ich muss nämlich nächste woche zur musterung und hab ehrlich gesagt nicht wirklich lust zum bund zu gehen und keine ahnung was ich so in diese begründung schreiben soll....
thanx kaser
[ 24-11-2002: Beitrag editiert von: kaser ]
Das ganze dann auf ca. 1 - 2 DIN A4-Seiten dehnen, und dann sollte es klappen.
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJ Pult:
Bei zwei gedruckten A4 - Seiten (Schriftgröße 12) bist Du auf der sicheren Seite! Viel Glück!
Ich habe anderthalb Seiten geschrieben - handschriftlich wohlgemerkt - und die Verweigerung wurde trotzdem akzeptiert.
Aber mehr als 2 Seiten brauchst du nicht schreiben.
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Ursprünglich geschrieben von BenHancer:
Ich habe anderthalb Seiten geschrieben - handschriftlich wohlgemerkt - und die Verweigerung wurde trotzdem akzeptiert.
Aber mehr als 2 Seiten brauchst du nicht schreiben.
Soviel "Glück" hatte ich nicht. Meine Erste Niederschrift hatte einen Umfang von einer A4 Seite (Computer) und wurde als zu kurz deklariert und ich musste nochmal neu schreiben...
@ausdemInternet:
DAS würde ich sein lassen!
Darlegung der Beweggründe für meine Gewissensentscheidung
Meinen Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nach Artikel 4, Absatz 3, Satz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland möchte ich im folgenden begründen.
Schon seit meiner frühesten Kindheit lehne ich aufgrund der Erziehung meiner Eltern Gewalt als Mittel zur Lösung von Konflikten ab. So bekam ich von ihnen beispielsweise nie Kriegsspielzeug wie zum Beispiel Plastikpanzer oder Zinnsoldaten geschenkt. Dies ist eine Auffassung, die ich heute gut verstehe, da Krieg etwas schreckliches ist und viel Leiden verursacht und daher nicht nachgespielt werden sollte, besonders von kleinen Kindern. Auch in kleineren Konflikten mit meinen Geschwistern wurde ich stets zur Gewaltlosigkeit aufgerufen und bemerkte auch selbst sehr bald, dass sich jegliche Meinungsverschiedenheiten sehr viel besser friedlich, verbal und kommunikativ lösen lassen.
Auch durch die sehr frühe aktive Teilnahme am Gemeindeleben der katholischen Kirche sowie am Religionsunterricht der Schule wurden mir christliche Werte wie Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit näher gebracht. Hier lernte ich, das Leben eines jeden Menschen zu achten und Gewalt und Töten abzulehnen, wie schon Jesus Christus es getan hat.
Meine Meinung ist es, dass es im Krieg nur Verlierer, aber keine Gewinner geben kann. Diese Vorstellung wurde bei mir durch Fernsehreportagen aus dem ehemaligen Jugoslawien geprägt. Die Darstellung von Massengräbern in Bosnien, Minenopfern und Kriegswaisen hat mich sehr schockiert und mir klargemacht, wozu Menschen im Krieg fähig sind und welches Leid, auch unter der Zivilbevölkerung, diese Kriege doch anrichten. Doch auch jeder andere Krieg lässt dies erkennen und bestätigt mich in meiner Meinung, sei es nun der Vietnamkrieg, der Golfkrieg oder einer der beiden Weltkriege.
Der 2. Weltkrieg wurde während meiner Schulzeit mehrfach intensiv im Geschichtsunterricht behandelt. Besonders das gemeinsame Ansehen von Filmen und Bildern des Krieges machte die Grausamkeit dieses Krieges sehr deutlich. Aber allein die Todeszahlen des zweiten Weltkriegs erschreckten mich zutiefst. Auch die persönlichen Schilderungen eines Augenzeugen des 2. Weltkriegs berührten mich sehr. Das Leiden der Menschen und die Gräuel des Krieges erschütterten mich zu tiefst.
