Welches Betriebssystem würdet Ihr bevorzugen, bzw. habt Ihr auf eurer Platte?
Win98SE,ME,2000,XP,Linux, OS/2(:abkotz2
Vor allem interessiert mich bei den Producern die Win2000 haben, wie das OS mit Sequenzer u.s.w zusammenarbeitet?
Greetz
Sonic
Arbeiten muss ich wegen Treiberkompatibilität nach wie vor unter Win 98 SE. Aber sobald endlich mal ne brauchbare Alternative à la BeOS da ist, für die auch mal nen Hersteller oder zumindest irgendwelche Studenten was kontinuierlich entwickeln, binsch von Windoof geheilt.
ich arbeite mit logic 4.72. was ich mitbekommen hab, läuft logic seit 4.81 ebenfalls unter windows2000. die logic-mailingliste wurde nicht überschwemmt mit hilflosen w2k usern, also geh ich mal davon aus, dass keine allzu grossen probleme zu erwarten sind. ich werde bald mal upgraden, vielleicht hab ich dann mehr zu sagen...
[ 22-11-2001: Beitrag editiert von: Inkubator ]
einige programme laufen unter win2k nicht.
habe aber den eindruck, dass viele sachen unter win2k schneller laufen als unter win98, ich hab 512 Mb drin, vielleicht liegts daran !?
in der letzten keyboards ist ein 8 seitiger bericht über windows xp drin. schau dir den mal an. klingt vielversprechend.
ableton live lief nicht und einige plugins machen auch mucken ...
Das solltest Du in ein MAC-Forum posten
Ich persönlich rate auch zu 2000. XP gefällt mir überhaupt nicht, und 98/95 ist a) zu langsam und b) zu instabil (logischerweise).
later,
dnZ
Wer sich's platzmässig leisten kann, sollte sich sich einen Multi-OS-Rechner aus 98, 2000 und Linux einrichten, damit deckt man dann eigentlich alles wichtige ab.
Linux (teilweis) und insbesondere BeOS leiden halt daran, dass die meiste Software halt für Windows geschrieben ist und man mit Linux alleine nicht weit kommt.
Aber mann kann auch mit einem gut konfigurierten Win98-System gut arbeiten, da fast alles an Windows-Software unter 98 läuft und Win2K und Xp da noch einige Defizite haben. Wenn man sich regelmässig Treiber-Updates holt, wird auch 98 dauerhaft stabiler...
die frage ist, was du alles unter win me machst !?
wenn du eine menge audiosoftware laufen hast, wärst du der erste, bei dem win me noch nie abgestürzt ist... :-)
zum wirklich produzieren braucht man ja sowieso analog-geräte, denk ich mal.
es hängt sowieso davon ab wie man sein komplettes system "pflegt" und somit abstürze verhindert...
[ 23-11-2001: Beitrag editiert von: tribalspace ]
also wir sprechen uns dann mal in 1 jahr wieder! :-)
quote:
Ursprünglich geschrieben von tribalspace:
zum wirklich produzieren braucht man ja sowieso analog-geräte, denk ich mal.
wir schreiben das jahr 2001.
analog-geräte ? was ist das ???
ich glaube kaum, dass man alleine mit einem pc einen konkurrenzfähigen sound hinbekommt.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Thommysoft:
Linux (teilweis) und insbesondere BeOS leiden halt daran, dass die meiste Software halt für Windows geschrieben ist und man mit Linux alleine nicht weit kommt.
Wie bitte??? Also ich kann mit meinem Linux sehr viel mehr machen als mit Windows*. Es gibt für jeden erdenklichen und unerdenklichen Zweck Software. Das Problem liegt eher bei merkwürdiger und auch komplizierter Handhabung dieser Software und auch von Linux selber. Ich schwöre auf Linux als Server und Desktop. Es gibt nichts vielseitigeres, stabileres, sicheres und vor allem günstigeres als Linux und *BSD.
Selbstverständlich gibt es für Linux jede Menge Software (für BeOS weniger). Aber grade die Bedienung ist ja das Problem. Die meiste Software ist für Windows entwickelt und basiert somit auf gewissen von MS gesetzten Standards. Von denen weicht Linux- OS/2- und halt ziemlich ab und nicht jeder hat die Lust, sich da neu einzuarbeiten...
Ausserdem ist die Masse an Windows-Software grade im Free- und Shareware bereich schier unermessbar. Da holt Linux erst langsam auf. Momentan ist Linux doch eher was für "Freaks", die sich die Zeit nehmen, sich in etwas reinzuarbeiten und nicht nur auf intuitive Standardsoftware setzen.
