This is topic Volkssport Anti-Amerikanismus in forum OffTopic & SmallTalk at technoforum.de.


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Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
zu erst...ich bekenne mich als Amerika Sympatisant

Aber ich mag den Bush nich...mir gefallt seine Politik und vorallen der Austieg aus dem Kyoto Protokoll und dem ICC nicht.

Trotzdem haben wir den Amis viel zu verdanken.
Währen die Amerikaner nach 1945 nich in Dautschland geblieben hätten wir kein Vereintes Deutschland.

Unsere Demokratie beruht doch auf der Französischen & Amerikanischen Demokratie

wir haben vielleicht Politische Differenzen, doch die Wertprinzipien sind gleich.
Wir leben von Amerikanschen Produkten...die architektur Westberlins und anderen Städten deutschlands ist Amerikanisch.
Von erzählungen der Alten leute weiss ich, das es nich die Amis wahren die Vergewaltigt und Misshandelt haben...nein sie brachten Schokolade, zigaretten, Nylon Strümpfe.

Die andere frage ist aber, Wie währe unsere Welt ohne der Weltpolizei USA?

Bsp.Irak: bereits im krieg irak gegen iran, der durch einen angriff von saddam hussein auf den iran 1980 starte, wurde giftgas gegen die zivilbevölkerung eingesetzt - mit der folge von 10.000enden toten! ebenso beim zweiten golfkrieg, der mit dem überfall von irak auf kuweit begann, wurde giftgas eingsetzt, unter dem nicht nur die soldaten sondern auch die zivilbevölkerung zu leiden hatte. giftgas wurde 1988 auch gegen die kurdische bevölkerung im norden iraks eingesetzt, bei der viele menschen grausam ums leben kamen.

wie währen wohl diese kriege ohne den Vereinigten Staat von Amerika ausgegangen?

Man darf nie vergessen wieviel gutes die USA in der Welt getan hat...natürlich wahren sie nich immer im recht...aber sie haben den Menschen eher geholfen als geschadet!

Wir brauchen in der heutigen zeit ein Land wie Amerika...selbst die EU hat nich genug geld und Material um solche Kriege zu stoppen.

Man beachte nur den Krisenherd Kaschmmir...wer schickt zu guterletzt seine Soldaten dort hin wenn es knallt?

Ich stimme für die "Solidarität mit Amerika"

auch wenn ich damit etwas alleine stehe
 


Geschrieben von: gerald (Usernummer # 1437) an :
 
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von LexyLex:

Aber ich mag den Bush nich...mir gefallt seine Politik und vorallen der Austieg aus dem Kyoto Protokoll und dem ICC nicht.


da kann ich nur beipflichten!

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: gerald ]
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
nö, ich stell mich dazu ,)
auf den ersten demos gestern wurde übrigens auch von den veranstaltern betont, daß es nicht um Antiamerikanismus ginge.
ich wünsche den SPD- und Grünen-Oberen jedenfalls viel spaß mit ihrem zeternden teil der basis ,)
 
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Wieviel Sauereien wären der Welt erspart geblieben, wenn sich die Amis anders verhalten hätten? Vietnam, Chile, Nicaragua... Und wir kriegen vielleicht 0,01% von dem mit, wo die Amis überall noch in schmutzigen Geschäften ihre Finger im Spiel haben. Was mir auch aufstösst, ist wieviele Amerikaner sich für den Käs auf Gottes Doppelwhopper halten und aber tatsächlich von de Welt keinen blassen Schimmer haben. Mal am Rande...
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
?
Wir brauchen in der heutigen zeit ein Land wie Amerika...selbst die EU hat nich genug geld und Material um solche Kriege zu stoppen.


find ich äusserst fragwürdig. "stoppten" die usa denn kriege? nur dann wenn wirtschaftliche interessen dahinter sind.
ich hab gelesen dass die die bevölkerung der usa 6% der weltbevölkerung ausmachen, aber 60% der weltressourcen verbrauchen. da ist doch wohl eindeutig was aus dem lot geraten...

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
um den resourcenverbrauch ist es in europa ja nicht viel besser gestellt leider.. da sollte mal jeder bei sich anfangen.
 
Geschrieben von: ToxicTwin (Usernummer # 5981) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:

Ich stimme für die "Solidarität mit Amerika"

auch wenn ich damit etwas alleine stehe


Ich denke, eine gewisse Solidarität mit Amerika ist durchaus in Ordnung - die Frage ist allerdings, ob sie denn wirklich "uneingeschränkt" (für diesen Ausdruck beisst sich Schröder jetzt auf die Lippe ...)sein muss oder sollte. Denn das heißt für mich irgendwie Blankovollmacht (remember 1914 ...).
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
sicher, mach ich auch. in europa herrscht glücklicherweise zum umweltschutz eine andere einstllung, wenigstens ansatzweise. aber grundsätlich unterscheidet sich europa immer weniger von den usa... die frage ist nur ob man dann das vorgehen insgsamt befürwortet oder vielleicht doch auch von europa bzw. dessen lebensstil abstand nimmt.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:
um den resourcenverbrauch ist es in europa ja nicht viel besser gestellt leider.. da sollte mal jeder bei sich anfangen.

richtig...

unser lebenstil im vergleich mit den Amerikanern ist zu 95 % gleichgestellt

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
[quote:]
"Bsp.Irak: bereits im krieg irak gegen iran, der durch einen angriff von saddam hussein auf den iran 1980 starte, wurde giftgas gegen die zivilbevölkerung eingesetzt - mit der folge von 10.000enden toten! ebenso beim zweiten golfkrieg, der mit dem überfall von irak auf kuweit begann, wurde giftgas eingsetzt, unter dem nicht nur die soldaten sondern auch die zivilbevölkerung zu leiden hatte. giftgas wurde 1988 auch gegen die kurdische bevölkerung im norden iraks eingesetzt, bei der viele menschen grausam ums leben kamen.

wie währen wohl diese kriege ohne den Vereinigten Staat von Amerika ausgegangen"
[/quote]

..und die usa haben im golfkrieg uran-munition eingesetz,...,gelegtnlich trifft man mal einen fluechtlingszug,etc...das heisst dann kollateralschaden..--> es gibt keinen "guten" krieg. und es gibt keine guten "krieger" .
ich will hier keinen iran verteidigen oder sowas, bloss net. aber dieses "gute" gegen "böse" is zu kurz gegriffen - bei krieg geht es nicht um nächstenliebe, sondern um geld.
und ich hab auch nix gegen dei amis an sich, aber ihre aussenpolitik ist zum
 


Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
würden die usa durch ihren weltpolizei-einsatz nur frieden stiften, gäbe es doch keine probleme.
der haken an der sache aber ist doch, dass oftmals - wenn nicht gar immer - wirtschaftliche interessen dahinter stehen. denn warum sonst sollte ein staat das leben seiner soldaten riskieren, wenn sich letztendlich nicht profit aus der sache schlagen ließe?

die usa mögen ja mitunter recht gut gemeinte ziele verfolgen, aber dennoch verlieren sie mit stetiger regelmäßigkeit den blick für's detail. denn was der einen partei zu gute kommt (krieg beenden), mag der anderen gar nicht schmecken. des weiteren ist es auch immer wieder die dorf-trampelige art der amerikaner, durch ihr verhalten andere in ihren moral- und wertevorstellungen zu kompromittieren. und gerade durch diese details reift der hass in der arabischen welt.
wer gibt einem land das recht, die eigenen lebensweise für so unfehlbar zu halten, dass sie auch auf andere länder/ kulturkreise übertragen werden muss?

nicht falsch zu verstehen: das hat nichts mit globalisierung zu tun. ich bin dafür. denn die damen und herrren, die gegen die globalisierung protestieren, haben sicher ideale zu verteidigen, aber keine ahnung von einem globalen wirtschaftskreislauf. die globalisierung scheint im moment das einzige, was die länder der "dritten welt" aus ihrer prekären lage heben kann. ausführungen darüber würden jetzt aber den rahmen sprengen.

im übrigen ist das kyoto-protokoll ein - entschuldigung - schiss in den wind. wersich einmal genauer damit auseinandersetzt wird feststellen, dass die kosten zur umsetzung und der daraus entstehende nutzen (der eigentlich verschwindend gering ist) in keinem verhältnis zueinander stehen.
nähere erklärungen auf anfrage...
 


Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Weißt du ob die USA nicht der Auslöser für viele Konflikte sind und wirtschaftpolitisch ausbeutender Weise auf unserem Planeten agieren. Mir geht es beim Antiamerikanismus nicht um die "normale" Bevölkerung, sonderen hauptsächlich um die paar global agierenden Wirtschaftunternehmen und Lobbys die den Rest der Welt ausbeuten: Militär/Waffenlobby, Oil/Energielobby, Finanzmärkte/IWF/Weltbank... die dummerweise ihre Finger in den amerikanischen Medien und der Regierung/Geheimdiensten, etc. drin haben. Und ich bin davon überzeugt das Busch zu diesem Verein gehört. Genauso bin ich auch davon überzeugt das andere Global Player unter dieser Entwicklung leiden und das die Globale Marktwirtschaft über kurz oder lang an dieser Entwickung kaputt gehen wird. Bei den ärmsten ländern hat dies schon angefangen und die Auswirkungen sind katastrophal... siehe Argentinien, Süd Afrika, Afgahnistan, ... Diese Leute treiben uns in den Untergang.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: Psychotronic ]
 


Geschrieben von: camion (Usernummer # 4574) an :
 
hab nicht alle antworten gelesen ABER

ja scheisse das ist doch schlimm das wir amerikanische produkte kaufen das wir in berlin eine amerikanische architektur? haben? !!

warum waren die amis so nett zu uns? sie wollten und haben uns abhängig gemacht..

ein grosses land braucht halt viele abnehmer ..

UND MAN FRAGE SICH IMMER : WER HAT DEN NUTZEN AUS EINER SITUATION WIE ZB KRIEG.

tztz ah wi kann man nur mit den amis sein ...
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Wenn ich sowas schon lesen "Volkssport" ... meine Meinung ist doch kein Sport. Ich fühle mich da echt als dummer mitläufer abgestempelt ...
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ da_face
für viele ist es nichts anderes.. es muß immer jemand "da oben" da sein, an dem das volk aus dem schutz der anonymität heraus dampf ablassen kann. das vermischt sich mit berechtigter kritik.
letzte woche war es Schumi und sein fake-sieg, diese woche ist es Bush, nächste woche wer weiss wer, und übernächste woche wieder Bush, bei dem kann man ja immer so schön pauschalisieren ,)
 
Geschrieben von: PARTYJUNK (Usernummer # 2279) an :
 
@ lexylex

genau meine meinung !
 


Geschrieben von: nickthequick (Usernummer # 4443) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:
um den resourcenverbrauch ist es in europa ja nicht viel besser gestellt leider.. da sollte mal jeder bei sich anfangen.

Wie bitte? Wer fährt Autos die 20 Liter Benzin auf 100 Kilometer schlucken oder lässt zur Weihnachtszeit sein Haus mit 1000 Lichtern dauerleuchten! Also in dem Punkt sind wir den Amis weit im voraus!
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
hmm, erstmal, unsere demokratische verfassung haben wir hauptsächlich den engländern zu verdanken, und die amis sind 1945 auch nicht hiergeblieben, weil sie nen vereintes deutschland wollten, nicht mal, weil sie überhaupt was von uns wollten, sondernd hauptsächlich weil die russen hier geblieben sind. zu verdanken haben wir den amis "nur" die d-mark...

und mit architektur brauchste gar nicht zu kommen, denn das ist nicht wirklich wichtig, ob ne stadt "deutsch" oder "amerikanisch" wieder aufgebaut wurde.

aber zum aktuellen, mir hat es schon wieder gereicht, gestern, ich glaub in frontal21 war das, zu sehen, wie die amis OHNE haftbefehl hunderte moslems einfach monate ins gefängniss gesteckt haben, mit dem vorwand, sie könnten ja terroristen sein bzw. was über terroristen wissen. wohlgemerkt OHNE ANKLAGESCHRIFT. und das, wo der ami aussenminister vor nen paar wochen aus DEMSELBEN grund den koreanern ein vorwurf gemacht hat, das das nicht gehe und so.

versteh mich nicht falsch, ich bin kein ami hasser, mir geht einfach die grosskotzigkeit auf'n senkel. und weltpolizei sind se ja auch nicht, sie greifen ja nur da ein, wo es für sie was zu holen (z.b. öl) gibt.

ausserdem finde ich es immer lustig, wenn die sprache auf die us kultur kommt. ja welche denn???

ahhh eine fällt mir ein, die kultur der energieverschwendung. deshalb boykotieren die amis ja auch regelmaässig umweltbeschlüsse. ich sag nur kyoto.
etwas offtopic:
ich hab mal nen bericht über eine famillie irgendwo in nevada gesehen, die bei 40grad in der sonne ihre gewaschene wäsche in den trockner geschmissen haben (obwohl sie nen grossen garten haben)
auf die frage, warum sie keine wäschespinne benutzen, überlegte die frau und sagte:

jaa, ich kenne so ein teil, als ich klein war hatten die eltern einer schulkameradin sowas, wir haben sie bedauert, die müssen ja arm gewesen sein.

wie soll man da amerika lieben?

komm mir nich mit techno, das findet in den usa ja nicht wirklich statt.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: age111 ]
 


Geschrieben von: PARTYJUNK (Usernummer # 2279) an :
 
wenn bei uns der sprit so billig wär wie bei denen wärs dir auch egal was dein auto schluckt...
 
Geschrieben von: nickthequick (Usernummer # 4443) an :
 
Was ist das für ein Argument! Es kostet ja nichts also darf ich damit verschwenderisch umgehen und die Umwelt verschmutzen???
Und wenns Benzin knapp wird und man die Preise nicht hochschrauben will geht man halt einfach in nen National Park und zerstört die Natur um Öl zu holen (Bsp Alaska)!
Na tolle Vorstellung ..
 
Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
mensch! ihr versteift euch schon wieder auf die ami-bürger. wenn's darum ginge könnte ich in jedem kulturkreis leute finden, die mir mit ihrer lebensweise auf den senkel gehen.
die sind da halt ein wenig unbedarft. sicher liegt das auch am staat, wie er sein volk umweltbewusstsein einhaucht. aber wie gesagt - es geht hier im moment um amerikanische außenpolitik.

und nochmal zu kyoto. es ist völlig egal, ob die amis da mitmachen oder nicht. der aus dem vertrag resultierende nutzen ist verschwindend gering...
 


Geschrieben von: drpillepalle (Usernummer # 789) an :
 
Warum wird in Deutschland Kritik immer so persönlich genommen?

