mich würde es interessieren wie hier die fruity leute mit ihrer software arbeiten bzw. wofür und wie ihr fruity verwendet. vielleicht könnte man diesen thread auch dazu führen sich dauerhaft über fruity loops auszutauschen und sich gegenseitig zu helfen und tipps zu geben.
ich benutze ausschliesslich fruity und zwar mit vielen plug ins. besonders wertvoll finde ich die vsti wie fm7 und auch die fruity eigenen dx10, softsynth und wasp.
nachdem ich viel ambient mache würde es mich interessieren womit ihr die besten flächen hinbekommt. habe da mit mit fm7 und softsynth die besten erfahrungen gemacht.
auch interessant zu wissen ohne welche plug ins ihr gar nicht auskommt.
bei mir sind es: timeworks reverb (bester reverb ever), supaphaser (druckvoller phaser), db tempo delay (umsonst und echt cool), karlette (delay), espacial(reverb).
besonders interessieren würden mich noch tipps bezüglich guten filter und phaser möglichkeiten bei fruity.
ok, bin gespannt auf eure antworten...
bis dann
e.v.
für samples benutze ich oft viel echo mit sehr gringem delay welches ich dann mit cut und resonanz bearbeite. auch dort benutze ich viel den cut/res lfo um aus eigentlich unrythmischen parts einen groove zu erzeugen, bzw. den rythmus an manchen stellen zu variieren.
seit neustem hab ich auch den overdrive entdeckt. *g*
und was mir noch absolut fehlt ist ein richtig geiler bass (keine bd) der nicht gross nen klang hat, aber enorm schiebt, nen ton länger halten kann und mit dem trotzdem ne bassmelodie spielen kann... (?)
so holden-style.
quote:
Ursprünglich geschrieben von jan.solo:
wo bekomm ich denn so plugins her? mir fehlen auch noch ein bischen die richtig geilen flächen, aber der sim synth kann schon was, da kannste dich ja dumm und dusselig dran drehen...
[suche]-Funktion im Technik-Forum mit Suchbegriff 'plugin', dann kommen auch div. Threads zum Vorschein mit Links von mir zu wirklich genialen Plugin-Seiten mit vielen free- und shareware-Plugins, Softsynths, Effekt-Plugins, freeware-Kompressoren, freeware-rewire-Systemen, internen digital-Loop-rekordern etcetcetc...
Zur Klangerzeugung verwende ich gerne den Orange Vocoder, hin und wieder macht sich die Rückkoplung bei der Aufnahme auch ganz nützlich
[ 14-11-2002: Beitrag editiert von: Kitbuilder ]
--> Meine Meinung!
quote:
Ursprünglich geschrieben von electrical veins:besonders interessieren würden mich noch tipps bezüglich guten filter und phaser möglichkeiten bei fruity.
ok, bin gespannt auf eure antworten...
bis dann
e.v.
volltreffer, genau das interessiert mich auch.
wasp und dx10 hab ich noch nich so richtig benutzt... aber dafür den simsynth und die tr404 immer mehr... die rocken.
auch find ich den fruity eigenen reverb (sehr cpu schonend) sehr geil.
bzgl. plugs verweise ich auch auch chris ziemlich coole tipps (suche funktion), vor allem das dfx-pack entzückt mich nach einem jahr immer noch...
ansonsten hilft echt nur freeware-vsti's sammeln ohne ende...
Ach ja für Drums noch Waldorf Attack.
Und sonst benutze ich mal alles quer durch
n Garten und spiel damit rum.
Da bei mir meist eh nix vernünftiges rauskommt.
aba wenn de entsprechende plug ins haste brauchste den 404 au nit...
greetz
hab da ma ne frage zu fruity.
ich hab zuhause ein midi-keyboard von meinem bruder rumstehen und würde das gerne nutzen. allerdings fehlt mir da noch ein kabel, dass ich mir erst käuflich erwerben müsste. jetzt aber erst ma die frage:
kann man das teil mit fruity überhaupt nutzen und wenn wie schliess ichs richtig an, dass das programm es erkennt, oder erkennts das automatisch wenn ich den richtigen eingang finde (ich bin nämlich was so technische sachen angeht noch net so ganz bewandert, bis jetzt waren da immer andere da, die das geregelt haben
würd mich freuen wenn mir jemand ein tipp geben kann.
thnx.
jan.
