This is topic Bayerns Gesundheitsminister will Discolärm verbieten in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.


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Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an :
 
Die bayerische Landesregierung will in ganz Deutschland die Musiklautstärke in Diskotheken gesetzlich begrenzen lassen: Bayerns Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) plant, den Lärmpegel auf 99 Dezibel maximal festzuschreiben.

"Drei von zehn Menschen unter 24 Jahren hören bereits schlecht. Wir brauchen dringend ein Gesetz, um den Lärmpegel in Discos zu begrenzen", forderte Schnappauf in der "Bild am Sonntag". Der Minister will bei der nächsten Gesundheitsministerkonferenz Anfang Juli ein bundesweites Lärmgrenzengesetz für Discos beantragen.

"Die Einhaltung des Grenzwertes von 99 Dezibel wird dann von den Behörden kontrolliert", sagte Schnappauf. Beim Verstoß werde ein Bußgeld verhängt.

Auslöser für die Gesetzesinitiative war das alarmierende Ergebnis einer neuen Messstudie in 20 bayerischen Diskotheken. Danach wurde in 16 der Tanzlokale die von Schnappauf geforderte Grenze von 99 Dezibel überschritten.

Quelle: gmx.de
 
Geschrieben von: alexosiris (Usernummer # 9442) an :
 
Ich finde man sollte bayrische Minister auch verbieten. 9 von zehn Menschen unter 24 Jahren sind nämlich von deren Politik total genervt.

Auslöser für meine Aussage sind die unzähligen Forderungen bayrischer Minister.

Quelle: ich [smilesmile]
 
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: alexosiris:
Ich finde man sollte bayrische Minister auch verbieten. 9 von zehn Menschen unter 24 Jahren sind nämlich von deren Politik total genervt.

Auslöser für meine Aussage sind die unzähligen Forderungen bayrischer Minister.

Quelle: ich [smilesmile]

Hehe, sehr geil! [lach]
 
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Denen fährt täglich der Trans-Rapid durchs Hirn - Dabei kommt dann so´n Sotz raus... [wirr]

Die ganze bayerische Regierung gehört verboten !
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
ich finde den vorschlag sehr gut und längst überfällig. weiss ja nicht, wie's euch deutschen geht, aber ich finds bei euch drüben teilweise echt krankhaft laut. in stuttgart haben wir sogar mal das weite gesucht und sind frühzeitig wieder ins hotel, weil uns der sound massiv zu laut war. als der dj da plötzlich auf einen schlag voll hochgefahren hat und es bei mir im ohr plötzlich zu knacksen begann (hab sowas vorher noch nie erlebt), haben wir uns die ohren zugehalten und die flucht ergriffen. von uns einmal abgesehen habe ich vielleicht noch 5-6 andere gesehen, die es uns gleich taten, während die restliche verpeilte meute nur total euphorisch zu jubeln begann. dümmer gehts ja wohl nicht.

als 1996 in der schweiz die dezibel-begrenzung auf 93dB eingeführt wurde, fuhr ich auch erstmal nen gewaltigen anschiss. die bestimmungen wurden allerdings auch wenig später revidiert, so dass man nur noch im randbereich der tanzfläche 93dB fahren durfte, auf der tanzfläche selber jedoch 100dB, sofern man kostenlose gehörschutzpfropfen an die besucher verteilt.

in dieser form fand ich die regelung eigentlich ganz ok und mittlerweile bin ich auch sehr froh, dass diese begrenzung eingeführt wurde, wenn ich an die lautstärke in den ausländischen clubs denke. der einzige nachteil an dieser begrenzung war, dass viele clubs und veranstalter anfingen, anlagen einzusetzen, welche gerade mal ausreichten, um die erlaubte lautstärke zu erreichen. das führte dazu, dass die soundqualität an den events nachliess. mittlerweile hat sich das aber auch wieder geändert und in den clubs stehen in der regel wieder anlagen, welche das erlaubte limit weit zu überschreiten vermögen und deshalb am limit (oder üblicherweise knapp darüber) dementsprechend gute soundqualität liefern.

bei uns in der schweiz ists derzeit so geregelt:


bin jedenfalls mit der laustärke in den clubs hier sehr zufrieden. und trotzdem habe ich meistens noch nen speziell angefertigten gehörschutz drin, der das ganze ohne grossen qualitäts- oder druckverlust nochmal etwas runterregelt.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
die schweizer sind genauso bekloppt wie die Bayrische Regierung...

Wem es in einer Disco zu laut ist, kann diese sofort wieder verlassen.

