da hier ja einige technisch versierte User rumstreunen kann mir vielleicht jemand helfen... *hoff*. Ich habe mir vor 3 Wochen einen neuen Rechner zusammengestellt und dieser lief bis Donnerstag auch noch recht problemlos. Dann auf einmal *zack*... nur noch ein Cursor im Textmodus zu sehen. Ein Neustart war nur noch durch den Resetbutton möglich. Seitdem friert die Kiste nach etwa 10 Minuten Betrieb ein.
Hier ein paar Daten:
Mainboard: ASUS A7V
Prozi: AMD Duron 850MHz
RAM: 256MB 133MHz NoName-Chip (runtergetaktet auf 100MHz, den Speicherbaustein hab ich schon umgetauscht, daran liegt's also nicht...)
Grafikkarte: ABIT (Typ weiss ich nich mehr genau, eine mit nem GF2MX Chipsatz)
Festplatte: IBM 40GB mit 5300UPM
Ein Scandisk bringt keinen Erfolg, mein alter Speicherchip war laut c't-Test defekt, der neue ist aber OK. Mit dem alten Chip hatte ich auch das Problem, dass der Rechner auch durch aus- und einschalten oder durch einen Reset nicht mehr hochgefahren ist, der Bildschirm blieb schwarz und es gab verschiedene Piepgeräusche (ist jetzt nicht mehr, Rechner friert trotzdem noch ein... ARGH!).
Der Prozessor scheint sich auch nicht überhitzt zu haben, als das Ding am Donnerstag seinen Geist aufgegeben hat lief die Kiste vorher 4 Stunden, der Kühler ist OK und der Prozi war auch nicht zu heiss (soweit man das durch fühlen rausbekommen kann...).
Danke schonmal für eure Hilfe!!
wenn dein prozssor nicht übertaktet ist, sollte er maximal 50 grad erreichen. im normalbetreib so knapp 40.
weiterhin könnte es natürlich immer noch am speicher liegen. der ct' test im bezug auf defekte chips ist auch nur sehr oberflächlich. das ist der grund warum ich auch nur marken-ram kaufe.
zudem könnten falsche speichertiming-einstllungen im bios eine rolle spielen.
und dein netzteil könnte theoretisch noch eine rolle spielen. wieviel watt hat es denn?
nun einfach mal probieren: anderes board anderer Proz und durch try & error rausfinden was los ist (ich mach das auch so ähnlich, und weiß daß das nervig ist ....)
mein Tipp: Mainboard im Eimer (bei asus fast immer der fall, v.a. kommen die nicht so gut mit stromhungrigen karten (wobei die das glaubmittlerweile halbwegs im Griff haben?) klar, wenn sie nicht von asus sind) sind exemplarstreuungen des mainbaords weil dfen Abschlußtest nach "PC-Industriedefinition" der Endkunde druchführt ...
wenn der rechner abstürzt mach mal das gehäuse danach auf (abschalten!) und den kühler runter und schätze mal die temperatur ....
zu heiß dann kühler schrottig (zu klein, soll = min. 5 cm hoch 60 x 60 mm größe)
Prozi runtertakten (ist nicht übertaktet!) fände ich auch nicht so prickelnd und wie gesagt, der Kühler ist schon groß genug für den Duron (deckt ihn komplett ab) und besonders warm wurde der auch nicht.
@fonk:
AMD = Sockel A (der wo hat unten drunter ganz viele kleine Pins zum abbrechen und ist quadratisch und flach)
Intel = Slot 1 (der wo hat nur Intel mit der komischen Form)
ganz wichtig: Betreibssystem? wenn Win 2k dann ists logisch, Problem bekannt, weil der Proz zu schnell ist Abhilfe: irgendwo gabs einen Patch der bremst dann gehts.
noch wichtiger wenn Wink 98/ me oder so:
wie hast Du installiert?
richtige Reihenfolge (ich habe da schon längere erfahrung):
einzige KArte die drauf ist: Grafikkarte und Festplatte / CD an einem IDE Strang der 2. ist frei (v.a. bei Asus wichtig ....)
dann win98me installieren.
