Autor
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Thema: Ich oute mich !
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CHoCi
Usernummer # 1630
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Yep ! Die Überschrift oben sollte sich jetzt nich auf mich beziehen, sondern auf EUCH ! Mich interessiert es einfach mal, wer von Euch nimmt Drogen ! Wenn ja, vor allem das WARUM ! Natürlich sind diejenigen auch gefragt die KEINE Drogen nehmen, und warum !Was mich betrifft : Ich nehme ansich nichts an härteren Drogen - Früher war ab und zu n´ Joint dabei - Aber die Dinger vertrag ich mittlerweile nicht mehr so gut, also hab ich´s bleiben lassen ! Alkohol und Zigaretten natürlich, aber das sind ja eher die "weichere" Drogen, die zähl ich mal jetzt nich mit ! Härtere Drogen in Bezug auf Partys wiegesagt waren NIE dabei, und das jetzt schon seit fast 15 Jahren ! Da ich von Haus aus n´ etwas hibbbeliger Mensch bin, waren meine Körpereigenen Drogen bis jetzt eigentlich immer die besten ! So, und jetzt seit Ihr mal dran ! Erzählt mir mal was über Eure Erfahrungen, Erlebnisse - schlechte wie gute - Abfahrten, Abstürtze, Exzesse ect.
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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danni
Usernummer # 2818
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verfasst
Ich persönlich hab damit nix am Hut, außer Zigaretten und evtl. mal Alkohol, also die legalen "weichen" Drogen.Ansonsten verspüre ich auch gar keinen Reiz mir E schmeissen zu müssen oder andere Drogen ausprobieren zu müssen. Joint weiss ich wie bei mir wirkt und brauch ich aber auch net, juckt mich einfach net so. Muss das net haben. Kann so genug Party machen und habe auch nicht weniger Spass als "Druffis" (Farben gibts eh schon genug *g*). Wenn ich erschöpft bin und ko dann weiss ich dass es ne geile Party und Feierei war und bin "glücklich" (hört sich so schnulzig an *lol*) Ich möchte hier auch keinen einem Stempel aufdrücken und sagen dass "Druffis" nix im Kopf haben, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen warum Drogen nötig sind. Ich denke mir einfach dass es viele gibt die damit ihren Alltag entfliehen wollen und ihren Problemen und bin der Meinung dass das nicht die Lösung ist sondern ein dummer Versuch, denn Drogen verzerren die Realität!!!! Und ich weiss sehr wohl dass ich nicht beurteilen kann was mein für ein Gefühl hat wenn man auf E ist, aber ich weiss sehr wohl dass es schädlich ist und gefährlich. Das weiss jeder und muss auch jeder für sich entscheiden was er macht. Nur wenn jemand dann jammert oder mit Depris schweissgebadet im Bett oder in irgendner Ecke liegt empfinde ich kein Mitleid. Denn dieses Risiko wusste er vorher, und dies ist er eingegangen (ich rede hier von Erwachsenen, die geistig eine normale Entwicklung aufzeigen, nicht von irgendwelchen Kiddis die damit in Berührung kommen und keinen Plan haben, aber das ist für mich ein anderes Thema.). Soviel erstmal dazu.
