This is topic LOL: gefaketer SPD-Wahlkampf in Bayern in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.
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Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an
:
Die Titanic hat mal wieder mit ner witzigen Aktion für Furore gesorgt:
Mit Wahlplakaten mit Aufschriften wie: "mit Anstand verlieren", "Stoiberwahl 2003" oder "Dabeisein ist alles" wirbt Titanic für die SPD in Bayern.
Geschrieben von: Abfahrer (Usernummer # 4935) an
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jep, klasse aktion
dieses fake-plakat ist aber auch nicht ohne:
http://i24.ebayimg.com/03/i/00/95/a6/8d_1_s.JPG
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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hiermit zum offiziellen wahlthread ernannt
wird wohl gegen FJS-zeiten tendieren, das ergebnis
aber lieber tiefstapeln, dass nicht zu viele auf die idee kommen, eine 2/3-mehrheit wäre zuviel des guten
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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CSU über 60%, SPD unter 20.. wie massiv gehts denn?
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
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Irgendwann kriegt jeder, was er verdient. Schade, daß es die SPD nicht schon bei der Bundestagswahl gekriegt hat.
Was die in 5 Jahren aus unserem Land gemacht haben... so dreckig gings uns noch NIE! Nicht mal nach dem Fall der Mauer, als die ganzen Staatlichen Betriebe in der DDR aufgelöst wurden und wir als logische Konsequenz kurzzeitig Rekordarbeitslosigkeit hatten (was die SPD immer noch Kohl in die Schuhe zu schieben versucht).
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
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So langsam glaube ich es wäre vielleicht mal wieder heilsam wenn wir die CDU ans regieren lassen würden. Wenn sie's wirklich besser machen, meinetwegen. Das Problem ist dass der kommende Aufschwung (der ja fast zwangsläufig kommt) auch dann der Regierung angerechnet wird, wenn die nix dafür können. Aber was sagt ihr, wenns uns bei denen genauso schlecht oder noch schlechter geht? Dann liegts an der herabwirtschaftung durch die Sozis! "Durch die Misswirtschaft sind erstmal schmerzliche Massnahmen notwendig". Na machts Klick? Schonmal gehört? So wirds sein! Vielleicht wird die Welt einfach unregierbar. Man sollte Gesetze und Regierungen einfach alle abschaffen und den Konzernen einfach offiziell die Macht überlassen - im Prinzip ist es ja eh schon so.
Irgendwann machts dann Bumm... Das zeigt die Geschichte... Es hat immer mal wieder Bumm gemacht, wieso sollte es in Zukunft anders sein? Ich glaube nicht, dass eine Partei, ob rot, schwarz, grün oder purpur-kariert das ändern kann.
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
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62,5% sind ja wohl der Oberhammer :-)
Endlich der SPD mal n kräftiges Rohr in den Arsch geschoben!
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Irgendwann kriegt jeder, was er verdient. Schade, daß es die SPD nicht schon bei der Bundestagswahl gekriegt hat.
Was die in 5 Jahren aus unserem Land gemacht haben... so dreckig gings uns noch NIE! Nicht mal nach dem Fall der Mauer, als die ganzen Staatlichen Betriebe in der DDR aufgelöst wurden und wir als logische Konsequenz kurzzeitig Rekordarbeitslosigkeit hatten (was die SPD immer noch Kohl in die Schuhe zu schieben versucht).
Ich weiß nicht, wo du lebst, aber vom Lebensstandard her ging es den Ostdeutschen besser als in den 2000 Jahren davor und den meisten Westdeutschen auch nicht. Deutschland=Schwarzmalerland
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an
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Die CSU hat jetzt erstmals auch die 2/3-Merheit im Landtag, das heisst jetzt kann Stoiber entgültig machen was er will, ohne dafür noch die anderen Parteien fragen zu müssen.
Erfreulich ist nur das die Grünen 8% geholt haben, aber was wollen sie damit anfangen ?
[ 22.09.2003, 16:42: Beitrag editiert von: rave-dave ]
Geschrieben von: GnorkZomb (Usernummer # 2349) an
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@ Philipp
so schade es ist, du hast recht.
Das Sytem funktioniert nicht, das kann man nur keinem erklären und es will auch niemand ändern. Wenn ich mir den Schuldenstand der grossen Industrienationen angucke, diese Zahlen die schon längst nichts mehr mit der Realität zu tun haben, irgendwann wird das alles zusammenbrechen, das wird so nicht weitergehen. Die Frage ist nur was dann kommt. Die totale Anarchie? Kozernregierungen? Wir werden es hoffentlich nicht sehen.
Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an
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Schade das nicht mehr Leute zur Wahl gegangen sind, damit der Charakter einer Denzettelwahl unterstrichen wird.
Und letztendlich sind es immer noch viel zu viele Stimmen für die SPD. Schröder wird sich auch hier wieder mit der Weltkonjunktur und linksdrehenden Milchsäurebakterien herauusreden. :-)
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
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@rave dave unwissenheit schützt vor Strafe nicht :-)
Jede Gesetzesänderung muss nun vom Volke per Wahl abgesegnet werden, sofern er es denn will, ein Gestz zu ändern!
Die SPD Fuzzis hupfet ganz schö umanand
Geschrieben von: schraube (Usernummer # 680) an
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ich habe schon jetzt angst vor einer erneuten stoiber kanidatur bei der nächsten bundestagswahl.
Geschrieben von: schraube (Usernummer # 680) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Irgendwann kriegt jeder, was er verdient. Schade, daß es die SPD nicht schon bei der Bundestagswahl gekriegt hat.
Was die in 5 Jahren aus unserem Land gemacht haben... so dreckig gings uns noch NIE! Nicht mal nach dem Fall der Mauer, als die ganzen Staatlichen Betriebe in der DDR aufgelöst wurden und wir als logische Konsequenz kurzzeitig Rekordarbeitslosigkeit hatten (was die SPD immer noch Kohl in die Schuhe zu schieben versucht).
dann nenn mir ein argument das nicht die 16 jährige misswirtschaft der kohl regierung schuld ist.
oder willst du mir ernsthaft weiss machen das wenn kohl jetzt immer noch dran wäre die witschaftliche lage besser wäre?
ich glaube manche leute müssen mal überlegen das nicht nur politische entscheidungen sondern auch der weltmarktlage entsprechende umstände zu engpässen führen können.
alles weitere tut unsere super eingestellte stinkfaulgesellschaft die doch heute gar keinen bock mehr auf arbeit und aufschwung hat und lieber immer schön der bildzeitung nachplattert das an eigenen umständen die regierung oder besser noch die "ausländerpolitik"schuld sei
jaja bild dir deine meinung.
die reformen die jetzt in die wege geleitet wurden müssen erst mal greifen aber bevor dies passiert ist wird alles durch unsere mediengeile lästergesselschaft durch den dreck gezogen und vorverurteilt.
mir gehts übrigens blendend unter dieser spd regierung.
dies aber bestimmt nicht wegen schröder sondern wegen meiner einstellung zur arbeit und zum leben.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
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Unter Kohl wahrscheinlich nicht, der hatte gegen Ende ziemlich viel Mist gebaut, aber unter Stoiber auf jeden Fall. Der hat Bayern an die Spitze Deutschlands gebracht und der Mann hat Ahnung von seinem Metier. Im Gegensatz zu Schröder stellt der sich nicht jedes mal wenn per Zufall was gut läuft vor die medien und läßt sich feiern, sondern er hat sein Reformprgramm und das will er durchsetzen.
Und wenn Stoiber an der Macht wäre, hätte ich noch Arbeit, denn ich war bei einem Amerikanischen Reiseanbieter und der hat wegen der viel zu hohen Steuern (gerade bei Flugreisen), Lohnnebenkosten und der unsäglichen Bürokratie und der allgemeinen politischen Situation seine Zweigstellen nach Polen verlegt. Danke Schröder du Bastard!
Stoiber ist der einzige, der Deutschland aus dieser Misere rausholen kann
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Und auch auf die Gefahr hin mit der Naziklatsche mundtot gemacht zu werden; von unseren nicht ganz 5 Mio Ausländern (eigentlich sind es mehr wenn man die ganzen Ausländer mitzählt, die die Deutsche Staatsbürgerschaft kriegen, um die Statistik zu verschönern) ist mehr als die Hälfte kein Bißchen integriert und gut über ein Viertel der Männer sind schon kriminell aufgefallen.
Offensichtlich ist unser System schon mit den paar Türken überfordert, und jetzt wollen die bekloppten Grünen noch mehr Ausländer reinholen um ihre perverse Vorstellung einer multikulturellen Gesellschaft durchzusetzen. Und dann auch noch Afghanen, warum nicht am besten gleich aus einem Al Kaida Camp. Nichts gegen Afghanen an sich, aber strenge Moslems lassen sich nur sehr schwer in eine westliche Gesellschaft integrieren und wir haben eh kaum Arbeitsplätze, was sollen wir mit noch mehr Ausländern, die nicht mal Deutsch können??
Ausländer im Land gut und schön, aber man sollte vielleicht mal anfangen zu selektieren wer rein kommt. Ausserdem ist unser Land total überbevölkert und die Infrastruktur krächzt ja jetzt schon unter den über 80 Millionen Menschen
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
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@NsX
ja klar, der Schröder ist persönlich schuld.
Schade, dass auch so kleine Lichter wie du die Wahlberechtigung haben. Bei solchen naiven Argumentationsketten jedenfalls wird mir Angst und Bange um die Zukunft der Demokratie.
Die Bayern wählen naürlich immer CSU, wenn es dem Rest des Landes schlecht geht. Die CSU kann ja idR nix dazu, egal obs der Kohl der der Schröder in Bonn/Berlin verbockt haben. Sie vertreten halt Konsequent die Interessen ihres Bundeslandes, und bei Kompromissen auf Bundesebene halten sie sich oft fein zurück.
Nur zielen sowohl CDU/CSU als auch SPD letztlich auf die gleiche Wähler-Klientel ab. Man hat also kaum eine Wahl. LEtztendlich alles nur noch Geschmacksfrage, aber dass der Stoiber hier so gut ankommt hätte ich nicht gedacht. Er würde doch den Technoparties am liebsten allen den Stecker rausziehen.
Geschrieben von: marco sc (Usernummer # 8817) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Unter Kohl wahrscheinlich nicht, der hatte gegen Ende ziemlich viel Mist gebaut, aber unter Stoiber auf jeden Fall. Der hat Bayern an die Spitze Deutschlands gebracht und der Mann hat Ahnung von seinem Metier. Im Gegensatz zu Schröder stellt der sich nicht jedes mal wenn per Zufall was gut läuft vor die medien und läßt sich feiern, sondern er hat sein Reformprgramm und das will er durchsetzen.
Und wenn Stoiber an der Macht wäre, hätte ich noch Arbeit, denn ich war bei einem Amerikanischen Reiseanbieter und der hat wegen der viel zu hohen Steuern (gerade bei Flugreisen), Lohnnebenkosten und der unsäglichen Bürokratie und der allgemeinen politischen Situation seine Zweigstellen nach Polen verlegt. Danke Schröder du Bastard!
Stoiber ist der einzige, der Deutschland aus dieser Misere rausholen kann
Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass dir das unter Stoiber erspart geblieben wäre.
Geschrieben von: Kayty-Cake (Usernummer # 9162) an
:
Ich stimme Nsx nicht hundertprozentig zu, aber in manchen Punkten muss ich ihm recht geben. Bei unserer Zuwanderungspolitik passt es vorne und hinten nicht ( zu anderen Zweigen der Poltik sag ich jetzt mal nix), und bitte jetzt hier net alle über mich herfallen und Nazischwein brüllen. Ich bin absolut nicht rechts, habe viele Freunde von überall aus der Welt. Aber ich glaube ich spreche auch nur das aus was viele auch denken, aber net sagen. So wie es ist kanns auch net weitergehen..
Geschrieben von: Leptomorph (Usernummer # 65) an
:
interessant ist doch die frage ob nicht ein wechsel im vergangenen jahr doch für ein wenig euphorie in wirtschaft und bevölkerung gesorgt hätte.
im endeffekt siehts jetzt so aus wie anno 94. die cdu hatte die wahlen knapp gewonnen, war aber schon völlig ausgelaugt. 98 der wecshel.