Der Rest geht eigentlich wie von selber, vielleicht noch ein paar Schalter in den doch recht übersichtlich gehaltenen Einstellungen von FL umlegen.
also soundkarte is vorerst noch eine onboard dabei. gameport is der mit den vielen "nippeln", gell? sorry, für mich musste es wie für doofe machen
meine nippel unwissenheit beschränkt sich dann aber doch lediglich aufs technische... mit doppelkammer-luftmatrazen kenn ich mich schon aus
quote:
Ursprünglich geschrieben von MDMAClub:
wenn Dir was begegnet, das nur zwei Nippel hat, isses KEIN Gameport *fg*
Seh ich gaaanz anders... *g*
quote:
Ursprünglich geschrieben von MDMAClub:
Wenn man alles aus dem Programm rausholt und sich eine schöne VST-Sammlung anlegt, kann man mit FruityLoops schneller und effektiver arbeiten als mit Cubase...--> Meine Meinung!
kommt drauf an... wenn du Cubase bis ins kleinste beherrscht (Anm: Ich tus nicht mal ansatzweise) glaube ich, dass man mit den ganzen Tastenkombinationen und Tools genauso schnell bzw. schneller/effektiver arbeiten kann.
Beispiel:
ich kann mit Paint auch schneller n gefülltes Viereck erstellen als mit Photoshop, aber wie schneiden denn beide Programme ab, wenn ich z.B. 10 Bilder hintereinander verkleinern, invertieren, komprimieren und speichern will?
abtrünniger
Sicher können Produktionen damit auch ihren Charme haben was das MyTracks Forum immer wieder beweißt, aber versuch mal einer damit wirklich glasklar, großräumig und brillant mit vielen Spuren zu produzieren ohne daß es "matschig" klingt. Vergiß es...
Für mich ist Fruity echt die erfüllung meiner musikalischen träume. Ich hatte bis dahin wirklich alles ausprobiert was irgendwie rang und name hat. FL ist die konsequente weiterentwicklung der trackerprogramme und die idee patterns zu schichten ist genial. so hab ich angefangen mit mukke und so fließen mir die ideen direkt in den sequencer.
Meine favorites sind der beatslicer (auf jeden!) und ab jetzt nur noch freeware: Synth 1 (hammersynth mit ner ganzen reihe sehr guter sound und geilem arpeggiator), freesonic, muon tau (gute basssynthie), superphaser, basschorus21 (macht bässe breit), phutboyslim (wiederholt das letze 4tl, 8tl,16tl eines tracks auf knopfdruck). roommachine844+studioverb (early reflections - macht sound breit) mda multiband (mastercompressor). so reicht erstmal.
nachtrag: Wer eine freie alternative zum quadratasid sucht nimmt den quantum 64
Davon abgesehn liebe ich den style diese proggies.
garnicht !
weils einfach nen amateur tool ist.
(hab aber gestern gehört, dass sogar professionelle sich dieser einfachen methoden bedienen. warum auch nicht)
ich bin absolut blutiger Anfänger, hab Fruityloops auch erst seit 2 Wochen und komme so langsam dahinter wie das ganze funktioniert. Verfolge eigentlich auch das Schema "Learning by Doing", aber ich hab gerade ein Problem bei dem ich nicht weiter weiß:
Wie kann ich ein Pattern in einem Song (-->also Playlist) ein- bzw. ausfaden lassen?
Ich möchte das z.B. meine Fläche nicht so plötzlich auftaucht sondern ganz langsam eingefadet wird...
Jemand ne Idee??
Ach ja, ich hab FL 3.4!
Danke im vorraus...
