aber ich glaub bevor ich mir sample cd's kaufe, kauf ich mir lieber gleich irgendwie nen sample gerät
Aber so als Tipp: Schau Dir doch mal an, wie die entsprechenden CD´s heissen und benutze anschliessend mit copy & paste mal ne vernünftige Suchmaschine.
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Ursprünglich geschrieben von CyleX:
öhmm .. weis ja nicht, vielleicht bin ich ja auch NOCH zu blöd für dieses ganze zeug, aber beim sample gerät hatte ich nicht erwartet das welche dabei sind .... im moment suche ich noch so einfach im netz free samples .. mit sample gerät .. dacht ich irgendwie das man sich gleich welche ganz allein machen kann ... aber braucht man dazu dann auch irgendwie einen "vorsample"
Äh, 'Samples' machen geht nicht. Samples sind ja kürzere oder längere 'Aufnahmen' von Klangquellen jedweder Art. Ein 'Sample-Gerät', also ein Sampler, ist dafür da, Sound/Klangschnippsel aufzunehmen, zu verändern und wieder abzuspielen. Hierbei gibt es einerseits Hardware-Geräte (beispielsweise die Akai S-Serie, Ensoniq ASR10, EMU...) oder Software. Bei der Software muss unterschieden werden: es gibt normale Programme, die lediglich Klänge/Sounds aufnehmen und verarbeiten können (z.B. WaveLab oder Soundforge), dies ist aber im üblichen Sinn kein 'Sampler': einem Software-Sampler (zumeist via VST in Sequenzer wie Logic oder Cubase eingebunden) entsprechen etwa Steinbergs HALion, der Logix ESX, Giga- oder der Volkzsämpler. Diese Programme sind dafür da, Samples verschiedener Art zu kategorisieren, zu verarbeiten und mit möglichst wenig Performance-Einbussen abzuspielen. So werden in normalen Pop-Produktionen bereits fertige Samples von Flügeln oder Streichern benutzt. Hochwertige Sample-Hersteller nehmen dafür jeden einzelnen Ton eines echten Instruments in verschiedenen Variationen auf und bilden damit eine sog. 'Sample-Library'.
Sprich: 'samples' erzeugen geht nicht, Du musst also ein Audio-Ausgangsmaterial haben. Und dazu hatte escii schon 'ne Menge kurz zusammengefasst: entweder man sampled selber von Platten, aus dem Fernseher, von CDs, dem Radio oder mittels Mikro Umgebungsgeräusche - ODER man kauft sich speziell für Produktionen erstellte Sample-CDs, die je nach Genre/Zweck entweder reine audio-Samples oder sogar Wave-Files (als cd-rom-Part) beinhalten, die man DANN mittels eines Samplers (Hard/Software) benutzt.
Schau' bitte auf jeden Fall in unsere Producer's Links, dort findest Du Hersteller bzw. Vertriebe von diesen Sample-CDs, auch haben wir einige Webseiten gelistet, die freeware-Wave-Files zum Download anbieten. Auch auf www.tanith.org findest Du in den Links eine sehr angenehme Auswahl von weiteren Internetseiten, die verschiedenartige Samples zumeist kostenlos als freeware anbieten...
chris
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Ursprünglich geschrieben von escii:
...geht mal von den Sonderangeboten abgesehen ins geld...weil die entsprechend tw. bis zu 200 DM teurer sind.
Die interessanten Sample CD´s mit wirklich gutem Stuff drauf fangen bei etwa 150.- an und können (z.B. Gigasampler-CDs) bis zu 800.- das Stück kosten. Die meisten guten Wave Sample-CDs liegen bei etwa 250.-
Durch schneiden, verändern, umwandeln, mit efekten belegen, usw. erzeugt man seinen eigenen Ton -> also auch einen eigenen Sample ! (man erzeugt ja auch nen eigenen Song obwohl man nur Töne aneinander reiht)
Aber Cylex, wenn Du den It oder FT benutzt, sollte Dir eigentlich aufgefallen sein, das der Aufbau hierbei ähnlich ist oder benutzt Du keine Instruments?
[ 31-07-2001: Beitrag editiert von: escii ]
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Ursprünglich geschrieben von 1010011010:
Durch schneiden, verändern, umwandeln, mit efekten belegen, usw. erzeugt man seinen eigenen Ton -> also auch einen eigenen Sample ! (man erzeugt ja auch nen eigenen Song obwohl man nur Töne aneinander reiht)
bissu konkret ossillador, oda was?
