is mir heut nacht erstmal so richtig bewusst geworden, als ich mich im lärmkegel vorbeidonnernder airbüsser, lkw's und drehendem ventilator hin- und hergewälzt habe. ich meine zu ahnen, dass ich nicht allzu alt werde. hat sicher mit meinem körperverachtenden lebenswandel zu tun, zum anderen, ach ich weiss auch nicht... kanns nicht beschreiben...
wie siehts bei euch aus? auch eine vorahnung? oder leere bei dem gedanken? wollt ihr gar nicht dran denken? habt ihr angst vorm sterben?
peace
ist nur ätzend wenn im freundeskreis die eltern im jungen alter wegsterben, sowie ein ehemaliger nachbar in sehr jungem alter. das kratzt einen schon mehr als der eigene tod.
kommt bestimmt auch immer drauf an was man glaubt. ich glaube nach dem tod kommt einfach nichts. jeder der mal ne vollnarkose hatte kanns glaube ich nachvollziehen. denn da habe ich nix geträumt o.ä. sondern das gefühl 5 minuten später anstatt 1-2 stunden später wieder aufzuwachen...
...langes und intressantes thema
aber warum hast du ne vorahnung nur wegen der geräuschkulisse, dass du schlecht schläfst muss nicht unbedingt am nahenden tod liegen!
@minimal
da ist was wahres dran...
@timmy
nee, die geräuschkulisse hat mir nur die zeit gegeben um mal wieder in mich hineinzuhorchen. wie gehts mir? bin ich zufrieden, mit mir? mit meinem leben? was erwarte ich von meinem leben bzw. von meinem tod?
mein vater ist früh gestorben und da dachte ich halt, dieses schicksal könnte ja ich auch teilen... evtl. steht meine vorahnung in direktem zusammenhang mit dem tod meines vaters (is aber schon 10 jahre her)?
Wenn ich sehe was die Zukunft bringt.
Mann soll sich jetzt schon um seine Rente kümmern usw.
Ich hab immer gesagt oder sags noch immer: Mit 27 ist das Leben eh vorbei.
Je älter man wird, desto weniger macht das Leben Spaß. Man macht sich über 1000 Sachen ne Kopf.......
Der Tod dauert das ganze Leben, und tritt ein wenn man Stirbt!
trotzdem stelle ich mir immer wieder die frage was nach dem sterben ist... sowas beschäftigt mich mehr als die frage warum/wann/wie man stirbt. ich denke darüber nicht oft nach, neige aber dazu verbissen nach antworten zu suchen...
da würden mich mal eure theorien interessieren!
Ich lebe jetzt und hier und will soviel wie möglich aus dem Leben rausholen aber dabei soll der Spaß an der ganzen Sache nicht auf der Strecke bleiben. Natürlich gibts mal ernstere Zeiten, ist auch ganz gut so. Ich persönlich denke auch das ich nicht allzu alt werd, will ich aber auch nicht wirklich.
Wenn ich abtrete will ich nur mit dem Gefühl gehen das ich für mich persönlich zufrieden mit allem sein kann was in der Zeit war. Dazu gehören auch die Fehler die ich in der Zeit begangen hab, denn ohne die wäre ich schließlich nicht der Mensch der ich bin (oder dann sein werde). In diesem Sinne, viel Spaß am Leben
aussagen wie "live fast, die young" können wirklich nur junge, unbeschwerte menschen treffen, die sich später aber genauso wie alle anderen auch an ihr leben klammern werden.
@Singdeiding*g*(konnt ich mir jetzt net verkneif): "ich kolabier gleich" (scheiß witz). Nee ich weiß scho was du mir sagen wills, aber stellt man sich so, nicht den Perfekten tot vor???? Zufrieden, im einklang mit sich selbst? Klar wenn du umkippst und versuchst dich irgendwie zu retten und dem Tod zu entrinnen, haste eh keine Zeit dafür. Aber wenn du weißt oder merkst, gleich ist es rum und es einfach geschehen lässt, für dich persönlich damit abgeschlossen hast.
Kannste mir Folgen?
es ist schwer daran zu glauben, weil es unvorstellbar ist, aba da ich ein mensch bin der grosse angst hat vorm sterben hatte, habe ich gelernt daran zu glauben. es hilft mir sehr mir meine angst zu nehmen.