ähnliche erscheinungen jetzt beim medienkanzler. schlechte regierungsarbeit, keine wirklich tiefgreifenden reformen. 4,5 millionen arbeitslose sind doch keine schwarmalerei, wie kosmonaut schrieb, sondern 4,5 millionen einzelschicksale. und die deppen ändern nichts an den lohnnebenkosten die wieder steigen werden. wer darf das ausbaden? die arbeitslosen die jobs wollen und die unternehmer die gerne einstellen würden aber nicht können, da sie ja leider gottes mehr als 40% lohnnebenkosten zahlen müssen.
dazu ein völlig marodes ideologisch verbortes bildungssystem mit überalterten und verbrauchten veteranen von 68.
da wundert sich noch einer? wie kann man da von schwarzmalerei sprechen? finde ich echt unsachlich und entspricht ansatzweise auch der derzeitigen regierungspropaganda.
Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an
:
Wenn sich die SPD Befürworter, ein paar scheint es ja davon noch zu geben, immer noch mit 16 Jahre Kohl raus reden, zeigt das doch nur die Schwäche und Unfähigkeit der SPD. In 5 Jahren kann man bedeutend mehr bewegen! Schröder hat einfach kein Konzept, keine Ahnung und hoffentlich bald keine Wähler mehr.
Die Studie des IWF zeigt ganz eindeutig das die Wirtschaftspolitik dieser Regierung Schröder kontraproduktiv war. Nicht zuletzt deswegen ist das Wirtschaftswachstum in Deutschland negativ und im Rest von Europa wenigstens positiv. Wir haben nicht die schlechteste Wirtschaft in Europa sondern die unfähigste Regierung.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Leptomorph:
und die deppen ändern nichts an den lohnnebenkosten die wieder steigen werden. wer darf das ausbaden? die arbeitslosen die jobs wollen und die unternehmer die gerne einstellen würden aber nicht können, da sie ja leider gottes mehr als 40% lohnnebenkosten zahlen müssen.
Was schlägst du denn vor wenn die Lohnnebenkosten sofort sinken sollen?
- Ab sofort kein Arbeitslosengeld zahlen
- Ab sofort keine Renten mehr zahlen
- Ab sofort keine Geld bei Krankheit mehr
oder einfach noch mehr Schulden machen.
Politik hat in diesem Land kaum noch Handlungsspielräume, deshalb würde sich nicht viel ändern, egal ob Schröder oder Stoiber.
Vermasselt hat es in meinen Augen der Kohl. 1983 hätte er die Chance gehabt, Reformen anzupacken. Auch damals waren die Probleme wie das Kippen der Alterspyramide, überproportional steigende Kosten für medizinische Leistungen und steigende Arbeitslossenzahlen bekannt.
Aber als er an die Macht kam, wurden statt Reformen mit dem Betrug der "geistig-moralischen Wende" suggeriert, das es auch ohne Opfer im Sozialsystem gehen wird. Spätestens seitdem wir auch noch den Sanierungsfall DDR mit witschaftlich eingegliedert haben, statt sinnvollerweise erstmal nur ein loses Bündniss zu bilden, war doch klar, dass es hier stärker abwärts geht als in anderen Ländern. Aber Kohl hat seinen Platz in der Geschichte. Nach mir die Sintflut.
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
:
Also ich habe kein Problem mit Ausländern und damit meine ich nicht nur meine politische Einstellung! Ich habe noch nie erlebt, dass ein Ausländer mir was schlechtes getan hätte, meinen Arbeitsplatz bedroht, mir was geklaut hätte etc. pp.! Ich finde es von meinem Standpunkt aus reichlich daneben, sowas zu behaupten. Überbevölkert ist Deutschland auch nicht grade. Ich frage mich, wo solche Argumente her kommen.
Die Afgahnen waren übrigens früher als äusserst gemässigte Muslime bekannt.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Solche Argumente kommen daher, daß wir mit die höchste bevölkerungsdichte in ganz Europa, ja eigentlich in der ganzen westlichen Welt haben.
Und unsere Infrastruktur ist dieser Dichte nicht mehr gewachsen. Die Ämter sind überfordert, die Straßen Platzen, die Rentenkassen sind leer und noch viel schlimmer: Die Arbeitsplätze werden weniger, weil im Ausland einfach niedrigere Steuern und Lohnnebenkosten eine bessere Ausgangssituation für Firmen darstellen. Ein pole kostet nur ein Viertel bis Drittel von einem Deutschen und kann fast genausoviel.
Deutschland ist nicht mehr konkurrenzfähig, weil es zu teuer und längst nicht mehr zur Elite der Weltwirtschaft zählt.
Geschrieben von: Dru (Usernummer # 4644) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rave-dave:
Erfreulich ist nur das die Grünen 8% geholt haben
Supererfreulich.
, aber was wollen sie damit anfangen ?
Vielleicht die Spritpreise nochmal etwas erhöhen.
Ich find wir sind im internationalen Vergleich viel zu billig.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Schön und gut, daß die Afghanen mal gemäßigt waren. Wir waren auch mal ein Kaiserreich.
Zeiten ändern sich.
Und bei den Afghanen zeigt sich gerade wozu Jahrezehntelange Unterdrückung, Religiöse fanatisierung und Analphabetismus führen. Diese Leute haben bei uns nichts zu suchen, fertig aus!
Geschrieben von: Dru (Usernummer # 4644) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
die reformen die jetzt in die wege geleitet wurden müssen erst mal greifen aber bevor dies passiert ist wird alles durch unsere mediengeile lästergesselschaft durch den dreck gezogen und vorverurteilt.
Ich glaub da greift genau garnix. Was auch? Wenn se denn mal welche in die Wege geleitet hätten. Für mich sieht das alles sehr nach rumdoktorn an den Symptomen statt grundlegenden Veränderungen ("Problem lösen" ist das Zauberwort) aus und die Talfahrt geht wohl auf Grund der "schwierigen allgemeinen Gesamtlage" weiter nach unten. Blabla und Blubb und Dosenpfand und Wasserentnahmesteuer und Blitzermülltonnen. Bitte, geht's noch? Hier ein Euro mehr, da etwas mehr - ich als Selbstständiger hätte eigentlich schon längst das Handtuch werfen müssen
Multipliziert mit der Einstellung von [hach ich pauschalisier so furchtbar] 75% Drohnendeutschen ergibt das genau das was wir jetzt haben.
Bevor ich aber niedergemacht werde sage ich gleich dass ich momentan keinen Allgemeingültigen Vorschlag zur Besserung der Gesamtlage anbringen kann. Einige Ideen hab ich, andere sind nicht umsetzbar, jedem rechtmachen kann man es sicher nicht.
Aber besser als jetzt - allemal.
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
:
Sorry aber diese Geschichte mit den Afgahnen geht mir absolut nicht rein... Willst du im ernst die ganzen unterdrückten Leute dort in einen Topf mit den Taliban werfen? Weisst du wie diese Leute gelitten haben? Hast du überhaupt eine Ahnung? Ich habe einen Arbeitskollegen den ich relativ gut kenne und der Afgahne ist - zwar schon seit seiner Kindheit in Deutschland, aber er hat natürlich noch Verwandte dort. Die sind damals mehr oder weniger vor den Taliban hierher geflüchtet... Das ist so als hätte man nach dem 2. Weltkrieg allen Deutschen gesagt "Ihr seit Nazis ihr kommt hier nicht rein"... Unglaublich! Diese Arroganz, diese Kaltschnäuzigkeit, dieser unterschwellige Faschismus... Da wird mir übel.
Etwas netteres: Grade bei SpiegelTV Bilder aus Bayern und darübergelegt ein schönes parteilied aus der DDR "Die Partei, Die Partei, Die Partei" *sing*
schön!
Geschrieben von: BenHancer (Usernummer # 5618) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: philipp:
Etwas netteres: Grade bei SpiegelTV Bilder aus Bayern und darübergelegt ein schönes parteilied aus der DDR "Die Partei, Die Partei, Die Partei" *sing*
schön!
Ja sehr schön! Erinnere mich da gerne an meinen früheren Erdkunde-Lehrer, der uns immer das Lied hat singen lassen. *schunkel*
/Off off
Geschrieben von: Dru (Usernummer # 4644) an
:
dat hab ich sogar auf Platte vom guten Ernst Busch :-)
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
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Der Spiegel wieder mit seiner Prograganda. Das Ergebnis muß die wirklich wurmen hähähä
Und nein, natürlich sind nicht alle Afghanen Taliban, wo habe ich das bitteschön behauptet?
Aber Fakt ist, dass die meisten Afghanen weder Lesen noch schreiben können (schonmal fast alle Frauen und mehr als 4/4 der Männer) und ihr Leben lang nur Reigiöse Geschichten geprädigt bekommen haben. Und man sieht ja was da gerade abgeht, das wird jahrzehnte dauern wieder aufzubauen, was die Taliban da zerstört haben. Aber die Taliban sind noch lange nicht besiegt, sie haben viele Verbündete und noch mehr Sympathisanten. Und ich halte es für Verantwortungslos Afghanen nach Deutschland zu holen. Was sollen die hier? Arbeitsplätze schaffen? Oder wofür will man die haben? Ich kanns mir nicht erklären, helft mir mal? Nennt mir einen Grund warum wir Afghanen hier brauchen, wenn wir nicht mal ein Integrationskonzept haben? Darum geht es doch bei der Ausländerpolitik, wir müssen erstmal integrieren was wir haben. Nicht mal das können wir!
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
Das Problem ist nicht, dass es uns zu schlecht geht, sondern dass es uns zu lange zu gut gegangen ist!
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass hoch entwickelte Völker mit hohem Lebensstandard irgendwann ausgestorben sind, weil sie zu faul und masslos geworden sind ... und genau das passiert im Moment der westlichen Welt und besonders schnell hier in Deutschland.
Während einige von uns noch glauben, dass die Türken ihre Frauen gegen Kamele eintauschen, die Italiener alles klauen, was man nicht festhält und die Polen sich hauptsächlich von Vodka ernähren und dass wir sowieso die Besten sind, wird überall auf der Welt geschuftet, erfunden und gedacht. Länder wie die Niederlande ("Käsköpfe") haben einen flexiblen Arbeitsmarkt und 3 Prozent Arbeitslose, die Dänen Wirtschaftskonzepte, von denen man hier nur Träumen kann, die Handwerker im Osten haben schon Bammel davor, wenn die Grenzen zu Polen aufgehen und wenn in China eine Autobahnbrücke genaut wird, arbeiten da Tag und Nacht 100 Leute dran und nicht einer mit der Schaufel und einer mit dem Bagger und der dritte holt Bier.
Bei uns dauert alles zu lange, ob in Politik oder Handwerk, wir sind fett und bequem geworden und vom fleissigen Deutschen weit entfernt. Jetzt, wo sich zeigt, dass der Kapitalismus nicht nur Gewinner haben kann, gehen die Reichen und Mächtigen dazu über, sich nochmal die Taschen vollzustopfen, bevor das Boot sinkt. Und das Volk tut's seinen Herrschern nach und schmarotzt, missbraucht und zockt ab, wo's nur geht. Für wen Schröder im Rennen ist, keine Ahnung. Der Trittin will sich mit Windrädern ein Denkmal setzten. Der Stoiber will sein Bayern vorne sehen (und Franken? *g*) ... irgendwie hat doch jeder seine Interessen und deshalb bringt keiner dieser formatlosen Arschkriecher unser Land irgendwie nach vorne ... da kann gewählt werden wer will.
Was ja ganz gross in Mode ist, und das war auch schon zu Kohls frühen Kanzlerzeiten so, ist dieses grenzenlos dumme Gejammere. Den Leuten geht's ja so schlecht - das ich nicht lache. Geld für Urlaub, Saufen und Autofahren findet sich komischerweise immer, aber dann ist das Geheule gross, wenn man nichts gescheites zu essen hat.
Und jetzt beschwert ihr Euch noch über Ausländer? Leute, wacht auf, die Alis und Mohammeds halten unser Land, dass übrigens weltweit eine von den niedrigsten Geburtenraten hat, zusammen. Was wären wir ohne all die fleissigen Leute, die Jobs machen, für die wir zu stolz sind? Natürlich gibt es auch welche unter ihnen, die unseren Staat ausnutzen und belasten, aber eigentlich sollte man nicht so überheblich sein und übersehen, wie effektiv und fleissig viele unserer ausländischen Mitbürger arbeiten können. Da kann der Stoiber noch 100 Jahre von Bierzelt zu Bierzelt ziehen und Geschichten erzählen ... ohne Ausländer stirbt unser Land aus.
