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Thread!!!
tom dixon
Usernummer # 4162
 - verfasst
hallo forum,

ich möchte (endlich) mit dem produzieren eigener tracks anfangen (der sound den ich machen will soll nach tech/electro-house, gerne auch etwas deep und dubby angehaucht klingen). dafür hab ich mir erst mal reason gekauft (hat ja schließlich alles was man braucht am start). nach einigem rumspielen kommen da auch ein par ganz brauchbare sachen raus. aber: irgendwie klingt das nicht richtig "fett".

hab mir auch mal live 5.2 runtergeladen und bei der gelegenheit mal die bordeigenen instrumente und effekte ausprobiert. ergebnis: das klingt auf anhieb viel fetter als reason! dann hab ich noch ableton operator probiert mit dem ergebnis, dass es noch viel, viel fetter klingt!

jetzt weiß ich nicht so recht was ich machen soll: reason umtauschen und ableton live+operator besorgen, reason behalten oder reason gegen live+andere vsti's umtauschen? reaktor glaube ich wäre für den anfang etwas überdimensoniert, oder?

was empfehlt ihr mir? krieg ich mit reason "richtig dicken sound" hin (sprich: weiterbasteln bis es klingt) oder soll ich es lieber mit anderen vsti's versuchen? wenn ja, welche?
 
Omara
Usernummer # 11269
 - verfasst
also ich produzier auch mit reason. versuch mal deine sounds durch compressor und equen (geht prima mit der masteringsuite) anzudicken. ich würd an deiner stelle reason wegen den synthis behalten [Wink]
mit ein wenig übung kriegt mann da richtig dicke sachen raus
 
nadelkreuz
Usernummer # 16230
 - verfasst
ich würde es so ausdrücken: reason und live sind gleichsam küchen, in denen man tracks kochen kann. zum andicken kann man in jeder küche simple mittel wie mehl (kompressor, disto, in reason: scream, etc.) benutzen. die küche reason hat in meinen augen den vorteil, dass alle töpfe um einen herum stets bereit stehen und zunächst sauber sind, bis man sie richtig eingesaut hat. (scream, side-chain, etc.)
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
Ja, mit Reason kann man durchaus richtig 'dicke' Sounds erzeugen, und das können nicht nur Skizzen des letzten Prodigy-Albums sein, Produktionen von Remute, Skizzen von Grönemeyer oder Skizzen der Black Eyed Peas, die dann in ProTools noch Vocals und den letzten Schliff bekommen. Aber:

ich würde Ableton Live5 und Reason nicht in die gleiche Schublade werden, denn während Reason ähnlich wie die letzten Fruity-Versionen eine 'all in one'-Lösung ist und hier bei Reason die interne Klangerzeugung extrem dominiert, ist Live5 in der Basis-Ausstattung ein sehr intuitiver Sequenzer - Operator muss man optional erwerben und wer mehr als nur die Preset-Sounds nutzt, muss sich etwas Zeit nehmen, um die Synthese-Form zu verstehen. Ableton5 ist aufgrund seiner ursprünglichen Konzeption zudem konträr zu Reason ein Audio-Sequenzer, der darauf ausgelegt ist, mit externen Klangerzeugern bzw. Samples zu arbeiten - und hier sind die Samples und die VST-Plugins ausschlaggebend für den 'fetten' Sound.

Auch wenn Reason sehr effektiv genutzt werden kann : ich finde, man braucht 'ne ganze Menge Zeit, um in Reason die Möglichkeiten zu entdecken, um eine gröstmöglichste Flexibilität einerseits und andererseits einen weitestgehend eigenständigen Klang / Sound zu erzeugen. Natürlich kann man im Handumdrehen das Rack mit Klangerzeugern und Effekten vollstapeln, aber dadurch klingt das Ergebnis nicht zwangsweise 'fett' - im Rack-Rücken noch Kabel ziehen und Kompressoren einsetzen, das ist auch fix gemacht - aber garantiert keine großartigen Tracks. Dahingehend finde ich sogar, dass man mit Live5 sogar noch sorgfältiger auf seine Sounds achten muss, denn bis auf den optionalen Operator und den beiden Sample-Playern gibt es hier eben keinen Maelstrom und Subtractor und keinen Combiner und keinen Redrum-Drumcomputer.

