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Geschrieben von: the_chillmaster (Usernummer # 3199) an :
 
tagchen leutz,
hab mich gerad mit dem philipp unterhalten bezüglich apple ibook, apple powerbook und anderen laptops..
Nun wollt ich doch mal eure Meinung hören, was ihr empfehlen würdet bzw wo eure Meinungen hingehen.
Was lohnt sich im Moment mehr nen apple oder nen notebook von einer anderen Firma.
Und welche lohnen sich da.
Habe schon die Suche benutzt aber da der apple ja jetzt auch schon ein wenig veraltet wollt ich mal hören, wie eure Ansichten jetzt so sind?

Würde mich freun über schlagfertige Argumente *g

ok das solls erstmal gewesen sein.
thx fürs lesen und antworten
 
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 
da stellt sich ersteinam wieder die übliche frage: wofür brauchst du den ??
nen apple ist soweit ich weiß sinnvoller als nen pc für graphikanwengungen und ähnliches, wenn es um musik geht kann das in einen glaubenskrieg ausarten (wobei ich finde mit M$ Produkten fährt man besser, da es hier mehr freeware/shareware vst(i)s gibt).

Wenn du wiederum spielen möchtest ist der apple wohl schlechtere wahl.

Bei all dem solltest du auchnoch beachten das apple auf intel umstellen will, es also mit der kompatiblität mit alter und neuer software nicht soweit her sein wird.

greatz Mad
 
Geschrieben von: the_chillmaster (Usernummer # 3199) an :
 
apple auf intel umstellen wär schon ganz geil.

also spielen auf gar keine Fall, das kann ich auch noch am Rechner daheim dann tun.
Ansonsten hast in etwa schon das ganze erfasst.
Aber ich wollts mal unabhängig davon, was ich jetz sage.
 
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an :
 
ich find die hardware von denen eher schlecht. osx ist geil und macht spass. aber die hardware ...
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mad Raven:
da stellt sich ersteinam wieder die übliche frage: wofür brauchst du den ??
nen apple ist soweit ich weiß sinnvoller als nen pc für graphikanwengungen und ähnliches, wenn es um musik geht kann das in einen glaubenskrieg ausarten (wobei ich finde mit M$ Produkten fährt man besser, da es hier mehr freeware/shareware vst(i)s gibt).

das mit dem glaubenskriegt gilt ebenso für grafik. adobe ist nummer der defakto standard und die programme kriegste allesamt genauso fürn pc.
 
Geschrieben von: A.Libi (Usernummer # 5711) an :
 
tja... glaubens und design frage... selbst im grafik bereich sind pc und apple gleich... nur das es beim pc immer darauf ankommt wie man ihn ausstattet...
ich hab mich für nen sony VAIO 215m entschieden und den speciher ausgebaut... nettes kleine kiste und cooles design... kann bis jetzt nur über soundkarte meckern... aber die ist meistens in notebooks scheisse..

grosser pluspunkt. du hast nen paar sony oxford und waves plugins an bord mit dem sonic mastering studio... das ist echt geil... holst du dir die neu bist du fast das geld los fast du für die kiste zahlst.

auch wenn es sich dumm anhört: vertraue auf markenware wie apple. sony. ibm. acer usw.
hatte selber nen gericom und das viel nacher auseinander + div. hardwarfe probs... also lieber da mal 200 ,- mehr zahln.
 
Geschrieben von: Bruzzler (Usernummer # 15461) an :
 
ich habe keine Lust mehr(im Soundbereich)immer ne`n Treiber zu verlieren,oder mir die Frage zu stellen"findet mein PC-Laptop heute alle Files?"
11 jahre Apple--nie Stress
4Monate PC-Laptop--nur Stress
Ich habe mir heute ein Powerbook gekauft.
 
Geschrieben von: A.Libi (Usernummer # 5711) an :
 
muss meine aussage nochmal korrigieren:
... vonwegen grafik und apple... arbeite mit windows und hatte das erste mal probs... hat beim rendern einer datei immer wieder abgegackt "not enough memory". das liegt daran das xp wohl nur 2GB auslagerungdaten verwalten kann.. mit nem fusch in der bootini 3GB... ausnahme sind da 64 bit systeme.... was weiss ich. jdenfalls hatte ich ne menge stress wegend er sache... und letzen endes musste ich dann doch noch zur sci-arc und alles auf apple rendern lassen....
 
Geschrieben von: Stahltrompete (Usernummer # 13180) an :
 
Ist scheinbar viel zu sehr in eine Grundsätzdiskussion
ausgeartet. Meine ganz simple Antwort: wenn du einen
Apple als Desktop benutzt und damit zufrieden bist (was
der Fall sein wird =) - dann kauf dir ein Powerbook,
ansonsten kannste die auch ein MS kompatibles Notebook
holen.

Was Mac vs. Intel angeht:
Persöhnlich habe ich mich bewusst dazu entschieden,
in der Mitte dieses Jahres auf Mac umzusteigen, um auch
wirklich noch einen echten PowerPC-Kern zu haben.
Wenn Intel in Mac einzieht wird sich nicht nur vom
Speed her sondern auch von gewissen netten Kleinigkeiten
in der Arithmetik einiges ändern (DRM onboard, etc.).

Und der Gedanke das Mac in der Hardware allgemein
hinterherhinkt:
Kann _vielleicht_ sein - primär ging es aber immer darum,
ein stabiles System mit 100% kompatiblen Parts zu baun.
Bei meinem letzten PC vor 3 Jahren oder so waren
mindestens 4 Firmware-Updates nötig, um so etwas wie
Stabilität zu erreichen. Mein Dual-G5 hat dieses Problem
erstaunlicherweise nicht...
 
Geschrieben von: cdamian (Usernummer # 13973) an :
 
Mich fragen auch hin und wieder Leute ob sie sich eine Windows Kiste oder einen Mac holen sollen. Es kommt halt darauf an was man machen will.

Wenn man spielen, etwas billigere Hardware, einen grossen Raubkopierer-Pool, frickeln oder Hilfe von Nachbars Sohn haben will, dann macht ein PC Sinn. Natuerlich auch, wenn es die Software fuer den Mac ueberhaupt nicht gibt.