All diese Aspekte haben während meinen ersten 19 Lebensjahren zu meiner Gewissensbildung beigetragen. Die Vorstellung, einen Menschen zu töten oder zu verletzen, nur weil er aus einem anderen Land stammt oder aus irgendeinem anderen Grund ist deshalb für mich nicht zu verantworten, und würde in mir als Soldat einen schweren Gewissenskonflikt auslösen, denn jeder Mensch, egal welche Hautfarbe, welchen Glauben und welche Staatsangehörigkeit er hat, hat schließlich das Recht zu leben. Die Nächstenliebe, die mein höchstes Gebot ist, schließt ein Tötungsverbot mit ein und lässt ein Töten als militärische Maßnahme einfach nicht zu, egal wie edel die Absicht ist, für mich werden dadurch die Gräueltaten des Krieges nicht gerechtfertigt. Als Wehrdienstleistender mit Waffen, die nur für das Töten von Menschen da sind, zu trainieren, kann ich mir nicht vorstellen. Solche Waffen, die nur Leid und Zerstörung bringen, sind für mich das schlimmste, was die Menschheit in ihrer Geschichte geschaffen hat. Da mein Gewissen mein oberster Richter meines Handelns ist, bin ich nicht bereit, Befehle auszuführen, die dagegen verstoßen.
Aus den oben genannten Gründen bitte ich hiermit um Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nach Artikel 4, Absatz 3, Satz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, da eine Ausbildung durch die Bundeswehr meine ethischen Grundsätze gefährden würde. Ich glaube mich durch meine Verweigerung des Kriegsdienstes der Gesellschaft gegenüber weder verantwortungslos noch unloyal oder unsolidarisch zu verhalten, sondern möchte meine Energie Aufgaben widmen, mit denen anderen Menschen ich zu helfen vermag. Gegenüber dem Staat ist diese Aufgabe meines Erachtens nach mindestens ebenbürtig.
Edit: @Pult: Naja hast recht, aus dem Internet ist immer so ne Sache aber bei den Leuten die ich kenne inklsusive mir, sind jetzt auch schon so 5-7 STück die es nur aus dem Netz genommen haben liegt die Erfolgsquote bei 100%, aber kommt immer drauf an wie die Beamten so drauf sind, hat man die Zeit und die Lust kann mans mit Beachten von einigen Dingen sicherlich auch bedenklos selbst schreiben.
[ 21-11-2002: Beitrag editiert von: TEKK ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJ Pult:
Soviel "Glück" hatte ich nicht. Meine Erste Niederschrift hatte einen Umfang von einer A4 Seite (Computer) und wurde als zu kurz deklariert und ich musste nochmal neu schreiben...@ausdemInternet:
DAS würde ich sein lassen!
Mein Text wäre nicht mal eine Seite lang gewesen, wenn ich ihn mit dem PC geschrieben hätte. *g*
Zur Musterung:
Mich hat die Sekräterin am Anfang gefragt, was ich mir vorstellen könnte beim Bund zu machen. Daraufhin habbe ich aus Unwissenheit und Neugierde gefragt, was denn möglich sei.
Ihr Antwort: "Hier sind die Unterlagen für die Verweigerung!" *g*
@ pult
aber ich hab dochgar keine verwandten in Bosnien...*g*
Thanx
Du verstehst?
Is scheissegal, änder ein paar Zeilen und raus damit. Da gibt´s bestimmt auch Muster im Netz.
cheers,
silicon
viel erfolg!
und noch ein viel zu selten genannter tipp: wenn du wirklich zivi machen willst, versuch dich auf alle fälle als t3 mustern zu lassen, notfalls mit "ich hab immer wieder mal kreuzschmerzen" etc.!!!
denn viele chillige zivistellen als botenfuzzi, bürodepp, postverteiler etc. kriegst du nur, wenn du t3 gemsutert bist! sprich damit hast du bei der späteren stellensuche ne viel größere auswahl!
