This is topic Selbstverfasste Gedichte, Lyrik, Verse, post und interpretier thread in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.


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Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
nun gut ich dachte das wär mal ne nette idee und sowas in der form scheints ja noch nicht gegeben zu haben (zumindest nicht im Bereich der suche funktion *g*) Ich bin mal gespannt obs auch sonst ein paar schreiberlinge wie mich unter den TF'lern gibt. Kritiken, Lob und Interpretationen sind natürlich auch erlaubt. Ich persönlich hab bis zu meinem 19. Lebensjahr ziemlich viel Gedichte, Verse und Kurzgeschichten geschrieben und mir macht es auch tierischen Spaß Sachen von anderen zu lesen. Ich hoffe Euch auch.

(Kurzgeschichten werd ich allerdings nicht posten, da die alle in einer sehr schwierigen zeit entstanden sind und ich nicht für ne eventuelle psychatrische Behandlung nach dem lesen verantwortlich sein will [Wink] )

Nun, dann werd ich mal mit einem mir ganz besonders wichtigem Gedicht, den Anfang machen.

Theater

Da sind sie wieder.
Plaudern, lachend, fröhlich.
Sie treten in meine Welt,
wie Zuschauer in ein Theater.
Sie wollen eine Komödie sehen.
Nicht etwa ein Drama.
Keiner von ihnen merkt,
daß es nur ein Spiel ist.
Ein dummes, kleines Spiel,
das ein Teil von mir geworden ist.
Die Gefühle zu überspielen.
Lachen, wenn man weinen will.
Die Welt - ein Theater.
Nie werden sie
hinter meine Maske schauen.
Sie ist ihnen zu schwer,
zu schwer zu erkennen.
Wie oberflächlich
die Welt doch ist.
Die Welt? Nein. das Theater...

(verfasst am 08.04.1998 - ist also schon ein weilchen her...)

[kueken]
 
Geschrieben von: DrCoca (Usernummer # 710) an :
 
Poste mal ne Kurzgeschichte, die du geschrieben hast.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Schreib ja auch ziemlich gern und viel, vor allem auch Gedichte, nur dass die meisten sehnsuchtsschmachtende Liebesgedichte sind einer einsamen Seele, hm. Weiss deshalb nicht ob ich viel von diesen hier posten soll, unter dem Portal Gedichteseite poste ich die meistens, auch als hardmate.

Fürs Technoforum hier erstmal dieses Gedicht:



Abteil Einsamkeit

Schienenstränge, Schlummerlicht
Auf Gleis 1 mein Herz zerbricht
Bahnhofsgefühle, von Zug begleitet.
Nächtliche Fahrten in Sehnsucht geleitet.

Lichter da draussen, schon letzte Signale
müde Gedanken, bergauf und ins Tale.
Am kalten Fenster lehnt träge mein Ich
Abteil Einsamkeit, Schlummerlicht.
 
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
Schreibe auch sehr gerne, gute Threadidee

Der Weg

Manchmal stehen wir an Lichtungen mit Wegen die uns alle verschiedene Richtungen weisen, wir wissen nicht wohin uns jeder dieser Wege führen wird. Und doch werden wir immer wieder aufs Neue auf diese Lichtungen stoßen, und wir müssen uns Entscheiden welchen Weg wir wählen.
Woher sollen wir nun wissen was der richtige Weg ist?
Jedes Mal wenn wir einen dieser Wege einschlagen, schlagen wir ihn zum ersten Mal ein, und oft genug gerät man in Versuchung die Entscheidung darüber zu bedauern, man zweifelt ob man den richtigen Weg gewählt hat, man würde manchmal sogar am liebsten umkehren und einen der anderen Wege wählen. Doch diese Zweifel erübrigen sich, sie sind sinnlos, aufgrund der Tatsache dass wir, egal wo uns unser Weg auch hinführen wird, doch niemals erfahren werden wohin uns einer der anderen Wege getragen hätte. Aber umso konsequenter und überzeugter wir unseren gewählten Weg gehen, desto sicherer und geradliniger wird unser Weg verlaufen.
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
@hardmate und Dexter; WOW [Smile] schöne zeilen, hab ehrlich gesagt fest damit gerechnet dass sich hier im TF diesbezüglich einges potienzial verstecken könnte *g* schön das durch diesen Thread ans Tageslicht fördern zu können.
Klar werd auch hier nicht alles posten was ich geschrieben habe. einiges ist einfach zu schlecht (ich habe mit 14 angefangen und da sind schon einige nicht so tolle sachen dabei) und einige einfach zu privat, intim oder einfach zu aktuell als das ich sie veröfentlichen könnte.

Nun ja, hier noch ein kleines Poem das ich für eine ganz besonders wichtigen Menschen geschrieben habe. Er ist einer der Schuldigen (die hauptschuldige ist guilty *g*) dem ich meine liebe zur elektronischen musik zu verdanken habe...


Eine Wolke...


eine wolke schrieb deinen namen


am himmel nicht gross


doch ich konnt' ihn sehen


was er mir bedeutet das konnt' sie nicht ahnen


sie sah mich nur unten steh'n


sie fragt:"ob er mir denn wichtig sei?"


sie sah mich weinen und mich freu'n


es schien ihr nicht ganz geheuer


und liess es kurzerhand schnei'n


ich baut' aus dem schnee


der lautlos fiel


ein haus nicht gross


doch ich fand's schön


und als ich fertig war stellt' ich fest


du


warst schon drin


(to bernard, march 2003)
 
Geschrieben von: Cyberdroid (Usernummer # 4718) an :
 
Der Thread ist eine gute Idee. Bisher stand ich hier immer sehr alleine mit meinen Sachen.

Hier mal drei Gedichte.


Die Herrschaft des Eichhorns

Ein Eichhorn, das vom Baume fiel
wollt' danach Diktator sein
die ganze Welt in Knechtschaft halten
und das Weltall obendrein

Es ging zu einem Advokaten
mit Doktor in Weltherrschaftsrecht
der dann die ganze Welt verklagte
und gewann, das war nicht schlecht

Schon tags darauf war es der Führer
und anerkannt von Ost bis West
doch dann sprach laut ein alter Mann
"Es fehlt der Weltherrschafts-Führertest!"

Das Eichhorn lies den Mann begraben
es lies nicht pinkeln an sein Bein
doch um wirklich sicher zu gehen
machte es schnell den Führer-Schein

Nun konnt' die Weltherrschaft beginnen
das Eichhorn hatte es geschafft
es lies den Tage früh beginnen
und stärkte sich mit Nussbaumsaft

Der Weg zum Amtssitz war nicht weit
vorbei am Schulbuchlagerhaus
ein Heckenschütze war putzmunter
da war die Weltherrschaft schon aus


Die Welt in vier Akten

Im Frühjahr taut und alles sprießt
der Nektar aus dem Boden fließt
Die Reiche stehen fest im Sand
erbaut von Sklavenmenschenhand
wie man in alten Büchern liest

Im Sommer ist die Blütezeit
und jeder Mensch weltweit bereit
Im Sonnenschein die Haut gesonnt
doch Wolken schwarz am Horizont
Der Sturm droht dunkel: Schmerz und Leid

Im Herbst nicht nur die Blätter fallen
auch Bomben blitzend töten, knallen
Der Krieg verbrennt die Luft und Erde
metzelt Leben, Streben, Werte
Dann nur noch Stillen widerhallen

Der Winter wird jetzt nuklear
nichts ist mehr so, wie es mal war
der schwarze Schnee strahlt kalt und tot
der Horizont blutdunkelrot
bis bald zum Frühling, nächstes Jahr


Der Schwarzschild-Drache

Ein großes Ei aus alter Zeit
gefunden tief in Erden
ein kleiner Lindwurm ist bereit
ein Feuergott zu werden

Die Schale bricht, es quietscht und faucht
ein Drachenkind speit Feuer
der Atem brennt, die Nase raucht
ein neues Ungeheuer

Er breitet seine Schwingen aus und fliegt
um Schrecken zu verbreiten
das Feuer in den Städten siegt
nur Wochen später: And're Zeiten

Die Drachenherrschaft ist besiegelt
die Städte schwarz in Trümmern liegen
die letzten Bunker fest veriegelt
und Schwärme hoch am Himmel fliegen

Doch der erste unter Ihnen
fliegt höher, weit in and're Sphären
sei Ziel ist größer als sein Magen
Es ist: Die Sonne zu verzehren

So fliegt er weit durch Zeit
und Raum
erreicht die Sonne, öffnet kaum
den Rachen, bis zum Anschlag weit
verschlingt die Sonne, Raum und Zeit
und auch sich selbst verschluckt er noch
ein Drache wird zum schwarzen Loch
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Juliwinter

Starr sterben die Vögel auf den Bäumen,
sind knisternde Skizzen in meinen Träumen.
Natürlich, der Wind ist`s, der so zerrt am Geäst.
Ein Frösteln im Nest, ein hungriger Rest.
Zum Tumult der Sehnsucht räuspert sich Regen
Wahrheit, so weiss ich, kommt dir ungelegen.
Der kalte Lebensgrund, von Pfützen durchweicht.
Für einen Sommer der Liebe - ein Königreich.
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
schöne gedichte die das TF hier zu tage fördert *träum*

und aus aktuellem anlass mal ein kleines *bump* welcher thread dann letztenendes genutzt wird bleibt euch überlassen. Ich wollt den hier nur nicht in vergessenheit geraten lassen.

