Artist: Spychonaut
Titel: Main Target
Style: äh, könnte mir das bitte mal jemand entziffern? *g*
Länge: 5:47 min
Grösse: 6,781 MB
[ 25-12-2001: Beitrag editiert von: Spycho ]
nur irgendwie weiss ich jetzt nicht, ob das ein 4/4tel ist oder ein ambientstück. liegt wohl daran, dass die bd verschwunden ist.
wo isse denn?
ansonsten groovt es ganz fein, passieren könnte aber mehr.
die bd versteckt sich auf der 1 und der 3, aber die sollte eh mal kürzer kommen. 4/4 war nicht meine absicht. ambient? da versteh ich immer noch "sound zum chillen" drunter.
Der Groove passt sich diesen auch schön an und so entsteht ein etwas anderer, aber recht treibender Techno(?)/Breakbeat(?)-Track. Auf seine recht merwürdige Art und Weise extrem gelungen.
Leider entwickelt sich der Tracks nach und nach zu einem recht konfusen Experiment, da die Percussionspuren immer unrhythmischer werden und das harmonische Zusammenspiel des ersten Parts dadurch etwas flöten geht. Zudem mangelt es dem Track absolut an einem vernüftigen Spannungsbogen, auf Dauer tritt der Track einfach zu sehr auf Stelle verliert sich in Selbstverliebheit anstatt sich konsequent weiterzuentwickeln und auf neue Akzente zu setzten.
Ein wirklch sehr schöner Ansatz, der Potential zu weitaus mehr hat. Das Mastering ist hier schon recht okay, das Arrangement hat stellenweise einige Schwächen ist aber dennoch recht gut gelungen.
Der Track tendiert sehr heftig in Richtung Tool, wobei er aber das Problem hat, dass er ausser der Monotonie zu wenig tool-typische Elemente hat, die ihn wirklich funktional machen würden. Das Einsatzgebiet ist dadurch recht eingeschränkt. Für zuhause ist der Track zu langweilig bzw. anstrengend und für den Danceflootr ist er wahrscheinlich wiederum etwas zu sehr aufs Listening orientiert - irgendwie fehlt da für beides das gewisse etwas.
An sich nicht übel, aber ... hmm ... die Umsetzung ist nicht recht gelungen. Tendiert irgendwo zwischen Alien Invasion und Missing Color - nix halbes und nix ganzes. Schade drum.
und nen halben von 5 (2,5 von 5)
...
Ab 3:50 find ich diese hohe Snare (?) nicht so wirklich prickelnd, die nimmt zuviel des Tracks in Anspruch. Der Break (wenn's denn einer sein soll) könnte ruhig ein bisschen kürzer ausfallen.
Insgesamt ein cooler Track, ich könnte mir da noch gut das ein oder andere Element vorstellen. SEHR kurz angespiele Vocals nach dem ersten Break um noch 'n Spritzer mehr funkyness reinzubringen vielleicht...? Hmm.