In Berlin hab ich jeden tag auf der Strasse den Lärm einer Discothek. Das irgendwelche leute vom Dorf oder ebend Schweizer das zu laut finden kann ich auch verstehen, darum steht es Ihnen auch frei wieder zu gehen.

ich finde solche Regelungen unsinnig.
 
Geschrieben von: Omara (Usernummer # 11269) an :
 
das ist doch genauso wie sex mit gummi...

jeder weiß das zu laute musik das gehör schädigt, aber macht halt mehr spaß ohne ohrenstöpsel
[smilesmile]
 
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
alles klar ich rase jetzt und wenn jemand drauf geht ist mir das egal weil man weiß ja das es auf der straße gefährlich ist.ach leut ich werd einfach das gefühl nicht los das ihr euch keine gedanken über eure gesundheitliche zukunft macht.ich finde den vorstoß von schnappauf gut (nicht nur wegen der lautstärke/gesundheit) sondern auch wegen der hoffnung das die anlagen und die soundqualität besser werden...
 
Geschrieben von: 909man (Usernummer # 14541) an :
 
...es ist glaube ich auch bewiesen,dass Musik erst ab einem bestimmten Dezibelwert wirkt gewisse Stoffe im Körper freisetzt,die dann das Tanzen/Abgehen verursachen!!!
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
die schweizer sind genauso bekloppt wie die Bayrische Regierung...

Wem es in einer Disco zu laut ist, kann diese sofort wieder verlassen.

ach so. ich soll also aufs feiern verzichten, nur weil andere sich unbedingt vorsätzlich nen gehörschaden zuziehen wollen?

aber eben. feiern bis der (ohren)arzt kommt. nachhaltiges denken ahoi!

aber wenn bei euch dann alle mit gehörschaden beim hno-facharzt sitzen, gibts dann doch noch ein gesetz und wir bekloppten schweizer kommen dann zu euch rüber und feiern mit gesunden gehör an eurerstatt [Razz]

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: 909man:
...es ist glaube ich auch bewiesen,dass Musik erst ab einem bestimmten Dezibelwert wirkt gewisse Stoffe im Körper freisetzt,die dann das Tanzen/Abgehen verursachen!!!

klar. hier in der schweiz steh ich im club immer nur blöd rum und rauche stillschweigend eine kippe nach der anderen ;-)
 
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: 909man:
...es ist glaube ich auch bewiesen,dass Musik erst ab einem bestimmten Dezibelwert wirkt gewisse Stoffe im Körper freisetzt,die dann das Tanzen/Abgehen verursachen!!!

welche stoffe bitte???
du meintest wohl manche (viele,fast alle) brauchen div. stoffe um abgehen zu können.war leider noch nie richtig in ch weg und kann mich daher dazu nicht äußern...
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
war leider noch nie richtig in ch weg und kann mich daher dazu nicht äußern...

es ist zwar so, dass die schweizer generell schon etwas zurückhaltender und reservierter sind, aber das liegt nicht an der lautstärke, sondern daran, dass die schweizer im durchschnitt allgemein etwas zurückhaltender sind ;-)
 
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an :
 
dann muesste man auch dem csu-toelpel das gesabbel verbieten, weil das in den ohren brennt. wer ohne mami und papi den weg in die disco findet, dem sollte wohl auch gestattet sein, allein zu entscheiden, ob er sich was in die ohren stopft oder nicht.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: gescom:
wer ohne mami und papi den weg in die disco findet, dem sollte wohl auch gestattet sein, allein zu entscheiden, ob er sich was in die ohren stopft oder nicht.

genauso, wie man es in öffentlichen gebäuden und am arbeitsplatz auch jedem selbst überlassen sollte, ob er wegen den rauchern ne atemschutzmaske anziehen möchte oder nicht. und wenn ihm das nicht passt, kann er ja einfach draussen arbeiten gehen. kann ja wohl nicht angehen, dass die raucher sich bei der arbeit einschränken lassen sollen, nur weil die nicht-raucher sich um ihre gesundheit sorgen.

sorry, falls das jetzt etwas zynisch wirkt.
 
Geschrieben von: Der hässliche Bob (Usernummer # 10863) an :
 
wo wäre das problem, wenn der veranstalter dazu verpflichtet würde dem gast gehörschutz (ohrenstöpsel) anzubieten??? dann wäre das problem doch gelöst, da jeder selbst entscheiden kann ob er seine ohren schützen möchte oder nicht!
 
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an :
 
der vergleich hinkt. beim rauchen ziehst du andere mit rein. wenn du dir keine ohrstopsel reinpappst, dann sind es deine ohren, die leiden.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
bei zu lauter musik zieht der clubbesitzer andere mit rein. wenn du dir keine atemschutzmaske vorhängst, dann sind ist es deine lunge, die leidet.

finde nicht, dass der vergleich hinkt.
 