*greetz* [kueken]
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Herbstweg

Im Park auf der Bank
Den Moment der Herbstsonne.
Das federgleiche Gleiten der Blätter
Aufbäumende Bäume, windschiefes Geknarre.
Ganz kahles Geäst aller Schönheit entledigt.
Bloße Sehnsucht, völlig nackt.
Immerzu wiederhol ich.
Herbststraflager, Einsamkeit.

Knirschen doch Schritte auf dem Kiesweg.
Fernes Turmuhrschlagen
Kinderlachen, hässlich leer.
Da strömen Passanten, da sitzen die anderen.
Alte Bänke, kalte Luft
Und das Leere immerzu.
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
denke den thread hier sollten wir noch ein bissel fördern [Smile]


Ich spüre die Kälte in meinem Herzen
....ich möchte fliehen....
fliehen um der Kälte zu entkommen
...doch es gibt kein Entrinnen...

denn kein Ort ist weit genug fort von Dir.

Autor Unbekannt

folgender vers hat mein leben im im dezember des letzten jahres stark beeinflust.. hätte ich die verfasserin nicht kennengelernt, würde ich jetzt wohl nicht diese Zeilen schreiben:

Ein Mensch,
der Schmerz allzu oft empfing,
Zeiten schwersten Schrittes ging,
blieb unten liegen und stand doch wieder auf,
ein Trotzen, ein Ringen, mein Lebens-Lauf.

Nachttigerin
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
eins hab ich noch *g*

Wenn du vor mir stehst und mich ansiehst,
was weißt du von den Schmerzen,
die in mir sind und was weiß ich von deinen.

Und wenn ich mich vor dir niederwerfen würde
und weinen und erzählen,
Was wüsstest du von mir mehr als von der Hölle,
wenn dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich.

Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig,
so nachdenklich stehen,
wie vor dem Eingang zur Hölle.


Franz Kafka
 
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an :
 
[off-topic] mir ist noch ein cooles zitat eingefallen, dass ich eh schon mal hier im tf loslassen wollte. ich befand es aber nicht für nötig, dafür nen neuen thread zu eröffnen. deswegen hier:

"Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."

Kristian Wilson, Nintendo Inc, 1989
 
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
"Selbstverfasste Gedichte, Lyrik, Verse, post und interpretier thread"
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
@dexter: na du nimmst es aber genau *g*

Ich denke Gedichte können auch ruhig von anderen Poeten hier reingestellt werden...
 
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
dafür haben wir doch diese threads, die du sogar selbst eröffnet hast vor einem Monat, kann einem schonmal entfallen

http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=21;t=005549#000000


Und auch wenn der titel "Philosophie Thread" sicher etwas irritiert, doch er ist mittlerweile zu so etwas wie dem Sammelbecken für Zitate, gereimte Witzchen und Gedichte geworden [Wink]

http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=21;t=005427#000000
 
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an :
 
hmmkay... *dieseszitatunbedingtloswerdenwollte*
 
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an :
 
aber eigentlich isses doch egal, oder? muss außerdem noch ein feines gedicht von herrn erich kästner hier reinposten:

MARSCHLIEDCHEN, 1932

Ihr und die Dummheit zieht in Viererreihen
In die Kasernen der Vergangenheit
Glaubt nicht, dass wir uns wundern, wenn ihr schreit
Denn was ihr denkt und tut, das ist zum Schreien

Ihr kommt daher und lasst die Seele kochen
Die Seele kocht und die Vernunft erfriert
Ihr liebt das Leben erst, wenn ihr marschiert
Weil dann gesungen wird und nicht gesprochen

Marschiert vor Prinzen, die erschüttert weinen:
Ihr findet doch nur als Parade statt!
Es heißt ja: Was man nicht im Kopfe hat,
Hat man gerechterweise in den Beinen

Ihr liebt den Hass und wollt die Welt dran messen
Ihr werft dem Tier im Menschen Futter hin
Damit es wächst, das Tier tief in euch!
Das Tier im Menschen soll den Menschen fressen

Ihr möchtet auf den Trümmern Rüben bauen
Und Kirchen und Kasernen wie noch nie
Ihr sehnt euch heim zur alten Dynastie
Und möchtet Fideikommißbrot kauen

Ihr wollt die Uhrenzeiger rückwärts drehen
Und glaubt, das ändere der Zeiten Lauf
Dreht an der Uhr! Die Zeit hält niemand auf!
Nur eure Uhr wird nicht mehr richtig gehen
...

denkanstoß: es geht hier um die geheime weltregierung und gesinnung der mächtigen verschwörer, die seit jahrhunderten auf unserer erde ihr unwesen treiben. he he he
 
Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
na dann poste ich hier nochmal den kram aus einem anderen thread (hier gibt's wenigstens NUR selbstgemachtes)


Rausch

Tanzen will ich – tanzen und tanzen
Ohne Ranzen und Schuhe, ohne Schilde und Lanzen
Im Derwischkreis besinnungslos werden
Wo immer ich bin – bestimmt nicht auf Erden

So soll es nun Stunden, Äonen dauern
Keiner wird mir im Hier und Jetzt lauern
Drücken soll es, kitzeln und brummen
In meinem Kopf – die Sorgen verstummen

Alle hier auf einer Welle
vor, zurück, zur Seite, ran
der nächste Flash ist schon zur Stelle
gut, wenn man sich verlassen kann.

Mein Hirn und Kopf driften entzwei
Verzweifelt packe ich mich am Schopfe
Ringe wieder nach Sauerstoffe
Bin ich noch hier – ist es vorbei?

Das war’s – der Tanz nur noch ein Rausch
Ein Bausch aus Rauch und einem Bauch
Gefüllt mit sonderbaren Dingen
Deren Namen alle verboten klingen.

Schlafen will ich – Ruhe finden
Der Welt entrinnen in die ich floh
Doch hinter meinen Augen – farbenfroh
Will sie sich an mich auf ewig binden


Dinge

Wo Dinge sind, die keiner weiß,
von zartem schwarz bis dunkelweiß.
So weich und kantig doch zugleich,
verborgen hinterm Geisterdeich.

Sie ziehen vorbei und stetig doch,
Stehen sie und warten noch
Auf du und ich und alle um,
sollen verweilen im Dort – ganz stumm.

Kannst du sehen, wie warm sie sind?
Wie weiße Seide im Winter, mein Kind,
verschwinden wir vor dem Immerdar,
dass vorher immer nie da war.

Verschmelzen will ich mit dir im Dort,
geborgen sollst du in meinem Hort,
ohne Sorgen atmen und schlafen wollen,
Kinder ... herumtollen.


Kind im Wind

Ferner Ort
Fort von dort
Hand in Hand
Liebesband
Meeresstaub
Sommerlaub
Mittelblau
Wolkenbau.

Abendliebe
Uhrzeitdiebe
Unerkannt
Neues Land
Wagemut
Immer gut
Dieser Frau
Körperschau

Kleine Sicht
Mondnachtlicht
Weißer Sand
Warmer Strand
Schemenhaft
Körper lacht
Leiser Wind
Unser Kind


(vorsicht. jetzt kommt porno [smilesmile] )

Erdbeben

Dort hinten steht sie – unerkannt
Schleiche ich mich an – gebannt
Erwartet sie mich – fürchterlich
Zittert sie – sehnsüchtig.

Doch zittert nicht nur ihr – das Herz
In mir spielt große Terz – im Takt
Wir beide engumschlungen – vereint
Sich ihr Atem mit meinen Lungen.

Lass mich dich halten – in dieser Sekunde
Spür ich die Stunde – die Ewigkeit
Die mir mit dir bleibt – im Hier
Und jetzt sind wir wieder Wir.

Tragen will ich dich – in mein Bett
Verkriech dich doch – ´s ist nett
Wie dein Haar – so zart und weich
Deine Brüste – ein Geisterreich.

Ein Zauber der sich um dich dreht – und geht
Auf mich über ohne Gegenwehr – legt
Mein Geist alle Sorgen ab – und schwebt
Mit dir – als die Erde bebt.
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: herrplan:
na dann poste ich hier nochmal den kram aus einem anderen thread (hier gibt's wenigstens NUR selbstgemachtes)



ach das ist erlaubt?? *g*
Dann hier auch nochmal meine Gedichte:

Freundschaft
Wenn ich an Freundschaft denke,
denke ich an Euch.
Wenn ich in Not gerate,
steht Ihr mir zur Seite.
Auf euch kann ich mich verlassen,
Euch könnte ich nie hassen.
Dank euch weis ich,
wahre Freundschaft kommt von innen,
mit Euch kann man selbst das schwerste Hindernis überwinden.
Niemand vermag uns je zu trennen,
eher wird die Welt verbrennen.
Ich danke Euch für eure Taten,
Euch werde ich nie verraten.