Amen.
[ 22.09.2003, 09:11: Beitrag editiert von: BassInvader ]
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Ohne Ausländer stirbt jedes Land aus. Aber sie müssen sich integrieren und wie du schon so schön sagtest fleißig arbeiten. So wie jeder eigentlich.
Aber du hast Recht, wir sind faul, fett und dekandent geworden.
Das rächt sich.
Der Kapitalismus ist ein steter Kampf und die Amis, Kanadier und Asiaten verstehen ihn zur Zeit am besten zu führen. Selbst gegen China sehen wir inzwischen alt aus.
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
@Bass Invader
NOCH gehts uns zu gut, aber das wird sich ändern. In Deutschland dauert alles zu lange, angefangen beim Bauantrag bis hin zur Maut etc.
Es tut sich nichts, keiner will verzichten, jeder sich bedienen. Alles muss zertifiziert, hin - her und gegen geprüft werden.
So kann man nur schlechten Zeiten entgegen gehen
@NsX
4/4 sind schon 100% = 1
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Amis, Kanadier, Asiaten
Wenn mich nicht alles täuscht sehen deren Wirtschaftszahlen auch nicht besser aus als unsere...
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Naja, von den Reformen der Regierung halte ich auch recht wenig...
1-Mann-AG: Lohndumping, vom Staat unterstützt
PSA: Wo keine Arbeit, kann man auch keine vermitteln
etc...
Die Frage ist allerdings, obn es andere besser könnten. Ach ja bei uns stehen mittlerweile auch 10% der Belegschaft zur Diposition (und das beim größten Arbeitgeber der Region), unser Deutschlandgeschäft ist zur Zeit ungefähr = 0, der Bedarf ist da, aber gekauft wird nichts. Leider ist der Weltmarkt auch bedrohlich zusammen geschrumpft...
Geschrieben von: BenHancer (Usernummer # 5618) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: XcypherX:
PSA: Wo keine Arbeit, kann man auch keine vermitteln
etc...
Arbeit für PSA kann geschaffen werden, das ist nicht das Problem. Leider sind die Arbeitnehmer solcher Zeitarbeitsfirmen arme Schweine, die Löhne werden gedumpt, die Leute total unter Druck gesetzt etc....
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Seit dem 11. September gehts keinem mehr richtig gut, aber Deutschland ist die letzten paar Jahre unverhältnismäßig kaputtgegangen. Unter Kohl waren wir noch an der Spitze Europas, heute sind wir das Schlußlicht.
Zitat:
Wieviel Zeit hat Deutschland noch, sich Politiker mit Denkmodellen von gestern zu leisten? Wahrscheinlich keine, wenn es weiterhin in der ersten Liga mitspielen will. Ob es das momentan noch tut, wird bereits von vielen ernsthaft bestritten. Fragt man etwa, welches die wettbewerbsfähigsten Länder sind, nimmt Deutschland nach einer neuen Untersuchung des World Economic Forum einen lausigen 25. Platz ein (vgl. WISU 7/97, 5S628). Zum Vergleich: Die USA rangieren auf Platz 3, Neuseeland auf Platz 5, die Schweiz auf Platz 6, Großbritannien auf Platz 7 und Holland auf Platz 12. Ägypten liegt nur noch drei Plätze hinter Deutschland. Und die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes hat in erster Linie damit zu tun, welche Rahmenbedingungen die Politik für die Wirtschaft schafft.
Wie du siehst geht es vielen besser als uns. Allein Kalifornien mit weit weniger Einwohnern als Deutschland hat letztes Jahr mehr Geld erwirtschaftet als wir. Und nicht verhätnismäßig
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an
:
Jaja, die Titanic. Sie hat recht, weil ihr Humor voll ins Schwarze trifft. Für die Misere in Bayern ist aber nicht die Bundespolitik verantwortlich. Auch die Grünen hbaen sich einen eher negativen Bundestrend erfolgreich entgegengestellt.
Das sind vielmehr hausgemachte sozialdemokratische Probleme. Eine Oberbayern-Liste (wahlentscheidend, denn in Oberbayern lebt ein Drittel der bayerischen Bevölkerung), deren erste 15 Plätze offensichtlich nur nach den Kenntnissen in der Mao-Bibel vergeben wurden.
Erfolgreiche Kommunalpolitiker (der große Trumpf der SPD, sie stellt mehr OB's in Bayern als die CSU!), die das Ohr am Menschen haben, werden dagegen auf hintere Listenplätze verbannt, damit sie keine Chance haben, jemals in den Landtag zu kommen. Trotzdem liegt zum Beispiel Manfred Pelzer, Bürgermeister der Vorzeige-Oberlandgemeinde Weyarn mit 90% der Stimmen, im schon mehr als nur pechschwarzen Landkreis Miesbach bei 18,8%, also eigentlich voll im Landesschnitt... was zu tun wäre, ist offensichtlich, nur wurde es nicht gemacht.
Zur Bundespolitik: Was derzeit gemacht wird, sind Reformen, die schon während 16 Jahren Kohl dringend hätten gemacht werden müssen (Stichworte: Einstieg in kapitalgedeckte Rente, langfristige Finanzierung des Gesundheitswesens). Da hat lange keiner angepackt, weil man damit jedem weh tut und das tun Politiker eigentlich sonst nur, wenn sie nix mehr werden oder bleiben wollen. Gleichwohl wären die Reformen vor 20 Jahren einfacher gewesen, weil die Altersstruktur besser gewesen wäre, weil sich manches auch noch nicht so verfahren hätte, sich "Gewohnheitsrechte" herausgebildet hätten.
Resultat ist, dass die SPD eine Politik voll gegen ihre eigentlichen Stammwähler und die Gewerkschaften fährt, weil sie von den Medien dazu gedrängt wird und die Ärzte-, Pharma- und Apothekerlobby zu den stärksten dieses Landes gehört. Mit Ausnahme von Seehofer war da von der Union noch wenig Konkretes zu hören. Stichwort Sozialsysteme: Wer die Lohnnebenkosten unter 40% drücken will, muss auch sagen, was für Sozialleistungen dafür gekürzt werden und wegfallen sollen. Er muss auch bereit sein, die Kämpfe dafür auszufechten, auch wenn es gegen die eigene Lobby geht. Alle sparen außer mir geht nicht.
Und wer Löhne wie in Polen fordert, muss auch bereit sein, wie die Unterschicht in Polen zu leben. Das wären hier wohl die wenigsten. Deutschlands Stärken liegen woanders: Im Know-How (besonders auch in der Umwelttechnik), in der Infrastruktur. Ich bin immmer mehr der Meinung, dass die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen den Takt vorgeben und nationale Regierungen darauf - außer vielleicht kurzfristig mit schuldenfinanzierten Kreditprogrammen - kaum Einfluss haben. Das Vorzeigemodell Niederlande ist in der Krise, auch das hochgelobte Schweizer Gesundheitssystem kämpft massiv, und was speziell mit der in den Achtzigern als Modell der Zukunft gepriesenen Arbeitswelt Japans seit einigen Jahren los ist, muss ich wohl auch keinem erzählen. Dagegen steht Deutschland - bei allem sicherlich vorhandenen Reformbedarf - trotz 4,5 Millionen Arbeitslosen und dem übernommenen maroden SED-Staat, der gern vergessen wird - relativ gut da. Denn in diesem Land muss keiner hungern und wirklich um seine Existenz bangen, soziale Unruhen sind ebenfalls unbekannt.
Ein Punkt noch zum IWF: War das nicht die Organisation, die sich für freien Welthandel über alle Grenzen hinweg einsetzt, der Sozialstandards dabei völlig egal sind, solange nur der Profit stimmt und die deswegen zu Recht von Globalisierungskritikern massiv angegangen wird? Hat die Organisation nicht auch den vermeintlichen "Wachstumsmotor" USA kritisch beäugt, da der sein Wachstum zum einen über Rüstung und zum zweiten so sehr auf Pump finanziert, dass das Pendel in absehbarer Zeit hart und ungebremst zurückschlagen wird?
P.S.: Die enorme Wirtschaftskompetenz und Zukunftsorientiertheit der CSU zeigt sich darin, dass meine Heimatregion und Stoiber-Homebase Rosenheim künftig gleich von drei gestandenen Mitgliedern des Bauernstandes im Landtag vertreten werden wird. Juchhu. Die sorgen dann dafür, dass ein Land, das bis 1991(!) selber munter kassiert hat, gegen den Länderfinanzausgleich wettert und jede einzelne Kuh auch weiterhin mit mehreren hundert Euro jährlich subventioniert wird, damit die Entwicklungsländer nie auf die Füße kommen...
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
@Bass Invader: Du bringst es insgesamt gut auf den Punkt.
Ein Beispiel zu Holland/Deutschland: Meine Cousine hat gleichzeitig mit mir Abi gemacht.
Ich war 1 Jahr beim Bund, habe danach sofort Angefangen zu studieren.
Sie hat nach dem Abi eine Lehre als Physiotherapeutin gemacht, mehrere Jahre in dem Job gearbeitet, keinen Bock mehr gehabt und sich zur Lehrerin umbilden lassen. War ein gutes Angebot für sie, weil Holland dringend Lehrer brauchte.
Sie steht inzwischen vor der Klasse, während ich im Examen stecke und dann erst noch mal 2 Jahre Referendariat dranhängen darf.
Nun bin ich zwar zugegebenermaßen nicht der schnellste Student, aber wenn ich nicht so nen scheiß wie das große Latinum hätte nachholen müssen, wär ich auch längst fertig!
Und das obwohl wir auch Lehrer brauchen.
D a s ist typisch für diesen überregulierten Scheißstaat.
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an
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@nsX: Das "World Economic Forum" ist genauso eine Lobby für den ungezügelten Kapitalismus wie die "Sozialistische Internationale" das Kommunismusmodell Fidel Castros predigt. Sprich: Wer auf deren Liste ganz oben steht, ist nicht unbedingt auch die beste Wahl für den viel zitierten kleinen Mann.
Das trotz mieser Infrastruktur nur drei Plätze hinter uns liegende Ägypten zum Beispiel ist ne schnuckelige Militärdiktatur, in der Oppositionelle grausam verfolgt werden. Konnte man bei den Demonstrationen gegen den Irakkrieg auch im Ausland schön verfolgen, wie da geprügelt wurde. Sowas Liberales wie Techno soll's da übrigens auch nicht wirklich geben...
Klar, dass das den Unternehmen gefällt: Dumpinglöhne, keine Gewerkschaften, Opposition schön klein gehalten, Gesetze und Rechtsprechung kauft man sich passend. Jetzt noch bessere Infrastruktur und mehr Know-How, und Nummer eins wär das Land. Ein doch wirklich klasse Szenario für den kleinen Ali aus den Slums von Kairo...
Was ich damit wirklich sagen will: Achtet auch mal kritisch auf die Quelle von Informationen. Es gibt genügend Kreise in der Wirtschaft, die sehr gut in Deutschland verdienen (besonders Großkonzerne), aber ein Interesse daran haben, den Standort möglichst schlecht zu reden, um massive soziale Einschnitte auf Kosten aller abhängig Beschäftigten - und das sind wohl die meisten von uns - durchzusetzen...
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: flashfrog:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Aber Fakt ist, dass die meisten Afghanen weder Lesen noch schreiben können (schonmal fast alle Frauen und mehr als 4/4 der Männer)
Einige Deutsche offenbar auch nicht. Oder haperts am Rechnen? *g*
Vertippt, meinte natürlich 3/4
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
@theravingsociety:
Word!
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
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@theravingsociety:
mag sein, daß das World Economic Forum nicht für den kleinen Mann gedacht ist.
