This is topic Also wenn Clement nen Feiertag abschafffen möchte... in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.


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Geschrieben von: LongOne (Usernummer # 779) an :
 
...dann doch bitte Frohenleichnahm...bei dem ein Teil der Republik eh arbeiten muss...der andere sich ins Fäustchen lacht!
Dann verstopfen die NRW´ler, Bayern und Thüringer die Autobahnen auch nicht mehr! *g*

Und ich verliere keinen Urlaubstag [smilesmile]
 
Geschrieben von: partylarry (Usernummer # 1636) an :
 
sehe ich auch so!

in deutschland gibts eh viel zu viel feiertage!
 
Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
in usa gibt's glaube ich sogar gar keine und die kommen damit auch klar. außerdem kriegen die auch während des urlaubs kein geld - finde ich auch mal überlegenswert...
 
Geschrieben von: DMPeiler (Usernummer # 2143) an :
 
Find ich eine gute Überlegung.

Ich denke, das Abschaffen mancher Feiertage ist auch einer der wenigen Einschnitte, der jeden betrifft und mit dem ein relativ großer Teil der Gesellschaft einverstanden ist - hoffentlich. Ich sehe schon die Gewerkschaften wieder auf die Barrikaden gehen...
 
Geschrieben von: groover (Usernummer # 1928) an :
 
@ LongOne

Hessen hast du vergessen! [lachlach]
Vielleicht erstmal Bayern, BW usw. dem Rest der Republik angleichen!
 
Geschrieben von: smpx7 (Usernummer # 3909) an :
 
Bin auch dafür das die Feiertage quasi angeglichen werden. Wieviel Feiertage haben wir jetzt? 13 oder 14 warens? wenn einer wegfällt, fände ich das nicht tragig. Ein Feiertag pro Monat reicht.
 
Geschrieben von: LongOne (Usernummer # 779) an :
 
Oh groover sorry...*g*

Das Prob ist nur unserer Wirtschaft wird das auch nicht sonderlich aufe Sprünge helfen nur punktuell...ging doch 54 Jahre recht gut...warum jetzt...Tropfen auf dem heißen Stein!
 
Geschrieben von: CookinBeat (Usernummer # 555) an :
 
Die Deutschen leben halt um zu arbeiten, andere arbeiten um zu leben...
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: groover:
@ LongOne

Hessen hast du vergessen! [lachlach]
Vielleicht erstmal Bayern, BW usw. dem Rest der Republik angleichen!

genau @ groover, Hessen hat auch frei *geradeaufgestandenist* [lachlach]

@ huey: durch mehr arbeitszeit bei gleichem Lohn steigt die Produktivität und das Bruttoinlandsprodukt. Allein durch die Tatsache dass nächstes Jahr viele Feiertage aufs Wochenende fallen, wächst die wirtschaft nächstes Jahr um 1,6 %

[ 19.06.2003, 12:37: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
 
Geschrieben von: KolaSchranzer (Usernummer # 4610) an :
 
Och, mir läuft der heutige Feiertag eigentlich ganz gut rein [smilesmile]
In welchen Bundesländern ist denn heute frei?
Denk mal, BaWü und Bayern halt und wer sonst noch??
 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
und wenn mir jetzt noch jemand erklären kann, wie sich der verzicht auf einen freien tag auf direkt auf nachfrage und konjunktur auswirken soll, kriegt der sicher den vwl-nobelpreis.
da muß man glaub ich nicht mal halb so viel vwl-vorlesungen verschlafen haben wie ich, um zu kapieren, daß in einer rezessionsphase noch soviel gearbeitet werden kann, wie man will; wenn die nachfrage-seite nicht mitzieht, bringt das wohl mal gar nix. aber hauptsache mal wieder schaum geschlagen, herr clement.
 
Geschrieben von: Emeal (Usernummer # 1756) an :
 
Ich wohne in NRW und arbeite in Niedersachsen.
NRW --> frei
Niedersachsen --> Arbeitstag :-/

Ich bin dafür, erstmal die Anzahl der Feiertage der Bundesländer anzugleichen, bevor man in ganz Deutschland welche streicht.
 
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Lame:
aber hauptsache mal wieder schaum geschlagen, herr clement.