Wenn man einen Rechner zum Arbeiten benutzt, d.h. eine handvoll Programme fuer Internet, Office, MP3 und Video, dann macht ein Mac Sinn. Man spart sich auf jeden Fall viel Arbeit und Probleme die man mit PCs hat, siehe auch Setup & Viren.

Ich selber fahre zwar nur auf Linux (auf der Arbeit & zu Hause), werde mir fuer unterwegs wohl noch einen Apple anschaffen. Freunden und Verwandten empfehle ich grundsaetzlich Apple, ich habe keinen Bock denen nachher bei ihren PC Problemen zu helfen.

Anscheinend soll es ja diese Woche neue Apple Rechner geben, vieleicht ist ja auch ein PowerBook dabei. Ob sich das noch lohnt vor den Intel PowerBooks ist allerdings noch die Frage.
 
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 
wenn man sich überlegt ob man nen apple oder intel besorgt sollte man sich auch mal die frage stellen ob man ggf. auf linux anstatt auf windows setzt.

Linuxsysteme laufen meist (und aus eigener erfahrung) sicherer und stabiler als windowssysteme (ich will hier jetzt keine diskussion, so von wegen, windows ist auch stabil, es gibt genug threadz zu diesem thema, und ich streite auch nicht ab das es vorkommen kann), sind aber günstiger in der anschaffung (hardware, lizenskosten) und bieten einen großen pool von software für fast alle bereiche.

Linux auf einem intelkomatiblen rechner würde ich als kompromiss zwischen einem apple und intel sehen. Leider muss man auf das freakig/stylische aussehen der powerbooks verzichten ;(.

greatz Mad [linux]
 
Geschrieben von: kaser (Usernummer # 3901) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mad Raven:
nen apple ist soweit ich weiß sinnvoller als nen pc für graphikanwengungen und ähnliches,

Würd ich nicht unbedingt sagen.
Meiner meinung nach bietet weder power noch ibook genügend peformance...habs letztens auch mal effektiv getestet und das NEUE Ibook meiner mitbewohnerin benutzt um einen 2minuten spot aus after fx rauszurendern und das hat mal gut ne halbe std länger gedauert als bei meinem fast 2 jahre altem 1.8ghz pc....
Das selbe bei Powerbooks, jedesmal wenn wir irgendwo mit nem mac gearbeitet haben, sind die dinger abgeschmiert. Und das was wir mit den dingern angestellt haben schafft jeder neue und gut ausgestattete pc mit leichtigkeit...und vorallem für die hälfte des Preises...was für mich auch immer wieder ein argument für pc ist.
Wenn du ein schönes und schnelles notebook mit ner echt super performance haben willst, hol dir nen sony vaio... wunderbarer service und hält auf jedenfall ne menge aus...
Noch nen beispiel: Auffem monegros desert festival sind bei 46 grad die mac´s von den werten herren dj´s reihenweise abgekackt, obwohl nur das fina scratsch drauf lief...unsere vaio haben ohne probleme überstanden...

Meine Meinung zu Macs: More toy than tool!
 
Geschrieben von: Stahltrompete (Usernummer # 13180) an :
 
man sollte irgendwelche abgeschmierten macs nicht als
maßstab nehmen, denn windows ist bekanntlich immer
noch der absturzvogel #1. da os x auf unix basiert ist
allein vom betriebssysteminnenleben eine art "natürliche
stabilität" vorhanden -> s. dateisystem etc. [Wink]

klar gibt es auch gewisse kinderkrankheiten beim mac -
bedenken sollte man aber, dass os x selbst viel jüngerer
natur ist als windows.

ein anderer punkt sind drittanbieter, die ihre software
nicht optimieren und gewisse lücken hinterlassen, welche
als fehlerquellen perfekt sind. und apple selbst hat sich
auch zb. mit safari einen permanenten schnupfen gecoded.
aber niemand ist perfekt...

dennoch bleibe ich bei dem 100%-kompatible-hardware-
argument und betitel mac als von "grund auf solide" [Wink]

und wenn apple im grafik-/musikbereich nichts wäre,
dann frage ich mich, warum alle leute (mit rang und namen)
von sich aus den apfel allen anderen systemen vorziehen...
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Stahltrompete:

und wenn apple im grafik-/musikbereich nichts wäre,
dann frage ich mich, warum alle leute (mit rang und namen)
von sich aus den apfel allen anderen systemen vorziehen...

ich kann nur für die designer im meinem bekanntenkreis sprechen, aber da spielen bequemlichkeit (kein bock auf umstellung auf anderes betriebsystem, etc.) und design (pc als gerät und die GUIs von windows-programmen werden als häßlich und umständlich empfunden) durchaus ne rolle.
 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kaser:
Würd ich nicht unbedingt sagen.
Meiner meinung nach bietet weder power noch ibook genügend peformance...habs letztens auch mal effektiv getestet und das NEUE Ibook meiner mitbewohnerin benutzt um einen 2minuten spot aus after fx rauszurendern und das hat mal gut ne halbe std länger gedauert als bei meinem fast 2 jahre altem 1.8ghz pc....


Meine Meinung zu Macs: More toy than tool!

da vergleichst du u.u. äpfel mit birnen. nicht bloß, was die prozessorleistung angeht (1,42 ghz ibook vs. 1,8 ghz vom desktop, interessant wären bei dem benchmark jetzt natürlich auch noch die grafikkarte, prozessor und ram. wenn das book gegen ein ddr2-system mit 2gb ram lief, ist das abschneiden wohl kein wunder [Wink] )

außerdem ist das ibook wohl eindeutig nicht für superkomplexe software konzipiert, sondern in erster linie als unterwegs-office. und da versieht es seine dienste stabiler und zuverlässiger (nicht zu vergessen: sexy), als die meisten windows-laptops.
selbst das powerbook hat aufgrund des inzwischen leider arg betagten g4 (plus schmalem 167 MHz FSB) ab und an luft zu holen. so zumindest meine erfahrung mit audacity. kann aber auch an der software liegen. ansonsten bin ich schon nach wenigen wochen weitaus zufriedener als mit jeder pc-lösung, die ich bis dato hatte und ärgere mich, daß ich nicht schon eher auf apple umgestiegen bin.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Ich würd das jetzt in etwa genau so unterschreiben,
nach dem schmerzlichen Tod durch Ertrinken wurde
mein 3 Jahre alter Vaio durch ein iBook ersetzt.

