr oder weniger vorsichtig sein. Die Geruchsentwicklung bei erwachsenen Pflanzen ist nennenswert, sollte man also auch nicht vergessen. (böse Nachbarn usw.)
Bei Indoor-Anbau mit Lampen rate ich zu guter Vorbereitung durch Lektüre entsprechender Ratgeber und internet.
Outdoor-Anbau ist an einem sonnigen Plätzchen auch eine Alternative, doch hat man dann mit natürlichen Feinden wie Schnecken zu kämpfen...
Zu Beginn der Wachstumsperiode sind min. 10 bis 12 Lichtstunden nötig, hat also zur Zeit nur mit Kunstlicht einen Sinn. Sonst halt warten bis zum Frühling. Bei Kunstlicht ist die Menge des Lichts ausschlaggebend. Was nützt EINE Super-Dampf-Dope-Spezial-Lampe, wenn die weit weg von der Pflanze hängt. Direkt drüber allerdings könnte die Hitze ein Problem werden.
Aus verschiedenen Fachbüchern entnahm ich den erprobten und bewährten Hinweis, mit Neonröhren UND speziellen Pflanzen-Röhren in Kombination zu arbeiten. Die Lichtausbeute ist höher, die Lichtfarbe stimmt (wg. Wachstum usw.) und es wird nicht so warm.
Das Kunstlicht sollte immer so nah wie möglich über der Pflanze sein, also 10 bis 15 cm...
so, jetzt hör ich aber auf.... Fragen? email!
Bye
Allerdings: Wenn die lieben kleinen Pflänzchen so auf dem Küchenfensterbrett zusehens grösser und schöner werden.... auch ein nettes Erlebnis. Ein bisschen giessen, gut zureden, welke Blättchen auszupfen, umtopfen, hie und da mal mit Dünger-Leckerei verwöhnen.... doch, hat was.
Hab aber vor 4 Jahren ein kleines Experiment gestartet und mir selbst 10 Pflänzchen hochgezogen. Ich bin damals aus Bayern nach Hessen gezogen und hab mich da endlich getraut, was anzubauen (in "lieber frei statt Bayern" mußte man ja mit 'nem halben Gramm Piece schon Angst haben, daß einen die Zivis deswegen terrorisieren!).
Nachdem die Viecher also groß genug waren um aus den Jiffy-Pods auszuziehen, hab ich sie umgetopft und auf einen Tisch vor dem Fenster gestellt. Aber weil mir der Bayern-Schreck noch tief in den Gliedern gesessen hat, hab ich dann Paras bekommen, weil ich gedacht habe, jeder könnte die Pflanzen von der Straße aus sehen. Also jedesmal den Tisch ein bischen abgesägt, wenn sie wieder mal ein Stückchen gewachsen waren. Am Ende hat der Tische gar keine Beine mehr gehabt und die Pflänzchen haben quasi auf dem Boden gestanden! Die Folge war, daß die armen natürlich zu wenig Licht bekommen haben und - obwohl sie recht groß waren - recht armselig dreingeschaut haben...
Merke: Ein bischen Vorsicht ist nicht verkehrt, unbegründete Paranoia-Anfälle machen aber selbst die beste Ernte zunichte!
Vorsicht ist immer besser als Hausdurchsuchung. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick geht der Kunstlichanbau auch im Einbauschrank oder im Keller ganz gut.
Hmhh, jetzt ist mir einiges klar geworden, aber um mich nicht herausreden zu müssen erwähne ich mal das ich am 23.08.1999 mein Leben komplett geändert habe. Schluss mit LSD, MDMA, Psylocobin, Alkohol, Koffein, Tabak, THC und Teein. Dafür betreibe ich jetzt extremen Leistungssport und lege Platten auf die Technics drauf, gesünder ist das allemal! - Jeder wird reifer und klüger, auch Ich (wie gehts meinem Tape???)
Byé Bye
Die Grundlage meiner bisherigen Kenntnis:
Damit ein chem. Stoff überhaupt wirken kann, sollte dieser vom Körper auch angenommen werden. Bei körperlichen Rauschzuständen werden dem Körper häufig ähnliche, simultane oder gleichwertige Substanzen zugeführt wie sie dieser selbst in kleineren Mengen produziert. Dadurch das die "normale Chemie" im Körper verändert wird, entsteht auch ein verzerrter Körperhaushalt, nämlich der Rauschzustand. Bei künstlich hergestellten Mittelchen wie MDMA oder LSD ist der eigene Köper als Indikator ausgeklammert, deswegen ist die Wirkung bei verschieden Konsumenten auch enorm breit gefächert. Bei Alkohol oder Opiaten ist es genau andersherum, der Körper bestimmt und der Geist folgt ihm willenlos. Ohne jetzt zu analytisch zu werden ist aber seit meine eigenen Augen das Licht der Welt erblickten alles so ähnlich wie am Anfang, nur die sensitive und bewußte Wahrnehmung hat sich verbessert und ist prägender geworden. Das wirklich neue an diesem Text ist die Erfahrung neue Drogen ausprobiert zu haben, nämlich Körpereigene! Diese Urmenschlichen Chemikalien können schöner, aber nicht gefährlicher, als solche sein, die der Mensch sich von außen erst einverleiben muss. Das schwierige daran ist, daß der Aufwand und die Zeit, die man dabei benötigt immens groß ist, und viel mehr Kraft kostet als die sprachlich definierten Drogen es tun, in diesem Sinne werde ich vielleicht sogar mal den Mount Everest besuchen, dazu brauche ich aber min. 60 000 DM, und das kostet mich Zeit, die mir dann wieder für meinen Kick-Free-Controlling-Hallos-Power-Optik-Liebe Rausch fehlt!! Frohes Neues.
Bye Bye