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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
bevor das Morgen Wurde-album kommt, jenseits davon noch eine kollabo:
http://soundcloud.com/morgenwurde/custola-morgen-wurde-about-divers-morgen-wurde-version
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PaZa
Usernummer # 5798
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verfasst
Habs mir jetzt mehrmals angehört, um etwas dazu schreiben zu können, muss mir aber eingestehen, dass ich mich dafür zu wenig in dem Genre bewege. Ich kann nur sagen, dass ich beim mehrfachen Anhören nix störendes heraushöhrte. In welchem Zusammenhang ist denn der Track gedacht?
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tis
Usernummer # 12640
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verfasst
schickes arrangement, stimmig u. lebendig, gefällt.
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
yo PaZa und tis
PaZa, ich wünschte, ich könnte schon einen größeren (album-)rahmen nennen, in dem das stück steht.. vielleicht ergibt sich der noch.
es gibt auch noch eine eigene version des tracks vom kollabo-partner: Custola Version http://soundcloud.com/custola/about_divers
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THAWonderland
Usernummer # 20924
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verfasst
Ein sehr gelungenes Werk mit äußerst ansprechender Atmosphäre und gelungenem Aufbau. Für deine Verhältnisse auch richtig harmonisch (also in dem Sinne, was nicht-Jazzer als harmonisch bezeichnen). Gefällt mir wirklich ausnehmend gut!
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
THAWonderland
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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verfasst
mhm. bin ein bisschen enttäuscht. Dachte jetzt es kommt eine herbstliche melancholische Breite. Ist aber zu 3/4 eher unmotiviert, bzw. weiß nicht recht wohin. Lediglich der Abgang hat dann Stil. Es fehlt die maßgebliche Melodie.
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
cheers dauerwellen
wenn man nur mal einen zyklus herausgreift, z.b. 3:00 - 3:15: die seufzenden pads, der sinnierende bass, die ganze geräusch-landschaft, die plastischen beats.. dazu beständige modulationen, das dann und wann vorbeiwehende piano.. mehr kino für sphärisches abtauchen wüsste ich da kaum reinzupacken. kenne für diese stimmung auch keine evtl. grundsätzlich bessere umsetzung, an der ich mich ja gern schulen würde.
ps: wie der titel schon sagt, geht es ja nicht um herbstliche kamin-atmo, sondern um sphären, die faszinierend sind, aber jenseits des lebensraums des menschen liegen.
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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verfasst
es bewirkt keine Gefühlsstimmung in mir. Traurigkeit, Melancholie oder Spannung, das sind Gefühlszustände die ich gerne durch intensive Musik verspüre.
Vielleicht ist die Messlatte im Moment hoch wenn man das fantastische Album hier gehört hat.
http://www.groove.de/2014/10/16/a-winged-victory-for-the-sullen-album-review/
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
das ist halt getragene kammermusik, zum aktiven hören passiert mir da ehrlich gesagt zu wenig. da stoße ich ständig auf sequenzen, wo ich mich frage: 'ja, und sonst so?' Bohren & der Club of Gore machen z.b. auch kammermusik, die noch langsamer ist, aber mit doppelbödigkeit, also mehr dimensionen. sowas reizt mich. in diesem stück hier ist das z.b. die unheimlichkeit, die den hörer umspült.
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EKT
Usernummer # 21362
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Tolles Sounddesign...Abtauchen in bizarre Tonwelten... Die Abweichungen vom 4/4 Takt wirken manchmal wie 'ne Zwanghandlung ;-) Musikalischer Tourette.. aber iss schon was anderes... hätt ich hier nicht erwartet. Daumen hoch!
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martex
Usernummer # 10626
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hey hyp nom,
cooler verspulter track mit sehr schöner athmosphäre!
fette sounds, gefällt mir richtig gut!
gruß
[schleichwerbung] ps. wenn du so musik machst, gefällt dir vielleicht auch der track hier:
http://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=22&t=012066
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
cheers EKT & martex
EKT, es ist halt eine frage der perspektive. als zwangshandlung und unorganisch empfinde ich eher, wenn sounds hart quantisiert im mikrosekundengenauen gleichen raster von vorn bis hinten durchlaufen. deutlicher lässt sich zwang eigentlich gar nicht ausdrücken ,) kann natürlich auch wie ein geschmiert laufendes uhrwerk gesehen werden, und so funktioniert es ja auch häufig.
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EKT
Usernummer # 21362
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verfasst
Organisch find ich gut... einige der kleinen Minibreaks des Drumgerüsts wirkten auf mich aber eher etwas konstruiert. (vielleicht besser ausgedrückt als "Zwangshandlung"... sorry) Letztendlich haben beide Herangehensweisen ihre Daseinsberechtigung. Sequenzen und patternorientiertes Arbeiten sind schliesslich auch existentielle Grundelemente der groben Musikrichting "techno"
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Hyp Nom
Usernummer # 1941
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verfasst
ja, dieses dogma beschränkt die musik eben auch ziemlich.. und bringt jede menge pauschalität rein. für mich hat es keinen reiz, ein pattern im loop laufen zu lassen, ich will jede note, jeden ton in meiner musik individuell verhandeln und setzen.
es stimmt auch, ich hätte noch konsequenter "breaken" können in dem track. die geraden beats stammten von Custola, wo ich dann diese edits eingebaut hatte. wenn man von vornherein auf 'wonky' gesetzt hätte, hätte das noch schlüssiger sein können.
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