Grund war vor Allem: Um 1000 Euro gibt es am
PC-Markt KEIN einziges Teil, dass Stabilität
hinsichtlich der Verarbeitung verspricht. Die
ganzen günstigen Kisten sind einfach "dünn"
verarbeitet. Da ich ständig unterwegs bin und
die Kiste auch mal grob behandelt wird, ist das
allerdings eines der beiden Hauptkriterien für
mich gewesen. Hintergrund ist der Austattungswahn
der Win-Notebooks: Um verkaufen zu können, werden
die Dinger mit allem möglichen vollgestopft,
sogar nen TV-Tuner haben die teilweise drin.
Das geht dann zu Lasten der Qualität der Einzel-
bauteile und der Materialqualität.

Zweites Hauptkriterium war dann das Betriebs-
system - beruflich hab ich sowohl sehr viel
Panther/Tiger, als auch W2k/WXP um die Ohren.
Usability, Intuitivität, Simlizität. OSX ist
einfach nur logischer und macht Spass, während
Windows kaum mehr Spass macht.

Software war bei mir übrigens NICHT der
entscheidende Punkt: Sowohl die Grafikanwendungen
(CS2), als auch der Musikkram (in dem Fall
Traktor) sind paralell verfügbar. Da sind meine
Erfahrungen in der Praxis: Auf dem Mac kann man
mit großen Dateien wesentlich besser und
schneller arbeiten (PSDs mit 1GB sind nicht
selten bei mir), allerdings (und jetzt kommt
der Hammer) stürzt INDD und QXD auf allen OSXen,
die ich kenne, gelegentlich ab. Auf den
Windows-Systemen nicht. Der Ehrenrettung halber
muss man aber auch sagen: Nach nem Programmneustart
waren die geöffneten Dokumente immer vorbildlich
wiederhergestellt, von daher überwiegen wohl
die Vorteile. In der Praxis. Zumindest in meiner.
 
Geschrieben von: ds (Usernummer # 6415) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Gianni:
Grund war vor Allem: Um 1000 Euro gibt es am
PC-Markt KEIN einziges Teil, dass Stabilität
hinsichtlich der Verarbeitung verspricht.

ibm thinkpad?

ich habe ein thinkpad für gute 700 eur gekauft und das traut man sich auch mal anzufassen. wirkt auf mich sogar solider als ein ibook, was die verarbeitung angeht. working horse eben. dafür hat es außer dvd-brenner und tastaturbeleuchtung aber auch kein schnick-schnack.
 
Geschrieben von: Stahltrompete (Usernummer # 13180) an :
 
ein thinkpad soll bei mir auch irgendwo im living-place
gesichtet worden sein: wenn ein pc-notebook - dann auf
jeden fall eines aus dieser reihe! [Wink]
da ibm lange jahre (immer noch?) industriestandard war/
ist, kann man auf die qualität der produkte auf alle fälle
setzen. und die hardware ist sehr gut abgestimmt...

ansonsten bleibt das letzte wort aber: mac

[Wink]
 
Geschrieben von: sonar (Usernummer # 4465) an :
 
btw: apple hat die powerbooks n bisschen aufpoliert (höhere auflösungen und so)

> http://www.apple.com/de/powerbook/

wollt mir eh eins holen (15"), da kommt mir das nur entgegen...

pc-bereich wäre auch nen thinkpad oder vaio erste wahl. interessant auch die acer travelmate 3000 serie, leider noch keine erfahrungsberichte gehört...
 
Geschrieben von: l.bloom (Usernummer # 15252) an :
 
kauf dir in jedem fall ein qualitäts-gerät - schon allein die display qualität macht viel unterschied. also wie gesagt n' powerbook oder nen ibm ...
und gute displays kosten geld.

wenn du keine spezialsoftware brauchst, die's evtl. nur aufm PC gibt, kauf dir nen apple - das betriebssystem ist um längen besser und - nicht ganz unerheblich - bei weitem nicht so löchrig und virenanfällig wie die WinWelt.

Wenn Du auf Performance aus bist, kauf dir nen Desktop - ein Laptop wird nie so schnell sein wie ein aktueller desktop-rechner.
 
Geschrieben von: chriz@phonoton (Usernummer # 15454) an :
 
wie kann man nur daran denken nen mac zu kaufen wenn doch in zukunft sowieso alle macs mit nem prozessor von der konkurrenz ausgestattet (Intel) werden?! [Wink]
Also lieber gleich ein gutes Power Pentium Notebook....
 
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an :
 
hmhm.. das mac in mitte nächsten jahres intel fährt, impliziert nicht das auf dosen rechnern auch osx laufen wird. apple wird da schon was zu unternehmen wissen, das das nicht! geht.

das wäre nicht im sinne von mac, eine hardware ein system.
 
Geschrieben von: Stahltrompete (Usernummer # 13180) an :
 
den heiligen samariter-status von jobs hin oder her: über
lang oder kurz wird der kerl sicher noch weitere verzweif-
lungstaten bringen!

die variante os x vs. pc ist jedoch nicht denkbar, weil ms und
intel sich ehemäßig vereinigt haben... scheidungen sind teuer!
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
ach was auch das wird klappen. gab ja schon vor einem halben Jahr Hacks, die auch auf dem PC gelaufen sind. Grundsätzlich sehe ich sowieso keine Probleme Linuxderivate auf anderen System zum Laufen zu bekommen.
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
ach was auch das wird klappen. gab ja schon vor einem halben Jahr Hacks, die auch auf dem PC gelaufen sind. Grundsätzlich sehe ich sowieso keine Probleme Linuxderivate auf anderen System zum Laufen zu bekommen.

