This is topic Der Linux-Thread in forum Produktions- & DJ-Technik, Hard- & Software at technoforum.de.


Um den Thread anzusehen, klicke auf diesen Link:
https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=6;t=004617

Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Hallo!

Ich habe den Eindruck, die Freunde des Pinguins werden, auch hier im TF, immer zahlreicher und damit auch die Fragen bezüglich dieses Betriebssystems. Es tauchen aber auch immer wieder Fragen auf, die eigentlich schnell beantwortet sind und keinen eigenen Thread bräuchten, der nach 3 Beiträgen sowieso schon wieder abgeschlossen ist (wie mein "Pine mit deutschen Umlauten benutzen?"). Deshalb fände ich es gut und richtig, wenn es für die allgemeine Linux-Diskussion und Hilfe einen eigenen Thread gäbe, den interessierte Benutzer pflegen und hegen. Und den hab ich jetzt aufgemacht ...

Gruss
Patrick aka BassInvader



Eine erste Frage hätte ich schon!

Wie kann man in der Konsole ein Programm starten, dass im Hintergrund ausgeführt wird, aber die Konsole nicht blockiert, bis man es wieder beendet? Für X-Anwendungen kann man ja nach dem Programmbefehl ein & eingeben, das Fenster geht auf und die Konsole ist offen für neue Befehle.

Ich will auf reiner Konsolen-Ebene ein Programm starten, dass aber auf eine Eingabe vorbereitet ist:

vpnclient connect dul &

... und dieses Programm sieht das & als Parameter und bricht mit einer Fehlermeldung ab ...
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
und die nächste frage: wer hat erfahrungen mit
adobe photoshop unter wine oder anderen
emulatoren ? (bitte keine gimp-antwort).
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Hier gibt's immer Berichte und Anleitungen (leider nicht immer viele) zum Windows-Programmen unter Wine -> http://appdb.winehq.com

Zu Photoshop direkt gibt' hier Infos ->
http://appdb.winehq.com/appview.php?appId=17
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
vpnclient connect dul &

... und dieses Programm sieht das & als Parameter und bricht mit einer Fehlermeldung ab ...

Hab zwar schon länger nicht mehr mit der Shell rumprobiert, aber ich meine mich zu erinnern das dort Klammern notwendig sind:

(vpnclient connect dul)&

Andere Möglichkeit: Der Prozess läuft bereits. Dann mußt du ihn mit bg in den Hintergrund verschieben.
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Hoffe erlich gesagt nicht das es so was hier gibt.

Sonst muss man hier bald auch noch so oder ähnlich signatieren [rolleyes]
Zitat:

####[ GNU/Linux One Stanza Tip (LOST) ]#######################

Sub : Tips & Tricks for newbies LOST #038

Have a look at some excellent articles & newbie tips in the
archives at : http://www.linux-mag.com/

####[rfowkar (at) yahoo.com]##################################
:

%
:

P.S.: Die "ohm" sigantur geht nicht mehr ; p
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@Pulsar:

???


@mik:

Das mit den Klammern funktioniert leider nicht - auf jeden Fall nicht so ... und das mit bg auch nicht! Kannst Du das vielleicht genauer Erklären? =)

Im übrigen sieht das so aus. Man sieht, dass ich am Ende leider keine neuen Befehle eingeben kann. Und wenn ich den Fenstermamager nicht gestartet habe (will ich vermeiden), kann ich auch keine zweite Shell aufmachen ...


[root@xxxxxxxxx root]# vpnclient connect dul
Cisco Systems VPN Client Version 4.0 (Rel)
Copyright (C) 1998-2003 Cisco Systems, Inc. All Rights Reserved.
Client Type(s): Linux
Running on: Linux 2.4.18-14 #1 Wed Sep 4 12:13:11 EDT 2002 i686

Initializing the VPN connection.
Contacting the gateway at xxx.xx.xx.xx
User Authentication for dul...

Enter Username and Password.

Username [xxxx]:
Password []:
Authenticating user.
Negotiating security policies.
Your VPN connection is secure.

VPN tunnel information.
Client address: xxx.xx.xx.x
Server address: xxx.xx.xx.xx
Encryption: 168-bit 3-DES
Authentication: HMAC-MD5
IP Compression: LZS
NAT passthrough is active on port UDP 10000
Local LAN Access is enabled


[ 17.06.2003, 08:10: Beitrag editiert von: BassInvader ]
 
Geschrieben von: Neuro (Usernummer # 883) an :
 
Zitat:
vpnclient connect dul &

... und dieses Programm sieht das & als Parameter und bricht mit einer Fehlermeldung ab ...

Was für eine Fehlermeldung?

Zitat:
...kann ich auch keine zweite Shell aufmachen ...
Du hast im Normalfall 6 Shells zur Verfügung, try Alt+F1 - Alt+F6

Mit Sicherheit lässt sich vpnclient auch über ein Configfile ansprechen, d.h. du übergibst vpnclient das Configfile und es liest daraus die Parameter, die du normalerweise beim Start des Programmes angibst. Da es dadurch nicht auf Eingaben wartet, kannst du es auch im Hintergrund starten.

[ 17.06.2003, 08:47: Beitrag editiert von: Neuro ]
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@ neuro:

Echt, hat geklappt, ich meine das mit den 6 Shells ... klasse! Multitasking im Textmodus, oder wie man das nennt! =)

[edit] Kann ich auch irgendwie zwischen KDE, dass ich aus der ersten Shell gstartet habe und einer anderen Shell umschalten? Die Alt+-Kombinationen sind unter KDE anders belegt ...

[ 17.06.2003, 13:35: Beitrag editiert von: BassInvader ]
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
@BassInvader Mehr informationen! So kommt da keiner mit. oder?
Zitat:
####[ GNU/Linux One Stanza Tip (LOST) ]#######################

Sub : Squid log analyzer LOST #433

Install calamaris. URL: http://cord.de/tools/squid/calamaris/
Run the following through cron:
cat /var/log/squid/access.log | calamaris -a -f squid -w >
/var/www/calamaris/index.htm

####[dileep (at) kumarayil.net]###############################


 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Zitat:
@Pulsar:

???

Schade das du mich nicht verstehst.


Zitat:
####[ GNU/Linux One Stanza Tip (LOST) ]#######################

Sub : iptables tutor LOST #091

If u want to know more about iptables present in kernel 2.4.x
point your browser to the following link :-
http://people.unix-fu.org/andreasson/index.html

####[rfowkar (at) yahoo.com]##################################


 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@Pulsar:

Immernoch ??? -> Willst Du vielleicht auf den Link bezüglich iptables verweisen, der in Deinem Zitat steht?
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:

[edit] Kann ich auch irgendwie zwischen KDE, dass ich aus der ersten Shell gstartet habe und einer anderen Shell umschalten? Die Alt+-Kombinationen sind unter KDE anders belegt ...

