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Thread!!!
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qhead
Usernummer # 1457
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 verfasst
Hat jemand von euch schon mal probiert sich nen eigenen Synth zusammenzubasteln?
Wenn ja,was braucht man denn alles dazu?Ich hab nämlich neulich den Sound Chip vom SEGA MEGA DRIVE (gute FM-Synthese!) ausgebaut und frage mich,ob man damit nicht nen guten und schrägen Synth fabrizieren könnte. Wäre doch irgendwie lustig...
Ist aber sicher höllenaufwendig,oder ??? Also----- Bastler meldet euch!
qhead
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psychosonic
Usernummer # 417
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verfasst
hm...
 SIDstation*lötkolbenauspack*
 [ 05-05-2001: Beitrag editiert von: psychosonic ]
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JoeKa
Usernummer # 1918
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verfasst
ich hab´zwar noch keinen Synth gebaut, aber ich kenn jemanden, der das gemacht hat. Zuallererst wirst du dir sämtliche Schaltpläne zu dem Chip sowie die entsprechende Pin-Belegung besorgen müssen. dann brauchst du nur noch ein elektronik-Studium mit Fachbereich NF-Technik, dann hast du eigentlich schon alles. Bis aufs Material... Oder ich frag mal meinen Bekannten, was der da für chancen sieht... 
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psychosonic
Usernummer # 417
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verfasst
nen analogsynthie zu basteln ist ja noch machbar,
aber mal eben ne digisynth löten zu wollen halte ich für grössenwahnsinnig
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nicogrubert
Usernummer # 1292
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verfasst
bau dir doch einen mit reaktor !? :-)
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qhead
Usernummer # 1457
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verfasst
Naja,
ich gebs zu das war doch ein bischen "größenwahnsinnig" von mir  Aber cool find ich die Idee trotzdem @psychosonic:
gibt es irgendwo sowas wie ne "Anleitung" für nen Analogsynth? @nicogrubert:
Ja,REAKTOR ist schon ein geiles Stück Software,doch leider auch sehr kompliziert,wenn man was eigenes "bauen" will...
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Space
Usernummer # 1208
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verfasst
wenn dann Softwaremässig mit Reaktor,
da kannst du dir wenigstens nicht die pfoten verbrennen beim löten
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escii
Usernummer # 2207
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verfasst
Klar...so haben Kraftwerk schliesslich auch angefangen...wie ein solches Gerät gibt´s nicht? Dann bau ich´s mir halt...und kein anderer kann dann so klingen...klar softsynth´s a la Reaktor sind natürlich auch nett zum basteln abeeeeer...wenn Du keinen 5 Ghz P8 hast vergiss es und bau Dir lieber Hardware...da kommt mehr bei rum.
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grinsemann
Usernummer # 191
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auf ebay wurde öfter mal ein tb303 bausatz
angeboten! vieleicht kannsde denn als grundlage für ne eigenentwicklung nehmen.
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Zog-Gothmog
Usernummer # 15
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verfasst
also dass kraftwerk sich synthies selber gebaut haben halte ich für ein märchen...ein wenig modifiziert, und geräte zum bedienen ('taschenrechner') gebaut, aber sicher keine synthies selber...aber der einfachste synthie den jeder elektronikanfänger selber bauen kann ist ein einfache oszillatorschaltung mit ein paar transistoren und widerständen...an die kann man eine klinkenbuchse und nen tastschalter anbauen, und von dem dingens aus immer wieder mal sachen dazubauen... kann ein regelrechtes hobby werden... probiers mal aus..
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qhead
Usernummer # 1457
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verfasst
@Zog-Gothmog :DANKE für den Typ!
Werds mal testen...  Weißt du oder jemand anderes,wo es ne Anleitung dafür gibt?
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JoeKa
Usernummer # 1918
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verfasst
Einfach mal in ´nen großen Buchladen gehen, da gibts genügend Lektüre für Hobbyelektroniker, da findest du auf jeden fall was. Wenn du auf individuelle Synths stehst, dann probier doch mal den Modular2 von creamware(Pulsar oder Luna)
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escii
Usernummer # 2207
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verfasst
@ Zog Ich beziehe mich da auf nen Interview von der Keys oder Keyboards...ist schon eine weile her. Und Fakt ist einfach, das damals nicht die Möglichkeiten bestanden, solche Musik wirklich so zu produzieren. Man muss sich einfach parallel dazu damals gängige Popmusik anhören.
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electroPopper
Usernummer # 68
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verfasst
2Zog
Kraftwerk waren angeblich mitbeteiligt an diversen Döpfer-"Basteleien".. Ob sie diese nur in Auftrag gegeben haben oder auch auf technischer Ebene mitgewirkt haben weiß ich allerdings nicht..