Greetz...
Für Amateure dann doch genau richtig um einzusteigen, oder???
Ich finds auch besser erstmal mit Nachbauten und nicht gleich mit 1210ern anzufangen...
Vom finanziellen mal abgesehen...
Greetz...
1.) kanal anwählen in dem die fläche liegt (das instument-fenster für die fläche öffnet sich)
2.) playlist öffnen und die spur anwählen, in der die automationen aufgezeichnet werden (default: spur 10)
3.) record-button klicken
4.) volume der fläche im instrument-fenster auf null setzen5.) play
6.) volume der fläche faden
7.) stopp
achte darauf, dass die main-automation-spur nur EINMAL getriggert wird - und zwar am anfang des songs. bei jedem aufruf des automations-patterns werden sonst die aufgezeichneten automationen erneut gestartet - logisch.
besser ist's natürlich, wenn du für jede automation (auch beim gleichen instrument) eine eigene automationsspur reservierst. wenn was beim aufzeichnen schief läuft, müsstest du sonst in den main-automations-pattern gehen und die daten für die gesamte spur löschen, was schon ziemlich scheiße ist, wenn man erstmal bereits eine gewisse anzahl an controller-bewegungen aufgezeichnet hat.
alles klar?
Nö!! Mit solch einer Antwort hatte ich ja gerechnet...*g*
Mal im Ernst:
Auch wenn es theoretisch etwas kompliziert klingt, ich probiers einfach mal aus, wird schon klappen. Ich hab mit der Automation noch gar keine Erfahrung...
Aber es ist auf jeden Fall ein Ansatz und deswegen: Merci beaucoup!!!!
Greetz...
P.S. Ts... Hat einwandrei gekplappt!!! Super Tipp!!!
Noch ne Frage: Wie fade ich die gleiche Fläche am Ende des Loops wieder aus??
P.P.S. Hat sich erledigt. Erst nachdenken, dann posten....
[ 09-12-2002: Beitrag editiert von: Suckz2002 ]
wenn du eine fläche langsam einfaden willst, mußt du die attack time verändern. in fruity loops gibts da irgendwo auch nen knob glaub ich. rechts unten direkt nebn decay *gg*
(kenn mich aber nich so gut aus mit fruity)
das gilt auch eigentlich nur für die sampler.
attack stellst du eigentlich am synthi selber ein.
bis denn denn,
andi
[ 10-12-2002: Beitrag editiert von: DAZZLE ]
Ich hab mir auch zuerst Cubase VST installiert und angefangen zu probieren. Hatte schon vor Jahren mit nem Kumpel ein bissi dran rumgespielt.
Dann laß ich vor kurzem ein Post von Chris, indem er davon abriet, gleich mit Cubase anzufangen, sondern eher erstmal mit Fruity oder Reason um die Grundprinzipien zu erlernen.
Ich fand es eigentlich richtig, denn mit Fruity komme ich jetzt nach 2-3 Wochen recht gut klar und Cubase, etc. läuft mir ja nicht weg...
Greetz...
...und danke...
hab vor 10 jahren das erste mal mit dem rechner mucke gemacht. da gabs damals grad ma techno maker ... meine herren war das noch ne zeit *gg*
dann kamen die ersten softsynths, die dir alle recourcen weggefressen haben und iiiiiiiiiiiiirgendwann kam cubase mit der VSTi-schnittstelle.
*inerinnerungenschwelg*
letztendlich sind dann auch die macher von fruity auf den VSTi-zug aufgesprungen (glaube, die ersten fruity versionen hatten keine VSTi`s)
bis denn denn,
andi
Greetz..
(ich hasse leute, die technics-verwöhnt sind und rumjammern, wenn ma nen nachbau dasteht)
bis denn denn,
andi
nur weil einer das grosse auto fährt ist er kein besserer autofahrer.
es soll im forum sogar fruity und reason user geben die mit damit gemachter musik auch a&r`s überzeugt haben...
kreativität ist nunmal trumpf, die kann dir kein programm vermitteln, andererseits kannst du mit dem allermiesesten (uralt)proggie noch gute musik machen wenn du gute ideen hast.
meine meinung.