ViaTreiber isntallieren (die neueseten gibts auf: http://www.viahardware.com da auf via treiber klicken ) den 4.31 würde ich empfehlen den Beta eher nicht ...
wenn der installiert ist und neu gestartet ist dann Garfikkartentreiber installieren ( http://www.nvidia.com ) wenn dann neu gestartet dann kann man runterfahren und den rest anstöpseln sonst läuft windoof amok (kommt mit dem IRQ Routing nicht so ganz klar)
im Bios mal den 4x AGP mode abschalten was auch ganz sinnvoll ist das neueste ASus bios draufmachen.
dumme frage läuft er im Dos mode auch unstabil? wenn ja dann lieber kein Bios flashen .....
möglicherweise is der proz vielleicht zu deinem board inkompatibel (so wie athlon1200 - abit kt7a).
ansonsten könnts auch noch gut ein fehler im grafikspeicher sein; einfach mal andere grafikkarte stecken und sehen ob das prob sich legt.
wenn das nichts bringt kann es noch am netzteil liegen (spannungsschwankungen!), oder natürlich auch am mainboard.
also am wahrscheinlichsten is es die grafikkarte - dann das netzteil - sonst kanns eigentlich nur noch das board sein (aber das glaub ich nicht).
hast du schon in erwägung gezogen das es bei windows vielleicht was zerschossen hat (95,98,ME)??? wenn du nt,2000 verwendest erübrigt sich dir frage natürlich (weil sich da normal nix einfach so zerlegt...)
Diesesmal warens nur 5 Minuten bis zum totalen Blackout... und ins BIOS komm ich momentan auch nicht mehr.
Also:
Im DOS-Modus schmiert die Kiste nicht ab. Als Betriebssystem ist Win98 installiert, ich hab CDRom und Brenner (beide am 2. IDE-Port) jetzt einmal abgeklemmt. Bringt sich leider auch nix. Tjaja, allerdings ist das Piepen vom Rechner seit gestern wieder da, klingt so wie ne Polizeisirene (wenn ich doch bloß das Handbuch finden würde...).
Was mich wundert ist halt das der Rechner die ersten 3 Wochen lief, und das auch recht lange am Stück (6-8 Stunden), also glaub ich nicht das da irgendeine Unkompatibilität querhängt.
Zur Installation: zuerst nur die Grafikkarte drin und die Laufwerke, danach dann Stück für Stück Soundkarte, Netzwerkkarte und danach die USB-Teile, Drucker, blabla.
Ich werd's gleich doch mal mit nem BIOS-Update versuchen, lt. Fehlercode (hab's Handbuch gefunden) will er mir sagen das ich keinen Speicher drin hab. Bank kaputt? Gleich mal testen...
aber BIOS update ist auch erst mal ne gute idee. und versuch dann die CAS latency auf 3 zu stellen bzw. die speciehrtimings auf nen niedrigen wert. es kann sogar sein, dass dein PC133 speicher gar nicht bei 100mhz richtig läuft. versuch daher mal 133mhz einzustellen.
CAS Latency auf 3T brachte nix. Speicher wieder auf 133 takten auch nicht. Der Fehlercode für RAM ist auch ein anderer, ich hab eben einfach mal den Baustein rausgenommen...
Ich glaub echt das das Board 'nen Schuss weg hat. Wenn sich die Kiste gleich wieder beruhigt hat (und ich auch) werd ich's nochens mit nem BIOS-Update versuchen. Naja, das Risiko wär schon recht hoch wenn die Kiste beim Updaten abschmiert, oder?!
Ach ja: Beepcode ist 1x hoch (lang), 1x tief (lang) und das im Wechsel. Any idea?
[ 19-06-2001: Beitrag editiert von: Der D ]
wo hast dus den gekauft/bestellt??
ansonsten musste wohl in den sauren reklamationsapfel beißen. bei snogard kannn das dauerm.
Btw: in der neuen c't steht nochwas über die VIA Northbridge, da scheints auch Probleme mit zu geben... :\
[ 20-06-2001: Beitrag editiert von: Der D ]
Nachdem der PC länger aus war, bootete er einwandfrei, win2k habich installiert bekommen, alles 1a. Nachdem ich die maschiene ein weilchen zweckes burnout testing laufen liess (war für nen freund zusammengeschraubt), kackte die kiste unerklärlich einfach ab. aha, kühlung dachte ich erstma, wars net. aha, speicher, wars auch net. interessant war dassich net ins bios rauskam, ausser wenn ich das cmos via mb manuell leerte, dann gings wieder. sobald ich aba an den bios settings anfing rumzufummeln piepte das dingen beim nächsten boot wieder ordentlich... bei mir hat im endeffekt ein manuelles cmos reset & ein bios update + recht konservative settings seitens speicher gereicht, vielleicht hilft das ja auch in diesem falle!
