This is topic Der perfekte PC / Mac...? in forum Produktions- & DJ-Technik, Hard- & Software at technoforum.de.


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Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Moinmoin,
ähnliche Themen gab's bereits, dennoch interessieren mich Eure aktuellen Erfahrungen bzw. Meinungen: mein win98-p3-450mhz-System ist arg langsam. Wenn ich mit Logic wie auch Cubase nur 2 virtuelle VST-Synths einbinde und mit 3-4 Wave-AudioSpuren und wenigen Effekten (reverb/delay/chorus/flanger) arbeite, ist die Schmerzgrenze in Sachen 'Performance' erreicht, der Sequenzer ruckelt und das Auswählen eines anderen Instruments (beispielsweise beim Es1 oder Pro52 von NI) dauert mehrere Sekunden... ich habe versucht, die Einstellungen bestmöglichst zu optimieren, aber so kann ich nicht wirklich flüssig arbeiten. Darum bin ich am grübeln, ob ich mir nicht einen '4 music only'-Pc/Mac beizeiten (bei entsprechender Liquidität) besorgen soll, weiss aber nicht, was beispielsweise 'n 1ghz-Rechner verträgt, was das extrem-Arbeiten mit waves, vst-Instrumenten und Effekten betrifft... habt Ihr Erfahrungswerte, was Euer Pc/Mac aushält? Bisher hatte ich immer wieder gegrübelt, mir eine DSP-Karte zu besorgen, der aktuelle Report in der Keyboards-August-Ausgabe jedoch zeigt, daß bei DSP-Karten doch sehr viele Besonderheiten zu beachten sind und dies in meinem Fall keine wirkliche Lösung bzw. Optimierung bzgl. der nativen Plugins bedeutet. Das Preis-Leistungsverhältnis ist somit also nicht gerechtfertigt und da mein Motherboard ohnehin nur 360mbyte Ram verträgt, macht ein Aufrüsten mit 'ner dsp-Karte wohl kaum Sinn, auch ist mein Win98 inzwischen total zerstückelt, eine Windoof-Neuinstallation wäre katastrophal, da ich zu viele Progs bereits installiert habe, die ich laufend benötige...
Vielen Dank,
chris
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
ersteinmal ein paar sachen vorneweg:

- hattest du nicht einen amd k6 450er? die fpu performance von dem is schon niedriger als die von einem intel p3er, das dürfte sich auch beim produzieren bemerkbar machen

- win9x kann mehr memory als 128 mb nicht sinnvoll verwalten, bzw. schöpft man keinen spürbaren unterschied mehr aus mehr memory als 128 mb, sofern irgendwelche sondergeräte mit shared memory architektur (-> dsp karten?) das irgendwie umgehen.

sonst will ich mangels fachwissen im bereich produzieren hier nicht grossartig meinen senf ablassen...
 


Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
o. a. Limitation gilt ab 98 Se nicht mehr...

jedoch...wenn ich entsprechend Kohle hätte, hätte ich schon längst nen MAC. PC Entwicklungen verlaufen immer Massenorientier - Masse statt klasse halt. Wenn ich so 7 Jahre zurückblicke, nen Kumpel von mir hatte damals nen Apple performer und da habe ich fast die Krise bekommen, was die Kiste aussem stand alles konnte, dass können selbst heutige PC´s unter Windows teilweise nicht. Zudem biste softwaretechnisch als PC-Kunde immer Betatester...und zum Thema neuere Windowsversion ´sag ich nur, für vernünftige Windowsversionen sind Ttreiber Mangelware und die anderen Windowsversionen fressen Dir die Ressourcen weg...z. B. Windows ME...wofür benötigt ein OS 128 MB für sich selbst??? Schwachsinn - war aber Mindestforderung der Hardwarehersteller zwecks Absatzsteigerung. Zudem hat ME gravierende Probleme mit der hauseigenen PNP steueerung. Die taucht nämlich immer unter Problemgeräte auf. Über XP lass ich mich besser gar nicht erst aus...wer will, kann sich hierfür ja die mp3 Unterstützung nachkaufen für xxx $ . Ich empfehle derzeit was kosten angeht, echt irgendeine all-in-1 Lösung von Herstellern we Tascam oder Korg und den C dann nur nboch für das zu benutzen, was er kann, daddeln oder Office-Scheisse halt... Vernünftige Entwicklungen sind im PC-Bereich bis auf weiteres nicht absehbar, es sei denn es geht ums Internet.
 


Geschrieben von: pRESSURE (Usernummer # 785) an :
 
Hi chris!

Ich arbeite seit ca. nem 3/4 Jahr mit einem 1GhZ Thunderbird auf ASUS A7V Board mit einer Pulsar 1 DSP Karte. Davor hatte ich einen mit deinem jetztigen vergleichbaren Audio-Rechner.
Zuerst zu meinen Vorredner: dass Windows98 oder ME (ich arbeite mit ME)nicht vernünftig mit RAM über 128 MB umgehen können ist ein Märchen. Dass dieses immerwieder von Leuten verbreitet wird die keine eigenen Erfahrungen damit gemacht haben finde ich genauso traurig. Bei mir stecken 512 MB RAM drin und ich habe jedesmal beim Aufrüsten von 128->256->384->512MB einen Performanceschub verzeichnen können. Nicht nur dass man dadurch flüssiger arbeiten konnte, ich kann dadurch auch mehrere Tasks gleichzeitig laufen lassen (Pulsarsoft, Logic, Wavelab usw.) ohne dass meine Workflow "lahmt" und die Ladezeiten werden erheblich schneller. Es ist ein Fakt und nur nachvollziehbar wenn man am gleichen System die Erweiterungen vornimmt. Allerdings habe ich auch gehört dass ab 512 MB RAM das Ganze keine spürbaren Vorteile mehr bringen soll. Wie gesagt : ich habe es gehört, Erfahrunswerte kann ich dazu nicht liefern da ich selbst 512MB habe.
Zu der Rechner-Performance : Ein Beispiel : Ich arbeite momentan an einem Remix bestehend aus ca. 18 Audiospuren mit den original Audio-Trax und zusätzlich ca. 14 MIDI-Spuren vollgestopft mit dem Emagic EXS24 Sampler (ich arbeite komplett nativ ohne externes Equipement da alles an Hardware mit der Zeit verkauft). Die einzelnen Spuren sind je nach Bedarf mit Delays, Reverbs und Compressoren belegt, auf dem Master liegen zusätzlich 2-3 Waves Effekte zum verfeinern. Die Audioauslastungsanzeige bewegt sich bei ca. 60%. Die ganze Geschichte läuft auf meinem Rechner ohne zu mucken, es gibt keine DropOuts, knacksen o.ä., sprich einwandfrei. Sicher, würde ich mein Projekt irgendwann auf 40-50 Spuren erweitern, alles mit hochwertigen PlugIns belegen, nicht zwischendurch Bouncen und alles in Realtime berechnen lassen, so würde mein Audio-Arbeitstier auch irgendwann "goodbye" sagen...
Lass mich zusammenfassend folgendes sagen : ich vermisse mein ehemaliges Hardwarebasiertes Studio überhaupt nicht denn diese Total-Recall-native Geschichte bringt extreme Vorteile was den Arbeitsfluss angeht (war bei mir zumindest so).
Ich will hiermit keine "native-gegen-hardware" Diskussion entfachen, es sind einfach meine Empfehlungen diesbezüglich.
Für ein vergleichsweise kleines Geld richtet man sich ein superflexibles, leistungstarkes und intuitiv zu bedienendes Studio ein dessen Grenzen nur von der MhZ-Zahl des Prozessors diktiert werden.
Achso : bei einer Neuanschaffung wirst du um eine saubere Neuinstallation
von WIN98 bzw. WIN ME nicht drumrumkommen.
Falls du noch Fragen hast nur raus damit.