Aus: Höchberg | Registriert: Jun 2001
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wheezer
hosen
Usernummer # 455
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Hab vor zwei Jahren aufgehört, Zigaretten zu rauchen. War bei etwa einer Packung pro Tag angelangt, und wunderte mich eines Mittags, als die Packung schon wieder leer war, ob sich diese Investition wirklich lohnt, d.h. mal abgesehen von gesundheitlichen Schäden, die ich generell bei Genussmitteln bereit bin in Kauf zu nehmen, wie das Preis/Leistungsverhältnis aussieht. Tatsache ist, das eine Zigarette mir etwa 2 Sekunden Befriedigung gab, und des woars, weswegen ich dann aufgehört habe.Alkohol trinke ich dann & wann, abends mal ein Bierchen oder bei einem Event auch mal ein paar mehr, ab & an jibbet auch Sauftouren, dass aber eher selten. THC konsumiere ich mit wechselnder Regelmässigkeit, mal 2-3 mal die Woche, mal 2-3 mal im Monat, je nachdem, wie meine Finanzen stehen, und was ich sonst so erledigen muss... Vonnen härteren Drogen habich allerlei ausprobiert (Teile, Pappen, Pilze, 2cb, 2ct7, 2ct2, 5meo-dmt, GHB, Pep, Ketamin, Lachgas), doch nach der "Testphase" von ca. 2 Jahren hat sich das mehr oder weniger von selbst auf 5-6 Teile pro Jahr und vielleicht eine Pappe pro Jahr eingefahren, ähnlich wie ep nerven mich die Nachwirkungen auf die Dauer schon, von daher mussich mir sicher sein, dass ich z.Bsp. die nächsten zwei Tage nichts wirklich gravierendes verrichten muss...Pep liegt mir im übrigen überhaupt nicht, das letzte mal vor 2 Jahren konsumiert und war nur Scheisse, 5meo-dmt ist mir eigentlich zu krass bzw. habich keinen Nerv mehr auf "psychedelische Entdeckungsreisen". Achja, und ich hab noch nie was durch die Nase gesnifft und werde das auch nie machen, die will ich auch in ein paar Jahren noch nutzen, reicht schon wenn meine Ohren kaputt sind *ggg* Viele Drogenerfahrungen möchte ich auf keinen Fall missen, gleichzeitig ist eine "Was wäre, wenn" Überlegung desweilen ganz interessant. Im Endeffekt würde ich sagen, dass Drogen für mich nichts essentielles sind, mir aber schon den Tag bzw. den Abend versüßen, sofern ich es sinnvoll angehe (nur gut ausgeschlafen konsumieren, nur in Massen konsumieren, nich alles durcheinander schmeissen...). Ich habe mit Drogen trotzdem nicht mehr oder weniger Spass an einer Sache, sie ändern nur meine Perspektive aufs Wesentliche.
Aus: London | Registriert: May 2000
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wheezer
hosen
Usernummer # 455
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Noch ein paar mehr Gedanken zu diesem Thema: mich stört die Einstellung "Drogen sind besser/weniger schädlich als Alkohol", aber auch die Einstellung "Alkohol ist besser/weniger schädlich als Drogen". Imho stimmt weder das eine, noch das andere, in beiden Fällen macht ersteinmal die Menge das Gift. Jede Seite zitiert immer wie blöd irgendwelche Studien, die dann endgültig beweisen soll, wie harmlos doch Substanz XY tatsächlich ist, nur im Endeffekt hat eine Studie, egal wie super recherchiert, für mich als Individuum und für meine Gesundheit wenig bis gar keine Relevanz - das muss ich schon selber wissen und vor allem merken, wenn ich es zu doll treibe. Von daher kotzt es mich auch an, wenn ich Leute treffe, die von ihren drogenbedingten Wehwechen faseln - selber schuld! Ich hab z.Bsp. auch schon mal Schlafstörungen, vermutlich auf Grund von übermässigen THC Konsum, nur dann beklage ich mich nicht sondern leg mich ins Bett und les halt ein Buch, oder mixe noch ne Runde. Die meisten Leute haben doch, wenn sie etwas konsumieren (damit ist auch Alkohol gemeint), egal was, so gut wie gar keine Ahnung, was für Auswirkungen das auf ihre Gesundheit haben könnte, und da sehe ich die Verantwortung in erster Linie beim Individuum, und dann vielleicht auch noch beim Hersteller/Vertriebspartner des Wirkstoffs. Mein Stammdealer hat mich, als ich noch weniger erfahren war, und irgendwas noch konsumieren wollte, immer auf eventuelle "Nebenwirkungen" aufmerksam gemacht, mir aber dann die freie Wahl gelassen, ob ich das denn machen will oder nicht - das wäre theoretisch nahe am Optimum, noch besser wäre gewesen wennich erstmal von Anfang diverse Texte zu den jeweiligen Wirkstoffen gelesen hätte, nur grenzen beide Konzepte an der Utopie. Dass der Staat teilweise versucht, Aufklärung zu betreiben, ist gut, da es ja auch im Interesse des Steuerzahlers liegt, dass die Masse gesundheitsbewusst lebt, aber im Endeffekt sollte imho nicht erwartet werden, dass in dieser Beziehung noch grossartig mehr Arbeit verrichtet wird. Es macht Spass, auch mal Hals über Kopf völlig spontan was zu schmeissen, und sich einfach treiben zu lassen, es ist diese Spontanität per se, die schon auf irgendeine Art & Weise befreihend wirkt, und einem auch eine gewisse Distanz zum Alltäglichen gibt, das weiss ich nur allzu gut, nur darf man halt nicht völlig die Perspektive verlieren dabei, und gerade jüngeren Menschen fehlt diese langfristige Perspektive doch öfters, das merke ich ja schon an mir selbst *ggg* Öhm, das war jetzt glaubich schon ziemlich offtopic, bestraft mich büdde nich