Ja, möglicherweise wird es klappen, dafür wird Apple mit jedem Sicherheitsupdate und jeder neuen Systemversion die bekannten Lücken schließen. Zusätzlich zum "wo krieg' ich jetzt die Treiber her"-Problem muß man sich also auch alle paar Wochen einen neuen Hack suchen. Ob es sich da lohnt, ein paar hundert Euro bei der Hardware zu sparen?

Übrigens ist Mac OS X kein Linuxderivat und hat auch ansonsten nada mit Linux zu tun.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
jein.

http://www.kernelthread.com/mac/osx/arch_xnu.html

http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=15004
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chriz@phonoton:
...wenn doch in zukunft sowieso alle macs mit nem prozessor von der konkurrenz ausgestattet (Intel) werden...

Wieso ist denn Intel ein Konkurrent von Apple ?

Apple stellt keine CPU her, Intel stellt kein OS her. Apple ist Konfektionist, Intel Zulieferer.

Und selbst nach dem CPU-Architekturwechsel:

So what ? Wird PSD oder QXD dann plötzlich nicht
mehr laufen ? Werden Adobe & Co keine Updates
mehr für ein System anbieten, dass auf mehreren
Millionen Rechnern ZAHLENDER Kunden installiert
ist ? Das ist (SCNR) einfach nur Blödsinn.

Wenn man der Argumentation folgt, dann müsste
man seinen Golf IV ja an dem Tag wegwerfen und
nach Russland exportieren, an dem der Golf V
auf den Markt kommt. Doch irgendwie ist das
Gegenteil der Fall: Es fahren noch sehr, sehr
lange mehr Golf I-IV auf den Strassen als Golf V.
Solange das Gerät funktioniert und alles läuft,
was man braucht, gibt es doch keinen Grund, sofort
nur wegen einem Architekturwechsel zu switchen...

Und gerade da ist auch einer der Hauptvorteile
eines Macs. Ich seh in mehreren Büros im Grafik-
bereich überall noch G3 und G4. Rechner, die nach
dieser Argumentation ja völlig "veraltet" sind,
aber dennoch in Betrieb. Funktionieren einfach.

5 Jahre alte Win-Workstations dagegen sind im
professionellen Bereich so gut wie inexistent.

Daher auch die Wertstabilität der Apple-Teile,
3 Jahre alte G4 sind 5mal so teuer wie Win-
Stationen in dem Alter.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
wertstabilität?...also 'ne günstigere situation zum erwerb von gebrauchten macs gab wohl noch nie [Wink]
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Offtopic

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
jein.

http://www.kernelthread.com/mac/osx/arch_xnu.html

http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=15004

Nein. Im Kernelthread-Artikel steht, daß Mac OS X ein Standbein in BSD hat. Das ist richtig, BSD ist aber ein Unix und kein Linux. Linux ist ein komplett neu entwickeltes Betriebssystem, das zwar Konzepte von Unix beinhaltet, auf Grund der Nicht-Freiheit von Unix aber keinen Code mit diesem gemeinsam hat. Im zweiten Artikel geht es um die Überlegung, Mac-Binaries auf Linux-PPC-Rechnern laufen zu lassen.
 
Geschrieben von: sonar (Usernummer # 4465) an :
 
umgekehrt geht ja auch, afaik laufen mit nen paar sdkits und x11 sehr viele linux apps auch auf os x...
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
... günstigere situation zum erwerb von gebrauchten macs ...

Vergleich das mal mit Wintel-Hardware. Der
Preisverfall innerhalb der Apple-eigenen Palette
schwankt nach Angebot, Nachfrage und Veränderungen
der Produktpalette, das war seit jeher schon so.
Der Faktor Preisverfall ist aber auch
Toleranzbereinigt in einer anderen Dimension, als
Wintel-Hardware, abgesehen von den wenigen, echten
Qualitätsherstellern (Teilweise IBM, Sony...)

Ob das Thinkpad <1000 Euro den Standard der
erheblich teureren IBM-Laptops hält, weiss ich
nicht - sollte das der Fall sein, wäre das auch
in meinen Augen dann eine absolute Kaufempfehlung,
wenns unbedingt Win sein muss/soll...
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
G5 + Cinema display aktuell bei 1 300. Dafür hat man noch Anfang des Jahres 2999 gelöhnt - ohne Cinema Display. Alöso scheint mir der Wertverfall auch eher relativ.
 
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an :
 
wo gibts nen g5 + cinema für 1300 tacken?
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Wüsst ich auch gern. Würde ich mir holen und
dann einzeln für je 1300 verticken. Guter Deal!

Derzeit werden die Single 1.8 für knapp über 1000
gehandelt. Das ist schon ein Schnäppchen - aber
immer noch die Hälfte von Double 2.5ern etc.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
vorhin bei Ebay gesehen
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Das war dann bestenfalls ein Single 1.8 - also
ein Gerät, dass neu für 1600 zu bekommen war.

Mit 15"-Bildschirm wären 1300 ein guter - aber kein
aussergewöhnlicher Deal, schliesslich werden die
(lahmen und unbeliebten) Single 1.8 für knapp über
1000 gehandelt, während die 15"-Cinemas für 250 zu
haben sind.

Die 2999, die Du angegeben hast, sind schlicht
unglaubwürdig, da hätte ich gerne mal den Link
zu der entsprechenden Auktion gesehen, damit Du
Deine Behauptung belegen kannst.

2999 am Anfang des Jahres wäre genau der
Bundlepreis für ein Dual 2.2 mit dem alten (!)
Cinema 20" (nicht das neue Modell).
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Nachtrag: Ich lieg wohl garnicht einmal so falsch,
hab die angesprochene Auktion gefunden.

Powermac G5 1,8GHz + Apple Studio Display 17"

(Siehe eBay-Suche nach
Powermac-G5-1-8GHz-Apple-Studio-Display-17)

Neupreis ca. 1800-1900 Euro
Derzeit bei 1380,- Euro

Kaufdatum Rechner: 02/2004
Kaufdatum Monitor: 09/2003

Und jetzt zeig mir doch mal eine PC-Ausrüstung,
die nach 1,6 Jahren noch über 70% des Neupreises
wert ist. Über den Monitor braucht man nicht
zu reden, der ist nichts mehr wert.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
ich muss hier gar nix zeigen und gar nix beweisen. Ich habe nur festgestellt, dass es derzeit so günstig wie noc hnie ist, einen Mac zu erwerben. Und ees wird ncoh günstiger, denn die neuen DualCore Macs besitzen ja keinen PCI Slot mehr....d. h. Jeder wird sich von seinem alten Stück bald trennen müssen, wenn er mit dem technischen Fortschritt gehen will.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
ich muss hier gar nix zeigen und gar nix beweisen.

