Wie gesagt hab das im Zug geschrieben,ist eine Art innerer Monolog. Bitte nicht zu harte Kritik
LG Armin
Somit ist das was wir wahrnehmen, verbunden mit dem was wir darüber denken unsere Realität.
Nehmen wir die Realität mittels unseres Denkvermögens auseinander (teilen wir sie also), so finden wir heraus, wie wir wahrnehmen. Wir Können mit unseren Gedanken herausfinden, was in uns abläuft wenn wir "wahrnehmen". Beispiel: wir denken, etwas ist schön, und drum empfinden wir ein gutes Gefühl, wenn wir es betrachten.
Nehmen wir das, was uns Real erscheint, und teilen es auf unsere Sinne auf, die uns zur Verfügung stehen, so erfahren wir, wie wir denken und vor allem warum wir so denken. Beispiel: Wir hören einen Schrei und haben kalt, drum denken wir dass Gefahr im Anzug ist.
Die Formel dazu: Wahrnehmung x Denken = Realität
Die Erkenntnis die sich daraus ableiten lässt: Die Realität beeinflusst unserer Gedanken, sie beeinflusst das was wir wahrnehmen. Das ist nichts neues. Interessant dabei ist, dass dies auch umgekehrt funktioniert, wenn wir Gedanken und Wahrnehmung aufeinander einwirken lassen.
Wir gestalten somit, "unserer" Realität selbst. Das was wir wahrnehmen, ist das was wir wahrnehmen wollen. Die Gedanken, die wir denken, sind die Gedanken die wir denken wollen. Demzufolge liegt es an unserem Willen, ob wir eine "gute" oder eine "schlechte" Realität erleben wollen.
Wollen. Einige werden sagen, dass man nur das Produkt seiner Kindheitserfahrungen ist, oder dass man halt einfach dieses Sternzeichen hat, oder dass man nur so ist, weil die anderen... - nun ja: wenn das die Realität ist, die man sich selbst erschaffen möchte, dann ist es auch so.
Genausogut kann man auch einfach einen feuchten Deut darauf geben, was die Psychologie oder die Astrologie oder die Soziologie uns lehrt - und unsere eigenen Erfahrungen sammeln, unsere eigene Realität gestalten.
It's only in your mind... Und die Sinne helfen dabei es dort rauszuholen.
edit: noch was ergänzt.
[ 06-12-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]
Streng genommen leben wir nur in unserer eigenen realität. eine universelle lösung oder einen gemeinsamen nenner gibt es nicht, wird es vielleicht nie geben.
Was ist Realität? Diese Frage haben sich andere auch schon gestellt. Baudrillard (frz. Philosoph) z. B. ist da ein großer Vordenker. Er vertritt die Meinung, daß wir nur noch in einer Simulation der Realtität leben, die mit der diese nichts mehr gemein hat. Die Realität schwebt um uns herum als Satellit. Ich halte diese Theorie aber für gefährlich, weil sie praktisch alle Handlungen legitimiert, die gegen diese Simulation gerichtet sind. So verteidigte er die Attentäter des 11. September quasi als Freiheitskämpfer gegen die Simulation.
Ne aber mal ernsthaft, eine Simulation der Realität? Damit weicht er doch einfach der Frage aus! Statt eine Antwort auf die Frage, "was ist die Realität?" zu geben, sagt er halt einfach, es ist eh alles ne Simulation.
Das ist ein biesschen billig, finde ich.
Und zum 11. September: Da geht es um Mord, und keine Philosophie dieser Welt wird es schaffen, Mord zu legitimieren. Denn jeder Mensch spürt, dass es falsch ist. Und wenn sich jemand über dieses Gespür hinwegsetzt und trotzdem mordet, so gibt es keine Rechtfertigung dafür.
Schon gar keine veralteten Philosophien...
ich glaube nicht, dass die geschichte seit c.a 10.000 jahren ausgedacht und künstlich kreeirt wurde. dazu denke ist die menschheit (noch) nicht in der lage.
aber theoretisch könnten wir ja eine versuchsgalaxy von lauter lustigen aliens sein, die einfach mal uns so zur gaudi zu testzwecken erzeugt haben.
cheers,
silicon
quote:
Ursprünglich geschrieben von silicon:
aber theoretisch könnten wir ja eine versuchsgalaxy von lauter lustigen aliens sein, die einfach mal uns so zur gaudi zu testzwecken erzeugt haben.