Aus: London | Registriert: May 2000
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CHoCi
Usernummer # 1630
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Es ist ja so : Dadurch das man evntl. ständig damit konfrontiert wird, ist die Versuchung sehr groß da selber mit zu mischen ! Ach, was solls, ich mach mal mit, oder ich probier es mal aus ! Ok, gegen ausprobieren is ja nix einzuwenden - Nur wenn man sich zu sehr an den positiven Effekt gewöhnt, könnte man am Ende zum Dauerkonsument werden ! Und hier sind die eigentlichen Spätschäden nicht berechenbar ! Desweiteren frage ich mich, wie weit steckt man schon Drin oder besser wieviel muss man schon Konsumiert haben, das man (ich zitiere EP) soweit ist und "...nix mehr knallt" ? Das würde ja heissen, der Körper ist im grunde genommen schon imun dagegen, und verlangt nach härterem ! [ 03-08-2001: Beitrag editiert von: CHoCi ]
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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Moderator
hier waren mal Sternchen
Usernummer # 176
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das geht ganz, ganz schnell. Choci!
Aus: Muc | Registriert: Jan 2000
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Freundelektronischermusik
Usernummer # 605
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Deswegen: Pausen rulen! Bei mir knallt auch nur noch Mu-Shi-Suppé! *g*
Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000
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thEbreit
noch nicht registriert
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...alkohol als weiche droge hinzustellen ist aber auch nicht korrekt...
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CHoCi
Usernummer # 1630
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Na ja, ich würde mal behaupten das sowas stark alters abhänig ist ! Früher hätte ich´s eventl. auch so gemacht, habe ich aber nicht - Obwohl die Umgebung nicht grade Ideal war - mit anderen Worten, die Versuchung war ziemlich groß, weil fast meine ganze Clique um mich herum gekokst hat, zugepillt war, auf LSD und was weiß ich was sonst noch ! Ich war auch kurz davor mir mal ne E zu schmeissen, aber dann habe ich sie im Klo runter gespült, das war es mir irgendwie nicht wert.... Wenn heute noch so wäre, würde ich glaub ich die ganze Sache mehr von oben betrachten ! Also mir würds dann nichts ausmachen wenn sich alle zudröhnen, und ich sitz da so "trocken" - Wenn mir einer was anbieten würde hät ich auch keine Probleme das ab zu lehnen, von mir aus könnte ich Ihm dann auch noch erklären warum, falls er es nicht versteht....
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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smirk
Usernummer # 2352
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so viel wie wheezer oder fonki hab ich nicht zu erzaehlen: ich rauche (tagsueber bei der arbeit normalerweise nicht) ca. eine schachtel in der woche. ich trinke sehr gern mal ein rotweinchen oder auch zwei, aber nur des genusses wegen, also ich besauf mich nicht damit (natuerlich war ich in juengeren jahren auch schon mal so zu, dass ich mich an das naechtliche staubsaugen nicht mehr erinnern kann...) ich habe wohl 3, 4 mal an einem joint mitgeraucht, habe aber nie auch nur irgendwas gespuert *schulterzuck* alle anderen haerteren drogen habe ich noch nicht ausprobiert und habe es auch nicht vor zu tun. natuerlich ist ein gewisses interesse an der erfahrung da, aber besonders wenn ich hier lese, was ihr alle (die, die was nehmen) fuer nebenwirkungen habt, hab ich absolut keinen bedarf mehr dran. greetz :smirk:
Aus: Darmstadt | Registriert: Apr 2001
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CHoCi
Usernummer # 1630
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@ breit Ich will hier Alkohol NICHT verharmlosen ! Ich erwähnte lediglich das Wort weich im Vergleich mit härteren Drogen !