Imho sollte man sich da aber nicht so viele Gedanken drüber machen, da es sowieso irgendwann passiert.
ich hab da auch den buddhistischen ansatz und versuche mir mein nächstes leben nicht jetzt schon zu versauen...
hab den thread auch innem anderen forum eröffnet und da ist ne ganz interessante frage aufgetaucht: wie wollt ihr bestattet werden? macht bestattung überhaupt sinn oder sind wir nach unsrem tod einfach ein lebloses stück fleisch?
ich für meinen teil werde mich der organspende (alles was halt noch zu gebrauchen ist) zur verfügung stellen und nachher meiner mutter (ich sterb ja früh, hehe) oder meiner freundin überlassen was mit meinem körper passiert, schliesslich müssen sie ja leider mit dem schmerz fertig werden...
[ 23-02-2003: Beitrag editiert von: Inkubator ]
Hab da einen Traum, der als die Irakkriese losging wie eine alte Erinnerung wieder aufgetaucht ist. Kann mich nicht an den genauen Hergang erinnern, habe aber die Vorahnung in einem Meer aus bunten Farben vom atomaren Licht das zeitige zu segnen.
Ich habe keine Angst vorm Tod, und wenn da nicht meine Familie wäre, würde ich auch viel skrupelloser mit meinem Körper umgehen.
Als ich ca. 18 Jahre alt war verstarben innerhalb von 1 Jahr mein Onkel, der gerade ein weiteres Kind erhielt, mein Grossvater, daraufhin meine Grossmutter ein weiterer Onkel mit seinem Sohn, meinem Cousin. Als ich selbst durch eine MDMA Intoxication nur haarscharf dem Tod von der schippe Sprang dachte ich mein Leben muss sich ändern, doch dann wieder aus der Klinik entlassen wurde meine neu gewonne Lebenskraft durch den Tod meiner besten Freundin genommen.
Warum ich keine Angst vorm Tod habe?
Ich glaube, dass der Geist im Körper gefangen ist. Der Geist ist an sich frei. Die Exsistence als Mensch ist nur Teil des göttlichen. Wir alle sind Teil des göttlichen auf immer und Ewig.
Ob als Mensch, als Schmetterling, Stein oder Wolke.
Wer Angst hat muss glauben.
Keep on groovin!
trauriges thema, ich für mich finds aber gut auch wieder mal daran zu denken...
Menschen, die wieder zurückgeholt wurden stellt sich eine ganz andere frage, nämlich die „habt ihr angst davor zu leben!“ und einige werden diese frage mit ja beantworten, da sie dieses unbeschreibliche gefühl bereits einmal spüren durften und keine weltliche emotion diesem auch nur in geringster weiße nahe kommt….außer eventuell die bedingungsloseste und stärkste Liebe die es auf der Welt gibt: die einer Mutter die Ihr Neugeborenes Kind zum allerersten mal im Arme hält.
Warum stellt sich denn immer wieder die frage nach dem angst vor dem sterben?....der tod oder auch das sterben ist seit anbeginn der zeit ein bestandteil eines Kreislaufes. Warum sollte man angst vor dem lauf der natur haben? Es lässt sich nicht aufhalten oder verhindern, sich darüber angst einzujagen, dass etwas passiert, das nun mal passiert, ist sich unnötig das leben schwer gemacht, oder etwa nicht? Es lähmt und bremst doch unbewusst das handeln…..man wird leicht depressiv und blockiert sein leben auf dieser ebene des bewusstseins…
Aber dein Gefühl Inkubator, dass du nicht sonderlich alt wirst…könnte ja auch so etwas wie eine vorahnung sein. In vielen spirituellen kulturen glaubt man daran das man in seinen träumen oder/und Visionen von einer höheren macht (oder was auch immer *g*) darüber sozusagen informiert werden wann sie ungefähr sterben, bei einigen fällen ist es sogar soweit gekommen das Personen bereits Jahre im Voraus sogar den genauen tag ihres todes voraussagen konnten….aus einer inneren intuition heraus.