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an :
 
der eine arbeitsplatz ist, im normalfrei, rauchfreie zone, der andere aber nicht laermfrei. du weisst also, auf was du dich einlaesst.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
bei uns ist der club lärmfrei. er ist aber nicht musikfrei. und genau das ist der springende punkt.

würde man gesetzlich die raucherlaubnis im büro erteilen, weil sich die nichtraucher ja mit ner atemschutzmaske schützen können, wenn sie unbedingt länger leben wollen, würden die initianten des vorstosses ausgelacht werden. wenn man hingegen die musik in den clubs auf ein unschädliches maximum runterschrauben möchte, weil manche leute gerne länger was von ihrem gehör haben wollen, dann ist das ne katastrophe.

ist doch totaler stumpfsinn, im club so laut aufzudrehen, dass jeder mit gesundem menschenverstand sich nen gehörschutz montieren muss, wenn man stattdessen auch einfach die musik auf einem level fahren könnte, bei welchem man die musik auch ohne gehörschutz und in voller qualität geniessen könnte.

ich behaupte immer noch, dass mein vergleich nicht hinkt. wie beim rauchen am arbeitsplatz müssen auch in den clubs viele clubbesucher einschränkungen durch gehörschutzpropfen oder gesundheitliche schäden in kauf nehmen, nur weil es diversen leuten einfach nicht laut genug sein kann.

wie bereits erwähnt, ging auch bei uns das grosse gejammere los, als 1996 die lautstärkenbeschränkung eingeführt wurde. mittlerweile sind sich die meisten leute einig, dass es eine gute sache ist und können jeweils nur den kopf schütteln, wenn sie wieder mal an einer Timewarp oder sonstwo waren und vor lauter Sorge um ihr Gehör nur eingeschränkt zu feiern vermochten.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
ja gut...was in der Ländlichen Schweiz klappt, muss nicht zwingend auf das schöne Deutschland Übertragbar sein.

Ein Bauarbeiter beschwert sich auch nicht über den ständigen Lärm dem er bei Strassenarbeiten ausgesetzt ist. Da kann er sich nämlich schützen oder auch nicht.

Der Vergleich mit dem rauchen hinkt ziemlich...im Club kann jeder selber entscheiden ob er sich der Musik aussetzen will, im übrigen geht der grossteil dort freiwillig hin und hat auch keine Nachteile wenn er wieder geht weil es zu laut ist.

Am Arbeitsplatz ist das was anderes, da kann man nicht einfach mal abhauen weil zu viel geraucht wird. Ich geh jetzt seit 10 Jahren feiern und meinen Ohren geht es dadurch nicht wirklich schlechter. Wie gesagt, der Lärm der Täglich durch mein geöffnetes Wohnzimmerfenster dringt ist wesentlich Gesundheitsschädlicher.

Wir müssen uns nicht immer vom Staat alles sagen lassen....und erst recht nicht von den Schweizern.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
ach ja. die ländliche schweiz und das schöne deutschland. und eure lösung für das problem, dass rund ein viertel der deutschen jugendlichen bereits nen gehörschaden haben, lautet dann also, dass man einfach nicht mehr feiern gehen soll, wenn man musik zu sehr mag, als dass man aufgrund eines gehörschadens in zukunft drauf verzichten möchte.

warum bin ich da bloss nicht selbst drauf gekommen.

ist euch euer gehör wirklich dermassen scheissegal?
 
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an :
 
@darrien

im gegensatz zum rauch in den discos, dem ich mich nicht entziehen kann, kann ich mir jederzeit was in die ohren stopfen oder die nähe zu den boxen meiden, um jahrelang ohne schädigung feiern zu können.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:
im gegensatz zum rauch in den discos, dem ich mich nicht entziehen kann, kann ich mir jederzeit was in die ohren stopfen

du stopfst dir also lieber was in die ohren und hörst dir dumpfes bassgewabbere ohne hochtöne an, anstatt den pegel einfach so weit runterzudrehen, dass man die musik in voller qualität hören kann, ohne nen gehörschaden zu kriegen?
 
Geschrieben von: Omara (Usernummer # 11269) an :
 
ich dachte ich hätte malgelesen das der laute bass gar nicht so gehörschädigend ist sondern die extremen highs das gehör schädigen..

weiß aber nicht mehr wo das stand
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
ich seh schon. hier haben die leute einfach angst vor einengenden veränderungen ;-)

warum muss man sich beim autofahren anschnallen?
warum brauchts ne helmpflicht aufm motorrad?

na? aufgrund folgender frage:

warum tun oder unterlassen menschen gewisse dinge, obwohl sie genau wissen, dass es schlecht für sie ist?

und damit zieht sich der ländliche schweizer wieder aus der diskussion übers schöne deutschland zurück und überlässt sie wieder den deutschen. wollte nur kurz melden, dass wir bauern hier drüben diese selbstschutzregelung schon vor über 10 jahren eingeführt haben und mittlerweile mehr als zufrieden damit sind.