Aber weißt du für wen? Für Arbeitgeber und Investoren und ohne die hat der Kleine Mann keine Arbeit. Denn der Kleine Mann schafft keine Arbeitsplätze. Nur ein Überangebot von Arbeitsplätzen schafft ein gutes Arbeitsklima, denn dann steigt der Preis der Arbeit, und der Kleine Mann hat mehr davon, als von Gewerkschaften und Steuern, die die Betriebe knechten und im Endeffekt dafür verantwortlich sind wenn diese nicht expandieren oder investieren können - und keine neuen Arbeitsplätze schaffen. Wir müssen kürzer treten, ja, da stimme ich der Regierung zu: Aber nicht auf Kosten des Investitionsklimas. Sonst haben wir bald keine Investition mehr - und keine Arbeit.
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
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@ Bayernfans:
Einerseits muss man zugeben, dass im großen und ganzen die CSU das richtige in die Wege geleitet hat.
Andererseits sollte man aber nicht vergessen, dass Bayern als Agrarstaat und Schlusslicht in der BRD Jahrzehntelang kassiert wie nicht annähernd ein anderes Bundesland. Mit diesem Geld, und nur mit diesem Geld konnte man das Fundament des derzeitigen Erfolges schaffen.
Mit anderen Worten: Ich will Stoibers Leistung nicht schmälern, aber sie gehört zumindest relativiert.
Wers nicht glaubt: Setz ihn mal mit nem Fallschirm in Sachsen ab, mal sehen, was er dort gebacken bekommt!
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
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@ NSX:
1) Diese Weltwitschaftsverbände teilen sich die Welt wie einen Kuchen (Handelszonen usw.) auf. Man sollte nie vergessen, dass diese Leute in keiner Form dazu legitimiert sind. Sie sind schlicht und einfach nicht demokratisch gewählt und haben dementsprechend gar kein Mandat.
2) Was mich am allermeisten nervt: Es wird viel gemeckert über Globalisierung, freien Handel usw., was dabei schlimmerweise häufig übersehen wird, ist, dass es eigentlich noch viel schlimmer und ungerechter zugeht. Wir haben diesen freien Welthandel nämlich gar nicht. Was uns als Globalisierung verkauft wird ist eine knallharte Einbahnstraße (z.B. USA: Zölle auf Stahl / Europa: Agrarsubventionen), die alle Chancen der armen Länder schon im Keim erstickt, wir aber unseren Kram ungehindert an dem Mann bringen können und uns weiter dumm und dämlich verdienen.
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an
:
wer sich ernsthaft über eine 2/3 mehrheit, egal welcher partei freut, der kann kein fan des demokratischen gedanken sein...
ob stoiber wirklich alles richtig macht, sollte man vielleicht nicht nur die zahlen, sondern evtl auch die menschen fragen.
das wir ausländer dringend brauchen liegt doch an uns selbst. ändern könnte man das, indem wir jetzt mal alle flux ein paar kinder machen, denn irgendwer muss dem überaltern der bevölkerung entgegenwirken, und damit unsere rente sichern.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Wo ist eine 2/3 Mehrheit im konflikt mit dem Demokratischen Gedanken?
Die Demokratie läßt das Volk entscheiden und das Volk entscheidet und hat nicht zu entscheiden. Wer sagt, daß eine 2/3 Mehrheit im Konflikt mit dem Grundgedanken der Demokratie steht, hat diesen noch nicht begriffen. Rein theoretisch wäre ein Ergebnis von 100% denkbar (kommt sogar auf einer Hallig in Norddeutschland hin und wieder vor).
Die Demokratie sagt, daß das Volk frei und ungezwungen entscheidet. In welchem Verhältnis und für wen ist absolut irrelevant.
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
@ Chefkoch:
So gesehen hat man ja die Leute gefragt (durch die Wahl)
Die Frage ob Zahlen wirklich alles Aussagen ist aber interessant.
Stichpunkt Pisa und Kriminalitätsrate. Hab letztens auf Phoenix einen Bericht über Mütter gesehen, deren Kinder früher in Bayern und heute in einem anderen Bundesland zur Schule gingen. Viele behaupteten, dass ihre Kinder jetzt weniger Angst vor der Schule (Leistungsdruck) hätten.
Und ein Freund von mir, der Mitte der 90`er nach dem Abi eine Ausbildung in Bayern gemacht hat, berichtete mir damals, er hätte teilweise wegen seines Outfits mehr Kontakt zur Polizei (Routinekontrollen) als zu seinen neuen Freunden.
Alles hat also seinen Preis, und ich weiß nicht, ob es immer klug ist, diesen zu bezahlen. Egal wie schön die Zahlen klingen mögen.
Insofern hast du also Recht mit der Behauptung, dass Zahlen nicht alles sind.
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an
:
@frankie: stimmt natürlich was du sagst, demokratisch gewähnlt wurde ja, und es ist letztlich auch die stimme des volkes, die das so wollte. aber ich denke, man kann trotzdem nicht glücklich über wahlergebnisse sein, die fast 40% der abgegebenen meinungen ignoriert.
das was du noch schreibst, kenne ich ähnlich aus meinem bekanntenkreis, kann ich so im grundgedanken nur bestätigen.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Wie du siehst geht es vielen besser als uns. Allein Kalifornien mit weit weniger Einwohnern als Deutschland hat letztes Jahr mehr Geld erwirtschaftet als wir. Und nicht verhätnismäßig
Aber Kalifornien ist doch pleite, und von Energiekrisen gebeutelt. Übrigens sind in Silicon Valley ggü. dem hoch auch 20-30% der Arbeitsplätze verlorengegangen. Die USA sind mittlerweile Netto-Schuldner in der Welt (wir sind noch Gläubiger), und 10% oder so der Amis sitzen im Knast.
Wirkliche Alternativen sehe ich da nicht.
Und so Sachen wie Baugenehmigungen sind gar nicht so schlecht, merkt man allerdings oft erst nach fünf Jahren, wenn in Brasilien die Bude über deinem Kopf einbricht.
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Ich finde, wie es Deutschland momentan geht kann man nicht an irgendeinem Faktor wie z.B. Bundeskanzler oder Landtagswahl dingfest machen. Da spielen so viele Faktoren mit, die alle irgendeine Richtung einschlagen.
Ich war z.B. gestern nicht wählen, weil ich zu faul war und ich (noch) kein Interesse an Politik habe. Ich bin aber davon ausgegangen, dass es die CDU wieder macht, weil mein ganzer Freundeskreis eigentlich nur von "schwarz" gesprochen hat.
Stoiber als Bundeskanzler? Von mir aus, wenn er Deutschland den richtigen Auftrieb gibt, wieso eigentlich nicht?
cheers,
silicon
Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an
:
Du wohnst aber schon in Bayern und kennst den Unterschied zwischen CDU und CSU? :-)
Zum Thema 2/3 Mehrheit will ich noch sagen das es vielleicht nicht gut für Bayern ist, aber das Ergbnis trotzdem erfreulich ist, weil es ein Schuß vor den Bug von Schröder ist. Vielleicht wachen ja ein paar Sozis auf und entmachten ihn endlich.
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Ich frage mich nur, warum die SPD von "Wahlschlappe" spricht...dabei sind die doch wieder im Landtag vertreten.
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
als mich heute morgen beim brötchenhlen der stoiber so fies-breit von der BILD! angrinste war mein erster gedanke "oh - jetzt musst du doch auswandern..."
Geschrieben von: SetBusta (Usernummer # 5593) an
:
Also jetzt muss ich als Bayer auch mal meinen Senf dazugeben. Wisst ihr was der Unterschied zwischen Schröder und Stoiber ist? Es gibt keinen. Politik ist in meinen Augen reine Geld- und Machtgeilheit. Jeder will möglichst viel davon.
Zum Thema Landtagswahl: Das Problem in Bayern ist meiner Meinung nach, dass sich viel zu viele Wähler von den Argumenten Stoibers mitziehen lasse. Sein wichtigstes Argument war, dass es Bayern am besten geht und es das einzige Bundesland ist, welches in den letzten 10 Jahren unterm Strich neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Doch verschweigen tut er dabei eins: Für Stoiber hört Bayern hinter München auf! Denn wir hier in Franken (Nordbayern) haben komischerweise viel höhere Arbeitslosenzahlen als Mr. Stoiber dort in München. Herr Stoiber kommt immer nur dann nach Franken wenn er Stimmen braucht! Leider verstehen das die wenigsten. Bayern ist ziemlich naiv. Das Bayern so schwarz ist hängt wohl auch mit der Religion zusammen!
Wer jetzt denkt unter Stoiber wäre alles besser und uns ginge es besser (geht es uns denn wirklich schlecht? Ist Schröder schuld, dass der (T)Euro kam?) wenn dieser Knilch an der Macht wäre, der täuscht sich meiner Meinung. Ich wage die Prognose für die nächste Bundestagswahl:
1. Kommt ein weltweiter Aufschwung von dem auch Deutschland gepackt wird => SPD wird bestätigt (und keiner redet mehr davon wie schlecht es uns allen geht (ging))
2. Kommt der Aufschwung nicht => CSU wird gewählt
STELLT EUCH BITTE SELBST MAL DIESE FRAGE:
Geht es euch wirklich so schlecht? Oder geht es euch bloss schlechter als vor ein paar Jahren? Liegt das vielleicht daran, dass wir Deutschen zu verwöhnt sind?
Geschrieben von: TEKK (Usernummer # 2612) an
:
@SetBusta: Geneau auf den Punkt gebracht!
Man muss auch mal die ganzen Zusatzumfragen zur Wahl beachten, denn dort antworten rund 75%, dass Bayern im Vergleich zu Rest-Deutschland gut da steht und alle optimistisch sind. Wieso sollte dann anders gewählt werden. Dies erklärt eben auch einiges, btw. ist dieser Wert noch nie bei einer Wahl erreicht worden.
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
WORD @ setbusta!!!!
Geschrieben von: Sat Nam (Usernummer # 7766) an
:
die spd wähler sind zu hause geblieben.
immer mehr junge leute wählen die csu.
kleiner lichtblick:
grün wirkt selbst ein wenig in bayern. zwar nicht berauschend (liegt wohl an den vielen polizeikontrollen den sich die meisten grün-konsumierer dort unterziehen müssen).
und eddi hat es allen gezeigt.
im süden nix neues.
wann sterben diese leute endlich aus?
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
@ sat nam
"immer mehr junge leute wählen die csu. ... wann sterben diese leute endlich aus?"
-> widerspruch in sich?
was sagt die FDP eigentlich dazu, dass die SPD sich jetzt ihr "Projekt 18" unter den nagel gerissen hat?
Geschrieben von: Sat Nam (Usernummer # 7766) an
:
@ hyp nom
ich dachte die hoffnung stirb zu letzt
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
Zitat:
was sagt die FDP eigentlich dazu, dass die SPD sich jetzt ihr "Projekt 18" unter den nagel gerissen hat?
da musst du dann fairerweise auch bei schreiben Zitat: Goppel
Sehr amüsant die Wahl. Am besten hat es mir gefallen wie die armseelige Kreatur Scholz in der Diskussionsrunde auf ARD zur Wahl das Ergebnis versucht hat zu relativiern. Dieser semiprofessionelle Narrenverein soll endlich abtreten und den Weg für Neuwahlen auf Bundesebene freimachen.
Geschrieben von: Detroit-303 (Usernummer # 8780) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: flashfrog:
Schlimm auch die mögliches Auswirkungen der Wahl auf Restdeutschland: Mir graut schon vor einem Kanzler Stoiber, Bundesinnenminister Beckstein, Wirtschaftsminister Koch [...]
Ich sehe das eher als einen Traum an, der zu schön ist, um wahr zu werden...
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
Ja, ich glaube auch, das Edi's Bayern nicht unbedingt das Frankenland mit einschliesst, denn ich denke, der Gegend um München geht's gut und die Leute im Norden haben das Nachsehen ... hat da jemand genaue Zahlen oder ähnlich hilfreiches?
Wenn Stoiber Kanzler wird, hört dann Deutschland auch bei Frankfurt auf? Man müsste es befürchten. Und das völlig unfähige Leute wie Koch und Beckstein als Minister arbeiten könnten, ist auch eine mehr als grauige Vorstellung - da stimme ich zu.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@bassInvader & flashfrog
naja. Ich weiß nicht. Falls rotz-grün die drei Jahre noch durchsteht bleibt als Resumee der "Regierungsleistung" nicht mehr als die Homoehe übrig.
