Ich hoffe ich habe das richtige Forum gewählt.
Mich würde mal interessieren, welche Party/Feierfilme ihr kennt.
Einer kurze Beschreibung des Filmes wäre nett und ob es den Film auch schon auf DVD gibt.
Bis jetzt kenne ich nur Studio 54
Wie sind folgende Filme?
Human Traffic, Groove und AcidHouse.
Bin mal gespannt, welche Filme ihr kennt.
Danke im Voraus.
MfG
Phos4*
Acid House ist nicht so geil - Human Traffic soll ganz gut sein, hab ich aber bisher nicht gesehen...
ansonsten, wie schon angesprochen "fear loathing in las vegas
[ 17-07-2002: Beitrag editiert von: vert-o-matic ]
Brain Candy:
Welches Wunder muß geschehen, um für immer und ewig einen "netten Tag" zu verleben? Die Antwort - und jede Menge zu lachen - steckt in Brain Candy, dem ultimativen Comedy-Stoff der populären amerikanischen Comedy-Truppe "Kids in the Hall". Das ganze Land schwebt auf Wolke sieben: Der besessene Wissenschaftler Chris Cooper hat soeben eine wundersame Gute-Laune-Droge erfunden, bei der der "Patient" seinen schönsten Augenblick im Leben immer und immer wieder erlebt. Doch Cooper wird von schrecklichen Gewissensbissen geplagt, als er die fatalen Nebenwirkungen seiner Erfindung entdeckt: die ersten Versuchsobjekte fallen reihenweise ins Koma!
Kidz:
Gibt nicht viel zu sagen. Abgefrackte Kids und ihre Situation in New York. Schonungslos offen!
be.angeled:
Ein Tag und eine Nacht auf der Loveparade - ein Traum, der von mehr als einer Million Menschen jedes Jahr geträumt wird. Tanzen zu den neuesten Beats, zwischen schwitzenden Menschenmassen. "be-angeled" erzählt - vom Glück und vom Tod, von ewigen Liebesschwüren und erlogener Treue, von Verlust und Neubeginn und vom Rausch der besten Musik der Welt. Den Traum der Loveparade träumen auch die Protagonisten des Films. Einige von ihnen werden aus diesem Traum nicht mehr erwachen, einige wird der Traum für immer verändern - und keiner wird ihn jemals vergessen.
Abbuzze:
Zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, sind in einem Lastenaufzug steckengeblieben. Es ist Freitag abend, und mit Befreiung ist so bald auch nicht zu rechnen. Die Lage ist hoffnungslos - aber alles andere als ernst. Was wie ein kleiner unerheblicher Zwischenfall vor einem fröhlichen Wochenende beginnt, wird schnell zu einer extremen Konfrontation am Rande der Realität. Szene für Szene wird der Zuschauer ins BADESALZ-Universum entführt, eine bizarre Nebenwelt des Alltäglichen und Jenseitigen. Der eine der beiden, ERICH, will nur eins: RAUS! Und zwar schnell! Doch dem merkwürdigen Kerl, den er da im Lift getroffen hat, RICHARD, scheint gar nicht so viel daran zu liegen, der Enge zu entrinnen. Und drum herum tobt eh das Chaos prallen Lebens... Aus der Enge des Fahrstuhls entsteht eine aberwitzige Welt aus Situationen und Pointen, die den Film zu einer Begegnung der vierten Art werden lassen.
Perdita Durango:
Als die mordlüsterne Ex-Prostituierte Perdita Durango (Rosie Perez) auf den ebenso kalt- wie heißblütigen Santería Performer Romeo Dolorosa (eine Art mexikanischen "Voodoos") trifft, sind die Straßen zu beiden Seiten der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze nicht mehr sicher. Während Romeo seinen morbiden Vorstellungen mit noch halbwegs frischen Leichenteilen für ein zahlungswilliges Publikum nachgeht, so wurde er soeben angeheuert, einen Tiefkühllaster bis zum Rand gefüllt mit Embryos für die Kosmetikindustrie in die Vereinigten Staaten zu überführen. Auf dem Wege kidnappen sich die Outlaws wahllos ein junges blondes Teeniepärchen für sexuelle Spiele und ein gesteigertes Blutfest in aztekischer Tradition...
