This is topic Der Philosophie-Thread Vol.2 in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.


Um den Thread anzusehen, klicke auf diesen Link:
https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=21;t=005427

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
So, bevor der Webmaster ruft, eroeffne ich hiermit mal Vol.2 unseres beliebten Diskussions....ähhhh.....Philosophie threads!

HIER gehts zu Vol.1

Love like you've never been hurt
Dance like nobody's watching
Live everyday like it's your last.
Drugs - Just say NO
(...they're mine!)

 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
auf den flügeln der zeit fliegt die traurigkeit davon


 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
*bump*


(der Ordnung halber)

edit: huch, schon passiert..... das Snar war schneller...

 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
krass!! geht der schon in die 2. Runde!!
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
@pilot
ja, da kannste ma sehen es lebe die technophilosophie *gg*



Die meisten Menschen können zwar vergeben und vergessen,
legen aber Wert darauf, daß die Vergebung nicht vergessen wird.
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: snar:
Die meisten Menschen können zwar vergeben und vergessen,
legen aber Wert darauf, daß die Vergebung nicht vergessen wird.

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-> Hermann Hesse
 

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Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an :
 
@dory
vom wem ist der spruch?
kommt mir irgendwie bekannt vor.
 

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Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
wird anscheinend drei leuten zugeschrieben, Mark Twain, Satchel Paige, und Randall G Leighton..
www.boardofwisdom.com/displaypost.asp?msgid=4501
"Again the source of this quote is questionable."

und meist sind da noch diese zeilen dabei (und die mit den drugs natürlich nicht ):

Work like you don't need the money
live like it's heaven on Earth
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
@psychosonic
Hatte ich aus nem anderen Forum.


Das habe ich letztes Wochenende auf der Damentoilette eines beruechtigten Clubs in Brighton gelesen:

"Dancing is a perpendicular expression to a horizontal desire"

Finde ich irgendwie auch sehr treffend...
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Wie geil.... Philosophie auf dem Club Klo


Ich hab da auch mal was *gg

"Mehr Käse = Weniger Käse"
Hier der Beweis:
Mehr Käse = Mehr Löcher
=> Mehr Löcher = Weniger Käse
=> Mehr Käse = Weniger Käse


 

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Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Geben ist seliger denn nehmen (Jesus Christus)

Nehmen ist seliger denn geben (Captain Blue Beard - Engl. Pirat)
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
Die Größten Menschen hängen immer mit ihrem Jahrhundert durch eine Schwachheit zusammen

Johann Wolfgang Ghoethe
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
weiß jetzt nicht ob es das schonmal gab:

Auf jede Aktion folgt eine Reaktion
 

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Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an :
 
Glattes Eis, ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
Friedrich Nietzsche
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
wer im glashaus sitzt, sollte sich lieber im dunkeln ausziehen

alte sächsische weisheit
 

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Geschrieben von: alexosiris (Usernummer # 9442) an :
 
Alles geht, nur der Frosch der hüpft


 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
“Resignation ist der Egoismus der Schwachen.”

Jörg Berger
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
Hoffnung - Brot der Dummen!

(aus irgend nem film - weiß nimmer welcher )


Liebe ist das einzige Märchen, das mit keinem "Es war einmal" beginnt - aber oft so endet.

(Lutz Ackermann)

[ 05.08.2004, 15:43: Beitrag editiert von: snar ]
 

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Geschrieben von: daniel240377 (Usernummer # 2797) an :
 
Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und enden, ohne zu wissen, was du gesagt hast.
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
mal wieder pushen

"Besonnenheit ist sich selbst kennen"
Platon
 

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Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:
Wie geil.... Philosophie auf dem Club Klo


Ich hab da auch mal was *gg

"Mehr Käse = Weniger Käse"
Hier der Beweis:
Mehr Käse = Mehr Löcher
=> Mehr Löcher = Weniger Käse
=> Mehr Käse = Weniger Käse

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aus deinem beweis folg aber nicht das
Weniger Käse = Mehr Käse ist

//mathematiker-klugscheißer modus on
dafür müssten das equivalenzpfeile '<=>'
und nicht daraus-folgt-pfeile '=>' sein
//mathematiker-klugscheißer modus off

Zitat:

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wer im glashaus sitzt, sollte sich lieber im dunkeln ausziehen

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kann ich auch zwei von bieten

wer im glashaus wohn sollte im keller bumsen
und
wer im glashaus wohn sollte nicht mit steinen schmeißen
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Mad Raven:
wer im glashaus wohn sollte im keller bumsen
und
wer im glashaus wohn sollte nicht mit steinen schmeißen

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Klugscheiß too -> Wer im Glashaus "sitzt" sollte nicht mit steinen werfen

ich denke darauf sind auch alle andern Glashaus Sprüche aufgebaut
 

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Geschrieben von: bavarian (Usernummer # 10947) an :
 
Glashausaprüche bissal verplant und vermsicht

"wer im glashaussitzt fällt selbst hinein...."

aus

"Wer anderen eine grube gäbt soll nicht mit Steinen Werfen"

Wenn man sowas loslässt müssen die anderen erst mal denken und man weiß genau wer´s verstanden hat und wer nicht...

Gruß bav
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
also so nach dem strickmuster?



du bist ja gar nich so doof, wie ich aussehe!
 

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Geschrieben von: midgard (Usernummer # 12823) an :
 
@ snar
Du siehst doof aus?

Hab' hier auch noch was nettes:

"Leben ist das, was passiert, während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen."
John Lennon
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
@midgard
das entscheide nich ich

is ja auch nurn spruch, der meist erst ma verblüfft, weil man mit ner "beleidigung" rechnet, dann aber doch merkt, dass es irgendwie auch kompliment sein könnte oder so.....

quasi genauso doof wie der spruch hier:

hi, haste ma ne zigarette danach?
 

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Geschrieben von: midgard (Usernummer # 12823) an :
 
@ snar
so einen doofen Spruch würdest Du natürlich nieeeeemals bringen, nicht wahr?


Hab' sogar noch einen, nicht neu aber immer wieder treffend:
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!"

 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
ich? nein, nieeee!

bin doch kein


 

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Geschrieben von: midgard (Usernummer # 12823) an :
 
Da bin ich ja beruhigt.

Hätte auch keine Zigarette gehabt ...


 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
immer diese nichtraucher *grmpf*

tztztz
 

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Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: midgard:

Hab' sogar noch einen, nicht neu aber immer wieder treffend:
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft..."

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"In der Eifersucht liegt mehr Eigenliebe als Liebe. Sie ist die größte aller Leiden und erweckt bei Personen, die sie verursachen, am wenigsten Mitleid."

La Rochefoucauld (1613-1680)

[ 12.08.2004, 20:53: Beitrag editiert von: Babapapa ]
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
bin gerade ausserplanmässig aufgewacht und hab irgendwie bock, klugzuscheissen. vergebt mir bitte!
folgende theorie (oder besser: tatsache) stammt naturlich nicht ursprünglich von mir. wo ich das aufgeschnappt habe, ist im nebel des vergessens verschwunden.

ok, ich hege ja ein starkes interesse für astronomie, speziell kosmologie und so ein kram. da stösst man teilweise auf theorien und erkenntnisse, dagegen ist alice im wunderland auf lsd geradezu langweilig. angefangen bei der sogenannten "chromoquantendynamik", in der subatomare teilchen nach "farben" und sogar "geschmacksrichtungen" klassifiziert werden, obwohl sie nichts von beiden besitzen, über virtuelle teilchen, die den "leeren" raum komplett ausfüllen, bis hin zu mutteruniversen, deren "fortpflanzungsfähigkeit" anhand der anzahl der in ihnen enthaltenen schwarzen löcher bestimmt werden kann. und es kommt noch schlimmer! wer sich ein wenig mit dem thema beschäftigt (oder hin und wieder harald lesch nachts im br lauscht...), erfährt, dass es unzählig viele faktoren gibt, die das leben, wie wir es kennen, nein, wie wir es uns auch nur vorstellen könnten, nicht gäbe, wäre nur einer dieser faktoren ein verschwindend winzig kleines bischen anders. dazu kommt noch, dass es nach dem heutigen wissensstand die welt gar nicht geben sollte.
also. wie gering schätzt du, verehrter tf-besucher, die chance ein, dass es so kam, dass ausgerechnet (!) du in genau diesem moment vor deinem monitor hockst und genau diese zeilen liest, ein?

die lösung lautet: genau 100%

...schliesslich hast du es ja gerade getan.

disclaimer: nein, das ganze beruht eigentlich nicht auf dem determinismus, der befasst sich mit der zukunft, ich mich aber mit vergangenheit und gegenwart. was morgen kommt kann ich nicht sagen, aber es beruhigt mich irgendwie zu wissen, dass alles was bisher war, seinen (und nur den einen) grund hat. kurz: alles ist so, wie es sein soll. das ist quasi meine grundlebenseinstellung. wer mehr wissen will, kann mich ja beim nächsten tf-treff anlabern. bei solchen dingen kann ich sehr redselig werden...
hassmails und briefbomben bitte per pm oder an meine e-mail adresse. danke.


