
Ich persönlich freue mich aus bundespolitischen Gründen... hab ja nichts mit den beiden Ländern zu tun. Deshalb hab ich vor allem die Frage an die Hessen und Niedersachsen: Wie steht ihr zu dem Wahlausgang? Was erwartet ihr von den Kandidaten in euren Ländern?
ich finde den wahlausgang ganz ok!
(wer brauch schon einen kündigungsschutz)
[ 03-02-2003: Beitrag editiert von: requital ]

Ja liebe SPD, so könnte auch die nexte Bundestagswahl für euch ausgehen, wenn ihr euch nicht schleunigst am Riemen reisst und ENDLICH DAS MACHT WAS IHR VERSPROCHEN HABT!!!!!!!
Endlich ham die Roten mal die Rechnung für ihre Fehlpolitik gekriegt... ich hoffe es wird auch so weitergehn
Vom zahlenden Land zum Empfängerland (im Länderausgleich) dank SPD und Co. Und Hessen gehörte vor Koch zB zu den Empfängerländer...
(Ich mage den Mann absolut nicht, damit das mal klar ist)
In Niedersachsen und Hessen straften die Wähler einen Bundeskanzler, der das Land in der Krise stecken lässt, weil er kein Konzept für ein modernes Deutschland hat.
In einer der schwierigsten Situationen der deutschen Nachkriegsgeschichte wird das Land von einem Mann geführt, der für die entscheidenden Aufgaben in
Wirtschaft und Außenpolitik keinen Plan hat, kein klar ersichtliches Ziel und schon gar keine Vision."
aber selbstverstaendlich gilt auch:
"Die Union hat die Protest-Wahl gewonnen. Den Beweis für eine bessere Politik hat sie noch lange nicht erbracht."
(spiegel.de)
[ 03-02-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von CookinBeat:
Mit einem gnadenlos populistischen Wahlkampf ... wurde Schwarz-Gelb in Niedersachsen die Macht gespült
Also da hast du doch jetzt die Farben vertauscht... Populismus war eher das Rote Spielchen mit der Irak-Krise.
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
populismus heißt den leuten nach dem mund reden, ein populäres thema so an mann oder frau zu bringen, dass der oder die sich fragen, "heh, das stimmt ja". da wird mit ängsten der leute gespielt. ... Hallo! schon mal an der wurzel des problems angepackt?!
Du widersprichst dir doch damit selbst. "Da wird mit den Ängsten der Leute gespielt", sagt du... und genau das hat Schröder damals gemacht.
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
@dj flow. populismus und irak-krieg. hier wurde nur der ball von schröder so geschickt gespielt, dass der das noch nicht so relevante thema irak-krieg in den vordergrund schob. JETZT ist das thema um so relevanter und entsprechend war es mehr als legitim die leute schon mal auf den irak-krieg hinzuweisen. (...snip...)
Ok...wenn du schon mit Fussballsprache anfängst: Das war nicht geschickt gespielt, sondern ein Befreiungsschlag mangels Alternativen.
@Toxictronic
Da hast du völlig Recht, das habe ich auch nicht verallgemeinert. Ich habe es nur auf das berechnende Verhalten im Wahlkampf bezogen.
Ich hab mich jetzt extra mal kurz gefasst, weil das nicht zu offtopic werden soll. Es geht hier schliesslich um die Landtagswahlen.
Kann mir übrigens mal jemand erklären, wie verzweifelt man sein muss, einen möglichen Krieg am Ende der Welt zum Wahlthema einer LANDTAGS-Wahl zu machen?