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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Basti
Usernummer # 2488
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@ choci:wie man auch in einem anderen thread nachlesen kann, gehöre ich inzwischen auch zu den ehemaligen. Schließe mich EP voll und ganz an, da ich am Ende auch Unmengen von Teilen und Pep in mich stopfen konnte und (abgesehen vom Wach Effekt) so gut wie null Kick hatte. Im Gegensatz zum Abnehmen des Kicks nahmen natürlci die Dämmerzustände meines Denkvermöges in der gleichen Menge zu. Teilweise bin ich bis Mittwoch rumgelaufen und fühlte mich wie unter einer Käseglocke. Konszumiert habe ich so ziemlich alles was ging. Teile, Pep, Dope, Pappen, GHB, Poppers, Pilze und den anderen Quatsch. Ausgenommen jedoch Downers und H. Generell habe ich auch alles durcheinander Konsumiert, so wie ich gerade Laune hatte. Warum ich nichts mehr nehme? Weil der Gebrauch in einen Missbrauch umgeschlagen ist. Ich war an dem Punkt wo es ganz schwer nach Sucht gerochen hat. Ich verlor die Kontrolle über meinen Konsum. nebenbei hat es mich körperlich einfach "ge-fickt". Ein anderes Wort passt da nicht. Bei war es nunmal schon immer so, das alles nach dem Prinzip "ganz" oder "gar nicht" ging. Ich kann nicht weggehen und nur eine Halbe und eine Nase nehmen. Das schaffe ich nicht mehr. Die Konsequenz ist für mich, das ich einfach gar nichts mache. Off topic: was mir zu ganz oder gar nicht gerade wieder einafällt, wir haben mal total verpeilt "Feierrregeln" gemacht. 1. Türpolitik: Nur wer durch und durch durch ist darf durch 2. Feierverhalten: Keine "halben" Sachen --> Wenn schon, denn schon. Bitte das nicht ernst zu nehmen, war seeeeehr lange wach als das konzipiert wurde. Back Topic: Heute gehe ich feiern und kann wieder ohne was tanzen. Am Anfang nach dem Feier-Ende, hab ich die ersten zwei bis drei Monate nur gesessen --> losgetanzt, gestoppt, gedacht: "scheiß Musik hier" und wieder gesetzt. --> wieder losgetanzt, gestoppt, gedacht: "scheiß leute hier, keine Stimmung" usw.... Bis ich mal gecheckt habe, daß ich einfach keine Stimmung hatte Heute genieße ich es Montags früh aufzuwachen und einfach 1000% wach zu sein
Aus: Darmstadt | Registriert: Apr 2001
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CHoCi
Usernummer # 1630
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Hm, das ist schön zu Hören, das Du den Weg auch andersrum wieder gefunden hast > und vor allem es beweist eins (> Dir selber !) : Es geht auch ohne ! Das ist ja ein Problem, wo ich denke viele Leute raffen es einfach nicht ! Wenn die Party scheisse ist, dann is die Party auch scheisse, dann brauch ich nicht hingehen und mir sie schön-zu-pillen ! Und wenn ich kein Bock mehr habe feiern zu gehen, dann lass ich es halt, es gibt ja schließlich noch andere Dinge im Leben...
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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MrFonktrain
beam me up!
Usernummer # 1460
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du meintest KEINE Erfahrungen oder?