 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Spycho:
bin gerade ausserplanmässig aufgewacht und hab irgendwie bock, klugzuscheissen. vergebt mir bitte!
folgende theorie (oder besser: tatsache) stammt naturlich nicht ursprünglich von mir. wo ich das aufgeschnappt habe, ist im nebel des vergessens verschwunden.

ok, ich hege ja ein starkes interesse für astronomie, speziell kosmologie und so ein kram. da stösst man teilweise auf theorien und erkenntnisse, dagegen ist alice im wunderland auf lsd geradezu langweilig. angefangen bei der sogenannten "chromoquantendynamik", in der subatomare teilchen nach "farben" und sogar "geschmacksrichtungen" klassifiziert werden, obwohl sie nichts von beiden besitzen, über virtuelle teilchen, die den "leeren" raum komplett ausfüllen, bis hin zu mutteruniversen, deren "fortpflanzungsfähigkeit" anhand der anzahl der in ihnen enthaltenen schwarzen löcher bestimmt werden kann. und es kommt noch schlimmer! wer sich ein wenig mit dem thema beschäftigt (oder hin und wieder harald lesch nachts im br lauscht...), erfährt, dass es unzählig viele faktoren gibt, die das leben, wie wir es kennen, nein, wie wir es uns auch nur vorstellen könnten, nicht gäbe, wäre nur einer dieser faktoren ein verschwindend winzig kleines bischen anders. dazu kommt noch, dass es nach dem heutigen wissensstand die welt gar nicht geben sollte.
also. wie gering schätzt du, verehrter tf-besucher, die chance ein, dass es so kam, dass ausgerechnet (!) du in genau diesem moment vor deinem monitor hockst und genau diese zeilen liest, ein?

die lösung lautet: genau 100%

...schliesslich hast du es ja gerade getan.

disclaimer: nein, das ganze beruht eigentlich nicht auf dem determinismus, der befasst sich mit der zukunft, ich mich aber mit vergangenheit und gegenwart. was morgen kommt kann ich nicht sagen, aber es beruhigt mich irgendwie zu wissen, dass alles was bisher war, seinen (und nur den einen) grund hat. kurz: alles ist so, wie es sein soll. das ist quasi meine grundlebenseinstellung. wer mehr wissen will, kann mich ja beim nächsten tf-treff anlabern. bei solchen dingen kann ich sehr redselig werden...
hassmails und briefbomben bitte per pm oder an meine e-mail adresse. danke.

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Interessant ist dazu auch der aktuelle Spiegel
"Prinzip Zufall, die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichen"
 

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Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an :
 
ich empfehle hierzu die beiden populärsten bücher von steven hawking (eine kurze geschichte der zeit und das universum in der nusschale) wo die zwei anthropischen prinzipien auch kurz behandelt werden.
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
Jep...oder per Suchfunktion das TF nach diversen threads durchsuchen, die das Thema "Zufall" behandeln.

Gäbe es einen Zufall, wäre das Leben der größte Zufall, der jemals stattgefunden hat...
 

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Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 
ich hab auch noch einen:

datensalat enthält vitamin c++
 

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Geschrieben von: Dicktator (Usernummer # 1274) an :
 
es gibt 10 verschiedene arten von menschen.
jene, die binärcode verstehen, und jene die es nicht tun :C
 

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Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
das volk der dichter und denker
wird immer dichter und kränker!

 

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Geschrieben von: Rainer Zufall (Usernummer # 12160) an :
 
Lieber ein alberner Haufen
als ein Haufen Albaner


 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
Lieber ne Stumme im Bett,
als ne Taube auf Dach.


 

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Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an :
 
Ob man das als Philosophie auffassen kann:

Er: Kannst du schwimmen?
Sie: Wieso?
Er: Ich würde dich gerne mal ins Becken stoßen...
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:
Ob man das als Philosophie auffassen kann:

Er: Kannst du schwimmen?
Sie: Wieso?
Er: Ich würde dich gerne mal ins Becken stoßen...

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mehr als eindeutig doppeldeutig....
 

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Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
@ HoW genial

ich hab auch mal wieder was schönes:

"Visionen sind Halluzinationen, bei denen sich erst nachher herausstellt, w a s sie nun waren."

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
 

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Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
zwar nix anzügliches aber aus der heutigen waz:

"Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf!"
Plato (427 v .Chr. - 347 v.Chr.)
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
@baba: sehr schönes Zitat mit viel Wahrheit.

Zu Platos Zeiten war das Leben der meisten Menschen allerdings wirklich ein Kampf...ein Kampf um Nahrung und ums Überleben.

Jedoch läßt sich diese Aussage auch problemlos auf unsere Zeit übertragen, bloß die Inhalte haben sich geändert.
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: ClubCreature:
@baba: sehr schönes Zitat mit viel Wahrheit.

Zu Platos Zeiten war das Leben der meisten Menschen allerdings wirklich ein Kampf...ein Kampf um Nahrung und ums Überleben.

Jedoch läßt sich diese Aussage auch problemlos auf unsere Zeit übertragen, bloß die Inhalte haben sich geändert.

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ich denke Platon meinte schon den allgemeinen Kampf, da sich Platon, der Schüler Sokrates war und auch einer, wenn nicht vielleicht sogar der, wichtigsten Philosophen war, und sich intensiv mit dem Leben ausseinandergesetzt hat
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
Suche nicht nach der Wahrheit;
höre nur auf, Meinungen zu hegen.
-Aus dem ShinJinMei ("Meißelschrift vom Glauben an den Geist") von Seng-ts'an

Wenn Du mit lieben Freunden streitest, bezieh Dich nur auf die aktuelle Situation - lass die Vergangenheit ruhen.
-Dalai Lama

Wem es nicht darum geht, etwas Besonderes zu sein, der ist ein Edler.
Habt keinen Ehrgeiz. Seid gewöhnlich.
-Lin-Chi (Rinzai)

Teile Dein Wissen, so erlangst Du Unsterblichkeit.
-Dalai Lama


 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
und das sagt das englische dictionary:

philos'ophy n. pursuit of wisdom; study of realities and general principles; system of theories on nature of things or on conduct; calmness of mind - philos'opher n. one who studies, possesses, or originates philosophy - philosoph'ic(al) a. of, like philosophy; wise, learned, calm, stoical - philos'ophize vi reason like philosopher; theorize; moralize
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
und das sagen andere über philosophie:

Primum esse, tum philosophari.
Erst leben, dann philosophieren.
Unbekannt

Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
Ambrose Gwinnet Bierce

Wenn man zu leben versucht, ohne zu philosophieren, dann ist das, als halte man die Augen geschlossen, ohne daran zu denken, sie zu öffnen.
René Descartes

Philosophie ist Auflehnung gegen den Unsinn des Seins.
Friedrich Löchner

Philosophieren heißt sterben lernen.
Michel de Montaigne
 

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Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
philosophen sind doch auch oft Lyriker... unter Lyrik kann man doch auch gedichte und verse verstehen... Ich habe grad überlegt einen thread für selbsverfasste gedichte zu eröffnen, da ich durch ide suche funktion nix dergleichen gefunden habe. Nun kam mir aber die idee einfach diesen Thread zu erweitern.

@Dory... gute idee? dann editier doch mal die Betreffzeile und ich werde den anfang machen

*greetz*


 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
@Blond.Chick: Gute Idee. Gedichte lesen macht Spaß. Aber dafür würd ich vielleicht doch en extra Gedichte-post-und-interpretier-thread starte.
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
George Bernard Shaw (1856-1950)
 

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Geschrieben von: Shiva Moon (Usernummer # 9570) an :
 
Ander erkennen ist weise.
Sich selbst erkennen ist Erleuchtung.
Laotse
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
Eines Menschen Gespräch ist der Spiegel seiner Gedanken.