Fragen!!
Wer träumt nicht von der großen Liebe,
bekommt statt dessen nur hiebe??
Wer sehnt sich nicht nach Geborgenheit,
lebt statt dessen in Einsamkeit??
Wer verschließt nicht seine Augen vor der Wirklichkeit
und sucht in seinen Träumen halt??
Wer fragt sich nicht, ist die Liebe des Teufels Werk, ein zweischneidiges Schwert??
Ist die Liebe all das ganze Leid wert??

Trifft zu auf dich dieses Gedicht??
Gib nicht auf verliere deine Hoffnung nicht!!


SCHMERZ
Dunkelheit verhüllt mein Herz, Arg dieser Schmerz!
Der Schmerz, der entsteht,
Wenn mein Herz den Sinn des Lebens nicht versteht,wenn mein Herz nicht lachen kann,
wenn mein Herz vor Einsamkeit weint.
Wenn mein Herz an der Frage zerbricht:
Warum liebt sie mich nur nicht??
Mein Herz stellt sich klagende fragen:
Wie soll ich sie fragen??
Warum denn nur bin ich allein??
Warum will keiner mit mir zusammen sein??
Das leben macht keinen Reim, drum lass ich das Leben sein??
NEIN!! Das kann nicht alles gewesen sein! 22 Jahr war ich allein, wann wird das zu Ende sein??
Halte durch mein Herz!! Ertrage diesen Schmerz!! Denn nach der Dunkelheit kommt das Licht!! Kennst du den Weg der Liebe nicht??


Abgrund
Nun stehe ich hier am Abgrund,
weis weder ein noch aus.
Soll ich jetzt nun springen?
Mein Leben so zu Ende bringen??

Nun stehe ich hier am Abgrund,
sehe hinunter
und such die Antwort auf meine Fragen,
die mich Plagen.

Nun stehe ich hier am Abgrund,
höre eine Stimme in mir,
die mir sagt,
ich soll nicht aufgeben,
ich muss weiterleben!

Nun stehe ich hier am Abgrund,
frage mich:
Soll ich auf meine innere Stimme hören?
Mich nicht an das Leid im Leben stören?

Nun stehe ich hier am Abgrund,
nehme meinen ganzen Mut zusammen
und mache einen Schritt.........
zurück.


Traumfrau
Als ich dich das erste mal sah,
war mein Herz erfüllt von Freude.
Mir war noch nicht klar,
das ich meine Gefühle nur vergeude.

Als ich dich das erste mal sah,
sah ich in dir meine Traumfrau.
Mir war noch nicht klar,
das ich nur auf Sand bau.

Als ich dich das erste mal sah,
war in meinen Gedanken alles so wunderbar.

In der Realität sollte es auch so sein.
Doch du ließest mich nicht in dein Herz hinein.

So bleibe ich nun mit meinen Gefühlen allein.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
to be in love I

Es ist nicht auf der durchreise
macht nicht bloß in mir kurzen rast
Nein, jeden tag, jede nacht
flüstert`s leise
ich bleib ewig bei dir
als liebesschmerz,
als bittersüßer dauergast
 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
Oktober, spätnachmittags.

Blaue Bänder sind geflattert,
g´rad sechs der Monate ist´s her.
Nun Nebel durch die Wiesen rattert;
milchige Schwaden, auch als Meer.

Wohin, Helios, fuhr die Chaise?
Gestern noch hab ich sie verflucht.
Gar brütend hitzt´ des Rades Öse -
Hast Du es mal mit Öl versucht?

Nichts hilft mein Jammern, Stöhnen, Klagen,
mir Schmalspurdichter, Laizist;
kein Gott, selbst jene alter Griechen,
mir met´rolog´sch gewogen ist.


(bis nächstes Frühjahr, ha!)

[ 20.10.2004, 19:52: Beitrag editiert von: Lame ]
 
Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Jetzt muste ich grad schmunzeln, weil ich ein altes Tagebuch von mir gefunden habe, welches ich geschrieben habe als ich zarte 15 Jahre jung war.
Darin fand ich ein Gedicht, welches ich an bzw ueber meine erste grosse Liebe Lars E. aus HI (wo ich beinahe damals hingezogen waere) geschrieben habe.
Die Distanz von 350km und ein fieses Ar$ch.... an "Freund" von ihm liessen unser Luftschiff sinken und ich litt wie ein Vieh!
Eigentlich bin ich kein Gedichteschreiber, aber ich war das erste mal bis ueber beide Ohren verliebt und hatte ein gebrochenes Herz, was mich anscheinend sogar zu solchen Massnahmen gezwungen hat....Ahhhhhhhh [Wink]


Warum?

Ich habe Dich geliebt,
Dachte Du liebst mich auch…
Ich war naiv, der Schein hat getruegt.
Warum solltest Du auch?

Warum?
Fuer Dich war es eben nur ein Abenteuer.
Ich nahm es ernst.
Zu ernst?

Ich war so gluecklich,
Die Zeit war wirklich schoen.
Ich wuenschte mir so sehr
Sie wuerde nie vergeh’n.

Jetzt ist es vorbei,
Ich kann es nicht verwinden:
Du hast mich verlassen,
Der Schmerz wird nie verschwinden.

Warum?
Hast Du denn nichts gefuehlt?

Er hat uns auseinandergebracht,
Uns gegeneinander aufgespielt.
Was hast du nur von mir gedacht?
Was hat er dir erzaehlt?

Wenn ich in deine blauen Augen sehe
Bleibt mir die Luft weg.
Mit dem traeumerischen Blick…
Sie sind so perfekt!

Warum?
Ich brauche dich!
Verstehst du nicht?

Du wohnst weit weg,
Aber meine Liebe kennt keine Grenzen.
Du warst 2 Wochen lang mein Glueck,
Ich kannte nicht die Konsequenzen.

Es war Liebe auf den ersten Blick,
Du hattest mein Vertrauen.
Doch was Du mir auch erzaehlst…
Kann ich dir jetzt noch trauen?

Warum?
Warum tust du das nur?

Du sagst, wir koennten es vielleicht spaeter noch einmal versuchen.
Willst du es wieder so treiben?
Du sagst, Du wirst mein Vertrauen wieder aufbauen.
Ohne mir zu schreiben?

Du erzaehlst staendig Luegen,
Mitten in mein Gesicht.
Ich kann doch nichts dafuer:
Ich liebe dich!


[iloveu]


das beste ist ja noch: ...Du warst 2 Wochen lang mein Glueck.......suess!
[smilesmile]
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
@dory: [ultratop]


Und wiedereinmal wurde der beweis erbracht, daß die Liebe (egal ob sie erfüllt wird oder nicht) die Kreativität fördert [Smile]
 
Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
naja, sehr tiefgruendig find ich's jetzt nicht grade. Eher naiv und.....aeh.....niedlich! *g*

Solltest mal den anderen Mist lesen, den ich verzapft hab! (nicht wirklich! *g*)
Ich koennt mich echt kringeln was in so nem jungen Kopp so vor sich geht, wie leicht ein kleines Maedel zu solcher euphorie ueber ein pickliges kleines Juengelchen verleitet werden kann und in welch naiver weise sich in dem Alter noch die gehirngaenge winden...*lol*

Am Tag Nr.2 machte ich mir schon Gedanken wie die Beziehung "noch zu retten" waere, da alles viel zu glatt ging und dabei doch evtl die Spannung verloren ginge...!
Ahhhhhhh!!! [zwinker]
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
gerade wegen dem niedlichen hat das gedicht 2 daumen verdient *g

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dory B:

Solltest mal den anderen Mist lesen, den ich verzapft hab! (nicht wirklich! *g*)

jetzt machst du mich aber neugierig [blendax]
wirf die guten stücke ja nicht weg, damit ich was zu lesen hab wenn ich zu besuch komme *droh*

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dory B:
Ich koennt mich echt kringeln was in so nem jungen Kopp so vor sich geht, wie leicht ein kleines Maedel zu solcher euphorie ueber ein pickliges kleines Juengelchen verleitet werden kann und in welch naiver weise sich in dem Alter noch die gehirngaenge winden...*lol*


hab da sonntag nacht noch einen lustigen bericht über kleinkinder gesehen (allerdings ging es da ums schätzen *g ). man gab ihnen ein großes spielzeug womit sie den ganzen tag spielen durften. später gab man ihnen das selbe spielzeug nur um einige nummern kleiner.. die kinder haben doch tatsächlich versucht in das viel zu kleine spielzeug einzusteigen.
und das bestimmt nicht nur einmal.... [lachlach]