Es lässt sich auch nicht bestreiten das menschen so etwas wie einen siebten sinn für den tod haben, man fühlt es wenn er kommt…..jeder der bereits einmal einen geliebten menschen in den tod begleitet hat wird verstehen was ich versuche damit ausdrücken. ….doch genau in dem Moment, wenn der tod kommt….ist die angst die wir uns einreden wie weggewischt…denn wir sehen und spüren ihn, zwar als Außenstehende doch wir erleben real und bewusst was es heißt zu sterben….es kommt halt auch auf jeden einzelne person an, denn jeder mensch geht mit dem Thema tod ganz individuell um.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Yzyz:
im augenblick des todes gibt dir dein körper auch noch mal einen heftigen schub von allen hormonen und botenstoffen, die er so zur verfügung hat. so kann man das leben wenigstens im rausch beenden!! *g*
Todesnäheerfahrungen
Die Begriffe Todesnäheerfahrung, Nah-Todeserlebnis und Sterbeerfahrung bezeichnen ein Phänomen, dass in allen Kulturen zu allen Zeiten beschrieben wurde. Die älteste Beschreibung stammt aus dem Gilgamesch-Epos, 5000 vor Christus. Meistens haben Menschen diese Erlebnisse, weil sie durch Krankheit oder Unfall beinahe gestorben sind.
Es ist aber auch möglich diese Visionen künstlich durch bestimmte Meditationsübungen oder Drogen hervorzurufen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um vollständige Todesnäheerfahrungen. Obwohl viele Wissenschaftler davon ausgehen, dass diese Erfahrungen definierte Programme sind, die unter bestimmten Bedingungen im Gehirn ablaufen, haben nur fünf bis zehn Prozent aller Menschen diese Erlebnisse in einer lebensgefährlichen Situation.
Wer sie erlebt hat, war nicht tatsächlich klinisch tot. Es lag vielleicht ein Herzstillstand vor, aber noch kein Nulllinien-EEG. Bestimmte Hirnteile müssen extrem aktiv sein, um solche Visionen zu erzeugen. Wahrscheinlich sind daran vor allem Prozesse im limbischen System, im Hypocampus und im Schläfenlappen beteiligt.
Meistens sind die Visionen von einem ungeheuren Glücksgefühl begleitet. Es kommen allerdings auch negative Todesnäheerfahrungen vor, Experten sprechen von bis zu einem Drittel der Fälle. Unter welchen Bedingungen sie entstehen ist nicht bekannt.
Bestimmte Elemente finden sich in den meisten Todesnäheerfahrungen. Ihr Zustandekommen, können Wissenschaftler erklären.
Typische Elemente einer Sterbeerfahrung
Oft beginnt ein Todesnäheerlebnis mit einer außerkörperlichen Erfahrung. Der Betreffende fühlt sich auf einmal leicht , hat keine Schmerzen mehr und beginnt, sich von seinem Körper zu entfernen. Er beobachtet dann beispielsweise, wie Ärzte und Schwestern versuchen, seinen Körper zu reanimieren.
So mysteriös sind solche Berichte eigentlich nicht. Bei extremen Verletzungen und großen Schmerzen schützt das Gehirn unser Bewusstsein, vor diesen negativen Reizen. Körpereigene Opiate wirken wie Betäubungsmittel und erzeugen einen rauschartigen Zustand. Gleichzeitig fällt die Körperwahrnehmung aus.
Durch Augen und Ohren erreichen auch weiterhin Sinneseindrücke das Gehirn. Sie werden dort auch verarbeitet, allerdings anders als gewohnt. Dazu gehört auch die Verschiebung der Perspektive. Diesen Streich spielt das Gehirn uns öfter als wir glauben: Viele Menschen, die sich an einen Besuch im Schwimmbad erinnern, haben ein ähnliches Bild vor Augen. Sie sehen von oben zu, wie sie im Becken Bahn um Bahn schwimmen.
Ein ebenso häufiges Element von Todesnäheerfahrungen ist der so genannte Lebensfilm. Dabei sehen Betroffene ihr gesamtes Leben noch einmal im Schnelldurchlauf. Wahrscheinlich sind dafür Prozesse in der Gedächtnisstruktur des Gehirns verantwortlich. Dort breitet sich die Aktivität des Nervengewebes unkontrolliert aus. Wahllos werden irgendwelche Erinnerungsbilder abgerufen. Häufig finden sich die Patienten dann in einer dunklen Übergangszone wieder, einer Treppe, einem Tunnel, einerm Gang oder etwas ähnlichem.