Lieber einer, der zuhören kann,
als einer, der reden kann.

Zu reden, ohne zu wissen, ist unklug.
Zu wissen und zu schweigen, ist feige.
(Han Fe Dse)

edit:
40 Jahre Zen - und ich kann immer noch keine Wunder vollbringen.
(Nyogen Senzaki)
 

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Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an :
 
Erleuchtung ist die erwartungsfreie Hingabe an den Augenblick.
Richard Ginnow
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
hass zerfrisst den hassenden, nich den, der gehasst wird.
 

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Geschrieben von: Omara (Usernummer # 11269) an :
 
gestern im fernsehen gehört:
...mann muss in der gegenwart setzen, um in der Zukunft zu gewinnen... oder so ähnlich.
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
Sei gegenwärtig in allem, was du tust,
die einzige Wirklichkeit ist jetzt.
Solange du Vergangenem nachhängst
oder Zukünftigem nachstellst,
bist du nicht wirklich hier, am Leben....
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
man weiss erst, was man hatte, wenn es einem fehlt.
aber manchmal weiss man erst, was einem fehlte, wenn man es wieder hat.
 

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Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Omara:
gestern im fernsehen gehört:
...mann muss in der gegenwart setzen, um in der Zukunft zu gewinnen... oder so ähnlich.

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jaja, alles eine frage des ertragswinkels usw.

unter der achsel soll kein stinkender bock, der herr der ziegenherde hausen.

ovid
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
Es gibt so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt.
 

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Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an :
 
um auf meine früheren postings zurüczukomen: jene wahrheiten sind gut, die sich auch als gut erweisen
was nützt eine wahheit, die im zorn, in der wut und beim unverständnis verzerrt und zerrissen wird? was nützt eine wahrheit, die unglück bringt?
wie schön ist es dennoch, in der lage zu sein, dem mensch den man liebt die volle wahrheit sagen zu können...
 

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Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: LisaS.:
Erleuchtung ist die erwartungsfreie Hingabe an den Augenblick.
Richard Ginnow

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Babapapa:
Dragoslav Stepanovic: Lebbe geht weida.

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Das is ja mal wohl das beste von den dollen Fußballerzitaten *g*

Achso ich hätt da auch noch so en Spruch, is zwar nich so philosophisch,hmmm aba egal:

"Ritsch-Ratsch de Botz kapott"

...so der musste raus.
 

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Geschrieben von: daniel240377 (Usernummer # 2797) an :
 
Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, ist vergeblich.
Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen Gutes zu tun?
Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein?
Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue?
Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit?
All dies sind Teilaspekte, doch letztlich ist Liebe nicht zu beschreiben.
Liebe ist auch immer ein Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zu einem Verlust führt, sondern zur Erfüllung.
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
Glück ist selten, das was man erlebt. Meistens is es etwas, an das man sich erinnert.

(Lutz Ackermann)
 

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Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
@Baba:

Eigendlich von Karl Valentin:

Menga hätt ma scho wollen, aber kenna hätt ma uns net traut.

(Mögen hätten wir schon wollen, aber können hätten wir uns nicht getraut)


 

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Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
vor genau 65 jahren - am 23.9.1939 - verstarb der erfinder der psychoanalyse siegmund freud in seinem londoner exil. er meinte u.a.:

"Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen..."

(anm.: heutzutage wohl mehr das zwischenmenschliche betreffend, wenn man drogenkonsum u.a. bedenkt)
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Nicht ganz sicher ob es wirklich in diesen thread gehoert, aber das Thema 'Tiere sind die besseren Menschen' kam hier immerhin schon vor...

Drei Affen

Der Mensch in seiner Grausamkeit
sieht weg, wenn einer grausam schreit;
er glaubt, daß, was man hört und sieht,
ihm so nicht selber noch geschieht!

Der Mensch ist feige und verhalten
und will sein Leben so gestalten,
daß er in Ruhe ungestört,
nicht fremdes Leiden sieht und hört!

Der Mensch als solcher ist betroffen
und auch für alles Übel offen,
wenn er den Abstand sicher wahrt
vor jedem bösen Attentat!

Der Mensch vergißt, was Leiden heißt,
wenn gutgelaunt er Runden schmeißt;
er säuft, bis sein Gewissen denkt,
daß alles sich von selbst einrenkt!

Der Mensch ist ein Charakterschwein
und steht damit total allein
in seiner stummen Lügenwelt,
die er mit Furcht zusammenhält!

Der Mensch in seiner Grausamkeit,
der selbst einmal vor Schmerzen schreit,
schreit gern nach Gott – und ist empört,
wenn dieser Gott...

...ihn auch nicht hört!

(Klaus-D. Heid)
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
dazu auch dieses:

Drei Affen saßen im Kokosnußbaum, wenn ich's euch erzähle, so glaubt ihr's mir kaum.
Es sagte der eine: "So höret mich an. Es läuft ein Gerücht um, das stimmen nicht kann.
Kaum traute ich den Ohren, hörte ich recht, der Mensch soll stammen von unser'm Geschlecht?
Ich bitt' euch, wenn das unter uns wird bekannt, nicht auszudenken diese Schand!
Noch niemals verließ ein Affe sein Weib und suchte bei andern Zeitvertreib,
ruinierte ihr Leben durch Ehebruch und Schläge und ging nach ihrem Tode vergnügt seiner Wege.
Habt ihr je eine Äffin gesehen, die ihr Baby verläßt, um klatschen zu gehen?
Die es aussetzt oder gar andern verschenkt? Nicht auszudenken, zu Ekel es drängt.
Und nun was andres: Kein Affe wird baun um seinen Kokosnußbaum einen Zaun
und läßt dann im Garten die Nüsse verderben, auch wenn andere draußen Hungers sterben.
Wenn um den Baum einen Zaun ich wollt' baun, so würde der Hunger ja zwingen zum Klau'n.
Was ich dann noch sagen soll, reden wir offen: Kein Affe geht nachts aus und kommt nach Hause besoffen!
Doch die Menschen, sind sie betrunken, die Laffen, dann sagen sie noch: 'Ich hab einen Affen.'
Nun noch etwas. Kennt ihr einen Affen, der nahm ein Gewehr, Gummiknüppel, Dolch oder Speer?
Der damit ausging zu plündern, zu rauben und morden? Ja, der mit anderen zusammen sich tat und bildete Horden,
um Kriege zu führen, mit Kanonen zu schießen, damit Millionen von Affen ihr Leben ließen?
Jawohl, der Mensch stammt von irgendwoher. Vielleicht aus nem Tümpel, Teich oder Meer.
Und weil sich der Mensch oft schlimmer beträgt als ein Vieh, darum, Brüder, glaubt mir:

Von uns stammt er nie!"

 

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Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Dory B:
dazu auch dieses:

Drei Affen saßen im Kokosnußbaum, wenn ich's euch erzähle, so glaubt ihr's mir kaum.
Es sagte der eine: "So höret mich an. Es läuft ein Gerücht um, das stimmen nicht kann.
Kaum traute ich den Ohren, hörte ich recht, der Mensch soll stammen von unser'm Geschlecht?
Ich bitt' euch, wenn das unter uns wird bekannt, nicht auszudenken diese Schand!
Noch niemals verließ ein Affe sein Weib und suchte bei andern Zeitvertreib,
ruinierte ihr Leben durch Ehebruch und Schläge und ging nach ihrem Tode vergnügt seiner Wege.
Habt ihr je eine Äffin gesehen, die ihr Baby verläßt, um klatschen zu gehen?
Die es aussetzt oder gar andern verschenkt? Nicht auszudenken, zu Ekel es drängt.
Und nun was andres: Kein Affe wird baun um seinen Kokosnußbaum einen Zaun
und läßt dann im Garten die Nüsse verderben, auch wenn andere draußen Hungers sterben.
Wenn um den Baum einen Zaun ich wollt' baun, so würde der Hunger ja zwingen zum Klau'n.
Was ich dann noch sagen soll, reden wir offen: Kein Affe geht nachts aus und kommt nach Hause besoffen!
Doch die Menschen, sind sie betrunken, die Laffen, dann sagen sie noch: 'Ich hab einen Affen.'
Nun noch etwas. Kennt ihr einen Affen, der nahm ein Gewehr, Gummiknüppel, Dolch oder Speer?
Der damit ausging zu plündern, zu rauben und morden? Ja, der mit anderen zusammen sich tat und bildete Horden,
um Kriege zu führen, mit Kanonen zu schießen, damit Millionen von Affen ihr Leben ließen?
Jawohl, der Mensch stammt von irgendwoher. Vielleicht aus nem Tümpel, Teich oder Meer.
Und weil sich der Mensch oft schlimmer beträgt als ein Vieh, darum, Brüder, glaubt mir:

Von uns stammt er nie!"