greets

[pressure]
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
naja escii, ich will hier wahrhaftig keinen pc vs mac streit beginnen, aber mac os x is genauso "beta" wie es all die windows versionen sind/waren, und für macs habich auch schon allerlei patches von apple runterladen können, hinzukommt dass der online support von apple imho auch nicht gerade berauschend ist. die mac user kommen seit anno dazumal mit diesen argumenten, tatsache ist, dass man sowas als mac user erst im ausnahmezustand mitbekommt, da die systeminternen sachen halt besser abgedeckt sind. ob das nun gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden, für mich ist es einer der hauptgründe, von allem wo apple draufsteht fernzubleiben. im übrigen bieten die macs nur noch in ganz wenigen speziellen bereichen tatsächlich leistungstechnisch vorteile (beim produzieren auch? hat da wer aussagekräftige benchmarks?), was wohl auch auf die besch*ssenen macos implementierungen zurückzuführen ist...

eine sache noch zu chris's win98 installation: eine frische installation MUSS alle zwei jahre spätestens drin sein, besonders bei win9x! dein system würde es dir mit sicherheit danken...
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
mac / pc ....

das ist ´ne Religionsfrage ...
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
da hat imre nicht ganz unrecht... fragt sich ob chris so mir nix dir nix die religion wexeln will? ich hätte jedenfalls vor einem homelan mit jeweils einem pc und einem mac angst & bange...

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: wheezer ]
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Es gibt nichts, was ernsthaft für einen Mac spricht. Ich wäre dem Mac gegenüber schon offen, wenn an den Grüchten halt was dran wäre. Aber mehrere Leute aus meinem Bekanntenkreis sind mit Mac unterwegs, und da seh ich ganz gut, was alles geht und was nicht. Von daher ist der Umstieg auf ´nen Mac nicht wirklich sinnvoll, vor allem, weil die PCs einfach die stärkeren Prozs auf dem Markt haben, besser ausbaubar sind und dazu noch weniger kosten.

Hmm, chris, das "perfekte" System?! Meinst du das ernst?

Nee, also das von pressure beschrieben System ist schon sehr, sehr gut und braucht wohl keinen Vergleich zu scheuen. Gute Komponenten, durch die Bank vom Proz und Motherboard über Ram bis zur Soundkarte ist wohl die derzeit stabilste Konfiguration für Soundverschraubung die "durch die Wand" gehen! Allerdings ist das A7V mit 1GHz schon sehr gut bedient, einen 1.2er T-Bird hat´s bei einem Versuch ein ähnliches System für einen Freund zu bauen nicht überlebt. Für schnellere Prozs soll da wohl Gigabyte die derzeit besseren Boards bauen.
Da du ja auch schon ´ne gute Karte drinhast bräuchtest du aber nicht wiklich ein Pulsarsystem.
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
... was nur alle vergessen ist, dass der Prozessor alleine nun mal garnichts aussagt...

Ein Mac ist in einem in allen Bereichen bauteilmässig optimiertes System. Die Rechner Geschwindigkeit resultiert nicht nur aus aus Taktzahl, und die Zeitersparnis in professioneller Arbeit ist schon gegeben, wenn man nicht ständig damit beschäftigt ist die Hardwarekonflikte eines zusammengewürfelten Rechners zu suchen ...

Der Mac ist halt ein Rechner für Leute, die Computer nicht mögen, sie aber für ihre Arbeit brauchen.

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: Imre ]
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
Das mit der Taktzahl ist ja auch bei x86 Systemen so, AMD is ja bei gleicher Taktfrequenze nicht gleich Intel, und so weiter und sofort. Wer Computer anhand von Taktzahlen einkauft, hat von gar nix ne Ahnung.

Tatsächlich ist der Mac leistungstechnisch nur noch in ganz spezifischen Bereichen dem PC überlegen, ich weiss das gewisse Subprozesse von QuarkXPress & Photoshop dazugehören, insofern hat imre da recht. Aber man sollte auch nicht ein schlecht konfigurierten PC (-> Hardwarekonflikte) mit einem funktionierendem Mac vergleichen...

Den letzten Satz würde ich trotzdem so stehen lassen, der ist doch sehr treffend formuliert
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
... ich habe halt beide Systeme, im Studio Mac, und hier im Office ´nen PC ...

ich muss mich nicht auf die "ein paar Kumpels von mir" Geschichten berufen, und eins ist mir schlicht klar .. zum wirklich kreativen Arbeiten sitze ich lieber am Mac.

(Ausserdem sieht ein Mac OS einfach geiler aus, und fühlt sich besser an ...)
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
Naja, aber da sind wir ja wohl endgültig beim springenden Punkt angekommen. Ich weiss, wer generell bei cross-platform Benchmarks die Nase vorn hat, nur das is natürlich nur ein Grund von vielen, und im Endeffekt gar nicht mal so ein gravierender - wer wie wo sich kreativ am besten einbringt, dass is ne ganz andere Frage! Fazit: Selber mal ausprobieren, chris!
 
Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
um mich hier auch mal in die diskussion einzuschalten, muss ich sagen, dass beide seiten sicherlich ihre vor- und nachteile haben, aber der pc aus einem ganz einfachn grund für mich das system der wahl ist: aufrüstungsmöglichkeiten und allroundtuaglichkeit. als reines arbeitsgerät hat der mac den vorteil einer einfacheren bedienbarkeit mit dem nachteil der schlechteren konfigurierbarkeit.

was das alte thema der stabilität angeht, so ist ein rechner mit guter hardware und w2k sicherlich genauso stabil wie ein mac mit mac os 9.1. alles in allem ist es eine frage der persönlichen vorliebe und des "feelings", welches system man im alltagsgebrauch besser findet. ich kenne mich nunmal mit dem pc besser aus und habe daher mit dem mac so meine schwierigekeieten in der bedienung bzw. bin schnell genervt von einigen dingen (ganz banal: zweite maustaste->kontextmenüs), die mir missfallen.

vom finanziellen standpunkt her ist der pc sicherlich die günstigere alternative.
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
zweite Mousetaste ist nun wirklich kein Problem ...

... einfach 2 Tastenmouse kaufen, einstöpseln, Systemerweiterung in den entsprechenden Ordner und dann Neustart ...