Aber wie heißt es so schön.. früher waren wir alle jung und naiv.. jetzt sind wir nur noch naiv *lol*
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
nasowas auch.. den thread sollten wir mal wieder etwas fördern [Wink]


Waldlauf
Durch einen dunklen Wald laufe ich. Kein Licht erreicht mich. Traue mich nicht nach hinten zu schauen. Habe Angst vor dem was mich verfolgt. Tränen nehmen mir die Sicht. Ich stolpere, falle hin. Die Erde ist so kalt! Raffe mich auf, habe keine Zeit. Spüre meinen Verfolger hinter mir. Ich laufe weiter, versuche den Abstand zu vergrößern. Weiß nicht wohin ich laufe. Ich will nur weg von dem was mich verfolgt.
In der ferne sehe ich ein Licht. Ich beschleunige meinen Lauf, hoffe das Licht ist der Weg aus der Dunkelheit. Doch das Licht bleibt mir fern. Ich kann es nicht erreichen. Verzweifelt hohle ich alles aus mir raus. Ignoriere den Schmerz, will nur noch das Licht erreichen. Doch der Abstand verringert sich nicht. Ich gebe mich auf, falle auf die Knie. Tränen strömen über mein Gesicht. Ich höre meinen Verfolger näher kommen. Ich spüre seinen Atem hinter mir, spüre wie es sich über mich beugt, mich berührt.
Erinnerungen sausen durch meinen Kopf. Erinnerungen aus meiner Vergangenheit, Erinnerungen, die ich versuchte zu vergessen.
Doch ich schaffe es nicht.....
denn sie sind ein Teil von mir.

 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
good idea!

Ich Narr

Glaubte ich denn ewig,
dass die Wahrheit ausbliebe?
Wusste ich denn nicht,
dass sie kennt keine Siege –
diese einsame Liebe?


Winterweise

Die Kälte macht
die Schritte philosophisch
denke ich im Frösteln

Noch umtanzt keinerlei
Schneegeflocke den
Unsinn der Worte

Kälte ritzt Traktate ein
Kalte Ohren
hören Erkenntnis

Die Welt durch vom Wind
tränende Augen betrachtet

Und das Philosophieren der
Schritte über den Marktplatz
im Winter.
 
Geschrieben von: SpeedyJ (Usernummer # 984) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:



Fragen!!
Wer träumt nicht von der großen Liebe,
bekommt statt dessen nur hiebe??
Wer sehnt sich nicht nach Geborgenheit,
lebt statt dessen in Einsamkeit??
Wer verschließt nicht seine Augen vor der Wirklichkeit
und sucht in seinen Träumen halt??
Wer fragt sich nicht, ist die Liebe des Teufels Werk, ein zweischneidiges Schwert??
Ist die Liebe all das ganze Leid wert??

Trifft zu auf dich dieses Gedicht??
Gib nicht auf verliere deine Hoffnung nicht!!


SCHMERZ
Dunkelheit verhüllt mein Herz, Arg dieser Schmerz!
Der Schmerz, der entsteht,
Wenn mein Herz den Sinn des Lebens nicht versteht,wenn mein Herz nicht lachen kann,
wenn mein Herz vor Einsamkeit weint.
Wenn mein Herz an der Frage zerbricht:
Warum liebt sie mich nur nicht??
Mein Herz stellt sich klagende fragen:
Wie soll ich sie fragen??
Warum denn nur bin ich allein??
Warum will keiner mit mir zusammen sein??
Das leben macht keinen Reim, drum lass ich das Leben sein??
NEIN!! Das kann nicht alles gewesen sein! 22 Jahr war ich allein, wann wird das zu Ende sein??
Halte durch mein Herz!! Ertrage diesen Schmerz!! Denn nach der Dunkelheit kommt das Licht!! Kennst du den Weg der Liebe nicht??


Abgrund
Nun stehe ich hier am Abgrund,
weis weder ein noch aus.
Soll ich jetzt nun springen?
Mein Leben so zu Ende bringen??

Nun stehe ich hier am Abgrund,
sehe hinunter
und such die Antwort auf meine Fragen,
die mich Plagen.

Nun stehe ich hier am Abgrund,
höre eine Stimme in mir,
die mir sagt,
ich soll nicht aufgeben,
ich muss weiterleben!

Nun stehe ich hier am Abgrund,
frage mich:
Soll ich auf meine innere Stimme hören?
Mich nicht an das Leid im Leben stören?

Nun stehe ich hier am Abgrund,
nehme meinen ganzen Mut zusammen
und mache einen Schritt.........
zurück.


Traumfrau
Als ich dich das erste mal sah,
war mein Herz erfüllt von Freude.
Mir war noch nicht klar,
das ich meine Gefühle nur vergeude.

Als ich dich das erste mal sah,
sah ich in dir meine Traumfrau.
Mir war noch nicht klar,
das ich nur auf Sand bau.

Als ich dich das erste mal sah,
war in meinen Gedanken alles so wunderbar.

In der Realität sollte es auch so sein.
Doch du ließest mich nicht in dein Herz hinein.

So bleibe ich nun mit meinen Gefühlen allein.

sehr schön. spricht mir aus der seele...
 
Geschrieben von: Cyberdroid (Usernummer # 4718) an :
 
@DerKleinePilot: Dein "Waldlauf" hat eine überaschende Ähnlichkeit mit meinem siebenten Fressen, "Stille Nacht im tiefen Wald".
Allerdings bin ich ein wenig.... morbider.


Stille Nacht im tiefen Wald

Dunkel und feindselig ist der Wald, der tosende Sturm peitscht die Äste gegen meinen nackten Körper, schwarzer Regen verwischt die Sicht und weicht den Boden zu einem stinkenden, brennenden Matsch auf; ich versinke, stolpere, krieche vorwärts, niemals hinter mich blickend, denn dort wartet ein Etwas, grausamer als Folter und Tod; nur darauf aus, mein Fleisch von den Knochen zu schälen und meine Säfte zu trinken; ohrenzerfetzend heult es gemeinsam mit den Wind gegen mein kraftloses Keuchen an, doch ich laufe weiter und weiter, lasse mich von den Ästen blutig peitschen und von Dornensträuchern die Haut und Fleischfetzen aus dem Körper reißen, lasse den Regen in meinen Wunden brennen und schlucke den Schlamm, wenn mein Gesicht darin eintaucht; ein Baum greift nach mir und zerrt meinen Körper in sein dichtes Geäst; seine Blätter schlitzen mich auf und lassen mein Blut gemeinsam mit den Regen hinab auf die Erde tropfen, wo es von den Wurzeln gierig aufgesogen wird; kleine Zweige sprießen und wachsen in mich hinein und durch mich hindurch, doch meine Schreie werden von dem Sturm hinfort getragen; dann findet mich das Etwas und zerrt an meinem Bein, doch der Baum gibt mich nicht frei, deshalb reißt es mein Bein ab und zerkaut es knackend und schlürfend, während der Baum mein Blut in sich aufnimmt und mich zu einer bizarren Skulptur verdreht, die mich nicht mehr erkennt und deshalb fallen lässt; so liege ich nun körperlos auf den Boden und erblicke die Reste meiner fleischlichen Hülle in dem Gewirr aus Ästen, Blättern und zerfetzen Gliedmaßen, bis mich die Bestie bemerkt und mit ihrem heißen Atem verbrennt, meine Überreste einatmet und die kläglichen Überreste meiner Substanz in den Sturm hinausschreit.
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:
nasowas auch.. den thread sollten wir mal wieder etwas fördern [Wink]

Ja, das find ich auch [Smile] hatte nur irgendwie kurzzeitig das Gefühl dass hier nicht wirklich interesse besteht...

Bin wirklich beeindruckt. Sind echt SEHR schöne Sachen dabei... da komm ich mir mit meinem belanglosem Geplänkel schon gar nicht mehr würdig vor für meinen eigenen thread [smilesmile]

Hier ein uraltes kleines Liebesgedicht; hab ich im Sommer 1996 für meinen 1. Freund im Amsterdamurlaub geschrieben.

Für Dich

Bei herrlicher Aussicht,
kam ich zur Einsicht,
und schreibe mit Absicht
eine Karte zur Ansicht.
Stimmung gemütlich,
Wetter vorzüglich,
Gedanken bei Dir,
Ich liebe Dich sehr!
Na Liebling da guckste
Absender suchste,
Namen will ich nicht nennen.
Doch wenn Du mich liebst
wirst Du mich kennen.
Adresse wie gewöhnlich,
zum Küssen komm ich persönlich.
Viele Grüße an Dich,
in Liebe und Sehnsucht,

ICH.


