Sampling is Art!
Ohne Sampling-Technologie wären nahezu alle aktuellen Produktionen nicht denkbar.
Ob komplette Beats (von Vinyl oder irgendwo her "entliehen") oder Einzelsamples wie Drums, Vocals oder Effekte: Der ES-1 ist ein williges Loop-Tool für Sampling in Realtime oder zum Produzieren. Zudem verfügt er über einen Sequencer, der die gesammelten Ton-Ereignisse gleich in eine groovige Reihenfolge sortiert und im Zusammenspiel mit den Filtern und Effekten das bauen von Pattern und Beats zum puren Lust-Erlebnis werden läßt.
Eine wirklich wertvolle Option bietet der ES-1 durch seine externen Eingängen: So können auch externe Line-Signale von Mischpulten oder CD-Playern in Echtzeit durch die Filter und Effekte gejagt werden. Wie bei allen ELECTRIBES steht auch beim ES-1 eine einfache Bedienung an erster Stelle. Nachdem über die Audio-Eingänge die ersten Samples erstellt worden sind, können diese Aufnahmen auf einer optionalen Smart-Media Karte (4 bis 64 MB) archiviert werden.
Für wirklich effektives Bearbeiten der Samples bietet der ES-1 eine Fülle von Funktionen: Neben dem exakten Schneiden der Samples ist eine Normalize-Funktion im Angebot, um die maximale Lautstärke und Druck aus jeder einzelnen Aufnahme herauszuholen. Zudem kann mit der Timeslice Funktion das Tempo eines Samples verändert werden, um es zum Beispiel an bereits bestehende Dinge von Vinyl oder Sequencern anzupassen.
Natürlich läßt sich der ES-1, wenn er nicht mit der Hand am Temporegler zum Vinyl synchronisiert wird, auch per MIDI zu anderen ELECTRIBES oder Computer-Software parallel steuern.
unverbindliche Preisempfehlung: 715,00 €
Features:
[ Eingänge: Audio in (6,3 mm Klinke,
Mono/Stereo)
[ Ausgänge: L/MONO, R (2 x 6,3 mm Klinke), Kopfhörer (6,3 mm Klinke, Stereo)
[ MIDI: IN, OUT, THRU
[ Samplekapazität: 150 (100 Mono, 50 Stereo) maxi male Samplekapazität 95 sek. (Mono)
[ Speicherkapazität: 128 Patterns, 16 Songs
[ Mastereffekte: Delay, Normal, Motion Sequence, BPM Sync
[ Inserteffekte: 11 Typen: Reverb, Flanger/Chorus, Phaser, Ring Modulator, Pitch Shifter, Compressor, Distortion, Decimator, Isolator, Resonance Filter, Wah
[ Sequencer: Patterngröße maximal 64 Steps pro Part, Motion Sequence 1 Parameter pro Part, 64 Events Song maximal 256 Steps per Song
[ SmartMedia* Slot: verwendbare Speicherkarten von 4-64 MB, 3V (3.3V)
[ Stromversorgung: 9V, 600 mA über mitgeliefertes AC-Netzteil
[ Leistungsaufnahme: 6 W
[ Abmessungen: 300 (W) x 224.9 (D) x 55.4 (H) (mit Gummifüssen)
[ Gewicht: 1.28 kg
Falls du jedoch mehr mit Loops arbeiten möchtest , wird dir der Speicherplatz des ES-1 schnell ausgehen , da Loops mehr Speicher vom spärlichen ES-1 RAM schlucken als kurze OneShot Samples .
[ 19-02-2003: Beitrag editiert von: qhead ]
zum DJen - Das 'Einklopfen' des Rhythmus
wird nämlich nach einiger Zeit lästig.. -
ich hab ihn (also den ES-1) als MIDI clock Slave an einer Redsound Federation
hängen, die 'bum'-signale von Platte in
bpm umrechnet und dieses Signal dann für'n
sync rausschickt - das geht überraschend gut.
Man kann also Tracks von Platte, die ohne
allzu große Tempovariationen auskommen, mit
dem ES-1 noch mal perkussiv aufwerten/um-
krempeln.
Das Kaosspad 2 hat glaube ich ähnliche Funk-
tionalität, also bpm-Erkennung-2-MIDI-sync.
Und ebenfalls von Redsound gibt's noch einen
microsync o.ä.
Du wirst ne SmartMedia-Karte wollen, und
ansonsten ist zum Klang nicht viel zu sagen -
was Du ihm halt so fütterst..
Zitat:Was hat denn die Sampling-Frequenz mit dem hörbaren Frequenzspektrum eines Menschen zu tun
Ursprünglich geschrieben von: qhead:
halbofftopc :
also realistisch gesehen ( bzw, gehört) ist die samplerate von 32 khz echt keine einschränkung beim es-1 , da das durchschnittliche menschliche gehör eh irgendwo im bereich ab ca. 20-22 khz am limit des hörbaren ist ...
(meine ich zumindest zu wissen , hehe)
also :
es-1 holen und glücklich werden
Zitat:Naja, zu tun hat sie schon was damit. Mit 32kHz Abtastfrequenz kannst du halt allerhöchstens Frequenzen von 16kHz samplen. Aber wie Denis schon gesagt hat, sind die Frequenzen oberhalb davon vernachlässigbar, weil sie viele eh schon nicht mehr hören, vor allem die regelmäßigen Clubgänger.
Ursprünglich geschrieben von: chilled-forces:
Was hat denn die Sampling-Frequenz mit dem hörbaren Frequenzspektrum eines Menschen zu tun