Das genüssliche Missachten politisch korrekter Moralwerte in einer blutig-abgefahrenen Geschichte über wahnwitzige Gesetzesbrecher gegen die blonde Elite der Gesellschaft katapultierte Alex de la Iglesia mit seinem Spielfilmdebüt Aktion Mutante einst in den obersten Himmel meiner Kinoleidenschaft. Wie so oft kennt auch dieser Filmemacher leider nicht den Unterschied zwischen pointiert-kultiger Rebbellion gegen den Mainstream und dummer, sprich unüberlegter, Diffamie der Leidtragenden brisanter Themen wie Rassismus und Vergewaltigung.
War zwar nicht unbedingt "kurz angerissen", aber...
dann doch lieber trainspotting!!
Go
Ronna (Sarah Polley) gehört der Slacker-Generation an und jobbt in einem Supermarkt. Um das Geld für ihre Miete zusammenzukriegen, versucht sie auf einer Rave-Party Ecstasy zu verkaufen und muss dabei ungewollt einen rücksichtslosen Dealer austricksen, gespielt von dem sexy-gefährlichen Timothy Olyphant. Gleichzeitig dringt sie in das Drogen-Revier ihres Supermarktkollegen Simon (Desmond Askew) ein, einem Briten, dessen erster Trip nach Las Vegas nach einem kleinen Nachtclub-Intermezzo mit seinem Kumpel Marcus (Taye Diggs) immer mehr zum brutalen Alptraum wird. Und dann sind da noch die beiden Soap-Opera-Darsteller (Jay Mohr und Scott Wolf), deren Wege sich mehr als einmal mit Ronnas kreuzen, während sie als Polizeispitzel arbeiten, um selbst an einer Anzeige wegen eines Drogendelikts vorbeizukommen.
Velvet Goldmine
Velvet Goldmine ist eine extravagante Studie des Regisseurs Todd Haynes über das Zeitalter des Glam Rocks in den frühen 70er Jahren. Christian Bale (Ein Sommernachtstraum) spielt Arthur Stuart, einen karrierebewussten Reporter, der den Auftrag erhält, eine Geschichte über die Rock-Legende und bisexuelle Pop-Ikone Brian Slade (Jonathan Rhys-Meyers als Verkörperung einer David Bowie-artigen Figur) zu schreiben. Slade ist vor über zehn Jahren, nachdem er seine eigene Ermordung vorgetäuscht hat, spurlos von der Bildfläche verschwunden.
Während Arthur nun Slades alte Freunde und Geschäftspartner interviewt, wird er von einer wahren Flut an Erinnerungen an seine eigene Jugend überschwemmt, an eine Zeit des zentimeterdick aufgetragenen Make-ups und der Pailetten, einem Zeitalter, in dem die Kinder der Mittelklasse gegen das Establishment revoltierte, jedoch nicht mit politischen Parolen, sondern mit dem totalen Konsum. Ein Schlüsselerlebnis ist für ihn schließlich das Interview mit dem charismatischen Curt Wild (Ewan McGregor in einer Iggy Pop/Kurt Cobain-ähnlichen Rolle), der wie kein anderer den echten Brian Slade hinter der Glitter-Fassade gekannt hat.
Haynes bemüht sich erst gar nicht zu erklären, was Glam Rock eigentlich gewesen ist. Stattdessen entwickelt er auf dem Bildschirm ein visuelles Feuerwerk, das aus kitschigen Kostümen, großen Konzertszenen und viel Musik besteht. Vielleicht aber bringt er das Zeitalter des Glam- oder auch Glitter-Rocks auf diese Weise auf den Punkt: Möglicherweise steckte hinter der Fassade dieser gesellschaftlichen Revolution tatsächlich nichts anderes als funkelnder, oberflächlicher Glanz und Musik.