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Zog-Gothmog
Usernummer # 15
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verfasst
Die KRaftwerkjungs haben bestehende Geräte abgewandelt, zb bei einem Rhythmusgerät die Kontakte mit nem kabel rausgeleitet und das ganze dann durch ihre berühmten Drums gesteuert, und sie haben auch vieles a la Jean Michel Jarre in auftrag gegeben, aber die Mär vom Ralf Hütter der als Heimelektroniker die geilen Synthesizer baut, ist schlichtweg erfunden..Modifikationen ja, selbst gebaut nein... Es gibt auf gewissen Fanpages auch ne Zusammenstellung welche Synthies die damals bei welchem Album verwendet haben, von 'selbstgebauten' Synthesizern habe ich da glaub ich nikk gesehen...Eher so Minimoogs und so zeugs in der Anfangsphase... Rocknrollbands haben damals auch shcon mit Synthies gearbeitet, wie die Beatles eigentlich sogar schon vor Kraftwerk, blos klangen die Sachen einfach anders...
Das tolle an nem Synthesizer ist es ja, dass man verschiedene Klänge rausbekommt, und da hat Kraftwerk nunmal neue Wege beschritten, weil sie nicht versuchten einfach nur bestehende Naturlaute nachzuahmen, sondern 'synthetisch' klingende Töne verwendet haben...
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FrequencyShifter
Usernummer # 398
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verfasst
synthie selber bauen:
achtung suchtgefahr und absolut zeitaufwendig.
es gab mal in elektor (? 1980 oder so) ne serie basierend auf diskreter technik später dann auf basis von CEM (schön nachbausicher nur curtis produziert erst wieder ab 10000 stck. v.a. den ultrararen und oberfiesen cem 3340)
das lief glaub unter formant und formant 2 aber keine ahnung mehr bestand so aus ca. 5000 teilen den halben bausatz (aber ohne cem 3340, hallo herr [zensiert] haben die gereicht?) hätte ich noch besteht aus je 8 platinen VCO, LFO,Filter,Envelope (32 stck) dazu noch das Busmodul und andere kleinigkeiten, sollte in einem Autokofferraum durchaus platz haben (nciht zusammengebaut)
aber als Einstiegshilfe sind die artikel durchaus sehr interessasnt, falls Du wirklich ernstahft da ran willst könnte ich Dir die Artikel kopieren müsste ich aber suchen
dann die orig. Schaltpläne der bek. hersteller, da erkennt man z.B. schnell das Märchen vom 18 dB Filter der 303 das ist nur eine 24 dB Moog kaskade aus billigbauteilen ....
würde aber eher - wenn nachbau - EDP Wasp, oder andere nicht so bek. Konstrukte nachbauen - es soll ja anders klingen.
wenn Neukonstruktion: das wird schwierig, da das Produkt ja sicherlich Stimmstabil sein soll, sprich mit Strom undSpannungsspiegel sollte man per Du sein, ferner kranke Transistorschaltungen druchrechnen können und eine gehörige Portion geduld aufbringen ... oder CEM nehmen aber wie gesagt die werden immer rarer (Distri = Doepfer oder irgendwo im 6er PLz bereich, name vergessen) und v.a. teurer, ein cem 3340 (brutalst möglicher VCO) kostet so um die 130 DM wenn man einen kriegt (nur von Roland gegen Einsendung eines Kaputten Exemplars und angabe der Seriennummer der 202 / 101)
ja dann gäbe es ja noch das Doepfer Baubuch (gibts das noch?) das Elektor Buch "Musikschaltungen (oder so ähnlich?)" und die Curtis Manualskurz gesagt: ein halbes Jahr Zeit viel geld und ein einmaliger Synthie ist geboren. Anregungen (das was ich nie verwirklicht habe) und "Wunschliste"
- Matrix Analogsequenzer der die Baugruppen eines Analogsystems im Durchlauf verändert ... (die Zusammenstöpselung meine ich nicht die Parameter)
- Dioden filter
- Röhrenfilter (Pentoden Tiefpass)(ja das geht)
- Cem 3391A (-nicht ganz sicher der Waveform zerhack VCO) Anwendung (das ist ein vergößerter Microwave1) bei Erfolg bitte die Pläne zum nachbauen mailen ..... :Smile: ach ja das ganze Modular anzulegen bringt vorteile: man muss nicht alles auf einmal entwickeln ....
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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verfasst
wieso gibts eigentlich nicht son baukasten system für synth?!.. sprichmehrere platinen (ocz, lfo´s vco, etc) zum zusammen stecken quasi, und nem aufsatz mit regelelementen als basis quasi. DAS wäre ma ne echt geile idee find ich. theorethisch müsste man sowas doch mit soner anleitung auch bewerkstelligen können oder?
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Jo, hier gibts sowas: http://www.native-instruments.de/german/2_products/1_reaktor/7_preview.html*`ggg* [ 18-05-2001: Beitrag editiert von: philipp ]
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FrequencyShifter
Usernummer # 398
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verfasst
wenn Du damit Bausatz meinst ....
das gabs wirklich mal den formant dann einiges von Doepfer (war damals immer in einer version Bausatz und in einer fertig version) das problem sind die CE Vorschriften das ist nimmer leicht zu umschiffen deshlab gibts das wohl nicht mehr (auch weil glaube ich die NAchfrage alles andere als groß wäre ...)
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qhead
Usernummer # 1457
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verfasst
@FrequencyShifter :Hui,
das hört sich alles ganz schön kompliziert und aufwendig an...
Ob das was für mich ist ?
Für erste glaub ich nicht ...
Trotzdem DANKE für die vielen Infos !
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