...man braucht Zeit, um die ganzen Feinheiten zu verstehen, um dann sein ganz eigenes Setup an Sounds und Synths und Effekten zu haben, das dann mit dem entsprechenden Know-How auch richtig dicke Produktionen erlaubt. Will damit also auch sagen: man muss auch lernen, wie man mit Sounds umgeht, sie richtig wählt, verändert / effektiert / komprimiert, wie man sie arrangiert. Und das braucht seine Zeit, egal ob mit Reason oder Ableton Live5.

Ich bin inzwischen bei Reaktor5 und Live5 gelandet, angefangen mit 4-Spur-Trackern über Steinberg24 als reiner Midi-Sequenzer auf dem Amiga über Logic1.6 und später Acid bzw. dann Cubase_VST32 dann zu SX1. Momentan interessieren mich energyXT sowie Max/MSP als frei 'programmierbare' Audio-Entwicklungs-Umgebungen, da die größtmöglichste Flexibilität eine interessante Herausforderung ist. Mit Reason hatte ich mich einige Wochen im Rahmen eines Testberichts intensiv beschäftigt und hatte definitiv 'ne Menge Spaß damit, auch wenn ich die Ignoranz der fehlenden VST-Schnittstelle als unschön empfinde - aber das ist ein anderes Thema?
 
tom dixon
Usernummer # 4162
 - verfasst
vielen dank erst mal für die antworten. das hilft mir schon mal etwas weiter.

es ist mir völlig klar, dass ich ne menge zeit und arbeit in die sache stecken muss, um meinen sound zu entwickeln.

die frage die ich mir stelle ist letzlich die: lohnt es sich, die zeit in reason reinzustecken nur um zu merken, dass man ab einer bestimmten stelle nicht mehr weiterkommt (reason ist ja durch die fehlende vst-schnittstelle in den möglichkeiten begrenzt), oder sollte ich die zeit besser in live5+vsti's stecken?

zumal ich mir von dem geld, dass reason kostet auch entsprechende andere vsti's kaufen kann. nicht zu vergessen die ganze verfügbare freeware...

ich tendiere im moment eher zu der live5-variante, will aber erst noch ein par kompetente meinungen von praktikern abwarten... hab gehört hier soll es den einen oder anderen geben [Wink]
 
neweo
Usernummer # 14326
 - verfasst
Also ich selbst habe schon oft gehört das Reason so einen "Eigenklang" beherbergen soll; woraus man Reason Produktionen am Klang erkennen kann... das ist aber glaube ich quatsch, denn wenn man sich etwas intensiver mit dem Programm auseinander setzt; was übrigens bei jeder Software voraussetzung ist, erfährt der User eine Unzahl an Möglichkeiten eigene Klänge zu kreieren. Bei den Synth kann man anfangs sicher patches laden und diese verfremden, um eigene Sounds aus Vorlagen zu machen und sicherlich auch die einzelnen Geräte und deren Modifikationen besser kennenzulernen. Später sollte man dann vielleicht doch dahin gehen aus den initialisierungs patches der einzelnen Synths den sound von grund auf neu zu gebähren, auch wenn dies eine lange Geburt darstellt. [Smile]

Die Ingnoranz bezüglich VST, wie Chris sagt, ist auch mir ein Dorn im Auge... jedoch fehlt dazu ja auch ein sequenzer mit Wellenform-Anzeige in Reason. - Um dies auszugleichen empfiehlt es sich doch mit diverser Software parallel zu arbeiten.

Um den Sound phatter zu machen, kann man ausser den Reason internen Mastereffekten doch auch die einzelnen sequenzer spuren exportieren und z.b. in die kürzlich "for free" zu erwerbende Samplitude V8 SE Software importieren und dort mit passenden plugins nachbearbeiten.