So einfach kann das sein.
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
okay. das wusst ich net. aber standardmässig haste es trotzdem nich... :P
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
naja, und sonst muss man halt die ctrl taste gedrückt halten, ist ehrlich gesagt auch kein beinbruch...
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
ganz im ernst .. standartmässig fehlt nem fertig konfiguriertem PC mehr als einem Mac. Da ist die fehlende zweite Mousetaste am Mac ein kleines Übel. (zumal ich die auch gar nicht vermisse. Apple weiss schon, warum die bei ihrem OS verzichtbar ist)
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
was denn z.bsp.? wie definierst du fertig konfiguriert?
 
Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
jaja. ich sag jetzt nix mehr. es ist halt letztendlich ne glaubensfrage. die sache m it der ctrl-taste wusste ich schon...

und beim pc gibts immer noch sowas schönes wie norton-ghost. damit erledigt sich dann das konfigurationsproblem...
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
Fertig konfiguriert ist ein Vobis rechner, oder solche, grosser Hersteller wie Siemens, Hewlett Packard etc ... Rechner die halt auf direkte Anwendung im jeweiligen Arbeitsbereich ausgelegt sein sollen.
Versuch mal auf so einem PC, Photoshop rund zum laufen zu bekommen, oder ein AMT8 oder Unitor8 zu installieren... Wenn er dann nicht mehr läuft versuche mal innerhalb von 10 Minuten dein altes, sauberes System wieder drauf zu bekommen ...

viel Spass...


Die leidige PC / Mac Diskussion wird immer von Computerfreaks geführt, die sich sicherlich bestens mit PC´s auskennen, aber die auch vor lauter Speedoptimizing und Upgrading garnicht mehr dazu kommen ihren PC zuzuschrauben. (geschweige denn wirklich daran zu arbeiten.)
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
siehste, das ist wieder ein vergleich, der einfach nicht hinhaut. vobis muss sich an international definierte standards halten, wenn die firma nen pc "entwickelt", software kommt eh von einem anderen hersteller, während apple alles, inklusive os, selbst produziert. du hast damit insofern recht, als dass man bei apple prinzipiell weiss das alles funzt, bei pcs muss man halt vor dem kauf die ein oder andere fachzeitschrift wälzen. der vorteil ist eben die bereits zitierte bessere erweiterbarkeit, grösseres softwareangebot auf grund von klar definierten standards, etc. zum herstellen vom ehemals sauberen system siehe 303burns post weiter oben.

naja, aber solche gespräche hab ich schon ad nauseum geführt, ich glaub ich schalte mich mal aus und lass hier ein paar andere mit tatsächlichen produktionserfahrungen auf besagten platformen labern...
 


Geschrieben von: pRESSURE (Usernummer # 785) an :
 
Tja an der "PC oder MAC" Frage haben sich schon die grössten Gurus die Zähne ausgebissen ,vielleicht posten noch ein paar Leute ihre konkrete PC/MAC Konfiguration mit den in einer typischen Studiosituation erreichbaren Anzahl an Spuren, Plugs usw.
Würde mich persönlich auch sehr interessieren...
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
HMPF. Jetzt geht das Mac<->PC gelaber schon wieder los.

NEIN! Ein Mac ist nicht laufstabiler als ein PC! Das ist schlichtweg FALSCH!
Der Mac ist bei ein paar Grafiksachen etwas besser, aber wir reden hier von Sound, und da hat sich auch der letzte Vorteil der Macs verflüchtigt.
Ich habe wie gesagt genug mit Mac Usern zu tun, und deren Kisten sind in erster Linie teurer als vergleichbare PCs, das war dann aber auch schon.
Bei guter Konfiguration eines Win98SE Rechners ist dieser einem Mac in Punkto Vielseitigkeit und auch Langzeitstabilität überlegen. (warum glaubt mir das bloß keiner?)
Und wenn der Chris nach einem guten System für Audiosachen fragt, dann ist es eben wichtig, das der Rechner ausgewählte Komponenten erhält und darauf auch von der Konfiguration ausgelegt wird. Einem solchen PC kann ein Mac aber nur zum 1,5fachen Preis noch Konkurrenz machen.
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
... es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben ...

ich bin wie gesagt User beider Plattformen, und beide haben ihre vor und nachteile. Ich werde auch einen Apple nicht in den Himmel loben.
Ich berufe mich aber ausschliesslich auf meine eigene erfahrungswerte, und nicht auf vermeindlichen Erfahrungen irgendwelcher dritten ...
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Es ist schon so. Auch wenn´s nicht meine Macs sind, es sind trotzdem MEINE Erfahrungen.
Wenn wir die Macs und PCs im Netzwerk zusammenstöpseln, dann seh ich ja, was ein Mac alles nicht kann, was für einen PC selbstverständlich ist... und wie oft ein Mac neugebootet wird und wie oft ein PC.
Innerhalb einer einzelnen Anwendung ist ein Mac meistens sehr stabil, das geb ich gerne zu. Aber beim Soundschrauben bleibt´s meist nicht nur bei einer Anwendung, und dann hat ein halbwegs normaler PC oft die Nase schon vorn, ein speziell gut konfigurierter auf jeden Fall.
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
ja, genau
... hast Du am Mac schon Musik gemacht?? Deine Theorie scheint nämlich offensichtlich nicht auf Erfahrungen zu basieren.

Netzwerke zwischen PC´s und Mac´s sind in der Tat heikel, dafür unter mehreren Macs umso unkomplizierter, und vor allem werksseitig Drahtlos.
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Macs sind in einem geschlossenen Netzwerk wirklich recht unproblematisch, aber dann hat man auch keinen realistischen Vergleich. Ein stehendes PC Netzwerk ist zwar etwas schwieriger einzurichten, aber wenn´s dann mal läuft, dann läufts genauso.

Kommst du beim Soundschrauben mit einer einzelnen Anwendung aus? Ich nicht.
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
... Wieso einer einzelnen Anwendung???
Wer hat dir so einen Stuss erzählt.
Der Mac bietet dir sogar echtes Multitasking.
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Und der PC nich, oder wie?

Kleines Beispiel:
Ich habe vor, mir einen Sound aus einem Real-Film aufzunehmen, den ich nicht downloaden kann.
Was tun?

a) ich hänge einen MD oder Taperecorder an den Rechner, nehme auf, spiele das ganze zurück in den Rechner und kann dann wie üblich weiterverfahren.

b) ich öffne Pulsar, route meine Soft- und Hardwaredevices, öffne in Pulsar meinen STS4000 (Sampler). Um den Sampler Midifizieren zu können öffne ich Cubase und route dort das Midisignal. Ich öffne dannn den Realplayer und lasse den Film laufen, den ich in Echtzeit aus dem Internet ziehe (also ist auch der IE5.0 offen, sowie der Virenscanner und die Firewall) und nehme den Sound aus dem Realfilm direkt im Sampler auf. Um den Sound passend zu schneiden öffne ich zusätzlich noch Soundforge und lade dort das frische Sample rein. Während ich noch am schneiden bin, nutze ich die Gelegenheit, meine e-mails auch noch abzurufen (Outlook öffnen)
Bis die e-mails alle drin sind, habe ich das Sample geschnitten und in Cubase als Audiofile importiert.