Och, wieso denn. Derart breiter Zustimmung konnte sich zumindest hier im Forum sicher seit dem Irak-Krieg kein SPD-Mitglied mehr erfreuen; insofern ist das doch ein geschickter Schachzug [smilesmile] .
 
Geschrieben von: future-sound-of-bochum (Usernummer # 4489) an :
 
da ich eh in der regel an wochenenden und feiertagen arbeiten muss,könnten sie feiertage meiner meinung nach komplett streichen.die fehlenden paar cent feiertagszuschlag,die man real rausbekommt,wären mir egal.die kirchlichen feiertage wird man aber bestimmt eh nicht los.
die idee das urlaubsgeld zu streichen begrüße ich auch.irgendwie haben viele wohl noch gar nicht mitbekommen,wie gut es uns hier eigentlich geht.
ist peinlich wenn man ständig hört, mir gehts so schlecht,mein tv in der küche ist kaputt gegangen und ich hab kein geld ihn reparieren zulassen.
 
Geschrieben von: gtac (Usernummer # 9374) an :
 
An der Anzahl der Feiertage kann es eigentlich nicht liegen, sonst könnte es den Bayern wirtschaftlich nicht so gut gehen, oder?
 
Geschrieben von: future-sound-of-bochum (Usernummer # 4489) an :
 
geht es bayern wirtschaftlich gut?
 
Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
@huey

so ein schmarrn. auch als nicht-religiöser habe ich etwas von den feiertagen - nämlich frei. und trotzdem wäre ich für ein abschaffung so mancher feiertage. wer braucht die denn?
als katholik braucht man auch keine kirche. in der bibel steht nichts davon, dass man gott überall eigene häuser bauen soll um ihn preisen und loben zu können...

stell dir mal vor, in den usa hätte jede glaubensrichtung ihre eigenen feiertage, die dann auch für alle anderen gelten. die kämen aus dem frei machen gar nicht mehr heraus...
 
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Liricia:
herrplan
stimmt. wir haben nen ami bei uns, der ist auch entsetzt, wie viele freie tage wir haben *g*

die haben auf jeden fall den 4. juli frei, den 1. weihnachtstag und ich glaube 1 tag für ostern, wobei ich mir mit ostern nicht so sicher bin


die wundern sich? haben doch selbst 10 feiertage [Wink]
neujahr, martin luther king day (3. montag im januar), president's day, memorial day, independence day, labour day, columbus day, veterans day, thanksgiving und weihnachten. bei denen ist es auch so, sollte ein feiertag auf einen sonntag fallen, ist der darauffolgende montag frei *g*
 
Geschrieben von: Stylomat (Usernummer # 1097) an :
 
ich glaube, es macht mehr Sinn, die Wochenarbeitszeit hochzusetzen. z.B. ne 1/2 Stunde mehr am Tag.

Ansonsten sollte man überlegen, Feiertage so legen, um Brückentage zu vermeiden. Kann man Christi Himmelfahrt und Frohnleichnam auch an einem Montag feiern anstatt Donnerstags?
 
Geschrieben von: Hater (Usernummer # 2194) an :
 
wäre auch mal gespannt, inwieweit das streichen der feiertage der wirtschaft helfen soll. [Smile]

(vor allem, da ja erst die 35 stundenwoche als zu hohe belastung der wirtschaft abgelehnt wurde und damit bzgl. der schaffung von mehr(?) arbeitsplätzen kein raum ist.)
 
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an :
 
1.) Sollte die Regierung erstmal anfangen, die Feiertage bundeseinheitlich zu regeln.
Das Ganze ist schließlich gegen den Gleichgrundsatz und die Religionsfreiheit und von daher schlicht und einfach verfassungswidrig!

2.) Ham die Nordlichter bei konstant schlechterem und kälterem Wetter (als die Südländer) und somit mehr Erholungsbedürftigkeit *gg* ganze drei gesetzliche Feiertage weniger. (Kann das sein? und wissen das die Südländer überhaupt?)

3.) Dann kann Herr Clement auch anfangen, uns zum Wohle der Volksgesundheit und der Krankenkassen bis zum Erbrechen noch mehr Arbeit in den Hals zu stecken um dem Willen der mächtigen Arbeitgeber weiterhin gerecht zu werden und schlussendlich noch mehr Arbeitslose zu produzieren.
Also echt, erst was gegen die Arbeitslosigkeit tun wollen und dann sowas!