Dieses Phänomen lässt sich sehr gut erklären. Durch den Sauerstoffmangel fallen auch im Sehzentrum des Gehirns immer mehr Nervenzellen aus. Dort ist jeder einzelne Punkt auf der Netzhaut durch Nervenzellen repräsentiert. Eingänge aus der Mitte unseres Gesichtsfeldes werden jedoch von deutlich mehr Zellen verarbeitet als die weiter außen liegenden Punkte. Dieser Bereich ist also deutlich besser gegen Ausfälle gepuffert. Dort können also noch am längsten Lichtreize verarbeitet werden. Sie erscheinen als helles Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Dasselbe erleben Piloten, die Loopings fliegen. Kurzfristig wird ihr Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Auch in ihrem Sehzentrum spielen sich dann, diese Prozesse ab.
Am Ende der Übergangszone tauchen Betroffene dann in das Licht ein. Sie befinden sich in einem hellen Raum, einer herrlichen Landschaft oder einfach nur im Licht. Dort beherrscht sie ein Gefühl von "tiefem Frieden", "allumfassender Ruhe" oder "eins sein mit Gott". Bei der Beschreibung dieses Erlebnisses ist unsere Sprache wohl zu begrenzt.
Ähnliche Erfahrungen sind auch durch die Einnahme von Drogen wie, Ketamin, Cannabis und LSD möglich. Vermutlich gibt es in unserem Gehirn Botenstoffe, die an dieselben Bindungsstellen wie diese Substanzen andocken. Anders lässt sich ihr Vorhandensein auch gar nicht erklären. Es wurde bereits eine Bindungsstelle für Cannabis identifziert. Die Forscher gaben ihr den treffenden Namen: Annandamid. Das ist Sanskrit und bedeutet "Innere Glückseligkeit".
Auch wenn alle Elemente der Todesnäheerfahrungen erklärbar sind, wissenschatlich belegen lassen sich diese Thesen nicht. Denn: Nur wer das Sterben überlebt, kann darüber berichten. Simulieren lässt sich der Tod nicht.
Kristin Raabe
quote:
Ursprünglich geschrieben von ToxicTwin:
Live fast, die young.
Wasn bescheuerter Satz imho.
Sorry, aber is echt so.
/Dru
quote:
Ursprünglich geschrieben von Dru:
Wasn bescheuerter Satz imho.
Sorry, aber is echt so./Dru
Jo, lieber "Live young die fast"
quote:
Ursprünglich geschrieben von Herr Minimal:
ich will lieber früh, als senil sterben.
yeah. ich mein momentan denk ich auch noch so. Vor allem wenn ich seh, wie man im Alter behandelt wird. Um jedes Fünkchen Anerkennung der buckligen Verwandtschaft zu buhlen... neenee
Auch dass die Leute nur noch Storys aus der Vergangenheit rauskramen und alles was aktuell passiert ist nur noch schlimm und so... kein Bock drauf!
Aber erst mal sehen wie ich in 20 Jahren denke
quote:
Ursprünglich geschrieben von Oskar:
is a loop is a loop is a loop is a loop
Also SOLLTE es so was wie ein Leben nach dem Tod geben oder gar eine Wiedergeburt, so kann dies vom Standpunkt wissenschaftlicher Fakten her betrachtet nur in dem Sinn ohne Bewusstsein möglich sein.
(offtopic: Z.B. Die Gaiatheorie, die besagt, dass der ganze Planet ein Organismus ist, könnte als Ausgangslage für eine solche Theorie dienen, dieser Organismus lernt, wozu er unter anderem Menschen braucht, die am Ende ihres Daseins wieder eins mit dem Organismus werden und ihre Erfahrung beisteuern. Wiedergeburt wäre also einfach eine neue Existenz um weitere Erfahrugnen zu sammeln.)