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:aber selbstverstaendlich gilt auch:
"Die Union hat die Protest-Wahl gewonnen. Den Beweis für eine bessere Politik hat sie noch lange nicht erbracht."(spiegel.de)
der politsch differezierende hyp... das gefällt mir!
der kommentar aus dem du zietierst ist auch sonst sehr unterhaltsam und lesenswert... hier der link dazu:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,233464,00.html
habe die leute vergessen, daß gerade dieser typ saumäßig viele sch*** am stecken hat.
haben sie all das vergessen, was vor ein paar jahren herauskam???
das kann nicht sein.
ich sage nur: hass und absolutes unverständnis!
ps: sorry für meine bösen worte!aber das ist mein momentanes empfinden!
daniel
[ 04-02-2003: Beitrag editiert von: dapos ]


"ich wähle grün, alleine schon der energiepolitik wegen"
siehe dazu die pro-atomenergie-statements hier http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=21&t=002898
die energiepolitik der gruenen ist die unverantwortlichste in der parteienlandschaft.
Das ist genau so intelligent wie die Technoszene als Hirn freie Zone zu bezeichnen, nur weil sich etliche Leute das Hirn mit diversen Substanzen wegbraten. Die Technoszene ist genau so ein Spiegel der Gesselschaft wie andere Jugendszenen auch.
Aber nicht das jemand denkt ich identifiziere mich mit der CDU, das sicher nicht, die sind mir zu links ... *ggg*
entlockt.
"Wer mit zwanzig nicht links ist, hat kein Herz. Wer mit vierzig noch links ist, hat keinen Verstand.“
/ironie
tja, so wies aussieht lässt sich die altersspirale auch im techno nicht mehr aufhalten... die frühvergreisung droht..
wählerverhalten ist halt vergangenheitsorientiert und hangelt sich nicht an den guten absichten einer partei entlang (wenn ich mal die faz von heute zitieren darf).
es war nicht anders zu erwarten und - es war m.e. auch bitter nötig, da die spd nun gewissermaßen gezwungen ist, auf die cdu zuzugehen, was im endeffekt nur positiv für die wirtschaft sein kann.
und bevor es mit der wirtschaft nicht bergauf geht, passiert hier erstmal gar nichts...
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
PS:. ich hielt die technoszene echt für eine cdu frei zone.
Denkste, Junge...denn 4,5 Mio. Arbeitslose, beschissene Wirtschaftsprognosen, und grottenfalsche Konzepte haben nichts mit bestimmten Musikrichtungen zu tun. Ich find Schröder und seine Komplizen sche!sse, egal, welchen Sound ich höre :-)
Viele Wechselwähler werden es nicht gewesen sein, die zum hohen Stimmenverlust der Sozis beigetragen haben. Die gibts eh nur im Osten und bei der jüngeren Generation. Es waren wohl eher frustrierte SPD-Wähler, die nicht zur Wahlurne gingen und somit die Stimmen der Grünen und FDP verhältnismäßig höher ins Gewicht fallen ließen.
Eigentlich sollten wir doch zufrieden sein. Trotz miserabler Arbeitszahlen und dem schlechten Wirtschaftswachstum hört man keine Stimmen aus dem rechtsradikalen Lager. DVU, NPD, Schill und wie sie alle heißen sind offenbar mundtot.
Anstatt alles immer nur schlechtzureden kann die CDU uns nun in Niedersachsen und gerade in Hessen (dank absoluter Mehrheit) zeigen (oder auch nicht), wie man die bessere Politik macht. Gerade jüngere Leute müssen einfach mehr Vertrauen und Zutrauen in die Politik gewinnen. Aber leider zeigt sich immer wieder, dass es den Politikern darum geht die eigenen Säcke vollzumachen.
{offtopic}
Zur Irakkrise möchte ich noch folgendes anmerken. Findet Ihr nicht auch, dass es langsam mal an der Zeit wäre, dass Europa nach außen hin eine geschlossene und einheitliche Meinung vertritt?
Seit einem Jahr haben wir den Euro und symbolisieren damit eine wirtschaftliche Einheit.
Gerade in ideologischen Fragen könnte man mit einer geschlossenen Meinung gegenüber den USA gegenüber viel selbstbewusster auftreten und mal sagen: "Halt! Nicht mit Europa." Aber dieser Zug ist mittlerweile leider abgefahren.
