This is topic Landtagswahlen Hessen / Niedersachsen in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.


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https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=21;t=004028

Geschrieben von: DJFlow (Usernummer # 2176) an :
 
Nanu, noch gar kein Thread darüber?
Kaum kriegen die Roten mal eins auf die Backe, ziehen sich hier alle zurück?

Ich persönlich freue mich aus bundespolitischen Gründen... hab ja nichts mit den beiden Ländern zu tun. Deshalb hab ich vor allem die Frage an die Hessen und Niedersachsen: Wie steht ihr zu dem Wahlausgang? Was erwartet ihr von den Kandidaten in euren Ländern?
 


Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
Stille Genugtuung reicht mir glaub ich nach den hier letzjährig geführten Diskussionen mit immer gleich bleibenden Argumenten eigentlich auch!
 
Geschrieben von: andreg (Usernummer # 6878) an :
 
ich (niedersachsen) hab mir schon sowas gedacht. aber ändern tut sich trotzdem nix, ausser das sich die "gewinner" jetzt noch geiler fühlen...
 
Geschrieben von: Dru (Usernummer # 4644) an :
 
Vielleicht bessert sich ja mal was. Ich wäre erstaunt.
Wäre doch nach dem ganzen negativen Krams der letzten Monate mal ein Lichtblick.
 
Geschrieben von: requital (Usernummer # 4539) an :
 
niedersachsen

ich finde den wahlausgang ganz ok!


(wer brauch schon einen kündigungsschutz)

[ 03-02-2003: Beitrag editiert von: requital ]
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
Ist schon hochinteressant, dass gerade Frau Merkel gemeint hat, dass die Wahl gewonnen wurde, weil sich die Bürgerinnen und Bürger nicht mit populistischer Meinungsmache ködern lassen
Ich habe von schwarzer Seite noch nicht einen kleinen Schnippsel von vernünftiger Oppositionsarbeit gesehen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das nach diesen Wahlen endlich ändert.
 
Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
Ein großer Schritt für Niedersachsen und ein kleiner Schritt für Deutschland. Das kann nur der erste Schritt sein um Schröder in die Wüste oder besser nach Hannover zu schicken. :-)
 
Geschrieben von: Ravermeister (Usernummer # 2833) an :
 

Ja liebe SPD, so könnte auch die nexte Bundestagswahl für euch ausgehen, wenn ihr euch nicht schleunigst am Riemen reisst und ENDLICH DAS MACHT WAS IHR VERSPROCHEN HABT!!!!!!!

Endlich ham die Roten mal die Rechnung für ihre Fehlpolitik gekriegt... ich hoffe es wird auch so weitergehn
 


Geschrieben von: Spacey (Usernummer # 1975) an :
 
ich freue mich & bin gespannt, was Roland draus macht!
... trotzdem habe ich mit einer absoluten mehrheit in Hessen nicht gerechnet.....
 
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an :
 
Tja, wie zu erwarten war...
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
es ist doch wirklich armseelig. als wir unter Kohl 5 Mio. Arbeitslose hatten und ein Wirtschaftswachstum jenseits von Gut und Böse, da hat keiner so laut geschrien. Kein wunder, denn die Bild-"Zeitung" wettert ja nicht gegen die eigenen Leute...
Wer auch immer der Meinung ist, die CDU bringt mit ihrer Politik weiter, dem sollte auch nicht verborgen bleiben, dass es Hessen wirtschaftlich zwar gut geht, es aber wesentlich höhere Schulden hat als andere Länder. Auf diese Art und Weise kann jeder Politik machen. Die CDU-Wähler werden sich schon noch umkucken, wenn die Zinslast den Landeshaushalt zu erdrücken beginnt. Wenn die Bundesregierung auf eine solche Politik aus wäre, würde es mir Angst und Bange!

 
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an :
 
Ein Grund für mich, die SPD zu verabscheuen ist unser werter Landeschef Beck, der allem Anschein nach keine dringerenden Probleme als das Fernsehprogramm und den FCK kennt.

Vom zahlenden Land zum Empfängerland (im Länderausgleich) dank SPD und Co. Und Hessen gehörte vor Koch zB zu den Empfängerländer...

(Ich mage den Mann absolut nicht, damit das mal klar ist)
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 

 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
@ luis: Das stimmt allerdings! Ich kannte den Bökel nur von den Plakaten auf dem Weg zu meiner Arbeit...
 
Geschrieben von: Chefkoch (Usernummer # 1336) an :
 
finds schade das hier in hessen verpasst wurde roko für seine undurchsichtige rolle und sein aussitzen in punkto schwarzgeld einen denkzettel zu verpassen. hinzu kommt die wirklich misserable bildungspolitik die dazu führt das schule immer mehr richtung selektion den edukation geht. das die polizeipräsenz gesteigert werden soll gibt für mich auch keinen rechten sinn, ich kann nicht behaupten mich in meinen 19jahren hessen jemals unsicher gefühlt zu haben.
einzigst positiv sind für mich die grünen als drittstärkste macht, ist zwar politisch wirkungslos aber symbolisch ein erfolg.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"Schröders Hauptfehler ist, dass er Politik nicht von Populismus trennen kann. (...)