[ 21.05.2007, 01:40: Beitrag editiert von: Darrien ]
 
Geschrieben von: alexosiris (Usernummer # 9442) an :
 
Was mich einfach langweilt ist der enorme Regulierungsdrang hier in Deutschland.

Ich schnall mich an weil es sicherer es, weil das einem der gesunde Menschenverstand sagt, weil ich über die Folgen aufgeklärt worden bin usw. und nicht weil ohne Gurt zu fahren verboten ist.

Ich selbst achte selbst darauf nicht zu laut aufzudrehen, weil ich weiß zu laute Musik schädlich ist.

Ich frage mich, warum nicht einfach vernüftig aufklärt wird?! Durch TV, Internet, Broschüren ect. Aber nein, es wird bei uns immer gleich nach Verboten und Strafen geschrien.

Wie wäre es dabei den Menschen einfach pflichtbewusst zu erziehen und es jedem für sich selbst zu überlassen wie er sich in Clubs verhält?

Eine Gesellschaft, jeder einzelene von uns sollte von sich heraus reifen, selbst erkennen was gut, schlecht ist.

Dieses ganze Regelwerk nimmt einem doch bald den freien Willen und sowas widerstrebt mir persönlich einfach.
 
Geschrieben von: ds (Usernummer # 6415) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Darrien:
bei uns ist der club lärmfrei. er ist aber nicht musikfrei. und genau das ist der springende punkt.

auf deutschland übertragen und in der annahme wir reden von pegeln z.b. über 90 dB (A) wäre diese aussage, unter der annahme, in bezug auf dein beispiel des nichtraucherschutzes, du betrachtest die disco hier auch als arbeitsplatz, falsch. vergleiche hierzu bitte ArbStättV §15 und BGV B3.

über entspechende schweizer regelungen bin ich nicht informiert.

zudem ist die seit vielen jahren bestehende DIN 15905 Teil 5 und ihre kommende überarbeitung der SLV recht ähnlich, hat aber im unterschied bisher keine strafrechtliche relevanz. es kann aber durchaus sein, daß die zivilrechtliche relevanz als gerne so zitierter "stand der technik" im sinne der verkehrssicherungspflicht weiter an bedeutung gewinnen wird.

auch ganz ohne einen bayerischen agitationspolitiker ist man sich auf bundesebene der bestehenden gefahr bewußt. z.z. wird hier noch über das klasssische mittel der aufklärung (z.b. stichwort: dj führerschein) gearbeitet.

interessant wäre, ob der politiker überhaupt weiß, was er meint, wenn er von 99 Dezibel spricht. faktische meint er hier wahrscheinlich Leq in dB(A), was auch in der SLV der maßgebende meßwert ist, den auch darrien hier unterschlagen hat.

[ 21.05.2007, 08:11: Beitrag editiert von: ds ]
 
Geschrieben von: 909man (Usernummer # 14541) an :
 
Zitate:

"große Schalldruckpegel sind nötig,um die vom Publikum erzeugten Geräusche (Trittschall,Gespräche) zu kompensieren."

"erst ein Schallpegel AB 90 db sorgt für die Ausschüttung von Adrenalin.In Verbindung mit dem exzessiven Tanzen setzt der Körper zusätzlich Endorphine frei,die in eine Art Trance versetzen und so Euphorie erzeugen"

"bisherige Versuche in Disoktheken,den Schallpegel auf ein niveau von 90 db zu fixieren,schlugen fehl,da zunehmend die Stimmung und die Gäste in diesen Locations ausbleiben"
 
Geschrieben von: The Blobb (Usernummer # 623) an :
 
von mir aus bespielen die die clubs mit 110 dezibel den ganzen abend lang, ich beutze sowieso gehörschutz. ;-)
irgendwann merkens die leute dann schon wenn die nix mehr verstehen ausserhalb der disco/clubs.

würde ich keinen gehörschutz tragen wäre ich auch für eine bregrenzung der lautstärke!
 
Geschrieben von: Matsutatsu (Usernummer # 15957) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: The Blobb:
von mir aus bespielen die die clubs mit 110 dezibel den ganzen abend lang, ich beutze sowieso gehörschutz. ;-)
irgendwann merkens die leute dann schon wenn die nix mehr verstehen ausserhalb der disco/clubs.

würde ich keinen gehörschutz tragen wäre ich auch für eine bregrenzung der lautstärke!