ähm für Grafischen Modus nimmt man dann Alt + String + Fxx

Wobei F1 - F6 die Textmode Konsolen sind und F7 - F12 die XServer(wenn du mehere deklariert hast)
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Ich bin ja auch der reinste Anfänger ... *g* ... ich kann im reinen Textmodus zwar Sonderzeichen anzeigen lassen, aber kein ö,ä, oder ü eingeben ... stattdessen erscheint ein Klammer [ ... ähm, ich hab doch alles auf deutsch Gesetzt und unter X klappt es auch! Und die unzähligen Tastenkombinationen im WWW hab ich auch schon probiert ... [help]
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Gute Frage, irgentwas mußt du schon vergessen haben, denn bei mir funktioniert das problemlos. Scheint so als hättest du ne Amerikanische Tastatur eingestellt, oder so.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Hab's jetzt ... unter X war alles richtig, nur war komischerweise insgesamt eine falsche Keymap geladen ... [rolleyes]
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
... und das mit bg auch nicht! Kannst Du das vielleicht genauer Erklären? =)

Im übrigen sieht das so aus. Man sieht, dass ich am Ende leider keine neuen Befehle eingeben kann.

Mit STRG+Z und anschließendem bg kannst du den Prozess in den Hintergrund verschieben und mit fg wieder in den Vordergrund.
 
Geschrieben von: Neuro (Usernummer # 883) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mik:
Mit STRG+Z und anschließendem bg kannst du den Prozess in den Hintergrund verschieben und mit fg wieder in den Vordergrund.

Wobei das ganze bei Anwendungen die so vor sich düdeln und keine externen Schnittstellen benutzen kein Problem darstellt, aber welche die auf Daten übers Netzwerk angewiesen sind, wie z.B. der hier angesprochene vpnclient, nicht so von Vorteil ist. Ein Strg+Z bedeutet nämlich, das der Prozess gestoppt wird, d.h. keine CPU-Zeit mehr bekommt und somit auch nicht Daten über Schnittstellen austauschen kann... Nicht so toll.

psychotronic: Was ist eigentlich diese ominöse String-Taste. Ich hab auf allen meinen Tastaturen nur eine Steuerungstaste. [Smile]
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Hab mein Problem mit den Umlauten in Redhat 8.0 (Psyche) vorhin folgendermassen gelöst:

Ein einfaches loadkeys de-latin1.map.gz hat schon gereicht und meine Konsole konnte Umlaute verstehen (nur das Euro-Zeichen ging nicht). Warum die Eintellungen unter KDE anders sind, kann ich nicht sagen. Gespeichert wurde diese Einstellung auch nicht, weshalb ich sie in die Datei eingefügt habe, mit der man am Ende des Bootvorgangs stressfrei Dinge ausführen kann:/etc/rc.d/rc.local .....
 
Geschrieben von: requital (Usernummer # 4539) an :
 
um einen befehl in den hintergrund zu befördern musste nur ein & hinter den befehl schreiben!!!
wennde das bei befehlen wie ls oder so machst sieht es so aus als wenn nix passiert weil der befehl so fix ausgeführt ist und du das ergebnis sofort presentiert bekommst!
und wenn du z.b. kate & oder kwrite & aufrufst und du die shell z.b. von kde aus gestartet hast
popt der auch das fenster auf!!!!
 
Geschrieben von: Neuro (Usernummer # 883) an :
 
bassinvader: Du hast doch die Lösung für das Problem mit der Keymap schon bekommen: http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=6;t=004586#000000

requital: Das mit dem nachgestelltem '&' funktioniert, wie hier schon erläutert, nur bei Anwendungen die keine Eingaben von stdin erwarten, was bei Anwendungen unter X nicht der Fall ist. Lest doch bitte mal die Manpages zur Shell die ihr verwendet, dort ist alles genauestens erläutert.
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Neuro:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mik:
Mit STRG+Z und anschließendem bg kannst du den Prozess in den Hintergrund verschieben und mit fg wieder in den Vordergrund.

Wobei das ganze bei Anwendungen die so vor sich düdeln und keine externen Schnittstellen benutzen kein Problem darstellt, aber welche die auf Daten übers Netzwerk angewiesen sind, wie z.B. der hier angesprochene vpnclient, nicht so von Vorteil ist. Ein Strg+Z bedeutet nämlich, das der Prozess gestoppt wird, d.h. keine CPU-Zeit mehr bekommt und somit auch nicht Daten über Schnittstellen austauschen kann... Nicht so toll.

psychotronic: Was ist eigentlich diese ominöse String-Taste. Ich hab auf allen meinen Tastaturen nur eine Steuerungstaste. [Smile]

*oerx* Sorry ich mein natürlich die Strg's Taste... das ist mal wieder typisch programmiererwahnsinn.
[aechtz]
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
@Pulsar:

Immernoch ??? -> Willst Du vielleicht auf den Link bezüglich iptables verweisen, der in Deinem Zitat steht?

Nö hat ich nicht vor. Dachte nur das technoforum wäre Linux frei. Eigentlich sind die Fragen ja ok, aber ich kann irgendwie nicht anders, wenns um Linux geht:absturz: [burger]


Ich Frag nicht gern, wenns um Linux geht, aber Welche Distributionen habt ihr denn?
Zitat:
####[ GNU/Linux One Stanza Tip (LOST) ]#######################

Sub : PGP sign out in mutt LOST #026

To sign out outgoing mail with PGP/ GNU-PGP in Mutt, add the
following in ~/.muttrc:

set pgp_default_version=gpg
set pgp_autosign
set pgp_sign_as=
set pgp_timeout=7200

####[bish (at) nde.vsnl.net.in]###############################



 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
mdk und eigenbau lfs
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
Suse 8.0 mit jede Menge Eigenbau.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@Neuro:

Es ging da noch eine andere Einstellung, weil es unterschiede in den Einstellungen zwischen einem Terminal in KDE und der reinen Konsole gibt ... warum auch immer. Anzeigen konnte ich die Umlaute überall (dank der Lösung im Pine-Thread), nur mit der Eingabe hat es nicht geklappt.


@Pulsar: [aerger]

Was Du hier und in dem Pine-Thread veranstaltest, ist einfach nur Spam und schadet der Übersicht eines Threads immens. Irgendwelche unkommentierten Zitate zu posten und Dinge von sich zu geben, wie Linux sei nichts für Anfänger und man sollte sich doch mal selber mit dem System beschäftigen, halte ich für Fehl am Platz. Es gibt im Netz eine Unmenge an Informationen bezüglich Linux, die für Anfänger nicht so leicht zu überschauen ist. Warum nicht jemanden Fragen, der sich besser auskennt? Ich dachte, vielleicht hilft dieser Thread auch anderen Linux-Neulingen! Ich komme mir gerade vor, als wäre ich zum ersten mal in einem Club und die Stammgäste sitzen genervt an der Bar und fragen sich, was ich denn dort will ... So kommen wir auf jeden Fall nicht weiter! Der Thread sollte für alle Fragen offen sein, auch wenn sie noch so einfach zu beantworten sind. Kurze, aber verständliche Informationen wären daher angebracht.

Welche Distribution? Ich hab Redhat 8.0 (Psyche) auf der Platte und ich möchte mich schonmal in aller Form dafür entschuldigen, dass ich mein System nicht selber kompiliert habe.
 