Irgendwie hat der Gedanke was beruhigendes...
quote:
Ursprünglich geschrieben von silicon:
und versucht sich irgendwie auf eine gefakte realität auszureden, weil er mit dieser nicht mehr klar kommt.
Hm naja, gut, aber was ist denn Deiner Meinung nach DIE Realität, mit der dieser jemand nicht mehr klarkommt?
Gar nicht so leicht zu beantworten oder?
Zum 11.9.: Wenn alles nur Simulation ist, sind die Attentäter keine Mörder. "Spüren" ist keine wissenschaftlcihe Begründung und zählt hier für mich überhaupt nicht als Argument, sorry!
2. auch noch mal hier: Da ist nicht meine Meinung. Ich verurteile die Anschkäge auch.
Ihr habt doch sicher alle schon mal Matrix gesehen. Dieser Film (und auch andere in dieser Richtung) ist ganz sicher durch die Theorien Baudrillards beeinflußt.
quote:
Gar nicht so leicht zu beantworten oder?
Wenn Realität= Echtzeit, also dass, was gerade eben passiert also zusagen Gegenwart. Oder so..ich meine... äääh
cheers,
silicon
quote:
Ursprünglich geschrieben von silicon:
ich glaube nicht, dass die geschichte seit c.a 10.000 jahren ausgedacht und künstlich kreeirt wurde. dazu denke ist die menschheit (noch) nicht in der lage.
das ist auch nicht die Aussage Baudrillards. Wir leben v.a. jetzt in der Neuzeit in einer Simulation, da die Realität v.a. durch Medien geprägt wird und sie uns vorgegaukelt ist, aber in Wirklichkeit nur Simulation ist.
aber sowas könnte man doch selbst ergründen und beweisen.
sagen wir mal, du hast 1000 euro übrig. du verlässt jetzt dein heim oder deine arbeit, begebst dich zu einer bank, holst die 1000 euro, fährst zum flughafen und fliegst nach new york, manhattan und besuchst ground zero. entweder um teufel komm raus wirst du nie nach new york kommen (trueman show) oder du wirst hin, foto´s schiessen, zurückkehren und dein erlebnis hier posten. was kann man da noch simulieren? kann man massenmorde simulieren?
oder was meinst du mit 'simulation' ?
cheers,
silicon
Wieso diskutieren wir eigentlich über Brouillon wenn wir sowieso alle seine Meinung nicht gut finden? *g*
Wenn die Anschläge nur eine Simulation waren, wären sie ja gar nicht passiert. Da sie jedoch passiert sind, sind sie keine Simulation.
Daraus könnte man ableiten, dass Realität das ist, was passiert.
@Sili
Ja das würde sich mit dem decken was Du sagtest, dazu kommt halt einfach noch, dass jeder das was gerade geschieht anders wahrnimmt (Sinne) und dass jeder anders darüber denkt. So gesehen gibt es keine Möglichkeit zu bestimmen was DIE Realität ist.
Ich persönlich würde einfach sagen, dass es auch umgekehrt funktioniert, statt dass wir uns einfach von der Realität dazu verleiten lassen, bestimmte Dinge zu empfinden, und bestimmte Gedanken zu denken, können wir auch von uns her steuern was wir denken möchten, oder was und wie wir etwas wahrnehmen möchten.
@Kosmonaut
Okey wenn natürlich alles so Matrix-artig wäre, dann würde das die gesamte Sache ziemlich relativieren. Zwar wäre das was wir während der Energiezufuhr an die Insekten "erleben" auch von unseren Gedanken gesteuert, nur wären die Gedanken selbst manipuliert.
Nur: wenn es so wäre, wer würde es herausfinden wollen...?
@s-b:
"Wenn die Anschläge nur eine Simulation waren, wären sie ja gar nicht passiert. Da sie jedoch passiert sind, sind sie keine Simulation.
Daraus könnte man ableiten, dass Realität das ist, was passiert."