[ 11-12-2002: Beitrag editiert von: stijlleben ]
thats it!
andi
quote:
hab vor 10 jahren das erste mal mit dem rechner mucke gemacht. da gabs damals grad ma techno maker ... meine herren war das noch ne zeit *gg*
War das nicht das Teil wo man die BPM Zahl nur in 10er Frequenzen einstellen konnte? Echt ganz schlimme Zeit *g*
sehr schlüssige argumentation, muss ich schon sagen.
ausserdem eh offtopic das ganze.
mensch kommt wieder runter.
erstens hab ich niemanden direkt gemeint.. schaut mal auf die ganzen mp3-pages, was da für typen musik hochladen und mit billigsten teilen in die charts hochrocken (meistens aber durch selbstvoten, nunja)
mit reinknien meinte ich auch nicht (nur) mich. ich beschäftige mich wirklich schon sehr lange mit der materie. aus geldmangel eigentlich hauptsächlich mit softsynths. die sind seit einigen jahren auf dem vormarsch. kann ja wohl keiner abstreiten. allerdings kamen damit auch die progs wie fruity ect.
ich also musikschulabschluss, ausbildung ect ect ect... und plötzlich kommt einer, der weder noten lesen kann noch weiß der, was MIDI bedeutet und denkt "dB" heißt deutsche bahn.
allerdings muß ich sagen, dass es nicht nur mir so geht. ich mach das nun nicht hauptberuflich, sondern nur in meiner freizeit (und davon hab ich wirklich wenig). ich kenne andere, die mußten aus solchen gründen kleinere projektstudios dicht machen. viel kohle investiert für technik ausgegeben.. bevorzugt wurden andere "produzenten", die fast ohne hardware ihre songs basteln und wie gesagt nicht mal "ahnung" von musik hatten.
das ist das einzige, was mich meistens aufregt. am schlimmsten isses dann noch, wenn sich irgendwelche 15jährigen als gaaaaaanz große produzenten vorkommen nur weil se mit ihrem neuen PC, der denen grad von der oma geschenkt wurde und dem music maker als demo version beigelegt wurde, ein paar standard beats gebastelt haben.
@CKay: nee im technomaker konnte man garkeine BPMs angeben. man mußte vorgegebene audioloops aneinander basteln. die originalen hatten glaub ich 170 oder 150 BPM oder so.
ganz billiges prog.
danach gabs dann music maker. genauso scheußlich. dachten auch viele: jetz steig ich zum großen produzenten auf, dabei durften die mitgelieferten loops nicht mal für VÖs benutzt werden.
nunja...
lange rede kurzer sinn.
wenn sich einer angesprochen fühlt, dann nur, weil er wirklich keine ahnung von musik hat und trotzdem mucke bastelt
dann hackt halt ab jetz mal richtig auf mir rum. ist mir egal.
andi
[ 12-12-2002: Beitrag editiert von: DAZZLE ]
wenn n 15jähriger mit musicmaker bessere beats baut als du mit musikabschluss ist das sicher bedauerlich (für dich), aber so ist das leben...
kann deine aufregung nicht verstehen. ausserdem, wen interessieren bitte mp3-inet charts???
bei musik/literatur/kunst-überhaupt ist ahnung haben nunmal sekundär zu talent/inspiration/ideen haben. damit musst du leben lernen, vor allem auch damit dass a&r`s das ebenso sehen.
