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Thread!!!
Mad Raven
Usernummer # 8559
 - verfasst
Die topic mag verwirrend sein, aber gemeint ist, produzieren in einer virtuellen umgebung, z.b. vmware.
da ich standartmäßig linux nutze und keine lust habe zum produzieren neu zu starten würde ich mal gerne wissen ob irgendwer damit erfahrung gemacht hat.
Da ich wohl nichts live einspielen werde sind latenzzeiten bei mir nicht ganz so wichtig, sollten aber natürlich nicht aus dem ruder laufen.
bis jetzt habe ich meist nur mit virtuellen instrumenten gearbeitet, also geht es mir hauptsächlich um die standartperformance.

greatz Mad
 
mesko
Usernummer # 15054
 - verfasst
Ein Mitbewohner von mir hat über längere Zeit mit virtuellem Windows auf nem Mac produziert. Der hat sich eigendlich nur beschwert, und hat jetzt wieder einen Pc fürs Produzieren.
[microsoft]

Allerdings weiss ich nicht wie Relevant das für deine Linux Platform ist.
 
psychosonic
Usernummer # 417
 - verfasst
auch wenn aktuelle prozessoren bei der virtualisierung entgegenkommen und nicht mehr ganz so viel ressourcen verballert werden solltest du garnicht erst mit so nem käse anfangen.

selbst wenn alles rund läuft und du mit der leistung auskommst... daws mit all den plugs von den unterschiedlichsten programmieren und nach und nach immer mehr zusatzhardwarekleinigkeiten, fordern doch schon ohne virtualisierung regelmässig zu den kreativsten momenten ihre volle problemlösungsaufmerksamkeit.

also bevor ich wärend einem der seltenen kreativen selbstläufern zu einem reboot gezwungen werden sollte erledige ich das doch lieber zwei minuten bevor ich anfange rumzuschrauben.

naja, ein bischen kann ich dich ja verstehen, ich hatte anfangs trotz macbook die entscheidende software nur für windows und musste mir jedesmal überlegen ob es sich lohnt runterzufahren und windoof zu booten oder ob ich den sequenzer eh wieder nach 2 minuten ausmache.
aber man gewöhnt sich dran.


hab mir damals schon gedacht, dass es preaktisch währe eine virtualisierer zu haben, der eine bereits aktiv bestehende betriebsytemspartition booten kann, so, dass man jederzeit mit den gleichen daten und konfigurationen weiterarbeiten kann, wenns doch mal klemmt.

hab damals nichts gefunden.

@tomas broda
hast du nen tip? ist sowas technisch/lizenzrechtlich überhaupt möglich?
 
Mad Raven
Usernummer # 8559
 - verfasst
also ich habe hier ein intel dualcore T8100,2.10GHz
mit 2gb ram. muss ich nochmal aufstocken auf 4gb, aber ich hatte mit der ubuntu 64 version so meine probleme.

anderseits lief meine software damals auf einem athlon xp 1,7gHz mit 512 ram, nicht problemlos aber so das ich arbeiten konnte.

greatz Mad
 
Chefkoch
Usernummer # 1336
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: psychosonic:
hab mir damals schon gedacht, dass es preaktisch währe eine virtualisierer zu haben, der eine bereits aktiv bestehende betriebsytemspartition booten kann, so, dass man jederzeit mit den gleichen daten und konfigurationen weiterarbeiten kann, wenns doch mal klemmt.

hab damals nichts gefunden.

schau mal [hand] hier. vielleicht hilft das.
 
Thomas Broda
Usernummer # 72
 - verfasst
Ob der Virtualisierungsansatz was taugt, läßt sich nicht generell vorab beantworten. Zu beachten wäre:

Wenn du Linux als Hostsystem nutzen willst, benötigst du eine Virtualsierungslösung, die eben Linux als Hostsystem verwendet. Da kenne ich aus eigener Erfahrung nur den "Vmware Server" und Xen.

Bei einer derartigen hostbasierten Virtualisierung bekommen deine Gastsysteme eine vollvirtualisierte Hardware verpaßt. Die Soundkarte beim Vmware Server z.B. ist eine Ensoniq ES1373. Damit kann man durchaus den Windows-Login-Sound wiedergeben, aber ob sowas zum Produzieren taugt, sei mal dahingestellt. Und was den Zugriff auf extern angeschlossene USB-Geräte angeht, sind Probleme eher die Regel, als die Ausnahme.

Außerdem: bei virtualisierten Windows-Gastsystemen hat Xen deutliche Schwächen bei der Netzwerk-I/O-Performance des Gastsystems. Und ganz allgemein und unabhängig vom Gast-Betriebssystem und von der Virtualisierungslösung kann man sagen, dass virtuelle Gastsysteme immer dann lahm reagieren, wenn es viel I/O auf der virtuellen Festplatte gibt.

Virtuelle Windows-XP-Systeme verhalten sich unter Vmware subjektiv träger als virtuelle Linux-Desktops. Das wäre für den Einzelfall abzuchecken, hier gilt wohl YMMV.