In Niedersachsen und Hessen straften die Wähler einen Bundeskanzler, der das Land in der Krise stecken lässt, weil er kein Konzept für ein modernes Deutschland hat.

In einer der schwierigsten Situationen der deutschen Nachkriegsgeschichte wird das Land von einem Mann geführt, der für die entscheidenden Aufgaben in
Wirtschaft und Außenpolitik keinen Plan hat, kein klar ersichtliches Ziel und schon gar keine Vision."

aber selbstverstaendlich gilt auch:
"Die Union hat die Protest-Wahl gewonnen. Den Beweis für eine bessere Politik hat sie noch lange nicht erbracht."

(spiegel.de)
 


Geschrieben von: Stylomat (Usernummer # 1097) an :
 
Der Wahlausgang geht in Ordnung und sollte man nun schnell abhaken. Denn wahltaktisches Rumeiern nervt und schadet dem Land. Hoffentlich raffen sich alle Beteiligten nun zu einer inoffiziellen Riesenkoalition (Rot-Grün-Schwarz) im Interesse des Landes auf.
 
Geschrieben von: toxictronic (Usernummer # 8356) an :
 
@ luis & chefkoch, ich habe mir gut gemerkt wer Roland Koch ist, aber wir sind hier nur 3 von vielen, die es sich scheinbar merken konnten !

[ 03-02-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
 


Geschrieben von: CookinBeat (Usernummer # 555) an :
 
Mit einem gnadenlos populistischen Wahlkampf und von der günstigen politischen Großwetterlage profitierend wurde Schwarz-Gelb in Niedersachsen die Macht gespült. Aber die CDU wird genau so an ihren Zielen scheitern, wie es die SPD getan hat, wahrscheinlich noch eindeutiger. In fünf Jahren ist Rückspiel!
 
Geschrieben von: Leptomorph (Usernummer # 65) an :
 
Den schwarzen Populismus vorwerfen? Von Schröder lernen heißt doch Siegen lernen wie wir im September festgestellt haben. Bin froh das wenigstens das Umland von Bremen jetzt vernünftig regiert wird. Hoffentlich hält die Stimmung bis September.
 
Geschrieben von: DJFlow (Usernummer # 2176) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von CookinBeat:
Mit einem gnadenlos populistischen Wahlkampf ... wurde Schwarz-Gelb in Niedersachsen die Macht gespült

Also da hast du doch jetzt die Farben vertauscht... Populismus war eher das Rote Spielchen mit der Irak-Krise.
 


Geschrieben von: toxictronic (Usernummer # 8356) an :
 
Ich möchte hier luis zustimmen, gegen den Krieg zu stimmen darf man nicht gleich als populistisch ansehn, das ist sehr Gefährlich für meine Begriffe !!!
 
Geschrieben von: DJFlow (Usernummer # 2176) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
populismus heißt den leuten nach dem mund reden, ein populäres thema so an mann oder frau zu bringen, dass der oder die sich fragen, "heh, das stimmt ja". da wird mit ängsten der leute gespielt. ... Hallo! schon mal an der wurzel des problems angepackt?!


Du widersprichst dir doch damit selbst. "Da wird mit den Ängsten der Leute gespielt", sagt du... und genau das hat Schröder damals gemacht.

quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
@dj flow. populismus und irak-krieg. hier wurde nur der ball von schröder so geschickt gespielt, dass der das noch nicht so relevante thema irak-krieg in den vordergrund schob. JETZT ist das thema um so relevanter und entsprechend war es mehr als legitim die leute schon mal auf den irak-krieg hinzuweisen. (...snip...)

Ok...wenn du schon mit Fussballsprache anfängst: Das war nicht geschickt gespielt, sondern ein Befreiungsschlag mangels Alternativen.

@Toxictronic
Da hast du völlig Recht, das habe ich auch nicht verallgemeinert. Ich habe es nur auf das berechnende Verhalten im Wahlkampf bezogen.


Ich hab mich jetzt extra mal kurz gefasst, weil das nicht zu offtopic werden soll. Es geht hier schliesslich um die Landtagswahlen.

Kann mir übrigens mal jemand erklären, wie verzweifelt man sein muss, einen möglichen Krieg am Ende der Welt zum Wahlthema einer LANDTAGS-Wahl zu machen?
 


Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
Interessant bei dieser Wahl waren die Wählerwanderungen. Die SPD hat vorallem bei ihren traditionellen Wählerschichten verloren. Bei den unter 30 ig Jährigen, Arbeitern und Frauen. 50% von den ehemaligen SPD Wählern gingen gar nicht mehr zu Wahl, die andere Hälfte wählte zum großen Teil CDU und zu geringeren Anteilen Grüne und FDP. Für die Wahlentscheidung der CDU Wähler spielte vorallem das Wahlprogramm (52%) und nicht die Person (25%) die entscheidende Rolle. Das steht im krassen Gegensatz zur Bundestagswahl, bei der das Parteiprogramm der SPD kaum eine Rolle spielte. Die Wähler haben damit gezeigt das Sie genug von telegenen aber inkompetenten Kandidaten haben. Programm ist wichtiger als Person, das lässt wieder hoffen. Falls die SPD in der Lage ist wieder ein kompetentes Programm abzuliefern, wird sie auch wieder Erfolg haben.
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:

aber selbstverstaendlich gilt auch:
"Die Union hat die Protest-Wahl gewonnen. Den Beweis für eine bessere Politik hat sie noch lange nicht erbracht."

(spiegel.de)



der politsch differezierende hyp... das gefällt mir!

der kommentar aus dem du zietierst ist auch sonst sehr unterhaltsam und lesenswert... hier der link dazu:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,233464,00.html
 


Geschrieben von: dapos (Usernummer # 981) an :
 
ich kriege das kotzen, wenn ich diesen KOCH sehe...

habe die leute vergessen, daß gerade dieser typ saumäßig viele sch*** am stecken hat.

haben sie all das vergessen, was vor ein paar jahren herauskam???

das kann nicht sein.

ich sage nur: hass und absolutes unverständnis!

ps: sorry für meine bösen worte!aber das ist mein momentanes empfinden!

daniel

[ 04-02-2003: Beitrag editiert von: dapos ]
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Koch hat sich offensichtlich bewährt, wie auch das positive echo seiner bisherigen regierungsarbeit quer durch die analystenlandschaft zeigt. wenn er dies ausbaut, wird erst recht bei der nächsten wahl das motto von Tucholsky zählen: "nichts wird so respektiert wie der erfolg."
gerade auch an Christian Wulff knüpfe ich die erwartung, daß er in niedersachen den unterschied zu "13 jahren rot-grünem stillstand" ('Die Welt') herausarbeiten wird.
zur kenntnis zu nehmen bleiben daneben die personalprobleme der überalternden SPD, deren führungsliga mittlerweile 10-20 jahre älter ist als die der CDU, während immer weniger SPD-landespolitiker dieser generation von den wählern die möglichkeit bekommen, sich für die zukunft auf bundesebene zu empfehlen.
 
Geschrieben von: Virus303 (Usernummer # 1652) an :
 
wenn hier schon tucholsky zitiert wird möchte ich gern noch bert brecht ins spiel bringen
"erst kommt das fressen, dann die moral"
will sagen daß den wählern in hessen imo. der blick auf die zapfsäule und den letzten lohnzettel scheinbar härter zugesetzt hat als die unsägliche und widerliche lügerei und schauspielerei des 'brutalstmöglichen aufklärers' roland k. (spendenaffäre, bundesratsabstimmung z. zuwanderungsgesetz).
aber bekanntlich kriegt jedes volk die regierung die es verdient
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ virus
sieh an.. nett, dass sich nach langem schweigen doch noch zaghaft einer der links-hardliner aus den letztjaehrigen debatten hier meldet. ,)
Koch kann sich ja auch bei dir bedanken, dass Schroeder dank seiner wiederwahl die gelegenheit bekam, die SPD derart zu entzaubern, dass der schlamassel auch fuer den allerletzten ersichtlich wird.
und geht es dir wirklich wieder darum, moralische fehltritte der politiker gegeneinander aufzurechnen? hatte gedacht, da haettest du aus den frueheren diskussionen mehr mitgenommen.

@ luis
"ich hielt die technoszene echt für eine cdu frei zone"
als wirtschafts- und technologie-naechste partei ist die CDU zusammen mit der FDP natuerlich die techno-partei nummer 1.

"ich wähle grün, alleine schon der energiepolitik wegen"
siehe dazu die pro-atomenergie-statements hier http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=21&t=002898
die energiepolitik der gruenen ist die unverantwortlichste in der parteienlandschaft.
 


Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
@ luis
"ich hielt die technoszene echt für eine cdu frei zone"

Das ist genau so intelligent wie die Technoszene als Hirn freie Zone zu bezeichnen, nur weil sich etliche Leute das Hirn mit diversen Substanzen wegbraten. Die Technoszene ist genau so ein Spiegel der Gesselschaft wie andere Jugendszenen auch.
Aber nicht das jemand denkt ich identifiziere mich mit der CDU, das sicher nicht, die sind mir zu links ... *ggg*
 


Geschrieben von: Virus303 (Usernummer # 1652) an :
 
@hyp:
mitlesen tu ich nach wie vor, posten in solchen threads verkneife ich mir hingegen meistens lieber, die gründe hatte ich schonmal genannt.
zum thema: daß du mich quasi zum steigbügelhalter von koch stilisierst hat mir gerade ein breites entlockt.
nun ja möglicherweise ist das herangehen mit moralischen werten und maßstäben an solche thematiken wie politik grundsätzlich falsch aber für mich ist ehrlichkeit und aufrichtigkeit einfach ein kriterium (unter vielen) an dem ich messe und speziell bei koch scheinen mir diese ‘fehltritte’ wie du sie verharmlosend nennst mehr regel als ausnahme zu sein und da ist der zweifel an seiner eignung für ein leitendes politisches amt wohl mehr als angebracht, oder?
was ich aus den früheren politischen diskussionen mitgenommen habe hat übrigens auch was damit zu tun warum ich mich an solchen kaum noch beteilige...
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ virus
ich hoffe und erwarte einfach, dass Koch in den naechsten jahren so gute arbeit macht, dass diese singulaeren patzer auch fuer die ihm weniger wohl gesonnenen weniger ins gewicht fallen.
wobei es sich fuer mich bis auf die schwarzgeldsache um keine fehltritte handelte. seine geisselung der unsaeglichen brandmarkung von privatpersonen seitens der SPD sowie sein aufstand im bundestag waren inhaltlich voellig in ordnung, nur an der form haperte es.
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
re:techno und cdu

"Wer mit zwanzig nicht links ist, hat kein Herz. Wer mit vierzig noch links ist, hat keinen Verstand.“

/ironie
tja, so wies aussieht lässt sich die altersspirale auch im techno nicht mehr aufhalten... die frühvergreisung droht..
 


Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
tja.

wählerverhalten ist halt vergangenheitsorientiert und hangelt sich nicht an den guten absichten einer partei entlang (wenn ich mal die faz von heute zitieren darf).

es war nicht anders zu erwarten und - es war m.e. auch bitter nötig, da die spd nun gewissermaßen gezwungen ist, auf die cdu zuzugehen, was im endeffekt nur positiv für die wirtschaft sein kann.
und bevor es mit der wirtschaft nicht bergauf geht, passiert hier erstmal gar nichts...
 


Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:

PS:. ich hielt die technoszene echt für eine cdu frei zone.

Denkste, Junge...denn 4,5 Mio. Arbeitslose, beschissene Wirtschaftsprognosen, und grottenfalsche Konzepte haben nichts mit bestimmten Musikrichtungen zu tun. Ich find Schröder und seine Komplizen sche!sse, egal, welchen Sound ich höre :-)
 


Geschrieben von: scuzz (Usernummer # 2195) an :
 
Über den Wahlausgang in Hessen und Niedersachsen habe ich mich sehr gefreut. Endlich hat Medienkanzler Schröder einen gehörigen Denkzettel verpasst bekommen, doch leider trifft Schröder den Machtverlust nur indirekt über eine evtl. Bundesratsblockade.

Viele Wechselwähler werden es nicht gewesen sein, die zum hohen Stimmenverlust der Sozis beigetragen haben. Die gibts eh nur im Osten und bei der jüngeren Generation. Es waren wohl eher frustrierte SPD-Wähler, die nicht zur Wahlurne gingen und somit die Stimmen der Grünen und FDP verhältnismäßig höher ins Gewicht fallen ließen.

Eigentlich sollten wir doch zufrieden sein. Trotz miserabler Arbeitszahlen und dem schlechten Wirtschaftswachstum hört man keine Stimmen aus dem rechtsradikalen Lager. DVU, NPD, Schill und wie sie alle heißen sind offenbar mundtot.

Anstatt alles immer nur schlechtzureden kann die CDU uns nun in Niedersachsen und gerade in Hessen (dank absoluter Mehrheit) zeigen (oder auch nicht), wie man die bessere Politik macht. Gerade jüngere Leute müssen einfach mehr Vertrauen und Zutrauen in die Politik gewinnen. Aber leider zeigt sich immer wieder, dass es den Politikern darum geht die eigenen Säcke vollzumachen.

{offtopic}
Zur Irakkrise möchte ich noch folgendes anmerken. Findet Ihr nicht auch, dass es langsam mal an der Zeit wäre, dass Europa nach außen hin eine geschlossene und einheitliche Meinung vertritt?
Seit einem Jahr haben wir den Euro und symbolisieren damit eine wirtschaftliche Einheit.
Gerade in ideologischen Fragen könnte man mit einer geschlossenen Meinung gegenüber den USA gegenüber viel selbstbewusster auftreten und mal sagen: "Halt! Nicht mit Europa." Aber dieser Zug ist mittlerweile leider abgefahren.
{/offtopic}

Techno und Politik: 2 ganz unterschiedliche Kisten die zum Glück nichts miteinander zu tun haben.
 