@wheezer: ja das PRoblem kenn ich ABit ist da noch viel schlimmer das prob ist daß Via nicht gerade 1a qualität baut (NAchfrage hoch, Fertigungsmenge=gering deshlab wird alles verkauft was halbwegs funktioniert) muß der Endanwender testen ....
AMD legt aber seine Spezifikationen auch nicht gerade Zielsicher aus, sodaß ein schächlicher Chipset kombiniert mit einem Anspruchsvollem Proz unweigerlich zu problemen führt ....
v.a. die Chipsets werden so heiß daß eine Zwangskühlung der selben unbedingt nötig ist .... und z3war nicht mit den popellüftern des herstellers sondern vernünftige (die Specs sind auch interessant umgebungstemperatur 20°C .....)
der Via Fehler ist auch noch tragisch weil er schleichend Windoof zerschießt .....
mein learnig aus den aktionen: AMD Chipset ....
siehe auch ct' 13/2001 s. 31
wenn da mal was nich passt, bekomm ich es eigentlich immer geregelt. musst halt ein bisschen auf den tisch hauen, und sagen er soll dir keinen mist erzählen, sondern sofort umtauschen.
lezte woche hatte ich zeug für ein system gekauft wo die soundkarte inkompatibel zum mainboard war; hab das prob gechildert, bisschen getextet, dann hat er sie mir umsonst gegen ne andere ausgetauscht.
grafikkarte hab ich auch mal auf ne pcbörse umgetauscht, nachdem die spiele abgestürzt sind...
kulanz ist für die kein fremdwort. zudem haben die mittelrweile auch recht viele filialen in größeren städten.
Snögard, ich komme...
ich bin trotzdem ein AMD FAN mit vernünftiger Hardware gibts da auch keine Problems, nur die die immer Via wollen denen ist halt nicht zu helfen
Hab eben nochmal den RAM getauscht, nach 5 Minuten war's wieder schwarz. Wird wohl def. das Board sein... hooray.
@Mikee: Würdest du auch nach Berlin kommen? *g* Trotzdem danke!
Das Trauerspiel geht in die nächste(n) Runde(n):
Nachdem ich das Board eingeschickt habe mit der Bitte es doch mal bei Asus einzuschicken, krieg ich es 3 Wochen später zurück. Ein neues BIOS is drauf, sonst wurde aber nix gemacht. Begründung: Beschädigungen am Prozessorsockel!!! Davon abgesehen das ich mir selbst zutraue einen Prozzi und 'nen Lüfter einzubauen und ich keine Beschädigung sehen kann find ich das schon ne Unverschämtheit. Warum soll die Kiste dann 3 Wochen gelaufen sein?! Wie auch immer, ich hab dann bei der "Hotline" angerufen, die Aussage des äusserst unhöflichen jungen Mannes war: wenns mir nicht passt soll ich doch gefälligst einen Beschwerdebrief an die Geschäftsleitung schreiben. Hab ich dann auch getan, die Antwort... lest selbst.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
wir nehmen Bezug auf Ihr Schreiben vom 24.07.2001. Wir möchten darauf hinweisen, dass unsere Techniker bei der Überprüfung des von Ihnen am 02.07.2001 eingesandten Mainboard festgestellt haben, dass dieses mechanische Beschädigungen aufweist. Die Leiterbahnen sind am CPU-Sockel durchtrennt, was zum Garantieverlust geführt hat. Diese Beschädigung ist auf unvorsichtige und unfachgerechte Handhabung zurückzuführen, was bei der Montage bzw. Demontage des Kühlers bzw. der CPU passiert sein kann. Leider ist eine Weiterleitung an den Hersteller aufgrung der Beschädigung ausgeschlossen.
Eine Erstattung des Kaufpreises des Mainboards oder ein Austausch des Boards durch uns ist nicht mehr möglich. Eventuell sollten Sie versuchen, beim Hersteller einen Kulanzantrag zu stellen. Es tut uns leid, Ihnen keine andere Mitteilung machen zu können.
Daher haben wir Ihnen das Mainboard unbearbeitet zurückgesendet. Die Beschädigung wurde von uns fotografisch festgehalten.
Mfg,
..."
Gibt's doch gar nicht...
Hat einer ähnliche Erfahrungen mit solch einem Versand gemacht oder hat Tips für das weitere Vorgehen? Ich hab erstmal eine Antwort geschrieben und gebeten das die mir doch bitte mal die Fotos zuschicken, damit ich selber entsprechende Schritte einleiten kann.
Ist es möglich, dass ein Mainboard mit durchtrennten Leiterbahnen 3 Wochen ohne Murren funktioniert und dann den Geist aufgibt? Wohl kaum.