da ich seit c.a 5 Jahren kein Buch mehr in die Hand genommen habe, würde ich schon mal wieder gern n Buch lesen, aber keinen Phantasy-Scheiß oder Shadow-Run-Zeugs, das war mal mit 14 oder so mein Ding. Suche eher was nettes ausm richtigen Leben, vielleicht sogar über Techno-Szene oder so.Hat da jemand was zum empfehlen?
Bin da echt total dumm in Sachen Buch.
Vielen Dank Leutz.
Cheers,
silicon
Also was aus dem richigen Leben, hmmm, weiss nicht, vielleicht ist ja hier schonmal was dabei:
http://213.155.72.138/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=8&t=001221
@kade:Ja schon, aber so in der U-Bahn ist´s halt meist langweilig.Ohne Walkman geht bei mir auch nix aber ab und zu mal ein paar wörtchen lesen, würd meinen grauen kopf nich schaden!
Cheers,
silicon
Cheers,
silicon
bis dann,
phil
bis dann,
phil
kodwo eshun : heller als die sonne (abenteuer in der sonic fiction)
kein roman, aber eine hochinteressante abhandlung über schwarze musik. angefangen beim funk (george clinton) über den jazz ( miles davis, alice coltrane, sun ra) zur elektronischen musik (tricky, underground resistance). nicht einfach zu lesen, weil der author sehr viele eigene wortkreationen erfindet, die man sich erstmal erschliessen muss.
Hmm,da wär mir so ein Buch von Kraftwerk bis Westbam lieber. Hab weniger was mit Jazz und Funk am Hut.Naja, im Optimal lag da mal so ein dicker, dunkelblauer schinken der glaub ich "techno XX-XX" (X=irgendeine jahreszahl)hieß, war aber glaub ich eher so lexikon-mäßig.
@phil:
...peinlich,dachte ich kann dich jetzt bisserl verarschen, dabei liegt der hund ja bei mir begraben!
*rotwerd*
oder die detroit-bibel
"techno rebels - the renegades of electronic funk"
sind SEHR zu empfehlen. ersteres sollte man allerdings mit gewissen abstand lesen, da der autor doch reichlich subjektiv einige themen angegangen ist.
@silicon
wenn's mal in nem buch nicht um techno gehen soll...about a boy und high fidelity, beide von nick hornby. die liest du garantiert nicht nur einmal
Ähm, hatte ich mal an anderer Stelle erwähnt: Phosphor.
Sehr schönes Buch, hab ich hauptsächlich in der S-Bahn gelesen, gefiel dem Pete auch sehr gut: ein Berliner Jugendlicher beschreib ein Stück seines Lebens: Drogen, Freunde, Sex und Party. Das ganze mit leicht technoidem Zusammenhang, sehr flüssig zu lesen und prima 'Nebenbeilektüre' - im Gegensatz zu Kodwo Eshun nicht sonderlich anspruchsvoll. Eshun ist klasse - aber teilweise hart an der Grenze meines Verständnisses, ein Fremdwörterbuch wäre angebracht ... *g*
...ahja, da ich den Autor Marcel Feige (deep in techno) 'n bisken kenne, kann ich mir gut vorstellen, daß 'deep in techno' humvorvoll, spannend und interessant nette Einblicke in die technoide Geschichte offenbaren, Zusammenhänge erklären und so manches offenlegt, was sich hinter dem Vorhand der Industrie alles so tat ... werd' ich mir definitiv sehr bald zulegen...
chris
Außerdem gibts ja noch einiges von Rainald Goetz, was aber dann wohl fast eher wieder in die nicht anspruchsvolle Reihe gehört und ich habe momentan gerade "Gut Laut" von Andreas Neumeister angefangen, kann allerdings noch nicht viel drüber sagen, außer dass der Erzählstil sehr wirr und experimentell ist.