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Empfehle dazu den Magnum Opus von David Attenborough; The Life of Mammals. Dort gibt es auch einen Teil zu Affen, und z.Bsp. Videoaufnahmen von (sprichwörtlich) wilden Schimpansen, die einen anderen männlichen Schimpansen ihres eigenen, besonders grossen Rudels zu Tode prügeln, ohne das irgendein Ausnahmezustand wie Paarung bevorstand.

So etwas wie Altruismus gibt es in der Natur nicht, bei Menschen findet man diesen Zug desweilen und kann auch die Abwesenheit des selbigen oft sogar leicht erkennen.
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Zu dem Thema mit den Affen fällt mir folgendes ein:
Der Mensch ist wie ein Virus. Er vermehrt sich immer weiter und zerstört seine Umwelt
(stamm glaube ich aus Matrix)

Und noch etwas über den Mensch:

Nobody is perfect.. na ja,
da war dieser eine Typ,
aber wir haben ihn umgebracht.
Autor Unbekannt
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
@dkp: die sache mit dem virus hört sich auf anhieb schon recht nett an, aber:
<klugscheiss>
1.: ein virus stellt im gegensatz zum menschen kein lebendes wesen dar, weil er nicht alle kriterien für leben erfüllt: er hat keinen stoffwechsel (genauso wie agent smith...)!
2.: es gibt viele tiere, die sich unter bestimmten vorraussetzungen ebenfalls unkontrolliert vermehren und dabei ihre umwelt in mitleidenschaft ziehen. z.b. ochsenfrösche.
</klugscheiss>
 

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Geschrieben von: thatway (Usernummer # 12505) an :
 
....männer wünschen sich frauen mit denen mam pferden stehlen kann, aber frauen wünschen sich männer mit denen man ein auto kaufen kann....


 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Spycho:
@dkp: die sache mit dem virus hört sich auf anhieb schon recht nett an, aber:
<klugscheiss>
1.: ein virus stellt im gegensatz zum menschen kein lebendes wesen dar, weil er nicht alle kriterien für leben erfüllt: er hat keinen stoffwechsel (genauso wie agent smith...)!
2.: es gibt viele tiere, die sich unter bestimmten vorraussetzungen ebenfalls unkontrolliert vermehren und dabei ihre umwelt in mitleidenschaft ziehen. z.b. ochsenfrösche.
</klugscheiss>

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Spycho:
@snar: ich seh in der philosophie auch den sinn, über solche dinge zu diskutieren, wenn mir so ein vergleich nicht passt.

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da spricht überhaupt nichts dagegen, nur seh ich entweder nich verbissen genug oder nich den inhalt deiner kritik...

ich komm irgendwie noch nich dahinter *gg*

wäre der mensch dann quasi auch wie ein ochsenfrosch? oder ein heuschreckenschwarm?

bitte hilf mir ma, *aufmschlauchsteh*
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: snar:
[QUOTE]wäre der mensch dann quasi auch wie ein ochsenfrosch? oder ein heuschreckenschwarm?

bitte hilf mir ma, *aufmschlauchsteh*

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Wenn es die..ich nenn es mal...emotionale Metaebene nicht gäbe.....sicherlich.
Wie heißt es doch so schön: "Der Mensch ist auch nur ein Tier." *g*
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
also so langsam komm ich mir hier ungebildet vor...

was is denn jetzt die emotionale Metaebene??
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
Hehe, kein Grund zur Sorge....diesen Begriff habe ich mir doch nur ausgedacht, den gibt es garnicht.
Aber was anderes ist mir nicht eingefallen um Emotionen, wie z.B. auch Liebe eine Emotion ist, zu umschreiben....die emotionale Metaebene halt. *g
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
aaalso: weil sowohl der mensch, als auch der virus sich wie blöd vermehren, ist der vergleich schon richtig, im prinzip. weil nun aber auch jeder andere organismus auf der welt sich wie blöd vermehrt, wenn die umstände gegeben sind, hört sich der vergleich für mich genauso an wie: "der mensch ist wie ein stein. beide bestehen aus atomen." (in matrix hätte es analog dazu wohl geheissen: "es gibt auf der welt noch etwas, das wie der mensch ist. der stein. er besteht aus atomen und ist verdammt stur.") mathemathisch gesehen hört sich das für mich an wie: "um die zahl 42 zu erhalten, muss man sieben mit sechs multiplizieren." stimmt, ist aber nicht die ganze wahrheit.
der mensch vermehrt sich eben so rasch, weil er es kann und regional auch "muss". der virus macht es auch. aber eben auch ochsenfrösche, heuschrecken, küchenschaben, ratten, etc. und wenn sie die gelegeheit haben, machen es die anderen tiere auch. alle. mal mehr, mal weniger kontrolliert.

und deswegen halte ich die aussage, der "mensch ist wie ein virus" für irreführend, wenn nicht falsch.

das war jetzt die beste erklärung, die ich bieten konnte. *schwitz*

...und es ist doch bloss meine persönliche meinung!
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
@spycho
ok, gefressen

nur hätten wir uns die ganze aufregung auch sparen können, wenn wir nich von anfang an, aneinander vorbei geredet hätten *gg*

dann siehst du es also enger, als ich...

und meine wilden beispiele dürften demzufolge auch hinhauen...?

@clubcreature
LOL
hehe
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
Ähem, diesen Spruch hab ich mal irgendwo gelesen...find ihn ganz lustig:

"Das Leben ist eine *****, die jedes Herz fickt."


 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
Haltungsschäden beginnen im Kopf. Nicht im Rücken.

Jupp Müller
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
nobelpreisträger steven weinberg beendet sein buch "die ersten drei minuten" (nach dem augenblick der schöpfung, also urknall) mit dem satz:

"je begreiflicher das universum wird, um so sinnloser erscheint es auch."

klingt mir zu pessimistisch. aber dazu fiel mir spontan folgende aussage ein:

es ist schon verdammt schwer, den sinn des eigenen lebens zu erkennen. doch welchen zweck verfolgte 'gott' mit der schöpfung von allem? andererseits: brauchte er einen? vor wem sollte er sich auch rechtfertigen müssen?
 

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Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an :
 
keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren findet, der ihn versteht [nietzsche]


herrlich, mit dieser these fahre ich seit jahren prima
 

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Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DJ Pult:
keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren findet, der ihn versteht [nietzsche]

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WORD
 

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Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an :
 
Neudeutsch für : Ich spreche noch Altdeutsch.

Alter, ich spam hier voll die Retro-Vocals
 

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Geschrieben von: dangerseeker (Usernummer # 4281) an :
 
"schmerz ist schwäche, die den körper verlässt!"

drei-höden-bob @afterhour berlin 2004
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
In der Liebe überredet nichst mehr als die mutige Dummheit.

Honoré de Balzac



 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man sollte ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann.

Winston Churchill
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Klingt zuerstmal etwas verwirrend, enthaelt aber unheimlich viel Weisheit und Wahrheit:

Je mehr man stirbt, bevor man stirbt, umso weniger stirbt man, wenn man stirbt.
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
@dory: den satz muß man sich wirklich mehrmals durch den kopf gehen lassen..... ist echt krass


hab da auch noch was:

Du kannst deine Vergangenheit nicht ändern,
aber deine Zukunft
 

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Geschrieben von: Asthma (Usernummer # 1622) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Dory B:
Klingt zuerstmal etwas verwirrend, enthaelt aber unheimlich viel Weisheit und Wahrheit:

Je mehr man stirbt, bevor man stirbt, umso weniger stirbt man, wenn man stirbt.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Spycho:


@topic: "eine party war nur so gut, wie meine klamotten danach versifft sind." ...musste ich feststellen, als ich mit bierdurchtränktem shirt aus dem laden kam. partyphilosophie.