Wenn Du solche Behauptungen aufstellst, dann
solltest die auch belegen können. Letztlich
dienen Falschaussagen nur dazu, eine Diskussion
zu verwaschen und Fakten zu verdrehen.


Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
Ich habe nur festgestellt, dass es derzeit so günstig wie noc hnie ist, einen Mac zu erwerben.

Das ist angesichts der Mini und iBook-Palette
zweifellos richtig. Einen respektablen G5 wird
es aber in absehbarer Zeit immer noch nicht für
unter 2000 Euro geben. Mit guter Austattung und
dicken Prozessoren eher über 3000...


Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
Und ees wird ncoh günstiger, denn die neuen DualCore Macs besitzen ja keinen PCI Slot mehr....d. h. Jeder wird sich von seinem alten Stück bald trennen müssen, wenn er mit dem technischen Fortschritt gehen will.

Genau das ist ja der Unterschied zwischen der
Mac-Gemeinde und der Wintel-Welt. Die meisten
Mac stehen in beruflichem Umfeld, z.B. Agenturen.
DIE mustern nicht jedes Jahr ihre Palette aus,
sondern betreiben ihre Mac weit länger, als das
bei Wintels üblich ist.

Ich wüsste nicht, dass jetzt auch nur ein einziger
PCI-Powermac jetzt obsolet oder "veraltet" wäre,
nur weil neue Prozessoren und neue Slots in den
neuesten Modellen eingeführt sind. Letztlich haben
diese neue Modelle ja noch lange nicht einmal 1%
Anteil an den betriebenen Macs weltweit.

Ich nehme sogar fast an, dass auch in 5 Jahren ein
PSD oder QXD noch auf den abgelösten PCI-Macs
laufen werden...

Wer beruflich mit seinem Werkzeug arbeitet, muss
nicht zwangsläufig auf dem allerneuesten Stand
sein - sondern braucht ein Werkzeug, das GUT und
ZUVERLÄSSIG funktioniert.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
Die Frage ist nur wie es dann auf Dauer funktionierern wird. Mirt dem alten OS und der alten Hardware sicherlich. Apple wird schon wissen, warum die diesen Schritt zuerst tun. und ich glaube nicht das noch in einer Agentur nen alter Performa rumsteht...bei den Abschreibmöglichkeiten wäre eine Fima schlicht blöd, nicht die Technik der Zeit anzupassen (oder Management und Buchhalter gehören entlassen).

Und weiter gedacht -> Wie lang will denn Apple aus gründen der Rückwärtskompatibilität den Schrott der längst vergangenen Jahre mit schleppen? Schliesslich rühmt man sich, doch nicht nur stylischer, sondern auch innovativer zu sein, als MS.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
und ich glaube nicht das noch in einer Agentur nen alter Performa rumsteht...

Ich kenn 3 Performa im laufenden Agenturbetrieb,
für Leo & Scan tun die es immer noch... Allerdings
sind das Rechner, die teilweise über 10 Jahre alt
sind. Und zugegeben auch Einzelfälle.

Wenn wir aber über die üblichen Produktzyklen
sprechen, geht es um Zeiträume zwischen 3 und 6
Jahren. Abschreibung ist mittlerweile sogar das
kleinere Thema, da die meisten großen G5 sogar
schon geleased werden - über Zeiträume von 3-4
Jahren.

Nichtsdestotrotz ist eine abgeschriebene Maschine
als Firmenkapital immer noch betriebsbereit UND
gratis, während eine neu angeschaffene Maschine
oder ein neuer Leasingvertrag dann doch noch
Kosten bedeuten.

Für Unternehmen, die laufend und stabil schwarze
Zahlen schreiben, hast Du recht. Das gilt aber
in der Branche nicht mehr bzw. flächendeckend
gar nicht mehr - da überlegt man es sich dann
schon, ob man statt dem neuen 3000-Euro G5 fürs
Quark4 vielleicht doch einfach den alten G4 mit
ner Prozikarte für 300 Euro auf 1.4 aufbretzelt -
denn der Unterschied zwischen 3000 Euro in
vollständiger Abschreibung oder 300 Euro, die
ebenfalls vollständig abgeschrieben werden
können, ist eklatant - und bei Agenturen mit
schmaler Wertschöpfung und 2 Dutzend Plätzen
(also einer Entscheidung von locker 20-30.000!)
sogar oft eine Existenzfrage.

In der Praxis seh ich meistens eine Mischung:
ein kleiner Prozentsatz G5 vom 2x2 bis 2x5,
viele G4 Double, und nur noch sehr wenige alte G4.

G3, Performa etc. nur noch als Scan- oder
Leosklaven. Da les ich einen Produktzyklus von 5-6
Jahren ab - also 50%-70% länger als der normale
Abschreibungszyklus - und das macht auch
definitiv sinn, da die Hardware meist noch
ausreichend läuft (wenn nicht das neueste CS2
im Betrieb ist oder sein muss) und eine
Neuanschaffung nach 2 Jahren über dem
Abschreibungszyklus in der Bilanz am Ende
buchhalterisch noch sinnvoller ist (da weniger
Neu-Kapitaleinsatz).
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Gianni:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
und ich glaube nicht das noch in einer Agentur nen alter Performa rumsteht...

Ich kenn 3 Performa im laufenden Agenturbetrieb,
für Leo & Scan tun die es immer noch... Allerdings
sind das Rechner, die teilweise über 10 Jahre alt
sind. Und zugegeben auch Einzelfälle.

Wenn wir aber über die üblichen Produktzyklen
sprechen, geht es um Zeiträume zwischen 3 und 6
Jahren. Abschreibung ist mittlerweile sogar das
kleinere Thema, da die meisten großen G5 sogar
schon geleased werden - über Zeiträume von 3-4
Jahren.