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Ursprünglich geschrieben von cari:
bissu konkret ossillador, oda was?
mit der bearbeitung eines samples kann man schon was komplett anderes erzeugen, nur geht man ja trotzdem von einem ausgangsklang aus. komischerweise klingen die sachen von mattew herbert ja auch alle sehr "klassisch", obgleich er ja nur "natürliche" samples verwendet.
ich hoffe, dass ich das jetzt irgendwie erklärt habe, was ich meine.
Man nehme einen kleinen standalone Softsynth wie zum Beispiel den Simsynth/DrumSynth/... und schraubt sich einen Ton... der wird dann als audio File gespeichert ---> dieses Audiofile ist dann ein Sample und sogar noch ein original!!!! Sowas mache ich ständig, da ich meine Tracks nur aus solchen Dateien zusammencollagiere... pro normalem Track brauch ich ungefähr 10 - 20 oder mehr solcher Samples + daraus entstehenden Samples/Loops/Child_Spuren. Damit kommt man pro Track auf ca. 200 - 400 MB Audiomaterial(gemasterter track nicht mitgerechnet).
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Ursprünglich geschrieben von Psychotronic:
hääääääääää, wie seit den ihr drauf??? *dummguck* natürlich kann man Samples erzeugen...Man nehme einen kleinen standalone Softsynth wie zum Beispiel den Simsynth/DrumSynth/... und schraubt sich einen Ton... der wird dann als audio File gespeichert ---> dieses Audiofile ist dann ein Sample und sogar noch ein original!!!! Sowas mache ich ständig, da ich meine Tracks nur aus solchen Dateien zusammencollagiere... pro normalem Track brauch ich ungefähr 10 - 20 oder mehr solcher Samples + daraus entstehenden Samples/Loops/Child_Spuren. Damit kommt man pro Track auf ca. 200 - 400 MB Audiomaterial(gemasterter track nicht mitgerechnet).
Bäh, Wortklauberei. *g* - ex-akt das hatte ich dem lieben CyleX ja beschrieben, daß 'samples' nicht generiert werden sondern ein audio-Ausgangsmaterial benötigen. Und das trifft ja auch bei Deiner Methode zu - selbstverfreilich können die so 'erzeugten' Samples auch nur Mikrosekunden gross sein: berühmtberüchtigt dafür sind beispielsweise Funkstörung, die 10 Loops/Sounds in zig'tausend unterschiedliche Fragmente zerlegt haben, die lediglich den Hauch einer Sekunde lang sind...
sprich, Samples bedürfen IMMER eines Audioausgangsmaterials, auch wenn's nur 'ne standard-Hüllkurze a lá SinusSägezahnPulse&Co ist. Wie ich oben bereits geschrieben habe, ist das 'Erzeugen' eines Samples de fakto nichts anderes, als die 'Aufnahme' und ggbfs. Speicherung von Klangmertail jedweder Art. Die Postproduktion bzw. das Verarbeiten des Samples ist wieder 'ne andere Thematik...
chris
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Ursprünglich geschrieben von chris:
Bäh, Wortklauberei. *g* - ex-akt das hatte ich dem lieben CyleX ja beschrieben, daß 'samples' nicht generiert werden sondern ein audio-Ausgangsmaterial benötigen. Und das trifft ja auch bei Deiner Methode zu - selbstverfreilich können die so 'erzeugten' Samples auch nur Mikrosekunden gross sein: berühmtberüchtigt dafür sind beispielsweise Funkstörung, die 10 Loops/Sounds in zig'tausend unterschiedliche Fragmente zerlegt haben, die lediglich den Hauch einer Sekunde lang sind...sprich, Samples bedürfen IMMER eines Audioausgangsmaterials, auch wenn's nur 'ne standard-Hüllkurze a lá SinusSägezahnPulse&Co ist. Wie ich oben bereits geschrieben habe, ist das 'Erzeugen' eines Samples de fakto nichts anderes, als die 'Aufnahme' und ggbfs. Speicherung von Klangmertail jedweder Art. Die Postproduktion bzw. das Verarbeiten des Samples ist wieder 'ne andere Thematik...
chris
Hmmm... wir meinen das selbe und sagen das gleiche... sehr cool, du hast natürlich recht. Samples sind ja immer eine Aufnahme eines Audioausgangssignals. Entschuldige meine Spitzfindigkeit, großer Webmeister
BTW... Danke für die neuen Smilys
heiaaaaaaaa, huuuu!!!!
Wieviele Möglichkeiten gibs für nen Sample ?
Wie wascheinlich is es einen Sample nen 2. mal hinzubekommen ?
Das is ja das selbe als würde man sagen: Was neues Programmieren geht nicht, weil alle Befehle ja schon vorher existiert haben !
Man kann musikalischen ausdruck nicht auf ein Sample reduzieren...
die smilies muss ich mir jetzt auch mal reinziehen...
der schwertman is schonmal fett.