4.) Hurraaa! Nichts Anderes als arbeiten bis ich alt, gebrechlich und häßlich bin? Genau DAS ist der Sinn des Lebens?!?

5.) Blick in die Zukunft: Deutschland bald wie Japan? Dass die Leute auch noch freiwillig (!) auf ihre Handvoll Urlaubstage im Jahr verzichten, damit sie nicht um ihren Job bangen müssen?
Herzlichen Glückwunsch! Mir Angst und bange um Deutschland wird!
 
Geschrieben von: c h (Usernummer # 2745) an :
 
@ gescom

du hast noch den "good friday" (karfreitag) vergessen.

ich arbeite jobtechnisch mit einem u.s. clearingunternehmen zusammen, da sind der columbus day und der verterans day keine feiertage. das richtet sich aber nach den öffnungszeiten der nyse. siehe auch: http://www.nyse.com/p1020773188697.html?displayPage=%2Fabout%2F1022963613686.html
 
Geschrieben von: Jack The K (Usernummer # 2740) an :
 
@B-Side:
zu 1.-5.: Dreifach WORD!!!

Jungs und Mädels, es gibt noch was anderes außer Arbeit.
Wenn ihr eurem Arbeitgeber etwas gutes tun wollt, könnt ihr ja gerne 12 Stunden arbeiten und euch nur 8 bezahlen lassen und als kleines Bonbon noch auf bezahltem Urlaub und Krankengeld verzichten. Aber ohne mich!

Ich bin ja hier auf der Welt nicht um zu arbeiten, sondern um mich zu entfalten und mein Leben positiv zu gestalten - und dazu benötigt man FREIZEIT!

Sobald man mit der Schule/Studium fertig ist, arbeitet man bis man alt und gerbrechlich ist und eine (wenn überhaupt) mickrige Rente bekommt. Wo ist da noch Platz um zu leben? Und dann soll uns noch mehr Freizeit (=Lebenszeit) genommen werden?

Außerdem wird es für die Wirtschaft eh nichts bringen wenn ein paar Feiertage wegfallen. Ein paar Unternehmen werden etwas Geld sparen, welches dann in die eigenen (Manager-)Taschen fließt. Ein Witschaftsaufschwung oder neue Arbeitsplätze kann man so nicht schaffen.

Sind eh alles halbe Sachen, was die Regierung und die Opposition da so vorschlagen. Das einzige halbwegs Vernünftige ist bis jetzt der Vorschlag den 3ten Teil der Steuerreform auf 2004 vorzuziehen.

Auch dieser ganze Quatsch mit den Zahnbehandlungen... Was bitte bringt es dem einzelnen Bürger, wenn er statt xx% an die Krankenkasse dann xx-y% + irgendwas für Zahnbehandlunegen zahlen muss. Nichts! Wahrscheinlich sogar noch mehr Ausgaben. Wobei ja jetzt wohl schon ersichtlich ist, dass diese 7,50€ pro Monat für die Zahnarztbehandlungen bei weitem nicht ausreichen und man schon relativ schnell mit einer Beitragserhöhung rechnen kann.

Unser bisheriges System ist eh kurz vor dem Aus. Durch die stetige Weiterentwicklung der Technik können immer mehr Arbeitsplätze eingespart werden. Es gilt also: Umso mehr Fortschritt, desto weniger Arbeitsplätze => immer mehr Arbeitslose. Auch wenn es diese oder irgendeine spätere Regierung schaffen sollte, die Wirtschaft sehr stark zum wachsen zu bringen und sich dadurch die Arbeitslosenzahlen verringern, langfristig gesehen werden sie immer weiter steigen.
Man muss sich halt eine neues System ausdenken, damit alle Menschen gut leben können...

OK, LOL, bin jetzt etwas vom Thema abgewichen. Egal musste mal raus, lasse es deshalb auch stehen...

Feiert schön! [Smile] *g*
 
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Jack The K:
Auch dieser ganze Quatsch mit den Zahnbehandlungen... Was bitte bringt es dem einzelnen Bürger, wenn er statt xx% an die Krankenkasse dann xx-y% + irgendwas für Zahnbehandlunegen zahlen muss. Nichts! Wahrscheinlich sogar noch mehr Ausgaben. Wobei ja jetzt wohl schon ersichtlich ist, dass diese 7,50? pro Monat für die Zahnarztbehandlungen bei weitem nicht ausreichen und man schon relativ schnell mit einer Beitragserhöhung rechnen kann.