Nichtsdestotrotz ist eine abgeschriebene Maschine
als Firmenkapital immer noch betriebsbereit UND
gratis, während eine neu angeschaffene Maschine
oder ein neuer Leasingvertrag dann doch noch
Kosten bedeuten.

Für Unternehmen, die laufend und stabil schwarze
Zahlen schreiben, hast Du recht. Das gilt aber
in der Branche nicht mehr bzw. flächendeckend
gar nicht mehr - da überlegt man es sich dann
schon, ob man statt dem neuen 3000-Euro G5 fürs
Quark4 vielleicht doch einfach den alten G4 mit
ner Prozikarte für 300 Euro auf 1.4 aufbretzelt -
denn der Unterschied zwischen 3000 Euro in
vollständiger Abschreibung oder 300 Euro, die
ebenfalls vollständig abgeschrieben werden
können, ist eklatant - und bei Agenturen mit
schmaler Wertschöpfung und 2 Dutzend Plätzen
(also einer Entscheidung von locker 20-30.000!)
sogar oft eine Existenzfrage.

In der Praxis seh ich meistens eine Mischung:
ein kleiner Prozentsatz G5 vom 2x2 bis 2x5,
viele G4 Double, und nur noch sehr wenige alte G4.

G3, Performa etc. nur noch als Scan- oder
Leosklaven. Da les ich einen Produktzyklus von 5-6
Jahren ab - also 50%-70% länger als der normale
Abschreibungszyklus - und das macht auch
definitiv sinn, da die Hardware meist noch
ausreichend läuft (wenn nicht das neueste CS2
im Betrieb ist oder sein muss) und eine
Neuanschaffung nach 2 Jahren über dem
Abschreibungszyklus in der Bilanz am Ende
buchhalterisch noch sinnvoller ist (da weniger
Neu-Kapitaleinsatz).

Nur so nebenbei - ich kenne durchaus liquide Tageszeitungen, die heute noch 100% auf G3s und OS 9.xx den gesamten Inhalt und das komplette Layout in Quark machen...
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
Es gibt ja auch immer noch DJs, die Ihre 50 kg Platten durch die Gegend schleppen.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wheezer:
Nur so nebenbei - ich kenne durchaus liquide Tageszeitungen, die heute noch 100% auf G3s und OS 9.xx den gesamten Inhalt und das komplette Layout in Quark machen...

... sicher auch einer der Gründe, warum sie
liquide sind [Wink]
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
...und einmal mehr ist auch dieser thread zum Schlachtfeld der verknöcherten MAC/PC Streithähne geworden.

also von wegen mac notebooks und stabil... naja... die powerbooks mit metallgehäuse, ja, aber die kleinen ibooks ganz sicher nicht, das hab ich bei einem freund gesehen... hat ganze drei wochen gehalten, dann hatte das gehäuse den ersten dicken bruch an einer ecke. reparatur, halbes jahr später wieder kaputt (langer riss am displaydeckel). nur mal so als beispiel. funktioniert hat es aber immerhin trotzdem noch.

ich perönlich würde schon alleine aus software angebots- und kompatibilätsgründen niemals apfel kaufen, gute notebooks gibts auch im wintel bereich viele. man muss halt nur etwas gucken was man sich anlacht. ein kumpel hat ein asus notebook, das wird bei last zwar recht laut, aber hat reichlich leistung und ein verdammt gutes display.
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Hm, ich hab' auch ein iBook, das ich über ein Jahr lang komplett ohne Schutzhülle im Unirucksack mitgeschleppt habe. Bis auf die zu erwartenden Kratzer kann ich keine Beschädigung des Gehäuses feststellen. Im Gegensatz zu vielen Wintel-Laptops (und auch den früheren Titanium-Powerbooks) hat das iBook übrigens ein Display-Scharnier, das in das Gehäuse integriert ist und die halbe Breite des Rechners abdeckt. Ich kenn' die übliche Lösung mit zwei kleinen Scharnieren als Problemquelle, weil die vorstehenden Dinger gerne abbrechen und dabei das durchgeführte Videokabel zerreißen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das Scharnier beim PowerBook mittlerweile noch breiter ausgelegt.

Übrigens gibt es zu dem Thema schon einen Haufen Threads, die über die Suchfunktion gefunden werden können. Es wird langsam müßig, immer die gleichen Argumente erneut auszutauschen.
 
Geschrieben von: Thomas8.1 (Usernummer # 9466) an :
 
Also ich hab seit zwei Jahren privat ein IBM Thinkpad und bin damit extrem zufrieden. Vor allem die Tastatur, aber auch die Robustheit des Notebooks sind überragend. Darüber hinaus kann man alle wichtigen Hardware-Komponenten ziemlich leicht austauschen oder erweitern. Mit XP Professional bin ich bisher ganz gut gefahren.
So viel ich weiß kann man sich das Thinkpad allerdings auch mit Linux bestellen.
Mal abgesehen von Logic werden ja auch alle gängigen Musikprogramme (Live, Cubase, Cakewalk) nach wie vor für Windows und Mac geschrieben (ich glaub "the Modernist" benutzt auch ein Thinkpad bei seinen Live-Performances [Wink] ).

Meine ganzen Programme, die ich für die Uni brauch (Arc View, Surfer, Origin, SPSS...) laufen so viel ich weiß eh nur auf Windows, hier käme ein Mac nicht in Frage. Du musst halt wissen für was du das Ding brauchst. Preislich sind die Unterschiede zwischen IBM und Mac ja auch inzwischen (glaube ich) nicht mehr sooo groß.

Ach ja "Longhorn" soll ja angeblich ziemlich stabil sein/werden - wenn es denn mal rauskäme...
(Bill Gates dieses Mistvieh...)
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
Klar, Religion gab es im IT Bereich schon immer...

Ich habe sowie mit PC als auch Apple notebooks gute als auch schlechte Erfahrungen gehabt, ob jetzt Dell, Toshiba, Apple, ist in meinen Augen eigentlich ziemlich schnuppe. Mein derzeitiges heim LAN beherbergt auch zu gleichen Teilen OS X, Linux & Win XP rechner.

