kein wunder, dass deejay.de als kommentar drunter schreibt: "die neue art of perceptions (last release john starlight)"
jetzt muss also schon mit der vorgänger-scheibe geworben werden?!
mitnichten: die tracks auf der vinyl sind bei weitem nicht schlecht. aber der große mund-auf-und-sabbern-effekt bleibt leider aus.
a1: thomas brinkmann - tyranids pt.1
straighter beat und eine düstere atmosphäre - vielleicht ein wenig zu straight.
a2: thomas brinkmann - tyranids pt.2
verspielt, aber meiner meinung nach nichts zum tanzen. sehr, sehr ambient!
b1: heiko laux - invasion
mir fehlen die details in diesem track. das ganze spult sich ganz simpel runter, ohne dass ein sinn dahinter zu erkennen ist.
b2: heiko laux - hive mind
meiner meinung nach der beste track auf der scheibe! düsterer synthbass-line im hintergrund sorgt für ordentlich laune!
((( aber der große mund-auf-und-sabbern-effekt bleibt leider aus. )))
Das „Art Of Perception“ Programm soll ja auch keine „Audio“ Rec oder „Nerven“ Rec Reihe darstellen.
Kauf Dir mal eine Zeitschrift wo es mehr Information darüber gibt.
Dann kannst Du nachlesen was sie damit beabsichtigen, sicherlich keine Schranzi Baller Scheiben Musik !!!
bisher hat mich die Reihe voll überzeugt!
wenn sowas wie die blood angels ´n selbstläufer (ob bei dem väth-pushing da noch die rede von sein kann, mal dahingestellt) wird, ist das zwar schön für die verkaufszahlen (zumindest die von superstar), aber ganz sicher nicht intention des projektes.
für alle die mehr wissen wollen, empfehle ich den besuch von www.art-of-perception.com
vielleicht eröffnet sich der sinn dann auch für out...
quote:
Ursprünglich geschrieben von jason_ynx:
[B]Ich warte bis die 10er Box draussen ist, B]
10er Box?! gibts da nähere Infos dazu?
[ 20-11-2002: Beitrag editiert von: Lame ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Elias@Rafael:
hab die grad bestellt, mal sehen.bisher hat mich die Reihe voll überzeugt!
Ich hab mir bisher auch jede scheibe aus der Reihe gekauft... Leider hab ich von der Box zu spät erfahren, da diese ja limitiert sein soll =(
aber wenn die vertonung der eindrücke des warhammer 40k rollenspiel-universums durch namhafte elektronischen künstler, um damit leute sowohl aus dem einen, als auch aus dem anderen bereich zu erreichen, kein konzept darstellen soll, weiss ich auch nicht weiter.
kann man - wie gesagt - alles prima auf der hp nachlesen.
@minimal
die einzelnen 12" sind auch limitiert, sonst müsste ja nicht jeder hansel jetzt den superstar release für john starlight kaufen *g*
[ 26-11-2002: Beitrag editiert von: Lame ]
ganz sicher net,da ging es schon um art of perception bzw. war das thema auf des label sogar ausgelegt und ich hab ja selber aop platten.
unter konzeptlabel verstehe ich eben schlicht & einfach konzept was aop nicht ist sonder wie du schön sagst limitierte auflagen z.b. releases bis zu einer bestimmten anzahl,ausgelegt als soundtrack für ein spiel,da wurde ein konzept klar umgesetzt das heisst sie hat sich festgelegt damit!!!
die homepage hab´ ich übrigens schon besucht *g*
edit:
ach ja,konsequent vö´s hab ich auch pacou z.b.