Ganz einfach: Der jenige, der viel verdient, hat was davon, weil sein Krankenkassenbetrag sich um mehr verringert als er für den Zahnersatz zusätzlich zahlen muss. Der arme Schlucker zahlt drauf und finanziert damit dem besserverdienenden seinen Wohlstand. So ist sie, die CDU, immer ein Herz für die armen!

Auf der anderen Seite kann ich am Vorschlag der 10 % Selbstbeteiligung mit Einschränkung auf 2% des Bruttogehalts ein wenig gefallen finden, vor allem weil damit endlich transparenz geschaffen würde, was so ein Arztbesuch eigentich kostet. Genau dagegen sträubt sich die Kassenärztliche Vereinigung ja immer so vehement.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Wie kann man freiwillig auf einen Feiertag verzichten wollen??? *schockiertbin* Manchmal frag ich mich ja schon, ob gewisse Leute eigentlich neben Arbeit auch noch ein Leben haben...
 
Geschrieben von: Schingler1 (Usernummer # 2943) an :
 
hey!! in Thüringen is garnicht frei (auser im Eichsfeld aber das is eh scheiße [lach] )

und ich hab mich gestern (weil ich hier praktikum mache) auch über den freien tag gefreut...

ihr seit ja nur neidisch [Razz]
 
Geschrieben von: datensurfer (Usernummer # 7107) an :
 
selbst wenn deutschland die meisten Feiertage haben, ist das doch kein Grund welche abzuschaffen. Ein Mensch brauch auch mal ein paar freie Tage, wir sind doch keine Maschinen. Und wer da arbeiten will, der darf das gerne tun!!!
 
Geschrieben von: bassweapon (Usernummer # 3579) an :
 
schaut euch doch mal das hier an: Freizeit-Weltmeister Deutschland
 
Geschrieben von: future-sound-of-bochum (Usernummer # 4489) an :
 
manchen scheinen wirklich zuvergessen in welchem wohlstand wir hier leben.
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Also arbeiten bis zum Umfallen ist kein Ausweg aus der Krise,

die Sozialsysteme so zu reformieren, dass weniger Anreize zum Missbrauch existieren und im Gegenzug z.B. weniger krank gefeiert wird, ist sinnvoll.

Zudem sollten Arbeitslose weniger Geld bekommen, damit sie schneller einen Job annehmen, auch wenn er ihnen nicht gefällt.

Arbeiten bis 70 kann sinnvoll sein, viele Freiberufler machen dass ja auch, es werden ja immer mehr Rentner. Wichtiger ist allerdings, dass es nicht so viele fitte Frührentner gibt.

... und 50% der faulen Beamten abschaffen,


das ist schon sehr viel erreicht!

(und vielleicht 'ne Techno-Steuer für DJs)
 
Geschrieben von: Leenex (Usernummer # 4358) an :
 
Wir haben mehr Feiertage als die Japaner Jahresurlaub. [bagger] Wir sind ein Land voller Faulenzer.. [drink]
 
Geschrieben von: LongOne (Usernummer # 779) an :
 
Dankt doch mal unseren Gewerkschaften, die das alles für uns erstritten haben...wenn das der Bismark wüsste, der würde sich im Grab umdrehen *g*

Die sind so schlau, die wollen sogar in einer wirtschafltichen schlechten Phase mehr Kohle für weniger Arbeit erfechten...ich bin begeistert!
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: huey070170:
Zitat:
Zudem sollten Arbeitslose weniger Geld bekommen, damit sie schneller einen Job annehmen, auch wenn er ihnen nicht gefällt.
wenn ich so etwas lese, kommt mir die Galle hoch! Das Problem ist doch nicht, dass Arbeitslose keine Jobs annehmen wollen. Es sind keine Jobs da!
Wer nur einmal in der Situation war, Arbeit suchen zu müssen und keine findet, würde so etwas nie von sich geben. Arbeitslose haben auch das Recht, ein Dach über´m Kopf zu haben und die Mieten in Deutschland sind ja so sagenhaft günstig. Und ´ne Familie ernährt sich auch nicht von allein. Kürzen bei den Schwachen, ein sagenhaft gutes Konzept und bewährt seit Jahren. Ist ja auch schön einfach!

ist halt meine Meinung, ich kenne auch Arbeitslose, die sagen sich, lieber nur nen Job suchen, der auch gefällt. Und meinst Du ohne Druck wird ein ehemals hochbezahlter Banker zum Altenpfleger?

