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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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so könnte das thema meiner facharbeit in physik lauten.nun meine frage an diejenigen unter euch, die sich mit diesem thema eventuell auskennen: ist so etwas für einen nicht so bewanderten wie mich realisierbar? ich muss dazu sagen, dass ich mich dafür entschieden habe, weil es mich interessiert und ich mich auch intensiver damit beschäftigen möchte. was für ein synti wäre dazu am geeignetsten? das sind erst mal meine hauptprobleme, weitere tips und anregungen nehme ich gerne entgegen. ich sage schon mal danke!
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Herr Minimal
Usernummer # 3603
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also da es sich um physik handelt gehe ich mal davon aus das es um die synthese der wellenformen etc geht. von daher würde ich simple analog synthies analysieren wie z.b. TB-303, SH-101 oder juno 106
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Da_Face
Usernummer # 1081
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Such einfach nach Beschreibungen von Modularsynthesizern, da wird meist viel Technik durchgekaut ...
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Sonic-7
Usernummer # 3130
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Falls Du bereit wärest, etwas Geld zu investieren kann ich Dir das Buch:"Synthesizer" von Florian Anwander empfehlen. Da bekommste super Infos.
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nuc
Usernummer # 4824
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Grassau? Im Chiemgau?dann wirf mir ne mail/pm vorbei, wenn das akut wird, und ich fahr Dir nen MS20 mit 2 kg Patchkabeln vorbei.. kannst ja ne "inter- aktive CD" mit vielen tollen Filmen, in denen Du verschiedene Signalwege patchst, basteln. Authoring-Software kriegt man als Schüler recht günstig  Sollte für ne Facharbeit ja durchaus in Ordnung sein, sowas mit abzugeben, und es zeugt ja nun auch von gewisser Eigen- initiative.. ..für die _Theorie_ allerdings bist Du beim vorgeschlagenen Buch wirklich gut beraten.
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mrCeek
Usernummer # 5374
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Sorry aber unter einer Facharbeit versteh ich eine wissenschaftliche Arbeit, die mit einem mindestens zweiwöchigen Praktikum verbunden ist. D.h. Du mußt vorher also keinen Plan davon haben, oder macht ihr das bei euch ohne Praktikum  Dann wäre es keine Facharbeit sondern ein längeres Referat...komisch was die Lehrer alles so bezeichnen
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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verfasst
facharbeit. tja, ist wohl von bundesland zu bundesland verschieden. also hier in bayern musst du in der kollegstufe in einem deiner beiden leistungskurse eine facharbeit abliefern, mind. 15 seiten, max. 20. kann nur theoretisch sein, kann mit praktischen versuchen sein, also es ist dir eigentlich freigestellt... ich wollte es auch praktisch orientiert machen, ein thema das mir gefällt und das ich vielleicht später brauchen kann... naja, ansonsten danke erst mal für die ratschläge... achja, zu dem oben genannten buch: inwiefern infos? ich brauch halt einfach physikalisch-technisch detaillierte informationen, deswegen frag' ich... [ 08-05-2002: Beitrag editiert von: SpEeDjUnKeY ]
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chris
Usernummer # 6
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2speedjunkey, grundlegende frage: willst du das in form eines hardware-objekts oder eines software-objekts konzipieren?heute muss man wohlüberlegen, dass es ja hard- wie auch software-synthesizer gibt, die prinzipiell (und ganz grob) eine ähnliche klangsynthese verfolgen. solltest du beispielsweise anhand einer software als demonstrationsobjekt deine facharbeit machen wollen, kann ich dir nur zutiefst die letzten 8 oder 10 ausgaben des fachmagazins 'keyboards' an's herz legen: auf der mitgeliferten cd-rom war ein gaaaanz unspektkaulärer und ganz simpler freeware-synthesizer, im magazin selbst eine großartig erläuterte serie über den grundaufbau eines klangs und die klangmanipulationen hin. praxisnah konnte man die programmierungs- und synthese-hinweise des workshops mit dem mitgelieferten synth ausprobieren und so lernen, wie ein klang entsteht. dieser workshop wäre fast die ideale grundlage für die facharbeit, implizit ist das eigentlich schon das aufgearbeitete thema deiner facharbeit *G* chris
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DAZZLE
Usernummer # 640
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gabs sone serie mit freeware synthi nich auch in der keys ?
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chris
Usernummer # 6
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quote: Ursprünglich geschrieben von DAZZLE: gabs sone serie mit freeware synthi nich auch in der keys ? 