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
"In allen bayerischen Regierungsbezirken ist die Arbeitslosenzahl von Mai auf Juni 2003 gesunken. Den stärksten Rückgang verzeichneten Niederbayern (-5,0%) und die Oberpfalz (-3,3%). Allerdings war die Arbeitslosigkeit in allen Regierungsbezirken höher als vor einem Jahr. Am stärksten stieg sie in Oberbayern (+25,1%) und in Schwaben (+19,9%), am wenigsten in Oberfranken (+10,6%) und in Unterfranken (+11,9%). Über dem Bayernwert von 6,4% im Berichtsmonat lagen die Arbeitslosenquoten in Unterfranken (6,5%), in der Oberpfalz (6,8%), in Mittelfranken (7,7%) und in Oberfranken (8,8%). Niedrigere Quoten als im Landesdurchschnitt gab es in Niederbayern und Schwaben (jeweils 6,0%) sowie in Oberbayern (5,4%)."
Quelle:
http://text.stmwvt.bayern.de/pdf/wirtschaft/Konjunkturbericht_Juli_2003.pdf
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an
:
Bundesinnenminister Beckstein? Da bekomme ich aber auch Angst!
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Egal...die Versager in Berlin haben via München den Tritt in den Arsch bekommen, den sie schon letztes Jahr verdient hätten.
Ich stell mir unter erfolgreicher Politik jedenfalls was anderes als Heiratsmöglichkeiten für Schwule vor.
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
da kann man durchaus zustimmen, aber ich stell mir unter guter politik auch was anderes vor als stoibi und co mit ihrer blockadepolitik.
jeder will so viel macht auskosten wie's geht, anstatt dasse sich ma zusammen tun, ihre macht bündeln und FÜR DAS LAND UND SEINE MENSCHEN ma was sinnvolles tun.
alleine die wahlkämpfe sind ja mittlerweile nix anderes mehr als ein gegenseitiges gedisse.
FURCHTBAR.
als politiker sollte man doch im grossen und ganzen ähnliche ziele verfolgen und da kann es doch so schwer nicht sein auch mal auf den anderen zuzukommen.
für mich is das ein haufen unfähiger, selbstsüchtiger und machtgeiler alter säcke und säckinnen...
Geschrieben von: schraube (Usernummer # 680) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SetBusta:
Wer jetzt denkt unter Stoiber wäre alles besser und uns ginge es besser (geht es uns denn wirklich schlecht? Ist Schröder schuld, dass der (T)Euro kam?) wenn dieser Knilch an der Macht wäre, der täuscht sich meiner Meinung. Ich wage die Prognose für die nächste Bundestagswahl:
1. Kommt ein weltweiter Aufschwung von dem auch Deutschland gepackt wird => SPD wird bestätigt (und keiner redet mehr davon wie schlecht es uns allen geht (ging))
2. Kommt der Aufschwung nicht => CSU wird gewählt
STELLT EUCH BITTE SELBST MAL DIESE FRAGE:
Geht es euch wirklich so schlecht? Oder geht es euch bloss schlechter als vor ein paar Jahren? Liegt das vielleicht daran, dass wir Deutschen zu verwöhnt sind?
herrlich diese worte zu lesen
endlich bringt es mal einer auf den punkt.
obwohl die "bild dir deine meinung" fraction deine aussage wahrscheinlich gar nicht versteht
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Ich stell mir unter erfolgreicher Politik jedenfalls was anderes als Heiratsmöglichkeiten für Schwule vor.
ja, z.b. mehrwertsteuererhöhung und kürzungen der lohnfortzahlung im krankheitsfall, fehlt nurnoch das die arbeiter wieder in ghettos hausen und wir sind im 19. jahrhundert...
Geschrieben von: 1984 (Usernummer # 10740) an
:
bin ich froh dass ich nicht in bayern wohne. kann mir nicht vorstellen, nur von CSU-sympathisanten umgeben zu sein. eine gruselige vorstellung.
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Jo, in Bayern zu Leben ist wirklich ganz übel und lässt sich kaum aushalten. Darum kenn ich auch nur Bayern.
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip:
@rave dave unwissenheit schützt vor Strafe nicht :-)
Jede Gesetzesänderung muss nun vom Volke per Wahl abgesegnet werden, sofern er es denn will, ein Gestz zu ändern!
Die SPD Fuzzis hupfet ganz schö umanand
Die CSU kann uns mit den vorhandenen Gesetzen und ihrer Mehrheit im Landtag fertigmachen...
![[Frown]](frown.gif)
[ 22.09.2003, 19:19: Beitrag editiert von: rave-dave ]
Geschrieben von: channelmaster (Usernummer # 2470) an
:
was ist ist an mehrwertsteuererhöhung so schlecht?
von mir aus die mwst 4-5 prozentpunkte rauf, dafür im gegenzug aber rapide die lohnnebenkosten senken.
konsum soll geld kosten und nicht arbeit.
Geschrieben von: sinus force (Usernummer # 7145) an
:
also ich hab ja jeglichen glauben in die deutschen parteien verloren.. es ist doch egal welche nun an der macht ist und welche in der oppostition.. die regierende hat keinen mut zu echten reformen und die opposition macht blockade bzw. steuert gegen.. das war auch zu cdu zeiten so..
wie oben schon oft gesagt wurde wäre es zeit, dass sich alle mal zusammensetzen und zusammen eine lösung ausarbeiten.. aber stattdessen ist jeder auf seinen Vorteil bedacht.. und dann wundern die politiker sich über die schlechte wahlbeteiligung.. mich wunderts ja nicht wenn man keine alternativen hat..
und eins ist klar: die partei die während dem nächsten aufschwung der wirtschaft an der macht ist wird gefeiert, ob sie nun was damit zu tun hat oder nicht.. völlig schwachsinnig..
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: channelmaster:
was ist ist an mehrwertsteuererhöhung so schlecht?
Einheimische Dienstleistungen werden automatisch teurer. Frag mal welcher kleine Handwerker, z.B. Friseur oder Teppichverleger, diese paar Prozent auf seine Kunden einfach so umlegen kann und die Preise erhöhen kann?
Folge: mehr Schwarzarbeit, weniger offizielle Jobs, weniger Einnahmen in den Sozialkassen.
Leider gilt im Wirtschftsleben der Grundsatz:
"There's no free lunch"
Geschrieben von: channelmaster (Usernummer # 2470) an
:
ja, aber fast alle staaten die z.zt. besser gestellt sind als wir, darunter die skandinavischen, haben deutlich höhere mwst sätze bei niedrigeren lnk.
außerdem haben die leute ja durch die niedrigere lnk auch wieder mehr geld in der tasche, was bei geschickter umsetzung ca. sogar + / - 0 macht, oder mehr.
aber mit dem vorteil den arbeitsmarkt auf touren zu bringen, und das nicht im niedriglohn sektor.
im ersten mom. würden die kosten für den täglichen bedarf natürlich steigen, was aber erheblich mehreinnahmen für den staat mit sich zieht.
die, was wir jetzt einfach mal voraussetzen ohne an misswirtschaft zu denken, durch neue investitionen, umschichtungen, usw. allen in der bevölkerung zu gute kommen.
und das mit der schwarzarbeit und den weniger offiziellen jobs hätte sich ja dann erledigt bei gewissenhafter umsetzung eines solchen konzeptes.
es wird in anderen ländern gezeigt das der spitzensteuersatz für arbeit nicht über, 27-30& liegen muss.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Hast schon recht, aber das würde eine gleichzeitge Umsetzung solcher Maßnahmen bedingen.
Meiner Erfahrung nach würde es so laufen wie letztesmal:
MWSt hoch --> Preise hoch oder Gewinne runter.
Eine Senkung der Einkommensteuer entlastet außerdem nicht den Faktor Arbeit sondern erhöht lediglich die Kaufkraft. Allerdings würde diese nicht in höhere Preis fließen, da die Spielräume nach oben nicht da sind.
Wenn eine Mehrwertsteuererhöhung nebeneiner Einkommenssteuerminderung gleichzeitig die Sozialabgaben des Arbeitgebers verringerte, wäre dies eine feine Sache für kleine Dienstleister/Handwerker, aber dies setzt dann auch voraus, dass die Beiträge nicht im nächsten Jahr wieder auf das alte Niveau stiegen. Dazu müsste dann die Einkommensteuerersparnis der Leute nicht in die Nachfrage nach (womöglich ausländischen) Waren (DVD-Rekorder) und Dienstleistungen (Sommerurlaub), sondern in die (Alters/Gesundheits/Arbeitslosigkeits)-Vorsorge fließen bzw. weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die hohen Wachstumsraten bei den Leistungen zu begrenzen. Bisschen viele "Wenns"
Es ist also nicht so einfach. Es bedarf einer Reform, die sämtliche Faktoren einschließt und nicht immer nur dem Schrauben an ein, zwei Stellgrößen, wie momentan. In unserer Parteiendemokratie scheinen Entscheidungen aber nicht anders durchsetzbar zu sein.
Nicht dass ich eine Lösung wüsste, ich sehe eher schwarz für die Zukunft, aber simple Lösungen gibt es leider auch nicht.
Geschrieben von: channelmaster (Usernummer # 2470) an
:
stimmt natürlich dass das nicht nur alleine geschehen darf und mit anderen reformen einhergehen muss.
und wie du schon andeutest hat leider jeder politiker/interessenverband keinen mum die dinge richtig "anzupacken", weil dieser sich ja dann dafür rechtfertigen muss und bei misslingen/zerredung den kopf hinhalten müsste. :-/
das wirtschaft und politik nicht leicht zu bewältigen sind weis doch jeder mündige bürger.
und das beweist doch schon "das magische viereck".
guter link zum thema.
aber eben nur rumdoktorn an symptomen ist wirklich unter aller sau. ich frag mich manchmal echt für wie reformunwillig und blöd uns die politiker/wirtschaftsbosse halten.
gruß cm
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
Der allgemeine Tenor trifft den Nagel denke ich recht gut auf den Kopf.
Das Problem liegt im System selbst. Wenn man so weit kommt wie Schröder, Stoiber, Koch und co. ist man quasi per Definition ein Arschkriecher und Opportunist. Wenn man diese Ochsentour mitgemacht hat und an der Spitze ist, will man gefälligst auch da bleiben. Und unbequeme Maßnahmen, egal wie nötig und richtig sie auch sein mögen, sind diesem Ziele einfach nicht dienlich.
Mit anderen Worten: Jemand mit einer Mentalität nach dem Motto: Ich mache jetzt das richtige, egal ob ihr mich abstraft dafür" hat noch nicht mal im letzten Kaff eine Chance bei ner stinknormalen Wahl zum Bürgermeister.
Unser System spült per Definition die falschen Leute nach oben.
Geschrieben von: SetBusta (Usernummer # 5593) an
:
Wollt ihr wissen wie tiefschwarz Bayern wirklich sein kann? Ein kleines Dorf namens Kirchenpingarten hat es bei uns im Landkreis geschafft 90% schwarz zu wählen...! Wer bietet mehr?
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
Nur nicht nervös werden. Das Inzestkaff besteht wahrscheinlich aus ner 10-köpfigen Familie. Und jede family hat ihr schwarzes Schaf
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
Was wird nun Bundespolitisch passieren?
SPD Handlungsunfähig?
CDU/CSU drückt den Reformen ihren Stempel auf?
Das Problem:
Schröder kann nicht einmal seine eigenen Männer und Frauen für seine Reformen begeistern. Der lumpige Sitzüberschuss ist somit fast schon verloren. So schafft er keine Reformen, niemals.
Nur mit der Zustimmung der CDU/CSU und die wird nur dann nicht blockieren, wenn ihr eindeutiger Stempel auf den reformen steht, damit es auch für den letzten klar ist, wer die Reformen durchgesetzt hat.
Spielt die SPD da nicht mit, gibts auch keine Reformen.
Pech gehabt, irgendwie Zwickmühle!
Aber es ist doch eh kein Wunder, wenn die Linken die Vorschläge zu 80% von der Opposition übernehmen, dass diese nun in einer Identitätskrise stecken!
Nicht umsonst fragt sich der Bürger:
Macht die SPD nun nicht die Politik, die sonst CDU/CSU macht?
Geschrieben von: TEKK (Usernummer # 2612) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SetBusta:
Wollt ihr wissen wie tiefschwarz Bayern wirklich sein kann? Ein kleines Dorf namens Kirchenpingarten hat es bei uns im Landkreis geschafft 90% schwarz zu wählen...! Wer bietet mehr?
