This is topic Frage an die DJ´s hier in forum Releases & (net)Labels: Vinyl, mp3s & CDs at technoforum.de.


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Geschrieben von: space (Usernummer # 8580) an :
 
Legt ihr Verschiedene Stylez inerhalb eines Sets auf Erst Trance dann Progresiver bis zu Schranz.
Oder 1 Style durch, 5 Stunden Techno
Oder ?
 
Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an :
 
Wenn ich auflege versuche ich mich langsam an das maximum heranzutasten,d.h z.B. ich starte mit Monika Kruse und die Leute gleich ein paar Meter mit zu reisen, im Lauf des Sets wirds dann heftiger bis Krach. Ist aber eigendlich alles auf "Techno" beschränkt. Nur manchmal lass ich meine Oliver Lieb/Diskostatic Phase raus....:krach:
 
Geschrieben von: alex [sAf] (Usernummer # 449) an :
 
also trance mit sicherheit nicht, weil es überhaupt nicht passt (zumindest kein trance-stuff, der in dur gehalten ist). sicherlich werden des öfteren lockerere tech-house sachen eingewoben, mal ein bisschen industrial, mal tracks mit flächen, mal ungerade beats, mal tribals und mal synthie-orgien, aber alles in allem "richtiger" techno und keine mogelpackung. grad das einweben von tec-house oder flächen-tracks hört sich eh für den laien so an, als würde man trance oder house spielen, tut man aber nicht, weil der entscheidende faktor, nämlich die tonartbasierte melodie (welche in trance und house IMMER verwendung finden) in solchen tracks nicht verwandt werden (u know, techno is a-tonal).

schlimm finde ich djs, die alles mögliche ineinander mischen, was stilistisch und musikalisch nicht zueinander passt. dann lieber für 5 stunden 2 djs buchen, die komplett verschiedene sets und styles spielen (finde ich auch als zuhörer angenehmer).
 


Geschrieben von: NeoCortex (Usernummer # 211) an :
 
kommt in erster Linie auf den Club an ... Ich versuche aber schon eine "Welle" zu konstruieren, bei der die Stimmung immer wieder gezielt anheize und abbremse, um eine gewisse Grundspannung zu halten ... Nichts ist für mein empfinden langweiliger, als wenn Platten des übergangs wegen permanent auf einem Level gehalten werden.
Die Kunst liegt meines Erachtens darin musikalisch immer wieder mal musikalisch sinnvoll bremsen zu können, die Stimmung aber dabei nicht abflachen zu lassen (oder noch schlimmer einen Stillstand zu erzeugen).

 
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an :
 
Da ich ziemlich oft den "Opener" machen muss, fange ich auch häufig mit sehr ruhigem Trance an, um das Publikum langsam einzustimmen. Außerdem hat´s ja wenig Sinn, gleich loszubrettern, wenn noch kaum jemand da ist.
So nach ner 3/4 Stunde wird´s dann etwas stimmungsvoller, d.h. es kommen Tracks, die die Leutz wirklich zum tanzen animieren sollen.
Mit der Zeit (so ca. nach 80 Minuten) werde ich dann progressiver und am Schluss wird dann noch ein bißchen gebrettert.
Mir stehen immer so 2-2,5 Stunden zur Verfügung, die ich aber nicht immer nach diesem Schema nutze. Viel hängt auch mit der Zeit, zu der ich auflege, dem Ort wo ich auflege und meiner eigenen Stimmung zusammen.
 
Geschrieben von: Mousse (Usernummer # 1009) an :
 
Ich persöhnlich lege auch am anfang meines Set mehr stampfend auf... und laß dann alles von mal zu mal ansteigen.

Aber von Zeit zu Zeit finde ich es auch gut wenn ein Set einfach nur gleich ist! Wenn ich ein zwei Stündiges set höre, das sich anhört als liefe die ganze Zeit nur ein Lied! Hab das mal beim Lekebusch so gehört. Jede menge Cuts und Breaks so das die lieder sich echt total vermischen und eine durchgehende fast gleiche Baseline!

Ciao Mousse
 


Geschrieben von: Leptomorph (Usernummer # 65) an :
 
würde das nicht so au schubladen beschränken. gespielt wird was groovy ist und rockt. kommt natürlich auch auf de zeit an. zum warm-up gibts halt schon mal eher electro à la elektrolux, zur main zeit dann auch die 4/4 schiene von 115 - 140 bpm *g*


 


Geschrieben von: cheap08 (Usernummer # 1113) an :
 
generell fange ich mit mego ähnlichen noise über michael jackson bis metal disco und neo italo später dann detroit techno
 
Geschrieben von: DJ Knuckles (Usernummer # 283) an :
 
Also ich steige meistnes voll ein mit Techno dann lege ich eine Tance-Phase ein und dann wieder voll rein.
Mit dieser Schiene bin ich bis jetzt gut gefahren,wenn ich um die Hauptzeit spielte.Aber wenn man ein Warm Up spielt muß man die ganze Sache sowieso von Anang an smoover angehen.
LG
 
Geschrieben von: Tresh (Usernummer # 373) an :
 
Mhhhh ich hab ja noch nirgends aufgelegt. Aber daheim fang ich immer mit ein bisserl Techouse an, oder ein bisschen Electro. Immer härter werdend. Zwischendrin dann immer mal so Dinger wie die Donna Summer "I feel love" oder "Ca plane pour moi" von Carretta. Dann kanns wieder losgehen.
 