{/offtopic}
Techno und Politik: 2 ganz unterschiedliche Kisten die zum Glück nichts miteinander zu tun haben.
quote:
Ursprünglich geschrieben von scuzz:
[b]Techno und Politik: 2 ganz unterschiedliche Kisten die zum Glück nichts miteinander zu tun haben.[/B]
Ich glaube der Spruch den mir mein Sozialkundelehrer mal gesagt hat stimmt wirklich: Demokratie ist die beste unter den schlechten Regierungsformen. Denn letztlich führt Demokratie dazu das die POlitiker den Leuten das erzählen was sie hören wollen, fängt eine Partei damit an und hat Erfolg, macht die nächste mit, bis schliesslich die Programme gleich sind und nur noch die Köpfe entscheiden. Dabei sind wir ja jetzt schon fast angelangt.
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
@dj flow, schröder hat nicht mit den ängsten der leuten gespielt, er hat sie nur auf eine bestimmte situation hingewiesen, die nicht nur auf den ersten blick gefährlich erscheint, sondern bei genauerer durchleuchtung noch umso gefährlicher wird.
PS:. ich hielt die technoszene echt für eine cdu frei zone. schließlich nennt sich die partei nicht umsonst selbst die konservativen und die bürgerlichen. als ob eine gesellschaftspolitik wie die von stoiber oder rolli für freiheitsliebende und tolerante menschen tragbar ist.
erst nachdenken, dann wählen. letztlich wählen natürlich viele menschen auch in der tradition ihrer mütter und väter. im übrigen scheint in bayern ja jedes kind in der jungen union zu sein. naja. ich wähle grün, alleine schon der energiepolitik wegen.
kannst du mir mal sachlich niederlegen warum sich konservativismus und toleranz ausschliessen müssen? darf ich jetzt kein techno mehr hören nur weil ich anhänger der "anderen" bin? was ist daran schlimm "bürgerlich" zu sein: hindert es mich daran mein leben zu führen wie ich will? "konservativ" bedeutet nicht zwingend eine naturholzfarbene schrankwand und schwarzwälder kukuksuhren im wohnzimmer luis, baller das mal in dein marx-verseuchtes gehirn ein. der größte schwachsinn den ich seit ewigkeiten gelesen hab. *kotz*
und was deine argumentation hinsichtlich irak angeht strotzt sie nur so von naivität.
Wer CDU wählt ist Rechts, wer Rechts ist hört Volksmusik, wer Volksmusik hört ist alt usw. ...
quote:
ursprünglich geschrieben von Leptomorph:
baller das mal in dein marx-verseuchtes gehirn ein.
Dass die Bürgerlichen immer wieder die Kommunismus Keule schwingen find ich ja schon fast zum totlachen
DAS nenn ich naiv, wenn ihr glaubt, etwas gegen verstaubte, veraltete, erzkonservative Einstellungen zu haben, hätte was mit Kommunismus zu tun!
Offenheit gegenüber neuem ungleich Konservativ. Wobei die vielen "früher war alles besser"-Threads schon davon zeugen, dass Offenheit gegenüber neuem nicht unbedingt die Stärke eines jeden Technohörers sind...
Mich überrascht es eigentlich nicht, das viele die unter Techno nicht Technoparty sondern Techno irgendwo zuhause im Keller mit maximal acht leuten verstehen auch CDU wählen. Aber wer gern Technoparties hat und dann eine Partei wählt, die alles tut um selbige zu beerdigen scheint einen eklatantes Problem mit elementarer Logik zu haben. Und das hat nichts mit Kommunismus zu tun *grins*
[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
WORD!
), doch von der "inneren" Einstellung der meisten Mitglieder gibts halt doch etwas mehr Parallelen als bei der CDU (und vor allem als bei der CSU! Bierbrauereibetrieb elender *g*).Das Politik&Gesellschaft grundsätzlich nichts mit Techno anfangen kann, ist vermutlich ein grundsätzliches Problem. Doch man kann sich ja wenigstens die Leute für politische Ämter aussuchen, die wenigstens nur im vorletzten Jahrzehnt stehen geblieben sind - und nicht in den 50gern...