Naja 90% sind ein starkes Stück. In meinem Wahlkreis haben die Grünen fast genauso viele Stimmen bekommen wie die SPD, auch ziemlich überraschend. Aber es gibt sicherlich noch ziemlich kleine Gemeinden die mit 95% für die CSU stimmten.
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip:
Aber es ist doch eh kein Wunder, wenn die Linken die Vorschläge zu 80% von der Opposition übernehmen, dass diese nun in einer Identitätskrise stecken!
Nicht umsonst fragt sich der Bürger:
Macht die SPD nun nicht die Politik, die sonst CDU/CSU macht?
Falls die SPD die CDU nachäfft, bleibt die nicht ganz unwichtige Frage, warum alle CDU-Fans sich heute mehr denn je über die Roten aufregen. Müssten doch eher Zustimmung ernten, oder?
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
@Fr@nkie
Im Prinzip JA!
Aber es ist wie in der Schule:
Der Lehrer fragt nach der Antwort, ein Schüler weiss Sie, traut sie sich aber nicht laut zu sagen und murmelt die Antwort vor sich hin. Sein Nebensitzer hört das und spricht es laut aus. Die Lehrerin lobt ihn für die richtige Antwort und seine Mitschüler bewundern ihn. Der der die Antwort eigentlich wusste, schaut in die Röhre.
Genauso ist die jetzige Situation der Politik. Die SPD "klaut" die Antworten (ob diese richtig sind weiss keine Sau), nur hat die Opposition jetzt die Möglichkeit das richtig zu stellen. Stimmt sie zu, so erntet die SPD das Lob dafür, blockiert sie, so macht sie nichts anderes als die SPD in den letzten 8 Kohl Jahren und könnte somit zum Buhmann werden.
Das ist glaube ich das ernstzunehmende Problem der jetzigen Situation.
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
Da ist sicher was dran. Glaube auch, dass die SPD sich im letzten Jahrzehnt eher an die CDU angenähert hat als umgekehrt. Ob das an tollen Unionskonzepten liegt oder eher am Untergang des Kommunismus (Stichwort neue Herausforderungen in einer globalisierten Welt) sei aber mal so dahingestellt.
Zu Kohl: Kohl war verbraucht und hat selber Reformen auf die lange Bank geschoben, weil er nur noch seinen Rekord und das Geschichtsbuch im im Kopf hatte. War also gar nicht so unglücklich mit der Lafontaine-Blockade.
Blockade der Opposition ist übrigens völlig normal. Hat Strauß in den 70ern noch viel extremer gemacht ("Die Regierung in ihrem eigenen Saft schmoren lassen").
Die CDU blockiert übrigens auch (Steuervergünsigungsabbaugesetz verhindern und sich dann über Subventionen aufregen und das komplizierte Steuersystem anprangern. Unglaubwürdiger und unvernünftiger gehts kaum noch).
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
Steuervergünsigungsabbaugesetz
Das hat die SPD 97 auch blockiert :-D
Iss wurscht, es wird so kommen, wie es kommen muss.
Ich hab ne Wette laufen, dass es Schröder über die nächsten 3 jahre nicht mehr schafft.
Spätestens nächstes Jahr iss Sense, wenn die nächsten 4 Landtagswahlen anstehen, diese wären:
- Thüringen (derzeit CDU)
- Brandenburg (SPD)
- Saarland (CDU)
- Sachsen (CDU)
und in allen wird es ähnlich aussehen wie in Bayern, die SPD wird abrutschen und somit für anstehende Ministerpräsidenten aus der SPD im folgenden Superwahljahr 2005 recht hoffnunglos werden. Die Ministerpräsidenten der SPD, bzw. die die es nicht geworden sind, werden ihren genossen Schröder an die Gurgel gehen.
Bekomme ich nicht die Macht, bekommt der sie auch nicht, so nach dem Motto. Die Unzufriedenheit wird immer stärker werden innerhalb der SPD und irgendwann stellt sich die Frage:
SIND DIE NOCH REGIERUNGSFÄHIG!?
Dann kommt die Zeit eines Misstrauensvotums, denn die Grünen haben bis dahin auch die Schnauze voll, denn mitbestimmen dürfen sie im Politgeschehen auch nicht mehr, da die CDU/CSU das Diktat angeben wird, ansonsten Blockade!
Tja, wie wirds aussehen bis 2006?
fast alle Länder Schwarz regiert, CDU/CSU kommt im Bund an die Macht und hat dann das alleinige sagen, weil keiner mehr da ist, etwas dagegen zu sagen. Dann zerfleischt sich die SPD wieder und verschwindet ins Niemandsland für die nächsten 16 Jahre, da keine Person auch nur im entferntesten Schröder das Wasser reichen kann (innerhalb der SPD). Die haben ein Diktator an der Spitze, der sofort mit Rücktritt droht, wenn einer aufmuckt und seine Ideen in Frage stellt. Oder er feuert ihn :-D und wer rückt nach? Keiner! Es gibt keinen!
Und einige werden Auswandern, was ja auch nichts schlechtes sein mag, denke ich an die 2 oberlinken Lesben, die mal kurz im Fernsehen auf ner Wahlparty 2002 gezeigt wurden, die da sagten (wirklich oberfette hässliche Lesben):
Wenn das Ekelpaket Stoiber gewonnen hätte, wären wir ausgewandert!
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
Das mit dem Steuervergünstigungsabbaugesetz (noch mal schreib ich das Wort aber nicht) spiegelt genau die hoffnungslose Lage wieder: CDU hatte es vor, SPD blockiert deshalb und macht es nachher selber.
Dasselbe mit Ökosteuer: SPD setzt Ökosteuer in die Tat um, die Merkel (damals noch als Umweltministerin) in etwa so in der Schublade hatte. SPD gewinnt 98 die Wahl - CDU druckt "Lass dich nicht anzapfen"-Aufkleber.
Dosenpfand lief auch so ähnlich ab.
G r a u e n h a f t.
Zu Schröder: Bundesrat wird noch schwärzer, Grüne springen aber nicht ab. Wieso auch? An ihnen ist der Kelch bis jetzt vorbeigegangen (siehe auch Wahlergebnis Bayern).
Also ich wette, du verlierst deine Wette!
Meine Prognose: Rot-Grün reißt sich zusammen und rettet sich über die Runden (Wer einmal leckt (an der Macht) der weiß wies schmeckt), kassiert aber 2002 ne deftige Niederlage, falls jetzt nicht schnell ein mittleres (Wirtschafts-)Wunder geschieht. Und dann sind sie - wie du schon sagtest - auch richtig lange weg vom Fenster.
Wobei: Die CDU/CSU/FDP sind auch nicht gerade mit talentiertem Nachwuchs gesegnet. Oder hab ich da wieder was verpasst?
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
Warum die Grünen Erfolgreich sind?
Ganz einfach, weil keiner ausser Tritt-ihn die Klappe aufmacht! Somit spricht keiner über sie, kann sich auch keiner aufregen, deshalb gehts grad ein wenig bergauf bei den Grünen.
Dosenpfand:
Die Umsetzung, nicht das Dosenpfand, ist der Hammer, zeigt ein wenig das reale durcheinander, dass bei Rot/Grün herrscht. Was umgesetzt werden soll, landet im Chaos:
- Riesterrente (blickt das einer wirklich?)
- Dosenpfand
- LKW Maut
- Ich AG macht Dumpingpreise durch Subvent. die Handwerksmeister kaputt.
- Demographischen Faktor abschaffen macht die Rente kaputt.
- Wozu das Arbeitsamt umbenennen, dadurch wirds auch nicht besser, das kostet nur.
usw....
Ich finde in den 5 Jahren nun wirklich keinen einzigen positiven Punkt, bei dem ich sagen könnte: EY, super gemacht.
Ich bin für die CDU/CSU und muss sagen:
GOTT SEI DANK haben die die Wahl letztes Jahr verloren, denn sonst müssten die jetzt den Haß der Wähler spüren!
Für mich ist eines klar geworden:
DIE SPD IST DIE FALSCHE PARTEI FÜR DIESE REFORMEN besser für die SPD wäre gewesen: Opposition, denn da wäre sie in ihrem Element, hätte alle hinter sich und müsste ihre "Grundgesetze"/Prinzipien nicht verraten!
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip:
- Riesterrente (blickt das einer wirklich?)
Das Problem liegt hierbei nicht bei der ganzen Entwicklung oder der mangelnden Information, sondern einfach daran, dass von vielen Möchtegern-Experten, die ihr erfundenes Wissen bei Wirtschaftsmagazinen u.ä. zum Besten geben, Unwahrheiten und Gerüchte darüber in die Welt setzen und so die Leute völlig unnötig irritieren.
Gerade bei solchen festgefahrenen Themen wie Rente, Krankenversicherung usw., ist man in Deutschland einfach nicht in der Lage, neue Ideen aufzunehmen.
Als Politiker würde ich mich hier ehrlich gesagt auch nicht trauen, an echte Reformen heranzugehen, wenn mir mein Posten einigermaßen wichtig wäre.
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
Das Problem bei diese F!CK Riesterrente ist, dass der Eichel unbedingt was abzwacken wollte und das so kompliziert, dass es keiner kapiert, damit er es wiederum beim Bürger verschleiern kann, dass er was abzwackt.
Einfache Lösung:
Jeder legt ein konto bei der Bank an (VERPFLICHTUNG), auf dieses Konto muss Summe X jeden Monat einbezahlt werden, wenn man X Rente haben will. An dieses Konto darf man erst bei Rentenantritt ran und dann nicht alles abheben, sondern eine Summe x jeden Monat.
Durch das, das das (das das das?) Konto mindestens im Schnitt 30 Jahre läuft (später 40 Jahre), kann man einen Mindestzins von 4-5% anbieten. Eichel bekommt davon 1 % und alle wären glücklich. Staatliche Rente abschaffen!
Wären im Jahr bei einer Einzahlung pro Monat von 200 Euro:
Jahr: 2400 Euro
10 Jahre: 24.000 Euro
30 Jahre: 72.000 Euro
Dazu 3% Zinsen jedes Jahr
ergibt 117.000 Euro nach 30 Jahren,
was dann eine Zusatzrente von 495 Euro jeden Monat auf 20 Jahre bedeutet..
Wäre doch nicht schlecht
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip:
Staatliche Rente abschaffen!
und die die grad schon alt sind einfach verhungern lassen, jau, nützt eh nix das faule Pack.
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
@Tekknotrip:
Du willst jeden Monat 200 € nochmal extra für Rente wegsparen? Du träumst wohl. Das ist ne Menge Geld, wenn man mal n Haus oder ne Wohnung zu bezahlen hat, Auto, Frau, Kind/Kegel...
cheers,
silicon
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
Rente Abschaffen:
Ich vergaß:
MWST um 3% hoch, davon die Rentner ausbezahlen.
Silicon:
Die Rente wäre ja abgeschafft.
Schau mal nach, was du im Monat da einzahlst
Geschrieben von: 1984 (Usernummer # 10740) an
:
@ tekknotrip
entweder braucht ironie keine smilies oder das ist so ziemlich der schlechteste deal, den man sich vorstellen kann.
200 € monatlich kann sich gar nicht jeder leisten einzuzahlen, da sich miete, nahrung, telefon, strom, evt. auto nicht von selbst bezahlen.
und der zinssatz von 3 prozent bei einer laufzeit von 30 jahren ist der knaller. da bekommst du bei einer laufzeit von 2 jahren ja schon einen besseren zinssatz. und wie elias@rafael erwähnte, was ist mit den ganzen alten jetzt oder mit denen, die demnächst in rente gehen?
die fallen einfach durchs raster, oder wie
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Bei der umlagefinanzierten Rente ist die Rendite z.Zt. negativ, d.h. du zahlst mehr ein, als du rausbekommst.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Wie oben angesprochen hat die Regierung den Dosenpfand komplett vermasselt.