Aus: Berlin | Registriert: Dec 2000
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TDO
Usernummer # 1091
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hmm, tja dann fang ich auchmal an, obwohl es nicht so umfangreich bzw. interessant ist, wie bei den andern hier.war eigentlich ganz normal, erst mit dem saufen, dann mit dem kiffen angefangen (und bis heute net aufgehört *ggg* ist aber nicht extrem, nur so ca. 2 mal die woche ), normale zigaretten hab ich nie angerührt. dann kam ne zeit in der ich mit ephedrin rumprobiert habe & eigentlich jedes WE unterwegs war (freitag oder samstag feiern, sonntags training und danach einfach wegpennen). das ganze hat mein körper dann aber nicht mehr mitgemacht, bin erst in der schule kollabiert (schlafentzug, stress etc.) und bin vor 3 monaten dann im krankenhaus gelandet (war ein folgeschaden von ner alten op) und seitdem lass ich es eben etwas ruhiger angehen - so ein wink mit dem zaunpfahl sollte man nicht übersehen - heisst also keine effis mehr und nur noch 1-2 mal im monat feiern gehen. ist aber auch nicht so schlimm, weil die anderen, mit denen ich feiern gehe, selbst ihren konsum (war teilweise recht viel) auf die beiden "grundsubstanzen" alk & thc zurückgeschraubt haben, das macht es einfach. im grunde auch nix besonderes, mit drogen muss jeder selbst wissen, was er tut, aufklärung ohne verteufelung ist wichtig & wie schon sehr oft gesagt: die menge macht das gift
Aus: Münster | Registriert: Sep 2000
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Basti
Usernummer # 2488
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@ Choci:das sehe ich auch so und das schlimmste an der ganzen Sache ist, das du es selber eigentlich kaum raffst. Der Konsum geht ja langsam nach oben, praktisch nebenbei. Du wirst lachen, aber die Erkenntnis das ich mich auf einem schmalen Grad bewege kam bei einem LSD Trip mitten in einem Club. LSD ist, im Gegensatz zu manch anderen (die ich als unqualifiziert betrachte) Aussagen nicht nur eine Hallu-Droge, sondern eine die deine Seele öffnen "kann". Mir ist unten im U60, bei derbsten Leuten und noch derberer Mucke von einer Sekunde auf die andere klar geworden das ich aufhören muss So zu sagen eine Kombination aus Horror-Trip --> fand die ganzen Leute so ätzend plötzlich und einer Erkenntnis Ich gebe aber zu, daß ich auch heute noch zweimal denken muss, bevor ich "nein" zu einer Pille, oder einer line sage. Ich vergleiche das fast schon wie mit einem trockenem Alki. Was mir solche maßlose Angst macht, ist das die (ohne jetzt über dieses Gruppe disk. zu wollen) Karstadt Raver / Kiddies / Honks wie du sie auch immer nennen willst sich hier in Darmstadt die Pillen z.B. auch an Volksfesten und Bierzeltpartys fetzen... Das finde ich krank.... @ fonki:
das hier http://www.schulseiten.de/fh-ansbach/2001/300501SsommerGrillfestWohnheimT eil3/Seiten/P0009309_JPG.htm ist auch ganz lustig, bist zwar nicht du... aber die photos sind ganz allgemein ein Beweis für den desolaten Zustand unserer Studenten *wuuuahhhhhhh* http://www.schulseiten.de/fh-ansbach/2001/300501SsommerGrillfestWohnheimTeil3/Seiten/P0009320_JPG.htm und das auch noch unter www.schulseiten.de *weglach* [ 03-08-2001: Beitrag editiert von: Basti ] [ 03-08-2001: Beitrag editiert von: Basti ]
Aus: Darmstadt | Registriert: Apr 2001
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jan
Usernummer # 1237
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@fonky: hab´s ja schon längst geändert. ich kann ja nix dafür, daß du meine beiträge sofort liest. :-)
Aus: krefeld (nrw) | Registriert: Oct 2000
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Da_Face
Usernummer # 1081
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Hmm diese unbedingt wollen, wie nen trockener Alki, kenne ich auch. Manchmal will ich einfach und suche mir dann halt was anderes - Antidepresiva z.B. .... oder nen bischen Alk mit Schmerzmittel .. Das kommt aber auch aüßerst selten vor. Ich habe einfach ein verlangen danach weg zu sein ... und das lebe ich damit aus.
Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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Da_Face
Usernummer # 1081
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verfasst
@Basti Am schlimmsten ist es bei mir eigentlich wenn ich im Forum wieder irgendwelche Berichte lese oder sonstwie durffies sehe ... da denk ich mir immer " Das würd ich jetzt auch gern " ... und wenn ich glück hab, das find ich sogar jemanden der mir was verkauft ... kommt aber nur selten vor.
Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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Mahasukha
Usernummer # 1041
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verfasst
Bis vor etwa 2 Jahren habe ich "nur" Alk und THC-haltiges konsumiert...meist als Wochenendvergnügen.Während meiner Zivizeit wurde es von allem etwas zuviel,die Langeweile während dieser Phase war doch sehr arg.Geändert hat sich das,als ich aus Neugier mal auf ne Goaparty mitkam und dort auch gleich eine Pille genommen hab. Das war eine äußerst angenehme Erfahrung,sowohl die Party als auch die neue Droge.In der Folge hab ich während der nächsten 3 Monate so ziemlich alle anderen handelsüblichen Techno-Drogen ausprobiert.Wie ich finde,ermöglichen einige Drogen,auf Parties konsumiert,ein anderes Erleben ebendieser Party...mit besser oder schlechter ist das unzureichend erklärt,es ist schlicht und ergreifend anders.Ein anderes Körpergefühl,eine andere Wahrnehmung seiner Umwelt und immer so weiter. Andere Drogen lassen einen einfach länger durchhalten;wobei ich diese nur selten nutze. Ich konsumiere etwa einmal im Monat,je nachdem wonach mir ist...damit bin ich ganz zufrieden,es beeinträchtigt mein Studium nicht und stellt eine willkommene Abwechslung zum Alltag dar. Außerhalb von Parties konsumiere ich nur selten,ab und zu nen Joint oder ne Bong bei Freunden,Alk so gut wie gar nicht mehr. Zigaretten nur,wenn ich druff bin,ansonsten wird mir davon nur übel. Den Rest hat wheezer schon schön ausformuliert. [ 03-08-2001: Beitrag editiert von: Mahasukha ]
Aus: Hannover | Registriert: Sep 2000
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303burns
Usernummer # 986
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verfasst
konsumiert habe ich bis jetzt an drogen alc, pep, thc, lsd, teile (mdma sowie mda), koks, engelstrompeten.kiffen tu ich mehr oder weniger täglich seit 1996. das erste mal sommer 1992. teile hab ich erst letztes we konsumiert. das erste mal mal 1995. dann pause bis silvester 1999. seitdem so alle paar monate aber auch häufiger. mindestens aber vierzehn tage abstand zwischen dem konsum. lsd einmal 1994 -> und tschüss. näheres hier. koks das erste mal 1997. insgesamt vier fünf mal gemacht. langweilig und schlechtes preis/leistungsverhältnis. pep das erste mal 1996. fast ein jahr lang jedes zweite wochenende. von november 1996 bis silvester 1999 hab ich nur gekifft und gesoffen. @rave-dave mischkonsum ist halt die beste methode, den körper, zusätzlich zur normalen schädigung durch den konsum einer substanz, richtig zum abkacken zu bringen. viele geile effekte (halluzinationen usw.), die bei mischkonsum oder überdosierung auftreten sind halt nichts anders als vergiftungserscheinungen. wenn man wenigstens so ehrlich ist und zugibt, dass man sich kaputt macht, ist es ja alles net so schlimmm. [ 03-08-2001: Beitrag editiert von: 303burns ]
Aus: Düsseldorf | Registriert: Sep 2000
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Toby
noch nicht registriert
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verfasst
Ok, da "oute" ich mich auch mal, hab das zwar irgendwann schonmal irgendwo erzählt, aber egal. Ich nehme keine Drogen, nein noch nicht mal Kiffen oder so, bin da konsequent. Hab es auch nicht vor. --> folgende Begründung: Ich brauche es einfach nicht um Spaß zu haben, ich kann auch ohne eine ganze Nacht durchfeiern und um 9 oder 10 Uhr heimfahren. Leider kenne ich mittlerweile sehr viele Leute, die richtig arge Probleme mit Drogen bekommen haben... nicht immer das standart klischee, dass die sich körperlich kaputt gemacht haben, nein die können einfach ohne keinen Spaß mehr haben --> sind also abhängig, was nach meiner Meinung jeder ist, der sich jedes WE 1 Pille wirft (bzw. immer dann wenn er feiern geht). Somit haben die sich finanziell in den Ruin getrieben und angefagen selber zu verkaufen etc., natürlich irgendwann aufgeflogen, Job verloren, sozialer Abstieg...das übliche halt. Es wird viel abgestritten und runtergeredet aber viele der Klischees sind einfach wahr, auch wenn es keiner der "druffys" wahr haben möchte.... AMEN
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stitch
subvoicer
Usernummer # 3136
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verfasst