Woher weißt du, daß die Anschläge passier sind? Du hast sie gesehen: richtig!
Sie sind aber auch nur Teil der allumfassenden Simlation. Diese Simualtion der Anschläge hat aber nach Baudrillard zum Erwachen aus einer Simulation geführt. Wird sind jetzt aber schon wieder in einer gefangen.
(ausserdem glaube ich mich dunkel zu erinnern, so von Sophies Welt her, dass der Bravilliard von anderen grossen Philosophen vor ihm abgeschrieben hat.)
Wunderschön gesagt! Darin liegt vielleicht das Geheimnis der Menschheit, dass wir lauter einzelne Menschen sind, mit völlig unterschiedlichen Vorstellungen über die Realität, und dennoch schaffen wir es zueinander zu finden und uns auf einer bestimmten Ebene zu treffen. Vielleicht ist das die Realität: Die Summe aus all unseren persönlichen Realitäten.
Deshalb - tötöö - Klassiker!
Wenn ein Baum im Wald umfällt und keiner sieht es - ist der Baum dann umgefallen?
Wenn du die Wahrheit findest - erkennst du sie auch?
"Der Mensch mag sich noch so weit mit
seiner Erkenntnis ausrecken, sich selber noch so objektiv vorkommen: zuletzt trägt
er doch nichts davon als seine eigene Biografie."
Nietzsche
@chris: danke für den Tip. Hört sich sehr interessant an. Wär en gutes Weihnachtsgeschenk *g* *notiert*
aber mal ein Fragen, die mir beim lesen der eintraege durch den Kopf gegangen sind....
also,
Erstmal moechte ich sagen, dass ich denke, dass wir in unserer eigenen Realitaet leben, die aber wieder durch viele groesse und verschiedenverknuepfte Realitaeten zusammen gehalten wird. Gibt es dann eine Realitaet, die jeden mit jeden verknuepft? Also haben haben wir unendlichviele Realitaeten, die sich immer wieder erneuern um wieder nur nanosekunden anzuhalten um dann wieder aufzuloesen?
Was ist, ich hatte vor zwei Wochen so eine "Art Situation", wenn mein Kopf, Gehirn, denkt wir haben auf einmal zwei Realitaeten. Ich, oder das Gehirn, kann aber nicht unterscheiden, welche von beiden die Realitaet ist, die mit anderen verknuepft ist und welche, die nur meinige ist. In diese zweite kann natuerlich niemand rein, weil sie nur vor meinem Auge ablaeuft und nur fuer mich Realitaet ist. Aber woher weis ich, das dies nicht die wirkliche Realitaet ist, sondern nur eine Scheinrealitaet(Simulation)?
(Dabei etwas gutes Pot im Spiel)
cu billy
die Frage sollte eher heißen: "Ist das meine Realität?" und nich "Ist das die Realität?"
das war ein Film
cu billy
Wenn man die Idee weiterspinnt, so würde dies bedeuten, wir gestalten die Realität also alle gemeinsam.
Was wäre, wenn wir beispielsweise eine Party planen und nur ganz bestimmte Leute einladen: Leute, die nicht motzen, die nicht der Vergangenheit nachtrauern, die nicht glauben Partys seien einzig und allein für Drogenkonsum da - halt Leute die sich auf diese Party freuen. Schon Monate vorher malen sich die Organisatoren, und die baldigen Gäste in Gedanken aus, wie geil die Party sein wird. Sie bestimmen also damit schon jetzt die Realität der Zukunft, also dass die Party geil werden wird. Dann findet die Party statt, und tatsächlich, es wird eine gewaltige Party die allen beteiligten lange Zeit in Erinnerung bleiben wird.
Und warum? Weil 200 Leute (oder so) eine gemeinsame Realität gestaltet haben, indem sie ihre persönlichen "Träume" oder Hoffnungen bezüglich der Party (also ihre Persönlichen Realitäten) vereint haben.
Selbst wenn einer der 200 Leute Angst gehabt hätte (vielleicht der Sponsor ), dass alles in die Hosen geht, die vereinten Realitäten der 199 anderen war einfach in der Überzahl und wurden somit zu der Realität.