Kritisiert man die amerikanische Aussenpolitik oder die Politik von Bush, dann fällt man gleich dem Anti-Amerkanismus anheim. Das selbe gilt mit der Kritik an Israel. Jeder der Israel, oder noch schlimmer Friedmann kritisiert, der ist sofort Antisemit.
Im normalen Leben kann und muss man einem Freund doch auch sagen, wenn er Scheisse baut.
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von herrplan:

und nochmal zu kyoto. es ist völlig egal, ob die amis da mitmachen oder nicht. der aus dem vertrag resultierende nutzen ist verschwindend gering...


mkay, damit hab ich mich nicht ausreichend auseinandergesetzt. sollte aber nur nen beispiel sein. und ums prinzip gehts auch. denn wenn es nur ein geringer nutzen ist, und die da trotzdem nicht mitmachen... naja, ich muss mich da erst mal einlesen bevor ich da nen komentar abzugeben fähig bin.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von age111:
hmm, erstmal, unsere demokratische verfassung haben wir hauptsächlich den engländern zu verdanken
[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: age111 ]


Falsch...

die deutsche demokratie wurde auf den grundwerten der aufklärung und damit der amerikanischen und französischen revolution wieder errichtet
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:
@ da_face
für viele ist es nichts anderes.. es muß immer jemand "da oben" da sein, an dem das volk aus dem schutz der anonymität heraus dampf ablassen kann. das vermischt sich mit berechtigter kritik.
letzte woche war es Schumi und sein fake-sieg, diese woche ist es Bush, nächste woche wer weiss wer, und übernächste woche wieder Bush, bei dem kann man ja immer so schön pauschalisieren ,)

Hmmm, dann sollte ich sowas vieleicht nicht so persönlich nehmen. Es macht aber auch das Diskutieren ziemlich schwer, wenn alle Bush Gegner erstmal zu Mitläufern degradiert werden.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
und wenn ihr schon kritisiert das die amis z.b. ihren sprit zu fenster rauschmeissen...

fangt selber an müll zu trennen, fahrad fahren...usw. usw.

so lange ich nicht zahlen muss wenn ich den müll nicht trenne oder 3 mal am tag die waschmaschine benutze , tu ich dies auch nicht.

genauso gehts es den amis mit ihren autos...

is aber wieder offtopic
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Da_Face:
Hmmm, dann sollte ich sowas vieleicht nicht so persönlich nehmen. Es macht aber auch das Diskutieren ziemlich schwer, wenn alle Bush Gegner erstmal zu Mitläufern degradiert werden.


ich habe dich im allgemeinen nicht zum Mitläufer degradiert...

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
Man muß sich den Schwachsinn wirklich mal durch den Kopf gehen lassen, den so einige Deutsche von sich geben. Nicht nur, daß sie sich in ihrem Haß auf Amerikas Aussenpolitik in beste Gesellschaft (Saddam, Osama und die ganzen anderen Dreckschweine) begeben - nein, sie machen "die Amis" (was schonmal von vornherein ALLE impliziert) für UNSEREN Lebensstil verantwortlich.
Hier wird Amerika dafür veranwortlich gemacht, daß WIR (bzw Ihr) Amerikanische Produkte kauft, Amerikanische Filme kuckt, etc.
Was ist bitteschön so schlimm daran, wenn einige Filme patriotisch sind? Filme sind Entertainment, 99% von ihnen werden gedreht, damit Menschen ins Kino gehen und 2 Stunden unterhalten werden. Ausserdem kommt die Botschaft eines Films vom Regisseur, bzw dem Drehbuchautor.
Ausserdem ist das kein Argument. Gesunder Patriotismus findet sich in fast jedem Land der Welt, mal abgesehen von Deutschland, wo man sich seit 1945 das nicht mehr traut. Ist es Neid oder einfach der Umschwung vom einen Extrem ins nächste?

Auf jeden Fall ist es schön zu sehen, daß einige hier noch nicht komplett verblödet sind und noch differenzieren können ziwschen Freunden und Terroristen, die scheinbar in unserem Land viele Sympathisanten haben.... muß an diesem scheiß Multi-Kulti liegen.

PS: Amerika verfolgt ganz sicher keine wirtschaftlichen Interessen bei einem Krieg gegeb Saddam und die Taliban. Allein die Kosten für die Aktion in Afghanisten waren höher als alles Geld was man je aus diesem Land überhaupt holen könnte. (und kommt jetzt nicht mit diesem angeblichen Ölvorkommen, es gibt in Afghanistan kein Öl, sonst wäre Afghanistan längst so reich wie Saudi Arabien)
Bei diesen Kriegen geht es einfach darum, das eigene Volk zu schützen. Der 11. September war ja wohl Beweis genug dafür, daß diese Bedrohung existiert und eingedämmt werden muß. Mit allen Mitteln.
 


Geschrieben von: PARTYJUNK (Usernummer # 2279) an :
 
@ nickthequick

so ist nun aber mal. fast niemand achtet freiwillig auf die umwelt. nur dann wenn man ihn am geldbeutel nagt...
 


Geschrieben von: Ravermeister (Usernummer # 2833) an :
 
@age111: Wie können wir unsere Demokratie von den Engländern haben, wenn die immer noch in der Monarchie rumvegetieren?


Also ich sehe das ganze so:
Ich finde die Aussenpolitik der USA sehr fragwürdig...
Dennoch finde ich die Mentalität der Amerikaner und viele Einstellungen im Leben unseren weit voraus.
Eigentlich ganz unten und klein, total unbedeutendes Beispiel: die Ladenöffnungszeiten. Das da die Supermärkte durchgehend geöffnet haben dürfen finde ich sehr fein.
Ausserdem finde ich die Mentalität der Amerikaner ziemlich gut. Sie sind in den meisten Fällen sehr freundlich und zuvorkommend, zumindest so wie ich das in 4 Wochen erleben durfte.
Ausserdem finde ich, das wir uns auch in Sachen Patriotismus einiges abschauen könnten... denn wenn ich sage, das ich mein Land liebe werde ich sofort als Nazi abgestempelt ... wahrscheinlich sogar noch eingesperrt.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:

und mit architektur brauchste gar nicht zu kommen, denn das ist nicht wirklich wichtig, ob ne stadt "deutsch" oder "amerikanisch" wieder aufgebaut wurde.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: age111 ][/B]


ach ja...denk mal an die ganzen Shoping Center...

das ist doch sehr komfortabel...als wenn du nich davon profitieren würdest
 


Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
@amok
1)dir is aber schon klar, das krieg immer wirtschaftlichen aufschwung fuer die ruestungsindustrie darstellt. und damit auch fuer die laender, die eine besonders ausgepraegte ruestungsindustrie haben -amerika zum beispiel.
(warum man "potentiellen gegner" erst noch waffen verkauft muss mir auch noch mal einer erklären..)

2) der zweck heiligt die mittel? den aufmarsch gegen afghanistan kann ich ja noch nachvollziehen (auch wenn die beweiskette etwas duerftig war, aber ok) aber jetz der irak? und dann immmer schoen weiter? pakistan und indien vieleicht? darf's ein bischen mehr sein? nebenein noch ein paar a-bomben abwerfen, das hat man ja lange nich mehr gemacht...(war schon beim ersten mal nich sinnvoll...)
3) glaub ich nich das terroristen hier freunde haben -und schon gar nich wegen "multikulti"
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Ravermeister:
[B]@age111: Wie können wir unsere Demokratie von den Engländern haben, wenn die immer noch in der Monarchie rumvegetieren?


B]


schau mal ins geschichtsbuch welches land als mutterland der demokratie gilt.
kleiner tip: fang bei en. an zu suchen, dann findest du es schneller

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: age111 ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von age111:

schau mal ins geschichtsbuch welches land als mutterland der demokratie gilt.
kleiner tip: fang bei en. an zu suchen, dann findest du es schneller

es feht doch nicht darum wer das mutterland ist sondern nach welchen grundwerten unsere Demokratie besteht...

und die stammt wie schon gesagt von der Französischen und Amerikanischen Revoltution
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Und wo es grade so schön um Krieg geht. Ein Präsident dessen größter Wahlkampfhelfer die Rüstungsindustrie ist, freut sich über jeden Krieg. Auch die Terroranschläge kamen dem Bush sehr gelegen, da die Amerika wieder vereint haben und er erstmal ruhe vor seinen Kritikern hatte. Sogar in Deutschland wurde/Wwird man als Idiot abgestempelt, wenn man etwas gegen die Kriegspolitik vom Bush sagt.

Gegen die Regierung zu sein, heißt aber noch lange nicht gegen die Menschen zu sein. Unsere Politiker spiegeln ja auchnicht die Meinung der Deutsch wieder ... es gibt zumindest eine große Minderheit, die gegen die Außenpolitik von Deutschland ist. Ich verurteile nicht das Land und seine Menschen (auch wenn es wirklich derbe beispiele geben mag, über die ich mich auch aufrege - aber die gibts auch in D oder Frankreich etc), sondern nur seine derzeitige Regierung.