Erklärung: Wie bei allem, hat die Regierung wieder nur nach schnellem Geld gesucht, aber langfristig überhaupt kein Konzept und mal wieder der Wirtschaft geschadet. Grund?`25 cent Pfand sind eine Menge Geld, vor allem da Dosen eher etwas für unterwegs sind und wer kommtschon auf Reisen zweimal zur gleichen Tankstelle? Also wird die Dose weggeworfen. Aber hey, gut für den Staat, der kassiert nämlich. Nur der eigentliche Vorwand; daß der Umwelt geholfen wird, entpuppt sich als Lüge. Wobei jedoch wirklich weniger Dosen im Müll landen - weil die Leute einfach keine mehr kaufen und unterwegs auf Getränke verzichten. Die Folge ist ein weiterer kleiner Schaden für die Wirtschaft.
Man hätte sich an den USA ein Beispiel nehmen sollen, die haben den Dosenpfand erfunden und setzen ihn wesentlich unkomplizierter um. Der Pfand beträgt 5 cent (tut keinem weh) und Dosen können überall ohne Quittung abgegeben werden. Sinn des ganzen: Obdachlose, Arbeitslose, etc sammeln Dosen von der Straße und geben diese im Supermarkt ab. Deshalb sieht man in den Großstädten da auch immer die Obdachlosen mit ganzen Einkaufswagen voller Dosen und da kommt was zusammen. Ok, vielleicht 10 Dollar, aber immerhin etwas, dafür kann man da drüben fast 2 mal zum all you can eat. Aber der Sinn des ganzen ist: Leute heben weggeworfene Dosen von den Straßen und Wiesen auf und geben sie zurück, der Pfand wird eingelöst, und die Umwelt geschützt. In Raffgier-Deutschland hingegen, laufen wir alle an weggeworfenen Dosen vorbei - gibt ja eh keinen Pfand. Und die Umwelt, um die es dabei ja eigentlich gehen sollte, hat wieder einmal nichts von der Leistung unserer Grünen Regierung.
Die Grünen haben wirklich noch nichts geleistet, was unserem Staat irgendwie geholfen hätte (ausser vielleicht die Spritpreise ins unbezahlbare anzuheben, aber das hat der Wirtschaft auch schlimme Schäden zugefügt). Warum die noch einer wählen kann, ist mir ein Rätsel, aber ich befürchte die werden jedes Jahr stärker, weil bei jeder Wahl mehr junge Idioten auf die alte Lüge reinfallen, daß die Grünen Haschisch legalisieren wollen. Träumt weiter...
Geschrieben von: 1984 (Usernummer # 10740) an
:
ist bei tekknotrips vorschlag auch nicht anders. du bekommst ja nur einen monatlichen betrag ausgezahlt und darfst nicht frei verfügen. die einzigen, die von so einer regelung so richtig profitieren würden, sind die banken.
eine frage habe ich: was passiert mit den geldern derer, die vorher abnippeln?
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Sorry, Tekknotrip, aber ich glaube, du hast die Riesterrente nicht verstanden, sonst hättest du das ein oder andere Argument parat und würdest uns nicht einfach nur oberflächlich an deinen Beschimpfungen teilhaben.
Das sowohl für den Staat als auch für die Bürger eine private Rente besser wäre, ist ja unumstritten. Wenn man die Möglichkeit hätte, wirklich alle zum abschluss in entsprechender Höhe zu bewegen, wäre das perfekt. Man muss sich nur einmal ausrechnen, was beim sogenannten Kapitaldeckungsverfahren für jeden Einzelnen rauskäme, wenn das einbezahlt werden würde, was in die gesetzliche Rente geht. Dann könnten wir alle mit 50 in den Ruhestand gehen
Nur gäbe es dann wieder einige Experten, die sich irgendwie um diese Pflicht drücken würden, während ihrer Arbeitszeit ein Leben ins Saus und Braus führen, um dann nachher auf dem Sozialamt zu stehen, da sie keine private Rente haben und die gesetzliche abgeschafft ist.
Das ganze ist aber nur eine Vision, da wir alle schon Geld in die gesetzliche Rente bezahlt haben, was keiner verfallen sehen will. Außerdem stellt sich die Frage, wovon die Rentner dann bezahlt werden sollen.
Ich bin dafür, dass die Renten aus den Steuergeldern bezahlt werden, die Staaten, in denen das der Fall ist, fahren damit sehr gut.
Geschrieben von: Tekknotrip (Usernummer # 131) an
:
@All
Sicher ist das Utopie, was ich da von mir gegeben habe. Wenn ich die Lösung wüsste, würde ich nicht hier sitzen :-D
Aber:
Tag X Rente abschaffen,
MwSt. um 3% hoch
Rentner mit diesen 3% aus der MwSt. ausbezahlen bis keine "Staatlichen" Rentner mehr übrig sind.
Stirbt einer vor der Rente, so bekommen die angehörigen wie im Erbfall die Rente/das einbezahlte Guthaben.
Jeder zahlt Betrag X (prozentual vom Bruttogehalt) jeden Monat auf ein Konto ein, dieser Prozentsatz beginnt bei 3 % und erhöht sich jedes jahr um 0,1% (nach 30 Jahren 6%). Rente erreicht, wird jeden Monat Betrag X ausbezahlt.
Was mit Arbeitslosen?
Einfach: Arbeitslosengeld = Brutto Gehalt
Was mit Müttern?
Gute Frage....
Staat springt ein?
Wovon soll er es bezahlen?
Aus den 3% der MwSt. Erhöhung!?
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an
:
bzgl legalisierung von haschisch. Simma froh dass illegal is, denn sonst wärs teuer. Nich auszudenken welche steuern alles drauf kommen würden *g*
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
:
@NsX meinst du das mit dem Pfand wirklich ernst oder willst du provozieren? Der Pfand ist natürlich so gedacht, dass man die Dosen in jedem Laden abgeben kann, nur ist die !Industrie! zu unfähig und verbohrt, um wie sie es versprochen hat die Clearingstelle aufzubauen. Glaubst du im Ernst, das mit den Scheiss Pfandbons hätte sich die Regierung ausgedacht? Das ist alleine auf dem Mist der Getränkeindustie gewachsen. In deinem Posting scheint es mir auch so als ob du denken würdest, das nicht eingelöste Pfand würde der Regierung gehören... Falsch! Bis jetzt liegt das Geld beim Einzelhandel rum, die damit fröhlich Zinsen einfahren! Grade vor ein paar Wochen wurde doch erst diskutiert, was mit dem Geld passieren soll.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Echt jetzt? Mein Gott, die sind ja noch unfähiger als ich dachte.
Wenn da wirklich die Industrie zu blöd ist, warum stellt der Staat nicht von vornherein Regeln auf, nach denen das ablaufen muß? Sie schreiben Pfand vor, aber nicht wie man es handhaben soll? Wie kann man so etwas planen ohne Konzept was mit dem Geld passieren soll?
Die Clearingstelle müßte längst Pflicht sein. Aber hier kriegt man wirklich nichts auf die Reihe, weder auf seiten der Regierung, die unüberlegt Gesetze erläßt, noch auf seiten der Industrie. Wobei es auch eigentlich nicht deren Aufgabe ist, zuzusehen, daß der Pfand funktioniert, der ist für die Industrie nämliche in Schlag ins Gesicht.
Geschrieben von: TEKK (Usernummer # 2612) an
:
An diesem Punkt kommt eben der ganze Lobbyismus ins Spiel. Wenn sich keiner traut das Wort gegen den Handel zu erheben wird das auch nichts mehr. Das gleiche Spiel lief bei der LKW-Maut, eine sehr vernünftige Idee, aber aus lauter Vetternwirtschaft lassen sie die ganze Geschichte die überteuerte Telekom und Daimler-Chrysler machen und man sieht ja was dabei rauskam.
Geschrieben von: NsX (Usernummer # 9679) an
:
Ich glaube nicht mal, daß das was mit Lobbys zu tun hat, das hat vielmehr was mit der Unfähigkeit Dinge vernünftig zu regeln zu tun.
Entweder alles ist total überreguliert und unverhätnismäßiger Bürokratischem Aufwand erschwert einem das Leben oder etwas ist so schlecht reguliert, daß es auch nicht mehr funktioniert.
Wieso können das andere Länder aber wir nicht?
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
[QB]
Ich glaube nicht mal, daß das was mit Lobbys zu tun hat,...
da liegst du falsch. Deutschland ist mit das einzigste Land was internationale Antikorruptionsgesetzte blockiert.Die sollten mal ein Gesetz installieren welches Abgeordnete jedwede Nebeneinkunft verbietet. Die arbeiten doch alle ausschließlich für Lobbys dieses korrupte Dreckspack :-(
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Wenn da wirklich die Industrie zu blöd ist, warum stellt der Staat nicht von vornherein Regeln auf, nach denen das ablaufen muß? Sie schreiben Pfand vor, aber nicht wie man es handhaben soll? Wie kann man so etwas planen ohne Konzept was mit dem Geld passieren soll?
Sieh es doch mal so: Es gibt ein funktionierendes Mehrweg-Pfandsystem. Trotzdem schafft die Industrie es nicht, das selbe auch für die Einwegverpackungen aufzusetzen, versucht sich mit schmierigen Gründen rauszureden und den schwarzen Peter der Regierung zuzuschieben. Wenn die dann hart bleibt wird gejammert und die Konjukturkeule ausgepackt, dazu werden Studien gefälscht, was der Pfand angeblich kosten solle (Siehe einige Spiegel-Artikel der letzen Wochen). Natürlich hat die Regierung Regeln aufgesetzt, es gab eine ganz klare Frist, bis wann die Clearingstelle fertig zu sein hatte. Die Frist ist verstrichen, nichts ist passiert, nur gemaule und gemeckere. Was soll man jetzt tun? Geldstrafen, die ein gefundenes Fressen für die "Opposition" wären (Schadet dem Mittelstand bla bla)?
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Man hat sogar einmal ernsthaft in Betracht gezogen, dass man einen gewissen Prozentsatz einer Auftragssumme legal als Schmiergeld zahlen darf. Natürlich inkl. der Möglichkeit, das im Nachhinein steuerlich geltend machen zu können.
Geschrieben von: TEKK (Usernummer # 2612) an
:
Siehe zum Beispiel Dr. Kohl's entgeltliche Beratertätigkeit bei Kirch Media, offiziell nie in den Büchern aufgetaucht, aber jetzt steht beiden wohl Ärger ins Haus.
Geschrieben von: FrequencyShifter (Usernummer # 398) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Dosenpfand ....
Anerkugn das Dosenpfand gesetz hat uns Herr töpfer CDU (der sich das extra so komplex ausdachte) trittin hat nur das gesetz "bei unterschreitung von soundsoviel % tritt es in kraft verkündet das es jetz in kraft tritt beschert die REgierung wollte es so ändern dass man jede Einwegverpackung überall wieder abgeben kann die CDU / CSU hat es aber blockiert deshlab dieser durcheinander - der wirklich unhaltbar ist - dt. menalität bloss ncihtzurückstecken
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
Solche Argumente kommen daher, daß wir mit die höchste bevölkerungsdichte in ganz Europa, ja eigentlich in der ganzen westlichen Welt haben.
FALSCH!!! wir haben eine Mittlere Bevölkerungsdichte, die höchste [Mensch / qm] haben die Niederlande bitte erst informieren dann wahrheiten und nciht unwahrheiten verbreiten
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: NsX:
..... Die Ämter sind überfordert, die Straßen Platzen, die Rentenkassen sind leer und noch viel schlimmer: Die Arbeitsplätze werden weniger, weil im Ausland einfach niedrigere Steuern und Lohnnebenkosten eine bessere Ausgangssituation für Firmen darstellen. Ein pole kostet nur ein Viertel bis Drittel von einem Deutschen und kann fast genausoviel.
