technoforum.de: LINUX Standalone FTP SERVER ????

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Geschrieben von: AcidRecords (Usernummer # 2749) an :

hallo

kennt ihr eine linux ect. ftp software

und jetzt kommts ....

dir frage ist gibt es eine ftp-server software

die als eigenständiges betriebssystem läuft.

also per boot von cd.. oder
floppy

ect.

soll einfach über z.b boot menü gestartet werden können .....

damit ich wählen kann ob ich windos starten will oder den ftp server ...als standalone ... ohne irgendwas anderes ....

danke !

lg chris

Geschrieben von: sevo (Usernummer # 10461) an :

Zitat:
dir frage ist gibt es eine ftp-server software die als eigenständiges betriebssystem läuft.

Nö - das würde bedeuten, das Betriebssystem (speziell den Filesystem-Support - FTP ohne Dateien wäre etwas nutzlos) in die FTP-Software selbst hineinzuschreiben. Und das ist bißchen viel Arbeit für etwas zu wenig Nutzen. Wenn du was ohne IP-Support im Betriebssystem selbst willst, könntest du was auf Basis von MS/DOS oder einem anderen Uralt-Betriebssystem ohne eigenen IP-Stack basteln. Da du aber auch ein abgespecktes Linux ohne alle Services konfigurieren kannst, das ein ähnliches Sicherheitslevel hätte, wüßte ich keinen guten Grund, warum man sowas machen sollte.

Zitat:
also per boot von cd.. oder
floppy

Das ließe sich leicht mit Knoppix machen...

Gruß Sevo

Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :

dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen, mir scheint dass du z.bsp. mit einer kleinen linux partition besser fährst, und dann klappt das auch mit dem boot menü.

apropos partitionen, wie stellst du dir das mit dem speicherplatz für den ftp server vor, sprich wo willst du die hochgeladenen dateien lagern? wenn auf der windows partition, hast du eventuell (falls du win 2k+ mit ntfs verwendest) auch damit probleme, denn ntfs support für das schreiben von dateien ist tatsächlich noch experimentell (obwohl, da gabs doch neulich die story mit der ntfs.dll für den wine wrapper?), was in der praxis heissen würde, dass du ggfls. ein separates dateissystem einrichten müsstest, sofern du das nicht mit mounting von samba shares umgehst.

Geschrieben von: AcidRecords (Usernummer # 2749) an :

paralell (bootmenü) sollte win98 laufen ... können ....

der ftp sollte auf die fat32 disk zugreifen ....
(eigene partition halt)

warum ich sowas suche....

ich hab keine lust mich durch halb linux durchzukramen ....

ich suche einfach die möglichkeit ....

zu sagen .. ich will win 98 starten ... (da ist auch ein ftp server installiert... mit der ip 80.***.***.***)

falls ich den pc (windows mäßig )aber nicht benötige ...
hätte ich gerne die möglichkeit ...
einfach neu zu starten ... im bootmenü .. den ftp standalone server starten .... und das wars ... (der hat die gleiche ip / username / pass wie der ftp server @ windows

somit kann ich win 98 nutzen wenn ichs brauch ...

und wenn nicht dann neustart.. und der ftp läuft als standalone ftp server.

ich brauch da nicht wirklich ein redhat oder sonnstwas ... sondern nur ne micro betriebsystemversion

Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :

also wenngleich eine fat32 partition besser funzt unter linux, kann ich dir nur raten stattdessen eine ext3 oder reiserfs partition zu erstellen, da du damit die linux vorteile optimierst. statt einem separaten win32 ftp server könntest du dann linux auch innerhalb deiner windows installation mit vmware laufen lassen, wenn mich nicht alles täuscht, und so sparst du dir den stress mit zwei separaten usernamen in separaten servern.

sicherlich ist das bei einem user etwas aufwand aber wenn du z.bsp. eine minimale debian oder gentoo installation durchziehst und danach z.bsp. pure-ftpd draufziehst, solltest du das schon innerhalb von einem tag bewältigen können, vorrausgesetzt dein pc ist halbwegs aktuell.

Geschrieben von: AcidRecords (Usernummer # 2749) an :

na dann werd ich mich da mal dranmachen und schaun wie das so funzt

danke

lg chris

Geschrieben von: sevo (Usernummer # 10461) an :

Eine Liste fertig abgespeckter Linux-Distris findest du hier

Gruß Sevo