Geschrieben von: Blumentopf (Usernummer # 2310) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Pulsar:

Ich Frag nicht gern, wenns um Linux geht, aber Welche Distributionen habt ihr denn?

Debian 3.0 aber nur mit neuem Kernel und Windowmanager, sonst nichts Eigenbau.
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Nicht sauer sein BassInvader. Hab mich doch entschuldigt. Wollte dir eigentlich auch helfen, dass problem das du hast ist zu fragen, dabei stehen die Antworten deiner Fragen im Internet du hättest nur suchen müssen. Dazu kommt das jeder Befehel mit einem man alls erster stelle eigentlich auch auf deinen System erläutert wird. Zu dem Spam... Ist ein Projekt welches wir gerade auf deutsch übersetzten - bin leider etwas vorbelastet http://lost.sourceforge.net

Im übrigen rennt bei mir gerade ein technisch Linux ein Slackware 9, ein Gentoo und ein Redhat. Ich hab auch noch ein openBSD - mein lieblings spielzeug :-)
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
hab Redhat 8.0 (Psyche).

nen riesiges suse 7.2 paket habe ich hier auch noch irgendwo rumzustehen, habe mich aber damals für redhat entschieden, weils international weiter verbreitet ist als suse.
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Momentan läuft bei mir RedHat 9. Werde mir wohl demnächst noch ein Debian installieren.
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Ich hab früher auch viel Debian erfahrung gemacht, aber die jungs patchen mir zu viel... Wenn du allerdings ne Debian demnächst installieren gehst empfehle ich dir miniwoody neuerdings auch bekannt unter dem cose Name "Bonzai Linux" aktueller KDe dabei, alles in Deutsch und mit ner erfrischung der sourcen kannst du eigentlich ein komplettes Server Syste übers netz ziehen...
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
Ich hab das Suse auch nur deswegen, weil ein Kollege auf der Arbeit einen Update-Vertrag mit Suse hat und ich so immer bequem an die Updates rankomme.
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
SuSE 8.2, Red Hat 9.0 und Mandrake 9.1 parallel [zwinker]

Arbeiten und surfen tu ich derzeit (auch aus alter Gewohnheit) mit SuSE; Red Hat macht einen sehr guten ersten Eindruck auf mich und Mandrake scheint ein bissel schludrig auf allzeit neueste Versionen getrimmt, jedenfalls isses mir zumindest mit den grafischen Tools nicht möglich, ne funktionierende Internetverbindung aufzubauen.
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Pulsar:
Wollte dir eigentlich auch helfen, dass problem das du hast ist zu fragen, dabei stehen die Antworten deiner Fragen im Internet du hättest nur suchen müssen. Dazu kommt das jeder Befehel mit einem man alls erster stelle eigentlich auch auf deinen System erläutert wird.

Das ist ja die crux an der Sache: Sicher gibt es zu fast allen Programmen man-Pages bzw. ausführliche Dokus im Netz, nur weiß man in den meisten fällen ja nicht, welche Programme, config-Files etc. überhaupt für das in Frage kommen, was man vorhat. Das ist IMHO eine der größten Schwächen von Linux/Unix.
Übrigens werde ich auch mitlesen und ggfs. was beisteuern, mit Mac OS X bin ich soweit nicht von Euch entfernt [Wink]
 
Geschrieben von: Neuro (Usernummer # 883) an :
 
Also ich finde das ist ein sehr großer Vorteil von Linux, es gibt mindestens eine Lösung zu einem Problem, aber meistens mehrere. OK, rauszufinden welche dir nun am besten passt ist u.U. etwas zeitaufwendig, was aber dazu beiträgt sein System richtig kennenzulernen. Der Einstieg in die Unixwelt ist sehr schwer, da ists von Vorteil wenn man Leute kennt, die schon länger Erfahrung mit Linux haben und wissen wo man nachlesen muss. Bei mir wars vor drei Jahren nichts anderes.

Btw, auf meinem Server/Router läuft RedHat 7.1, gepatcht bis zum Gehtnichtmehr. Meine Workstation und mein Laptop laufen unter Gentoo und unser Internetserver unter RedHat 8.0.
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
Hallo an alle Linux-Freaks hier und solche dies
werden wollen!

ick nutze sus8 mit paar Erweiterungen und
sus7.3 (ungepatcht [smilesmile] [smilesmile] ) und netbsd 1-5-1 (gelegentlich)
+ vmware für schnelle Quicky-Emulationen von
diesen seltsamen (d)OSen aus Redmond.

Einsteigern empfehle ich (ohne Arroganz) VIEL!
zu lesen. Und es wird einem ja heute schon sehr
leicht gemacht. Wenn ick da noch an meine erste
sus denke...

lfs halte ich für Zeitverschwendung.
(Jedenfalls für Einsteiger)
 
Geschrieben von: senzou (Usernummer # 1567) an :
 
wundert mich ja das keiner gentoo benutzt. ist imho (ja bitte flamet mich! [Smile] die ausgereifteste distribution mit nem kuhlen paket-manager. (auch wenn der von freebsd geklaut ist)
 
Geschrieben von: nuc (Usernummer # 4824) an :
 
gentoo wurde doch n paar mal genannt..

vielleicht machen wir besser den 'POSIX-thread'
draus, damit die BSD-, Darwin- und sonstwas-
Benutzer auch mitspielen können.

Solange ich hier keine OS-Evangelien über mich
ergehen lassen muß *g*

Oh und LFS - es kommt stark auf den Einsteiger
an, der sich dafür interessiert. Dem, der halt
"auch mal Linux haben will" würde ich abraten;
dem, der sich allem Neuen mit analer Aufmerksamkeit
widmet, würde ich es unbedingt empfehlen, nachdem
selbst slackware inzwischen schmerzlos installier-
bar ist..

<achselzuck>
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Ich denke auch das lfs für Einsteiger gänzlich ungeeignet ist. Da man ohne Vorwissen aus dem Unix/Linux Bereich echt nur Bahnhof versteht. Außerdem braucht man schon ne fertige Linuxinstallation um den scheiß hochzuziehen. Außerdem sollte man sich mit dem gcc und seinen Parametern auskennen und mit shellscript programmierung und mit dem ganzen restlichen System sowieso... sprich man muß lesen bis der Arzt kommt.

BTW. Richtig lustig wirds wenn man die initscripte selber codiert.

Wenn man sich so richtig damit ausleben will, sollte man außerdem nen schnellen Rechner haben, damit das kompilieren der kritischen Bereiche, nicht 8h dauert und man hinterher feststellen muß, das man was falsch gemacht hat und nochmal von vorn anfangen kann... mit dieser scheiße hab ich auf nem 500 Mhz Celeron schon ganze WE zugebracht.

[grinseschild]
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
Jo, LFS ist eher was für Masochisten mit viel zu viel Zeit... :-/
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Mal ne blöde Frage:

Muss ich bei ner Kernel Panic unter SuSE 8.2 das komplette System neu aufspielen bzw. wie krieg ich das sonst in den Griff?
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Kommt die Kernel-Panik beim Hochfahren??? Und immer?