@Amok :Auf jeden Fall ist es schön zu sehen, daß einige hier noch nicht komplett verblödet sind
Es ist schön noch seine Meinung sagen zu dürfen, ohne von anderen gleich blöd angemacht zu werden.
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
und die stammt wie schon gesagt von der Französischen und Amerikanischen Revoltution

Und das Auto hat nen Deutscher erfunden, muß man Deutschland dafür jetzt ewig dankbar sein und darf keine Kritik mehr an seinen Autos üben?
 
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
es feht doch nicht darum wer das mutterland ist sondern nach welchen grundwerten unsere Demokratie besteht...

und die stammt wie schon gesagt von der Französischen und Amerikanischen Revoltution



in england sind die grundwerte halt gewachsen. in amerika gab es 1945 keine echte demokratie. frag mal amerikanische farbige. und die kannst du bis in die 60er hinein fragen, da haben die erst ihre rechte bekommen. unsere demokratie liegt in erster linie in england, und, du hast recht, frankreich. klar, haben die amis als siegermacht da auch nen wörtchen mitgeredet, aber nicht das entscheidene, als es um das niederschreiben unserer verfassung ging.
 
Geschrieben von: Ravermeister (Usernummer # 2833) an :
 
@DJ Amok: Sorry, vorhin dein Post nicht gelesen!


 


Geschrieben von: satchmo (Usernummer # 3312) an :
 
was ist mit den uno-mandaten, die so oft schon gefehlt haben, aber für einen angriff notwendig waren (die usa schaffte es, die uno zu einer lachnummer zu machen)? was ist mit den vielen anderen bürgerkriegen, in die die usa nicht eingreift, obwohl dort menschenrechte mit den füßen getreten werden und sogar ethnische gruppen verfolgt werden?
man kann die lieste ewig weiterführen...
eines sollte jedem klar sein: die usa führt nur dort krieg, wo sie einen großen nutzen draus ziehen können. und da geht es nicht wirklich um die armen menschen, denen geholfen werden muss!
wären sie so barmherzig, dann wäre das hadelsembargo gegen kuba schon längst aufgehoben worden usw.
es ist auch auffällig, dass die amis fast nur dort krieg führen, wo auch öl ist.
oder hat jemand schonmal mitbekommen, dass in afrikanischen staaten hilfe seitens der welpolizei ankam? nötig wäre sie dort allemal!
 
Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
@ Striker:
1) Ja, die Rüstungsindustrie freut sich über einen Krieg. Nur wer stellt die Waffen her? Nicht der Staat! Die Stealth Bomber und so ziemlich alle anderen Militärflugzeuge werden bei Boeing gebaut und von denen gekauft! Und wer bezahlt es? Der Staat! Ein Krieg ist heutzutage unglaublich teuer und Amerika schießt ganz sicher nicht aus wirtschaftlichen Interessen Millionen Dollar teure Raketen auf irgendwelche Höhlen und Zelte in Afghanistan.

2. Der Irak stellt Biowaffen und evtl A-Waffen her. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn ein möchtegern-****** wie Saddam eine (abschußfähige) Atombombe hätte. Und daß er Biowaffen benutzt, hat er bereits bewiesen.
Gegen Pakistan und Indien wird man sicherlich nicht vorgehen. Warum auch? Die sind auf unserer Seite.
und Atombomben wird man heutzutage sicher nicht mehr werfen. Das war damals notwendig, um mehrere hundert Tausend Amerikanische Soldaten davor zu bewahren Nagasaki und Hiroshima Haus für Haus erobern zu müssen. Das hätten die nicht mehr geschafft. Ausserdem haben diese 2 Bomben den Krieg im Pazifik beendet. Das ist jedoch Geschichte und die Amerikanische Regierung wird sicher nicht im Krieg gegen Terroristen Atombomben benötigen.
 


Geschrieben von: Chicken King (Usernummer # 225) an :
 
<Bsp.Irak: bereits im krieg irak gegen iran, der durch einen angriff von saddam hussein auf den <iran 1980 starte, wurde giftgas gegen die zivilbevölkerung eingesetzt

Du weisst aber schon, dass damals Saddam der Freund der Amerikaner war und von den USA mit Waffen versorgt worden ist?

Und nochwas: die USA ist die einzige Nation dieser Erde die Nukleare Waffen gegen ein anderes Land eingesetzt hat, und das gleich zweimal...


verstehe mich nicht falsch...ich bin kein "Anti-Amerikanist", aber die USA haben leider auch schon enorm viel Bockmist produziert...da ist (friedlicher) Protest schon akzeptabel.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: Chicken King ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Da_Face:
Und das Auto hat nen Deutscher erfunden, muß man Deutschland dafür jetzt ewig dankbar sein und darf keine Kritik mehr an seinen Autos üben?[/B]


man darf kritisieren, ich habe nie behauptet das ihr es nicht dürft...aber den amerikanern sollten wir immer dankbar sein. weil sie uns zum teil geprägt haben.
genauso wie man uns immer den 2 Weltkrieg vorhalten wird, weil er die Weltgeschichte geprägt hat.
 


Geschrieben von: satchmo (Usernummer # 3312) an :
 
@djamok:

es war notwendig atombomben zu werfen, damit die arme army nicht haus für haus erobern mussten?

ich hoffe das war nicht dein ernst!
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
@djamok die atombomben waren nicht notwendig. da sieht man einmal wieder wie die geschichtverfälschung funktioniert. japan hatte _vor_ dem abwurf der atombomben den russen mitgeteilt, das sie mit den usa über eine aufgabe verhandeln wollten... dies wurde von den usa absichtlich überhört, damit sie ihre neue waffe auch unter realen umständen testen konnten und um der welt (bzw. den russen) zu zeigen wer nun die macht hat.
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
die usa ist wie alle supermächte darum bemüht ihre einflussphären (politische und wirtschaftliche) zu wahren und betreibt auch eine dementsprechende politik, also eine gewiss nationale und keine moralische. wer tatsächlich denkt dass irgendein land der welt aus ethischen bzw. selbstlosen gründen einen geld und menschenleben verschligenden krieg anfängt der ist meiner meinung nach naiv.

beispiele wurden hier engeführt und mir fielen noch genauso viele ein. jeder der mit einem wachen auge auf die tatsachen blickt wird ganz schnell zwischen (westlicher) propaganda (klar gibts die) und realität zu unterscheiden lernen.

und ein land dass in ihrer geschichte mit rassismus, bigotterie und agressivität nicht gerade gegeizt hat, muss ich nicht bewundern oder mich gar solidarisch damit erklären.

/offtopic

eine auf den ersten blick naive frage: warum, denkt ihr, begehen menschen agressiven selbstmord (anschläge), weil sie etwa dumm und böse sind !?
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von satchmo:
was ist mit den uno-mandaten, die so oft schon gefehlt haben, aber für einen angriff notwendig waren (die usa schaffte es, die uno zu einer lachnummer zu machen)? was ist mit den vielen anderen bürgerkriegen, in die die usa nicht eingreift, obwohl dort menschenrechte mit den füßen getreten werden und sogar ethnische gruppen verfolgt werden?
man kann die lieste ewig weiterführen...
eines sollte jedem klar sein: die usa führt nur dort krieg, wo sie einen großen nutzen draus ziehen können. und da geht es nicht wirklich um die armen menschen, denen geholfen werden muss!
wären sie so barmherzig, dann wäre das hadelsembargo gegen kuba schon längst aufgehoben worden usw.
es ist auch auffällig, dass die amis fast nur dort krieg führen, wo auch öl ist.
oder hat jemand schonmal mitbekommen, dass in afrikanischen staaten hilfe seitens der welpolizei ankam? nötig wäre sie dort allemal!

ich wüsste nich das in Afganistan/Vietnam/Japan usw. öl liegt

is dir schon mal aufgefallen das jedes land was krieg anfängt auch eigene interessen hat!
und die, die sich dann einmischen haben auch eigene interessen.

Jedes land was in einen krieg vewickelt wird hat zu 99,99 % eigene interessen am aussgang!
 