Ops, ich hoffe, ich hab' nix verwechselt, also forumuliere ich das vorsichtig: in einem der beiden Printmagazine 'Keys' oder 'keyboards' war eine große Serie über Grundlagen der Klangsynthese, welche man praxisnah an einem umsonst-software-synth ausprobieren konnte *g* chris
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Necromancer
Usernummer # 3008
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verfasst
@Dazzle: Chris hatte recht, es war die Keyboards, und der "Soundforum Synth" (von N.I.) ist echt nen Blick wert (die Serie sowieso).@speedjunky: Find' ich gut, so ein Thema für ne Facharbeit zu wählen. Viel Glück damit. N.
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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na dann danke ich doch, ich werd' gleich mal schaun, dass ich das irgendwoher kriege...
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Cie
Usernummer # 3564
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Solltest Du Dich dafür entscheiden, Wellenformen+Modulation derer zu beschreiben (Sinus, Dreieck, Sägezahn usw.) wirds mathematisch anspruchsvoll und Du solltest Dich mit Fourier-Reihen auskennen.Etwas allgemeiner zu Klangsynthese: http://www.amsaro.com/HTML_Service/KnowHow/Klangsynthese/d_Index.htm *greets* PS: Gib bei google.de doch mal Klangsynthese ein, dann wirst Du bestimmt noch anderweitig fündig.
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chris
Usernummer # 6
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Hmmnnn, stell Dir auf jeden Fall auch die Frage, ob Dich dieses Thema nicht nur interessiert sondern ob Du auch gewillt bist, in diese rel. eigenartige Welt der Technologie einzusteigen. Ein guter Ansatz wäre hierfür, wenn Du Dir erstmal überlegst, wie theoretisch die Gliederung aussehen könnte. Ich hab' mir zwischenzeitlich stichpunktartig dazu mal Gedanken gemacht, einiges fehlt sicherlich 'trotzdem' noch:0) Hören. Gehör. Gehörorgan/Das Ohr, physikalische Funktion des Gehörs und die ursprüngliche Aufgabe dieses Sinnesorgans 0b) Definition von Klang, Sound & Musik a) Definition eines Synthesizers, Intention und Zweck eines solchen Gerätes b) Kurzer Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Synthesizer und verschiedenen Synthesearten auch in Bezug auf berühmte Personen (z.Bsp. Bob Moog, Oskar Sala) c) Unterschied zwischen Samples und tatsächlichen Syntheseformen d) die verschiedenen Synthesearten, digital & analog, Modulare Syntesizer und Sample-Player (siehe c) e) Unterschied zwischen soft- und hardware-Synths, auch Bezug auf die momentane Situation (software-Emulation von Hardwaregeräten, neue Möglichkeiten rein durch software-basierte Lösungen) f) Struktur des Stroms, Wellenschwingungen/Spannung und die dadurch erst mögliche Beinflussung des Sounds eines Synthesizers g) Die Klangsynthese an sich, Manipulationsmöglichkeiten eines Klanges durch Oscillatoren (Tonhöhe, FM-Quelle, Wellenform (=shape: Pulse, Sägezahn, Triangel, Sinus, Noise (=weisses Rauschen),kombinierte Möglichkeiten), LFO (Shape/Geschwindigkeit), dem Syncen der Oscillatoren, Filter-Möglichkeiten (cutoff, resonanz, typus (db-Filtertypen), der eigentlichen Envelope (=Hüllkurve) mit Manipulationsmöglichkeiten in Hinblick auf Attack, Decay, Sustain, Release, Velocity (=Tastenanschlagsstärke)) bis dann hin zu typischen Effekten (Reverb, (Mod/Spektral-)Delay, Phaser, Flanger, Distortion, Overdrive, Delay, Filter, Chorus, Vocoder, PitchShifter), die den 'fertigen' Klang erneut verändern h) Veranschaulichung der Synthese anhand eines prakischen Beispiels (softsynth-Vorführung, audio-CD mit Klangbeispielen) i) Beeinflussung der Synthesizer auf moderne Formen der Musik j) Zukunftsblick, was Synths heute (Synthese von natürlichen Instrumentenklängen) und morgen (perfekte Synthetisierung der menschlichen Stimme, eines JEDWEDEN auf diesem Planeten existierenden Geräusches?) vielleicht können werden... Ich will Dich nicht entmutigen, aber eine Facharbeit sollte zumindest ein bisken Spaß machen und wenn Du jetzt bereits merkst, dass Dich das Thema überfordert, solltest Du vielleicht mit dem Gedanken spielen, ein anderes Thema zu wählen. Musiktheoretische Wissenschaften sind pervers komplex und das benötigt wirkliche Einarbeitungszeit und viel Mut; gerade Facharbeiten entstehen doch oftmals in 3 Prozessen: dem Sammeln der Daten lange vor Abgabetermin, dem Liegenlassen der Daten und dem Beginn der Facharbeit kurz vor Abgabetermin. Ich kenn' das nur allzugut aus eigener Erfahrung und bei diesem Thema ist nich' viel drin mit 'aus den Fingern saugen' ... chris
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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mmh, da hast du schon recht, und mein kursleiter hat mich auch schon gewarnt...deswegen habe ich ja auch die frage gestellt, ob es für mich überhaupt realisierbar ist! mal schaun, ich werde jetzt einfach mal in dieses thema reinschnuppern, und kuggen ob's mich nicht überfordert. ansonsten ist das alternativ-thema die daten- und informationsübertragung durch infrarot. ob das wohl leichter ist? ich weiss es nicht. ich werde jetzt einfach mal schauen. achja chris: danke...