Dazu hätte ich ein Beispiel aus meiner Realität: - Es gibt da die Seite goa.ch und darauf werden die Partys der nächsten Zeit angekündigt, es hat dort zu jeder Party ein Pinboard, wo Flyer bestellt oder "wuah ich freu mich" geschrieben werden kann. Als ich diesen Sommer anfing an Goas zu gehen, stöberte ich jeweils auf der Site und konnte ich mich nicht zwischen zwei Partys entscheiden, schaute ich auf das Pinboard und guckte, was für eine Stimmung dort herrschte. Waren die Beiträge voller Vorfreude und Lob an die Organisatoren, so entschied ich mich für diese Party, war dort jedoch Streit und Missgunst herauszuspüren, war mir klar, dass ich an die Party nicht unbedingt gehen musste.
Nun ja was soll ich sagen: Jede einzelne von 8 Partys hintereinander war absolut geil! Bildete ich mir das jetzt nur ein (war es nur meine Realität) oder haben sich tatsächlich die positiven Vibes der Pinboardgäste auf die Party ausgewirkt...? (war es also die Realität)
@Sycroz
Die Realität ist ja nicht (nur?) das was wir sehen, sondern vielmehr, das was ist. Sonst könnten Blinde ja gar nicht an der Realität teilhaben und wären damit inexistent.
@Billy
Möglicherweise hast Du sehr bewusst erlebt, was passieren würde, wenn wir all diese Vorgänge bewusst miterleben würden. Vielleicht ist das der Filter, den wir haben, um mit anderen "einfacher" kommunizieren zu können. Denn irgendwie ist das was Du sagst, auf eine Art immer so. Je nach dem mit wem ich gerade rede, oder wo wir uns befinden, verändert sich (also bei mir jedenfalls ) die Realität, es ist "anders" je nach dem wo man sich aufhält, je nachdem mit wem - oder alternativ dazu allein mit seinen Gedanken und den Ereignissen, die man sich vorstellt.
Nur so eine Idee
[ 07-12-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJ Knuckles:
Bauen wir doch allzuoft eine Mauer um uns,damit wir nicht in die Fangarme der Realität geraten?Heißt das,dass die Realität eine Art Monster ist,das uns unbedingt aus unseren Fantasiewelten herausholen will?
Hasst das Monster Träume und Menschen die gern alles durch die rosarote Brille sehen und sehen wollen?
Kann man ihm entkommen oder ist es eine lebenslange Flucht,die am Ende doch nichts bringt?
ich bin ebenfalls eine grosse träumerin und wandere oft in andere welten ein. ich liebe techno, das ist ja nichts anderes....eine welt in der ich frei sein kann und neue kraft schöpfen kann.
anders schöpfe ich kraft durch meinen buddhistischen glauben. wir beten für den weltfrieden und fangen dabei erst bei uns selbst an. durch liebe, warmherzigkeit, güte und weisheit möchte ich meinen mitmenschen helfen.
auf der strasse, im supermarkt sind menschen oft schelcht gelaunt, ja sogar manchmal bösartig, aber ich versuche trotzdem nett zu den menschen zu sein....versuchen das gute weiterzugeben.
viel zu viele menschen flüchten immer in andere welten um das was in unserer gesellschaft passiert nicht ertragen zu müssen.
ich selbst kann es auch nicht mehr ertragen und versuche das mit all meiner kraft zu ändern !!!!
die realität ist ein monster, dem man sich stellen muss.
es gibt bereits viele untertanen, aber die müssen besiegt werden und die menschen müssten langsam wach werden und lernen was die wahren werte des lebens sind.
.....wenn alle nur flüchten, dann wird alles untergehen, was einen menschen ausmacht !
entkommen....vll. gibt es für viele jetzt noch weg zu entkommen, aber was ist in zukunft !
George-Theorie (oder die Theorie vom quadratischen Kaugummi-Kugelblitz):
Es war einmal eine Afterhour - und eine sehr gute Freundin von mir und ich haben gelabert und gelabert, irgendwann wurde daraus eine These, diese hat sich immer weiterentwickelt und es entstand die George-Theorie.