Während die Versionen 1.x aus der Vmware-Server-Reihe einen ganz komfortablen Client hatten, mit dem man auf die virtuellen Systeme zugreifen konnte, geht das seit der Version 2.0 nur noch über ein Browser-Plugin. Dieser Browser-Plugin-Kram ist noch nicht ganz ausgereift, und es kommt öfter vor, dass man auf die virtuellen Kisten nicht vernünftig zugreifen kann. Im Ergebnis über kurz oder lang nervtötend.

Das Problem kann man allerdiing umschiffen, indem man per RDP auf das virtuelle Windows zugreift. VNC geht natürlich auch, ist allerdings träger als RDP. Außerdem hat man mit VNC keine Sound-Umleitung, IIRC.

Prinzipiell ist Virtualisierung schon was feines, unterm Strich gibt es halt Anwendungsfälle, die weniger tauglich sind als andere. Serverseitig wären das z.B. File- und Datenbankserver, desktopseitig sicher alles das, was man in den 90ern "Multimedia" genannt hat ;-) Wie gesagt - das sind meine Erfahrungen v.a. mit dem "Vmware Server" - eventuell sieht's da mit "Virtualbox" oder QEMU besser aus.

Neben den hostbasierten Virtualisierungssystemen gäbe es als Alternative noch die hypervisor-basierten, wie etwa Vmware ESXi oder Xen. Aber da liegt der Fokus ganz klar auf der Virtualisierung von Servern. Ich könnte jetzt nicht mal sagen, ob es da überhaupt sowas wie eine Soundausgabe gibt.
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
Ich arbeite im Büro seit ein paar Wochen mit einem neueren Mac-Modell und mit Windows XP unter VMWare und für Office-Anwendungen ist das gerade noch akzeptabel, aber selbst beim Öffnen und Bearbeiten von Word- und Excel-Dokumenten merke ich, dass es hakt, wenn ich parallel den IE offen habe und einige, kleinere Anwendungen wie Skype parallel nutze. Man kann mehr oder minder gut arbeiten, aber für mich ist es in dieser von mir momentan genutzten Variante unvorstellbar, dass ich hier vernünftig mit Audioapplikationen arbeiten könnte, das haut trotz 4gbyte Speicher und aktuellsten Intel-Prozessoren nicht mal ansatzweise hin. Darum wird der nächste Schritt sein, dass ich Office unter osX installieren werde und versuche, den Anteil an nativen Windows-Applikationen auf das Notwendigste zu reduzieren: prinzipiell funktioniert das ganze Setup hervorragend und ist sehr stabil, aber bereits bei Büro-Anwendungen ist die Performance nur so 'lala'.
 
mantis
Usernummer # 3606
 - verfasst
Ich hab ne Windows XP VM auf nem Win XP Host mit FL Studio zum testen von VSTs - bevor ich mir mein Produktiv-System zumülle. Ich werd heute abend mal ein paar größere Projekte reinladen und berichten wie es sich verhält.

Edit: Also auf nem Phenom II X3 3,35 GHz kommt FL Studio bei nem Beispieltrack auf 60-70% CPU Auslastung in einer Virtual PC VM, auf dem Host nur auf maximal 20%. Also nicht viel Platz nach oben in der VM. Sobald von von VM zum Host switched gibts auch üble Hänger. USB Midigeräte laufen zumindest unter Virtual PC nicht, kA wie die Unterstützung da Linuxseitig aussieht.

[ 03.11.2009, 19:45: Beitrag editiert von: mantis ]
 
Mad Raven
Usernummer # 8559
 - verfasst
Schade, das klingt ja nicht so gut, auch wenn ich (bis jetzt noch nicht) auf externe midigeräte angewiesen bin, aber ein flüssieges arbeiten sollte schon möglich sein.

2mantis: danke fürs testen, was für einen VM nutzt du denn?

greatz Mad
 
Thomas Broda
Usernummer # 72
 - verfasst
Den "Virtual PC" kann man unabhängig vom Einsatzzweck als Virtualisierungslösung getrost vergessen. Die Performance der virtuellen Maschinen ist im Vergleich mit Vmware, QEMU oder Virtualbox abgründig.
 
cari
Usernummer # 2005
 - verfasst
nativ gibts da inzwischen auch schon was brauchbares:
http://lmms.sourceforge.net
http://www.hydrogen-music.org
beides quasi fruity loops clones.
hier sieht man auch ein video, in dem jemand LMMS und synth1 (freier VST-synth) laufen hat:
http://www.youtube.com/watch?v=BKkg9qDpF1g

fruity loops selbst hab ich vor jahren mit wine am laufen gehabt, hat ganz normal funktioniert, bis auf die fehlende vst-schnittstelle, und hat auch spass gemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=MeDoknRVSfM

für VST@linux, wenn dus unbedingt brauchst, kannst du mal hier gucken::
http://www.joebutton.co.uk/fst/ oder
http://dssi.sourceforge.net/ , tutorial zu dssi hier: http://blog.smoors.de/?p=49
 
Mad Raven
Usernummer # 8559
 - verfasst
2cari: die tools kenne ich teilweise schon, habs auch immer mal wieder versucht, war aber nie nur ansatzweise zufrieden damit, irgendwie klang es einfach immer billig.
Hier handelt es sich um eine sehr interessante entwicklung, besonders auch was programme wie pure data oder ähnliches angeht.
nur meinen praxistest hats leider nicht bestanden.

greatz Mad
 




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