CU
Tobi
*grad-verwaltungszivi-sei-und-ganzen-tag-im-tf-surf*
[ 21-11-2002: Beitrag editiert von: TMG3 ]
mein kumpel muss zum bund, begründung: der bund meinte sein verweigerungsschreiben sei ein standarttext und kopiert...
ich mache meinen zivildienst in einer tagesbetreuung für behinderte menschen und muss sagen, es macht mehr spaß als ich gedacht hätte. hatte auch angst davor, von wegen behinderte menschen usw, man kennt das ja nunmal nicht...
ich kann aber jetzt schon sagen das diese stelle wohl das beste ist was mir passieren konnte...
quote:
Ursprünglich geschrieben von HroSky2002:
hm, nochwas, wo ich hier gerade verwaltungszivi les:ich mache meinen zivildienst in einer tagesbetreuung für behinderte menschen und muss sagen, es macht mehr spaß als ich gedacht hätte. hatte auch angst davor, von wegen behinderte menschen usw, man kennt das ja nunmal nicht...
ich kann aber jetzt schon sagen das diese stelle wohl das beste ist was mir passieren konnte...
habe ich auch gemacht, die sind eigentlich so wie der Durchschnittsraveer auch!
einer bei uns spricht immer auf eine ganz besondere weise, indem er immer nach jedem 1.ten oder 2ten Wort ein "de" einbaut.
inzwischen sprechen wir, also die betreuer, wenn wir langeweile haben schon genauso:
De Mittag de da!!!!! de alle zu de mittag komme!!!!
den berater in scheiben schneiden und den anderen servieren???
lol. ich muss bei sowas immer an american psycho denken. ich find den film genial.
quote:
Ursprünglich geschrieben von chris:
Kein Plan, ob das noch immer so ist: uns wurde damals geraten, in keinem Fall während/bei der Musterung zu verweigern, denn Kriegsdienstverweigerer verlieren somit automatisch die Chance auf eine potentielle Ausmusterung, sollte dies in irgendeiner Form möglich sein. Sollte eine Ausmusterung abgelehnt werden, besteht wohl weiterhin die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung: in unserer Kollegstufe wurden die Begründungen bzgl. Verweigerung massenweise kopiert, da der Bund damals eine gewisse Mindestwortlänge vorgegeben hatte - was etwa 2 getippten din.a4-Seiten entsprach. Ich bin mir sehr sicher, dass sich im Netz eine Vielzahl von fix&fertig-Phrasen für die Kriegsdienstverweigerung finden, die man ggbfs. leicht/individuell abgeändert so übernehmen kann.
Ich selbst hatte den Hinweis verfolgt und <i>nicht</i> während/vor der Musterung verweigert, auch wenn ich dies im Sinne hatte. Dafür hab ich mich durch div. ärztliche Untersuchungen gekämpft, wurde ausgemustert und wurde somit vom Zivildienst 'verschont', den ich sonst aber auf jeden Fall dem Bund vorgezogen hätte. Hätte ich direkt verweigert trotz div. 'wehwehchen', hätte ich wohl Zivi machen müssen und hätte entsprechend meine kaufmännische Ausbildung nicht direkt nach dem Abi beginnen können.
wenn man wärend der musterung schon ankündigt zu verweigern führt dies nicht automatisch dazu, dass man tauglich ist. sowohl für zivildienst als auch bund gelten haar genau die gleichen tauglichkeitskriterien, so gesehen müsste ja auch jeder der für untauglich befunden wird zivildienst machen können.
inoffiziell hört man allerdings sehr wohl davon, dass die ärzte sich dann mal denken ach der will eh nich zum bund zivi packt er wohl noch.
es gibt zwar diese tolle ZDv 46/1 die viele immer für einen Musterkatalog halten nach dem gemustert wird, dem ist aber nicht so, vielmehr soll der Arzt einschätzen ob der allgemeine Zustand als tauglich erachtet werden kann.
ich empfehle forum.musterung.net da treibt sich ein auf dem gebiet sehr fähiger rechtsanwalt herum.
Wenn du dann T3 gemustert bist, und nix in Sachen Bund oder Zivi unternommen hast, kannst du dir zu 85% sicher sein das die dich garnicht mehr nehmen.