Wichtig ist, dass man sich persönlich genauestens überlegt, was man mit dem Ding anstellen will, und dann schaut, welches Gerät (inkl. OS) welche Fähigkeiten bietet. Und zwar nicht auf Papier, sondern in der Praxis.

Deswegen würde ich auch zukünftige OS Versionen nicht allzusehr in Betracht ziehen - Longhorn z.Bsp. hat vor einem Jahr noch ein schönes Filesystem, das mit aller Wahrscheinlichkeit deutlich besser als z.Bsp. Spotlight funktionieren müsste. Wird jetzt aber doch nicht in das OS integriert...

Bei Macs ist für jemanden, der heute ein Gerät kaufen will, der bevorstehende Wechsel zu Intel ebenso irrelevant. Heute gibt es noch keine x86 Macs, und wenn es die gibt, laufen die (meisten) OS X Programme eh weiterhin auf beiden CPU architekturen.
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
naja, der wechsel zu intel ist insofern interessant, als dass man zur zeit relativ günstig an die alten ibooks und powerbooks kommt, weil die restbestände billiger verkauft werden, bzw. alle, die wechseln wollen, ihre z.t. erst zwei, drei monate alten laptops auf ebay verhökern.
das mac book pro ist jetzt seit februar draußen und kleinere powerbooks kriegt man jetzt für 600-700 euro auf ebay.

die frage ist: lohnt sich das?
im grunde genommen würde man dann ja bewußt veraltete technologie kaufen.

ich habe im grunde genommen relativ geringe ansprüche: ich nutze drezeit meinen desktop-pc in erster linie für office-anwendungen, internet und statistische auswertungen (spss,stata). keine spiele, keine filme, keine graphik. ok, ab und zu mal kleinere musik-spielereien.
aber wenn ich bisher mit meinem 900-mhz fujitsu-siemens-oldtimer von 2001 (ja, und er läuft und läuft und läuft) keine performance-probleme hatte und mir in erster linie stabilität und ne vernünftiger benutzeroberfläche wichtig ist, könnte man doch schon annehmen, dass ein mac das richtig für mich ist, oder?
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
@suki ich würde einfach sehen, welche hardware & os kombi dich am günstigsten kommt. letzlich ist es jetzt soweit, das alle os'e auf allen platformen laufen , man kann also seine präferenzen nach belieben ausleben. intel-powerbook mit xp & osx ist wohl die teure, aber stylishe variante, pc-notebook mit os x & xp billiger aber u.U. aufwendiger zu konfigurieren.
(und sacht mir jetz bitte keiner, das würde nicht gehen, hab beide varianten schon live gesehen. alles nur eine frage des wollens.)
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
windows boots on mac! (klick)


weißt du was zu den hintergründen? muss man da dann groß hacken können oder funktioniert das problemlos: einfach CD einlegen und installieren?

bin zwar noch bestimmt ein jahr davon entfernt mir nen mac endlich zu kaufen aber neugierig bin ich trotzdem, da ich auf jedenfall dann auch nen WIN rechner haben möchte. und da mein aktueller langsam aber sicher den geist aufgibt...wär es doch praktisch nicht 2 neue rechner kaufen zu müssen...
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
zur zeit leider noch ziemlich komplex, die intel-macs benutzen ein anderes powermanagement als windows, man muss also ziemlich rummodden. ein freund von mir hats am laufen, aber es hat nen nachmittag gedauert.zudem ist noch nicht raus, ob auch alle treiber (speziell graka) sauber bzw zockfähig funktionieren.
prinzipiell denke ich mal, das es bald halbwegs saubere installations scripte geben wird - der markt dürfte gigantisch sein. mit etwas vorlaufzeit zum nächsten rechner ist's dann wohl kein problem.
 
Geschrieben von: eLeKTriZitY (Usernummer # 16229) an :
 
http://wiki.onmac.net/index.php/HOWTO

Die offizielle Step-By-Step Anleitung der Gewinner des "Windows XP on Mac" Wettbewerbs.

Nach dieser Installation funktionieren Win XP und OSX NEBENEINANDER und mittels Wählfunktion beim booten.
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Bei allem Jubel um die Möglichkeit wäre ich vorsichtig damit, ein MacBook Pro als Rechner anzusehen, den man unter Mac OS X und WinXP nutzen kann. Der "offizielle Wettbewerb" war eine Summe von vielen kleinen Belohnungen, die verschiedene Leute und Organisationen ausgelobt haben, das Ergebis ist zwar hübsch, aber es bleibt ein Hack. Was im Moment funktioniert ist lediglich die Installation und das Booten von WinXP, eine produktive Arbeit damit NICHT - es gibt keinerlei Treiber, der Sound funktioniert nicht usw., das bedeutet, daß weder Spiele noch Audio-Software laufen, und ich erwarte nicht, daß sich daran etwas wesentlich ändern wird.

@suki: Ja, das ist bewußt ältere Technologie kaufen - ich hab' aber die Erfahrung gemacht, daß man damit ganz gut fährt. Rechner verlieren im ersten Jahr den meisten Wert. Wenn man das Geld hat und dafür ausgeben möchte, einen State-of-the-Art-Rechner zu haben, geht das in Ordnung, aber für jemanden, der nicht immer die aktuellsten Spiele spielen und die allerneusten Audio/Videotools brauchst, ist das rausgeworfenes Geld. Und: Die alte Technologie von heute ist das heiße Eisen von gestern, und gestern gab es auch sinnvolle Software :-)

edit: nochmal zum "Alle Betriebssysteme auf allen Plattformen" - das ist Käse! Ja, man kann mittlerweile mehr oder weniger alles auf allem booten, aber man kann es nicht vernünftig verwenden, und weder Apple noch Microsoft werden einen Finger krumm machen, um den Zustand zu verbessern, weil keiner der beiden etwas davon hat. Und solange es den vendor support nicht gibt, wird es eine Bastellösung bleiben, die vielleicht aber vielleicht auch nicht oder nur ein bißchen funktioniert.

