This is topic Spontaner Verstärkerausfall! in forum Produktions- & DJ-Technik, Hard- & Software at technoforum.de.


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Geschrieben von: zulubeached (Usernummer # 1502) an :
 
Hi,

ich weiß nicht, obs mit dem Stromnetz hier zusammenhängt, aber mein Verstärker hat schon länger (eigentlich schon immer) öfters mal Probleme - Symptome ähneln stark einem Wackelkontakt, also keine Musik, bis man dagegenklopft o.ä. - das interessante ist nur, daß dies auch bei anderen Verstärkern auftritt! Steckt man die Kiste aus, tut sich beim nächsten Mal gar nix, bis
man ein wenig Musik durchlaufen lässt - danach bricht die Musik dann auf einmal durch.

Sehr seltsames Phänomen! Erst habe ich es ja auf die Boxen geschoben - jetzt habe ich allerdings neue, und das Problem besteht! Dann war mir die Steckdose suspekt, aber siehe da, ob Keller oder Dachgeschoss - das Problem besteht!

Meine neue These ist: es liegt am Staub!
Hat jemand ein ähnliches Problem beobachtet?
Diese Verstärkersache verfolgt mich schon seit langem und nervt mittlerweile auch sehr, geht nämlich immer dann nicht, wenn man ein Tape herstellen oder mit der Freundin einen Liebesfilm sehen/hören will.

viele Grüße vom

zulu


PS: Gibts eigentlich irgendwelche Richtlinien, wie man diese Draht-Kabel ohne Stecker an diese roten und schwarzen Schraubverschlüsse an einem Verstärker hinten anschließt?

PPS: Verstärker sind: Harman/Kardon 620, und
ein Sanyo
 


Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
schon mal nen anderen verstärker ausprobiert???

das mit den kabeln kannste machen wie du willst.entweder du machst nen stecker (ist zu empfehlen ) oder du isolierst sie ab und steckst sie so in die buchse und drehst sie fest.mach ich auch so.das prob an der sache ist nur das, das sie sich mit der zeit lösen (von der viberation her).aber ache darauf das du die farben nicht vertauscht.
 


Geschrieben von: Ravermeister (Usernummer # 2833) an :
 
Kann es vielleicht sein, dass dein Verstärker einen Überlastungsschutz drin hat und vielleicht Schwankungen in eurem lokalen Stromnetz auftreten...
Dann kann es durchaus sein, dass sich das Ding hin und wieder ausknipst und nach ner bestimmten Zeit wieder angeht.
 
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an :
 
per ferndiagnose ist das mit den verstärkerausfällen schwer zu beantworten.
kaltlötstelle, verstaubtes lautstärkepoti, usw.....
vielleicht mal reparieren lassen?

eine lieferung von "schlechtem strom" halte ich für unwahrscheinlich.

zu den boxenkabeln:

rot ist der + pol
schwarz ist der - pol

üblicherweise nimmt man von dem kabel den strang der irgendwie gekennzeichnet ist (schrift, farbe, eckig, o.ä.) um den + pol des verstärkers mit dem + pol der box zu verbinden.
mit dem - pol dann genauso.
die abisolierten enden der zwei stränge, + und -, sollen sich nicht berühren, weil du sonst einen kurzschluss bekommst und zb. dein verstärker abschaltet.
wichtig auch, daß du es bei beiden boxen gleich machst.

viel erfolg und ciao

david
 


Geschrieben von: GnorkZomb (Usernummer # 2349) an :
 
Achtung: Laiendiagnose *g*

wenn sich die Schutzschaltung aktiviert sollte der Verstärker eigentlich kurz klicken, so wie kurz nachm anmachen (so machen das zumindest alle die ich kenne). Wenn er nur nach dem anmachen klickt und nicht wenn der Sound ausgeht sollte es was anderes sein.
 


Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
Spannungsschwankungen in einem solchen ausmaß das der Verstärker abschaltet und alles andere geht (loooooooooooool)
laut DIN IEC 38 beträgt der Toleranzbereich +6/-10% d.h. es können Spannungen zwischen 207 V - 244 V bei Wechselstrom (230 V) und 360 V - 424 V bei Drehstrom (400 V also zwischen den Aussenleitern) auftreten.Nun Geräte die für die jeweiligen Spannungen zugelassen sind müssen diese Schwankungen Abkönnen denn sonst bekommen sie die VDE (Technisch-Wissenschaftlicher-Verband der Elektrotechnik,Elektronik und Informationstechnik) zulassung nicht und dürfen in Deutschland nicht betrieben werden.Außerdem wäre es verwunderlich wenn durch solche U-schwankungen der Verstärker abschalten wurde aber das licht z.B. normal weiterbrennt, und das mit der überlasst ist auch so eine sache denn ich kann aus einer normalen Steckdose bzw ein kabel 3 leiter mit jeweils 1,5 mm2 also NYM 3*1,5 mm2 3,68 Kw ziehen (230 V * 16 A = 3680 W).Nein es sind eher die bauteile des Verstärkers.Solche sachen wie gleichrichter, Zehnerdioden, Glättungskondensator etc.

Ich plädiere für die ersten 3 zeilen von duck.

so long claudi
 


Geschrieben von: zulubeached (Usernummer # 1502) an :
 
Hmm - dachte auch, der wär kaputt. Der Sanyo war deswegen bereits schonmal beim einschlägigen Fachhandel, die Reperatur ("Diagnose: kaputte Sicherung", Stückpreis 1,50) hat mich damals 150,- DM gekostet.

Seltsamerweise tritt das Phänomen bei beiden Kisten auf, sowohl Harman/Kardon als auch Sanyo! Kann man so einen Verstärker eigentlich auch mal ohne ein Problem zu verursachen aussaugen? Staub wäre eine Möglichkeit!

Vielen Dank schon mal an euch alle, bin jetzt bereits einen Schritt weiter!
 


Geschrieben von: diebeidenohnenamen (Usernummer # 6584) an :
 
Ich kann mich CLaudi nur anschliessen.

Was benutzt du als Klangquelle? Vielleicht liegt es an dem CDplayer und/oder an den Chinchkabeln, die den CDPlayer mit dem Verstärker verbinden?
Aber ich tippe auch eher auf kalte lötsstellen, verdreckte potis und die ganzen anderen gemeinen kleinen fehlerquellen die einem das leben schwermachen können
Solche sporadisch auftretenden fehler sind wirklich schwer zu finden, einziges mittel:
Drannbleiben!

viel glück
 


Geschrieben von: rohypnol (Usernummer # 8152) an :
 
Ein Kumpel von mit hat das selbe Problem mit einem mechanischen Eingangswahlschalter. Das Ding braucht unbedingt Kontaktspray sonst fängt unter umständen ein Kanal an zu knirschen und fällt auch ganz aus. Erst dachten wir, dass das an den Boxen läge ...
 



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