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noch besser ist sie wenn man nicht mehr weiss wo man sie eingesifft hat und in einer fremden Stadt aufwacht
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
Je größer das Fest, je schlimmer der Teufel.
Deutsches Sprichwort

Für den Irren ist jeden Tag ein Fest!
Aus der Türkei

Manches Fest ist ein Gesundheitstest.
Erhard Horst Bellermann
(*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

Wer alle Tage feiert, fragt nicht nach dem Sonntag.
Aus Schottland

Wenn alle Tage im Jahr gefeiert würden, wäre Spiel so lästig wie Arbeit.
William Shakespeare
 

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Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
"Wenn alle Tage im Jahr gefeiert würden, wäre Spiel so lästig wie Arbeit.
William Shakespeare"

Trifft es sehr gut...
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Asthma:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Dory B:
Klingt zuerstmal etwas verwirrend, enthaelt aber unheimlich viel Weisheit und Wahrheit:

Je mehr man stirbt, bevor man stirbt, umso weniger stirbt man, wenn man stirbt.

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hm...der spruch hat was und sicher auch viel weisheit aber wer kann denn sowas sagen? gibt es leute die gestorben sind und wiedergekehrt sind um zu berichtet das sie lieber vorher mehr gestorben wären, sodas dann das sterben beim sterben weniger ist?

*amkopfkrazt*

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Das sterben vor dem sterben ist hier auch nicht als "abkratzen" gemeint. Gemeint sind damit alle schwierigen Situationen, die man im Leben meistern muss, alle psychischen und physischen schmerzen, die man erleidet, jeder Kummer den man durchlebt....
Denn DARAN waechst der Mensch und wird staerker. Und je mehr solche Erfahrung ein Mensch im Leben gehabt hat, desto mehr hat er gelebt.

Also im uebertragenen Sinne:
Je intensiver ein Mensch gelebt hat, desto weniger schlimm ist der letztendliche Tod.


 

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Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
ich glaub das hat asthma schon verstanden.
er redet ja nur vom endgültigen abscheiden - dem wirklichen sterben. ob jmd. jemals zurückgekommen ist, um zu berichten wie es denn nun war.
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Kein "Flatliners" gesehen? *g*
 

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Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an :
 
Stell dir vor, dein Ende wäre nicht das Ende. Das wär das Ende...
Erhard Blanck
 

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Geschrieben von: Shiva Moon (Usernummer # 9570) an :
 
Mich erstaunen Leute, die das Universum begreifen wollen, wo es schwierig genug ist, in Chinatown zurechtzukommen.
Woody Allen
 

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Geschrieben von: Asthma (Usernummer # 1622) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: James_Holden:
ich glaub das hat asthma schon verstanden.
er redet ja nur vom endgültigen abscheiden - dem wirklichen sterben. ob jmd. jemals zurückgekommen ist, um zu berichten wie es denn nun war.

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genau so wollte ich es sagen
alle fakten über den tod, wie es ist tod zu sein, sind alles theoretischer natur und wir wissen ja alle wie es mit theorie und praxis ist.

...aber unwissenheit kann auch ein segen sein.
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
link zum afterlifethema:clicMe
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist der edelste,
zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste,
drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Konfuzius
 

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Geschrieben von: Shiva Moon (Usernummer # 9570) an :
 
Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Aldous Huxley britischer Schriftsteller (1864 - 1963)
 

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Geschrieben von: dernamenlose (Usernummer # 12321) an :
 
After one look at this planet any visitor from outer space would say "I want to see the manager."


We are so vain that we even care for the opinion of those we don't care for.
(Marie Ebner Eschenbach)
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Besitze etwas, was mehr ist als der Leib.
Ovid

Wichtig fuer guten sex ist Geist und Philosophie. Der Koerper und seine Attraktivitaet verfaellt. Der Geist allein "bleibt bis zur Bestattung bestehen".
 

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Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 

Zitat:

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According to the situation, there are times when you must rely on a person for something or other. If this is done
repeatedly, it becomes a matter of importuning that person and can be rather rude. If there is something that must be
done, it is better not to rely on others.

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Zitat:

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It is said that one should not hesitate to correct himself when he has made a mistake. If he corrects himself without the
least bit of delay, his mistakes will quickly disappear.

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Zitat:

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It is said, "When you would see into a person's heart, become ill." When you are sick or in difficulties, many of those
who were friendly or close to you in daily life will become cowards. Whenever anyone is in unhappy circumstances,
you should above all inquire after them by visiting or sending some gift. And you should never in your whole life be
negligent toward someone from whom you have received a favor.

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Zitat:

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First intention, then enlightenment.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: LisaS.:
Judge not a man by his clothes,
but by his wife's clothes.
Lord Thomas R. Dewar

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...und vice versa!

(bzw wenn er nicht verheiratet ist, weiss man er hat eine umsorgende Mutti! *g*)
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
ein augenblick der geduld kann vor grossem unheil bewahren,
ein augenblick der ungeduld ein ganzes leben zerstören.
aus China
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
 

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Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
hier aufgrund des novemberanfangs noch ein lied text von der vor 35jahren aufgrund selbstmordes verblichenen sängerin, oder besser chansonette ALEXANDRA:


Was ist das Ziel?

Es ist November und der Regen
kriecht durch die Kleider auf die Haut.
Ich geh alleine auf den Wegen
die mir vom Sommer her vertraut.
Wem wohl die kalten Tage nützen?
Was gestern lebte ist heut taub.
Und in den schmutziggrauen Pfützen
ertrinkt der Bäume welkes Laub.

Was ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel?

An ein paar Zweigen hängen Blätter,
die heut Nacht der Wind vergaß.
Den Pavillon versperren Bretter,
wo manches Liebespärchen saß.
Sogar die Nester in den Bäumen
sind ohne Leben, ohne Sinn.
Und mir alleine bleibt das Träumen,
weil ich ein Mensch mit Träumen bin.

Was ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel?

Ich bin auf einmal so alleine,
wo ist das Glück, das hier begann?
Die kahlen Bäume und die Steine
die schau´n mich durch den Regen an.
Ich suche oben in den Sternen
ein wenig Trost für mein Geschick.
Doch der, der Trost sucht, sollte lernen,
er ist vergänglich wie das Glück.

Was ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel?

Doch aus Verzweiflung wächst das Hoffen,
das uns die Kraft zum Atmen schenkt.
Zwar bleiben viele Wünsche offen,
weil irgendwer das Schicksal lenkt.
Solange hier bei uns auf Erden
man einen Hauch von Leben spürt,
sorgt das Schicksal für das Werden
und gibt das Glück, wem Glück gebührt.

Das ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel.
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 
es ist immer wieder erstaunlich, wieviel leute ihren kopf nur zum hut aufsetzen haben...

(hannes bader)
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
stille wasser sind tief...


Das erste Gesetz der Freundschaft lautet,
dass sie gepflegt werden muß.
Das zweite lautet: Sei nachsichtig, wenn das erste verletzt wurde.
Voltaire
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Einen Freund kann man nur haben, wenn man einer ist.
Ralph Waldo Emerson

 

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Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an :
 
"Wäre eine Katze ein Pferd, könnten wir Bäume hinaufreiten."
Heiner Geißler
 

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Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: pre-amp tango:
"Wäre eine Katze ein Pferd, könnten wir Bäume hinaufreiten."
Heiner Geißler

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hehe

dann aber auch: wer den himmel auf erden sucht, hat im erdkundeuntericht nich aufgepasst
 

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Geschrieben von: CookinBeat (Usernummer # 555) an :
 
"Zu hoch geboren bin ich, um jemands Eigentum,
Der Zweite nur zu sein am Steuer,
Nützlicher Dienstmann und Werkzeug,
für irgendeine Macht auf dieser Erde."
(H.D. Thoreau, 1849)

"Hütet Euch vor allen Unternehmungen, die neue Kleider und nicht vielmehr einen neuen Träger derselben verlangen. Ist der Mensch nicht neu, wie soll der neue Anzug passen?"

"Gesellschaft ist gewöhnlich zu billig zu haben. Wir treffen uns nach zu kurzen Zeiträumen, als dass wir Zeit genug gehabt hätten, neuen Wert füreinander zu erlangen."