EDIT: oops letztesPost noch nicht gesehen.
[ 18-07-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]
Tattoo ist auch gut. einer der wenigen guten dt. filme.
weitere party filme: house party mehrere teile davon. ganz lustig was für frisuren die da haben.
THX! Für die Antworten. *freu*
Werde mir die Tage mal einiges aus der Videothek ausleihen.
Und wenn mir ein Film sehr gut gefällt, kaufe ich mir die DVD.
MfG
Phos4*
[ 18-07-2002: Beitrag editiert von: Phos4* ]
Requiem for a Dream
Da, wo ein innovativer Regisseur sich frei austoben darf, produziert er oft herausragend gefilmte Fragwürdigkeiten, weil seinem Gestaltungstalent der Stoff fehlt, das Buch, der Autor. Regisseur Darren Aronofskys Hang zum Düster-Apokalyptischen und seine revolutionäre filmische Potenz werden niemandem entgangen sein, der den viel versprechenden Film "Pi" kennt. Ein wahrer Glücksfall aber ist sein zweites Werk "Requiem for a Dream", weil sich Aronofskys Kraft und Ideenreichtum darin mit nichts geringerem als einer Romanvorlage (und dem Co-Drehbuch) des kompromisslosen Hubert Selby jr. ("Letzte Ausfahrt Brooklyn") (im Film in einer Nebenrolle als Gefängniswärter zu sehen), messen konnten. Ein starkes Stück Kino ist das Ergebnis dieser fruchtbaren Paarung.
Das Fernsehen ist Gott und Droge. Hier entstehen Normen und Werte, hier wird "im doppelten Wortsinn Gesellschaft geleistet" (Jens Jessen, Die Zeit) und hier werden Träume produziert, die besser sind als die reale Welt. Wie ein Gottesdienst wird die Tappy-Tibbons-Schlankheits-TV-Show zelebriert, die (neben Pralinen) zu Sarah Goldfarbs ( Ellen Burstyn "Der Exorzist") einzigem Lebensinhalt geworden ist, seit ihr Mann tot ist und ihr Sohn Harry (Jared Leto) die elterliche Wohnung auf Coney Island verlassen hat.
Harry braucht Sarahs Fernseher nur gelegentlich, und zwar, um ihn beim Pfandleiher gegen Bargeld einzutauschen, mit dem er seine Drogen finanzieren kann: Marihuana, Kokain, LSD und Heroin. Die liebende Mutter ist nachsichtig und löst das Gerät immer wieder aus.
Als Sarah aufgeregt erfährt, dass sie zur "Tappy-Tibbons-Show" geladen ist, stürzt sie der Umstand in Konflikt, dass ihr bestes Stück, das rote Kleid, für sie zu eng geworden, - sprich, dass sie zu dick fürs Fernsehen ist. Unfähig, eine Diät durchzuhalten, lässt sie sich von einem verantwortungslosen Arzt mit Appetitzüglern helfen, bunten Pillen, die sie nach und nach abhängig und psychisch krank machen.
Zur selben Zeit ist Harry gemeinsam mit seinem Freund Tyrone (Marlon Wayans) ins große Drogengeschäft eingestiegen. Mit gestrecktem Heroin versuchen sie innerhalb kurzer Zeit so viel Geld zu verdienen, dass sogar für Harrys Freundin Marion (Jennifer Connelly) genug abfällt, um selbständige Modedesignerin zu werden. Der große Deal scheint auch fast zu funktionieren, wäre da nicht die ständige Versuchung des "Schusses zwischendurch". Der tägliche Eigenbedarf wächst im gleichen Maße, wie sich die Situation auf dem Heroinmarkt verschlechtert. Die jungen Leute werden bald mit äußerster Brutalität konfrontiert, und Marion sieht ihre einzige Chance in der Prostitution.