Alles geht von einem kleinsten Teilchen aus, dem George-Teilchen (wie es zu dem Namen kam is nochmal ne ganz andere Geschichte). Es gibt unendlich viele George Teilchen. Das einzelne Teilchen selbst hat keine Ausdehnung, keine Masse, keine Energie und keine sonstigen Eigenschaften. Auch die Zeit wirkt nicht auf dieses Teilchen, sondern Zeit, Masse und Energie entstehen erst durch das Zusammenspiel dieser Teilchen. Da es unendlich viele George-Teilchen gibt, gibt es auch unendlich viele Möglichkeiten, wie sich diese anordnen können und daher auch unendlich viele Realitäten. Zum Beispiel existiert die Realität, dass das Technoforum nen schwarzen Hintergrund hat gleichzeitig. In den einzelnen Realitäten gibt es keine Zeit, sondern die Zeit ist nur ein Ablauf von Realitäten. Da es im Ablauf der Zeit aber gewisse Kontinuitäten gibt, ergibt sich, dass der Ablauf von der größten Wahrscheinlichkeit geprägt ist. Überhaupt ist alles, was existiert dem Zufall unterworfen, der in Wirklichkeit gar keiner ist, sondern lediglich die Ordnung im Chaos darstellt. Diese Ordnung zeigt sich aber erst im gesamten, übergeordneten System, nämlich in der Tatsache, dass sämtliche, scheinbar zufällige Realitäten, existieren.
Aufgrund der Tatsache, dass es nur George-Teilchen gibt und keinen leeren Raum, die George-Teilchen aber wie in einem Kaugummi miteinander verbunden sind, kann man schließen, dass jede Aktion eine Reaktion hervorruft (die natürlich auch in einer anderen Realität auftreten kann). Dadurch sind auch Phänomene, wie Telepathie oder Wunder erklärbar. Außerdem werden Zeitreisen theoretisch möglich, weil die Zeit nur eine Eigenschaft im System ist, das gesamte System aber von außen betrachtet konstant ist.
[ 07-12-2002: Beitrag editiert von: Archer2000 ]
öh !
nee....ganz kalt *g*
auf der strasse, im supermarkt sind menschen oft schelcht gelaunt, ja sogar manchmal bösartig, aber ich versuche trotzdem nett zu den menschen zu sein....versuchen das gute weiterzugeben.
viel zu viele menschen flüchten immer in andere welten um das was in unserer gesellschaft passiert nicht ertragen zu müssen.
ich selbst kann es auch nicht mehr ertragen und versuche das mit all meiner kraft zu ändern !!!!
die realität ist ein monster, dem man sich stellen muss.
es gibt bereits viele untertanen, aber die müssen besiegt werden und die menschen müssten langsam wach werden und lernen was die wahren werte des lebens sind.
.....wenn alle nur flüchten, dann wird alles untergehen, was einen menschen ausmacht !
entkommen....vll. gibt es für viele jetzt noch weg zu entkommen, aber was ist in zukunft !"
zum weinen schön!!
Die Budsistischen lehren könnten einigen unserer Mitmenschen dabe helfen, erstmal vor ihrer eigenen Haustüre zu kehren bevor sie anfangen die erklärung ihrer eigenen unzufriedenheit in anderen zu finden.
Es ist soweit, ich bin an jenem punkt angelangt, wo der Traum der hoffnung verblasst und das der realität vor meinem geistigen auge erscheint. Es ist erschreckend zu erkennen, das die Wirklichkeit jeden alptraum übertrifft.
Es gibt kein zurück mehr vor der zukunft, vor genau der zukunft die wir uns schon zerstört haben noch bevor wir eigentlich richtig begonnen haben zu existieren. Die Menschheit.
die Realität ist demnach also ein Monster?! doch was wären wir wenn wir nicht mit jedem neuen Tag nicht versuchen dieses Monster zu zähmen?
[ 07-12-2002: Beitrag editiert von: doppelgänger ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von mind expander:
@archer: wow, deine theorie is irgendwie faszinierend.
wir waren selbst überwältigt, als wir erkannt haben, was sich aus der theorie alles herleiten lässt...
diese woche erst haben wir damit quasi mathematisch bewiesen, dass der mensch sowas ähnliches, wie ne seele haben muss...