Bei mir kommt es nach Abstürzen und manchmal auch spontan (???) vor ... entweder, ich habe die Möglichkeit, den "File System Integry Check" zu machen oder ich nehme den PC erstmal ganz vom Netz ... dann geht's wieder ... naja, warten wir mal lieber auf die Spezialisten!
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
Was genau steht den in den letzten Zeilen?

Unable to mount rootfs on 3xx +noch irgendwas?
ein Grund? Könntest ja mal hier posten.
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: theravingsociety:
Mal ne blöde Frage:

Muss ich bei ner Kernel Panic unter SuSE 8.2 das komplette System neu aufspielen bzw. wie krieg ich das sonst in den Griff?

Tststs..."System neu aufspielen" - mit solch unbeholfenen Windows-Ultima-Ratio-Methoden wollen wir als Linux-Freaks gar nicht erst anfangen.

Wann kommt der Kernel Panic? Beim Booten? Mittendrin? Poste die genaue Ausgabe, und wir sehen weiter.
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
nachschlag vmware:

http://www.vmware.com/support/reference/linux/loopback_linux.html#what
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
welches email programm ist denn unter linux zu empfehlen ?

folgende anforderungen sollte es erfüllen:
- GUI in etwa wie outlook, da hab ich mich dran gewöhnt :-)
- import von outlook express emails
- mehrere email-konten
- nachrichtenregeln


cheers,
nico
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
KMail entspricht allen deinen Anforderungen.
Mozillamail kann nur unter Windows Outlook-Mails importierten, welche du dann unter dem Linux-Mozillamail weiterverwenden kannst.
Ansonsten ist Ximian Evolution noch ganz gut.
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
für die console reicht mutt.

Aber wenn du nen gui-fan bist [Big Grin]
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: vlan23:
Was genau steht den in den letzten Zeilen?

Unable to mount rootfs on 3xx +noch irgendwas?

So in der Richtung. Tritt beim Booten auf und ist jederzeit reproduzierbar. Ich werd dann mal die letzten Zeilen abmalen... [buch]
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Also nun die letzten Zeilen von SuSE 8.2 bei mir:

RAMDISK: Compressed image found at block 0
Freeing initrd memory: 500k freed
VFS: Mounted root (ext2 filesystem).
Loading module reiserfs...
insmod: reiserfs: no module by that name found
Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:47


SuSE liegt bei mir mir unter /dev/hdb7, Filesystem ist reiserfs, /boot-Partition läuft unter ext2, der Rest (/home, Mandrake 9.1, Red Hat 9) unter ext3.

Ideen?
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
ich habs zwar rel. schnell geschafft, ein freigegebenes verzeichnis eines win2000 rechners, der im netzwerk hängt, zu mounten, aber manchmal
hänge ich mit meinen wenigen linux kenntnissen schon an so banalen sachen wie z.B. ...

1) wo kann ich unter redhat 8 (GNome) die auflösung des monitors ändern ?

2) wie kann ich einer benutzergruppe bestimmte Rechte entziehen und zuweisen ? beispielsweise soll die gruppe "development" überall verzeichnisse anlegen und darin lesen und schreiben dürfen. wo/wie kann ich das festlegen ?

3) gibt es ein kompendium (gern als pdf) für linux einsteiger ?
 
Geschrieben von: PigFace (Usernummer # 4299) an :
 
@nicogrubert:

zu 1)
Probier mal redhat-config-xfree86 an der Kommandozeile.

zu 2)
http://www.linuxfibel.de/useradmin.htm bzw.
http://www.linuxfibel.de/groupadmin.htm

zu 3)
http://www.europe.redhat.com/documentation/ oder Distri-unabhängig:
http://www.linux.org/docs/index.html

[piggy]
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
@nicogrubert:

zu 1) Die Auflösung wird über den X-Server, nicht über Gnome, KDE o.ä. eingestellt.

zu 2) man chmod, man umask und ggf. man mount

zu 3) http://www.tldp.org oder http://www.linuxdocs.org
 
Geschrieben von: meme (Usernummer # 8140) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: theravingsociety:
Also nun die letzten Zeilen von SuSE 8.2 bei mir:

RAMDISK: Compressed image found at block 0
Freeing initrd memory: 500k freed
VFS: Mounted root (ext2 filesystem).
Loading module reiserfs...
insmod: reiserfs: no module by that name found
Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:47


Ideen?

Schau dir den Boot-Manager (grub oder Lilo) mal an, sieht so aus, als würde er probleme mit dem Root-FS haben, d.h. das System findet es nicht oder es findet eine "nicht-root-partition". Tritt häufiger mal auf, wenn man zwei Linux-Systeme nebeneinander installiert und dann der Installer beim konfigurieren des Boot-Loader durcheinander kommt. Hatte das Problem mal mit nem RH und ner Suse...

Gruß aus dem Background...

meme
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Hab mir fast sowas gedacht. Das wird ein Spaß :-/
Booten tu ich übrigens mit GRUB.

Immerhin kann ich ja mit Red Hat surfen und das Ding is mir mittlerweile ohnehin sympathischer als SuSE.

Dazu die nächste Frage: Auf [hand] ftp://rpmfind.net/linux/redhat/updates/9/en/os/i386 werden unter anderen Kernel-rpm's angeboten. Patchen die den Systemkernel? Und was ist der Unterschied zwischen den Kernel- und Kernel-BOOT-Paketen?
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 

 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
@ravingsociety: Ist das Root-FS auch wirklich vom Typ reiserfs? Enthält die initrd das reiserfs-Modul?

Boote das Rescue-System von der SuSE-Boot-CD, mounte das eigentliche Root-Dateisystem irgendwohin (mount -t reiserfs dateisystem /mnt) und poste mal den Inhalt von /mnt/etc/fstab
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
insmod: reiserfs: no module by that name found

Würde sagen das fehlt in der initrd.
Und da Reiserfs die Root Partition ist...

Berichte uns mal von Fortschritten ...
 
Geschrieben von: Blumentopf (Usernummer # 2310) an :
 
Versuch ich es hier auch mal: seit einer Weile läuft sich bei mir die Internetverbindung tot, sprich ich bin zwar noch eingewählt, aber nichts geht mehr. Tritt auch nicht nach einer best. Zeitspanne auf. Mal geht nach 1 min nichts mehr, mal kann ich eine halbe Stunde ohne Probleme surfen. Googeln brachte auch nur die Erkenntnis, dass Leute auf ein paar Mailinglisten dasselbe Problem hatten, eine Lösung fand ich leider nicht. Nur ein Posting im Usenet von jemand mit Suse 8.1. Dem wurde daraufhin ein Kernel-Update empfohlen.
Ich hab aber bereits einen neueren Kernel als den der Suse 8.1.
System: Debian 3.0, Kernel 2.4.21, AVM FritzCard PCI V.2, Module alle in Kernel einkompiliert.
So sieht das ganze im Log aus:
Jul 2 21:54:15 Michael kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out
Jul 2 21:54:15 Michael kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0
Jul 2 21:54:15 Michael kernel: ippp0: all channels busy - requeuing!
Jul 2 21:54:55 Michael kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out
Jul 2 21:54:55 Michael kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0
Jul 2 21:54:55 Michael kernel: ippp0: all channels busy - requeuing!
Jul 2 21:55:35 Michael kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out
Jul 2 21:55:35 Michael kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0
Jul 2 21:55:35 Michael kernel: ippp0: all channels busy - requeuing!
Jedesmal, wenn also ein neuer Request abgesandt wird, kommt die Watchdog Zeile mit den folgenden zwei als Block.
Naja, vielleicht weiss ja jemand was.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Ein WATCHDOG ist doch in der Rechner-Technik ein Baustein, der Alarm schlägt, wenn ein Prozess eine zu lange Zeit in Anspruch nimmt, oder?

Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein ...
 
Geschrieben von: Blumentopf (Usernummer # 2310) an :
 
Das kann schon sein, es wird ja auch ein Timeout gemeldet. Hab aber keine Ahnung, was da zu viel Zeit beansprucht. Ausserdem werden dann ja auch laut Log die Kanäle verstopft. [fragezeichen]
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
So ganz unbekannt ist das Problem nicht: [hand] click
 
Geschrieben von: Blumentopf (Usernummer # 2310) an :
 
Unbekannt nicht, aber eine Lösung hab ich bis jetzt, abgesehen von "neuen Kernel einspielen", nicht gesehen. Hab vorher auch schon im Usenet geschaut.
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: vlan23:
insmod: reiserfs: no module by that name found

Würde sagen das fehlt in der initrd.
Und da Reiserfs die Root Partition ist...

Berichte uns mal von Fortschritten ...

Ab nächster Woche dann, da hab ich dann Urlaub. [zwinker]

Hab mir gestern die Datei j2re-1_4_2-linux-i586-rpm.bin von der Sun-Webseite gezogen, um Java-Unterstützung in die Mozilla 1.4 final zu integrieren. Kann ich das wie ein normales rpm über die Kommandozeile installieren oder muss ich da was Besonderes beachten?

Und wo wir grad dabei sind: Wie kompiliert man eigentlich Source-rpm's (Endung src.rpm)?
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
@ravingsociety: Zu beachten gibt's eigentlich nicht viel. Wenn Du den Mozilla benutzt, mußte noch die Java-Plugins entsprechend verlinken:

broda:/usr/local/mozilla/plugins # ls -l|grep java
lrwxrwxrwx 1 root root 61 Jun 3 23:42 libjavaplugin_oji.so -> /usr/java/j2re1.4.1_03/plugin/i386/ns610/libjavaplugin_oji.so
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
Zitat:
.
So sieht das ganze im Log aus:
Jul 2 21:54:15 Michael kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out
Jul 2 21:54:15 Michael kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0
Jul 2 21:54:15 Michael kernel: ippp0: all channels busy - requeuing!
Jul 2 21:54:55 Michael kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out
Jul 2 21:54:55 Michael kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0
Jul 2 21:54:55 Michael kernel: ippp0: all channels busy - requeuing!
Jul 2 21:55:35 Michael kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out
Jul 2 21:55:35 Michael kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0
Jul 2 21:55:35 Michael kernel: ippp0: all channels busy - requeuing!
Jedesmal, wenn also ein neuer Request abgesandt wird, kommt die Watchdog Zeile mit den folgenden zwei als Block.
Naja, vielleicht weiss ja jemand was. [/QB]

>ippp0: all channels busy - requeuing

Hast Du nur ippp0 eingerichtet?


>tx_timeout

z.B. Ethernet autoselect (100baseTX

Also evtl. Karte /Switch kaputt?

MTU/MRU ???
 
Geschrieben von: Blumentopf (Usernummer # 2310) an :
 
ippp0 ist das Device für die AVM Karte, also das, mit dem ich ins Internet geh. Hab noch eine Ethernetkarte mit Realtek8139 als eth0 im PC, die glaub auf Auto ist. In /var/log/messages steht, dass sie auf 100mps full duplex gesetzt wird. Kann aber leider den Mediatype per ifconfig nicht ändern. Bei beiden ist MTU=1500. eth0 ist allerdings auf allmulti. Kann das vielleicht diese Symptome hervorrufen?
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
habe mir redhat 8.0 auf mein laptop installiert. postgresql, mysql, python installiert und ein paar andere development tools compiliert und installiert.

kmail ist ein sehr guter outlook ersatz, wenn nicht sogar ein besserer. :-)

allerdings scheitere ich daran, einen file manager namens "kcommander" zu installieren oder irgendeinen anderen windows explorer ähnlichen file manager, weil da ständig irgendwelche pakete gebraucht werden, die ich aber installiert habe. :-(

was mir auch noch nicht ganz klar ist: jedes mal wenn ich linux boote, muss ich ca. 10 kommandos eingeben, um meine ganzen rdbms server und andere entwicklungsumgebungen zu starten. wie kann ich sowas in ein start-skript einbinden ?

beispiel:
ich möchte auf dem desktop ein kleines skript file erstellen, das ich doppelklicke und zack, wird der postgresql server gestartet. wie geht sowas ? einfach ein script anlegen und dann das kommando (z.B. "cd /usr/local/zopeservers/zopedev01/.start &" ) eintragen, das man sonst auch in der shell eingeben würde ?
 
Geschrieben von: gefloc (Usernummer # 6248) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: theravingsociety:
Hab mir gestern die Datei j2re-1_4_2-linux-i586-rpm.bin von der Sun-Webseite gezogen, um Java-Unterstützung in die Mozilla 1.4 final zu integrieren. Kann ich das wie ein normales rpm über die Kommandozeile installieren oder muss ich da was Besonderes beachten?

mußt vorher noch die datei mal aufrufen mit "./j2re-1_4_2-linux-i586-rpm.bin" dann sollten die Lizenzbestimmungen von Sun kommen und du mußt zustimmen.. dann kannste das entstandene rpm-File installieren.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@nicogrubert:

Für diesen Fall gibt es ein Skript, dass am Ende des Bootvorgangs automatisch ausgeführt wird ...

/etc/rc.d/rc.local

Einfach Deine Befehle da reinschreiben und sie werden bei jedem Bootvorgang ausgeführt!

[edit] http://rowa.giso.de/german/shell-scripte.html

Hier werden Shell-Skripte erklärt ...

[edit] Und jetzt genügt bei mir ein kleines "tf" und schon geht mein Browser auf und geht ins Technoforum ... *g*

[ 03.07.2003, 20:31: Beitrag editiert von: BassInvader ]
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
@Nicogrubert...

Unter Kde legst du einfach einen Starter auf den Desktop, vergleichbar mit einer Verknüpfung unter Windows... wenn du nur einen Dienst starten willst, dann kannst du den Dienst direkt starten mit "/etc/init.d/NameDesScriptes start". In der Konfiguration des Starters sollte noch eingestellt sein das das Script als Benutzer root gestartet wird.

Wenn du meherer Aktionen hintereinander ausführen willst, dann empfehle ich dir ein shellscript anzulegen und dieses über einen KDE Starter auszuführen. Wenn das Script von überall erreichbar sein soll, dann kannst du es ja nach /usr/bin (für alle user) oder /usr/sbin (nur für admin erreichbar) legen. In das shellscript codierst du die Aufrufe der von dir zu startenden Dienste, etc rein.