"Ein See ist der schönste und ausdrucksvollste Zug einer Landschaft. Er ist das Auge der Erde. Wer hineinblickt, ermisst an ihm die Tiefe seiner eigenen Natur. Die Bäume dicht am Ufer, welche sein Wasser saugen und in ihm zerfließen, sind die schlanken Wimpern, die es umsäumen, und die waldigen Hügel und Felsen die Augenbrauen, die es überschatten."

Ich kann allen, die sich mehr mit Selbstbestimmung & Freiheit aus philospohischer aber auch aus praktischer Perspektive beschäftigen wollen, die Werke H.D Thoreaus empfehlen, vor allem 'Walden', das inhaltlich und sprachlich eine Liga für sich ist. Zudem hat er in der Literatur eine einmalige Form der Naturästhetik geschaffen, jenseits von Kitsch, getragen von Transzendenz.
Ähnliches gilt für einen engen Freund Thoreaus, R.W. Emerson, den ja DKP schon zitiert hat.
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Knowledge is knowing a tomato is a fruit; Wisdom is not putting it in a fruit salad.

 

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Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
Der Intellekt, als ein Mittel zur Erhaltung des Individuums, entfaltet seine Hauptkräfte in der Verstellung; denn diese ist das Mittel, durch das die schwächeren, weniger robusten Individuen sich erhalten, als welchen einen Kampf um die Existenz mit Hörnern oder scharfem Raubthier-Gebiss (sic!) zu führen versagt ist. Im Menschen kommt diese Verstellungskunst auf ihren Gipfel: hier ist die Täuschung, das Schmeicheln, Lügen und Trügen, das Hinter-dem-Rücken-Reden, das Repräsentiren (sic!), das im erborgten Glanze Leben, das Maskirtsein (sic!), die verhüllende Convention (sic!), das Bühnenspiel vor Anderen und vor sich selbst, kurz das fortwährende Herumflattern um die eine Flamme Eitelkeit so sehr die Regel und das Gesetz, dass fast nichts unbegreiflicher ist, als wie unter den Menschen ein ehrlicher und reiner Trieb zur Wahrheit aufkommen konnte. Sie sind tief eingetaucht in Illusionen und Traumbilder, ihr Auge gleitet nur auf der Oberfläche der Dinge herum und sieht "Formen," ihre Empfindung führt nirgends in die Wahrheit, sondern begnügt sich Reize zu empfangen und gleichsam ein tastendes Spiel auf dem Rücken der Dinge zu spielen. Dazu lässt sich der Mensch Nachts, ein Leben hindurch, im Traume belügen, ohne dass sein moralisches Gefühl dies je zu verhindern suchte: während es Menschen geben soll, die durch starken Willen das Schnarchen beseitigt haben. Was weiss der Mensch eigentlich von sich selbst!

[Friedrich Nietzsche - aus: Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn]
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
....leider kann man Spontanitaet nicht planen....

diese hochwissenschaftliche Erleuchtung kam uns just am letzten wochenende...
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
To love oneself is the beginning of a lifelong romance.
Oscar Wilde


Don't ever leave the one you love for the one you like,
because the one you like will leave you for the one they love.
 

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Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
und nochwas aus "Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn":

In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Thiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmüthigste und verlogenste Minute der "Weltgeschichte": aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Athemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Thiere mussten sterben.— So könnte Jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustrirt haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt; es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben. Denn es giebt für jenen Intellekt keine weitere Mission, die über das Menschenleben hinausführte. Sondern menschlich ist er, und nur sein Besitzer und Erzeuger nimmt ihn so pathetisch, als ob die Angeln der Welt sich in ihm drehten. Könnten wir uns aber mit der Mücke verständigen, so würden wir vernehmen, dass auch sie mit diesem Pathos durch die Luft schwimmt und in sich das fliegende Centrum dieser Welt fühlt.
[Friedrich Nietzsche - Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn]
 

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Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Dory B:
To love oneself is the beginning of a lifelong romance.
Oscar Wilde

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Zitat:

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Don't knock masturbation, it's sex with someone I love.

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Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Onanie ist Sex an und für sich... (Aus Robert Altmann´s M.A.S.H)
 

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Geschrieben von: Fexx (Usernummer # 1293) an :
 
"Denn wenn man erst verstanden hat, daß man etwas nicht versteht, ist man im Grunde schon kurz davor, alles mögliche zu verstehen."
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Dory B:
....leider kann man Spontanitaet nicht planen....

diese hochwissenschaftliche Erleuchtung kam uns just am letzten wochenende...

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Auch ich bin an dem WE zu einer erleuchtung gekommen (danke ):

Ein Glas Wein ist nicht halb leer, sondern halb voll

[ 11.11.2004, 03:13: Beitrag editiert von: DerKleinePilot ]
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Ohne Arbeit keine Pause,
keine Arbeit ohner Pause
 

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Geschrieben von: TheFunker (Usernummer # 1729) an :
 
ich will euch ja nicht in eurer regen diskussion stören, hab nur grade einen interessanten artikel gelesen.

und zwar:

GEFÜHLTE WIRKLICHKEIT

Lebt die Menschheit in der Matrix?

Von Markus Becker

Nur eine nahezu wundersame Verkettung von Zufällen scheint das Leben im Universum zu ermöglichen. Auf der Suche nach einer Erklärung sind Philosophen auf eine bizarre Idee verfallen: Sind wir nur künstliche Wesen in einer gigantischen Computersimulation? Durchaus möglich, glauben selbst renommierte Wissenschaftler.

ganzer artikel: klick

so und jetzt dürft ihr philosophieren =)
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: TheFunker:
ich will euch ja nicht in eurer regen diskussion stören, hab nur grade einen interessanten artikel gelesen.

und zwar:

GEFÜHLTE WIRKLICHKEIT

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Hmmm gibts nicht auch ein Buch von Kant über die sog. gefühlte Wirklichkeit bzw. die Moral der gefühlten Wirklichkeit.
Habs nie gelesen, aber die Thematik ist recht interessant...

Ich glaube Kant (oder wars Nitsche??) kam zu dem Schluss, das sich unsere gegenständliche Umwelt also die eigentliche Wirklichkeit nicht an gefühlten Wahrnehmungen orientiert sondern an festgelegten Gegenstandsdefinitionen.....so nach dem Motto: Wenn ich eine Katze sehe, ist die eigentliche Wirklichkeit "ich sehe eine Katze, sie ist schwarz, sie läuft schnell", die gefühlte Wirklichkeit kann aber eine ganz andere sein....zB "ich sehe eine schwarze Katze, sie guckt mich ganz eigenartig an, ich fühle mich unwohl dabei, puuh zum Glück ist die Katze jetzt wieder weg".
....Hmm so ungefähr zumindest *g...

Wenn ich das Buch jetzt zur Hand hätte, könnte ich das bestimmt besser erklären *gg*
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
lustig, da fällt mir spontan 'schrödingers katze' ein.
 

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Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Spycho:
lustig, da fällt mir spontan 'schrödingers katze' ein.

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...ist die nicht tot?

 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
"Schrödingers Katze"???!!! Noch nie gehört. *g*
Bitte um Eingabe...rrt..rrt
 

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Geschrieben von: Spycho (Usernummer # 9842) an :
 
das war so ein paradoxon, das beweist, dass die katze zu einem bestimmten zeitpunkt gleichzeitig lebt und tot ist. allerdings nur für jeden beobachter ausserhalb der kiste.
ne genauere beschreibung gibbet z.b. hier.

der philosophische aspekt, den ich in diesem experiment sehe, liegt darin, dass ausserhalb der eigenen wahrnehmung die krassesten sachen abgehen können, man sie aber nicht mitbekommt und sie daher kaum einen weiteren gedanken wert sind.
 

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Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Sehr zu empfehlen ist die Romantriologie von Robert Anton Wilson Schrödingers Katze
 

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Geschrieben von: daniel240377 (Usernummer # 2797) an :
 
Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie (P.Tille)
 

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Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an :
 
Suche die Naehe von Menschen, die dir nicht schmeicheln.
Aber die dich lehren,
dich selber mit den Augen der Guete
- vielleicht sogar der Liebe - zu sehen.