Und noch ein nicht ganz so altes (1998) und auch ein bisschen trauriges Gedicht (Urlaubslieben sind doof *gg*)

Feelings

Everytime I see you,
it just breaks my heart.
At night I feel so blue
'cause we been so far appart

I'm afraid when I let you know,
that my Love is honest and I feel so real,
you'll start laughing and you'll go
but Baby, this is how I feel

You are so charming and so sweet,
but I'm to shy to talk to you.
I'm so scared we'll never meet,
and our Love will never be true.

Please come to me and whisper my name
cause I'm to tired to play this game.

Genug für heute [Smile] komisch was für seltsame erninnerungen und emotionen so alte gedichte hervorrufen können...

*greetz*

[kueken]
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Fremdgehen

Warum weitergehen,
wenn man am Ende
des Regenbogens
längst angekommen ist?

Vergleich

Bleib ich für immer
Die windschiefe Tanne
Die dir prächtig blühenden Blume
nur wertvolles Licht nimmt?
 
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an :
 
folgende zeilen habe ich meiner EX geschrieben, als sie sich anfang letzten jahres von mir getrennt hat nach knapp 6 1/2 jahren :

Für den Tag an dem du in mein Leben eintratest, danke ich Gott Tag und Nacht. Aber dir danke ich, dass du meinem Leben einen Sinn gabst. Ich danke dir für jede Sekunde die wir miteinander verbracht haben. In guten und auch in schlechten Zeiten. 200.793.600 schöne Sekunden haben wir zusammen verbracht - Für alle Ewigkeit haben wir gedacht. Nun aber sitze ich alleine hier.

Was ist aus uns geworden?
Was ist aus unserer Liebe geworden?
Was ist aus unseren Träumen geworden?

Ein Alptraum, der nicht aufhören will - Ein Herz, das nicht aufgeben will, Liebe, die nicht vergehen will. Worte können nicht beschreiben, was ich fühle. Ich wünschte mein Herz könnte reden, denn dann wüsstest du was ich für dich fühle, wie sehr ich dich liebe. Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich dich bei mir wünschen. Hätte ich noch einen, würde ich es für immer wünschen.

Wir sind voneinander getrennt, aber meine Gefühle zu dir haben sich nicht geändert und ich denke oft an unsere gemeinsame Zeit zurück, und dafür möchte ich dir Danke sagen.

DANKE dafür, ...

..dass Du immer für mich da warst, wenn ich Dich gebraucht habe,
auch wenn ich es absolut nicht verdient habe!
..dass Du mir schon so oft verziehen hast, obwohl ich Dir weh getan
habe!
..dass Du mir immer wieder aufs neue gezeigt hast, wie wertvoll Du für
mich warst und immer noch bist, und dass es nichts wichtigeres für
mich gab, als ein Leben mit Dir !
..dass Du mir das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gegeben
hast, und ich in diesen Momenten immer genau wusste, wo meine
Seele "zuhause" ist!
..dass Du mich geliebt hast!
..dass Du mir immer gezeigt, dass das Leben lebenswert war!
..dass Du mir immer eine gute Freundin warst und auch weiterhin bist!
..dass Du eine wundervolle Geliebte warst!
..dass Du mir immer wieder ein Lachen aufgesetzt hast, auch wenn mir
nicht danach war!
..dass Du mir denn Sinn des Lebens gezeigt hast, und ich denn Sinn
Meines Lebens in deinen Augen erkennen konnte!
..dass Du einfach nur für mich da bist, wenn ich Dich brauche!
..dass Du so bist, wie Du bist!
..dass ich derjenige bin, der Dich lieben durfte!
..dass Du mich auch jetzt immer wieder optimistisch in die Zukunft
blicken lässt!
..dass Du mir soviel Vertrauen entgegen gebracht hast!
..dass Du mich an deinem Leben hast teilhaben lassen!
..dass Du mich so gut kennst, wie sonst kein Mensch!
..dass Du mir unwahrscheinlich Energie verliehen hast, und ich mit einer
Erfüllung durchs Leben gehen konnte, die nicht zu beschreiben ist!
..dass ich jedem zeigen durfte, dass ich meine Traumfrau in Dir
gefunden hatte!
..dass Du mich lediglich mit deinem Lächeln und mit deiner Stimme
immer wieder aufs neue und immer wieder mehr verzauberst!
..dass Du Dich mir anvertraut und Dich fallen gelassen hast!
..dass ich gerade in diesem Moment so glücklich bin, weil ich so etwas
von tiefstem Herzen schreiben kann!
..dass Du so bist wie Du bist!!!


Weißt du eigentlich, wie sehr ich mich gerade nach dir sehne? Jetzt, in diesem Moment. Weißt du, wie gern ich jetzt von dir geküsst werden würde? Oder einfach nur festgehalten. Jetzt, in diesem Moment. Weißt du, wie groß mein Verlangen ist, zu spüren, dass du genauso fühlst? Jetzt, in diesem Moment.
Wenn du es wüsstest, würdest du mich umarmen, mich halten, mich küssen, mich verstehen, mich begehren, mich verehren, mich lieben, mich stärken, mich knuddäln, mich nicht mit mir selbst alleine lassen? Jetzt, in diesem Moment.
Ich kann Deine Lippen nicht mehr auf meinen spüren, aber ich fühle immer noch Deine zärtlichen Küsse. Ich kann Deine schönen Augen nicht mehr sehen, aber ich spüre immer noch Deine Blicke auf mir ruhen. Ich kann Deine Hände nicht mehr fühlen, aber ich spüre immer noch Deine zarten Berührungen. Alles, was mir bleibt, sind meine Erinnerungen an die Zeit mit Dir. Ich werde Dich nie vergessen, denn ich liebe Dich!

Manchmal sitze ich hier und habe Angst…es ist eine unbeschreibliche Angst, die man nicht in Worte fassen kann. Du sagtest mir ich solle doch einfach mal glücklich sein, die schöne Zeit genießen, doch kannst du mir sagen wie ich das mit dieser schrecklichen Angst anstellen soll. Ich weiß es ist schön Vertrauen in einen Menschen zu haben, der einem viel bedeutet. Man kann sich gehen lassen und die Zeit in seinen Armen genießen. Doch wenn man wieder allein ist, kommt die Angst und man spürt innerlich einen Schmerz, der sich mit der Angst vereint und einen ganz langsam auffrisst, immer weiter bis zu einem Punkt, wo noch kleine Hoffnungen versuchen, gegen diesen Schmerz anzukämpfen. Doch sie werden immer schwächer und wenn diese Schmerzen tief in meinem Herzen angekommen sind ist es vielleicht schon zu spät es zu schaffen die Angst zu überwinden!

Ich schwebe hoch über den Wolken in Gedanken versunken, träumend.
Bilder steigen in mir auf, Erinnerungen an schöne Stunden.
Der Wind streichelt sanft mein Gesicht, zerzaust meine Haare.
Sonnenstrahlen wärmen mich und ich fliege, alles hinter mir lassend,
weiter, höher hinauf zum Horizont, gleite leicht wie ein Vogel über den Himmel.
Der Wind wird stärker, reißt an meinen Kleidern, weht meine Träume fort.
Ich falle, tiefer und tiefer, meine Kraft ist erschöpft, der Zauber gebrochen.

Tranen rollen über mein Gesicht.

Die Wahrheit hat mich eingeholt !



...die ersten monate nach der trennung waren die hölle für mich, aber mittlerweile verstehen wir uns wirklich super gut...und wir haben es gemeinsam geschafft eine seeeehr gute freundschaft daraus entstehen zu lassen !!!
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Hoffnungslos

Es ist kalt, draußen in der Nacht
Frierend bin ich erwacht

Suchend schweifen meine Blicke durch den Raum.
Es war alles nur ein Traum

Die Seite neben mir ist leer
Keiner da der an mich denkt
Keiner da der mir Wärme schenkt

Ich denke an meinen Traum zurück,
wo ich fand in der Liebe Glück

Doch der Traum wird nicht wiederkommen,
ist aus meinem Gedächnis geronnen

Hoffnungslos drehe ich mich um und frage mich:
Warum nur findet die Liebe mich nicht?

 
Geschrieben von: jen (Usernummer # 11126) an :
 
@MiSTRiXER: tränenwegwisch...
 
Geschrieben von: Cyberdroid (Usernummer # 4718) an :
 
Dunkelheit, nur Dunkelheit, nur sehen kann ich nicht; taste mich voran, glatte Haut auf rauhem Fels, krieche vorwärts, stoße mir den Kopf an, streife seltsame Pflanzen oder andere Dinge, ertaste in einem Loch ein großes Insekt, das mich in die Finger beißt oder sticht oder zwickt, streiche mit den geschwollenen, blutigen Fingern über Sand, dann über Schlamm und Wasser, greife in weiche, brennende Gewächse oder Würmer; muss schwimmen, doch taste weiter nach dem Gestein, werde von einem Sog erfasst, unter Wasser gezogen und von einem engen Loch verschluckt, doch statt zu ersticken falle ich mit einem Wasserfall in eine andere, dunkle Höhle, lande auf einer weichen, elastischen Fläche und taste mich vorwärts, drücke mich durch Beutel oder Waben oder Zellen oder Eier durch enge Spalten; trete ins Nichts und rutsche zwischen enormen Amöben und Protoplasmabeuteln langsam in die organischen Tiefen der Zellkerne, dringe in einen hinein und löse mich langsam auf; zerfließe in meine Bestandteile, werde zu durchsichtiger Flüssigkeit in unbekannten Tiefen.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Hymne an die Nacht

Du bist mir Mutter
und auch Geliebte
Du bist mir fremd
und so vertraut

Ist der Tag alsbald vorüber
Verlier ich mich
in Dir -
Du dunkle Braut.
 