Geschrieben von: satchmo (Usernummer # 3312) an :
 
@djamok:
du glaubst also, dass der golfkrieg nicht auch wirtschaftlich geprägt war?
denke doch bitte an die gegraphische lage kuwaits....
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
@DjAmok: du denkst aber sicher daran, dass vor nicht allzu langer zeit, die Amis die Taliban finanziell und mit Waffen unterstützt haben, nämlich als die Krieg gegen die russen geführt haben.

als es diesmal gegen die Taliban ging, da standen ausnahmsweise mal keine wirtschaftlichen Interessen dahinter. richtig. Aber was hätte Bush denn machen solln? Er musste ja auf dicke Hose machen, damit kann man sich ja in seinem Land profilieren! Der Grossteil der amerikanischen Bevölkerung steht nun mal auf Krieg.
Ansonsten kotzt mich persönlich die Arroganz der Amis an, sich überall einzumischen und zu meinen man müsste überall Sheriff spielen
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
in afghanistan geht es nicht um das nicht vorhandene öl sondern um die zufahrtswege zum öl. ausserdem "musste ja was passieren" nach dem anschlag.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
herr minimalniemand

is wieder einer der jenigen die von der aussenpolitik Amerikas auf die Gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten Amerikas schliesst
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von mantis*:
in afghanistan geht es nicht um das nicht vorhandene öl sondern um die zufahrtswege zum öl. ausserdem "musste ja was passieren" nach dem anschlag.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]



aha...tolle Spekulation

wie währe es denn damit: Die Amis haben selber den Anschlag verübt um über afganistan an das öl zu kommen...
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
ok, scheisse formuliert...

"die Amis" steht in meinem Post für die Regierung.
ansonsten hab ich ja geschrieben, "der Grossteil..."
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
in Afghanistan gings natürlich ums öl.
check:
http://www.zeit.de/1998/43/Politik/1998_kampf.html
und bedenke, der artikel ist von 1998, ein satz daraus:

Und Afghanistan ist der Schlüssel zum Objekt der Begehrlichkeiten.

das sagt alles.

noch was:

Schon 1998 hatte die Washingtoner Regierung mit der alten Kabuler Taliban-Regierung über eine Erdgasleitung durch Afghanistan verhandelt. Diese Leitung soll in etwa zwei bis drei Jahren gebaut werden. Spätestens dann werden die wahren Interessen der USA in Zentralasien für alle Welt sichtbar werden

Vor 11 Jahren beim Golfkrieg haben die USA angeblich für die Menschenrechte in Kuwait gekämpft. Menschenrechte sind heute in Kuwait so wenig respektiert wie 1991. Dafür aber hat sich Washington seine militärische Präsenz in Saudi-Arabien durch den Golfkrieg gesichert.

das ist aus:
http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_politik/020130krieg.shtml

und: http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/martin.html

überschrift:

War der Krieg in Afghanistan schon vor dem 11. September geplant?
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
der grosstei will aber laut umfrage gar nicht die Weltpolizei sein
[edit]

quelle:

Aktuelle Spiegelausgabe 21/2002

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: satchmo (Usernummer # 3312) an :
 
@lexylex:
japan gehörte zum 2. wk! also würde ich sagen kann man das außen vor lassen, in meiner argumentation.
afghanistan hat sehr wohl was mit öl (nicht als förderstaat)zu tun, auch hier verweise ich auf einen weltatlas.
desweiteren ist klar, dass bush nachdem 11.09.01 dort was machen musste. anderseits hätte er vorher schon gründe haben können, da nunmal die taliban eigentlich nichts in afghanistan zu suchen haben (ich meine, wenn hier manche schon glauben, dass amerika doch so um das leid anderer menschen bedacht ist). aber nein, er unterstütze sie!
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
zum thema "selbst verübt" kuck dir doch das mal bitte an:

Falsche URL, muss nochmal suchen, sekunde!

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]

Ich hatte da ne nette Page, auf der anhand mehrerer offizieller Fotos belegt wurde, dass ins Pentagon überhaupt kein Flugzeug reingeflogen ist bzw. sein kann

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
@lexylex -> http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/martin.html

ohh hat schon jemand gepostet... ist aber nicht die eigentliche quelle wo ichs her hab... konnte man in einigen reportagen, die auch schon vor dem 11. september gedreht worden waren sehen.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von stijlleben:
/offtopic

eine auf den ersten blick naive frage: warum, denkt ihr, begehen menschen agressiven selbstmord (anschläge), weil sie etwa dumm und böse sind !?[/B]



Weil es keine Menschen mehr sondern degenerierte Bestien sind.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
zu: http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/martin.html

kann ich mir auch ein artikel über die illuminaten (oder wie die heißen) durchlesen...

zitat:
In Wirklichkeit war die US-Intervention lange vor den Terroranschlägen, die den Vorwand zu ihrer praktischen Umsetzung lieferten, in allen Einzelheiten geplant und vorbereitet worden. Wenn die Geschichte den 11. September übersprungen hätte und es nie zu den Ereignissen jenes Tages gekommen wäre, dann hätten die USA aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem in Afghanistan einen Krieg begonnen, und zwar weitgehend nach demselben Zeitplan.

alles klar...
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"warum, denkt ihr, begehen menschen agressiven selbstmord (anschläge), weil sie etwa dumm und böse sind !?"
weil sie jede menge jungfrauen im jenseits und einiges versprochen bekommen.. nicht die schlechteste option. gibt ja noch länder, in denen das propaganda-monopol der geistigen führer besser funktioniert als in den USA.
 
Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
achja, und bevor hier weiter die falschen als die bösen bezeichnet werden...
http://www.iran-e-azad.org/stoning/stoning-t1.rm

seht es euch ganz an und dann habt ihr eure "religion des friedens".
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
zu: http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/martin.html

kann ich mir auch ein artikel über die illuminaten (oder wie die heißen) durchlesen...

zitat:
In Wirklichkeit war die US-Intervention lange vor den Terroranschlägen, die den Vorwand zu ihrer praktischen Umsetzung lieferten, in allen Einzelheiten geplant und vorbereitet worden. Wenn die Geschichte den 11. September übersprungen hätte und es nie zu den Ereignissen jenes Tages gekommen wäre, dann hätten die USA aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem in Afghanistan einen Krieg begonnen, und zwar weitgehend nach demselben Zeitplan.

alles klar...



der wortlaut is unglücklich, kommt nen bischen verschwörungstheoriemässig rüber,aber wenn du die oben sthenden links mal anschaust, auch den aus der zeit, der nachweislich von 1998 ist, bleibt es aber
nicht unwahrscheinlich.
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
Man bemerke auch, daß die Hinrichtung in diesem Video nicht von einem vom "System" bezahlten Henker durchgeführt wird, sondern vom Pöbel auf der Straße, von Familienvätern und Jungen Männern, die eine schon unnatürliche und unmenschliche Blutlust ausleben. Das sind keine Menschen mehr. Wer dieses Video ganz gesehen hat, wird mir zustimmen.
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
ich hab kurz gegoggled... es ging nicht um den gesamten artikel sondern darum das es sehr wohl um das öl geht. wie schon vorher erwähnt, es gibt zahlreiche seriöse reportagen im tv/print dazu.
 
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an :
 
Jaja, der Einheits-Helmut war ein grosser Diplomat und die grossherzigen Amerikaner haben uns erlaubt, uns wiederzuvereinigen ...

Ohne einen Vorteil daraus zu ziehen, machen die Amerikaner gar nichts! Deutschland hat ihnen mit Garantie grosse Zugeständnisse gemacht, damit die Wende möglich wurde. Warum dürfen die USA zum Beispiel immer noch Abhörstationen in Deutschland betreiben und unsere Wirtschaft ausspionieren? Nur mal so ein Beispiel ...
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
@amok wir waren also im mittelalter auch keine menschen?
 