So, und was ist daran nun KEIN Multitasking, hä?
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
...hab ich das gesagt??? Du hast grade behauptet ein Apple könne das nicht, und das ist nunmal schlicht schwachsinn.
Ich weiss was ein PC kann, ich sitze grade an einem. Aber Du tönst grade im offensichtlichen halbwissen über Macintosh Computer ab...
Und das sollte einfach so nicht hier stehen bleiben.
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Ich habe NICHT gesagt, ein Mac könne das nicht.
Aber ich weiß dass ein PC das kann, und zwar auch ohne Bluescreen. Ich habe aber noch keinen Mac geshen, der dann nicht allmählich zu ruckeln anfängt. Außerdem ist dann mein PC damit auch noch nicht am Ende, und das ist nur ein P3/500.
Halbwissen brauche ich mir diesbezüglich also nicht nachsagen lassen.
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
was soll man dazu sagen?? Herzlichen Glückwunsch zu deinem System?

Hol dir nen 500er G4, mach das gleiche, und da ruckelt auch nixx...

Wie gesagt .. beide Systeme haben ihre Vorteile (und auch Nachteile), Du willst dem Apple System aber Nachteile andichten, die es faktisch nicht gibt ...

(auch die Sache mit dem höheren Preis relativiert sich, denn ein Mac ist nunmal kein Hobbyrechner, und somit ganz gut abzuschreiben, für´s entsprechende Klientel).

(Übrigens habe ich weder höhere Betriebssicherheit auf der Apple Seite, noch Bluescreens und Abstürze auf der PC seite als Pro und Kontraargumente angebracht)

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: Imre ]
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Tja, aber Abschreibung kommt eben nicht für alle in Frage. Außerdem vergleiche man mal den Preis eines G4/500 mit einem P3/500...

Ich will den Mac echt nicht schlecht machen, aber er hat eben auch nicht wirklich Vorteile. Er ist teurer, einfacher zu konfigurieren für Netzwerkanwendungen und Grafikgeschichten, aber bei Sound ist dieser Vorteil eben auch schon nicht mehr gegeben, mehr wollte ich ja nicht ausdrücken.
 


Geschrieben von: hannesXCD (Usernummer # 263) an :
 
@imre
der mac hat definitv kein richtiges multitasking, da er zu einem diskreten zeitpunkt auch nur einen task ausfuehrt. es kommt halt auf den schedulingmechanismus des betriebssystems an, wie nahe es echtem multitasking kommt. windows 9x pc: gleicher schnack.

aehm, wir wissen jetzt alle, dass du sowohl mac als auch pc hast.

@all
ich denke, dass derzeit ein pc mit abit vp6 board die beste wahl ist. daa kann man erstmal einen 1000er p3 raufstecken und bei bedarf dann noch nen zweiten. 1024mb ram kosten im moment auch nicht mehr die welt. hd's: dito. udma100 ist schnell genug fuer audioanwendungen, d.h. scsi ist nicht von noeten. als grafikkarte empfehle ich die g450dh von matrox. matrox fuehrt gerade den nachfolger ein, der ist aber fuer eher fuer gamer interessant. das heisst nicht, dass die 450er nix kann. ganz im gegenteil. da kannste zwei monitore anschliessen. guter 19zoller liegt bei 750 marks.

dann hat man ein recht gutes system. als os gibts nur eine wahl und die ist erstklassig. -> win2000pro

kann ein aktueller mac wirklich mit solch einem system mithalten? ich kann's nicht so recht glauben.

gruesse, hannesXCD
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
... ja, das wissen anscheinend alle ausser JoeKa, dessen Argumentationen ja trotz allem so verliefen, als hätte ich noch nie einen PC benutzt ...
 
Geschrieben von: hannesXCD (Usernummer # 263) an :
 

 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Ja, mag sein das es so geklungen hat, dann tut´s mir auch leid.
Nur klangen deine Argumente für mich so, als sei ein PC keine echte Konkurrenz für einen Mac, was halt so nicht stimmt.
Ich denke eben, dass in Chris´ Fall ein gegebenes Ziel mit geringstmöglichem Aufwand erreicht werden will (Minimalprinzip), und demnach fällt der Mac schlichtweg aus dem Rennen weil er diesem Prinzip nicht nachkommt.
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
http://www.apple.com/de/powermac/
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
jeder PC user reagiert allergisch, wenn er nur das Wort Mac hört.. ich weiss eigentlich garnicht warum, haben die wenigsten von ihnen wirklich erfahrungen mit dem Equipment von Apple...
Witzigerweise sind die PC user immer sehr still, wenn sie bei mir im Studio sitzen ...
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Schöner Rechner. Auf jeden Fall.
Aber wozu brauche ich ein integriertes Modem wenn ich ohnehin einen ISDN-Anschluß habe? Wofür brauche ich einen FireWire Anschluß, wenn ich nix zum dranhängen habe? Wofür brauche ich eine DVD-Authoring Software, wenn ich das alles gar nicht machen will?
Willst du Sound machen, dann brauchst du keine 64MB DDR-Ram Grafikkarte.

Das genau meinte ich, als ich sagte, der Mac kommt dem Minimalprinzip nicht nach.

Das alles sind eben die Sachen, die einen Mac für spezielle Anwendungen prädestinieren, aber für alle möglichen anderen Anwendungen unnötig teuer machen.

Warum z.B. ist dieses geile "Cinema-Display" nicht auch für PCs nutzbar? Da gräbt sich doch Apple über kurz oder lang sein eigenes Grab, und das wäre trotz allem schade.
 


Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
@imre: das stillsein kenne ich, wenn ich
pc-hobbygrafikern schnell mal ein 400mb-
bild auf nem mac um 90grad drehe.... da
machts dann echt was aus, wenn der amd600
schnell mal 5 minuten braucht, der g3/350
15 sekunden ;) müsste man mal mit samplitude
oder cubase probieren -> beim bouncen oder
so...

mac / pc -> das ist dasselbe wie
bmw oder mercedes oder d1 oder d2.

ich sag bmw, d1 und mac. allerdings hab
ich mehr pcs als macs (im moment 3 win
und 2 macs) ...

fakt ist: der mac ist das ausgereiftere und
rundere system. ein fertiger mac braucht
über die jahre hinweg (und darum gehts mir)
wesentlich weniger wartung und schrauberei
als ein pc.... die entwicklung der
entsprechenden pc-systeme geht durch den
konkurrenzdruck auf dem offenen pc-markt
zu schnell - zu wenig zeit zum optimieren,
dass muss der pc-friemler dann selbst machen.

aber im grunde haben beide absolut ihre
daseinsberechtigung, und wenn ich die
möglichkeit hätte, auf nur 1 einzigen
rechner zu arbeiten würd ich auch den
pc nehmen... kann aber nicht ganz genau
sagen warum. religion / geschmack...

g.
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
@ JoeKa
... schau dir die Apple Aktienkurse an .. sieht nicht grade nach Grab aus ...

Ausserdem, wer bitte, der bei seinem PC auf den Preisvorteil achtet, ist denn bereit sich ein Cinema Display zu kaufen??
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Das kommt auch noch dazu. Es ist einfach viel zu teuer, auch wenn es ein tolles Display ist. Für die Kohle allein bekommt man ja schon einen State-of-the-Art PC...

