Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Dexter:
Ein Kumpel von mir legt schon ca. 1 Jahr mit FS auf und ist eigentlich ziemlich zufrieden damit, hab mit ihm mal ein 2n2 gemacht im Club wo er mit FS aufgelegt hat und ich mit normalen Platten, lief alles relativ gut.

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hawtin (FS) vs villalobos (vinyl) lief ja auch so ab auf der sms 2004
ich hab jetzt schon einige male FS-DJs auf open-airs gehört, da gab es nie probleme, aber 2 dinge interessieren mich besonders...

1. wie ist das feeling? ne große umstellung oder merkt man die latenz nicht und man meint man legt mit vinyl auf?

2. gibts hardcorenberichte aus heißen und feuchten clubs (wie gesagt, FS bisher nur auf open-airs erlebt und da isses ja nicht zu heiß)? die betreibung würde für mich wohl eh nur mit nem apple notebook in frage kommen, da mir alles andere wohl zu unsicher wäre...
 

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Geschrieben von: stype (Usernummer # 324) an :
 
hatte letztes jahr im dezember dank psycoded die gelegenheit, es mal auszuprobieren. obwohl ich nicht weiß, wie der laptop ausgestattet war (cpu, ram), lief das ganze ziemlich stabil. ab und an hakte es, wenn ein neuer track eingelesen wurde, aber sobald das geklappt hatte, lief der rest wie beim "normalen" auflegen auch. einzig an die waveform-darstellung muss man sich gewöhnen, und an die tatsache, dass man die entscheidenden stellen nicht mehr auf dem vinyl, sondern auf dem bildschirm sieht. die reaktionszeit reicht zum reinen mixen dicke, das urteil der scratchenden fraktion würde mich da aber eher interessieren.
bei entsprechend gut encodierten mp3's (unter 192 kbps würde bei mir schon mal nichts in der playlist landen, besser sind natürlich wav-files) müsste auch der klang keine probleme bereiten.

(leichtes offtopic)
nach dem kurztest des technics sl-dz 1200 erscheint mir das gerät doch wesentlich attraktiver, obwohl dessen mp3-modus eher spärlich eingesetzt werden sollte (pitchen nur bis +/-16% möglich, dazu deutlich wahrnehmbare nebengeräusche bei tempoveränderungen). im normalen audio-cd-modus hingegen ist alles wirklich so wie beim vinyl. wer das auflegen mit den mk's gewohnt ist, wird sich hier schnell zurechtfinden und auch features wie den pitch von +/-50% inkl. mastertempo-funktion und die möglichkeit, eigene loops zu generieren zu schätzen lernen.
gut, die zeit wird zeigen, was von allem sich letztendlich durchsetzen wird, aber der trend geht wohl deutlich in richtung "digitales mixing", was geräte wie der xone92 oder eben der technics zeigen.
 

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Geschrieben von: DeadPan (Usernummer # 8941) an :
 
Ein Kumpel von mir legt auch schon seit über einem Jahr mit FS auf und ist eigentlich bisher immer größtenteils zufrieden gewesen. Es kam aber durchaus schon vor, dass das System einen Fehler hatte und immer hängengeblieben ist. Wenn das dann vor einem Gig der Fall ist (wie es neulich war), ist das natürlich nicht gerade erfreulich und dann musste er halt wieder seine alten Platten hervorkramen...

@ Tresh
Falls du magst, kann ich ihn ja bei Gelegenheit noch nach einem ausführlicheren Erfahrungbericht fragen!
 

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Geschrieben von: Tresh (Usernummer # 373) an :
 
Ja wäre super. Ich habe zwar nicht vor mich in absehbarer Zeit von meinen Platten zu trennen, aber es interessiert mich ungemein wie die Technik angenommen wird, bzw. unter reelen Bedingungen läuft.
 

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Geschrieben von: funkyandy (Usernummer # 1493) an :
 
Ich liebäugle sogar mir das teil zuzulegen und würde mir trotzdem weiterhin platten kaufen...
 

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Geschrieben von: f_bohmann (Usernummer # 4920) an :
 
rp und ich benutzen final scratch schon ne ganze weile und sind recht zufrieden damit. die software hat nen langen weg hinter sich, war mal total buggy und nervig, aber seit es die windows-version gibt, kann man damit ziemlich gut arbeiten. allerdings würd ich immer auch noch so 20-40 platten mitnehmen, passt zusammen mit laptop, scratchamp und kabelkram wunderbar in eine plattenkiste, und falls dann doch mal der rechner, fs oder sonstwas verreckt, hat man noch n nettes vinylbackup.

edit: bevor jetzt jemand rumheult... die mac-os versionen und die pc-linux-versionen liefen natürlich auch, aber zumindestens mit ntfs hatte die linuxversion riesenprobleme, und ausserdem ist zumindestens mir das hickhack mit 2 betriebssystemen auf meinem laptop zu blöd, deswegen ist die windows-version schon ne sehr gute sache. besser wär natürlich n extra-laptop zum auflegen, auch wegen diebstahl/transportschaden-aspekten, aber für so teilzeit-djs wie uns ist das dann doch etwas übertrieben.
 