Wie auch immer - ich glaub nicht so recht, dass das was ICH bin, jemals wieder geboren wird. Und das ist schon irgendwie schade - wobei ich es auch nur schade finde, weil das halt mittels Hormonen vom Überlebensinstinkt her so suggeriert. That's life - sozusagen.
Einfach mal anschauen
http://test3.thespark.com/deathtest/
cu billy
Das Sterben is die Erlösung für die Seele und ist das Geschenk des Lebens. Klingt vll kaotisch, ist aber meiner MEinung nach doch wahrhaftig. Wer Sillmarillion, HDR oder griechische Philosophien gelesen hat, weiss von was ich rede. Wer Angst vorm sterben hat, hat angst vorm leben.
Über das wie lang würde ich mir keine gedanken machen. lommt zeit kommt rat. Hätte schon 3/4 mal das zeitliche verlassen können, aber irgendwie wollte es nicht. ALso freu ich mich am Leben
Ich glaub etz wirds zu philosophisch
Greetz Shad
Lies das Hagakure - in der Übersetzung
von Takao Mukoh oder einer auf ihr
aufsetzenden Übersetzung (das Ding im
Knaur Verlag für 7,90 ist es jedenfalls
nicht wert) - wenn dieses Jahr ne TF-Party
oder ein re-217-cup sein sollte, sollten
wir uns mal ne gute Runde unterhalten - aber
für das TF an sich wären meine Gedanken wahr-
scheinlich nicht geeignet.
ich schwanke sehr zwischen dem absoluten glauben daran, dass es nach dem ableben meines körpers weitergeht oder ob wir wirklich nur eine wegwerf-existenz sind.
vieles spricht für die wegwerf-existenz. die todesnähe-erfahrungen und ihre bilder und empfindungen entsprechen in etwa einem DMT-trip. meinem wissensstand zufolge wird DMT und andere substanzen im augenblick des todes in rauhen massen ausgestossen, ein schutzmechanismus der natur um das sterben so angenehm wie möglich zu gestalten. der von Yzyz gepostete text weist ja schon daraufhin, empfinde ich als richtig und als solches zu akzeptieren...
andere tatsachen, und da wirds zu philosophisch und auch zu esoterisch um hier weiter ausgebreitet zu werden, lassen an der rein wissenschaftlichen betrachtung zweifeln oder besser gesagt sie als nicht vollständig oder zu einseitig dargestellt zu bezeichnen.
quote:
Ähnliche Erfahrungen sind auch durch die Einnahme von Drogen wie, Ketamin, Cannabis und LSD möglich
alles drogen die ich in letzter zeit konsumiert habe, wobei ketamin die mit sicherheit aufwühlendste erfahrung war. super-keta-trips die mir die beschriebenen todesnahen empfindungen bescherten. da drängt sich mir natürlich die überlegung auf, inwiefern diese vorahnung meines todes drogenindiziert sind? das system mensch ist offensichtlich dafür vorbereitet zu sterben, dann weiss er auch aufgrund der biochemischen zustände dass der tod im nahen ist. diese zustände erschuff ich in meinem körper künstlich, der körper reagiert auf die reize die ihm <stirb jetzt> sagen und ist verwundert dass dem nicht so sei. was übrig bleibt ist das restgfühl des sterbens was ich als vorahnung des sterbens interpretieren könnte.
ist jetzt natürlich eine schöne erklärung für mich. kann die schuld einzig und alleine auf die drogen schieben um mich zu beruhigen. andererseits ist das vom tanzend gelben vogel gepostete statement ein sehr gutes mit guten denkantössen und nicht von meinem tisch wischbar.
ebenfalls gegen diese theorie spricht mein gefühl, dass ich dieses gefühl der vorahnung schon vor meiner drogenzeit meine gehabt zu haben ohne dies wirklich zu wissen da ich mich zu dem zeitpunkt nicht damit beschäftigt habe.
hm, also immer noch gleich weit wie vorher, aber um einige gedankengänge weiter. naja, entspricht wenigstens meiner interpretation des sinnes des lebens...