[ 13-12-2002: Beitrag editiert von: stijlleben ]
den musikabschluss hab ich auch nicht auf fruity loops/music maker/cubase/logic gemacht. sondern ne klassische ausbildung. aber nichmal allzulang. nur bissl mehr als 3 jahre. da waren dann andere sachen wichtiger... und mit "15" hab ich dann wieder angefangen, mich für musik zu interessieren *gg*
außerdem will ich nochmal betonen, dass es nicht nur um mich, sondern allgemein um solche geht, die sich mit der materie beschäftigen (über fruity loops hinaus) und solche, die einfach nur den compi anschalten.. klopperei in eine wav-datei ballern und damit ganz stolz rumrennen, dass sie musik produzieren.
ich kenn mich selbst nach knapp 10 jahren bei weitem nicht so gut aus, wie ich es gern wollte. mittlerweile seh ich aber auch keinen sinn, weiter zu lernen. leute mit kenntnissen sind nicht gefragt, sondern die, die durch 2 knopfdrücke zufällig gut klingende tracks gezaubert haben.
genau an dieser stelle verliere ich immer die lust auf diese branche.
andi.
p.s.: zur qualität... diese hängt von der technik ab, die man sich leisten kann. keine frage, oder ?
man muß ja nicht gleich die teuersten farben und leinwände und ständer und pinsel kaufen um ein gutes bild zu malen oder ganz besondere handhergestellte farben die sehr teuer sind. es soll auch leute geben die mit nur einem einzigen bleistift (zb bei karstadt gekauft), einen radiergummi und der hand ein gutes bild zeichnen. oder leute die stellen eine toilette auf den kopf und nehnen es kunst. es kommt immer darauf an was zum schluß bei rauskommt.
...aber deine tracks sind trotzdem fett
ich finde fruity schon aus dem grund gut, weil es einem die möglichkeit eröffnet, binnen kurzer zeit seine ideen zu verwirklichen, ohne sich vorher ewig durch ellenlange manus schlagen zu müssen.
im endeffekt zählt doch nur das, was man im kopf hat und was man aus einem prog rausholt.
In diesem Sinne... Let your mind open!!!
Greetz...
[ 13-12-2002: Beitrag editiert von: Suckz2002 ]
ich war eigentlich mal der Meinung, dass das Ergebnis zählt. Und jemand, der absolut keine Ahnung von Musik hat, wird auch mit einem noch so geilen / einfachen Prog keine guten Tracks produzieren können...
@suckz: dein post triffts wohl eher. ich bin auch kein producer mit riesigen räumen voller hardware (hab letztens gehört, dass nen track von brooklyn bounce komplett mit fruity durchproduziert worden sein soll). ich bin seit je her verfechter der softsynths, allerdings immer angelehnt an studioverfahrensweisen. mittlerweile ist fruity schon ein stück heran (auch wenn die midisteuerung nicht wirklich perfekt funzt). allerdings kann ich cubase zusammen mit reason besser studioähnlich handlen, da es ganau dafür konzipiert ist. naja.
ich denke, es ist alles gesagt.
bis denn denn,
andi.
[ 13-12-2002: Beitrag editiert von: DAZZLE ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von DAZZLE:
ich war bisher immer der meinung, dass man wenigstens ein paar musikalische grundkenntnisse braucht (was noten angeht) um musik zu machen. das betrifft allerdings nur musik, in der harmonien verwendet werden.
Wenn es so wäre, müsste man auch lesen können, um zum sprechen befähigt zu sein. Es macht zwar vieles einfacher, ist aber ganz sicher keine Grundvoraussetzung.
manches besser manches schlechter, aber ich habe in diversen bands gespielt, 2 indi-deals gehabt und 2 musik videos gedreht (wenn auch nicht so tolle wie von britney spears *g*) und ich kann KEINE noten lesen
ich habe für ein musical gespielt, über 100 live auftritte mit verscheidenen bands, von metal bis funk & hiphop und ich kann immer noch keine noten lesen
das war sicher zeitweise schwer weil andere beim musical ihr noten bekommen haben und ich musste mir die songs erst raushören und einüben aber es hat gefunzt!
von daher finde ich die argumentation ziemlich schwachsinnig, und auch ist es nicht wichtig wie teuer oder einfach die produktion eines tracks ist, das einzige was zählt ist das was rauskommt!
und natürlich haben die "besseren" auch die "besseren" chancen, da interessiert garnicht ob sie 50 tausend oder 500 euro ins "studio" finanziert haben.