Sehe ich genauso [Wink] Ich glaube die meisten hier haben nicht wirklich ne Vorstellung davon das 99dB eigentlich immer noch wirklich laut genug zum abfeiern sind... @909-Man : looool glaubste das wirklich?! Habe früher genauso gedacht wie die meisten hier, aber da mein Kumpel vor drei Jahren nen Tinitus bekommen hat....hm.....ja ... dann fängt man schon an nen bischen nachzudenken... aber wie es mit solchen Sachen halt meistens ist.... das passiert immer anderen......mir doch nicht (bis es halt zu spät ist.......)
 
Geschrieben von: ds (Usernummer # 6415) an :
 
hier gibt es auch noch mal die originalquellen, aus denen auch detaillierter ersichtlich ist, was gemessen wurde.

--> pressemitteilung
--> messprogramm
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
99 Dezibel ist doch human und grundsätzlich auch
machbar. Wer gleichmässig volle 99db Spitzenpegel
flächendeckend auf der Tanzfläche anbietet, hat imho
fast genug Schalldruck am Start.

Selbstverständlich wären 105 für die meisten
hart-laut-mehr-Leute besser - aber immerhin geht
der Vorschlag auf 99db ein, statt wie andernorts
gefordert auf 95db - was der tot der Tanzfläche
ist (das ist knapp halb so laut wie 99db).

Ich hab das in der Schweiz mit den 93db live erlebt.
93 oder 95 sind Katastrophal, 99 sind machbar.

@Lexy: In Sachen Feierkultur ist die Schweiz
absolut nicht "ländlich", sondern lässt in Sachen
Exzess (nicht nur in Sachen Drogen) praktisch jede
europäische Metropole weit, ganz weit hinter sich.
Leider aber flächendeckend ohne echten Anspruch in
musikalischer Hinsicht.
 
Geschrieben von: zanx (Usernummer # 2038) an :
 
Ich finde das mit den Diskotheken ist ein wenig überspitzt.
Ich kann natürlich nur von meinem Umfeld ausgehen, aber wir gehen alle 1-2 monate mal in eine "laute" Disko. Und das seit fast 10 Jahren. Bis jetzt höre ich noch sehr sehr gut. Und es gibt auch keine Anzeichen das sich das ändern wird. [Smile]

Viel schlimmer, weil auch gerade noch jüngere betroffen sind, finde ich MP3 Player. In Europe ist der Maxilmalwert 100 Dezibel.
http://www.piyobo.de/horschaden_durch_mp3_player_0
Man braucht doch nur mal mit dem Zug oder Bus fahren. Man findet doch immer 1-2 Leute die Ihren MP3 Player auf volle Lautstärke hören.

Edit:
Dabei gilt Lärmbelastung

- bis 40 dB (A) allenfalls als Störung

- bis60 dB (A) als ungefährlich

- ab 85 dB (A) werden einige der in jedem Ohr befindlichen 30 000 Hörsinneszellen unwiederbringlich zerstört
(unabhängig von der Dauer der Lärmeinwirkung)

- mehr als 88 dB können die Sinneszellen nur 4 Stunden ertragen

- 94 dB entsprechen einem normal eingestellten MP3-Player (die Schädigung bereits nach einer Stunde ein)

- einem Lärmpegel von 105 dB halten die Hörzellen nur knapp fünf Minuten ohne Verluste stand (ein Wert, den man mit einem laut eingestellten MP3-Player locker erreicht)
http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artikel.php?article=857
 
Geschrieben von: MailmanBB (Usernummer # 1859) an :
 
Ich geh seit Jahren nur noch mit Gehörschutz weg. Die sind mittlerweile so gut das man keinen Unterschied hört da sie nahezu linear über den Hörbereich dämpfen. Gibt es mittlerweile auch in günstig dann halt mit eingeschränktem Tragekomfort.
Und selbst mit Gehörschutz ist es in manchen Clubs einfach zu laut.
Sprich wenn ich nach nem Clubbesuch trotz Gehörschutz immer noch ein Pfeifen habe muss es zu laut gewesen sein.

Ich trage Filter mit einer Dämpfung von 15 dB was an sich schon sehr viel ist. Werde aber bald auf 25 dB umsteigen womit ich allerdings wieder ein wenig Soundqualität einbüßen werde da diese Filter noch nicht zufriedenstellend arbeiten.
 
Geschrieben von: Ravermeister (Usernummer # 2833) an :
 
Mit einer vernünftigen Soundanlage sind 99 Dezibel überhaupt kein Problem.
Damit hat man genug "gefühlte" Lautstärke um feiern zu können.