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJAmok:
achja, und bevor hier weiter die falschen als die bösen bezeichnet werden...
http://www.iran-e-azad.org/stoning/stoning-t1.rm

seht es euch ganz an und dann habt ihr eure "religion des friedens".


ich habe keinen bock mir das 8min zu saugen, kann mir aber denken was darauf ist, und will noch mal darauf hinweisen das WIR, damit spreche ich einfach mal für die anderen ami kritiker mit, nicht automatisch verfechter der taliban, des moslemischen glaubens sind, oder auch nur ansatzweise mit terroristen liebäugeln. das ist nen argument wie im kindergerten, bis du nicht für die (amis) bist du automatisch für DIE (alle gegner und feinde amerikas)

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: age111 ]
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
@ age111
ausserdem: die meisten moslems verabscheuen solche greueltaten...

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ age
es nervt halt, wenn immer nur kritisiert wird, aber keine lösungen vorgeschlagen werden. nur weil es das szenario noch nicht gab, was wäre, wenn sich amerika immer aus allem rausgehalten hätte, kann man natürlich leicht in diese richtung tendieren.
 
Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
@ mantis: Wir waren im Mittelalter "dumm". Aber hier sieht man etwas anderes. Das ist nicht mehr nur Dummheit. Das ist Blutrausch. Blutrausch in einer Zeit, in der diese Menschen Waffen haben und auf die westliche Welt und vor allem die armen Israelis richten. Und es wird in naher Zukunft explodieren, wenn da unten nicht bald mal jemand aufräumt.
Im übrigen geht das nicht gegen den Islam, sondern gegen diese Fanatisten, die systematisch gewaltbereite Geisteskranke heranziehen, um diese dann auf "feindlichem" Gebiet in den Tod zu schicken. Es wird sehr viel Arbeit kosten, um das wieder herzurichten. Aber am Beispiel von Jordanien sieht man ja, das es möglich ist.
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Nur weil ich keine Lösung finde, wie ich mit meinem Nachbar klar komme, darf ich ihn noch lange nicht umbringen.
Und aus der Auge um Auge Zeit sollten wir eigentlich auch raus sein ... zumindest wurde mir das im Religionunterricht immer als total dämlich und hinterweltlierisch erklärt.
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
ok, link gefunden:
http://www.asile.org/citoyens/numero13/pentagone/erreurs_en.htm

checkt das doch mal bidde
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ da_face
ich sprach vom diskussionsverhalten im forum..
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
@amok mach die bundeswehr hier mehr oder weniger auch, "systematisch gewaltbereite Geisteskranke heranziehen"

sicher, wir "fühlen" uns der afgahnischen bevölkerung überlegen, aber was bitteschön willst du wieder herrichten? das ziel ist doch nur die unterwerfung.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
 


Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
..alle die a/b/c-waffen haben, werden diese auch benutzen. bush hat sich auch in der richtung geäussert.

@amok muss ich dir den wirtschaftskreislauf echt erklären? wenn der staat geld ausgibt, fördert das die wirtschaft, schafft arbeitsplätze, senkt die inflation, und hebt die steuereinanhnem, was dem staat widerrum einnahmen verschafft. stamm von M.Kanes , glaub ich
(öh, nein, ich bin kein bwl'er)

@toppic
bildung wär doch mal ne maßnahme. dann gibts auch weniger fanatiker...
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
@Hyp Mon
Ja, ich auch.
Ich formuliere es mal anders:
Nur weil ich keine Lösung präsentieren kann, soll ich den Bombenangriffen auf Afganistan zustimmen?

Man muß doch garkeine Lösung liefern können, um gegen etwas zu sein. Hätte ich eine Lösung wäre ich in der Politik oder grade dabei meinen Friedens-Nobelpreis zu polieren ..
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
quote:

@toppic
bildung wär doch mal ne maßnahme. dann gibts auch weniger fanatiker...[/B]



[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: age111 ]
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
nur wenn die lehrer nicht fanatisch sind...
 
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Striker:

@toppic
bildung wär doch mal ne maßnahme. dann gibts auch weniger fanatiker...


Wenn ich das richtig sehe,waren die Leute in den Flugzeugen alles andere als ungebildet.Ein wenig komplexer ist das wohl schon.

@topic
Früher hatten Links- und Rechtsradikale gradezu ein Monopol auf Antiamerikanismus. Heute redet doch jeder zweite so daher.Folglich ist Antiamerikanismus Kommerz und somit für den wahren Underground gestorben.Den Luxus einer eigenen Meinung leisten sich,wie immer, nur wenige.
 


Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Hier ein paar Hintergrundinfos zu den Aktivitäten der USA auf unserem Planeten:
http://www.globalresearch.ca/

Führt euch bitte mal diese Seite in aller Ruhe und in allen Einzelheiten zu Gemüte.

@Hyp Nom:

Du fragst nach Lösungen? Für uns Europäer ist die lösung doch schon in arbeit, wir sind dabei uns auch zu einem amerika - ähnlichen Verband zu entwickeln, den man Europäische Union nennt. Wir emanzipieren uns einem eigenen Machtverband der Weltweit agiert und können somit den USA etwas entgegen setzen. Allerdings muß die Bevölkerung der einzelnen Länder mit Kritik, Demonstrationen und Lösungenvorschlägen in den Details, dafür sorgen das bei uns die Marktwirtschaft und der daraus resultierende Lobbyismus eingeschränkt wird, damit maximale rechtsstaatliche(dieses Wort ist inzwischen auch nur noch ein Witz) Wirtschaftsfreiheit erreicht wird. Sprich: Wir müssen anfangen Korruption, Lobby und Vetterwirtschaft(wird das so geschrieben?) mithilfe von unabhängigen Volksinstitutionen zu bekämpfen und damit verhindern das Wirtschaftbosse Macht über Politik, Medien und andere Bereiche unserer Gesselschaft erlangen(was bereits seit längerem der Fall ist!!!!!!!!!) Wir müssen Marktwirtschaftliche Gerechtigkeit einführen, wenn wir dieses Wirtschafts/Staats System auf dauer erhalten wollen. Das sollte das Ziel sein... wenn man es mal grob formuliert... das ist aber auch nur der Ansatz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: Psychotronic ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Da_Face:
@Hyp Mon
Ja, ich auch.
Ich formuliere es mal anders:
Nur weil ich keine Lösung präsentieren kann, soll ich den Bombenangriffen auf Afganistan zustimmen?

und ich ganz ander:

es ist für jeden leicht etwas zu kritisieren wenn man keine lösungsvorschläge liefern muss!
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von mantis*:
@amok mach die bundeswehr hier mehr oder weniger auch, "systematisch gewaltbereite Geisteskranke heranziehen"

sicher, wir "fühlen" uns der afgahnischen bevölkerung überlegen, aber was bitteschön willst du wieder herrichten? das ziel ist doch nur die unterwerfung.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]



haha, sehr witzig. Ich möchte Wetten hier gibts einige die grad ihren Dienst absitzen müssen, die finden das nicht lustig so beleidigt zu werden.

Und unterworfen wurden die Afghanen von den Taliban. Oder wie würdest du das nennen, was die da angerichtet haben?
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
@amok mag sein das das sehr kontrovers ist aber ich sehe keinen grossen unterschied zwischen einem fanatischen attentäter in einem flugzeug und einem soldaten der in den krieg zieht um zu töten. beide sind in ausbildungslager dazu trainiert worden möglichst effektiv menschen zu töten. bei beiden nimmt man von seiten der ausbilder verluste in kauf.
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
@ Amok

Ich war selbst beim Bund und fühle mich weder beleidigt noch angegriffen... allerdings würde ich das Wort "geisteskranke" durch das Wort "Sklaven" ersetzen. Das Militär versucht das wirklich, aber es hat bei Leuten mit vorhandenem Selbstbewusstsein keine wirkliche Chance, jedenfalls nicht hier in Deutschland.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: Psychotronic ]
 


Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Nochwas... es ist eine Allgemein bekannte Tatsache das die Taliban im Zuge des kalten Krieges von den USA in Afgahnistan installiert wurden. Sie wurden von den USA auch mit Waffen versorgt und ausgebildet. Die Geister die ich rief...