[ 20-11-2002: Beitrag editiert von: djbigbass ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von djbigbass:
unter konzeptlabel verstehe ich eben schlicht & einfach konzept was aop nicht ist
warum denn nicht? wie lautet denn deine bzw. ihre begründung? ich meine mich sogar zu erinnern in der groove eindeutig was von einem konzeptlabel gelesen zu haben.
quote:
Ursprünglich geschrieben von djbigbass:
sonder wie du schön sagst limitierte auflagen z.b. releases bis zu einer bestimmten anzahl,ausgelegt als soundtrack für ein spiel,
mit limitierung hat das "konzept" nix zu tun, der satz war für den minimal.
quote:
Ursprünglich geschrieben von djbigbass:
da wurde ein konzept klar umgesetzt das heisst sie hat sich festgelegt damit!!!
da widersprichst du dir doch gerade selber, sehe ich das richtig?
ist ja meine rede, das sie mit dem konzept, den soundtrack für ein rpg-universum zu schreiben, um beide "welten" miteinander zu verbinden, ein konzept betreibt.
oder du musst nochmal explizit erklären, was du unter einem "konzept" verstehst.
quote:
Ursprünglich geschrieben von djbigbass:
edit:
ach ja,konsequent vö´s hab ich auch pacou z.b.
meinen glückwunsch *g*
[ 20-11-2002: Beitrag editiert von: Lame ]
keine ahnung wo dein problem liegt
...
erkläre mir bitte was du in der groove über "konzeptlabel" gelesen hast,vielleicht hasst du ja gelesen was ich meine!!!
mit konzept hat limitierung was zu tun ob der satz an mich gerichtet war hin oder her,ist doch völlig gleichgültig.ich meine die umzusetztung mit klaren vorstellungen und festlegungen das hatte ich gemeint und wenn es der sound ist der ihre vorstellung für das label bedeutet.überleg doch mal genau,bevor sie mit dem label an den start gegangen ist wusste sie 100%ig genau was sie will und was das ganze gibt.
leider fällt mir nichts mehr ein,weis nicht was ich dir noch schreiben soll...
quote:
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Ursprünglich geschrieben von djbigbass:
edit:
ach ja,konsequent vö´s hab ich auch pacou z.b.
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meinen glückwunsch *g*
zurück...
EDIT:
televion gehört auch noch ihr,weis aber nicht wie es mit dem label steht...
[ 20-11-2002: Beitrag editiert von: djbigbass ]
ein konzeptlabel muss nicht zwangsläufig limitiert sein, machst sich halt bloss besser, um die nachfrage entsprechend anzukurbeln.
inzwischen hab ich den eindruck, du erinnerst dich nicht mehr an diesen nebensatz von dir:
und das es absolut kein konzeptlabel darstellen soll.
du brauchst mir nicht erklären, dass es sich um ein konzeptlabel handelt, das war ja genau mein punkt, bzw. stand da zuerst deine aussage, das es sich um kein konzeptlabel handelt und genaus das warum dieser erkenntnis hätte mich mal interessiert.
stattdessen erzählst du mir in deinen letzten beiden postings, das es sich nun doch um ein konzeptlabel handelt. ich vermisse da die stringenz in deinen aussagen.
oder versteh dich da irgendwie nicht richtig?
vielleicht sollten wir einfach mal kurz unsere auffassungen einens konzeptlabels gegenüberstellen:
für mich ist ein label mit einem nach aussen deutlich erkennbaren roten faden beim schlüssigen und stimmigen zusammenspiel von (ursprünglicher) idee oder thematik, musikalisch veröffentlichtem material und artwork ein konzeptlabel. diese punkte sollten dabei zumindest in 2 von 3 erfüllt sein, damit man das "konzept" als solches deutlich erkennen kann.
und genau das sehe ich bei aop gegeben.
[ 20-11-2002: Beitrag editiert von: Lame ]
aber jetzt noch mal um es aufzulösen,meiner meinung nach ist art of perception kein konzeptlabel aus den gründen die ich in meinen postings vorher schon genannt hatte.
vielleicht hatte der satz von mir:
"mit konzept hat limitierung was zu tun..."
den gedankensprung bei dir ausgelöst,dass ich meinte es sei ein konzeptlabel,dem ist aber nicht so.
zu deiner gegenüberstellung,also ich weiß nicht wie weit wir das thema noch ausbauen sollen,ich denke ich hatte meine meinung dazu gesagt aber von einem konzeptlabel habe ich die vorstellung,das es ein label ist wo man experimentiert und sich nicht darauf festlegt,was art of perception nicht ist.