Die allermeisten Clubs haben aber Scheiß-Anlagen und da sind 99 Dezibel schon ziemlich dürftig, weil viel vom Schalldruck durch übersteuerte Mitten, Kratzen und Rauschen erzeugt wird.
Es geht nicht nur um lauter lauter lauter, sondern der Faktor Qualität muss auch mitspielen.
Tut er bei mir zumindest... leider bei den wenigsten der Clubbetreiber und -besucher.
 
Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
[offtopic]

@zanx: naja, zumindest rtl.de ignoriert völlig die tatsache, dass der schaden eher durch die falschen kopfhörer, bzw. ohrhörer zustande kommt. dann doch lieber die hier: [singingdj]

[/offtopic]
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Gianni:

@Lexy: In Sachen Feierkultur ist die Schweiz
absolut nicht "ländlich", sondern lässt in Sachen
Exzess (nicht nur in Sachen Drogen) praktisch jede
europäische Metropole weit, ganz weit hinter sich.

[lach]

ja ja...schon klar.
 
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
Shure
Bundesamt für Arbeitsschutz/Arbeitsmedizin

zwei links zu seiten die das thema behandeln.die lärmeinwirkzeiten sind in h/woche (7tage) ohne gehörschutz.also viel spaß beim feiern ohne gehörschutz (wie "poldi" bei eins live immer sagt "die volli*ioten")
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
Shure
Bundesamt für Arbeitsschutz/Arbeitsmedizin

zwei links zu seiten die das thema behandeln.die lärmeinwirkzeiten sind in h/woche (7tage) ohne gehörschutz.also viel spaß beim feiern ohne gehörschutz (wie "poldi" bei eins live immer sagt "die volli*ioten")

das einzige was ich da gelesen hab, kommt der FIBEL der 80er Jahre ganz nah.

" Tom Spielt Geige...neben Ihm sitzt Claudia, die muss Micha einen Blasen damit ruhe ist in der dreier Beziehung...."

ziemlich lächerlich die links [lach]
 
Geschrieben von: ds (Usernummer # 6415) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
Shure
Bundesamt für Arbeitsschutz/Arbeitsmedizin

zwei links zu seiten die das thema behandeln.die lärmeinwirkzeiten sind in h/woche (7tage) ohne gehörschutz.also viel spaß beim feiern ohne gehörschutz (wie "poldi" bei eins live immer sagt "die volli*ioten")

super, karius und baktus sind jetzt auch in meinem ohr.
 
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
@ LL

es geht nicht um die lächerlichkeit der links (auch wenn der vom Bundesministerium wohl eher für junge schüler gedacht ist) sondern um euch mal zu zeigen was lärm bewirkt und wo er (auch unbewust) auftritt.
Ich werde mich aus dieser diskussion nun fernhalten da man ja wiedereinmal sieht wie unbelehrbar die leute sind.Ich habe meine erfahrungen gemacht und trage dafür auch die rechnung (teils hörverlust,tinitus).
für meinen teil ist das hiermit erledigt und ich denke mir nun eigentlich nur noch "bis einer heult" und das werde sicherlich nicht ich sein.

die einzige frage die mich noch interessieren würde ist wie eigentlich solche leute (musiker,dj's) darüber denken die damit ihren lebensunterhalt verdienen (kruse,liebing,craig,mills,disco boys,die jungs von nothern lite etc,etc,etc)

das claudi
 
Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an :
 
@ Claudi: Also Gayle San und Dj Rush musste das mittlerweile ziemlich laut fragen ;-)

Hatte mal das Vergnügen mit dem Pet Duo darüber zu diskutieren, und die legen auch nur noch mit Gehörschutz auf der die Höhen rausfiltert.
Ist auch ganz sinnvoll, den es gibt keine bezahlbare Versicherung die einem DJ die Ohren versichert.

Ich persönlich finde es in Clubs ebenfalls zu laut, trage auch meistens Hörschutz, was auch daran liegt das ich (noch)sehr gut höre. Ich finde es auch meistens in Kinos zu laut, oder in einer Bar in der ich mich unterhalten möchte und sich ein Gespräch wegen zu lauter Musik im HIntergrund zu einem undefinierbaren Soundmatsch zusammenmischt. Wurde auch schon von verwunderten Leuten angesprochen warum ich als DJ Hörschutz auf ner Party trage [confused]
Nach dem Auflegen empfinde ich es meistens nicht mehr zu laut, dank so manchem Brüllwürfel als Monitorbox.
Würde es begrüßen wenn die Lautstärke geregelt wird, weil ich denke das da sowohl die Clubbesucher als auch DJs mehr und vor allem länger was davon haben.

edit: Rechtschreibung
 
Geschrieben von: daniel240377 (Usernummer # 2797) an :
 