Geschrieben von: Cyberdroid (Usernummer # 4718) an :
 
Endzeit

Die Endzeit wird mal die schönste Zeit werden
pflegte mein Vater zu sagen
selber hat er sie niemals erlebt
doch dafür muss ich mich heut plagen

Es fing völlig harmlos mit Vulkanen an
die sich ganz plötzlich erbrachen
danach zogen Wahnsinn und Tod um die Welt
und Menschen, die sich erstachen

Als nächstes ritten vier Reiter vom Himmel
Krieg, Pestilenz und Hunger und Tod
der Himmel erbete, ein Engel fiel runter
und in der Ferne glüht die Sonne so rot

Mein Leben zerbrach wie ein goldener Spiegel
Mein Hund und die Katze zerfielen zu Staub
tief aus der Erde ertönten Fanfahren
danach war ich blind und verstümmelt und taub

Doch ob dieser Qual gab es noch kein Ende
zum großen Finale fehlt nur noch ein Schnitt
die Klinge glitt langsam durch meine Pulsader
und dann sprach mein Vater
"Hallo Junge, komm mit"
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
ich werde wohl ende mai erstmalig eine lesung meiner gedichte halten, als abschlussveranstaltung einer reihe von autorenlesungen im heimischen cafe. einziges "problem" ist nur, dass ich zu 90% lieneslyrik schreibe, hoffe der abend wird nicht zu herzschmerzend [Smile]

nun gut hier noch ein neues, eben entstandenes gedicht:


Momente mit dir

Momente die wie Regenbogen
Momente die wie Sonnenstrahlen
Momente die sind ungelogen
Die Schönsten in meines Lebens Tagen
 
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an :
 
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
[QB] ich werde wohl ende mai erstmalig eine lesung meiner gedichte halten, als abschlussveranstaltung einer reihe von autorenlesungen im heimischen cafe.

Schluchz... ich brauche dann den Ort des Geschehens!!
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Als ich ohne dich

Du kommst viel leichter aus
ohne mich,
als ich ohne dich.

Aber es ist sehr schwer für mich,
die viele Zeit ohne dich
durchzustehen
und weiter zu gehen.
 
Geschrieben von: SpeedyJ (Usernummer # 984) an :
 
na gut, dann versuch ich mich auch mal:


Schüchternes Mädchen

Du wirkst geschmeidig und zart, blickst ängstlich wie ein Reh.
Möcht mich schützend zu dir stellen, immer wenn ich dich seh.

Du bist anmütig wie ein Engel, bist so rein und so schön.
Möcht mich dir hingeben, dich wie eine Prinzessin verwöhn.

Hast mich verzaubert, bin nach deiner Aura ganz süchtig.
Doch du schenkst mir keinen Blick, nicht einmal flüchtig.

Will dir nah sein, wissen was du fühlst und denkst.
Doch kann dich nicht ansprechen, hab Angst dass du wegrennst.

Du erweckst Sehnsüchte im Herz eines jeden Jungen.
Doch keiner hat's geschaft, ist je in dein Herz vorgedrungen.

Meine Zuneigung beängstigt dich, bist lieber allein.
In meinen Träumen tauch ich ein, in deinen hellen Schein.


Treuer Freund

Bist immer bei mir wenn's mir schlecht geht,
Weichst nicht von meiner Seite.
Alle anderen lassen mich im Stich,
Nur du suchst nicht das Weite.

Doch verzeih mir wenn ich dich nicht schätze.
Will dich verjagen, unendlich weit.
Kann dir dennoch nicht entrinnen.
Mein treuer Freund, die Einsamkeit.


das folgende versteht wahrscheinlich nur wheezer... *g*

Rakas

Sä olet tyttö kaunein minkä tiedän,
Sä olet ihana ja paljon enemmän,
Tykkään, tykkään sinusta,
Tosin mä luulen että vihaat minua.
 
Geschrieben von: moody (Usernummer # 9500) an :
 
@blond.chick

belangloses geplänkel? also "für dich" finde ich sehr amüsant und originell. sowas würde ich unter umständen sogar klauen [smilesmile]
 
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Es sassen 2 Gestalten auf einer Bank.
Der eine roch, der andere stank.

Da sagt der Roch zum Stank:
"Ich geh´ jetzt auf a andere Bank..." [wirr]
 
Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an :
 
Ein Gedicht von mir (eigentlich mein einziges und erstes, also net lachen) an eine Freundin mit Liebeskummer. Noch dazu hab ich das kurz nach dem Aufstehen um 8 Uhr morgens gedichtet, was ja nochmal ein erschwerender Faktor ist.

Liebes Chrissilein,

ab heute lass die Trauer sein.

Mach dir keine Sorgen,
der Liebeskummer ist jetzt ausgestorben,

denn in naher Zukunft schon
kommt ein starker Ritterssohn

auf hohem Ross dahergeritten,
denn du hast genug gelitten.

In süsser Zweisamkeit,
in Trauer wie in Heiterkeit.

Drum sag ich dir ganz leis:

Geh raus aus diesem Haus,
denn dein starker Ritter
nicht den Weg zu deiner Wohnung weiss.

Leider hats sie's nicht kapiert und will am Wochenende lieber allein daheim trauern.
 
Geschrieben von: funkyandy (Usernummer # 1493) an :
 
Ich seh das schon richtig, dass hier jede Art von selbstverfasste Lyrik gepostet werden darf, oder?

If I could turn back time... (2004)
Manchmal wünscht man sich man könnte die Zeit zurückdrehen.
Manchmal wünscht man sich man könnte Dinge rückgängig machen.
Manchmal wünscht man sich man hätte einmal die Klappe gehalten.

Denn Worte werden oft missverstanden oder von einem selbst schlecht gewählt. Kleine Fehler beim Ent- oder Verschlüsseln lösen große Probleme aus. Die perfekte Lösung, die Gedankenübertragung, gibt es nicht. Aus diesem Grund wäre "Klappe halten" oft die beste Alternative. Denn umso mehr man sagt umso mehr schlimmer macht man es. Umso mehr man glaubt Dinge klar zu machen umso verschwommener macht man sie. Es geht sozusagen "der Schuss nach hinten los" und man glaubt, wenn man einen weiteren Schuss doppelt so stark nach vorne schießt könne man den ersten ausgleichen. Doch auch dieser Schuss geht nach hinten los und verletzt einen doppelt so schwer. Ein "Vicious Circle" baut sich auf und man ist am besten beraten einfach die Waffe beiseite zu legen und die Wunde am nächsten Tag mit klarem Kopf zu pflegen. Die Minimierung von Schmerzen und Unlust hat weitaus mehr Erfolg als der klägliche Versuch die Lust zu maximieren. Doch so klug, so berechnend, so geistig hellwach ist man in diesem Moment nicht. Man wird mit jedem Schuss immer verzweifelter und ist im Irrglauben mit weiteren Schüssen ausgleichen zu können. Eine nahezu "kafkaeske Situation" baut sich auf, die man selbst betroffen nicht zu erkennen vermag. Zu geblendet ist man von der grellen Verzweiflung. Zu benebelt ist man durch die dichte und schwere Emotio. Nur ein kleiner Löffel Ratio würde Abhilfe schaffen, doch der Nebel der Emotio lässt den Löffel Ratio verschwinden. So schön dieser Nebel manchen Menschen in manchen Situationen erscheinen mag, so grausam ist er wiederum zu anderen Menschen. Er lässt einen Freunde, die man mag oder gar liebt, unbeabsichtigt verletzten. Er lässt einen fröhliche Personen, denen man die Freude erhalten will, unbeabsichtigt traurig stimmen. Und nachher bereut man es. Man fragt sich: Warum?

Warum konnte ich meine Klappe nicht halten?
Warum kann ich Dinge nicht rückgängig machen?
Warum lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen?