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: Psychotronic ]
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
danke psychosonic...
ich wollte auch nicht die leute die zum bund gehen für geisteskranke erklären sondern nur darauf aufmerksam machen das es im grunde die gleichen mittel sind, mit den jede macht ihre streitkraft herranzüchtet. ich glaube aber auch das es in deutschland auch eine minderheit soldaten gibt, die im stande wären solche taten wie die flugzeug-entführer zu vollbringen.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
 


Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
genau auf sowas habe ich gewartet "das sind doch eh keine menschen".

uns wird das von der gegenseite immerhin nicht abgesprochen, wenn wir auch die brut des teufels sind.

globalisierung ist nunmal nicht die weltgerechtigkeit sondern nur die schaffung des grössmöglichen gefälles. die rendite von coca cola, nike und ibm wird nun im weltweit kompetitiv schwächsten glied erwirtschaftet. mcjob worldwide.

grösser werdende klassenunterschiede bleiben nicht ohne folgen. wenn ihr denkt ihr könnt euch alle am rockzipfel des königs klammern, irrt ihr, die revolution wird ihn einholen.

terrorismus ist die antwort auf scheinbar nicht einholbare benachteiligung. sie ist ebenso inhuman und zerstörerisch wie diese.
 


Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Psycho>>>tr<<<onic wenn ich bitten darf
 
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
Wer Anti-Amerikanisch denkt, hat wenigstens schon mal angefangen selbst zu denken. Ein Anfang bloß, gebe ich zu. Die Argumente der Pro Amerika Seite hier sind ehrlich gesagt Niveau BILD Zeitung (100 Gründe um Amerika zu lieben :-)) Es hat natürlich kaum jemand die Zeit sich über ALLES umgehend zu informieren, und ob er auch ALLE Informationen bekommt die er benötigt um sich eine wirkliche Meinung zu bilden bezweifle ich stark. Also muß man nehmen was man kriegen kann, vor allem wenn man sich darüber unterhalten will. Wie sieht es zum Beispiel mit dem gescheiterten reaktionären Putsch in Venezuela aus? Unterstützt und mit Vorbereitung des CIA. Wie sieht es in Kolumbien aus wo Drogenbarone und US Konzerne rechtsgerichtete Para Militärs unterstützen? Die nebenbei bemerkt immer wieder Massaker an der Zivilbevölkerung verüben. Afghanistan hat tatsächlich kein Öl, stimmt, aber wie sieht es mit den Erdöl und Erdgas Vorkommen in seinen Nachbarländern aus? Durch welche Länder sollen die Rohstoffe transportiert werden? Russland? Da können sie kein Interesse dran haben. Iran? Da dürften sie sogar sehr sicher kein Interesse haben.Ich bin sicher wenn die Taliban alle Forderungen der US Multikonzerne erfüllt hätten, wären sie heute noch an der Macht. Oder glaubt wirklich jemand es ginge hier nicht um Geopolitik sondern Menschenrechte? Mit Diktaturen haben die Amis nämlich noch nie Probleme gehabt( wenn das Regime gut mit ihnen zusammenarbeitet) Nun gut ein weites Feld zum diskutieren und wir alle haben wohl noch nicht mal einen Bruchteil an Informationen die wir haben müßten. Also ich bin Anti-Amerikanisch weil ich eine tiefe Abneigung gegen den Militärisch-Industriellen Komplex USA habe, und gegen ihre Bevölkerung weil sie die Politik ihres Systems zu großen Teilen befürwortet.

PS: Ein freundliches HALLO an alle Forumsteilnehmer!
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
/off
oh.. sorry hier gibts so viele psychos... beinah wäre ich ja selber einer geworden *gg*
/on
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
und ich ganz ander:

es ist für jeden leicht etwas zu kritisieren wenn man keine lösungsvorschläge liefern muss!


Genauso einfach wie es ist einfach alles anzunehmen, was einem vorgesetzt wird.
Krieg ist keine Lösung .... auch wenn es von vielen als Lösung einfach so angenommen wird.
Wenn Krieg eine Lösung wäre, warum hat es dann all die Jahre nicht funktioniert?
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
jetzt mal zu dem klamauk auf www.asile.org/citoyens/numero13/pentagone/erreurs_en.htm

* question 1
die maschinen, die das WTC trafen, wurden ja auch nur von diesem einen haus 'verschluckt', entsprechend dem ersten ring vom pentagon, das außerdem ganz besonders befestigt d.h. widerstandsfähig ist.
* question 2
auf dem bild soll man erkennen, dass das flugzeug nur das erdgeschoss traf? sieht aus wie beim WTC, wo die stockwerke unmittelbar über der einschlagstelle zunächst intakt blieben.
* question 3
konnte man nach dem einschlag der Boeings in das WTC überreste der flugzeuge ausmachen? jeder hat die feuerbälle gesehen, aus denen sicher nichts mehr übrigbleibt, was irgendwie nach flugzeugteilen aussieht.
* question 4
ich weiss nicht, was verräterisch gewesen wäre, hätten sie den rasen nicht neu hergerichtet. soweit ich mich erinnere, sah der rasen vor dem pentagon nach einigen tagen, in denen tausend wagen drübergefahren waren, wie 'ne mistgrube aus. hätte er dabei belassen bleiben müssen?
* question 5
wenn die maschine so weit unten auf das gebäude auftraf, können die flügel genausogut vor dem haus am boden zerschellt sein, nachdem das vorderteil drin war.
* question 6
siehe #3
* question 7
gerade im unteren linken teil des gebäudes kann man überhaupt nichts richtig erkennen, also reichen die bilder nicht, um eine aussage zu machen.

will die seite auch behaupten, es habe keinerlei augenzeugen des absturzes gegeben, auch nicht auf der straße vor dem pentagon? daß die maschine auf keinem radarschirm gesehen wurde? daß hunderte von feuerwehrleute geschmiert waren, die die 'wahrheit' gesehen haben könnten? solche dämlichen seiten gehören leider zur kehrseite der medaille internet.

@ da_face
"Nur weil ich keine Lösung präsentieren kann, soll ich den Bombenangriffen auf Afganistan zustimmen?"
hab ich das sagen wollen? nein.. ich meine nur das, was ich geschrieben hatte oben.

@ psychotronic
schöne vorstellungen.. ,)

@ blue eyed
willkommen was du ansprichst, wurde auch schon in anderen threads zum thema angeschnitten, also diese aspekte sind wohl allen geläufig hier. auf fröhlichen austausch jedenfalls
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
2 Blue Eyed Devil

jedes land verfolgt seine eigenen ziele!
wir werden auch keinem abkommen in der EU zustimmen wenn es nicht zu unserem gunsten liegt.

BildzeitungsNiveau währen aber auch 100 gründe Amerika zu Hassen. Oder andere Verschwörungstheorien die hier aufgetragen wurden!
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
[edit] ich meinte natürlich Da_Face

krieg ist aber eine fast unumgängliche maßnahme wenn die eigen Bevölkerung bzw die eigenen Interessen/Grundwerte bedroht sind

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
es nervt halt, wenn immer nur kritisiert wird, aber keine lösungen vorgeschlagen werden. nur weil es das szenario noch nicht gab, was wäre, wenn sich amerika immer aus allem rausgehalten hätte, kann man natürlich leicht in diese richtung tendieren.

Ich finde es auchnicht grade einfach seine Meinung, das etwas anderes besser gewesen wäre zu Untermauern, da es halt keine Beispiele gibt, wie sowas aussehen könnte. Ich kann nur sagen, das etwas falsch ist ... aus meiner persönlichen Sicht der Dinge ... und versuchen zu erklären warum etwas falsch ist. Eine Lösung liefern kann ich allerdings bei vielen Dingen nicht ...
Meist verbergen sich die Lösungsansätze eh in der Vergangenheit, es wurde nur soviel Falsch gemacht, das es zu solcheiner Situation kommen mußte ...
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:
jetzt mal zu dem klamauk auf www.asile.org/citoyens/numero13/pentagone/erreurs_en.htm


...

will die seite auch behaupten, es habe keinerlei augenzeugen des absturzes gegeben, auch nicht auf der straße vor dem pentagon? daß die maschine auf keinem radarschirm gesehen wurde? daß hunderte von feuerwehrleute geschmiert waren, die die 'wahrheit' gesehen haben könnten? solche dämlichen seiten gehören leider zur kehrseite der medaille internet.
...