[ 07-12-2002: Beitrag editiert von: rave-dave ]
20xx die erste künstliche Intelligenz wird geboren
Es entsteht Leben im Computer ...
die Unterhaltungsindustrie wird das ganze Vermarkten
es entstehen Simulationen die wesentlich komplizierter sind wie die SimSins
Man sitzt am Rechner und beobachtetet seine kleine Intelligenzen
es wird sogar so weit gehen, das man ganze Planeten entstehen lässt
virtuelle Planeten, ja sogar ein virtuelles Universum
- > damit die künstlichen Intelligenzen auch mal den Planeten verlassen können
- > wenn sie denn ihre erste Rakete fertig haben *g*
und wir schauen zu ...
und die kleinen Viechers da im Computer merken es gar nicht, das sie nur virtuell sind !
Oder sind wir es, die in diesem besagten Computer leben ???
Wie auch immer :
für den Betrachter von draussen ist es eine virtuelle Realität
für den der da drinn lebt ist es aber die Realität
---
Real ist wenn ich einen Apfel in die Luft werfe und er wieder auf den Boden fällt ...
aber der gleiche Apfel geworfen in einer Raumstation ohne Schwerkraft ???
Ist auch Real, also hat Realität den Bezugspunkt wo ich bin !
---
oder liegen wir wirklich nur in einer Nährsuppe, und dienen den Maschinen als Batterien die ein Leben lang halten ?
---
stell dir vor du wirst nachts von einem Ufo entführt und merkst es nicht, weil du ins Holodeck gebeamt wirst, und alles bleibt für dich beim gleichen.
Für dich ist es immer noch real ...
---
nehmen wir jetzt eine Frisbiescheibe
son richtig modernes Teil, silbern
und werfen es bei Nacht mit Mega_Schwung über irgenein Acker
zufällig fliegt sie genau in den Blickwinkel von Bauer "GlaubtAnUfos"
das Teil fliegt genau am VollMond vorbei
und der Bauer, der fest an Ufos glaubt,was der wohl denkt, was er gesehen hat ?
jetzt das ganze anders rum
da kommt ein echtes Ufo und fliegt vorm Mond vorbei
und gesehen wirds vom Bauer "GlaubtNichtAnUfos"
was der wohl denkt ?
vielleicht - > "die blöden Gören vom Nachbarn müssen schon wieder auf meinem Acker Frisbie spielen"
Also Realität Bezugspunkt "Ich"
Wie "Ich" denke, bzw. woran "Ich" glaube ...
---
Ich kann mich daran erinnern, das ich als Kind und manchmal heute noch Probleme hab/hatte
einen Traum nicht als Real hinzunehmen ...
Wenn man denn aufwacht und merkt, das man nur geträumt hat !!!
*Puh*
Wenn man denn aufwacht und merkt,das man nur geträumt hat
und sich dann freut endlich wach zu sein und dann aber merkt das man immer noch nicht wach ist ...
*2malPuh*
---
Auf jedenfall hab ich im Moment ein Kratzen im Hals und ne etwas heisse Birne ...
Mich hats erkältungsmässig so ziemlich erwischt ...
Bin ich Real ?
Ich meine sind Gefühle Real ?
---
letzter
Realität ist das Netz was mich hält !
Ohne dieses Netz würde ich abstürzen in die Unendlichkeiten der Phantasie !
Ich liebe dieses Netz auch wenn es manchmal Nachteile mit sich bringt ...
Alles im Leben hat halt zwei Seiten !!!
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: Kamor ]
wollt zum abschluss nochwas dazu schreiben:
nichiren daishonin erklärt, dass der grund dafür, dass das gleiche szenario immer und immer wieder in unserem leben abläuft darin liegt, dass wir ein falsches verständnis von der wahren beziehung zwischen uns und unserer umgebung haben. letztlich müssen wir zu der erkenntnis gelangen, dass wir die autoren, regisseure und akteure unseres lebens sind. in jedem moment erschaffen wir alles mit unseren gedanken, worten und taten und erkennen schliesslich, dass wir das drama, das sich hier abspielt, selbst geschrieben haben ! wenn dir dein drama nicht gefällt, solltest du besser die worte und sätze, die die grundbausteine dieses dramas sind, ändern. du änderst sie aus deinem inneren heraus mit gedanken, worten und taten.
ich weiss wie es dort ist und ich weiss, dass diese welt, die richtige ist. dafür kämpfe ich.
aber für mich hat dieser ort zwei bedeutungen.
es war ein traum und es war zugleich meine eigene realität.