Ich muß noch eben zur post, bin gespannt, was dem Chris zu dieser Diskussion einfällt.
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
ja nu, dass ist tatsächlich aber auch noch immer teure Technik, in dem Display.. vergleiche das mit ´nem Flatscreen TV in ähnlicher Grösse, und du kommst auch nicht billiger weg ...

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: Imre ]
 


Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
nicht schlagen bitte !

macs sind für leute, die nur ne maus bedienen können.

pc's sind für leute, die darüber hinaus ein bisschen mehr kontrolle haben wollen.

:-)
 


Geschrieben von: 1010011010 (Usernummer # 2643) an :
 
Ich spreche mal nur für PC (von Mac hab ich keine Ahnung) !

Ihr wollt Stabilität und Performanz von Leistungsstarken Rechnern Vergleichen ?
Warum wollt ihr das denn alle mit nen DOS tun ???
Es gibt doch auf PC wohl noch andere OS !!!
 


Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Genau! Ich kann ja nur empfehlen auf OS/2 bzw. einen der Nachfolger davon zu setzen. Die Treiberunterstützung ist zwar etwas schlechter als bin Win9x aber für die meisten professionellen Sachen gibt es Treiber.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
ealternative Oses gibt´s auffen Pc, bloss leider nur sehr selten brauchbare Sequencer, von den Treibern mal ganz zu schweigen. Wenn´s entsprechendes z. B. für Pulsarkarten gäbe, würde ich sofort wieder BeOs nutzen.
 
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Ich sag ja OS/2 ich benutz das nur noch (Den Nachfolger natürlich)

Reason, Cubase, der ganze Kram läuft alles! und saustabil!

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: philipp ]
 


Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
Sorry, OS/2 habe ich imir das letzte mal vor 12 Jahren auffem Amiga gegeben...was ist da jetzt neu? OS/3 ? Gibt´s da auch Alternativen zu Steinberg? Wenn nein, kommt´s mir nicht in die Tüte ;-)

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: escii ]
 


Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Nee die ham das ein bischen weiterentwickelt und umbenannt hiess erst Windows NT 3.51 oder so dann Windows NT 4.0 und die neueste Version heisst Windows 2000 (wobei XP in den Startlöchern steht)
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
>>>macs sind für leute, die nur ne maus bedienen können.<<<

Falsch .. Macs sind für Leute, die nur eine Mouse bedienen WOLLEN! (,wie mich z.B.) ... wenn ich an ´ner Tastatur sitzen will, dann hat sie 88 Tasten und ´ne Hammermechanik. ;o)

>>>pc's sind für leute, die darüber hinaus ein bisschen mehr kontrolle haben wollen.<<<
Ja, das denkt die PC Gemeinde, dass sie ihren PC´s unter Kontrolle haben. Ich denke das ist oft umgekehrt ...

Ganz ehrlich, ich kann Sprüche wie, "mit nem PC muss man sich halt auskennen" oder "Windows stürzt nur ab, wenn man keine Ahnung davon hat" nicht mehr hören...
Was hat das bitte mit Arbeitsergonomie zu tun, wenn ich mir erstmal 3 Bände Windows für Anfänger draufschaffen muss??
... Ein System hat sich nach mir zu richten, nicht umgekehrt. Alles andere tötet die Kreativität. (Und gings hier nicht darum?)

Ich sehe es schlicht nicht ein, erstmal ein paar Jahre zu studieren, um ein OS Funktionstuchtig zu halten ...

Dann lieber 2000,-DM mehr ausgeben, und erheblich mehr Freizeit, und weniger graue Haare ...

Von Alternativsystemen auf PC´s habe ich gar keine Ahnung .. dazu kann ich nichts sagen, allerdings hat mich seinerzeit das BeOS Konzept sehr angemacht ...
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Jau! BeOS war/ist so ein feines Konzept und holt die wahren Leistungen aller Rechner erst richtig ans Licht.
Nur leider haben, wie ich in einem anderen Thread schon sagte, Steinberg und e-magic den support dazu wieder eingestellt, und Creamware hat glaube ich gar nicht erst damit angefangen...
Wenn das anders wäre, sprich es gäbe die gebräuchlichste Audiosoftware auch mit den Treibern für BeOS, dann würde ich sofort umsteigen!

Aber Win2000 kommt mir nicht in die Tüte! Auch ME hat mich noch nicht so richtig überzeugt, deshalb bleibe ich bei 98SE. Läuft ja auch alles einwandfrei, wieso sollte ich also umsteigen?
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
die firma Be hatte seinerzeit doch selbst die Entwicklung des BeOS zugunsten von etwas anderem aufgegeben (was war das nochmal??).

Deswegen haben natürlich auch steinberg und emagic keinen Sinn gesehen weiter dafür zu programmieren..)

Soweit ich weiss, sollte der Quellcode aber freigegeben werden, und das OS so Linuxmässig von den Usern weiterentwickelt werden. Hat wohl offensichtlich nicht hingehauen.
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Wo sind die fähigen Programmierer hier?

Sofort wieder weitermachen!

 


Geschrieben von: SYcroz (Usernummer # 125) an :
 
@ JoeKa & Imre:

hab mich köstlich amüsiert, aber irgendwie gab es diese Diskussion schon vor 10 Jahren, da ging es allerdings um AMIGAs und ATARIs...

Ich denke mal, das diese Geschichte Geschmackssache ist. Mein Cousin hat nen MAC im Studio, und es läuft fantastisch. Ich hab nen PC, und es läuft genauso gut. Sicherlich kommt es auch darauf an, ob man professionell arbeitet (gut, das machen wir ja alle ), aber ob man sein Geld damit verdienen möchte/muß, oder ob es einfach nur Hobby ist-wie bei mir, darum halt ich jetzt den Mund...wünsch noch nen netten Abend

SYcroz
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
ich hatte natürlich ´nen Atari ;o)
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Und ich ´nen Amiga!

 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
war klar, oder??
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Sicher. Ich hab auch nichts anderes erwartet.
Aber ich glaube die nächste Diskussion sparen wir uns mal, obwohl...

Der Amiga war der einzige Rechner, der überhaupt jemals ein "echtes" Multitasking beherrschte.
Und jetzt mußt du kontra geben.

 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
nö ...

der Amiga war auch geiler .. allerdings gab´s da kein Cubase für ... deswegen -> Atari ...
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Das mit Cubase stimmt, aber dafür gab´s proggies wie den Octamed, das auch bis zu 8 Stimmen generieren konnte und MIDI unterstützte, obwohl Paula nur 4 voices hatte.
Amiga, die Trickkiste!
War in etwa das gleiche Verfahren wie der HAM-Modus, bei dem via interlace aus 32 Farben ganze 4096 wurden, nur eben mit Sound statt mit Grafik.
 
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
...ich hatte immer externe Klangerzeuger ... 3/4 ist bei mir heute noch Midi ...
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
hab ma nen neues OS in angriff genommen.