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Geschrieben von: funkyandy (Usernummer # 1493) an :
 
naja, ich hab bisher noch keinen laptop und würde mir dann extra dafür einen kaufen, der dann eigentlich nur für FS da ist...
gut vielleicht mal n bissl zum chatten oder zum im zug benutzen, aber sonst hab ich meinen normalen pc!
dann ist schon der kauf eines apple powerbooks zu empfehlen, oder? ist allgemein sicher stabiler wie FS mit windoof zu betreiben?!?
 

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Geschrieben von: timmy (Usernummer # 2788) an :
 
hab das FS vom kollegen n paar mal probiert.
wie boh schon geschrieben hat war die software sehr buggy. hab die win version noch nicht kennengelernt.
die spezial linux version hatte öfters probs mit mp3s die unter windows perfekt sauber liefen.
zudem wars sehr laut und laut abgemischte mp3s neigten oft etwas zu übersteuern.

weiss nicht ob sich das gebessert hat. ich hab mir jetz ne emi 2|6 zugelegt. das ist in verbindung mit pcdj sonne art dj doppel cd player. aber das is ja auch nix schlechtes. also ich komm damit zurecht. auch wenn ich das gefühl hab der pitch will mich manchmal verarschen.

edit:
@funkyandy
windows hat einiges dazugelernt. ich bin inzwischen der meinung dass es eine frage des laptopshersteller und der hardware ist. apple/powerbooks sind da schon hohe güte, aber auch arschteuer
 

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Geschrieben von: catweasel (Usernummer # 3978) an :
 
hawtin hat am sonntag mit fs auf der pollerwiesen gespielt. habe mehrere fehler in form von sprüngen (verkürzungen) gehört...

ricardos blicke zu hawtin haben dies bestätigt...

greetz
cat
 

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Geschrieben von: f_bohmann (Usernummer # 4920) an :
 
@funkyandy: ich würde eh noch ne weile warten... es gibt noch n paar andere probleme mit einigen scratchamp-revisionen, bei neu gekauften SOLLTE das kein thema sein, aber soweit man hört arbeiten die grade an nem scratchamp v2, der wird sicherlich einige der probleme ausbügeln. bei hawtin-sets gibts seit fs irgendwie immer fehler... ist halt alles noch nicht perfekt... ausserdem ist nicht klar, welche version er benutzt.
 

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Geschrieben von: two (Usernummer # 7845) an :
 
... ich würd mir das teil ja auch liebend gerne zulegen.. aber zu der Überlegung FS gehört ja dann zwangsläufig auch die Überlegung en dementsprechendes Notebook anzuschaffen... Das ganze ist einfach finanziell dann um einiges zu teuer...
Mal schauen, wenn das Teil nicht mehr so viel Performance braucht, oder die entsprechenden NB's billiger werden, werd ich den Gedanken sicher wieder aufgreifen...
 

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Geschrieben von: f_bohmann (Usernummer # 4920) an :
 
@two: also n subnotebook mit pentium m 1ghz sollte reichen. mein altes pIII 1ghz reicht auch locker. also mit nem aktuellen gericom/aldi/whatever notebook kommt man da schon recht weit, allerdings sollte man wirklich drauf achten, nen stromsparenden mobilprozessor zu haben... in clubs wirds eh schon zu heiss, wenn dann die cpu auch noch so herdplattenstyle ist, kann das schnell in die hose gehen...
 

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Geschrieben von: DaCab (Usernummer # 1816) an :
 
und ein audio interface, denn wenn man ausser den tracks noch ein sattes rauschen mit auflegt wird einem das keiner danken...
 

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Geschrieben von: timmy (Usernummer # 2788) an :
 
DaCab:
der finalscratch scratchamp ist in diesem falle das audio interface
ein grösseres problem als das rauschen ist ein brummen. lässt sich einfach lösen in dem man die erde abschirmt. sicherheitstechnisch sehr bedenklich aber wenigstens is das brummen weg.

ist auch bei meiner emi in bestimmten aufbau-setups der fall
 

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