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: Sternchen ]
immer wieder wird uns versucht versszumachen, dass dies eine scheinwelt ist in der wir leben.
unser ziel sollte es nur sein, in der welt die als die relität bezeichnet wird zu funktioneieren und dennoch unserem herzen treu zu bleiben und die "scheinwelt" zu einem wichtigen teil unseres seins werden zu lassen.
für mich ist das genau das was TECHNO asumacht.
wenn wir alle dem treu bleiben, dann wird sich auf längere sicht gesehen auch "die reliotät" ändern.
wir müssen nur alle mitmachen. dann werden die, die uns heute verurteilen irgendwann mal die armen verirrten sein.
tefchno ist keinesfalls tot. wir stehen vor einer grossen veränderung.
eine generqation vor uns wurde es schon gepredigt. flowerpower war der anfang.
TECHNO LEBT.
p.s.
nein ich bin nicht verstrahlt aus einem club gekommen und möchte das forum zuposten.
sitze hier stocknüchtern und schreibe endlich das was ich als resumee aus 5 jahre techno/feier refahrung zusammengestellt habe.
meine musik erklärt vielleciht besser was ich hier verusche in worte zufassen, bin nicht so der grosse redner.
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: psychosonic ]
Hehe, da sieht man mal wieder den unterschied zwischen Idealismus und Rationalismus.
Ich denke, dass eine Taumwelt höchsten dazu da sein sollte, um Kraft zu schöpfen, kraft zu schöpfen für unsere reale welt.
Denn wir haben es uns nicht ausgesucht, dass wir in diese welt geboren wurden. es ist unser schicksal. deswegen können wir es uns nicht so leicht machen und in traumwelten fliehen. Wir müssen versuchen unsere welt besser zu hinterlassen, nicht im traum, in der realität!
Amen
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: TheFunker ]
wer mit diesem wissen andere menschen beobachtet merkt schnell, dass es nichtmal den txpisch schlechten menschen gibt. in uns allen steckt die gleiche hoffnung, die gleiche seele.
nur hat nicht jeder die kraft sich selbst zu etdecken.
ich denke, dass hier auch der schlüssel für die religionen liegt. hört sich jetzt vielleciht etwas krass an, aber ich glaube, dass alle wichtigen religionen wie der buddhismus oder das christentum oder der islam eigentlich weissheiten sind, die uns helfen sollen die perfekte welt in der wir endlich alle in unserer wirklichge realität leben endlich wirklich werden zu lassen.
leider sind die meistemn menschen wirklich blind und nehmen als dies als einfach einzuhaltfende regeln, als dogmen die wenn sie eingehalten werden unser dasein vereinfachen....
...ohne sich wirklich auf sich selber einzulassen. es ist halt einfacher hacn regel a b c zu leben als in sein tiefstes inneres zu hören.
du hast unrecht wenn du meinst man muss sich mit dem was uns an werten vorgegeben wird halten um glücklich zu werden. genau das ist die scheenwelt.
ich habe keine ahnung ob ich auch nur ein bisschen vermittlen konnte was ich dazu denke, aber ich weiss, dass du, wenn du in dich hineinhirchst genauso denkst wie ich....
...glaub ich
Realität lässt sich gestalten !
Man kann sich seine Träume erfüllen,
aber das ist manchmal mit Arbeit verbunden ...
In Phantasiewelten brauch man dazu nur einen Gedanken zu schnippen !
wenn ich eine wahnsinnige Phantasie hab, such ich ein Weg diese zu erreichen ...