Loop OS :-)

@ imre
war doch nur spass *g*
 


Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
@ joeka um bitte für die Midioten nicht zu vergessen: Bars & Pipes (AMIGA) was damals alle anderen Sequencer Preis-/ Leistungstechnisch in die Schranken verwies...und vielleicht auch noch Samplitude, das sogar auf dem AMIGA 16 Spur HD-Recording ermöglichte (sogar mit 16 Bit ohne Turbokarte)und mp3-export, was damals eher unüblich war.

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: escii ]
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
@ nico
ich weiss, aber wenn ich mir selbst an die Nase fasse ist das wirklich der Grund für Mac, bei mir ... Ich will sowas "Pflegeleichtes", im Studio.
Reicht wenn ich ewig hinter den Racks rumkrieche, auf der Suche nach dem knackenden Kabel ...
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
@ Imre nanu...knackende Kabel sind doch heute Stilmittel, kein Fehler ;-)

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: escii ]
 


Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an :
 
aber nur wenn sie im Groove knacken ...
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Selber löten, dann knackt auch nix.
Irgendwie eine gute Analogie zum PC. Selberzusammenschrauben, dann geht der auch.

2 escii:
Ähm, Harddiskrecording? Du redest aber wohl nicht vom 500er, oder?
Da war man ja schon toll dabei, wenn man ein zweites Floppy und 2MB Ram hatte...

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: JoeKa ]
 


Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
@ joeka Auch damals konnteste schon HD´s fürn Amiga nutzen, nur waren die Preise halt etwas utopisch...ganz zu schweigen von der Bastelei...

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: escii ]
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
ich weiß schon das es das gab. Ich hab nur nie jemanden getroffen, der soviel Kohle hatte...
Das wurde alles erst mit dem 1200er besser, aber das war ja schon kurz vor Ende.
Aber bei mir gab´s nur den 500er, parallel dazu einen 286/16 mit 2MB Ram, und von da an nur noch PC-Schrauberei, weil Commodore pleite ging.


AAAAAAAAAAh! Wir sind ja gar nicht mehr beim Thema!

Also ich empfehle dem Chris eindeutig einen PC. Warum sich einen Rechner kaufen, der mit dem bestehenden System nur leidlich kompatibel ist und dafür auch noch extra viel Geld ausgeben? Nur damit man´s etwas bequemer hat? Komische Philosophie, denn das ganze irgendwie von Win auf Mac zu übertragen, was der chris bisher schon gemacht hat ist wohl noch mehr Arbeit...
 


Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Vielen lieben Dank für die rege Teilnahme und äußerst spannende Diskussion - daß dies hier so 'fruchtbar' ist, hätte ich nicht gedacht...

Größten Dank gilt hier JoeKa und Pressure, da ich ex-akt 'ne Konfigurations/Leistungsübersicht benötige. Ich werkle momentan viel mit hardware-Synths/Samplern/Effekten rum, tendiere momentan dazu, zumindest meinen Ensoniq ASR10 zu verscherben und ebendiese Samples auf dem PC zu verarbeiten, habe aber - wie erwähnt - mit meinem P3 arge Probleme... Pressure's System scheint die Traumlösung zu sein...

...da ich selber kein pc-HardwareFreak bin, nun also konkret die Frage: welches Betriebssystem, welchen Rechner? Lieber selber zusammenbasteln oder 'ne fix&fertig-installierte Kiste nehmen? Welche Festplatte bzw. welches Motherboard wäre zu empfehlen? Ich will auf jeden Fall im neuen PC meine Gina-Karte behalten sowie versuchen, mein uraltes win3.1er Motu-Midi-Interface (6in/6out) weiter zu nutzen, bei win98 auf diesem Rechner läuft es erstaunlicherweise superstabil...

Ähm, wie auch erwähnt, hat mich der Artikel der keyboards-August-Ausgabe über dsp-Karten zum Zweifeln gebracht, zumal der Anschaffungspreis momentan enorm ist und ja die nativen Plugins nicht unterstützt werden. Wenn ich also beizeiten 'reich' bin und mir eine dsp-Karte kaufen würde, habe ich nun wiederum die Befrüchtung, die falsche zu kaufen, die in wenigen Jahren von den meisten Software/Plugin-Herstellern nicht unterstützt werden könnte. Was ist einigermassen 'zukunftssicher', was diese Karten betrifft..?

2Pressure, was müsste ich für ein System, wie Du es momentan hast, in etwa ausgeben?

Vielen Dank und ich denke, daß dieser Thread für mich bereits jetzt extrem hilfreich ist ... Danke an alle *G*

chris
 


Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
@ imre,

siehste und ich hab halt kaum noch hardware und muss demzufolge auch nicht nach dem knacksenden kabel suchen und habe so wiederum zeit, nach fehlern im rechner zu suchen *g*, deswegen hab ich ja auch nen pc! :-)
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Die antwort kann ich auch an Pressure´s Stelle geben...
Ohne Pulsarkarte, aber mit 2 Festplatten kommt alles in allem auf etwa 2.900 bis ca. 3.700, je nachdem wo du deine Teile einkaufst. Ich habe aber gute, günstige Läden in München gefunden, die alle genannten Komponenten führen, also eher unter 3.000

Detailerklärungen lieber via pm, das wirbelt weniger Staub auf.
*gg*
 


Geschrieben von: Low Audio (Usernummer # 284) an :
 
@Nico

aber dafür haste nun dies hier:
http://213.155.72.138/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=6&t=000895

da krieche ich lieber hinter den racks rum als...naja weisst ja schon *gg*
 


Geschrieben von: pRESSURE (Usernummer # 785) an :
 
Na das freut mich doch mal dass mein natives "Schätzchen" als die Traumlösung angesehen wird. Diesen Satz von Chris werde ich glatt meiner Lady zeigen sobald sie ausm Urlaub zurück ist, dann hört hoffentlich das Gejammer bezüglich "unnötigen Ausgaben" auf.
Jetzt zur Sache : ich habe meine Komponenten ausnahmslos neu im Fachhandel zusammengekauft, in erster Linie der Garantie wegen.
Heute würde ich bei Sachen wie Prozessor oder RAM bei www.ebay.de kucken, preislich sind die Auktionen dort unschlagbar (z.B. 1GhZ Thunderbird für 250-300,-DM). Das Board ASUS A7V ist Ansichtsache, es ist zwar nicht mehr das allerneueste Model und verträgt nur CPUs bis 1GhZ aber dafür mit dem heute ausgereiftestem BIOS welches noch vor ein paar Monaten paar Schwächen hatte. Das Board gibt es bereits für ca. 250,- DM.
Die Pulsar Karte brauche ich nicht gross anzusprechen da du ja schon eine besitzt, nur noch ein Satz zu den DSP-Problemen aus Keys/Keyboards : die Testberichte bezogen sich auf die "neue Generation" der DSP Karten (Pulsar XTC) die die Haupt-CPU des Rechners entlasten sollen indem sie viele nativen Berechnungen der Audiosoft (Cubase, Logic) auf den DSPs erledigen. Damit gibt es nämlich momentan noch Probleme was die Latenzzeiten anbetrifft. Die "ältere" Generation der Pulsarkarten mit der entsprechenden Soft sind dafür sehr ausgereift und machen so gut wie keine Troubles, dafür ist der Klang excellent(da wird mir der JoeKa als Pulsar-User zustimmen).
Als Audio-Platten benutze ich unter anderm 2x IBM DTLA307030 30GB Platten die an dem UDMA-100 Controller des ASUS Board für richtig Dampf sorgen und für ca. 320,- DM zu haben sind.
RAM kriegt man heute hinterhergeschmissen, fesche Infinion-Chips beim Gemüse-Händler umme Ecke... ...empfehlen würde ich mindestens 384MB.
Solltest du tatsächlich auf Thunderbird umsatteln würde ich mir ein starkes 350Watt Netzteil zulegen und auf jedenfall einen leistungsfähigen CPU-Lüfter samt Big Tower.
Fehlt nur noch ne Audio-Grafikkarte und da eignet sich im Moment nichts mehr als eine Matrox G450 DualHead (ebay ca. 200,-DM).
Auf 2 Screens arbeitet sich nun mal viel komfortabler.
Mein System habe ich komplett selbst zusammengeschraubt nur mit ein wenig Grundwissen nach dem Trial and Error Prinzip, vieles ist dabei wirklich Idiotensicher beschriftet und man spart dabei wirklich ein Haufen Kohle gegenüber dem ach-so-sauber-abgestimmten Systemen aus dem Musik-Fachhandel.
So, das dürfte für den Anfang reichen, alles in allem nicht gerade sehr teuer. Die Performance dieses Systems dürfte dann vergleichbar sein mit dem was ich weiter oben beschrieben habe. Sicher ist solch ein System jederzeit ausbaufähig- und -würdig aber so schnell stösst man nun mal nicht an seine Grenzen, ich habs zumindest bis heute nicht geschafft.