@ndark: ich bin auch froh, dass es progs gibt, mit denen man annähern gute musik zaubern kann ohne riesen teure technik kaufen zu müssen.
aber ich hab die erfahrung gemacht, dass die meisten (nicht alle!!!) fruity benutzen und dann die oberproducer raushängen lassen. darum gehts.
zu dumm, um profiprogz zu begreifen.. deswegen auf die einfachen sachen umsteigen und am ende mit dem spruch kommen: "was ich so mache? ich produziere musik... hast du dafür auch fruity loops ?"
an den meisten posts hier sieht man, dass ich ein wenig falsch verstanden wurde. ich bin selbst kein beethoven. ich hab das verallgemeinert. es gibt nämlich genug, die so denken wie ich (vor allem, weil es für einige davon finanziell bergab ging wegen den "billigproducern")
@kry: du bist ja auch der vivasuperstar
nungut.
ich bitte darum, keine argumentationslosen und ausfallenden posts zu bringen. ich hab hier auch keinen persönlich beleidigt!
ich freu mich, dass ich mal wieder in das bekannte wespennest gestochen habe. bin von natur aus einer, der gern provoziert.
also, kokser und fruity user -> ab in die ecke
bis denn denn,
andi
[ 13-12-2002: Beitrag editiert von: DAZZLE ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Suckz2002:
Und das führt uns zu dem Punkt, warum Software wie Fruity oder Reason, etc. überhaupt auf dem Markt ist. Sie sind nähmlich für Leute, die sich eben solch ein Equipment nicht leisten und trotzdem ihre Kreativität freien Lauf lassen können um innovative und hochwertige Tracks zu machen...
Also ich hab die Schule abgenrochen nur um mir die Geräte kaufen zu können. UNd als ich dann richtig viele hatte kamen die Softsynth in die Pupertät und ich war feuer und flamme, mehr und mehr. bis ich mich entschloss fast alle meiner geräte zu verkaufen und nur noch mit software rumzumachen. ich bin von diesem konzept überzeugt und die qualität steht auch gediegener EFX hardware aus meiner beschränken sicht in nichts nach. selbst freeware hall plugins klingen besser als meine meherere tausen mark teuren hallgeräte (nein kein lexicon). Mehr noch liebe ich die möglichkeit der totalen kontrolle, ich bin überhaupt kein randomfreak und die zettelwirtschaft wonach ich erstmal 10min am mischpult alles wieder korrekt eingedreht hatte ist auch vorbei. ICh klick auf save und gud is. Der PC ist der krasseste Synthesizer ever und mit ein paar innovativen hardwarecontrollern ausgerüstet muss er auch optisch nicht verlieren wenn auch minimaler. Es ist einfach auch eine neue Ästhetik gefragt. Neuartige rockende intuitive programmoberflächen die jedes Display zum weinen bringen usw.
Was ich damit sagen will ist: bei mir war nicht Geld der Grund zum Griff nach in meinem Fall FruityLoops und PlugIns.
Gruß Gunthard
quote:
Ursprünglich geschrieben von DAZZLE:
[...] der weder noten lesen kann noch [..]
noten muss man nicht lesen können, nur schreiben. ; )
ich kann ja verstehen, dass man nicht mit irgendwelchen dahergelaufenen pseudo-producern gleichgestellt werden will... aber diese tatsache sollte nicht ein software-produkt schlechter machen oder abwerten, nur weil es eben viele einsteiger benutzen. vor allem weil das, was am ende rauskommt sowieso für sich beurteilt werden sollte und nicht dannach wer es gemacht hat oder mit was es gemacht wurde.
quote:
Ursprünglich geschrieben von DAZZLE:also, kokser und fruity user -> ab in die ecke
Na, Schlipsträger, BMW-Z3 Fahrer und Leute die Noten lesen können gehören da wohl auch hin....
Greetz...
und jetzt ruhe...