Persönlich kann ich das ja nachvollziehen, aber wer bezahlt das mit? Die die einen soz.ver.Job haben bzw deren Arbeitgeber bzw deren Kunden - ja ein fieser Kreislauf.

Es gäb schon noch genug Arbeit, aber warum kann mich denn soviele Dienstleistungen in diesem Land nicht mehr leisten und muss nachjedem Club-Abend einen Kleinkredit aufnehmen? Ist wahrscheinlich der Euro Schuld und nicht die Tatsache, dass Arbeit unbezahlbar gemacht wird. Da ich auch als Selbstständiger aktiv bin, weiß ich da ein Lied zu singen.

Gleiches gilt natürlich für die vielen überflüssigen Beamten, und auch da weiß ich wovon ich spreche, schließlich sitzt meine Ma als Beamtin in der Bundesvermögensverwaltung.
 
Geschrieben von: Craig (Usernummer # 2386) an :
 
Wenn ich solche scheinheiligen Politiker wie den Clement höre, dann könnte mir sonstwas wieder hochkommen.

Warum gehen die Herren Politiker nicht mal mit gutem Beispiel voran? Wer geht denn jetzt erstmal wochenlang in die Sommerferien? Oder arbeiten wir diesen Sommer durch, Herr Clement?

Und alle sollen weniger verdienen, kein 13. Gehalt mehr bekommen? Und wer freut sich jedes Jahr auf´s neue auf Diätenerhöhungen?

Unsere Politiker sollten lieber erstmal vor ihrer eigenen Tür sauber machen, bevor die sich über den Dreck anderer bescheren.
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
@huey070170

anscheinen musst Du selbst keine Sozialabgaben zahlen oder musstest noch nie einen Arbeitnehmer entlassen, weil er einfach inkl. aller Nebenkosten zu teuer ist?

Mit welcher Whalparole ködert man Dich denn? Mehr Geld für alle die nicht leistungsfähig/-willig sind? Bezahlsts Du es auch, oder wählst Du nur? Wenn ich mich recht erinnere, sind Dir die Preise in gewissen Clubs doch auch immer zu hoch. Ich wette, wenn alle Clubs nur noch mit soz.ver. Angestellten arbeiten, dann können wir uns bald gar kein Cubbing mehr leisten.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Ich bin auch gegen die Steueramnesie die denen geboten wird, die ihr Geld wieder aus der Schweiz zurück nach Deutschland bringen. Die sollen das ruhig hier lassen...

Aber mal ernsthaft: Huey hat doch völlig recht, die paar Sozialschmarotzer die wirklich welche sind, und dazu zähle ich mit Sicherheit NICHT Bänkler, die keinen Bock drauf haben, Altenpfleger zu werden, fallen kaum ins Gewicht, verglichen mit den Löchern in anderen Regionen der Staatskasse.

Aber ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Medien, Arbeitslose haben eh schon nicht das höchste Gesellschaftliche Ansehen, haben keine Lobby (und zwar wirklich überhaupt keine) und sind somit als Punchingball und Sündenbock für eine Sensationsgeile Medienlandschaft wie auch für überbezahlte Politiker wunderbar geeignet.

Wobei es ja hier um die Feiertage geht, und ich denke mal dass die Kürzung eines Feiertages mit Sicherheit nicht zu einem Wirtschaftsaufschwung führen wird, dürfte auch für nicht-ökonomen klar auf der Hand liegen.
 
Geschrieben von: Der C (Usernummer # 717) an :
 
"Steueramnesie"
Wie geil ist das denn... [lach]
sorry..musste raus [Smile]
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: huey070170:
@ Elias:
och, ich glaube, so wenig wird´s wohl nicht sein, was der Staat mir in den 13 Jahren meiner sowohl selbst- als auch nichtselbstständigen Arbeit so abgenommen hat. Deshalb muss man aber nicht den Blick für´s Ganze verlieren und nur sich in den Mittelpunkt des Geschehens setzen.