greets

[pressure]

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: pRESSURE ]

[ 23-07-2001: Beitrag editiert von: pRESSURE ]
 


Geschrieben von: Nico (Usernummer # 16) an :
 
für mich persönlich wird mac jetzt ab OS/X mit den unix kernel interessant. zur zeit lohnt sich eine anschaffung eines unflexiblen systemes nicht.
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Ok, mein Preis umfasste ausschließlich Neuteile und alles weitere, wie Lüfter, Gehäuse, Flüsternetzteil, CD-Brenner und was halt in einen "vollständigen" Rechner sonst noch rein sollte...
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
@chris

bei exotischer hardware würde ich erstma bei win98se bleiben, gerade dieser win3.1 midi controller klingt nicht gerade so, als ob es da unbedingt für win2k treiber gäbe...
 


Geschrieben von: 1010011010 (Usernummer # 2643) an :
 
Gerade deswegen würde ich erst Win2k installieren, wenns nicht klappt dann hast nur einige Stunden verschenkt und weißt es genau !
Win2k is aber eindeitig das bessere OS (wenns funzen sollte) !
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
hmmm recht hat mr.binär schon, aber viel lässt sich auch schon in vorraus über die entsprechenden herstellerseiten herauskriegen, oder noch besser spezielle hardware foren & seiten wie z.bsp. nt compatible, oder wie die seite heutzutage nu heisst...
 
Geschrieben von: 1010011010 (Usernummer # 2643) an :
 
Win2000Helpline is auch ne tolle Seite (mit H.compatiblietät)
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
Blödsinn, ein gutes windows gibt´s nicht und wirds auch glücklicherweise nie geben...wie sollte man denn sonst aus der Not der Leute Kapital schlagen können? Das macht´s ja gerade erst interessant für die Entwickler und Supportler...
 
Geschrieben von: hannesXCD (Usernummer # 263) an :
 
@chris
nur mal so am rande. ich hatte weiter oben auch schon mal ein exakts system beschrieben, was dem von pressure nahe kam. bis auf den/die prozessor(en). meiner meinung nach taugt amd nix. ist halt billig, aber mehr auch nicht...

gruesse, hannesXCD
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
neeein. nich schon wieder die amd vs.intel geschichte. im bezug auf die mainboards mag es stimmen, das boards mit intel-chipsatz stabiler laufen als welche mit via-chipsatz(was ich NICHT bestätigen kann), aber das preis-leistungs verhältnis ist besser und ein athlon ist nunmal schneller als ein gleichgetakteter p3 oder p4, so lange nicht SSE oder SSE2 von der software unterstützt wird, was ja in erster linie für spiele gilt (und photoshop-plugins). 3dnow! instruktionen werden mittlerweile auch von den meisten softwareherstelleren unterstützt. steinberg hat ja vor kurzem eine engere zusammenarbeit mit amd angekündigt udn das nicht ohne grund.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
@chris: die besten pc komplettsysteme sind
die waibel (schwabenpfeil etc). da sind
die einzelnen komponenten perfekt aufeinander
abgestimmt - und die maschine gibts unter
nem guten nt/w2000 mehr als vergleichbare
billigsysteme. allerdings bist bei so nem
guten pc wieder in der preisklasse der
appleg4... ich hab selbst noch nen alten
schwabenpfeil rumstehen, der hat damals
knapp das doppelte des typischen preiss
gekostet - musste aber noch nicht ein
einziges mal neu installiert werden,
was bei nem win-rechner (nt4.0 sp6)
nach 3 jahren nicht üblich ist.

betriebsystem: klar win nt4.0 oder win2000,
ich hab 98se nur an den surfrechnern, um
emailkram zu machen und internetting etc.
die nt-betriebsysteme (da gehört w2000 dazu)
sind um längen stabiler und runder als jedes
3.1-windows (95=98=me). die treiber-
unterstützung sollte bei allen modernen
geräten mittlerweile auch da sein. und
laufen tut bei mir mal alles (und zwar
von quark xpress über postershop bis hin
zu cubase und reason, samt videobearbeitung
mit ner dv master (premiere 6.1) etc. etc.
wenn du die konfiguration mal auf nem 98'er
stabil hinkriegst - respekt ! (was nicht
heissen soll, dass es nicht geht, aber
das treibermodell ist einfach schon ein
bisschen veraltet und nicht für solche
powerkonfigurationen gedacht).


g.
 


Geschrieben von: 1010011010 (Usernummer # 2643) an :
 
JA !

Unter Win2k laufen eigentlich nur die Progz nicht wos denn auch blödsinn wäre sowas unter nem NT betreiben zu wollen !
 


Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
2hannes, jo, hab's vernommen - klingt nach einem Traumsystem. Nun meine Frage: wieviele audioSpuren+(welche)Fx kannst Du problemlos parallel benutzen..? Wenn ich prinzipiell mit Audioanwendungen arbeite, nebenbei ICQ und Outlook sowie den IE benutze, lahmt mein System völlig und läuft Gefahr, 'stehenzubleiben' - klar, ich müsste sicherlich Windoof neu installieren und die Festplatte defragmentieren, aber ich denke, mit zukünftigen Plugins/Vst-Instrumenten wird selbst dann mein PC nicht problemlos laufen... -> neuer Rechner.

2gianni, vielen Dank für den Tip - vielleicht aber finde ich ein paar 'Cracks', die mit mir die Einzelkomponenten kaufen, mir das Ding installieren und ggbfs. Bugs fixen können - wenn ich dabei noch ein paar Mark spare (öffz - wichtig!), würde ich dann eben nicht auf einen Standard-PC ausweichen ...

