Autor
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Thema: Crossfader
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DJ Fuseburn
Usernummer # 359
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verfasst
Die einstellbaren Crossfader-Curves findest du meist bei Scratch-Pulten, oder solchen, die es sein wollen. Die mittlere bis obere Vestax-PMC-Reihe usw. oder eben der Pioneer DJM 600, der unbedingt ein Allroundmixer sein will, und dies auch garnicht schlecht schafft. Die Flankensteilheit der Klangquellen beim Crossfader kommt dir bei den Fadermoves beim Scratchen zugute. Stell dir vor:linker Kanal hochgefahren rechter Kanal unten Crossfader steht rechts. Eigentlich kommt jetzt nix aus den Speakers. (Es sei denn, du hast den Crossfader schon geschrottet ... ) Jetzt stellst du eine weiche Flankensteilheit ein, so dass der Maximalpunkt der Lautstärkekurve nicht in der Mitte, sonder links davon steht. Bewegst du den Crossfader nur minimal vom Weg her (wie es die Hip-Hopper machen), hörst du das linke Table fast nicht. Allerdings ist das genau DIE Charakteristik, die du dir wünschst, in der Mitte ist weniger als 100% auf beiden Seiten. Ich würd mit der Charakteristik allerdings nicht arbeiten... Selbe Situation, harte Flankensteilheit: Du bewegst den Crossfader nur ein bißchen nach rechts und - ZACK - ist das Table mit der vollen Lautstärke da, weil der Maximalpunkt deutlich rechts von der Mitte liegt. Genau das Richtige für Hip-Hopper, weil sie nur wenig Fingerweg zurücklegen müssen, aber die Transforms wunderbar trotzdem klappen. Für die Mixing-DJ´s ist die Neutralsteilheit eigentlich am besten. Wofür die überweiche Charakteristik gebraucht wird, weiß ich selber nicht. Bei teureren Scratch-Pulten kann man die Charakteristik soar stufenlos einstellen mittels Drehpoti, nicht nur der popelige 3-fach-Schalter wie beim Pioneer .
Aus: Dunkeldeutschland | Registriert: Mar 2000
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