Spätestens ab jetzt wird der Zuschauer mit den Protagonisten kurzgeschlossen und in einem im Kino bisher unvergleichlichen Strudel der Bilder auf die Reise geschickt: Die Reise der Mutter, die ihre Umwelt bald nur noch verzerrt wahrnimmt und halluziniert, die des Sohnes und seiner Freunde, die zu allem bereit sind, um an Heroin und Geld zu gelangen. Abwärts führt die Spirale der Süchte, enger und enger werden die Kurven, kürzer und kürzer die Schnitte, im Staccato der Cuts wechseln sich vier Abstürze ab, gnadenlos folgerichtig, vom kleinen Desaster bis zur absoluten Katastrophe. Jeder ist am Schluss allein, doch für jeden führt der Weg an dasselbe Ziel, - den Ort, an dem seine Träume gestorben sind.
Der Plot von "Requiem for a Dream" hat, unter anderem, alle Merkmale des klassischen Drogenaufklärungsfilms, wie z.B. "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", dessen Botschaft lautet: Mit harten Drogen ist nicht zu spaßen. Wer meint, sie kontrollieren zu können, wird bald von ihnen kontrolliert und körperlich und seelisch zugrunde gerichtet. Aber "Requiem for a Dream" handelt auch von der generellen Perspektivlosigkeit und Vereinzelung in einer teilnahmslosen Gesellschaft, die nicht nur die Flucht in die Droge provoziert, sondern sie sogar, im Fall der Mutter, ärztlich verordnet.
Der Automatismus des Drogenkonsums spiegelt sich wiederholt in sich gleichenden, mechanisch ablaufenden, blitzschnellen Schnittfolgen: bei Harry das Aufkochen, das Injizieren, die Pupillenerweiterung, bei Sarah das Öffnen der Tablettendose, die Tabletten in der Hand, das Schlucken, oder das Nach-der-Fernbedienung-greifen, den Power-Schalter-drücken, das Flimmern des Bildschirms. Immer sind es mechanische, halbbewusste Handgriffe zum Starten der "stimmungsaufhellenden" Maschinerie, Angewohnheiten, die z.B. jeder Raucher bei sich selber beobachten kann. Wie Aronofsky diesen Mechanismus visuell entlarvt, das ist geniale Filmsprache. Das Getrenntsein der Menschen voneinander wird im Film häufig verdeutlicht durch eine "Split-Screen"-Bildmontage. Selbst die beiden Liebenden beim Liebesspiel auf Heroin finden nicht aus ihrer Bildhälfte, also ihrer Abgeschlossenheit heraus und wirklich zu einander.
Jeder bleibt in seinem privaten Scheitern für sich allein, und das Ideal des amerikanischen "Way of Life", ein glückliches, erfolgreiches Leben, ist unerreichbar.
Der in der amerikanischen Verfassung verankerte Grundsatz, "The Pursuit of Happiness", also das "Streben nach Glück" ist zum Streben nach dem Siegerlächeln im gelifteten Gesicht verkommen, zu einer dogmatisch angeordneten, idealisierten Oberfläche, die für die desorientierte Sarah die Bedrohlichkeit einer inquisitorischen, aus dem Fernseher in ihr Appartement brechenden Instanz annimmt, weil ihr leeres Leben diesem Vorbild in keiner Hinsicht entspricht oder auch nur ähnelt, - so sehr sie sich es auch wünscht. Verwirrt durch diesen unauflösbaren Konflikt bleibt ihr nur die Alternative, sich selbst zum Dauergast der Fernsehshow zu halluzinieren.
Wer heroinsüchtig ist, wird nicht wie ein Kranker behandelt, sondern wie ein Krimineller. Wer verwirrt ist, wird bis zum Ich-Verlust psychiatrisch "therapiert".