Falls du das ganze sogar direkt beim Systemstart ausführen willst... trägst du den Aufruf des Scriptes in die oben genannte rc.local ein...

Das wäre ein grober Vorschlag bzgl. Vorgehensweise zur Lösung deines Problems, alles weitere liegt bei dir...
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Unter KDE gibt es auch einen Autostartordner wie unter Windows:

~/.kde/Autostart
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Dankö schön, wer ich gleich mal ausprobieren :-)

Gestern hab ich mich mal ein bissel auf linuxdog.org rumgeschlagen - hab gar nicht gewusst, dass man alle HOWTO's aus 5,8 MB große bzip2-Datei saugen kann und dass diese sogar gelegentlich aktualisiert werden...
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
@nicogrubert: KDE hat doch schon einen Dateimanager integriert (konqueror).
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
"Unter Kde legst du einfach einen Starter auf den Desktop, vergleichbar mit einer Verknüpfung unter Windows"

genau das hatte ich auch vor, aber wie kann ich unter KDE ein File auf dem Desktop legen ? momentan sind auf meinem desktop nur 3 icons:
-Nico Home
-Start Here
-Trash


"wenn du nur einen Dienst starten willst, dann kannst du den Dienst direkt starten mit "/etc/init.d/NameDesScriptes start". In der Konfiguration des Starters sollte noch eingestellt sein das das Script als Benutzer root gestartet wird."
hat funktioniert, danke!

"Wenn das Script von überall erreichbar sein soll, dann kannst du es ja nach /usr/bin (für alle user) oder /usr/sbin (nur für admin erreichbar) legen. In das shellscript codierst du die Aufrufe der von dir zu startenden Dienste, etc rein."
habe ich mal mit dem mysql server gemacht und nach der anleitung, die in dem link von BassInvader steht. hat super funktioniert.

kann ich in das script auch mehrere befehle eintragen, z.B. so ?

'start_postgres' Skript:
-----------------------------------------
# Start Postgresql Server
echo "Starting Postgresql server..."
su - postgres
/usr/local/pgsql/bin/postmaster -D /usr/local/pgsql/data >logfile 2>&1 &

erstmal danke für die bisherigen antworten ...


2 kurze fragen hätte ich da noch:

1)
ist es normal, dass das öffnen eines (!!!) Mozilla browser fensters gleich mal 25 MB von meinem RAM frisst ? bei "kmail" sind es sogar 32 MB ! da bin ich mit meinen 256 MB RAM recht schnell am ende ... :-(

2)
wie kann ich ein programm wieder DE-installieren ?
wenn ich was mit "rpm -i blah" installieren, kann ich es ja mit "rpm -e bla" wieder entfernen.
aber was ist mit programmen, die ich mit:
cd /blah
./configure
make
make install

installiert habe ? wie kann ich die wieder de-installieren, und vor allem, wo sehe ich, welche programme wo auf meinem system installiert sind ?

ich glaube, wenn ich das mal alles gerafft habe, schreibe ich einen quick-guide oder eione FAQ für windows user, die auf linux umsteigen :-D

cheers,
nico
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
@nicogrubert: KDE hat doch schon einen Dateimanager integriert (konqueror).

ja, ich weiss. aber der arbeitet so wie der "arbeitsplatz" unter windows, oder ?
ich hätte gern einen file manager, der wie der windows exporer arbeiter, also mit 2 frames. im linken frame die gesamte ordnerstruktur, im rechten frame der inhalt des ordners, den ich gerade angeklickt habe.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@nicogrubert:

Das mit dem deinstallieren von Programmen mit Installationsskripten - wüsste ich auch mal gerne, wie das geht ...

Natürlich kannst Du mehrere Befehle in einer Liste angeben und noch einiges mehr ... ich habe mir gerade ein paar Skripts für umfangreichere Befehle geschrieben, mit denen ich die Parameter einzeln einlesen kann ... Beispiel (nicht so umfangreich):


clear
echo "SSH-Verbindung aufbauen"
echo
echo "rechner:"
read rechner
echo
echo "Benutzername:"
read user
echo
ssh -l $user $rechner
exit


[edit] Wenn ich jetzt z.B. ans Codieren von mp3s denke (Datenrate, Artist, Name, Jahr, Album, Genre, Quelldatei, Zieldatei, ...) oder ans CD-Brennen, sind Skripte verdammt praktisch, da ich mir die Parameter vieler Befehle einfach nicht merken kann ...
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
@nicogrubert:

Das mit dem deinstallieren von Programmen mit Installationsskripten - wüsste ich auch mal gerne, wie das geht ...
[...]

irgendwo in einer Install datei habe ich gestern gelesen, dass man ein make-clear machen soll. aber irgendwie ist das ja panne, weil ich dann ja das verzeichnis, in dem ich
./confige
make
make-install

aufgerufen habe, immer auf der platte lassen müsste, um dann in diesem verzeichnis den make-clear befehl auszuführen. das hiesse dann: doppelter platz auf der festplatte... oder irre ich mich da ?
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nicogrubert:
aber der arbeitet so wie der "arbeitsplatz" unter windows, oder ?

Nö, tut er nicht.

ich hätte gern einen file manager, der wie der windows exporer arbeiter, also mit 2 frames. im linken frame die gesamte ordnerstruktur, im rechten frame der inhalt des ordners, den ich gerade angeklickt habe.

Die Ansichtsoptionen werden in dem entsprechenden Menüpunkt in der Menüleiste eingestellt ("Detailierte Baum-Ansicht" oder so ähnlich). Hast Du die Ansicht angepaßt, mußt Du sie noch als Default-Ansicht für die Dateianzeige abspeichern.

Ich hab die genauen Menüpunkte jetzt nicht parat, weil ich auf der Arbeit sitze, und mich hier mit so einem Computer-Bild-Leser-OS aus Redmond abfucken muß :-(
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Zitat:
kmail ist ein sehr guter outlook ersatz, wenn nicht sogar ein besserer. :-)
das ist ja auch nicht so schwer ; - )

Zitat:
Ich hab die genauen Menüpunkte jetzt nicht parat, weil ich auf der Arbeit sitze, und mich hier mit so einem Computer-Bild-Leser-OS aus Redmond abfucken muß :-(
Ja richtig - Windows macht weich!
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Erklärung zur manueller installation/deinstallation:

wenn ihr programme manuell kompiliert und installiert, dann könnte ihr sie meistens auch nur manuell(also mit nem Filemanager) auf dem System löschen. Bei manchen Programmen könnte man auch make uninstall machen... was aber auch zu komplikationen führen kann.