2pressure, siehe Comment an Gianni; zudem kann ich, wenn ich im Fachhandel was kaufe, bei defekten Bauteilen wütend in den Laden gehen, dort ordentlich rumstressen und das defekte Bauteil entweder zurückgeben oder bekomme etwas Gleichwertiges. *G* - ich habe generell eine Antipathie gegen Bestellungen via Internet/Telefon... ähm, wie würde Dein System ohne Pulsar laufen? Maximale Spuren-/Effektanzahl parallel..? Ich hab' ja nur 'ne reine audioKarte, die Echo(audio) Gina24...

chris
 


Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
In der Regel läuft ein System ohne Pulsar etwa 10 x schneller - zumindest beim Hochstarten - deswegen braucht man für derartige Dsp-Karten auch mindestens 384 MB RAM (was aber mittlerweile kein Problem mehr ist, es sei denn Du willst Dir nen P4 Board mit DDR zulegen) [die Pulsar reserviert je nach internem Os mindestens 60 MB für sich - Windows ME zusätzlich nochmal 128 - für jedes Autostartende Programm gehen dann nochmals min. 16 MB flöten (sogar für die dumme Office-Shortcutleiste)- besonders Autostartende CD Programme oder andere UDF Treiber lassen die Kiste dann erst richtig absaufen = Systemauslastung 50 %, CD-Zugriffe von anderen Apps funktionieren höchstens noch stellenweise). Bei einem sehr schnellen Rechner stellt sich ohnehin die Frage, ob man überhaupt noch auf eine DSP-Karte angewiesen sein möchte, wo mittlerweile nativ einfach mehr möglich geworden ist.

[ 25-07-2001: Beitrag editiert von: escii ]
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Ich weiß nicht, wie mit ´ner Luna aussieht, aber die Pulsaroberfläche ermöglicht doch zum Teil noch einige Tricksereien, die nativ nicht umsetzbar sind (siehe mein Beispiel auf Seite 1 dieses Threads). Aber stimmt schon, die Pulsarsoftware bremst den Rechner bei booten stark aus, und wenn man damit arbeitet ist das auch nicht sehr schnell. Dafür läuft Pulsar 2.04a 100% stabil auch auf W98.
Ich werde mich von meiner Pulsar auch dann nicht trennen, wenn ich einen 2GHz Prozessor hätte. Jeder Sound wird pulsarintern auf 32bit gerechnet, und das hört man auch.
 
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an :
 
Ja schon klar- doch viele Sequencer und Audioinstrumente bieten das halt mittlerweile auch (Samplitude rechnet schon seit über 8 Jahren mit 32 Bit).
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Ja, aber das bei geht nativer Umgebung zulasten des Prozessors, dann sieht´s nämlich auf einmal auch nicht mehr so gut mit den Leistungsreserven aus. Die native Umgebung rechnet alles in der Auflösung, die eingestellt ist, Pulsar hingegen rechnet immer 32bit. Da macht sich dann nur die Samplefrequenz in der Rechenleistung bemerkbar.
 
Geschrieben von: pRESSURE (Usernummer # 785) an :
 
Also folgendes : ohne der Pulsar würde ich auf meinem System exakt die gleiche Anzahl an Spuren oder Plugs hinkriegen. Warum?
Auf der Pulsar wird doch nichts natives berechnet, ausser man benutzt die Pulsar-internen Synths oder Sampler. Erst mit der gerade in Entwicklung steckenden "Pulsar-XTC"-Software sollen nativen Berechnungen die sonst der Haup-Prozessor erledigt wie VSTis oder PlugIns auf die DSPs der Pulsar verlagert werden.
In meiner Standard-Pulsar-Konfiguration habe ich immer nur nen Mixer und nen fetten EQ auf dem Master geladen, mehr nicht, alles andere wird nur geroutet.
Pulsar lahmt das System?
Kann ich nicht bestätigen, mein WIN ME ist innerhalb von 15 Sek. oben, gut, die Pulsar-Oberfläche ist ein bisschen träge, es ist aber so programmiert damit sie sich ein wenig "gemächlicher" als die normalen Win-Fenster anfühlt.

@ escii : auf ein Audiosystem gehört ja nur Audio drauf, keine Office-Shortcut-Kagge, kein Autostart-Müll. Höchstens mal Inet-Tools wie Browser oder Mail samt Firewall, sonst nix! Dann aber nicht pararell betreiben sondern entweder Musik schrauben oder rein ins I-Net.
Bei der Power der heutigen und kommenden Prozessoren werden sich allerdings die DSP-Hersteller allerdings was überlegen müssen um diese Karten noch schmackhaft zu machen, siehe z.B. die XTC-Geschichte weiter oben.

weiter @ chris : die Spurenanzahl deines Systems wird in erster Linie von 2 Faktoren begrenzt : Audiospuren von der Geschwindigkeit und Kapazität der Audioplatte, am besten UDMA-100 fähig; die Anzahl der nativen PlugIns, VSTis und Effekten rein von der MhZ-Zahl deines Main-Prozessors; die Anzahl der gleichzeitig laufenden Tasks von der RAM-Grösse.
Letztendlich beschränken sich die Pulsar-Vorteile gegenüber deiner Audiokarte auf die von JoeKa beschriebenen DSP-Berechnungen bez. der Auflösung, und die sehr flexiblen Routing-Möglichkeiten samt eigener Synths, Sampler und PlugIns.
Das ist aber auch nicht wenig...

greetz

[pressure]

[ 26-07-2001: Beitrag editiert von: pRESSURE ]
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
hmmm wenn da soviel von der festplatten leistung abhängig ist dürfte/könnte es sich ja wahrscheinlich lohnen, nen fettes scsi system anzuschaffen, oder täusche ich mich da? schliesslich wird da die rechner cpu bei festplatten leistung fast gar nicht gebraucht -> mehr leistungsreserven...
 
Geschrieben von: pRESSURE (Usernummer # 785) an :
 
@ wheezer : es trifft ja nur bei reinen Audio-Spuren zu, sprich .wav oder .aif Dateien die direkt von der Festplatte abgespielt werden (Vocals, Loops o.ä.).
Um so eine Vocal-Sample-Spur dann aber weiter zu bearbeiten brauchst du ja wieder CPU-Leistung um paar saftige Reverbs oder Delays draufzubügeln.
SCSI oder nicht SCSI ist wieder so eine Glaubensfrage, fast wie bei MAC vs. PC.
Ich fahre bis heute ohne SCSI sehr gut, der UDMA-100 Standard kommt schon speedtechnisch fast an SCSI Niveau ran, dafür sind SCSI-Platten erheblich teurer, lauter und heisser...also wie gesagt darüber lässt sich mal wieder bestens streiten...

[ 26-07-2001: Beitrag editiert von: pRESSURE ]
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
hehe die vor- und nachteile sind mir bekannt. naja, ein messbarer unterschied sollte auf jeden Fall bestehen, die Frage ist ob es auch einen spürbaren gibt... an die allerneuesten 15000 RPM platten kommt udma 100 trotzdem nich heran, rein theoretisch sollte das halt was bringen, wohl gemerkt, rein theoretisch...
 



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