Geschrieben von: DJFlow (Usernummer # 2176) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von scuzz:
[b]Techno und Politik: 2 ganz unterschiedliche Kisten die zum Glück nichts miteinander zu tun haben.[/B]


 


Geschrieben von: andi bayer (Usernummer # 3964) an :
 
naja, auf jeden fall haben sie nicht so viel miteinander zu tun, daß ich danach meine wahlentscheidung richten würde.
für mich steht halt die wirtschafts- und sozialpolitik an erster stelle, danach kommt meine persönliche freiheit, muss ja meine wahlentscheidung auch mit meinem gewissen vereinbaren können. sozialisten (meinetwegen auch sozialdemokraten) find ich aber alles andere als freiheitsliebend.
und es gibt ja wohl auch genug rotgrüne skandalpolitiker (freiflugaffäre, kölner klüngel)...
btw, schon mal was von public choice gehört? hier geht es drum, dass politiker - wie alle menschen - nur darauf aus sind, ihren nutzen (vorteil) zu maximieren. find ich ziemlich interessant, erklärt politik wesentlich realistischer als das politiker ihrem lande dienen, ...
 
Geschrieben von: GnorkZomb (Usernummer # 2349) an :
 
ich weiss ja net, aber ich glaub es wäre so langsam mal wieder Zeit für ne 68er mäßige Politikbewegung, den wie steht es in etwa im aktuellen Spiegel (der leider grad auf der Arbeit liegt): Die Regierung besteht aus denen die vor 30 Jahren eine Idee geteilt haben, heute teilen sie ihre machtgeilheit. Wenn ich sehe wie sowohl Oppositionpolitiker als auch Regierungmitglieder gegenseitig eigene Fehler schönreden und "gegnerische" Konzepte plattmachen, nur aufgrund ihrer Parteiangehörigkeit und der Angst vor dem Versagen bei der nächsten Wahl, während die Wirtschaft und mit ihr das Sozialsystem nach und nach zugrunde geht wird mir so langsam Angst und Bange. Aber was soll man dagegen machen? Ich wähle keine Partei von der ich überzeugt bin, sondern eine, von der ich am wenigsten davon überzeugt bin, das sie Mist baut... Und das sollte eigentlich so nicht sein.

Ich glaube der Spruch den mir mein Sozialkundelehrer mal gesagt hat stimmt wirklich: Demokratie ist die beste unter den schlechten Regierungsformen. Denn letztlich führt Demokratie dazu das die POlitiker den Leuten das erzählen was sie hören wollen, fängt eine Partei damit an und hat Erfolg, macht die nächste mit, bis schliesslich die Programme gleich sind und nur noch die Köpfe entscheiden. Dabei sind wir ja jetzt schon fast angelangt.
 


Geschrieben von: Leptomorph (Usernummer # 65) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
@dj flow, schröder hat nicht mit den ängsten der leuten gespielt, er hat sie nur auf eine bestimmte situation hingewiesen, die nicht nur auf den ersten blick gefährlich erscheint, sondern bei genauerer durchleuchtung noch umso gefährlicher wird.
PS:. ich hielt die technoszene echt für eine cdu frei zone. schließlich nennt sich die partei nicht umsonst selbst die konservativen und die bürgerlichen. als ob eine gesellschaftspolitik wie die von stoiber oder rolli für freiheitsliebende und tolerante menschen tragbar ist.
erst nachdenken, dann wählen. letztlich wählen natürlich viele menschen auch in der tradition ihrer mütter und väter. im übrigen scheint in bayern ja jedes kind in der jungen union zu sein. naja. ich wähle grün, alleine schon der energiepolitik wegen.

kannst du mir mal sachlich niederlegen warum sich konservativismus und toleranz ausschliessen müssen? darf ich jetzt kein techno mehr hören nur weil ich anhänger der "anderen" bin? was ist daran schlimm "bürgerlich" zu sein: hindert es mich daran mein leben zu führen wie ich will? "konservativ" bedeutet nicht zwingend eine naturholzfarbene schrankwand und schwarzwälder kukuksuhren im wohnzimmer luis, baller das mal in dein marx-verseuchtes gehirn ein. der größte schwachsinn den ich seit ewigkeiten gelesen hab. *kotz*

und was deine argumentation hinsichtlich irak angeht strotzt sie nur so von naivität.
 


Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
Viele Linke sind einfach Spießer, die ihre Meinung als universell gültige und einzige Wahrheit sehen. Diese Leute verstehen nur einfache Wahrheiten.

Wer CDU wählt ist Rechts, wer Rechts ist hört Volksmusik, wer Volksmusik hört ist alt usw. ...
 


Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an :
 
@Topic:
Die Frage war, was ich (als Niedersachse) jetzt erwarte:
Ist doch klar, ich erwarte, dass sich nichts ändert.
(Politik halt. Tztztztz. Muss man nicht drüber diskutieren. Zeitverschwendung!)
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
quote:
ursprünglich geschrieben von Leptomorph:
baller das mal in dein marx-verseuchtes gehirn ein.

Dass die Bürgerlichen immer wieder die Kommunismus Keule schwingen find ich ja schon fast zum totlachen DAS nenn ich naiv, wenn ihr glaubt, etwas gegen verstaubte, veraltete, erzkonservative Einstellungen zu haben, hätte was mit Kommunismus zu tun!

Offenheit gegenüber neuem ungleich Konservativ. Wobei die vielen "früher war alles besser"-Threads schon davon zeugen, dass Offenheit gegenüber neuem nicht unbedingt die Stärke eines jeden Technohörers sind...

Mich überrascht es eigentlich nicht, das viele die unter Techno nicht Technoparty sondern Techno irgendwo zuhause im Keller mit maximal acht leuten verstehen auch CDU wählen. Aber wer gern Technoparties hat und dann eine Partei wählt, die alles tut um selbige zu beerdigen scheint einen eklatantes Problem mit elementarer Logik zu haben. Und das hat nichts mit Kommunismus zu tun *grins*

[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
@ Space Base: WORD!
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ space
als ob die SPD oder eine andere partei die werte von techno bzw. diverser jugendkultur hochhaelt. man erinnere sich, wie auch in rot-gruenen laendern gerne restriktiv in diesem kontext vorgegangen wird. alle parteien haben sich auf der anderen seite daran anzubiedern versucht, die CDU z.b. mit wagen auf der love parade und sponsoring der Reincarnation Parade in hannover, was nicht gerade deine argumentation untermauert.
und was aus Gysis versprechungen fuer das berliner nachtleben geworden sind, frag ich mich auch..
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Wie Du weisst sehe ich die SPD auch nicht als sonderlich unbürokratische, weltoffene Partei an, aber es gibt doch auch kleinere Parteien, die eher an unseren Vorstellungen von Freiheit, Friedfertikteit und Toleranz dran sind. Zum Beispiel die Grünen. Okey deren Führungsspitze spinnt inzwischen auch (gehört auch zum Establishment *loool* ), doch von der "inneren" Einstellung der meisten Mitglieder gibts halt doch etwas mehr Parallelen als bei der CDU (und vor allem als bei der CSU! Bierbrauereibetrieb elender *g*).

Das Politik&Gesellschaft grundsätzlich nichts mit Techno anfangen kann, ist vermutlich ein grundsätzliches Problem. Doch man kann sich ja wenigstens die Leute für politische Ämter aussuchen, die wenigstens nur im vorletzten Jahrzehnt stehen geblieben sind - und nicht in den 50gern...

[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"Offenheit gegenüber neuem ungleich Konservativ."
das uebliche missverstaendnis, das die linken fuer ihre existenzberechtigung brauchen
Konservativitaet heisst, aus der geschichte zu lernen und nicht erfahrungen leichtfertig zu verwerfen, um sich zu profilieren.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
man erinnere sich an die resolution der Gruenen in den 80ern gegen die nutzung von technologie.. der einzug von PCs ins oeffentliche leben wurde als teufelsding gebrandmarkt..
es gibt keine partei, die von der schaetzung elektronischer musik als kulturbeitrag weiter entfernt ist als die Gruenen.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Ach und das macht Stoiber wenn er mit Bush Hand in Hand geht? Interessant...

Ich bin im übrigen nicht "links". Nur friedfertig, tolerant und weltoffen. Wenn das links ist, bin ich vielleicht doch links? *grins*

Es stimmt doch einfach nicht: Konservativ würde theoretisch bewahrend heissen, das mag ja sein, nur tun das die Bürgerlichen doch gar nicht! Sie bewahren ihre eigene Macht, und veraltete Strukturen, die niemandem etwas bringen, oder zumindest niemandem unter dreissig. Das macht die SPD auch (Stichwort Kündigungsschutz), drum ist sie für mich auch eine Bürgerliche Partei.

Doch Offenheit gegenüber Neuem kann ich da nicht finden. Unterstützung von Jugendlichen ist genau bei zwei Parteien ein Thema: Grüne und PdS - und da letztere sich ja selbst kastriert haben, mit einer Politik der Verschwiegenheit, und dem Fehler sich nicht endgültig von ihrer Vergangenheit zu lösen, kann man ihnen halt nicht trauen. Bleiben noch die Grünen, und auch wenn bei denen auch nicht alles im grünen Bereich ist, ist es immer noch friedfertiger, toleranter und weltoffener als bei den grossen Parteien, die - wie Du schon sagtest - alle beide für die Schliessung von Clubs und intolerantes Benehmen gegenüber Jugendlichen zur Verantwortung zu ziehen wären.