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Unter den Menschen und Borsdorfer Aepfeln sind nicht die glatten und schoenen die besten,
sondern die rauhen mit einigen Warzen.
Jean Paul
 

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Geschrieben von: TheFunker (Usernummer # 1729) an :
 
Recht interessanter Artikel über den freien willen (muss ja mal ein bisschen werbung für meinen jetzigen praktikumsplatz in jülich machen *g*):

Woodstock des Geistes

Von Ralf Hoppe

Auf der Düsseldorfer "Neuro2004" streiten Hirnforscher und Philosophen über den freien Willen.


klick
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es gibt tatsächlich einige froscher, die glauben, dass es garkeinen freien willen gibt. dass unser gehirn die entscheidung vorher trifft und wir dann denken, wir hätten uns das gut überlegt...
wie denkt ihr darüber?
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
Hab mir eure Artikel jetzt noch nicht durchgelesen....will erstmal einen unverfälschten und unbeeinflussten Komentar abgeben (was natürlich nur eine Ausrede dafür ist, das ich keinen Bock hatte das jetzt zu lesen...*g):

Wir treffen Entscheidungen und das am laufenden Band manchmal bewusst mal unbewusst. Diese Entscheidungen sind es, die einen Teil unseres Willens ausmachen.
Bloß werden diese Entscheidungen aus freiem Willen getroffen oder sind es erzwungene Entscheidungen?

Zunächst mal muss man definieren was überhaupt der freie Wille ist.
Der freie Wille wird meiner Meinung nach getragen von unseren Emotionen und von pysikalischen Auslösern.
Das heißt wenn ich mich z.B. im Zug auf einen bestimmten Platz setze oder eben nicht setze, was führt zu dieser Entscheidung und war es mein freier Wille, der mich hat eben auf genau diesen Platz setzen lassen?
Dieses Beispiel könnte man auch auf den Konsum von Waren oder auf das Wählen seiner Freunde ausdehnen.

Ich denke der freie Wille ist eine Kombination aus ethischen, geitigen und körperlichen Einschränkungen bzw. Grenzen und dem eigenen Bewusstsein losgelöst von diesen Schranken.

Jedoch wird wohl niemals unser Bewusstsein alleine unsere Entscheidungen treffen, ist es doch niemals oder selten frei vom Körper. Der freie Wille ermittelt eine gemeinsame Basis von Bewusstsein/Verlangen und Körper/Grenzen und trifft daraufhin die Entscheidung.

Der unfreie Wille hingegen trifft Entscheidungen, die ihm auferlegt wurden und zwar von ausserhalb seiner Kontroll- und Steuerungsumgebung. Diese Entscheidungen laufen meist gegen die eigenen Wünsche und Vorstellungen.

Das Problem der Fragestellung ob wir überhaupt einen freien Willen haben, liegt darin, dass der Mensch innerhalb einer Gesellschaft lebt, d.h. ein Zusammenschluss von vielen Körpern und Geisten und vielen freien Willen.
Da wir unsere Entscheidungen aber zum Teil in Bezug zu unserer Gesellschaft treffen müssen, könnte man zu der Ansicht gelangen, das unser Wille alles andere als frei ist.

Ich denke die Fragestellung müsste deshalb lauten: "Ist unser Wille frei von gesellschaftlichen Zwängen?"

...so und jetzt les ich mir mal eure Artikel durch. *g*
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Frauen und Zügen läuft man nicht hinterher....

Den Spruch hab ich am WE auf ner Party gehört.. ist irgendwie was wahres drann
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:
Frauen und Zügen läuft man nicht hinterher....

Den Spruch hab ich am WE auf ner Party gehört.. ist irgendwie was wahres drann

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hehe und wie da was wahres dran ist. *g

Warum sollte ich einem Zug hinterherlaufen, der schon längst abgefahren ist??....mach ich nie. Er hält ja sowieso nicht extra für einen an. Ich wette Typen die Zügen hinterherlaufen, laufen auch Frauen hinterher... *gg

Ist der Zug weg....egal.....es gibt immer einen nächsten Zug
 

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Geschrieben von: Shiva Moon (Usernummer # 9570) an :
 
Wow, Michi- ich mag deine Denkanstöße. Werde dir wohl immer dankbar sein für den dortmaligen Tip mit Gerhart Roth. Freue mich schon auf das We- hoffe wir finden dort Zeit uns mal angeregt über diese Thematik zu unterhalten.
Der Artikel geht leider zu wenig auf die Thematik ein, daher danke an Schmusewolle für die Ergänzung.

Zitat: Die Entscheidungskriterien bezieht das Gehirn dabei, zumindest deuten alle bisherigen Untersuchungen darauf hin, aus dem sogenannten limbischen System. Das limbische System ist der Ort der unbewußten Erfahrungen und der Gefühle. Das Gehirn als System entscheidet also autonom, es braucht unseren freien Willen nicht.

Zitat II: Benjamin Libet gestand dem Bewußtsein zumindest noch ein Vetorecht zu. Nachdem unser Gehirn eine Handlung vorbereite, könnten wir diese Handlung durch Planen, Abwägen und bewußtes Eingreifen noch abbrechen oder steuern. Der Bremer Forscher Gerhard Roth glaubt nicht daran. Neuere Forschungen deuteten darauf hin, so der Wissenschaftler, daß jene Regionen, die für dieses Planen und Abwägen zuständig sind, ebenfalls unter Kontrolle der unbewußt arbeitenden Hirnzentren stehen. Willensfreiheit, so sein Fazit, ist deshalb eine Illusion.
So, nun mein Senf.
Finde die neuen Erkenntnisse keineswegs schockierend, noch lösen sie in mir ein Gefühl von Unmündigkeit hervor. Auch wenn das Gehirn wohl erst begleitend oder gar verspätet die Impulse einer entschiedenen Handlung empfängt, so kommt letztendlich die Entscheidung einer Handlung aus einem selbst. Ich denke neue Ergebnisse, müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass man sich für nichts entscheidet. Wenn sie nun aus dem Unterbewusstsein kommen, so ist dies doch kein Zeichen von Fremdbestimmung.
Warum sollte die eigenen Intuition einem Angst machen. Hm.. oder besser gesagt der Instinkt- das tierische Erbe, welches ein zuverlässiger Teil von uns selbst ist. Der Instinkt ist das älteste Gut, dass die Natur uns mitgegeben hat, er ist, meiner Meinung nach unfehlbar, anders als der Verstand, Intellekt, das Bewusstsein.
In diesem Instinkt ist der Überlebenstrieb fest verankert, der schnell schaltet, bei Gefahr- (schneller als eine bewusste Entscheidung, ein Abwägen von Pro und Contra, ein Vergleichen mit Erfahrung und bekannten Gesetzmäßigkeiten) Wer glaubt denn tatsächlich daran, dass wir alle Entscheidungen bewusst treffen würden. Man wäre doch ziemlich überfordert, wenn man alle Entscheidungen mit dem Kopf erst abwären würden.
Wenn wir zum Beispiel bei einem drohenden Verkehrsunfall, schnell schalten müssen um dem Tod zu entgehen, handeln wir bestimmt nicht auf diese Art und Weise.
Ich denke, wenn man das Denken und den Intellekt nicht als Krönung unserer Schöpfung betrachtet, sondern dies als ein neues Ergänzendes Kriterium, das uns neue Perspektiven ermöglicht akzeptiert, empfindet man jenen Ergebnisse keines Wegs als beunruhigend, oder fühlt sich angegriffen. Vielleicht ist es Zeit für eine neue Definition vom freien Willen. Ähnlich wie in der Physik neue Erkenntnisse dazu führten neue Definitionen und Regeln aufzustellen.
edit: gerade erst gesehen CC Überlegungen zum freien Willen. Finde ich sehr interessant deine Überlegungen..bis zu einem gewissen Punkt, stimme ich mit dir überein.
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
gestern ein sehr netten spruch in der kinovorschau aufgefasst:
Liebe ist ein Unfall, den man nicht verhindern kann.
 

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Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: TheFunker:
es gibt tatsächlich einige froscher, die glauben, dass es garkeinen freien willen gibt. dass unser gehirn die entscheidung vorher trifft und wir dann denken, wir hätten uns das gut überlegt...

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:
gestern ein sehr netten spruch in der kinovorschau aufgefasst:
Liebe ist ein Unfall, den man nicht verhindern kann.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: ndark:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: TheFunker:
es gibt tatsächlich einige froscher, die glauben, dass es garkeinen freien willen gibt. dass unser gehirn die entscheidung vorher trifft und wir dann denken, wir hätten uns das gut überlegt...

