This is topic algorithmus zum vergleichen von 2 waveforms in forum Produktions- & DJ-Technik, Hard- & Software at technoforum.de.


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Geschrieben von: paranoid-music (Usernummer # 16583) an :
 
hey tf,

ich schreibe hier im namen eines freundes, der gerade an seiner diplom-arbeit sitzt.
und zwar sucht er, wie im titel schon beschrieben, ein programm, welches 2 waveforms vergleicht und am besten einen prozent-satz zurück gibt, in wieweit die beiden sich gleichen.
das programm sollte über kommando-zeile ausführbar sein.

die google-suche war bisher nicht wirklich ergiebig. kennt jemand ein solches programm?
oder hat sich vielleicht ein bastler selbst schon mal an etwas derartigem versucht? ndark zb macht doch immer mal so audio-geschichten.

vielen dank schon mal!
 
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 
ich kenn zwar kein program, welches dieses tut, aber meine erste frage wäre, was soll überhaupt verglichen werden ?

dc-shift ?
absolute differenz der werte zu einem gegebenen zeitpunkt ?
(gemittelte) summe der differenzen ?
(absolute) differenz der frequenzdifferenz in einem gegebenen zeitfenster
[...]

aber an sich ist es möglich mit z.b. cool edit pro waves als textdateien zu speichern. vieleicht gibt es tools die diese textdateien passend analysieren können.

greatz Mad
 
Geschrieben von: paranoid-music (Usernummer # 16583) an :
 
thx für die schnelle antwort!

verglichen werden sollen 2 audio-dateien. dabei geht es weniger um musik, als mehr um einen test, wie gut ein audio-signal (sprache, testton) via inet-telefonie am anderen ende der leitung ankommt.

ich stell mir das ungefähr so vor:
es soll eine wellenform mit einer gewissen freq abgetastet und daraus ein muster erstellt werden. dieses muster wird dann mit einem referenz-muster verglichen und eventuelle übereinstimmungen werden zurückgegeben. ob und in welcher weise das technisch umzusetzen ist (gerade auch durch die frequenzen, die bei der übertragung verloren gehen), weiß ich nicht. dazu reicht mein wissen nicht aus. es kann natürlich auch ganz andere lösungs-ansätze geben.
 
Geschrieben von: kokabroka (Usernummer # 2839) an :
 
Man könnte ja einfach in einem Signal die Phase drehen, mit dem Ausgangssignal mischen und schauen, wieviel man noch hört...
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
was kokabroka beschreibt, ist genau das verfahren, um die differenz zwischen original und verlustbehafteter variante zu erhalten.
einfach gesprochen: die welle wird dann an der durch ihre vertikale "mitte" verlaufenden horizontale achse in die jeweils andere (untere oder obere) haelfte gespiegelt. ein wert y der welle wird zu -y und umgekehrt, f(x)=y -> -f(x)=-y. addiert man dieses signal mit dem original, muesste absolute stille (f(x)=0) herauskommen.
ist die "gedrehte" fassung aber verlustbehaftet, hoert man dann die verloren gegangene information.. und kann diese dann mit audiotools visualisieren.
 
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 
jetzt bin ich schon ein wenig schlauer.
also es soll die qualität des Signals gemessen werden, bzw. genauer der qualitätsunterschied.

leider hilft mir die antwort noch nicht genug, da ich die kriterien für eine gute übertragungsqualität nicht kenne [Frown] .
aber das sollte dein freund ja schon spezifiziert haben, da ich sonst nicht wüsste wie so ne diplomarbeit aussehen kann.

ansonsten wie gesagt. tools wave -> txt gibt es.
und programme die txt/csv/... verstehen und analysieren können wohl auch. damit hätten wir das problem schonmal auf einen 'einfacheren' datentyp reduziert.

2kokabroka: damit misst du 'nur' die frequenzen, welche nicht übertragen werden. kann schon sinnvoll sein. kann aber auch nur ein teil der kriterien sein.
z.b. wäre dynamikverlust für für mich auch noch ein kriterium, welches du so nicht ohne weiteres messen kannst.
Außerdem benötigt man so immer noch ein tool welches die vorhandenen frequenzen analysiert.

greatz Mad
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
dynamikverlust wird auf diese weise natuerlich auch ersichtlich. ein leiseres komprimiertes signal fuehrt ja zu einer lauteren differenz.
 
Geschrieben von: kokabroka (Usernummer # 2839) an :
 
Jau, genau wie Hyp es gesagt hat.

Allerdings müsste man beim Versuch gewährleisten, dass der Sound rechnerintern aufgenommen und nicht durch einen da/ad-wandler geschickt wird, was den Klang auch noch beeinflussen kann.
 
Geschrieben von: paranoid-music (Usernummer # 16583) an :
 
alles klar, besten dank schon mal...

hab das alles mal so weitergeleitet. meld mich wieder, wenn neue fragen auftauchen! [asien]
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
das programm das du suchst heißt matlab. im übrigen empfehle ich ein einsteiger-buch über signal-theorie.
grob gesagt machts du folgendes: bekanntes signal erzeugen, zB. rechtecksignal der länge 1 (oder, eigentlich hübscher, ne sinc (:= sin x/x)). signal durch den filter(die leitung) laufen lassen, antwort aufzeichnen. fourier-transformierte der beiden signale bilden, ausdrucken, fertig. die unterschiede sollten jetzt mit bloßem auge erkennbar sein.
 
Geschrieben von: Nighthawk (Usernummer # 2495) an :
 
Zitat:
die google-suche war bisher nicht wirklich ergiebig.
Probiers mal hier:
http://www.google.com/codesearch
http://www.koders.com

http://www.Freshmeat.net fuer ne open source audio software, die diese Funktion hat.
 
Geschrieben von: spätaufsteher (Usernummer # 13087) an :
 
"psychoacoustical mathematical modeling (both perceptual and cognitive) algorithm to analyze the pre and post transmitted voice signals"
http://en.wikipedia.org/wiki/PSQM

hier mal in den Abschnitt 4. reinschauen
http://www.voip-information.de/voip-mittelstand/sprachqualitaet.html
 



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