Ich will Linux hier weiss Gott nicht madig machen, auch wenn ich es nicht einsetze...
Die ´Standards´ die von Micro$oft gesetzt werden, sind zu geschlossen um darauf ordentliche Software zu entwickeln. Ein blankes Win98 ist auch stabil. Die Probleme entstehen erst durch Dritt-Software. Vielleicht ändert ja XP etwas, keine Ahnung wies da abläuft.
Übrigends sind 99% der Software unter Linux ´Freeware´.
Linux kann ich jemanden empfehlen, der sich viel mit Netzwerken, Hardware und Programmierung auseinandersetzt, jemanden der den Computer nicht nur als Arbeits- oder Spaß-Maschine sieht, sondern sich intensiv damit auseinandersetzt. Nichts für den Normal-User. Auch für Soundtüftler ist es noch nicht wirklich geeignet, aber es wird momentan auf dem Gebiet sehr stark entwickelt.
Als Netzwerk-Programming-User ist das dann halt eher Linux (+ ggf. Win2K/XP/MacOS) und als Arbeits-Spass-User Windows...
Und jetzt mach mich Windows-User hier mal nicht so madig, vonwegen reines Daddelkind und so...
Auch unter Linux gibts mittlerweile eine Anzahl Spiele. Ich zocke gerne UT - natürlich unter Linux, samt Server.
quote:
Ursprünglich geschrieben von tribalspace:
ich weiß, ich mach mich jetzt unbeliebt aber ich schwör auf ME!
es rennt tadellos, stürzt nie ab und alles was funktionieren soll das funktioniert auch.
@LaRok
Tu mal nicht so, Du hast Linux doch noch nicht einmal gesehen bzw. gestartet. Du kommst ja noch nicht mal mit Win98 zurecht ;-)
quote:
Ursprünglich geschrieben von Slice:
Seitdem ich die DSL-Flat hab läuft der Rechner bei mir 24/7 durch und ist mir in den letzten drei Wochen kein einziges mal abgeschmiert (!).
*lol* Bei Windows scheint es schon was besonderes zu sein, drei Wochen keinen Absturz zu haben
Ich habe seit zwei Jahren Linux auf der Platte und hatte seitdem noch keinen Absturz, musste kein einziges Mal das System neu installieren und kann immer noch vier Downloads gleichzeitig machen, dabei mehrere Browser-Fenster offen haben, einen Picture Viewer, slrn (Newsreader), dabei MP3 hören, im Hintergrund läuft noch fetchmail, dass alle fünf Minuten neue E-Mails abfragt ... und das ganze, ohne jemals einen Sanduhr-Cursor zu haben oder sonstwie darauf warten zu müssen, dass die Festplatte aufhört zu rattern und das ganze System hängt. Dazu kommt, dass ich alle paar Tage irgendwelche Softwarepakete runterlade und installiere/deinstalliere. Und jetzt kommt die Pointe: Ich mache das ganze mit läppischen 64 MB RAM (na gut, für eine Pointe war das nicht sonderlich witzig). Aber versucht das mal mit Windows ... nach spätestens zwei Monaten müsst ihr fünf Minuten warten bis die Kiste hochgefahren ist, und dann rattert nach jedem Klick auf irgendwas die Festplatte und nichts geht mehr ... und wenn ihr dann tatsächlich mal in die Verlegenheit kommt, das System runterfahren zu wollen (und es sich nicht durch eine Blue Screen selbst getötet hat), braucht er dafür eine Viertelstunde.
Daher ist es für mich keine Frage: Wer ernsthaft mit seinem Rechner arbeiten will (= mehr als Spiele und MS Office benutzt) und die Zeit hat, hin und wieder eine man page zu lesen, ist mit Linux am besten bedient. Windows macht einfach keinen Spass.
[ 30-11-2001: Beitrag editiert von: Vyper ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von nicogrubert:
scheisse is nur, dass die softwareschmieden ihre softwareprodukte nicht für linux anbieten !
Ja, das stimmt leider. Gerade von den Kreativlingen, die ihre Rechner unter Volldampf laufen lassen, höre ich oft, dass sie gerne zu Linux wechseln würden, aber dass einfach die Software fehlt. Gerade multimediamäßig gibt es einfach zu wenig (so Sachen wie Corel Draw, Soundforge fehlen halt).