Ansonsten bei Verweigerung unter "Kriegsdienstverweigerung" googlen und diese dann ein bisschen was abändern bzw. dazuerfinden was zu dir passen würde.
Zivildienststellenadressen gibts u.a. auch bei www.zivildienst.de
Darauf hatt ich zwar am Anfang auch kein Bock, da ich nach der Ausbildung gezogen wurde u. somit schon recht gut verdiente, aber alles in allem war (bzw. ist es noch) eine sehr schöne Erfahrung...
...mein Fehler war nur das ich in meiner damaligen militanten Phase direkt gesagt habe das ich auf keinen Fall Bund machen würde. Pech gehabt...
Aber wie gesagt: Man stirbt nicht daran das man mal grad 10 Monate Zivi macht.
allergie-kinder werden deswegen ungerne genommen weill dann extra wegen dir der speise-plan umgeändert werden muss und solche scherze.
das wort "GEWISSEN" muss im verweigerungsschreiben unbedingt auftauchen.
quote:
Ursprünglich geschrieben von kaser:
also falls es jemand interresiert:
man hat mich T3 gemustert, allerdings mit diversen einschränkungen....passt mir ganz gut.
was für einschränkungen?
ein t 3 bringt allgemein nicht wirklich was, egal was die sannis erzählen (zu denen sag ich mal lieber nichts), was zählt sind die einschränkungen. maschbefreiung und ganz wichtig: tragegewichtseinschränkung.
ich war in der grundi T 7 (war ein riesen Schock für mich) (nachher T2-> da soll einer mal die Ärzte beim Bund verstehen). Meine Grundausbildung war aber einigermaßen normal und härter als so manche Grundi bei der Luftwaffe.
aber du willst ja eh Zivi machen, oder? Aber ich fand Bund ganz lustig...
hab da nen guten Tip für dich. Hast du keine Lust auf Bund und Zivildienst, kauf dir das!
=> http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1974428435
Greetz Setbusta
ich habe generell nix gegen kriegsdienstverweigerer. aber ich denke man sollte schon wirkliche gründe haben. kein bock zählt für mich nicht. ich glaube, die meisten haben einfach nur schiß vorm drill! also wenn ich an meine zeit zurück denke, man man man, soviel wie allein in den 7 wochen grundausbildung hab ich die ganzen jahre vorher inner schule nicht gelacht. und die restlichen 8 monate waren auch geil (ok, mal von so zwei, drei "uniform"-spinner abgesehen, die dachten militär heißt, das man autoritär sein muß). es wird zwar schon autoritär geführt, aber die meisten haben eine gute portion kooperativen führungsstil intus. ich jedenfalls kann für mich sagen, auch wenn ich krieg nicht akzeptieren kann, ich hab ne menge fürs leben gelernt, und geschadet hats mir auch nicht!
quote:
Ursprünglich geschrieben von SYcroz:
(...)ich habe generell nix gegen kriegsdienstverweigerer. aber ich denke man sollte schon wirkliche gründe haben. kein bock zählt für mich nicht(...)
Keine Lust zu haben auf diesen Verein und gemeinnützige Arbeit statt dessen zu betreiben ist für dich keine Grunde? Wir leben in einem freien Land du kannst zwischen Alternative A oder B wählen, ganz einfach, oki Formalitäten müssen geklärt werden aber im Ganzen ist es alleine deine Entscheidung und für jemanden der Zivi macht ist es sehr wohl ein Grund für sich zu sagen: Nein zur Bundeswehr gehe ich nicht.
quote:
Ursprünglich geschrieben von TEKK:
Keine Lust zu haben auf diesen Verein und gemeinnützige Arbeit statt dessen zu betreiben ist für dich keine Grunde?
ok, wenn man dann also gar nix machen muß, dann ist der versuch, sich ausmustern zu lassen, KEIN Grund für mich. Denn diese leute haben weder bock auf den verein NOCH auf gemeinnützige arbeit.
und das sind für mich einfach nur feiglinge. das gilt jedoch nur für diejenigen, die alles versuchen, um unbedingt ausgemustert zu werden. ich hoffe, diese leute werden so richtig alt, damit sie merken, das sie auf leute, die zivi machen, evt. angewiesen sind!
ist meine meinung zu krass?