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Kirsi
Usernummer # 3394
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hab mal nen physik-referat in der schule über "elktronische Klangerzeugung" gehalten war aber nicht so der erfolg weil ich den fehler begangen hab vom physikalischen abzudriften und nur noch erklärt hab wie man welche töne an welchen potis macht statt wie sie physikalisch erzeugt werden
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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sag' mal chris, welche ausgabe war denn die letzte der serie?? dann bestell ich mir das mal nach...
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Chefkoch
Usernummer # 1336
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verfasst
äh ich will ja dich nicht verunsichern aber ich lese keine keyboards und habe die berichte auch..sprich die stehen aufjedenfall in der keys, ob sie auch in der keyboards stehen weiss ich nicht aber nicht das du hier mehrere € umsonst ausgibst.
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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nene, keyboards stimmt schon, ich hab' jetzt einige artikel bekommen (und nochmal danke!! *g*)und die restlichen werde ich mir dann bestellen denk ich mal....
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Moogulator
Usernummer # 5651
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ialles geht.. ich habe mal ein sgnt Synth-diplom geschrieben.. wenn du magst lads dir bei mir runter (links sind unten) und schau mal was du ausschlaten kannst  nimm zum einsteigen was einfaches, subtraktive synthese.. also was simples mit 2 Oszillatoren, LPF-filter und co.. wenn du ein powerbook hast: lad dir den soundforum synth von keyboards herunter.. das ist imgrunde nix anderes und kostet null euro!!.. dann kannst du ihn vorführen und erklären!!.. andere software ist auch ok, wie zb pro 52 von native oder sounddiver darstellungen.. diese lassen sich nämlich per knopfdruck ausdrucken und so hast du gleich einen haufen nette illustration!! klangbeispiele müssen also nix kosten!!.. wenn du weiter in die materie gehen willst gibts immernoch möglichkeiten.. lernsynthesizer wie poly61, ms20, nord modular und ems etc.. gibt es genug.. aber da sind heute sooo viele geeignete auf dem markt.. du solltest, wenn du keinen eigenen hast die nehmen, an die du hand anlegen kannst. .das ist zzt halt software.. auch synthdemos von div. softwaresynth sind gut.. zB ppg von waldorf ,an dem du prima die wavetables erklären kannst und gleichzeitig nur durch gelegentliches piepsen beeinträchtigt bist.. sieht auch nett aus.. und klingt sogar noch..
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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ich danke dir...den soundforum synth hab' ich mittlerweile, werde jetzt langsam mal anfangen mich durch das thema durchzuschlagen... ansonsten habe ich mir tatsächlich das oben genannte buch geholt, und werd' mich da auch mal schlau machen.
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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äh, wo kann ich denn einsicht haben in dein 'synth-diplom'??entweder bin ich zu blind oder zu blöd, aber ich find's ned auf deiner seite...
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
wenn dich das packt und du mit der theorie durch bist, hast du jedenfalls schon so manchem produzenten voraus... was sollte dann noch eigenen werken im weg stehen? .) ..viel glück
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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verfasst
*g*oh danke... in einem jahr seh' ma dann ob's was wird oder nicht.. *g*
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A.Libi
Usernummer # 5711
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verfasst
schau mal unter http://www.msc175.de
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A.Libi
Usernummer # 5711
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verfasst
achja... da hätten wir noch: http://www.cyborgs.de die site sollte dir weiterhelfen... greetz
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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verfasst
liebe leute, jetzt brauche ich schon wieder hilfe...mein kursleiter hat zu mir gesagt ich soll meinen schwerpunkt auf das mathematische legen. er nannte mir in dem zusammenhang den namen 'fourier'. könnte mir jemand vielleicht gute literatur nennen, ich bin da irgendwie noch nicht fündig geworden. ist jemand vielleicht mit dem namen bzw. mit seinen arbeiten in berührung gekommen? ich bin, wie immer, jeder hilfe und jedem tip dankbar....
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nuc
Usernummer # 4824
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verfasst
Fourier-Analyse, mathematischFourier-Analyse von WAV-Dateien (Seminararbeit)
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ndark
Usernummer # 3037
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verfasst
Hat die Fourier-Transformation was mit der Klangentstehung bei analogen Synthesizern zu tun? Ich dachte, da ging's nur um die digitale Repräsentation, also um die Umsetzung von Wellen in Daten (-> WAV-Dateien).Das ist auf jeden Fall ein GANZ anderes Thema. Ist dir hoffentlich klar.