Deutschland ist nicht mehr konkurrenzfähig, weil es zu teuer und längst nicht mehr zur Elite der Weltwirtschaft zählt.
die Ämter sind überfordert wegen dem Reformstau - der sich utner kohl angesammelt hat - hast Du mal die Steuergesetze angesehn das sind 4 Regale voll mit dicken büchern - kein Steuerberater kennt sich mehr aus - man weiss gar nimemr wo man anfangen soll imho wäre abschaffen neu machen besser
der Pole ..... da kann auch tscheche usw. da stehen - a das sit ein PRoblem - die Deutschen verblöden ums so zu formulieren das technische verständnis sinkt auf beängstigendes Niveau weil alle nur noch BWL etc machen klar ist der Pole billiger - er verdient auch weniger und er arbeitet länger - fordere mal einen deutschen auf für selbe gled 65 STd. Woche zu machen - viele sind da nicht begeistert alelrdings wenn das PRodukt X 100% mehr ksotet als PRodukt Y da s in Polen gefertigt wird kauft es keiner
man hat aber so wenigstens noch eine chance dass deutsche Produkte wenigstens noch halbwegs konkurenzfähig sind auf dem weltmarkt udn ein Teil der arbeitsplätze gesichert sind made in Germany reicht schon lange nicht mehr weil es mittlerweile eher für besonders miese Qualität steht bei maximalen preis udn niedrigst möglicher Innovation - ja wo sind die Grundig heinzelmänner, die VW Käfer, die Lorenz Schauinsland usw...
weil alles auf subevntionen wartet udn in den sessel furzt beim italiener einkehrt doer in der Turkei urlaub macht - den detuschen geht es nciht schlecht nein sie sind nur zu jammerlappen verkommen
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
Das Problem ist nicht, dass es uns zu schlecht geht, sondern dass es uns zu lange zu gut gegangen ist!
GEnau das meine ich wir sind zu jammerlappen verkommen denen es noch viel zu gut geht erst wenn mal alle richtig in der Scheisse sitzen dann und erst dann wird evtl. vieleicht mal was passieren vorher nicht egal ob SToiber oder Schröder oder Koch
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass hoch entwickelte Völker mit hohem Lebensstandard irgendwann ausgestorben sind, weil sie zu faul und masslos geworden sind ... und genau das passiert im Moment der westlichen Welt und
....
genau siehe das alte Rom etc. in wahrheit haben wir aber ein Konsumproblem heir wird gar keiner mehr die erste Pisa - Wltwirtschafts studie "die grenzen des ungebremsten Wachstums" kennen (70iger) die war so erschreckend das das buch gelich auf dem index geladnet ist wer es trotzdem gelesen hat kann erschreckend genau die aktuelle entwicklung ablesen gut die vorhersage rezession 98....2000 ist evtl. falsch um ein paar jahre aber der rest insbesondere "der gezielte weg dorthin" ist exact so beschrieben die nächsten Schrite sind:
Zusammenbruch USA die damals schon angeprangert - von der Gelddruckmaschine lebt (wer das noch nciht kennt: GEld drucken = billige zinsen davon produkte kaufen die man selbernichtproduzieren kann im Endstadium produziert USA gar nix mehr (das haben wird fast erreicht) dei anderen länder kaufen von deisem Spielgeld ÖL bei den ölförderländern und deise bunkern die Dollar da sie nciht ausgegeben werden können so kommt es mit gelddrucken nicht zur Geldentwertung) der Punkt die Ölländer geben ihre Dollars aus komtm bald - zur erinnerung IRak IRan Jordanien wollten in Europa Shoppen gehen bzw. währungsreserven in Euro halten - das wurden schrukensaaten genauso die interne USA studie 2 tage vor 911 die bängstigende Finanzielle zustände fand war plötzulich kein thema mehr ...
wenn man die "abhilfe" das szenario "Ausweg" gelesen hat dann sieht man das sHErr Busch das buch kennt als Ausweg wurde KReig mit totaler Zerstörung derindustreiländer vorgeschlagen nur in anbetracht von atombomben als ncihtwirklich paraktikable angesehn das es funktioniert hat das dt. wirtschaftswudner gezeigt wrude auch als REferenz aufgeführt - HErr busch hat nurverwechselt, dass im eigenen land alles kaputt gehen muss nciht in einem anderen - hm evtl. muss er es nochmals genauer lesen
für 2006 (mit korektur wohl 2009?) zusammenbruch der kompletten weltwirtschaft
2009 (2012?) Anarchie
(letztere Punkte setzen voraus dass die LEtue merken dass sie ja gar kein echtes geld mehr haben)
bin ja gespannt ob dieses Schreckensbild der studie doch noch umschifft werden kann - ich fürchte nein ...
Zitat:
....ernähren und dass wir sowieso die Besten sind, wird überall auf der Welt geschuftet, erfunden und gedacht. Länder wie die Niederlande ("Käsköpfe") haben einen flexiblen Arbeitsmarkt und 3 Prozent Arbeitslose, die Dänen Wirtschaftskonzepte, von denen man hier nur Träumen kann, die Handwerker im Osten haben schon Bammel davor, wenn die Grenzen zu Polen aufgehen und wenn in China eine Autobahnbrücke genaut wird, arbeiten da Tag und Nacht 100 Leute dran und nicht einer mit der Schaufel und einer mit dem Bagger und der dritte holt Bier.
ja richtig - noch schlimmer manche PRodukte können hier gar nicht mehr gefertigt werden weil es schlicht niemanden mehr gibt der das kann ide paarfirmen sind pleite - nciht weil es ihne nschelchtging sondern weildie 80 jährigen rentner in der produktion nich mehr wollten
aprpop Rentner das ist auch der grudn derprobleme - nciht die rentner sondern deren (glücklciherweise) langes leben udn der Jugendmangel das problem hat japan scho neit 10 jahren rentner kaufen keine handys autos fernseher etc - die nachfrage fehlt ferner kosten sie geld - Rentenversicherung! diese kapitalgedeckt ist auch ein problem: stell dir vor jeder spart wie "verrückt" für die Rente - ja dann ist kein geld für den konsum da - siehe oben - und !!! irgendwann sinkt der zins weil ein überangebot an kapital da ist das ja verzinst werden soll - von firmen die nichts mehr verkaufen - kann man in japan studieren das problem unmlagefinanziert geht auch nciht wirds wohl ein kompriomiss werden müssen
nur der jetzige zustand das 83!!!!! % der jährlichen saatseinnahmen in zinstilgung, Rentenzuschüsse und KRankenkasendefizite fliesst ist aufalle fälle nciht!!!! haltbar
ein Grundprobelm ist das es schon lange keine Politzik mehr gibt es gibts lobbiiesten die machen politik udn wer am meisten macht hat der macht die politik - siehe banken denen es zunehmend "dreckig" geht - zuviele schmutzuige Kredite
und ob Bayern wirklich so toll sit keien ahnung - fakt ist das es nru bayern geschafft hat 15 mrd aus STaatsbetreibverkäufen (Viag, Bayernwerk etc) zu erzielen und es in rekordzeit von 3 jahren in obskuren imobilienspekulationen im OSten komplett verloren hat der einzige kommentar hm dann issses halt weg, das geld wo da sit fliesst nach münchen und Umgebung - und zu unternehmen die in der PArtei sind
ja die PArtei, die Staatssicherheit öhm bundesgrenzschutz, zuwnedungen für treue parteigenossen etc. das hattenwir glabue vor 15 jahren doer so mal in einem anderen teil detuschlands ...
Fazit: egal wer oben hockt es passiert ungefähr das selbe nämlcih wenig nur bei stoiber könnte das wenige auch noch in die falsche richtung gehen reden kann ergut das muss man ihm lassen nur handeln ???
noch ein Ausweg: PSychologie sprich ein Schnitt ende alle nue sprich alle gesetze abschafen alles nue - reiseiger kraftakt riesen drucheinander aber es gäbe kein großes diskutieren und eine art aufbruchstimmung - wird auch immer erwähnt Psychologie ist die beste politik - nurganz alleine als einzelner staat geht das auch nur begrenzt ..
anmerkung: im schnelltippverfahren entstanden - wer die vielen Tippfehler findet darf sie behalten
Geschrieben von: selavy (Usernummer # 7920) an
:
ich war selber nicht wählen, hätte im nachhinein auch de facto nicht gewsst was man da wählen soll...
kurze frage: ist es tatsächlich so, dass die linkste partei, die man wählen konnte die spd war?
oder hat z.b. die pds nur in münchen nicht kandidiert?
nicht dass ich ünbedingt pds wählen wollen würde - aber wenn dem so ist, dann wundere ich mich schon ein wenig über die monochromie der parteipalette!
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tekknotrip:
Warum die Grünen Erfolgreich sind?
Ganz einfach, weil keiner ausser Tritt-ihn die Klappe aufmacht! Somit spricht keiner über sie, kann sich auch keiner aufregen, deshalb gehts grad ein wenig bergauf bei den Grünen.
Dosenpfand:
Die Umsetzung, nicht das Dosenpfand, ist der Hammer, zeigt ein wenig das reale durcheinander, dass bei Rot/Grün herrscht. Was umgesetzt werden soll, landet im Chaos:
- Riesterrente (blickt das einer wirklich?)
- Dosenpfand
- LKW Maut
- Ich AG macht Dumpingpreise durch Subvent. die Handwerksmeister kaputt.
- Demographischen Faktor abschaffen macht die Rente kaputt.
also, zum einen geht es den grünen sicherlich nicht deswegen gut, weil keiner den mund aufmacht. ganz im gegenteil, durchgehend hört man von neuen vorschlägen von derer seite, auch wenn sie teilweise etwas zu verträumt/realitätsfern sind und deswegen nur vorschläge bleiben, liefern sie vorallem immerwieder kontroverse beiträge.
die ich-ag betreiben zum grossteil leute, die dem handwerk keine konkurrenz machen, sondern eher reine dienstleistungsgewerbe, die es sonst meist nur als weitaus größere konzerne gibt.
riesterrente, dosenpfand und lkw-maut sind mMn drei dinge, die eines gemeinsam haben: sie sind längst überfällig. schon vor 20jahren hätte man im bundestag darauf kommen können, dass es so mittelfristig nicht weitergehen kann. ähnlich lkw-maut, schließlich zahlt der staat jährlich unmengen, um straßen auszubauen und in stand zu halten. dosenpfand ist vielleicht eher ideologischer herkunft, aber mMn keineswegs unvernünftig.
ein ähnliches problem sehen wir ja bei der plattenindustrie. jahrelang geht alles gut, bis die technische revolution das wirkliche begehren der menschen hervorbringt. und nun schreien alle, wie falsch die kunden/konsumenten sind. komischerweise waren sie nicht schlecht, als sie mangels anderer alternativen den megakonzernen ordentlich asche in den rachen geworfen haben.
Geschrieben von: GnorkZomb (Usernummer # 2349) an
:
@ FrequencyShifter
endlich mal jemand der das in Wort fassen kann was ich mir auch immer denke.
Geschrieben von: selavy (Usernummer # 7920) an
:
jo, shoutz to frequency shifter
naja - der psychologische ausblick - ich glaube am ende reicht die kraft zu sowas nimmer, die selbsterbauten blockaden sind so hart und haben uns schon so geschwächt - und ausserdem kennen wir eh keine ziele mehr. woran noch glauben als an das system und "das es schon irgendwie so stimmen wird"??
und das jetzt stürzen? und völlig neu machen?
keine chance. dass sich information ungehindert akkumulieren und immer feiner verästeln sollte (um irgendwann auch der kritik der kritik der kritik etc. widerstehen zu können), dass war schon auch irgendwie so gewollt in den letzten paar hundert jahren.
und ausserdem: wer sagt uns denn wanns GUT ist, wenn nicht der liebe alte gott oder die gesetze, die wir eh schon vorher hatten?
neenee, aufbruchstimmung muss eine vision haben, sonst schlägt sie um in panik.
aber welche vision in anbetracht von allgemeiner kultureller krankheit und lähmung???
Geschrieben von: Fr@nkie (Usernummer # 8673) an
:
@NsX: Das ist ja Realsatire was du hier zum Pfand ablieferst.
Die Regierung hat der Getränkelobby genug Zeit gegeben, das Ding wie in vielen anderen Ländern auch sauber durchzuziehen. Die aber haben es bis zum Ende drauf ankommen lassen und lassen jetzt ihre Kunden für sich springen. Und warum haben sie das gemacht? Weil sie (anscheinend völlig zurecht) drauf spekulieren, dass uninformierte Leute wie du denken, die Politik wäre an dem ganzen Schlamassel schuld.
Zu deinem Argument, dass die Politik sie hätten zwingen sollen: Wenn sie das gemacht hätte, wären CDU-Fans wie du wieder die ersten, die Moralpredigten halten würden über Überregulierung, Gängelung der Industrie, mangelnde unternehmerische Freiheit usw. Die bösen Sozis halt wieder!
Geschrieben von: an
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Geschrieben von: an
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Geschrieben von: an
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Geschrieben von: an
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