99 Db ist zwar gut für's Gehör, aber der Partystimmung in den Clubs sicher nicht zuträglich. Zumal es in den meisten deutschen Clubs einfach seit Jahren lauter ist, und wenn man das von heut auf morgen ändern würde, täte die Stimmung eine ganze Weile darunter leiden, bis die Leute sich halt irgendwann mal nach Monaten, oder gar Jahren dran gewöhnt haben und das als normal empfinden. Nicht alles was gesundheitlich sinnvoll ist wirkt sich auch gut aufs Feiern aus. Ich war mal Frankreich in nem Club die hatten eine DB-Anzeige und einen Limiter bei 106 db fest eingestellt (von Clubswegen aus, nicht gesetzlich). Das emnpfand ich als nicht zu laut und noch gut für die Leute und Stimmung, fände das eine sinnvolle Grenze, ohne die Marke "Lärmterror" wie es hier manchmal 115-120 db auf dem Floor gibt zu erreichen.
Gehörschutz ist sicher eine feine und sinnvolle Sache. Ich nutz das leider auch zu wenig, aber hab immer das gefühl dass ich eben nicht richtig höre mit was im Ohr drin, und mach ihn relativ schnell wieder raus, auch wenn ich's manchmal am nächsten morgen bereue. Eine gesetzliche Regelung dass z.B. Gehörschutz kostenlos ausliegen sollte in den Clubs oder man den auf Nachfrage an der Kasse erhält kostenfrei wäre sicherlich eine feine Sache, so kann dann jeder selbst entscheiden ob mit oder ohne.
Bei den großen DJs die davon leben gibt es solche und solche, welche die auf ihr Gehör aufpassen und es schonen da es auch ihr kapital ist und die nur mit Gehörschutz arbeiten (Liebing, Kruse usw usw.) und eben auch solche die schon was "abbekommen haben" und schlechter hören und die ein gigantisch lautes Monitoring (ohne Gehörschutz) benötigen um überhaupt auflegen zu können (Jeff Mills, Rush, Gayle San usw.) Mills zB hatte ein 120 DB Monitoring bei uns verlangt im technic rider, und der hat sich die Boxen fast bis an die ohren geschoben bzw. 10 Zentimeter weg nur davon, der gute Mann ist meiner Meinung nach fast taub, ich hab es keine 5 Minuten auf der Bühne ausgehalten so laut war das. da ich keinen gehörschutz dabei hate hab ich das feld hier freiwillig geräumt präventiv:-)
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
Eigentlich ergänzen sich London und Zürich
wunderbar: Wenn man dank fiesester Politik
schon gegen 3 in London auf der Strasse steht,
reichts wunderbar, um sich in den nächsten
Flieger zu setzen und in Zürich zur besten
Ausgehzeit vorm Rohstofflager zu stehen und
die nächsten 2 Tage durchzufeiern.
Wenn man mag oder will.

Kann man in Berlin natürlich auch, aber wenn
ich mir die Leute und den Füllgrad oder besser
noch die Stimmung und Ausgelassenheit in den
entsprechenden Locations in B anseh, wünsch ich
mir so sehr, dass die Schweizer endlich mal
besseren Musikgeschmack bekämen. Denn Feiern
- das muss man den ansonsten ekligen Schweizern
mit ihrem dämlichen Geschmack lassen - Feiern
können sie einfach besser. Mag durchaus auch an
der Gesetzgebung und dem typisch holländisch-
schweizerischem Umgang mit Drogen und Parties
liegen, ist aber eigentlich egal. Die Deutschen
haben die bessere Musik, aber leider auch den
Stock im Arsch. Zumindest im direkten Vergleich.

(Wobei das alles noch getoppt werden kann, ich
werf nur mal Hong Kong als Stichwort in den
Raum...)
 
Geschrieben von: Banzara (Usernummer # 15890) an :
 
oh oh oh.eigentlich wollte ich mich dazu mal nicht äussern, da ich aufm linken 70% und aufm anderen 80% hörstärke hab und trotzdem noch feiern gehe. aber sorry lexylex, merkst du noch was? anscheinend hat dir der großstadtlärm schon das hirn weggeblasen. ich find das nicht nur dumm wie du diskutierst sondern schon fast nationalsozialistisch im unterton, im bezug auf deine bemerkung gegenüber den schweizern und der schweiz.
du glaubst wohl auch nur weil du in berlin wohnst bist du der nabel der welt. mit sicherheit hast du wenig beitrag an der großartigkeit dieser stadt.
so oder so ähnlich lautete mal ein schlachtruf der frühen technojünger ,,techno mean tolerance,, was du damit zu tun hast bleibt mir fremd. dir sagt das nix!
 