[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]

Ich bin im übrigen nicht "links". Nur friedfertig, tolerant und weltoffen. Wenn das links ist, bin ich vielleicht doch links? *grins* 
Es stimmt doch einfach nicht: Konservativ würde theoretisch bewahrend heissen, das mag ja sein, nur tun das die Bürgerlichen doch gar nicht! Sie bewahren ihre eigene Macht, und veraltete Strukturen, die niemandem etwas bringen, oder zumindest niemandem unter dreissig. Das macht die SPD auch (Stichwort Kündigungsschutz), drum ist sie für mich auch eine Bürgerliche Partei.
Doch Offenheit gegenüber Neuem kann ich da nicht finden. Unterstützung von Jugendlichen ist genau bei zwei Parteien ein Thema: Grüne und PdS - und da letztere sich ja selbst kastriert haben, mit einer Politik der Verschwiegenheit, und dem Fehler sich nicht endgültig von ihrer Vergangenheit zu lösen, kann man ihnen halt nicht trauen. Bleiben noch die Grünen, und auch wenn bei denen auch nicht alles im grünen Bereich ist, ist es immer noch friedfertiger, toleranter und weltoffener als bei den grossen Parteien, die - wie Du schon sagtest - alle beide für die Schliessung von Clubs und intolerantes Benehmen gegenüber Jugendlichen zur Verantwortung zu ziehen wären.
Bewahrend darf nicht Starr heissen, das kann Dir jeder Wolkenkratzer-Erbauer beweisen.
Der Punkt ist: wer setzt sich für die Jugend ein oder behindert sie zumindest nicht zusätzlich. Und wie gesagt, da bleiben nur die Grünen. Für die anderen Parteien stellen wir keine Wählerschicht dar, und sind daher unwichtig. Während die Sonntagmorgendlichen Kirchgänger für die CDU/CSU das Stammwählerpotential sind, und demzufolge: wenn die sich über die heutige Jugend beklagen, wird halt der nächste Club geschlossen. So einfach machen Bürgerliche Politik.
Komisch, ich wohne in Sachsen wir sind CDU regiert. WIR kennen keine Probleme mit der Polizei, mit Sperrstunde und Behördenwillkür. Bei uns ist alles Bestens. ich kenne aber ein Bundesland das nennt sich Rheinland-Pfalz, das ist übrigens SPD regiert. Was dort in Sachen Polizei und Behördenwillkür bspw. bei der letzten LFC abging, könnte in Sachsen nie passieren. Vielleicht ist die Sache mit den Parteien ja doch nicht so simpel wie Manche sich das hier vorstellen.
Wer SPD wählt hilft den Technogegenern (in Rheinland-Pfalz)!
:-)
Das stimmt.
:-)
Wobei ich vermute, dass ihr weniger aufgrund der CDU-Regierung keine Probleme habt, sondern weil ihr ein kleineres Land seit. Je kleiner umso weniger kann sich die Polizei herausnehmen. Drum ist die Schweiz auch ein Technoparadies... *g*
Meine Theorie ist eine andere. Da wir so viele Arbeitslose haben, sind die froh wenn die Jugend beschäftigt ist und sich mit Drogen voll knallen, dann kommen die Leute nicht auf die Idee agressiv gegen die herschenden Verhältnisse vorzugehen.
Wenn ich an die Arbeistlosenzahlen von Januar (4,625 Millionen) denke, dann dauert es bestimmt nicht mehr lange bis das kiffen frei gegebn wird, das macht ja immerhin gleichgültig ... *ggg*
P. S. Lustig war Herr Koch bei ARD / ZDF ...Von wegen die Wahl sei auch ein Ergebnis seiner herausragenden Sicherheitspolitik. Kann mir jemand noch ein anderes Bundesland nennen in dem ein Arbeitsloser mit einer gekaperten Schmalspurcessna Mio. bedroht und in Angst und Schrecken versetzt?