Extrem negative Auswirkungen einer inhumanen "psychosozialen Hygiene" liegen in "Requiem for a Dream" auf engstem Raum zusammen. Ein möglicher Grund, den Film als zu einseitig schwarzmalerisch zu empfinden. Interpretiert man aber die zweifellos bewusst verdichtete Handlung (doppelt verdichtet durch ihre immer stilsichere, ästhetisch einheitliche, aber auch grelle filmische Umsetzung) als komprimierte Konsequenz eines Missverhältnisses zwischen verlogener Fassade und bitterer Wirklichkeit der USA beginnt man, diesen Zusammenbruch kleiner Träume auch als etwas Größeres zu begreifen, als den Kollaps des Amerikanischen Traums selbst.
Neben der herausragenden Optik von "Requiem" müssen auch unbedingt der großartige Soundtrack und die Soundeffekte gelobt werden, - in jeder Hinsicht adäquate akustische Entsprechungen- und: Nicht nur der Film (der übrigens unverständlicherweise in Deutschland mit nur einer Kopie in die Kinos gelangte), auch die Internetseite zum Film ist aufregend, absolut sehenswert- und eigentlich schon ein Film für sich...
Andreas Thomas / Wertung: * * * * * (5 von 5)
quelle: http://filmrezension.de/filme/requiem_for_a_dream.shtml
Pi
Manche Filme muß man nicht verstehen, man muß sie wirken lassen, sich ihnen ausliefern. "P", das Spielfilmdebüt des amerikanischen Regisseurs Darren Aronofsky, fordert die Entsagung vom üblichen Weltbild und schlägt den Zuschauer in einen Bann, dessen Ausgangspunkt die völlig fremdartige Gedankenwelt eines Besessenen ist.
Expressiv, fiebrig, unruhig kreist die Kamera um den Einzelgänger Max Cohen (Sean Gullette), verfolgt ihn unaufhörlich. Die winzige Wohnung des hochbegabten Mathematikers - ein modernes Schreckenslabor - wird ausgefüllt von einem selbstgebauten Computer, so wie sein Leben dominiert wird von endlosen Berechnungen. Er sucht den universellen Zahlencode des Universums, ein alles erklärendes Muster - und je näher er diesem Ziel kommt, desto mehr verflüchtigt sich die Alltags-Welt. Cohen kontrolliert nicht mehr, seine Vision hat sich verselbständigt.
Am weitesten öffnet sich der Schlund des Wahnsinns, wenn qualvolle Anfälle den abtrünnigen Wissenschaftler zusammenbrechen lassen. Unheimlich wirkungsvoll macht "P" die Schmerzen seines Protagonisten an Leib und Seele fühlbar - Musik, Geräusche und Bilder in einer traumhaften Einheit. In solchen Momenten scheint Cohen der Lösung am nächsten, bis ein alles überdeckendes weißes Licht den rasenden Wahnvorstellungen ein Ende setzt.
Die Idee hinter diesem außergewöhnlichen Science-Fiction-Thriller sind nicht neu: Besessenheit von einer Zahl gab es auch in "23". Düsternis und Beklemmung scheinen direkt aus Kafkas Universum aufgestiegen. Streckenweise wähnt man sich in einer Verfilmung von Umberto Ecos "Focaultschem Pendel". Wer sich letztlich für die alles erklärende Zahl interessiert, die tatsächlich nur in Cohens Kopf existiert, ist fast nebensächlich: Mysteriöse Börsenmakler und eine Gruppe jüdischer Orthodoxer, die in der Zahl den wahren Namen Gottes sieht.
"P" macht aus Mathe-Meidern keine Zahlenfetischisten, aus rational Denkenden keine Besessenen. Aber dieser großartige Film läßt erahnen, daß es, fast im Unsichtbaren, ein Leben gibt, daß von Zielen außerhalb der normalen Vorstellungskraft beherrscht wird. Der kurze Blick auf die dunkle Seite legt einen schwarzen Schleier über die Welt. Zum Glück nur für kurze Zeit, schließlich sind wir ja normal.
Sind wir?
quelle: http://www.cineclub.de/filmarchiv/pi.html
[ 18-07-2002: Beitrag editiert von: Drei-Hoden-Bob ]