Man kann Linux auf dem iPod installieren. Kann man ihn dann noch mit iTunes betanken? Nein! Spielt er noch gekaufte Musik aus dem iTunes Music Store? Nein! Funktioniert die ganze Zusatzhardware wie der FM-Transmitter oder der Cardreader noch? Nein! Kann man Videos abspielen? "Hier haben wir schonmal zwei Tage Arbeit in einen Videoplayer gesteckt, der läuft noch nicht stabil, aber das Testvideo funktioniert schonmal meistens, die Installation ist ein bißchen kompliziert, hier ist der Link zu fünf Seiten schwarzer Kommandozeilenmagie, mit der es bei uns geklappt hat, aber keine Ahnung, ob das auch bei Deiner zweiten Revision vom 3.-Generation-iPod klappt, da hatten wir kein Testgerät da..." - Nein!
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
ich bin absolut überzeugt, das wir in 2,3 jahren windows install cd's für apple hardware haben. das ist doch die gelegenheit für microsoft apple endgültig zu erledigen. nix mehr ms office für mac os, just install windows 2010 oder so. pc kompatible hardware zu verwenden war einer der größten strategischen fehler von apple - vorausgesetzt sie haben noch interesse am dekstop rechner geschäft (wobei ich das nich glaube).
 
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an :
 
welcher apple user (bezogen auf die hardware) installiert sich denn bitte noch windows? wenn dann kauft man sich gleich industrie hardware von der stange bei fujitsu, oder so. das ist viel günstiger.
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Naja, einen Rechner für beide Welten verwenden zu können fände ich ziemlich attraktiv - ich kann an meinem Lieblingsbetriebssystem arbeiten und muß mir auf keiner LAN-Party mehr anhören, wie dünn doch Spiele für Mac OS X gesäht sind. Wobei da ein praktisch ungebremster Virtual PC noch viel besser wäre. Einfach Doppelklicken, loslegen, und wenn wieder gearbeitet werden soll, anhalten und ausblenden.

@Striker: Apple verdient viel Geld mit der Hardware. Auf Intel ist man umgestiegen, weil IBM als bisheriger Prozessorlieferant nicht in der Lage war (oder nicht Willens, nichts genaues weiß man nicht), eine Mobilversion des G5 herzustellen. Und ewig Powerbooks mit G4 auszuliefern kann sich auch Apple nicht leisten. Es gibt im Moment, wie gesagt, von beiden Seiten keine Bestrebungen, das eigene Betriebssystem auf der jeweils anderen Plattform zum Laufen zu bringen. Apple möchte weiterhin die eigenen Kisten verkaufen und sich nicht mit dem Kompatibilitäts- und Treiberproblem rumschlagen, das in Windows so viel Kummer bereitet. Windows-CDs für Apple-Rechner wird es ohne Apples aktive Mithilfe auch nicht geben, weil nur Apple alle Geheimnisse der Hardware kennt, und weil Apple ein Windows-Verbot auf Macs sicher auch relativ leicht vor Gericht durchsetzen kann. An der Office-Geschichte ist allerdings was dran. Ohne MS Office für den Mac kommt Apple nur weiter, wenn es ein Konkurrenzprodukt gibt, das ohne Probleme alle Office-Files lesen und bearbeiten kann - und die Herrschaft über das Dateiformat liegt wieder bei MS...
 
Geschrieben von: GigoloArt (Usernummer # 2088) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Striker:
ich bin absolut überzeugt, das wir in 2,3 jahren windows install cd's für apple hardware haben. das ist doch die gelegenheit für microsoft apple endgültig zu erledigen. nix mehr ms office für mac os, just install windows 2010 oder so. pc kompatible hardware zu verwenden war einer der größten strategischen fehler von apple - vorausgesetzt sie haben noch interesse am dekstop rechner geschäft (wobei ich das nich glaube).

Deine Aussage unterliegt der Annahme, dass sich Apple Kunden das Gerät nicht wegen dem Betriebssystem (sonst würden die sich ja nicht Win installieren wollen wie du es behauptest) sondern wegen anderen Faktoren wie Style zulegen.
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
naja, aber was bleibt denn sonst noch? das os krieg ich auch of nem pc zum laufen, die prozessorarchitektur war früher das hauptargument für bestimmte anwendungsbereiche, das hat sich aber erledigt, der rest der hardware ist auch standardkram (schraubt's mal nen imac auf, ihr werdet's euch wundern). so what? gewöhnung an den windowmanager? bestimmt. die anwendungspalette? vieleicht. style? mal kurz überlegt wo die meisten apple dinger rumstehen =>yo!
ich denk mir halt, mit den desktops verdient man jahr zu jahr weniger, aber mit den ganzen enduser dingern konnte apple schon immer punkten - remember newton?
und wenn ms die windows install auf den mac's nich selbermacht, wird sich schon ein findiger geschäftsmann drum kümmern (im zweifelsfall bin ich das *g*), der markt ist da. es brauch halt ein paar zusatztreiber, das ist doch kein problem..
 
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Striker:
das os krieg ich auch of nem pc zum laufen

Mag sein, ist aber 1. nicht legal und 2. hast du keinerlei Support von Apple - du bist wieder bei der selben Frickelei die du mit jedem PC hast.
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
tscha....

wer hätte das gedacht:
klick

Zitat:
Apple öffnet Mac-Rechner für Windows

Ganz beiläufig hat Apple ein Produkt ins Netz gestellt, das den weltweiten Hardware-Markt durcheinander wirbeln dürfte: Eine spezielle Software erlaubt es jetzt, ganz offiziell ein Windows-Betriebssystem auf Intel-Macs zu installieren. Fans werden verzweifeln - aber Apple vergrößert auf einen Schlag seinen eigenen Markt.

hier ist die beta: http://www.apple.com/macosx/bootcamp/
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
*schluck*

Hm, ich ziehe meine Behauptungen zurück und behaupte das Gegenteil. Wie man sich täuschen kann...krass! Also, jetzt haben wir ein funktionierendes Windows XP zum dual boot auf allen Intel-Macs, mit den nötigen Treibern aus dem Hause Apple. Scharf!
 
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an :
 
das geld macht apple mit der hardware. kann man sich nun auch, wenn man denn will, einen stylischen win computer kaufen.
 



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