so, dann "oute" ich mich auch mal, ich rauche kippen, davon komme ich leider nicht los. alkohol ab und an, meist 'n glas wein, da ich vor jahren mal "zuviel" alkohol konsumiert habe, und ich da nicht in richtung sucht abgleiten wollte. kiffen früher regelmäßig, jetzt nur noch sehr vereinzelt, wenn ich weiss, ich gönn mir 'n entspannten abend, die motivationslosigkeit ist auf die dauer nix, mit der habe ich fauler sack schon so genug zu tun.ansonsten habe ich an harten drogen nur pillen und pilze ausprobiert, wg. studiumsende bin ich allerdings seit einem jahr ohne drogen unterwegs. bevor ich die drogen probiert habe, habe ich eigentlich immer im internet, in büchern und von anderen "usern" infos eingeholt, damit ich dann beim erstkonsum sicherer war. ich war allerdings kein heftigerer konsument, pillen im schnitt einmal alle vierteljahr, da kam es mir immer auf die party an, nette leute & gute musik = pille als "sahnehäubchen" ( ahh, das studio in kölle ), habe dann aber auch immer nur eine pille konsumiert, nachschmeissen kam für mich nicht in frage. mit den pilzen war das 'ne längere geschichte, da habe ich mich eigentlich 2 jahre mit dem gedanken getragen, viel gelesen ( hoffmann - lsd mein sorgenkind / aldous huxley - pforten der wahrnehmung etc. ) und das dann erst gemacht, als ich mich sicher fühlte, hab dann die empfohlene höchstdosis für erstkonsumenten eingebaut, setting war gut, erfahrene tripper waren dabei, von daher ist es eine sehr interessante erfahrung gewesen, obwohl ich nicht weiss, ob ich das nochmal machen werde, es war schon sehr intensiv ( ...also, ich habe den wahnsinn gesehen... ). ansonsten reizen mich eigentlich keine anderen drogen. durch die nase ziehen kommt für mich nicht in frage, alles was körperlich abhängig macht ( abgesehen von den kippen, da bin ich süchtig ) kommt für mich nicht in frage, und rein aufputschende substanzen entsprechen meinem geschmack nicht, wachmacher brauche ich persönlich nicht. und das warum habe ich ganz vergessen . also, ich bin von meiner natur her eher ein erfahrungsmensch, versuche sachen erstmal selbst, um dann darüber zu urteilen. natürlich dies alles vor dem hintergrund der für mich moralisch vertretbaren sachen. das erstreckt sich auf alle bereiche des lebens, als beispiel kann ich da mal nennen, dass ich während des abiturs 2 jahre in einem altenheim gearbeitet habe, die hätten mir den lockersten zivijob der welt angeboten, 5 min von zu hause, und ich bin trotzdem zur bundeswehr gegangen, weil ich diese erfahrung auf 1 jahr begrenzt nur dann machen konnte. [ 03-08-2001: Beitrag editiert von: stitch ]
Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001
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Zwitscher
Usernummer # 3346
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verfasst
Ich hab das schon öfters mal von mir gegeben, aber ich bin immer noch der Meinung, daß man auch einen überlegten, vernünftigen Konsum betreiben kann. Ich hab meine festen Grenzen, die ich nie überschreite (höchstens 2 Teile und vielleicht höchstens nen drittel g Zieherei). Bei mir können auch Reste 4 Wochen oder länger zu Hause im Kühlschrank liegen, in der Woche oder wenn ich nicht feiern gehe, bleib ich clean. Ich habe bisher immer nur schlechte Erfahrungen mit betrunkenen Personen gemacht, die sind immer gleich gereizt, aggressiv und auf verbaler Ebene kann man mit denen nicht diskutieren. Allgemein habe ich auf Party sowieso fast nur mit intelligenten Leuten zu tun, die haben ihr Diplom in der Tasche oder haben ne gutgehende Firma aufgemacht und stehen auch so mit beiden Beinen im Leben. Und wissen, was die Stoffe, die sie zu sich nehmen, bewirken. Naja, gleich und gleich gesellt sich gern. Für mein Leben war´s bis jetzt ne Bereicherung und ich hab bis auf zweimal (da waren es dummerweise Naturdrogen:1x haschkeks->nie wieder, 1xhawaianische Holzrose->auch nie wieder) nie schlechte Erfahrungen gemacht. Solange der Konsument einen starken Charakter hat, ist ein "gesunder" Umgang damit Möglich!
Aus: Leipzig | Registriert: Aug 2001
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Top Gun
Usernummer # 2114
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verfasst
Lieblingsdroge: Sex/Alkohol
Aus: Munich | Registriert: Mar 2001
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