Bewahrend darf nicht Starr heissen, das kann Dir jeder Wolkenkratzer-Erbauer beweisen.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Was interessierts mich was in den 80ern war? Das ist doch diese Fixation auf die Vergangenheit die den jetzt lebenden Menschen gar nichts bringt. Daraus, dass damals die Grünen Technologiefeindlich waren kann man doch nicht schliessen, dass sie heute Technofeindlich wären. Ein etwas gewagter Gedankensprung.

Der Punkt ist: wer setzt sich für die Jugend ein oder behindert sie zumindest nicht zusätzlich. Und wie gesagt, da bleiben nur die Grünen. Für die anderen Parteien stellen wir keine Wählerschicht dar, und sind daher unwichtig. Während die Sonntagmorgendlichen Kirchgänger für die CDU/CSU das Stammwählerpotential sind, und demzufolge: wenn die sich über die heutige Jugend beklagen, wird halt der nächste Club geschlossen. So einfach machen Bürgerliche Politik.
 


Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
"Aber wer gern Technoparties hat und dann eine Partei wählt, die alles tut um selbige zu beerdigen scheint einen eklatantes Problem mit elementarer Logik zu haben. Und das hat nichts mit Kommunismus zu tun *grins* "

Komisch, ich wohne in Sachsen wir sind CDU regiert. WIR kennen keine Probleme mit der Polizei, mit Sperrstunde und Behördenwillkür. Bei uns ist alles Bestens. ich kenne aber ein Bundesland das nennt sich Rheinland-Pfalz, das ist übrigens SPD regiert. Was dort in Sachen Polizei und Behördenwillkür bspw. bei der letzten LFC abging, könnte in Sachsen nie passieren. Vielleicht ist die Sache mit den Parteien ja doch nicht so simpel wie Manche sich das hier vorstellen.

Wer SPD wählt hilft den Technogegenern (in Rheinland-Pfalz)!

:-)
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
"Vielleicht ist die Sache mit den Parteien ja doch nicht so simpel wie Manche sich das hier vorstellen."

Das stimmt.

:-)

Wobei ich vermute, dass ihr weniger aufgrund der CDU-Regierung keine Probleme habt, sondern weil ihr ein kleineres Land seit. Je kleiner umso weniger kann sich die Polizei herausnehmen. Drum ist die Schweiz auch ein Technoparadies... *g*
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
welche partei zielt nicht auf erhaltung ihrer macht? und wie modern ist die klassenkampfrhetorik auch der Gruenen? die 80er interessieren sie jedenfalls mehr, als dir lieb ist, Space. und sie als arbeitsplatz-beschafferpartei hinzustellen, die veraltete strukturen aufbricht, "die niemandem etwas bringen, oder zumindest niemandem unter dreissig" - an diesem anspruch ist sie fraglos gescheitert.
kommt die amtierende regierung nicht schon wegen ihrer altersstruktur zur loesung der probleme fuer dich nicht in frage, da sie durchschnittlich 10-20 jahre aelter als die oppositionsfuehrung ist?
wir werden sehen was die schwarz-gruenen koalitionen bringen, die derzeit in der mache sind.. finde ich ein sehr interessantes modell.
die Gruenen haben uebrigens den zweithoechsten kirchgaenger-anteil nach der union, da die friedens- und umweltbewegung bekanntlich institutionell stark in der kirche verwurzelt ist. soviel zum thema glashaus und steine werfen ,)
 
Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
"Wobei ich vermute, dass ihr weniger aufgrund der CDU-Regierung keine Probleme habt, sondern weil ihr ein kleineres Land seit. Je kleiner umso weniger kann sich die Polizei herausnehmen. Drum ist die Schweiz auch ein Technoparadies... *g* "

Meine Theorie ist eine andere. Da wir so viele Arbeitslose haben, sind die froh wenn die Jugend beschäftigt ist und sich mit Drogen voll knallen, dann kommen die Leute nicht auf die Idee agressiv gegen die herschenden Verhältnisse vorzugehen.
Wenn ich an die Arbeistlosenzahlen von Januar (4,625 Millionen) denke, dann dauert es bestimmt nicht mehr lange bis das kiffen frei gegebn wird, das macht ja immerhin gleichgültig ... *ggg*
 


Geschrieben von: LPG (Usernummer # 4276) an :
 
wenigstens verstehe ich so langsam, warum der Link zum Technoforum bei ´nem Chatkollegen
"Die jüngste Union, Ihr Koks und Ihre Selbstbeweihräucherung" heisst.

P. S. Lustig war Herr Koch bei ARD / ZDF ...Von wegen die Wahl sei auch ein Ergebnis seiner herausragenden Sicherheitspolitik. Kann mir jemand noch ein anderes Bundesland nennen in dem ein Arbeitsloser mit einer gekaperten Schmalspurcessna Mio. bedroht und in Angst und Schrecken versetzt?