Ich rede auch eher davon, wieviel kleine Läden in den Innenstädten pleite gehen oder MA entlassen, und dass Großbetriebe ins Ausland verlagern etc. weil die Lohnnebenkosten so hoch sind, obwohl die Arbeitnehmer subjektiv das Gefühl haben, dass seit 20 Jahren netto kein Einkommenszuwachs stattfindet!

und es kann mir keiner erzählen, dass in den meisten Clubs nicht die Hälfte schwarz umgesetzt wird, insofern gehst Du auf mein Argument gar nicht ein: Was wäre, wenn diese Unternehmer wie ander auch VOLL MWSt, Sozialabgaben und Konkursgeld demnächst die Ausblidungsabgabe und blah und blub bezahlen müssten?

Kein Wunder, dass in diesem Land immer mehr Unternehmer gar keinen Bock mehr habe, hauptsache Vater Staat weiß besser mit dem Geld zu wirtschaften.
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LongOne:
Die sind so schlau, die wollen sogar in einer wirtschafltichen schlechten Phase mehr Kohle für weniger Arbeit erfechten...ich bin begeistert!

Na was sollen sie den machen? Wenn sie fordern, das die West Arbeitszeit an den Osten angeglichen wird, sind sie 50% ihrer Mitgleider los.
 
Geschrieben von: Werbetoazter (Usernummer # 5293) an :
 
ich kann verstehen, dass sie im osten genauso viel arbeiten wollen wie hier. aber wieso setzt man nicht die arbeitszeit im westen hoch? wenn in Deutschland sowieso schon am wenigsten gearbeitet wird, kann man wohl wenigstens die arbeitszeit etwas hochsetzen...
 
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: huey070170:
Wer eine eigene Firma hat, muss halt auch an Feiertagen öfter mal arbeiten, dafür macht er es ja auch für sich. Wieso sollte alles in diesem Lande nur noch unternehmerischem Denken unterworfen werden? Die größte Errungenschaft des letzten Jahrhunderts ist der soziale Staat. Oder will jemand zurück zur 48 Stunden Woche ohne Krankengeld und Kündigungsschutz?

Motto: Sozialstaat ja gerne, aber nur solange es keiner braucht! *g*
 
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an :
 
Zum Thema habe ich noch einen ganz netten Artikel der Hamburger Morgenpost vom 24.06.:

[Ironie-Modus On]


THEMA DES TAGES WAS UNS ALLEN BLÜHT

Zukunft? Armes Deutschland
GUIDO BEHSEN

Arbeitszeit bis Zahnersatz Die MOPO blickt ins Jahr 2010 - eine (nicht ganz ernst gemeinte) Horror-Vision

HAMBURG


Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens. Der Radiowecker reißt Günther S. (46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt Modern Talking. Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden. Bei der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früher konnte er danach wenigstens ausschlafen. "Ja ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S., "ist das wirklich schon sieben Jahre her?"


Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht in seinem Haus. Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten sie eben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt. An die frei liegenden Leitungen, den Betonfußboden.


Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Denn der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr gibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden.


Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegen seiner Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld. Und schon die Brille musste er selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro gespart. Weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.


Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten. Als es nichts gab. 2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her. "Und bis wann gabs eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S. - er kommt nicht drauf.


Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld auszugeben. Heute sinds ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? 1. Mai? Geschichte. Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch, oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch viel mehr ackern.


Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben. Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen. Wer will sich schon einreihen in das Heer von sechs Millionen Arbeitslosen? Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon.


Was solls, in 23 Jahren hat Herr S. es hinter sich. So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden so weitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um. Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel neun Euro kostet. Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro, steckt Günther S. sich trotzdem eine an.

»Mit der 45-Stunden-Woche kann man leben. Man hat ja auch keine Wahl ...«
 
Geschrieben von: KIEFERCRASH MUC (Usernummer # 7194) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Space Base:
Wie kann man freiwillig auf einen Feiertag verzichten wollen??? *schockiertbin* Manchmal frag ich mich ja schon, ob gewisse Leute eigentlich neben Arbeit auch noch ein Leben haben...

WOOORD!

ausserdem sollte man vielleicht nicht jedes jahr die diäten erhöhen (die lassen sich doch trotz hoher gehälter bestechen) und vielleicht sollte man auch über die abschaffung des beamtenstatus (keine sozialabgaben) nachdenken! ich denke mal das würde eine gewaltige geldflut speziell in die rentenkassen zur folge haben!
 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 
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Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 



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