Ich bau mir eine Treppe und finde die erste Stufe die ich dann Real gehen kann ...
meine Phantasie gestaltet meine Realität
dies lässt sich auch umdrehen
meine Realität gestaltet meine Phantasie
ich brauche beides um zu leben ...
zu deinem beitrag muss ich eigentlich nicht viel schreiben ausser
auch wenn es manchmal aussichtslos scheint, aber man muss weiter dafür leben, dass die menschen es irgendwann verstehen oder erwachen aus ihrer gelähmtheit.
@psycho: nein, ich meine auch nicht, dass man die werte einfach blind zu übenehmen sollte.
Man sollte seine eigenen Werte bilden, aber bald merkt man, dass viele werte, die die zivilisierten kulturen haben der eigenen werte sehr ähnlich sind.
Ich halte auch garnichts von den bechränkungen, die die geseelschaft uns auferlegt, oder auferlegen will..... Aber wir muss nunmal in dieser Welt leben und wir müssen das aktzepieren. da fphrt kein weg vorbei.
Aber wenn du es dir genau überlegst, ist diese in vielerlei hinsicht schön und positiv genug, um sich nicht in eine Traumwelt zu flüchten.
wer feuerbach gelseen hat weiss was iuch meine
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: psychosonic ]
wie du weisst ist meine glaube der japanische buddhismus und da gibt es keine gebote. das brauchen wir nicht.
unser ziel ist es, die welt in der leben besser zu machen, die christen glauben doch, dass die welt danach doch die bessere ist.
gehört eigentlich nicht hierhin.
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: psychosonic ]
religionen bedeuten an den freiden zu glauben.
Letztenendes sind doch alle Religionen gleich, also ich meine sie haben alle das gleiche ziel. Ich würde sogar alle Ersatzreligionen (sprich Musik.... vielleicht auch die wissenschadft)+
Die Unerschiede rühren lediglich von den unterschiedlichen kulturen her, wo die religionen enstanden sind.
Die Menschen machen es sich manchmal so kompliziert. wenn man sich die ganze nah-ost situation...
Naja, die Welt ist so, wir können nix dafür, dass wir hier und jetzt leben. wir müssen uns damit abfinden und das daraus beste machen.
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: Sternchen ]
Ich hab auch aufgehört an Gott zu glauben,
mein Bezug zu "Gott" ist stärker, wie nur ein einfacher Glaube ...
Ich habe meine eigene "Religion" gefunden
Und meinen eigenen "Gott" ...
die "-Zeichen benutzt ich nur zur Verständlichkeit, weil mein "Gott" auch noch andere Namen hat
"Der Begriff Religion" gefällt mir eigentlich auch nicht so gut ...
mein Wissen geht eher in Richtung Natur
Habe lange gebraucht, meinen eingedrillte Glauben abzulegen und die Wahrheit zu finden ...
Ja, auch ich will die Welt ändern !!!
Aber die Treppe dazu bin ich selber, meine erste Stufe bin ich.
Der Rest passiert von alleine ...
Aber das ganze ist eigentlich sehr Offtopic
Es ging hier doch um die Frage
"Was ist Real und Was nicht !"
Für einen der an seine Religion glaubt kann sie durchaus Real sein.
Wie stehe ich den Regeln und gesetzen der welt gegenüber?
Was bedeutet für mich Realität?
Haben wir alle die gleiche Realität?
Alles fragen, die uns eigentlich tagtäglich begegnen, wenn man sich das mal genau überlegt...
[ 08-12-2002: Beitrag editiert von: TheFunker ]
P.S.: was muß ich mir unter "Jupiter Island" vorstellen??
"jupiter island" ist ein lied vom jürgen
höre und vll. verstehst du es sogar.
- Wow.
Ich bin hin und weg, von dem was ihr schreibt, einfach überwältigend. Dass es so Leute wie euch (wie uns?) gibt, das gibt einem doch Hoffnung auf eine bessere Welt. Und zwar sehr realistische Hoffnung, nicht mehr nur eine niemals zu erreichende Utopie. Allein schon dass Menschen existieren, die so denken, ist bereits der erste Schritt, die erste Stufe, wie Kamor sagte.
Und alles weitere folgt, sobald genug Leute verinnerlicht haben, welche Macht ihre Gedanken und Sichtweisen wirklich haben.
also, dann ....