Elitär (2004)
Tennis war einmal der Sport der gehobenen Klasse, der Sport der Elite, der Sport der Reichen und Schönen. Doch mit jeder Zeigerbewegung, mit jedem Ticken, wurde der „Weiße Sport“, der auch ohne Persönlichkeiten wie Diego Maradona oder Christoph Daum zu diesem Namen gekommen ist, zugänglicher fürs Volk. Bald konnten sich einfache Leute die Mitgliedsgebühren leisten und gingen mit Racket und Filzball bewaffnet auf die Courts. Der elitäre Sport war bald der Sport der Massen. Doch was macht ein Sport der Massen ohne eine Masse, die ihn ausüben will? Selbst eine Preiserhöhung von 200% auf alle Tennisartikel würde Tennis nicht wieder auf die Stufe des Elitesports helfen, da die „Upper Class“ mittlerweile an neuen Ufern angedockt hat. Der Anker hat sich im felsigen Boden verhakt und die einzige Möglichkeit von den Inseln wegzukommen besteht darin sich ein Floß zu bauen. Doch ein Floß kann nicht gegen den Strom schwimmen. Der Weg zurück ist somit blockiert, der Weg nach vorne neben der Stagnation die einzige Lösung. Was wollte ich jetzt damit eigentlich sagen? Tennis ist nicht mehr elitär. Deshalb spiele ich jetzt weiter Solitär und warte auf einen Bescheid in einem Kuvert vom Militär, welches primär autoritär sein soll und ganz und gar nicht egalitär. Also bleibt alle fair, auch wenn das sehr schwer ist, da komplementär dazu die Bürgerwehr ganz rudimentär agiert.

Das Auge als Spiegel der Seele (2003)

"just as the sky turned black" wird zu "just as the eye turned black". Das traurige Auge ist ansteckend und überträgt sich über die Luft. Auch das arische Auge ist nicht vor Infektionen sicher. Zur Heilung ist (noch) kein Wundermittel bekannt. Am besten man hofft auf Besserung. "Times change". Vielleicht hilft aber auch viel Schlaf. Das wäre schön, denn mein Auge ist bereits grau und ein schwarzes Auge, also ein trauriges, wäre mir derzeit gar nicht recht. Die Musik dazu ist gerade passend (as they took his soul they stole his pride). Ich hoffe mir kann man nicht so einfach die Seele stehlen, falls es so etwas überhaupt gibt. Das Realistendasein wird gebrochen, denn die Annahme, dass man keinen Schatten wirft, wenn man in die Sonne geht, fasziniert mich zutiefst. Musik bewegt Welten und mich, den Egozentriker? ROCK'N'ROLL
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Hier mal wieder was von mir. Am kommenden Montag halte ich auch erstmalig eine eigene Lesung mit der gesammelten Lyrik der letzten Jahre. [Smile]

Asylant des Morgens

Unter grässlichem Würgen
erbrach mich die letzte Nacht
in die gekachelte Welt

Dort blieb ich erst einmal liegen
während der blitzeblanke Morgen
sich langsam bewölkt.

Ich versuchte zu denken und zu reden
war aber doch nur ein Zucken
in Frühstücksinnereien

Selbst Gott, getarnt als Kaffee -
wollte keinen Halt geben
oder mein Übel verzeihen.

Lediglich die Wolken schoben sich
ein Stück auseinander -
welch intimer Blick auf die Scham da oben.

"Alles hat seine Richtigkeit"
hatte der Mond gesagt -
und mich im Morgengrauen
abgeschoben
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
@funkyandy Schön!!!
@hardmate das gefühl kenn ich irgendwo her [Smile]

Ich hab auch mal wieder was ausgegraben. Vom 13.09.1998


Worte


Kennst Du diese Qual,
die Dein Herz zerreißt?
Kennst Du diesen Schmerz,
der Eifersucht heißt?
Kennst Du diese Leere,
die das Denken blockiert?
Kennst Du diesen Strick,
der den Atem einschnürt?
Kennst du diesen Hass,
der den Körper verbrennt?
Kennst Du dieses Wort,
das man Leiden nennt?
Das sind die Schmerzen,
die jeder mal erfährt.
Sie zerbrechen die Herzen,
Haß wird genährt.
Doch Dich und mich
berührt das nicht.
Denn wir sehn uns an,
und jeder Blick spricht:
"Ich liebe Dich"
 
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
Am kommenden Montag halte ich auch erstmalig eine eigene Lesung mit der gesammelten Lyrik der letzten Jahre. [Smile]


Glückwunsch!! Und wo wird man dich hören können?
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
im schönen Rheinbrohl.
Liegt zwischen Bonn und Koblenz, rechtsrheinisch.
Der Nachbarort Bad Hönningen dürfte wegen der RTL Reportagen über den Kegeltourismus auch manchem vielleicht ein Begriff sein.

Lesung findet im Cafe meiner Eltern statt, hab da auch ne kleine Autorenlese-Reihe veranstaltet und mach quasi den Abschluss. Wer in der Nähe ist und Lust hat vorbeizukommen kann dies natürlich gerne tun, soll sich nur vorher per pm bei mir eventuell melden [Smile]
 
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an :
 
Schade. Würde gerne mal Auszüge deiner Kunst bewundern, der Weg ist mir aber zu lang... Vielleicht mal an anderer Stelle!!!
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
@starhopper: check pm

hier noch ein gedicht von mir, wie die meisten meiner (liebes)gedichte einem ganz bestimmten mädel gewidmet.


was soll ich noch tun

was soll ich noch tun?
ich kann doch nur lieben
und zwar nur dich

ich verfasse für dich die gedichte
und in meines lebens geschichte
überlasse ich dir einen festen platz

was soll ich noch tun?

deine aussagen sind klar
dort wo einst mein verstand war
klopft jetzt mein herz nach dir
doch du willst nichts von mir.

Immer weiter schreibe ich
immer weiter leide ich
und alles wegen dir -
und für dich.
 
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an :
 
@Hardmate
Ich wünsche dir für heute Abend alles Gute und viel Erfolg!!!
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
@starhopper, dank Dir! Werde meine nervösität mit Tee gleich versuchen zu überlisten [Smile]

Anbei noch ein Gedicht:

Dichter und Denker

Wie erging es den großen Dichtern,
als sie über die Liebe schrieben?

Waren die Gefühle ihnen Trichter
Wodurch blumige Worte fielen?

Wie erging es den großen Denkern,
als Sehnsucht warf trübes Licht?

War Kummer der Worte Lenker
und Tinte mit Herzschmerz gemischt?
 
Geschrieben von: Cyberdroid (Usernummer # 4718) an :
 
Welt aus Glas

Gefangen in einer Zelle aus Glas sitze ich in einem Gefängnis aus Kristall, inmitten einer Welt aus Licht und Schatten; schmerzvoll schlage ich auf die Wände ein, doch brechen und nachgeben will niemand; um mich herum schöne Dinge hinter Glas, unerreichbar für meine physische Existenz, während Licht und Schatten das undurchdringbare Nichts wie einen Diamanten wie Millionen Facetten erglitzern lässt; doch ich sammle meine Kräfte und breche die Faust durch das Kristall, scharfe Splitter bilden einen schneidenden Nebel, der Haut und Muskeln zerfetzt; die Grenze ist durchbrochen und lässt mich passieren, um festzustellen, dass die schönen Dinge nur Illusionen aus Licht und Farben sind, die meine Sinne benebeln und die Kräfte bündeln; doch die Wände rücken näher und der Nebel hüllt mich ein, blutige Fetzen und rote Tropfen erfüllen meine Welt, die trotz meinen rasenden Zerstörung immer enger wird und schließlich in einem Inferno aus durchsichtigen Splittern und Blut mein Sein erfüllt.
 
Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an :
 
Irgendwie dichten alle nur, wenn sie traurig sind, oder? Dichtet irgendjemand auch lustige Gedichte?
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Ich bin mir mittlerweile sicher, dass hätte ich nicht die Lyrik und die Musik - man könnte mich aufgrund zerfressenster Depression und Traurigkeit wegsperren. Aber so geben Worte und Töne noch Halt, irghendwie.
 
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
Ich bin mir mittlerweile sicher, dass hätte ich nicht die Lyrik und die Musik - man könnte mich aufgrund zerfressenster Depression und Traurigkeit wegsperren. Aber so geben Worte und Töne noch Halt, irghendwie.

dito
Ich pflege immer zu sagen "Musik ist für mich wie ein Lebenselexier. Ohne Musik würde ich eingehen wie eine Blume ohne Sonnenlicht"


hab es selber auch noch nie geschafft ein positives gedicht zu schreiben... wahrscheinlich weil ich mich immer zu sehr von der negativen seite des lebens inspirieren lasse. aber sobald ich auf der sonnen seite des lebens stehe gibt es bestimmt auch mehr positive lyrics von mir. [Wink]

edit: Obwohl etwas positives gibt es von mir....
und das ist für meine wahren Freunden da draußen gewidmet (glaub ich hat das schonmal gepostet, aber egal *g*):

Freundschaft
Wenn ich an Freundschaft denke,
denke ich an Euch.
Wenn ich in Not gerate,
steht Ihr mir zur Seite.
Auf euch kann ich mich verlassen,
Euch könnte ich nie hassen.
Dank euch weis ich,
wahre Freundschaft kommt von innen,
mit Euch kann man selbst das schwerste Hindernis überwinden.
Niemand vermag uns je zu trennen,
eher wird die Welt verbrennen.
Ich danke Euch für eure Taten,
Euch werde ich nie verraten.