"the philosophy of art of perception is to combine visual and sound elements from the numerous creative niches of what is called "new media"."
aha. konzeptlabel. erstes projekt ist halt das warhammer 40000 teil...
Ich hoffe, dass dies nicht die letzte Platte der Serie bleibt!
nach aussage von maral sollten es mal 12 platten werden, zumindest mit dem monatlichen release ist man ja nicht ganz hingekommen, im februrar 2003 ist die 01 ja auch schon 2 jahre alt *g*
offtopic:
wer kauft mir den 2,50m standup eines space-marine, den es in der zeilgalerie gerade gibt. dürfte sich im flur gut machen...
@ bigbass: Um es mal ganz einfach auszudrücken: Das Konzept von z.B. der aktuellen AOP Reihe (wie man bereits an Namen - "Space Marines", "Eldar", "Orks", "Dark Eldar" und Artwork der Cover sieht) ist einen Soundtrack für das Rollenspiel Warhammer 40.000 zu machen. Das ist das Konzept der jetzigen Reihe. Hoffe jetzt Kalrheit gebracht zu haben wobei Lame es eigentlich schon lang, breit und schlüssig erklärt hat...
Ich meine damals in der Groove in dem Interview mit der Maral was von 10 Platten gelesen zu haben, auch das mit der Box stand da drin aber wenns 12 werden hab ich nix dagegen.
sind das eigentlich picture-disks? hab da mal was gehört, war doch auch ma n interview inner raveline... da gabs dann auch das spiel zu gewinnen lol...
hallo?!
das sabber-gefühl stellt sich bei mir durchaus auch beim modeselektor oder bei den synewave surfers ein. nebenbei bemerkt besitze ich nicht eine einzige nerven scheibe.
ebenso lese ich zeitschriften und internet-news - unter anderem also auch etwas über die AOP-scheiben und deren "aufgabe".
um deine logik also nochmal wiederzugeben:
da ich die aop10 nicht so geil finde wie die aop09, steh ich automatisch auf nerven baller scheiben?!
also da applaudier ich mal. wenn der rest hier auch so drauf ist, brauch ich mich hier ja gar nimmer einloggen - denn schubladenjunkies muss ich mir echt nicht antun.
hättest dir alles, was ich geschrieben hab durchgelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich die aop10 durchaus auch gelobt habe. nur ist mir der laux hier einfach ein wenig zu straight im vergleich zu seinen anderen werken.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Lame:
[...]@minimal
die einzelnen 12" sind auch limitiert, sonst müsste ja nicht jeder hansel jetzt den superstar release für john starlight kaufen *g*
[...]
[ 26-11-2002: Beitrag editiert von: Lame ]
Echt? ist ja obergeil, bis auf die Tyranids hab ich alle ... fett!
Wollt schon immer mal ne limitierte Reihe haben
12“-VINYL: THOMAS BRINKMANN & HEIKO LAUX – TYRANIDS (ART OF PERCEPTION AOP-10)
Maral Salmasis‘ ART OF PERCEPTION-Label featured auf Nummer 10 jeweils zwei Soundtracks von Thomas Brinkmann sowie von Kanzleramt-Labelboss Heiko Laux. Brinkmann gibt auf A1 mit „Tyranids vs. Space Wolfes Part One“ gewaltig Gas: eine brutal stampfende Technobassline und extrem verzehrte E-Gitarren sowie bösartige Snares stellen eine akustische „Schlacht“ dar, einen brutalen „Krieg“ und gleichzeitig auch den besten Track der EP. Part 2 ist eine ruhige, spacige Soundcollage, die die aufgebrauchte Stimmung nach dem Kampf einfängt, wenn sich der Nebel auf dem Schlachtfeld gelichtet hat. Heiko Laux‘ „Invasion“ pumpt gut, aber ist halb so wild wie der Titel erscheint, ein eher deeper, stets groovender Technotrack, „The Hive“ kommt im beliebten Elektro-Bass-Style daher. Solide, aber ein Clubhit wie Codec & Flexors Hymne „Time has Changed“ oder John Starlights „Blood Angels“ findet sich hier nicht. (DS)