[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: LPG ]
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Hyp Nom
Na gut, vielleicht hast Du Recht, bezüglich den Grünen, und es gibt somit wirklich überhaupt keine gute Partei. Was meine grundsätzlich ablehnende Haltung gegen Politiker jeglicher Coleur eigentlich nur unterstreicht.

Eine Möglichkeit wäre, die Parteien abzuschaffen und nur noch Personen zu wählen. Das würde einen Mehraufwand für den Wähler bedeuten, doch andererseits, kann man in Deutschland ja eh nur alle vier Jahre mal was sagen, von dem her nimmt sich "der Wähler" ja dann vielleicht auch die Zeit dazu. Das würde dazu führen, dass die Leute im Amt sind, die man wirklich dort haben will (bzw. die insgesammt am meisten stimmen hatten). Der Kanzler wiederum würde von diesen Gewählten Leuten gewählt, oder ebenfalls vom Volk. Auf dem Weg würde verhindert, dass Politiker nur noch das sagen, was ihre Parteileitung vorgibt (Stichtwort Leitkultur? *g*) sondern einfach das was sie selbst für richtig halten. Wofür sie wiederum gewählt würden.

Warum sind den Politiker so korrupt? Weil sie in einem korrupten System nach oben gekommen sind, weil sie lernen mussten korrupt zu werden UM an die Macht zu kommen. Was ein Mensch lernt, vergisst er nicht so schnell. Aus dem Grund wäre eine Wahl von Personen anstelle von Parteien eine Beendigung der Grabenkämpfe, die wir hier schon in diversen Threads geführt haben, hin zu einer Lösungsorientierten Politik, weg von einer Parteipolitik.

Yo - wählt mich!

@drpillepalle
lol - Deine Theorie könnte wirklich zutreffen! Geil!
 


Geschrieben von: Leptomorph (Usernummer # 65) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Space Base:
Mich überrascht es eigentlich nicht, das viele die unter Techno nicht Technoparty sondern Techno irgendwo zuhause im Keller mit maximal acht leuten verstehen auch CDU wählen. Aber wer gern Technoparties hat und dann eine Partei wählt, die alles tut um selbige zu beerdigen scheint einen eklatantes Problem mit elementarer Logik zu haben. Und das hat nichts mit Kommunismus zu tun *grins*[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]

was hat das mit elementarer logik zu tun wenn man hier in eine ecke gestellt wird in der man sich nicht aufhält. was soll dieser blödsinn von techno mit 8 leuten im keller? ich arbeite als booker, deejaye und geniesse musik und umfeld seit fast 8 jahren da empfinde ich diesen satz als provokation. als genau solche war übrigens der bezug auf luis rotgefärbtes gehirn gemeint. ich bezweifle die restriktive einstellung der union nicht. aber wie bereits erwähnt sind die roten ähnlich übel, selbst in einer liberalen stadt wie bremen gibts razzien. thats life und liegt in erster linie am übermäßigen drogenkonsum vieler clubber...
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Na gut, aber dann gehts ja wohl eher um Drogenpolitik, als um Techno oder? Wieso schliessen "linke und rechte" gleichermassen Clubs (oder sorgen dafür, das dies geschieht), nur weil sie mit ihrer Drogenpolitik nicht weiterkommen?

Weil das ihre Drogenpolitik IST. Sie können dadurch behaupten sie "tun was", indem sie den Jugendlichen einen Club nach dem anderen zumachen, Clubs in denen bei weitem nicht nur Konsumenten verkehren und von denen die konsumieren sind die meisten auch ziemlich vernünftig. Es ist eine billige Masche um Wählerstimmen zu fangen, und da muss man doch diese Masche nicht auch noch unterstützen, oder?

Naja - die Dikussion mit Hyp Nom hat ja bereits gezeigt, dass es keine Partei gibt, die wenigstens versucht zu kapieren, was Techno wirklich ist. Eben NICHT Drogen, und ähnliche Bilder welche in die Gesellschaft gestreut werden. Und diese Bilder werden ja nicht von den Clubbern gestreut, sondern von Medien und Staat.

Doch wie diese Diskusssion zeigt: sowohl bei den roten wie bei den schwarzen. Mit anderen Worten, Du hast vermutlich recht, so ist das Leben. - Wobei Du damit hast, dass dies an den Clubbern liege, nicht recht hast, sondern an Politikern die keine Ahnung haben, und einer Gesellschaft, die alles glaubt was die Politiker erzählen.

Naja ich weiss auch keine Lösung, ausser halt einen Club nach dem anderen wieder aufzumachen... Oder halt doch wieder in den "Underground" gehen und wieder "so wie früher" eine Party beenden wenn die Bullen kommen. Wie romantisch.

[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
 


Geschrieben von: an :
 

 
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