Geschrieben von: shadow (Usernummer # 1472) an :
 
Natürlich wird ein bischen gewechselt um das
Set lockerer zu gestalten. Aber kein Trance!
Der passt meiner Meinung nicht zu Techno, da
oft viel zu harmonisch.
Dagegen eignen sich Tech-House Platten
(ich sag nur the Search) und manchen House-
stücke(aber kein Vocal--Achtung! Eigene Meinung)sehr um dem Set das gewisse etwas
zu geben. Aber der Spannungsbogen darf dabei
natürlich nicht zu kurz kommen.
Manchmal spiel ich auch Elektro, das kommt
aber sehr selten vor.
dr
 
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an :
 
Rocken muss das. Also, am Anfang je nach Setposition (sprich Aufwärmen oder Prime Time) entweder ruhig oder grad da weitermahcen wo der Vorgänger aufgehört hat. Und ab gehts...klassich..intro, hauptteil, schluss, und evtl. nochmal von vorne das Ganze.
 
Geschrieben von: SynthSensation an :
 
Ich bin derzeit auch noch in der Home und Privatpartyphase.
Ich kann natürlich nicht immer ganz so, wie ich will, also muss ich schon mit etwas melodischem anfangen.
Da ich House zwar zum anhören gut finde, es aber ansonsten nicht so ganz mein Stil ist, ist das dann meistens progressiver Trance.
Dann wird aber schnell auf Tech-Trance umgeschaltet und gebrettert.
Zum Höhepunkt gibts dann Techno, der wie ich finde, zu Viva-GaryD.-Dancefloortrance NICHT passt, aber nach Techtrance in seinem Schranzartigen Aspekt doch zu genießen ist.
Hauptsache mir gefällts! SO!
 
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an :
 
@SynthSensation: Nichts hier "Hauptsache mir gefällts". Mit der Einstellung wirst Du nicht weit kommen. Folgende Situation z.B.: Du sollst auf einer Party auflegen, spielst dann "Deinen" Sound und die Tanzfläche wir leerer und leerer. Denkst Du Dir dann auch: Leckt mich alle mal hier, Hauptsache mir gefällts!?!
Als DJ solltest Du zwar schon Deinen eigenen Styl gefunden haben, aber Du musst auch flexibler bezüglich Deines Sounds sein und auch auf das Publikum reagieren
 
Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
also ich spiel 100% nur das das mir gefällt ... die kunzt liegt darin dem publikum beizubringen das das geil is!
 
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an :
 
Na dann würde ich Dich gerne mal z.B. im Tunnel House auflegen hören und den Leuten da beibringen, daß das geil ist - dat schaffste nie!
 
Geschrieben von: shadow (Usernummer # 1472) an :
 
Natürlich sollte man auf sein "Publikum"
reagieren, denn nur so hällst du die Leute
am Feiern.
Es gibt aber auch DJ's, die spielen was sie
wollen und die Leute findens trotzdem gut.
Und nur weil der DJ einen gewissen Namen hat.

 
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an :
 
Zitat:
Original erstellt von shadow:
Es gibt aber auch DJ's, die spielen was sie wollen und die Leute findens trotzdem gut.
Und nur weil der DJ einen gewissen Namen hat.

Na das ist dann wohl der schlimmste Fall. Wollen wirs hoffen das dass seeehr selten nur noch passiert.


 


Geschrieben von: TommyM (Usernummer # 1513) an :
 
Ich denke jeder Dj versucht sich von anderen zu differenzieren indem er sich nicht in Schubladen stecken lässt. Dem einen gelingt es, dem anderen nicht.
Für meinen Teil ist mir das egal, ob mich die Leute in eine Schublade stecken, so lange ich nicht in ihr eingesperrt bin.
Also habe ich die Freiheit jeden Style zu spielen den ich will. Das tu ich dann meistens auch....wobei man mich immer als Housedj bezeichnet...was zu 51 % auch gerechtfertigt ist. :-)
 
Geschrieben von: DJ Knuckles (Usernummer # 283) an :
 
Ich glaube ein Carl Cox,eine Marusha die haben so einen bekannten Namen da findet fast jeder gut egal was die spielen.Sicher bei den Kennern der Szene ,(ich finde z.B. das Westbam scheisse auflegt) aber ist ja Geschmackssache,macht es einen Unterschied was diese sogenannten DJ-Größen spielen.Aber beim Großteil nicht.
LG
 



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