[ 28.05.2005, 04:08: Beitrag editiert von: DerKleinePilot ]
 
Geschrieben von: Cyberdroid (Usernummer # 4718) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Irgendwie dichten alle nur, wenn sie traurig sind, oder? Dichtet irgendjemand auch lustige Gedichte?

Hier, ich. Manchmal.

Das hier ist aber auch schon zwei Jahre alt:


Der Stein-Pilz

Es stand einmal ein Pilz im Wald
der war nicht jung
nein, eher alt
früher wohnten in ihm Schlümpfe
doch die vertrieb' er in die Sümpfe
wo sie blau und fröhlich starben
eine Mahlzeit für die Raben
diese Raben liebten Autos
klauten eines, still und lautlos
und fuhren um den Wald herum
doch ohne Führerschein, wie dumm!
Ein großer Stein stoppte die Fahrt
denn er hieß Stop! und war recht hart
der Airbag schrie noch: Eins, Zwei, Drei!
dann wurde aus den Raben Brei
Und die Moral von der Geschicht:
Über Stein-Pilze fährt man nicht!
Denn dieser wurde gut beschützt
von Stop! dem Stein, der ihm sehr nützt
 
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an :
 
...angekommen
lauter wünsche
lauter möglichkeiten
und die rosa sonne
kitzelt im gesicht
grünes meer und es duftet
so wunderbar sonderbar
blauer sand
und die haare
völlig durcheinander
schwerelos
und überglücklich
augen blinzeln
vesinken im gras
der phantasie.
blumen bewegen
sich leise im gelben wind
wunderbar vollkommene welt
frieden zieht vorbei
und mit ihr die sonne
hinter den horizont des glücks
sterne sind zum greifen nah
lachen und tanzen
tanz mit einem stern
alles dreht sich
verrückter traum
verrückte welt
eine seele weint
vergnügte melancholie
zieht vorbei
langsam verwindet gefährte musik
hand in hand
mit herrn regenbogen
in die unendlichkeit des himmels
einen moment noch
verweilen in diesem glück
eingepackt in bunten gedanken
auf wiedersehen phantasie
alles ganz still
einmal zurückblicken
und dann angekommen..
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
@sternchen: das klingt wunderschön [fluffy]

Hier auch noch was neues von mir.

Pass auf dich auf

Pass auf dich auf mein Schatz
wenn der Schmerz so furchtbar an dir zerrt
und die Verzweiflung auswegslos scheint

Pass auf dich auf meine Süße
wenn es dir wieder so elendig schlecht geht
und du nur noch die ganze Nacht weinen magst

Pass auf dich auf mein Engel,
auch wenn ich leider nur
in Gedanken bei dir sein darf.
 
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Irgendwie dichten alle nur, wenn sie traurig sind, oder? Dichtet irgendjemand auch lustige Gedichte?

liegt vielleicht daran, dass man die gluecklichen momente einatmet, die traurigen momente aber dich einatmen. glueck ist eher ein moment, trauer ein prozess.
 
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an :
 
naja meins ist eigentlich nicht traurig ... hab was mit musik zu tun *g*
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
@sternchen dein gedicht find ich total grandios! Nebenbei hör ich grad ein sehr geiles Set von PvD und die Kombination ist der Wahnsinn *gg* zum wegschweben.

Ich hab auch glückliche Gedichte. Sie sind beide alleridings schon recht alt. Das erste ist 9 Jahre alt und ich habs geschrieben als ich das 1. mal richtig verliebt war, in meinen 1. Freund
Und das zweite ist 8 Jahre alt und war für meinen 2. Freund.
Ich glaub danach hab ich nicht mehr so glücklich Gedichte geschrieben...

Verliebt

Bäume ausreißen,
Häuser umschmeißen.

So viel Glück an einem Stück.

Wolke sieben untertrieben,
Wolke vierzehn nahe dran.

So schlimm,
das ich kaum schreiben kann.

Verliebt bis über beide Ohren.
Der Himmel voller Geigen.

Allen möchte ichs zeigen,
laut hinausschrein
das ich dich liebe!

Schreien vor lauter Glück.

Alles nur ein Traum?

Schön, das es keiner ist.


Total verliebt

Schmetterlinge flattern,
es kribbelt im Bauch.

In Tagträumen versinken
und Herzklopfen auch.

Durch rosarote Brillen sehen
und zum Regenbogen gehen.

Alles um sich herum vergessen,
kaum noch etwas essen.

Von Luft und Liebe leben,
auf Wolke sieben schweben.

Und ganz und gar glücklich,
eben total verliebt - in Dich!
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
mal wieder was neues von mir:


Ich vermisse


Ich vermisse die Blicke
in deine Augen
Ich vermisse es
an die Liebe zu glauben

Ich sehne dich für wahr herbei
Doch es ist nicht die Zeit
und vieles tut weh
und vieles tut leid.

-------------------------------


Kleiner Vogel im Käfig


Schmier mir ein Butterbrot
und raschel mit dem Brotpapier

Vielleicht glaube ich ja dann
es wär ein fröhliches Flattern.

-------------------------------------


Anleitung zum Glücklichwerden


Les dich ein,
in mein Leben.

Doch beachte:
meine Schrift
ist schwer zu entziffern

und mein Lebens-Buch
gar viele Seiten dick.

-------------------------------


Hoch ihr Häuse


Hoch ihr Häuser, hoch!
Lasst an euren Fassaden
Vögel und Flugzeuge zerschellen.

Hoch ihr Häuser, hoch!
Lasst in euren Aufzügen
Menschen mit Aktentaschen
entnervt nach oben schauen.

Also hoch ihr Häuser, hoch!
Und lasst sie doch springen
von euren Dächern
wenn ihre Büros viel zu klein.
 
Geschrieben von: Mogatou (Usernummer # 8723) an :
 
Schöne sachen dabei! Hab das ganze mal kurz überflogen.
Aber bisher hat sich niemand an interpretationen ran gewagt?! [Wink]
 
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an :
 
@Sternchen
Super schön dein Gedicht, oder nur Gedanken?? Würde geil als Vocal in einem ruhigen Track reinpassen!!
 
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an :
 
@starhopper
na das waren gedanken zu einer musik die mein seelenfreund gemacht hat. einfach mal spontan geschrieben. glaube das war das 2x das ich je was dazu aufgechrieben hab [Smile]
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Da ich mich mit Interpretationen immer etwas schwer tue poste ich jetzt hier einfach noch drei neue Gedichte von mir. [Smile]
**************************

Ein Grinsen

Ein Grinsen fährt von hier nach Köln.
Ein Grinsen reist nach Gießen.

Ein Grinsen erobert manche Nacht.
Ein Grinsen will genießen.

Ein Grinsen liegt neben Dir, mein Schatz,
doch leider ist`s nicht meines.

Die Hauptsache ist, Du hast Spaß, mein Schatz,
schnell ist das Grinsen Deines.

****************************************

Schlafgüter

Aus schillernd vielen Farben
erhebt sich das Erwachen.

Träume sind enorme Sachen -
die wie Pferde schlafwärts traben.

Die nächtlichen Stunden
kann man langsam kauen.

Ich träume noch ein paar Runden,
bis Sonnenstrahlen mich auftauen.

**************************************

Abschiednehmen

Abschiednehmen
Schmerz einatmen
Jemand vermissen
und sich traurig fühlen

Abschiednehmen
Hoffnung schöpfen
Gutes wünschen
Hände schütteln

Abschiednehmen
Bilder zerreissen
Nummern löschen
Alles auslöschen
Da oben im Hirn
Und da drinnen im Herz

Abschiednehmen
So lange winken
So lange wünschen
So lange hoffen
Bis Rückkehr ist gewiss.
 
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Es sind die schlecht´sten Früchte nicht, woran die Lesben nagen...

Schwerste Afterhourlyrik
 
Geschrieben von: Hater (Usernummer # 2194) an :
 
@hardmate

wow! teilweise sehr schöne gedichte von dir!
kann leider nurn kleinen vierzeiler beisteuern...

geschlossene augen...
sich öffnende lider...
ein zarter glanz...
du...
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Fransen vom Ideal


Fransen bleiben vom Ideal
Kurvige Faser in Farbe weißblass
Der Schnee fällt alle paar Stunden
Auch deine Sprache wird nass

Du hälst dich auf mit Beziehungskisten
ich rate Dir lass den Quatsch
nur Fransen bleiben vom Ideal
der Rest versackt in ewigem Schneematsch
 
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an :
 
erst die kleinen und unscheinbaren dinge im leben machen es lebenswert. versuche nie sie zu finden, denn sie werden erscheinen wenn du mit offenen augen und offenem herzen durchs leben gehst.
 



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