Was Ableton angeht, ist sicherlich die live-handhabung zu loben. Ich empfehle dir einfach mal den download einer demo oder vielleicht kaufst du dir ja in naher zukunft Hardware wo oft die LIVE version 4 lite beiliegt.
 
nadelkreuz
Usernummer # 16230
 - verfasst
zeit muss ja sowieso investiert werden - bei beiden varianten. das "irgendwann nicht weiterkommen" liegt zudem meist an der eigenen person, nicht an dem programm. und reason kann ich nach wie vor eine einmalige stabilität bescheinigen, die in meinen eigenen augen live nicht garantieren kann. reason ist mir in knapp 5 jahren 0 mal abgestürzt. bei live hatte ich schon alleine bei den demos immer wieder probleme.
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
Newsletter von mi7, kam gerade an:

Die Reason Tutorial DVD enthält über 4 Stunden nützliche Instruktionen für Propellerheads Reason von Morgan Pottruff, aka Morg (ebenfalls Autor der Live Tutorial DVD). Alle wichtigen und interessanten Themen werden Ihnen leicht verständlich erklärt: Installation, Menüs, Konzepte, Mixer, Effekte, Combinator, Sequenzer, Synchronisation, Tipps und Tricks etc. Morg zeigt Ihnen Reason so, wie Sie es noch nie gesehen haben.

Inhalt der Reason DVD:

• 38 Videos
• 4 Stunden lehrreiches Videomaterial
• Konkurrenzlos hochwertige Tutorials
• Einfach zu benutzendes Interface
• Eignet sich hervorragend für Benutzer von allen Reason Versionen
• Kompatibel zu Mac OS X & PC
• Benötigt wird ein Mac oder PC mit DD-Rom Laufwerk V

Quelle: www.mi7.com
 
daswadan
Usernummer # 961
 - verfasst
ich benutze reason zusammen mit ableton live 5 (zur zeit allerdings noch mit bescheidenen ergebnissen *g* - das liegt aber an mir).

ich denke, das diese beiden programme zusammen gerade für anfänger ideal sind. einfach ableton als host starten, reason als slave und schon hast du alle reason instrumente in kombination mit ´nem super-sequenzer und ´ner vst-schnittstelle.

da du ja die demo (oder etwa die gecrackte full?*g*) von ableton schon hast, würde ich das an deiner stelle einfach mal antesten. persönlich kann ich mir kaum eine bessere und vor allem einfacherer lösung vorstellen - was ja gerade als anfänger wichtig ist. (kann mich noch gut erinnern, wie ich das erste mal vor reaktor saß, danach hatte ich erstmal ´ne woche keinen bock mehr auf musik *g*)
 
alexosiris
Usernummer # 9442
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: daswadan:
(kann mich noch gut erinnern, wie ich das erste mal vor reaktor saß, danach hatte ich erstmal ´ne woche keinen bock mehr auf musik *g*)

LOL das kommt mir bekannt vor.

Ich würde als Anfänger auf Reason setzen. Gerade weil es ein abgeschlossenes System ist, wird man zu Beginn nicht mit unzähligen Plugins, VST´s ect. erschlagen.

Es gibt unmengen an Refills, zu nem brauchbaren Ergebnis kommt man relativ flott - meines Erachtens wichtig für die Motivation.

Zudem ist es relativ intuitiv, man muss nicht nen riesen Wälzer erstmal durcharbeiten und kann gleich loslegen.

Der individuelle Sound ist als Anfänger meiner Meinung nach ohnehin total uninteressant. Da ist man froh wenn man nach stundelangem Probieren den ersten Track auf Festplatte hat.
 
tom dixon
Usernummer # 4162
 - verfasst
so. nach viel rumprobieren hab ich mich jetzt für die kombi reason+live entschieden.

reason ist intuitiv und bietet erst mal ne menge instrumente und sounds --> erst mal schön zum probieren. den mix mach ich dann in live, wo ich bei bedarf noch weitere instrumente und effekte hinzufüge.

werde mir evtl. noch die reason tutorial-dvd kaufen, die beschreibung klingt auf jeden fall sehr gut.

vielen dank für die tips, ihr habt mir echt weitergeholfen. jetzt wird erst mal rangeklotzt und die ganze geschicht' gelernt...
 
daswadan
Usernummer # 961
 - verfasst
auf der website von ableton (www.ableton.com) gibt es übrigens ´ne ganze menge tips & tricks im pdf-format für lau.(z.b. optimales bouncen von spuren, was kann man alles mit den clip-hüllkurven anstellen etc.)
 




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