@nuc
jau, danke für den tip. das mit der 217 oder so party ist ein interessantes angebot, aber wird schwer, da ich nicht ganz im einzugsgebiet derselben meinem tod entgegenschreite...
quote:
Ursprünglich geschrieben von Inkubator:
andere tatsachen, und da wirds zu philosophisch und auch zu esoterisch um hier weiter ausgebreitet zu werden, lassen an der rein wissenschaftlichen betrachtung zweifeln oder besser gesagt sie als nicht vollständig oder zu einseitig dargestellt zu bezeichnen.
ketamin ist eine erfahrung die ich nicht missen möchte und werde. ich habe genügend erfahrung mit substanzen um abschätzen zu können was mir gut tut und was nicht...
und die sonne steht hier sehr hoch und heiss...
quote:
Ursprünglich geschrieben von Inkubator:
ich schwanke sehr zwischen dem absoluten glauben daran, dass es nach dem ableben meines körpers weitergeht oder ob wir wirklich nur eine wegwerf-existenz sind.vieles spricht für die wegwerf-existenz. die todesnähe-erfahrungen und ihre bilder und empfindungen entsprechen in etwa einem DMT-trip. meinem wissensstand zufolge wird DMT und andere substanzen im augenblick des todes in rauhen massen ausgestossen, ein schutzmechanismus der natur um das sterben so angenehm wie möglich zu gestalten. der von Yzyz gepostete text weist ja schon daraufhin, empfinde ich als richtig und als solches zu akzeptieren...
andere tatsachen, und da wirds zu philosophisch und auch zu esoterisch um hier weiter ausgebreitet zu werden, lassen an der rein wissenschaftlichen betrachtung zweifeln oder besser gesagt sie als nicht vollständig oder zu einseitig dargestellt zu bezeichnen.
Kombiniere Wissenschaft mit Esoterik und Philosophie und Du hast die Antwort. Die Wissenschaft erklärt Dir was rein technisch möglich ist, die Esoterik/Philosophie bietet Vorschläge, was möglich sein könnte.
Es ist wie der Unterschied zwischen einem Buch und einem Film und der Realität. Im Buch kannst Du einfach alles erfinden, egal was (Esoterik). Im Film bist Du an technische Möglichkeiten gebunden (Wissenschaft). Die Realität bietet einerseits mehr als die Wissenschaft, andererseits aber auch weniger als die Phantasie.
PS: Was Leute sagen die Dich anficken, ist scheissegal, denn die Meinung von Leuten, die andere Leute anficken ist scheissegal, weil Leute die andere Leute anficken einfach nur scheisse sind. Egal.
[ 27-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
[
[QUOTE] Kombiniere Wissenschaft mit Esoterik und Philosophie und Du hast die Antwort [\QUOTE]
daran zweifle ich aber. esoterik und philosophie können keine antworten geben. sie werfen fragen auf...
]
[edit] auch ich hab nun verstanden was du mir sagen wolltest. irgendwas an dem satz stört mich aber noch...
@3J Phu
philosophie ist genauso schwammig wie esoterik und abhängig von interpretationen, die grenzen sind da nicht immer so klar zu ziehen...
[ 27-02-2003: Beitrag editiert von: Inkubator ]
[Edit] Okey der Satz war vielleicht etwas seltsam.
[ 27-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
deine theorie hat nur einen haken. du stellst die wissenschaft als gesetzt dahin, was ich nicht tu. evtl. kann ja mal ne religiöse oder esoterische theorie die wissenschaftliche grenze sprengen...
@Inkubator
Das stimmt natürlich auch wieder. Wissenschaft ist ja auch einem stetigen Wandel unterworfen, so gesehen. Und dem folgenden kann ich nur zustimmen:
"evtl. kann ja mal ne religiöse oder esoterische theorie die wissenschaftliche grenze sprengen... "
Andererseits, wenn man es so betrachtet, dass es darum geht eine Art Wahrscheinlichkeitsrechnung aufzustellen, also was ist eher möglich als etwas anderes, dann könnte man mit dieser "wissenschaftlichen" herangehensweise möglicherweise zu Resultaten kommen. Zum Beipsiel in der Art: Ein Alter Mann mit Bart ist weniger wahrscheinlich, als ein Energiewesen, dass alles umfasst.
fritjof capra, "das tao der physik."
nö; das leichteste Buch ist es nicht.
oh und das hagakure im piper-verlag, mit
dem roten kreisförmigen wappen vorne drauf
setzt auf mukoh auf.