Also, hier mein Vorschlag:

Alle Programme die ihr manuell kompiliert, werden normalerweise in /usr/local/{bin,lib,share,...} installiert. Wenn ihr aber bei ./configure eine prefix mitgebt, können die programme auch woanders installiert werden. Also legt ihr euch irgentwo im System einen Ordner für das programm an und ruft dann für euere installation ./configure --prefix=/hiersollshin/genaudort/zielordner/... auf und dann halt make und make install... dann prüft ihr nach ob das geklappt hat. Wenn alles richtig ist dann gibt es in eurem Zielordner mind. ein bin Ordner und vieleicht nen lib oder share Ordner. Dann verlinkt ihr die binarys einfach nach /usr/local/bin/

Falls ihr dann das Programm löschen wollt... löscht ihr einfach den ordner und stöbert das /usr/local/bin durch und guckt ob es tote symlinks gibt.
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
wie mein Vorgänger schon sagte:

code:
  export INSTALL=/usr/local

oder /usr/local/vserver/23/

oder wohin die Reise gehen soll.

Und dann
code:
 make install 

Schick ist dann noch ein symlink

code:
  ln -sf /usr/local/bin/dnsmasq /bin/dnsmasq

mehr zu ln (man ln)

Weil /bin in der Root-Partition liegt, bevorzuge
ich allerdings wichtige binaries dorthin zu
kopieren.

Achso, wollt ihr die VARIABLE wieder loeschen:
code:
  echo $INSTALL 
unset $INSTALL

Bei Fragen PM an mich.
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Also soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe, kann man bei der manuellen Installation immer selbst nen Zielordner wählen, z.B. /usr/local/mozilla. Zur Deinstallation / Upgrade hat Mozilla immer einfach den Ornerinhalt gelöscht und die neue Version da rein installiert. Für ne komplette Deinstallation müsste ich dann in diesem Fall doch nur noch das .mozilla-Verzeichnis im Home-Verzeichnis löschen, oder?

Das ist doch gerade das schöne an Linux, dass nicht jedes Proggi irgendwelche Dateien in den Systemordner packt, die man erst mühsam suchen muss - oder irre ich mich da etwa?

[edit] Normalerweise finde ich rpm's sowieso besser, da sich die in aller Regel sowohl in die Bibliothek als auch in den Verzeichnisbaum eintragen. Und es gibt ja auch rpm-Sourcen zum Selberkompilieren (wenn man wüsste, wie's geht [rolleyes] ).
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Bin jetzt endlich wieder zu Mandrake (9.1) zurückgekehrt ... eine ziemlich bequeme Distribution, leicht zu konfigurieren und mit erstklassigem Paket-Management ... natürlich ist Mandrake nichts für Freaks, aber ich habe keine Lust, wegen den simpelsten Dingen (Zip-Laufwerk einbinden, ...) stundenlang Anleitungen zu lesen, manpages durchzuwühlen und Kernel zu konfigurieren - will ja auch noch etwas anderes machen als Computern!

Mandrake hat alles sofort übernommen und meine Hardware komplett erkannt und eingerichtet. Linux für bequeme - ich bin dabei! =)

Nur auf den cx-88 Treiber für's Fernsehen warte ich noch und dann wandert Windows wirklich in die Tonne! www.bytesex.org/cx88
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
Zitat:

[edit] Normalerweise finde ich rpm's sowieso besser, da sich die in aller Regel sowohl in die Bibliothek als auch in den Verzeichnisbaum eintragen. Und es gibt ja auch rpm-Sourcen zum Selberkompilieren (wenn man wüsste, wie's geht [rolleyes] ). [/QB]

src.rpm downloaden

rpm -v -i dein.src.rpm
cd /usr/src ... SOURCES
Dann mit gzip/bzip2 entpacken
./configure
make
export INSTALL=/usr/local
make install

Fertig
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Kommt jemand auf den Linux-Tag in Karlsruhe? Ich schau mir das ganze mal an ...
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Bin vom 10. bis 11. dort.
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: vlan23:
rpm -v -i dein.src.rpm
cd /usr/src ... SOURCES
Dann mit gzip/bzip2 entpacken
./configure
make
export INSTALL=/usr/local
make install

Fertig

Werd ich beim nächsten gaim mal ausprobieren. Bringt Selbstkompilieren in Sachen Stabilität nennenswert was gegenüber einem "fremdem" Paket für meine Distri (z.B. wie im Fall gaim für Red Hat 9 von freshrpms.net)? Oder ist das mehr was wegen Zeitvorsprung bzw. für exotische / alte Distris?

Bei mir läuft gaim nämlich eher instabil, will heißen ich muss es meistens dreimal bis fünfmal starten, damit es sich nicht beim Anmelden aufhängt. Dann funzt es aber und das Proggi läuft dann auch stabil.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@Psychotronic:

Echt? Als Austeller? Nur so aus Interesse? Kongressteilnehmer? (...)
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Zitat:
wegen den simpelsten Dingen (Zip-Laufwerk einbinden, ...) stundenlang Anleitungen zu lesen, manpages durchzuwühlen und Kernel zu konfigurieren
Manpages lesen ist Unix, wenn du nen larry farri OS willst bleib bei Windows, damit tuts du dir echt ein gefallen.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
@Pulsar:

Das gute an Linux ist ja, dass man auch beides haben kann: Von Redmond unabhängig sein (ich hasse Windows) und trotzdem alles machen zu können, ob im einer kompfortablen Desktop-Umgebung oder in der Shell. Das tolle ist doch, dass sich jeder heraussuchen kann, welchen Weg er nimmt und nicht wie bei Windows total eingeschränkt ist.

Und warum sollte ich mir wegen dem verdammten Zip-Laufwerk, das ich einmal die Woche benutze, Arbeit machen, die mein System schon übernimmt? Warum sollte ich bei dem schönen Wetter den ganzen Tag am Computer sitzen?

Mir geht es nicht darum, zum Computer-Freak zu werden, sondern darum, effektiv, schnell und unabhängig zu arbeiten.

Tut mir aber Leid für den Unix-Underground ... [smilesmile]
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
ich habe letztens den kernel meines redhat 8 (psyche) geupdated, weil mir KDE gemeldet hat, dass ich das mal machen könnte :-D

nun steht in meiner bootliste:
- Kernel 2.20 ...
- Kernel 2.18 ...
- Win2000

wie kann ich mir das nach dem update vorstellen ?
wird der alte Kernel (2.18) noch gebraucht, kann ich den de-installieren ... ?
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
Wenn der neue sauber hochfährt kannst du denn alten löschen, die lilo.conf bearbeiten(oder die grub conf) und danach lilo ausführen.
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Bin dort wegen einem Projekt an dem ich beteiligt bin und natürlich aus Interesse was dort so abgeht.
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
eine frage zum thema arbeitsspeicher-verwaltung:

laptop, 800 Mhz, 256 MB RAM, 20 Gbyte Festplatte:

nach dem starten von redhat 8.0 und KDE2 habe ich nur noch ca. 120 MB RAM frei.

dann starte ich "kmail". das frisst mir mal eben 40 MB RAM !

dann starte ich 1 mozilla instanz. wieder 30 MB RAM weg.

dann hier und da noch ein paar dinge gestartet und der RAM ist komplett weg :-(


nun zu meiner eigentlichen frage: wenn ich alle programme wieder schliesse, habe ich plötzlich keine 120 MB mehr zur verfügung wie nach dem booten, sondern nur noch 40 MB ! was ist mit dem rechtlichen RAM passiert ? wird der durch schliessen der programme nicht freigegeben ?
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
hm naja eigentlich schon. Siehst Du denn mit free
auch richtig nach?