[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: LPG ]

Eine Möglichkeit wäre, die Parteien abzuschaffen und nur noch Personen zu wählen. Das würde einen Mehraufwand für den Wähler bedeuten, doch andererseits, kann man in Deutschland ja eh nur alle vier Jahre mal was sagen, von dem her nimmt sich "der Wähler" ja dann vielleicht auch die Zeit dazu. Das würde dazu führen, dass die Leute im Amt sind, die man wirklich dort haben will (bzw. die insgesammt am meisten stimmen hatten). Der Kanzler wiederum würde von diesen Gewählten Leuten gewählt, oder ebenfalls vom Volk. Auf dem Weg würde verhindert, dass Politiker nur noch das sagen, was ihre Parteileitung vorgibt (Stichtwort Leitkultur? *g*) sondern einfach das was sie selbst für richtig halten. Wofür sie wiederum gewählt würden.
Warum sind den Politiker so korrupt? Weil sie in einem korrupten System nach oben gekommen sind, weil sie lernen mussten korrupt zu werden UM an die Macht zu kommen. Was ein Mensch lernt, vergisst er nicht so schnell. Aus dem Grund wäre eine Wahl von Personen anstelle von Parteien eine Beendigung der Grabenkämpfe, die wir hier schon in diversen Threads geführt haben, hin zu einer Lösungsorientierten Politik, weg von einer Parteipolitik.
Yo - wählt mich! 
@drpillepalle
lol - Deine Theorie könnte wirklich zutreffen! Geil!
quote:
Ursprünglich geschrieben von Space Base:
Mich überrascht es eigentlich nicht, das viele die unter Techno nicht Technoparty sondern Techno irgendwo zuhause im Keller mit maximal acht leuten verstehen auch CDU wählen. Aber wer gern Technoparties hat und dann eine Partei wählt, die alles tut um selbige zu beerdigen scheint einen eklatantes Problem mit elementarer Logik zu haben. Und das hat nichts mit Kommunismus zu tun *grins*[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]
was hat das mit elementarer logik zu tun wenn man hier in eine ecke gestellt wird in der man sich nicht aufhält. was soll dieser blödsinn von techno mit 8 leuten im keller? ich arbeite als booker, deejaye und geniesse musik und umfeld seit fast 8 jahren da empfinde ich diesen satz als provokation. als genau solche war übrigens der bezug auf luis rotgefärbtes gehirn gemeint. ich bezweifle die restriktive einstellung der union nicht. aber wie bereits erwähnt sind die roten ähnlich übel, selbst in einer liberalen stadt wie bremen gibts razzien. thats life und liegt in erster linie am übermäßigen drogenkonsum vieler clubber...
Weil das ihre Drogenpolitik IST. Sie können dadurch behaupten sie "tun was", indem sie den Jugendlichen einen Club nach dem anderen zumachen, Clubs in denen bei weitem nicht nur Konsumenten verkehren und von denen die konsumieren sind die meisten auch ziemlich vernünftig. Es ist eine billige Masche um Wählerstimmen zu fangen, und da muss man doch diese Masche nicht auch noch unterstützen, oder?
Naja - die Dikussion mit Hyp Nom hat ja bereits gezeigt, dass es keine Partei gibt, die wenigstens versucht zu kapieren, was Techno wirklich ist. Eben NICHT Drogen, und ähnliche Bilder welche in die Gesellschaft gestreut werden. Und diese Bilder werden ja nicht von den Clubbern gestreut, sondern von Medien und Staat.
Doch wie diese Diskusssion zeigt: sowohl bei den roten wie bei den schwarzen. Mit anderen Worten, Du hast vermutlich recht, so ist das Leben.
- Wobei Du damit hast, dass dies an den Clubbern liege, nicht recht hast, sondern an Politikern die keine Ahnung haben, und einer Gesellschaft, die alles glaubt was die Politiker erzählen.
Naja ich weiss auch keine Lösung, ausser halt einen Club nach dem anderen wieder aufzumachen... Oder halt doch wieder in den "Underground" gehen und wieder "so wie früher" eine Party beenden wenn die Bullen kommen. Wie romantisch.
[ 06-02-2003: Beitrag editiert von: Space Base ]