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Der Zauberlehrling
Usernummer # 2609
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verfasst
Oh. My. God.Da bleib ich lieber bei der Praxis. Macht mehr Spaß...
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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verfasst
okay... dann war's also doch die analyse... *gg*danke nuc, und danke zauberlehrling für die aufmunterung... mir geht's schon viiiel besser bei dem gedanken das alles zu bewältigen...
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chris
Usernummer # 6
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verfasst
Hab' mich grad mit Speedjunkey in ICQ kurz unterhalten und darauf hingewiesen, dass ich die Fourier-Sache ganz fix dem Leistungskurs-Lehrer wieder austreiben würde (wenn Lehrer irgendwo was aufschnappen, müssen sie gleich Kompetenz zeigen, indem sie das verbraten - so sinnlos es eigentlich auch ist) und mich wirklich rein auf die analoge Klangerzeugung 'vom sinus hin zu komplexen klängen' spezialisieren würde: nichts ist drastischer, als zu zeigen, wie aus einer einfachen schwingung, die mittels handelsüblichem steckdosenstrom erzeugt wird, ein komplexer sound entsteht und man jeden modulationsschritt sehen (anhand der sinus-kurve) und hören kann, somit also eigentlich der Facharbeit mehr als gerecht werden würde, sich auf einen Sinus zu konzentrieren; gleich mit Waves anzufangen, ist meines Erachtens nach 'ne Themaverfehlung und aus dem Zusammenhang gerissen. Ich hab' während des Chats ma'n schnell gejammed und aus EINEM sinus 'n klang geformt durch etwas filtern und LFO-manipulation, später habe ich noch 2 weitere sinus-ober- und untertöne beigemengt. http://technoforum.de/realfiles/sinus.mp3 Ist nur ein kurzer Teaser für interessierte User, selbstverständlich gibt es eine Vielzahl weiterer Modulationsmöglichkeiten, ich wollte aber Speedjunkey mit dem File nur fix zeigen, wie man die Modulation eines glatten Sinus schnell mittels 2er typischer 'Features' verändern kann...
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Der Zauberlehrling
Usernummer # 2609
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verfasst
Nimm's mir nicht übel. Wenn Du Facharbeit in Physik schreibst, wirst Du schon in etwa wissen, was Du tust und was diese ganzen Formeln zu sagen haben. Ich allerdings bin sogar mal wegen Physik und Mathe durchgefallen, für mich könnten das auch ägyptische Hieroglyphen sein...
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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verfasst
zauberlehrling,was sollte ich dir denn übel nehmen? war ja nur ein kleiner scherz. ich habe physik gewählt, da es das einzige hauptfach war was ich mir vorstellen konnte, als leistungskurs, und natürlich weiss ich was auf mich zukommt. und trotzdem hab' ich dran zu knabbern... aber das nur am rande... chris hat mich dann gestern doch halbwegs überzeugt das 'fourier' da fehl am platz ist, und ich werde mir nun heute den rat einiger anderer lehrer hier einholen, und dann schau ma mal... danke2chris für die mühe....
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SpEeDjUnKeY
Usernummer # 3592
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verfasst
sooo, ich habe heute mal angefragt bei mir an der schule, was so die anderen davon halten, und mein lehrer meinte es muss nicht unbedingt gegenstand der fa sein, aber es wäre nicht schlecht wenn es mal erwähnt werden würde. er hat gesagt, dass fourier es geschafft hat mehrere, sich überlappende sinus-funktionen verschiedener frequenz in einer anderen funktion darzustellen. was ja dann im grunde genommen wieder zu meinem thema passt. ich werd mir das jetzt auf alle fälle mal anschauen und wenn ich mit dem 'restlichen zeug' schon meine 20 seiten füllen kann, erwähne ich fourier nur kurz, ansonsten halt etwas ausführlicher...
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JoeKa
Usernummer # 1918
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verfasst
Hm. Wenn Fourier sich überlappende Sinuswellen verschiedener Frequenzen formuliert hat, dann ist das sicherlich genau richtig, um additive Synthese (in seiner einfachsten Form bei Glocken zu finden) zu beschreiben, aber subtraktive Synthese, wie sie in sicherlich 90% aller momentan gebräuchlichen Synthesizer zu finden ist geht ja schonmal von Grund auf garnicht mehr von Sinuswellen aus, sondern nur von Wellenformen, die Obertöne erzeugen können. Sinus erzeugt alleine keine Obertöne, also kann man dem Klang durch Subtraktion (Filter) nichts nehmen. Ich würde das deinem Lehrer mal unter die Nase reiben.
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