Ich nehme Windowmaker der schluckt ges. 12-15 MB

Naja und $mozilla& ist mir egal. habe ne Uralt0,xx.

Such doch mal Safari . Der soll flott sein.

Bleibt immer noch die Konsole.
Probier dochmal mail statt kmail.
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nicogrubert:
nun steht in meiner bootliste:
- Kernel 2.20 ...
- Kernel 2.18 ...
- Win2000

wie kann ich mir das nach dem update vorstellen ?
wird der alte Kernel (2.18) noch gebraucht, kann ich den de-installieren ... ?

Also der Win2000 Kernel MUSS weg. ;-)
Du solltest die Sourcen, bzw. install. Kernel
aufheben.
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: vlan23:
Also der Win2000 Kernel MUSS weg. ;-)
[...]

klar. sobald es für linux professionelle audio software gibt, die ich momentan nur unter win2k/xp einsetzen kann. :-D
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nicogrubert:
klar. sobald es für linux professionelle audio software gibt, die ich momentan nur unter win2k/xp einsetzen kann. :-D

Dein warten hat vielleicht bald ein Ende:

[hand] Hier klicken
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Zu dem RAM-Thema:

Weiss auch nicht, wie das funktioniert, aber ich brauche im Moment von meinen 512 über 440, mit 2 Mozilla-Fenstern, XMMS, 2-mal gFTP, Xchat und GNOME als Oberfläche. Komisch, mit 256 gingen solche Aktionen auch ...
 
Geschrieben von: vlan23 (Usernummer # 9572) an :
 
also ich nutzte VMware mit vmdks, fuer
schnelle Windows Quickies.
Im Notfall immer schnell löschbar.

Ja und ab und zu erwisch ich mich noch am
dreamweaver2 ...

Und Zocken...

Aber sonst NO!

audacity probiert?
 
Geschrieben von: Cy-Man (Usernummer # 274) an :
 
Das mit dem RAM liegt, glaube ich, daran, daß sich Programme unterschiedlich verhalten (können), wenn sich der freie Speicher ändert. Ich hab' mal erlebt, wie sich ein simples Kommandozeilentool für einen trivialen Job (leider weiß ich nicht mehr, welches) 380MB freien Speicher gekrallt hat. 2Nico, mach' doch mal 20 Instanzen vom Mozilla auf und schau, ob das geht und wie viel Speicher dann verbraten wird.
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
@ mik
problem ist, dass ich mit cubase und vst instrumenten arbeite. und wer weiss, wann es das mal für linux geben wird ;-)

@ cyman
habe ich versucht. dann bleiben mit noch ein paar kb RAM übrig und der rechner ist nur noch am "swappen".
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
2nicogrubert Schonmal probiert die cubase und vst in ner wine umgebung zu starten?
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
ein os innerhalb eines anderen os zu starten (das ist doch "wine" oder?) bei sensiblen programmen wie cubase & vsti's halte ich für keine saubere lösung :-)
 
Geschrieben von: Pulsar (Usernummer # 3252) an :
 
nein! wine ist anders. Nicht das Betriebssystem wird gestaret sondern nur die exe datei. Es ist auch kein emulator. Schwer zu beschreiben. Jedenfalls spiel ich zum beispiel unreal(wenn ich mal zeit finde...) unter Linux viel stabieller alls unter windows. technisch gesehen sind ein paar Wichtige windls im Programm mit dennen man dann einige windows Programme starten kann.

schau dir mal diese urls an
http://www.winehq.com/
http://www.winehq.com/?ss=1

Fazit: Wine ist kein emulator!
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Wine ist die Portierung der Windows API auf Linux... aber VST kannste damit vergessen. Das wird wahrscheinlich erst irgentwann in einem Jahr oder so funktionieren.
 
Geschrieben von: Vyper (Usernummer # 1515) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nicogrubert:
nun zu meiner eigentlichen frage: wenn ich alle programme wieder schliesse, habe ich plötzlich keine 120 MB mehr zur verfügung wie nach dem booten, sondern nur noch 40 MB ! was ist mit dem rechtlichen RAM passiert ? wird der durch schliessen der programme nicht freigegeben ?

Das liegt daran, dass Linux den Speicher sehr effektiv nutzt. Sobald es merkt, dass Arbeitsspeicher nicht gebraucht wird, verwendet es ihn vorrübergehend als Cache. Das heisst (vereinfacht), es speichert Daten von der Festplatte darin, die häufig gebraucht werden. Sobald ein Programm Speicher braucht, wird der aber sofort wieder freigegeben.

Wieviel Speicher wirklich in Gebrauch ist und wieviel nur als Cache verwendet wird, kann man mit dem Kommando "free" erfahren. Bei mir kommt da im Moment bspw. folgendes raus: (wobei ich "free -m" ausgeführt habe, um die Angaben in MB zu bekommen)
code:
             total       used       free     shared    buffers     cached
Mem: 376 360 16 0 42 209
-/+ buffers/cache: 108 267
Swap: 737 71 666

Das ist so lesen: Scheinbar sind von 376 MB nur 16 MB frei. Allerdings wird von den belegten 360 MB alles ausser 108 MB als Cache verwendet, so dass in Wirklichkeit 267 MB frei sind.

Hoffe, weitergeholfen zu haben [Wink]
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
ich habe da mal wieder eine kleine frage:

ich habe mir 3 kleine scripts angelegt: ("start_mysql", "start_postgres", "start_zope")

die ersten beiden muss ich als "root" ausführen, "start_zope" als normaler user "nico".

wie kann ich die skripte beim booten mit einbinden, so dass beim booten von linux diese 3 skripte automatisch ausgeführt werden ?

system: Redhat 8.0 (psyche)
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Hier gibt es ein Beispiel wie man ein Script automatisch beim Booten starten läßt:

[hand] Klick
 
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
@nicogrubert: Indem Du im Startverzeichnis des jeweiligen Runlevels (bei SuSE: /etc/rc.d/rc[n].d; n=Runlevel) symbolische Links auf die zu startenden Skripts erstellst.
 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
welche empfehlenswerte einsteigerliteratur zum thema gibt´s eigentlich (analog/digital)? hab mir suse 8.1 installiert und recht schnell gemerkt, daß es mit ´mal eben losklicken´ doch nicht so das wahre ist.

danke für eure tipps!
 
Geschrieben von: Vyper (Usernummer # 1515) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Lame:
welche empfehlenswerte einsteigerliteratur zum thema gibt´s eigentlich (analog/digital)?

Zu welchem Thema? Linux generell? Kommt drauf an, was du damit machen willst. Am besten, du nimmst dir ein Problem vor und liest dich dann gezielt in dieses spezifische Thema ein, anstatt 1.000 Sachen zu lernen, die du am Ende eh nie brauchst.

Mehr Dokus als du je brauchen wirst, findest du auf der Seite des offiziellen Linux Documentation Project. Ansonsten einfach googlen. Aber Vorsicht: Gerade im Bereich Konfiguration ist SuSE ziemlich eigenwillig und macht einiges anders als der Rest der Distris.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
*bömp*
 



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