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Jetzt mal Tacheless - Wem´s inner Disse zu laut ist, der soll halt draussen bleiben - Punkt !

Dafür braucht´s keine neuen Gesetze... [pillepalle]
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rave-dave:
Jetzt mal Tacheless - Wem´s inner Disse zu laut ist, der soll halt draussen bleiben - Punkt !

Dafür braucht´s keine neuen Gesetze... [pillepalle]

Hier gehts doch nicht darum das es einem subjektiv zu laut ist.

Das Problem ist doch das viele Menschen die gesundheitlichen Folgen der Lautstärke nicht einschätzen können. Vor allem Jugendliche die das erste Mal weggehen. Ein temporärer Tinnitus tut nicht weh. Die Schäden sind aber irreperabel.

Man muss sich nur mal die Wartezimmer von Ohrenärtzen am Montagmorgen anschauen.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Banzara:

du glaubst wohl auch nur weil du in berlin wohnst bist du der nabel der welt.

genau...du hast es erfasst, nicht nur weil ich da Wohne sondern da geboren wurde.

Das kannst du in deinem Weimar natürlich nicht verstehen...versteh ich auch voll und ganz. [lachlach]

also, beschimpf mich als dumm und Nationalsozialistisch...das bestätigt nur meine Meinung über leute wie Dich.
 
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mantis*:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rave-dave:
Jetzt mal Tacheless - Wem´s inner Disse zu laut ist, der soll halt draussen bleiben - Punkt !

Dafür braucht´s keine neuen Gesetze... [pillepalle]

Hier gehts doch nicht darum das es einem subjektiv zu laut ist.

Das Problem ist doch das viele Menschen die gesundheitlichen Folgen der Lautstärke nicht einschätzen können. Vor allem Jugendliche die das erste Mal weggehen. Ein temporärer Tinnitus tut nicht weh. Die Schäden sind aber irreperabel.

Man muss sich nur mal die Wartezimmer von Ohrenärtzen am Montagmorgen anschauen.

Ist alles richtig, aber niemand wird dazu gezwungen, sich dem auszusetzen. Und wer es doch möchte, der hat dann sogar noch die Chance, sich dagegen zu schützen um die Risiken zu minimieren.

Irgendwo gehört das zum Lebensrisiko dazu, wie man das Risiko einschätzt, sollte jedem selber überlassen bleiben. Ansonsten fielen mir spontan noch ungefähr 5000 weitere Dinge ein, die wegen Risikominimierung staatlich reguliert werden müssten. Das fängt bei Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 25km/h an und hört nicht erst bei jeglichen Arten von Sportvereinen auf.
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mantis*:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rave-dave:
Jetzt mal Tacheless - Wem´s inner Disse zu laut ist, der soll halt draussen bleiben - Punkt !

Dafür braucht´s keine neuen Gesetze... [pillepalle]

Hier gehts doch nicht darum das es einem subjektiv zu laut ist.

Das Problem ist doch das viele Menschen die gesundheitlichen Folgen der Lautstärke nicht einschätzen können. Vor allem Jugendliche die das erste Mal weggehen. Ein temporärer Tinnitus tut nicht weh. Die Schäden sind aber irreperabel.

Man muss sich nur mal die Wartezimmer von Ohrenärtzen am Montagmorgen anschauen.

Ist alles richtig, aber niemand wird dazu gezwungen, sich dem auszusetzen. Und wer es doch möchte, der hat dann sogar noch die Chance, sich dagegen zu schützen um die Risiken zu minimieren.

Irgendwo gehört das zum Lebensrisiko dazu, wie man das Risiko einschätzt, sollte jedem selber überlassen bleiben. Ansonsten fielen mir spontan noch ungefähr 5000 weitere Dinge ein, die wegen Risikominimierung staatlich reguliert werden müssten. Das fängt bei Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 25km/h an und hört nicht erst bei jeglichen Arten von Sportvereinen auf.

Gebe ich dir auch vollkommen recht. Ich bin auch gegen einen Regulierungswahn. Ich wollte ja auch nur aufzeigen das man nicht einfach sagen kann "Wem es zu laut ist der bleibt draussen" da es ja den meisten Leuten eben nicht zu laut ist und sie aber trotzdem gesundheitliche Schäden davon tragen. Und die wenigsten werden die Schäden bewusst in Kauf nehmen.

Und so wie man innerorts nur 50 fahren darf könnte eine Obergrenze der Lautstärke durchauch sinnvoll sein.

Den Leuten denen es zu leise ist sind vermutlich die die durch Lärm sowieso nur noch 50% ihres Gehörs besitzen. ;-)
 
Geschrieben von: an :
 

 



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