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Autor Thema: TR-909 im midiverbund/analogsequencer
A.Libi
Drumatix
Usernummer # 5711

 - verfasst      Profil von A.Libi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
hab grad folgendes im netz gefunden. gilt dies generell für analog sequencer? könnte man sagen das dewegen ne mpc 60 / 3000 auch nen anderen groove hat halt neue grooveboxen?

Zu betonen ist das Verhalten der Syncronisation in einem Midiverbund,welches wohl eines der prägnantesten Eigenschaften dieser Machine ist
und nicht zuletzt auch für seinen Kultstatus verantwortlich ist.
Wird die TR-909 als Master eingesetzt generiert sie anhand des internenTaktgebers einen sehr angenehmen Groove über das gesamte Sequencing.
Verantwortlich dafür ist die wohl überwiegend analog aufgebaute schaltweise und die damit verbundene Instabiltät der analogen Bauteile.

Aus: London | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]    so This user has MSN. The user's handle is oder
Mad Raven

Usernummer # 8559

 - verfasst      Profil von Mad Raven   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich glaube davon ist auszugehen, die frage ist in wie weit sowas wirklich auffällt.

Aber genau die kleinen unterschiede in analoger hardware sind dafür verantwortlich das z.B. maschienen nach längerer laufzeit ihren sound ändern (erwärmung) oder manche geräte gleichen types bei gleichen einstellungen ähnlich aber nicht gleich klingen.
Bei analogen sequenzern wird sich sowas dann auch wohl auf den tacktgeber auswirken.
Ob dieser grove dann angenehmer ist als ein digitaler kann ich nicht genau sagen, zumindest wird er (vieleicht) nicht immer 100% gerade sein.

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003  |  IP: [logged]
sevo

Usernummer # 10461

 - verfasst      Profil von sevo   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: A.Libi:
hab grad folgendes im netz gefunden. gilt dies generell für analog sequencer?

Na ja, eine 909 als Analogsequencer zu bezeichnen, ist schon mal falsch - deren Sequencer ist zweifelsfrei digital...

Zitat:

könnte man sagen das dewegen ne mpc 60 / 3000 auch nen anderen groove hat halt neue grooveboxen?

Nö, das ist Quatsch. Die klassischen externen Drumcomputer wie MPC oder 909 sind für sich selbst genommen sehr tight, da sie intern getrennte Sequenzer und Klangerzeuger haben, so daß das Sequenztiming nicht von der Prozessorlast für die Sounds verschlechtert wird.

Aber das betrifft nur die internen Verhältnisse. Für MIDI gelten so oder so andere Spielregeln, denn es ist ein arg langsames serielles Protokoll, auf dem Noten und Controller die Clock-Information sehr stark stören - selbst "gutes" MIDI-Timing ist weit schlechter als das, was man komplett Computerintern oder mit analoger Hardware erreichen kann.

Zwar ist der Rechner gleich aus verschiedenen Gründen (nicht für Echtzeit gedachte Hardware, Rechnerbelastung mit Grafik- und Sounderzeugung) die qualitativ schlechteste mögliche Timing-Quelle, aber wenn der Rechner nicht überbelastet ist, sind seine Timingprobleme immer noch vernachlässigbar gegenüber den prinzipiellen Problemen jeder MIDI-Synchronisation.

Grundsätzlich ist es ideal, den primären Drumcomputer (bei dem Timingfehler am stärksten hörbar werden) als Master einzusetzen - denn das interne Timing des Master-Instruments ist immer das beste im ganzen Track!

D.h. wenn die 909 oder MPC nicht mitspielt, gehört sie nicht an den Master, denn von ihrer Tightness ist dann nichts zu hören, und das Timing des Hauptinstruments wird nie dadurch besser, daß es als MIDI-Slave läuft...

Zitat:

Wird die TR-909 als Master eingesetzt generiert sie anhand des internenTaktgebers einen sehr angenehmen Groove über das gesamte Sequencing.
Verantwortlich dafür ist die wohl überwiegend analog aufgebaute schaltweise und die damit verbundene Instabiltät der analogen Bauteile.

Wie gesagt, am MIDI- und Sequencerteil der 909 ist nichts analog. Und "angenehmer Groove" ist auch Quatsch - die 909 und die MPCs machen eben keine menschlichen Variationen (Groove) sondern sind sehr maschinell perfekt tight.

Daß die 909, wo vorhanden, tatsächlich fast immer als Master eingesetzt wird, liegt übrigens neben der Tatsache, daß sie wegen ihrer dominanten Kick-Sounds meistens der Haupt-Drumcomputer ist, vor allem daran, daß sie anders nicht benutzbar ist, da sie sich als Slave wegen ihrer noch recht primitiven MIDI-Fähigkeiten gerne verhaspelt...

Gruß Sevo

Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003  |  IP: [logged]
A.Libi
Drumatix
Usernummer # 5711

 - verfasst      Profil von A.Libi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ thanx @ sevo...das war ja erstmal ne ausführliche antwort. denke das ich dann wohl die 909 mal als master einsetzen werde...
gruss aus kölle

Aus: London | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]    so This user has MSN. The user's handle is oder
f_bohmann

Usernummer # 4920

 - verfasst      Profil von f_bohmann   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@a.libi: das würd ich mir gut überlegen, allein schon wegen dem "komfort" beim arbeiten. wo setzt der sequencer mit ein, wenn er mitten im takt gestoppt wurde, und man neu startet, etc.

zum thema 909 gibts fürs studio am ehesten zu sagen, dass man die als midi-clock-slave ziemlich vergessen kann, (zumindestens meine hängt penetrant hinterher).
wenn sie schon als slave läuft, dann besser über roland-sync, oder halt nur als midi-slave, also die internen pattern nicht benutzen, sondern die noten einfach vom sequencer hinschicken. flam und shuffle sollte man mit jedem sequencer angenehm nachgebaut bekommen.

live würde ich die 909 evtl wirklich als master benutzen, vorallem, wenn sowas wie ableton mitlaufen soll.

am besten wärs aber, wenn du einfach mal ausprobierst, was in deinem setup am besten und komfortabelsten funktioniert. hängt ja durchaus davon ab, was für geräte noch mitlaufen sollen. wenns ein pc ist, der seinerseits nochmal andere externe geräte ansteuern soll, dann wird das mit der 909 als clockmaster recht schnell zur fehlerschlacht deluxe... inkl. midi-routing-hölle.

beschreib doch mal das setup.

f

Aus: Bingen am Rhein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
A.Libi
Drumatix
Usernummer # 5711

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livesetup sieht bei mir jetzt so aus:

tr-909 als master mit nem vestax dfg x2

im slave emu xl-7 ( mit vestax dfg x2 )
und nen virus b

das dann durchs mischpult ( soundcraft sx )

und dann nen electrix mo-fx und nen vestax dcr 1200 --> das summen signal nochmal durch 2 röhren preamps...


muss sagen das es so prima funzt.. zuvor waren die pattern wechsel im emu etwas holprig.. aber wenn die 909 durchläuft passt das prima. aber arbeite so auch erst seit ner woche.
wenn ich einen song weietr ausarbeite dann wird eh alles über cubase unud midi angesteuert.


ps: da fällt mir ein das ich ja mal ne xbase hatte und die lief damals bei mir prima im midi slave mit ihrer intern clock und das teil hat ja nen sync out für alte roland maschinen. evtl. würde so die 909 nicht hinterher haken

Aus: London | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]    so This user has MSN. The user's handle is oder


 
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