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soweit ich weiss (und so kommt das auch im artikel rüber), sind sich da die meisten forscher sehr einig, die beweise dafür sind einfach nicht widerlegbar. die widersprechenden sind eher die geisteswissenschaftler, die sich nicht damit abfinden wollen, dass ein anderes fachgebiet ihnen in ihre grundlagen reinreden will. verständlich. aber ich finds auch irgendwie logisch, dass es gar keinen freien willen gibt, wie kämen sonst die ganzen statistischen vorhersagbarkeiten von kauf- oder anderem verhalten zustande?

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:
gestern ein sehr netten spruch in der kinovorschau aufgefasst:
Liebe ist ein Unfall, den man nicht verhindern kann.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:
gestern ein sehr netten spruch in der kinovorschau aufgefasst:
Liebe ist ein Unfall, den man nicht verhindern kann.

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liebe ist nie ein unfall. wie kann liebe so unschön bezeichnet werden, das verstehe ich nicht. ein beziehung, ein verhältnis kann ein unfall sein. aber nicht die liebe.

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liebe kannst du nicht verhindern. wenne s dich trifft dann biste wie paralysiert udn kannst nix dagegen tun. unausweichlich.
 

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Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an :
 
Ein Unfall ist aber immer was schlechtes, oder nicht???
 

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Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
Interview mit Neurobiologe Gerhard Roth und Moraltheologe Eberhard Schockenhoff

"Das Hirn trickst das Ich aus" - weitere infos über die illusion des freien willens
 

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Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an :
 
hö, da bringt der herr roth doch glatt mein argument.

aber schockenhoff hat auch ein gutes:
"Ich bezweifle, dass diese Experimente aussagekräftig sind, weil sie sich nur auf eine einfache Körperbewegung beziehen. Um mich zu überzeugen, müssten Sie mir Experimente bieten, bei denen es auch um moralische Entscheidungen geht"

im ganz kleinen (den elementaren muskelreizen) und im ganz großen (marktforschung etc) lässt sich das phänomen kaum bestreiten, aber ob man davon auf alles dazwischenliegende (persönliche lebensentscheidungen) schließen kann, bleibt halt doch noch ein wenig fraglich.
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Ein Unfall ist aber immer was schlechtes, oder nicht???

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Die naechste Liebe wird bestimmt ein Gluecksfall und kein Unfall. ;-))

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das bleibt abzuwarten
 

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Geschrieben von: nickthequick (Usernummer # 4443) an :
 
Mich würde ein Streitgespräch zwischen Herrn Roth und Herrn Habermas interessieren. Ich glaube, da würde Herr Roth ganz alt aussehen.
 

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Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an :
 
Ich glaube Liebe ist immer ein Zufall des Glückes.
 

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Geschrieben von: dernamenlose (Usernummer # 12321) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Da find ich den Spruch auf Seite 1 auch sehr treffend.

Love like you've never been hurt

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ja der is auch gut

was hälste von

Love is a decease cured by marriage
 

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Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an :
 
Liebe ist, wenn sie ihn auch mal auf der trockenen Seite einschlafen lässt...
 

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Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: dernamenlose:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Da find ich den Spruch auf Seite 1 auch sehr treffend.

Love like you've never been hurt

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ja der is auch gut

was hälste von

Love is a decease cured by marriage

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Liebe eine Krankheit und Heirat eine Heilung? Bringt mich zum gruebeln, weil mir nicht klar ist, ob man nach der Heilung trotzdem noch verliebt ist. Man koennte das dann aber auch noch erweitern und sagen marriage is decease cured by divorce. Wenn man demnach nach dieser Heilung auch nicht mehr verheiratet ist, duerfte man nach der anderen Heilung ja auch nicht mehr verliebt sein...

ne dann will ich lieber KRANK bleiben!

@ rave-dave
Was meinst du ihn auch mal auf der trockenen Seite schlafen zu lassen. Sprichst du von Bettnaessern??
 

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Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
decease = (wenn es das gäbe) das substantiv zu "verstorben" (bzw. die form gibt es, korrekt ist aber "deceased" = verstorbene/r)

disease = krankheit
 

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Geschrieben von: nickthequick (Usernummer # 4443) an :
 
Für alle die das Thema Hirnforschung wirklich interessiert, sei folgender Termin nahegelegt:

In der Nacht von
Sonntag, 16.01.2005 auf
Montag, 17.01.2005
00.10 - 01.10
Nachtstudio

Wie tickt der Mensch? - Das Manifest der Hirnforscher

Wie das Gehirn den Menschen lenkt, so soll die Hirnforschung in Zukunft unser Menschenbild bestimmen. So zumindest lautet die unbescheidene Forderung führender deutscher Neurowissenschaftler in einem gemeinsam verfassten Manifest, welches Ende letzten Jahres in der Zeitschrift "Gehirn & Geist" erschienen ist.

Nachdem die Debatten um die Genforschung in den Hintergrund getreten sind, mehren sich nun die Stimmen derer, welche in der Hirnforschung tatsächlich bereits die Leitwissenschaft für das 21. Jahrhundert sehen.

Im ZDF nachtstudio geben die Neurowissenschaftler Gerhard Roth und Hannah Monyer als Mitunterzeichner des Manifests Auskunft über das neue Selbstvertrauen ihrer Disziplin und die Motive, die hinter dem Manifest stehen. Trotz der enormen Fortschritte, welche die Hirnforschung in den letzten Jahren verzeichnen konnte, steht sie in der Erforschung des Gehirns freilich erst am Anfang. "Die Sprache des Gehirns versteht derzeit keiner", betont der Hirnforscher Karl Zilles, der in unserer Diskussion seine Kritik am Manifest erläutern wird. Der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner schließlich wird darüber Auskunft geben, wie neu das vermeintlich Neue der gegenwärtigen Situation der Neurowissenschaften tatsächlich ist.

Was wissen wir heute über unser Gehirn? Worin bestehen die Fortschritte der letzten Jahre? Wie kommt die Hirnforschung an ihre Erkenntnisse? Was nutzt uns das neurowissenschaftliche Wissen - zum Beispiel bei der Bekämpfung von Krankheiten? Worin bestehen die zukünftigen Chancen, und worin mögliche Gefahren der Hirnforschung?

Die einzige intelleigente Sendung im Fernsehen meines Erachtens nach. Wobei ich es schade finde, keinen Geisteswissenschaftler dabei zu haben.
 

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Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an :
 
Vorfreude ist die beste freude
 

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Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an :
 

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: nickthequick:
Mich würde ein Streitgespräch zwischen Herrn Roth und Herrn Habermas interessieren. Ich glaube, da würde Herr Roth ganz alt aussehen.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: ndark:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: nickthequick:
Mich würde ein Streitgespräch zwischen Herrn Roth und Herrn Habermas interessieren. Ich glaube, da würde Herr Roth ganz alt aussehen.

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da könntest du recht haben, aber ob da was rumkommen würde, das auch nicht-philosophen was bringt, darf man bezweifeln.
es soll mal ein gespräch gegeben haben zwischen wittgenstein und turing, in dem turing verlangte, um das gespräch weiterführen zu können, sollte wittgenstein zugestehen, dass sich kein rosa nilpferd im raum befinde. das wollte/konnte der aber nicht.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
S. Herberger [/QB]

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: TheFunker:
hat mein Philolehrer gesagt:

Philosophie ist staunen

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: millhouse:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DerKleinePilot:

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
S. Herberger

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nach der party ist vor der party
unbekannt [/QB]

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Zitat:

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"....Wenn Sie in Ihrem Garten einen Apfelbaum haben und hängen nun an denselben einen Zettel, auf den Sie schreiben: dies ist ein Feigenbaum, ist denn dadurch der Baum zum Feigenbaum geworden? Nein, und wenn Sie Ihr ganzes Hausgesinde, ja alle Einwohner des Landes herum versammelten und laut und feierlich beschwören ließen: dies ist ein Feigenbaum - der Baum bleibt, was er war, und im nächsten Jahr, da wird sich's zeigen, da wird er Äpfel tragen und keine Feigen. Ebenso wie wir gesehen haben mit der Verfassung. Was auf das Blatt Papier geschrieben wird, ist ganz gleichgültig, wenn es der realen Lage der Dinge, den tatsächlichen Machtverhältnissen widerspricht...."
Ferdinand Lassalle

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