[ 09-12-2002: Beitrag editiert von: TEKK ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Cy-Man:
(...) ohne Zivis sähe unser Gesundheitssystem _richtig_ alt aus(...)
. . . und unser Arbeitsmarkt richtig jung und frisch . . .
quote:
Ursprünglich geschrieben von TEKK:
(...) Aber man wird ja auf eine gewisse Art und Weise in seiner persönlichen Entscheidungsfreiheit eingeschränkt, denn man versucht auch noch anderen Zielen nachzueifern, wie Studium, Job, etc. Und wenn sich diese offenen Türen ein Jahr später wieder geschlossen haben und du dein gewolltes Soll durch ein zwangsweise eingeläutetes Jahr von Staates Seite her nicht erreichen solltest ist das nun mal nicht mehr okay.
gut, da hast du recht. das ist dann aber auch sache des staates. also wenn schon verpflichtend, dann sollte er auch dafür sorgen, das man danach nahezu nahtlos wieder "integriert" wird. mir gings ja nur darum, das sich leute mit diversen mitteln ausmustern lassen, nur um gar nix zu machen, also auch kein zivi. und das ist schon ein armutszeugnis...
was den job oder das studium angeht. für alle die, die abi machen, gilt das abitur bereits als zweite ausbildungsstufe (soweit ich mich noch erinnern kann)...und danach wäre dann bund oder zivi fällig. also auf die paar monate kommts doch dann auch nicht mehr drauf an oder? ich weiß jetzt nicht, wie es heute ist, aber kann man nicht beim zivi ganz gut kohle machen, ohne das man sich totarbeiten muß?
ok, wer nach der 10. ne ausbildung bekommen hat, diese gut abgeschlossen hat und dann einen job in aussicht hätte, würde da nicht der zivi oder bund zwischenkommen, für die isses echt sche!ße, geb ich zu...
Ob er dieses Recht in Form eines militärischen Diensts, in Form eines Sozialen Engagements oder in Form der Förderung seiner beruflichen Karriere ausleben möchte, oder ob er auf Reisen gehen möchte - das sollte jedem Mann freigestellt bleiben.
Alles andere ist einfach eine ungerechtfertigte Bevormundung seitens des Staates und zudem unfair vergleicht man die Situation mit den Frauen.
Aber Leute: Seid froh lebt ihr nicht in der Schweiz: hier zum Zivildienst zugelassen zu werden, ist ungefähr 50x komplizierter als bei euch. Ihr könnt wenigstens wählen, was ihr machen wollt. Bei uns heisst es Militär oder Militär - und eine erlesene Creme de la Creme darf dann gnädigerweise noch Zivildienst machen, so die "lieben" halt. Und dann geht das erst noch 1,5x so lang. Unser Parlament besteht nur aus Idioten: Die einen haben dieses Gesetz erneut wieder bestätigt, die anderen waren zu unfähig die einen zu überzeugen.
"In einem System wird dasjenige Element am meisten Erfolg haben, das die grösste Wahlfreiheit hat" - NLP-Weisheit...
Offenbar hat der Staat wenig Interesse daran seiner Bevölkerung viel Erfolg zu bescheren. Na jedenfalls der Schweizer Staat, ihr habt ja die Wahl in diesem Punkt - dafür keine Abstimmungen in allen anderen.
Tja, Demokratie? Was ist das? Gibts das? Nie davon gehört...
[ 11-12-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]
/Dru
quote:
Ursprünglich geschrieben von TEKK:
. . . und unser Arbeitsmarkt richtig jung und frisch . . .
...und die Kranken/Rentenversicherungsbeiträge <b>richtig</b> hoch - aber lassen wir die Diskussion, wir driften schon nach Offtopic