Die Anwesenheit des C.I.D. bei der Razzia im U60 wurde auch von offizieller Seite dementiert und obwohls 400 Mann gesehn haben ist in der Öffentlichkeit nie was bekannt geworden. Nur soviel dazu.
Und wenn du Dir die Bilder mal richtig ansiehst wirst du feststellen, dass du dir selbst widersprichst: deiner aussage nach sind die flügel nicht ins gebäude eingedrungen, weil sie vorher am boden zerschellt sein könnten. soweit sogut. auf den bildern siehst du aber nirgends einen rasen, der darauf hindeutet, dass da irgendwo flügel aufgeschlagen sind. also wo sind sie hin die flügel? und von wegen, da kanns sowieso keine wrackteile geben und so... das wär dann der erste absturz, wo keine wrackteile sichtbar wären... so heiss ist die explosiion auch nict, dass das metall, aus dem das flugzeug ist gasförmig wird
also augen auf...
 


Geschrieben von: Dischkmään (Usernummer # 3693) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Psychotronic:
Weißt du ob die USA nicht der Auslöser für viele Konflikte sind und wirtschaftpolitisch ausbeutender Weise auf unserem Planeten agieren. Mir geht es beim Antiamerikanismus nicht um die "normale" Bevölkerung, sonderen hauptsächlich um die paar global agierenden Wirtschaftunternehmen und Lobbys die den Rest der Welt ausbeuten: Militär/Waffenlobby, Oil/Energielobby, Finanzmärkte/IWF/Weltbank... die dummerweise ihre Finger in den amerikanischen Medien und der Regierung/Geheimdiensten, etc. drin haben. Und ich bin davon überzeugt das Busch zu diesem Verein gehört. Genauso bin ich auch davon überzeugt das andere Global Player unter dieser Entwicklung leiden und das die Globale Marktwirtschaft über kurz oder lang an dieser Entwickung kaputt gehen wird. Bei den ärmsten ländern hat dies schon angefangen und die Auswirkungen sind katastrophal... siehe Argentinien, Süd Afrika, Afgahnistan, ... Diese Leute treiben uns in den Untergang.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: Psychotronic ]



Ich war heut auf einer Friedensdemo und zwar nicht wegen "Volkssport Amerikanismus", sondern weil ich Krieg für keine Lösung halte und ich die Außenpolitik der USA (wie auch die der BRD) im Moment unmöglich finde.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,196666,00.html]
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,196279,00.html
http://www.bushinberlin.de/texte.html
http://www.linkeseite.de/Texte/bushberlin/0005.htm
Kein Blut für Öl
Das sind Punkte die ich eben kritisiere und dies hat nichts mit "Volkssport Anti-Amerkanismus" zu tun.
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von mantis*:
@amok mag sein das das sehr kontrovers ist aber ich sehe keinen grossen unterschied zwischen einem fanatischen attentäter in einem flugzeug und einem soldaten der in den krieg zieht um zu töten. beide sind in ausbildungslager dazu trainiert worden möglichst effektiv menschen zu töten. bei beiden nimmt man von seiten der ausbilder verluste in kauf.


Nun, zwischen Soldaten und Terroristen gibt es eine Menge Unterschiede. Der Soldat unterliegt dem Kriegsrecht und tötet keine Zivilisten. Der Terrorist tötet Zivilisten.

Es gibt nicht umsonst 2 Worte für 2 verschiedene Sachen. Einen Soldaten mit Terroristen gleichzustellen ist wohl etwas... naja, Hiipie kann mans schon nicht mehr nennen. Das ist Weltfremd
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von minimalniemand:
Die Anwesenheit des C.I.D. bei der Razzia im U60 wurde auch von offizieller Seite dementiert und obwohls 400 Mann gesehn haben ist in der Öffentlichkeit nie was bekannt geworden. Nur soviel dazu.
Und wenn du Dir die Bilder mal richtig ansiehst wirst du feststellen, dass du dir selbst widersprichst: deiner aussage nach sind die flügel nicht ins gebäude eingedrungen, weil sie vorher am boden zerschellt sein könnten. soweit sogut. auf den bildern siehst du aber nirgends einen rasen, der darauf hindeutet, dass da irgendwo flügel aufgeschlagen sind. also wo sind sie hin die flügel? und von wegen, da kanns sowieso keine wrackteile geben und so... das wär dann der erste absturz, wo keine wrackteile sichtbar wären... so heiss ist die explosiion auch nict, dass das metall, aus dem das flugzeug ist gasförmig wird
also augen auf...

so weit ich weiss stand da aber was von Amerikanischen Beamten ind den FF/m Zeitungen

so...zum anderen

vielleicht wurden die grossen Wrackteile auch schon wegeräumt??

Die toten wurden erfunden??
Die Maschine schnell mal unter einer plane versteckt?
Die Feuerwehrleute, Cops und zeugen mal schnell mit millionenbeträge geschmiert?
Die Luftraumüberwachung mit einem gefakeden Radarbild gelinkt?

Du willst mir doch nich erzählen das, das mächtigste land der Welt irgendwelche bilder der Öffentlickeit zugänglich macht das eindeutig auf eine Verschwörung hinweist?Das sind hinrgespinste von irgendwelchen Studenten bzw Amerika gegner.

du weisst doch überhaupt nich welches bild von wann ist...die können auch wild durcheinander gewürfelt sein oder bearbeitet.

So blöd kann die C.I.A. nich sein und das so offensichtlich hinstellen...nacher willst du mir noch erzählen das die bilder vom WTC gefaked sind.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ minimalniemand
wo sieht man, daß unmittelbar vor dem gebäude keine flügel aufgeschlagen sein können? hat nichts mit dem rasen zu tun. wenn das pentagon durch eine bombe gesprengt worden wäre, müßten doch viel eher teile auch auf dem rasen liegen, nebenbei.
angenommen, es hätte das flugzeug nicht gegeben, dann hätte es also auch nicht den flug gegeben, was niemandem aufgefallen ist, und die abgestürzten würden unter neuer identität weiterleben mit geschmierten angehörigen, oder wie soll man sich das vorstellen? ,)
das mit dem C.I.D. im U wurde sowohl im abschliessenden polizeibericht als auch auf den websites der ein oder anderen zeitung vermerkt, deren links im entspr. thread gepostet waren.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ minimalniemand
wo sieht man, daß unmittelbar vor dem gebäude keine flügel aufgeschlagen sein können? hat nichts mit dem rasen zu tun. wenn das pentagon durch eine bombe gesprengt worden wäre, müßten doch viel eher teile auf dem rasen liegen.
angenommen, es hätte das flugzeug nicht gegeben, hätte es also auch nicht den flug gegeben, was niemandem aufgefallen ist, und die abgestürzten würden unter neuer identität weiterleben mit geschmierten angehörigen, oder wie soll man sich das vorstellen? ,)
das mit dem C.I.D. im U wurde sowohl im abschliessenden polizeibericht als auch auf den websites der ein oder anderen zeitung vermerkt, deren links im entspr. thread gepostet waren.
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJAmok:
Der Soldat unterliegt dem Kriegsrecht und tötet keine Zivilisten. Der Terrorist tötet Zivilisten.

als wenn dem immer so wäre. so wird es vielleicht in hollywood-filmen vermittelt...

vielleicht mag ich weltfremd sein, aber in meinen kopf geht halt nicht rein das es rechtlich erlaubt sein kann menschen zu töten.... dass es einen unterschied macht ob ein soldat stirbt oder ein zivilist. das ganze ist doch nur ein irreales konstrukt das erlaubt das überhaupt krieg von der gesellschaft als normales mittel zur konfliktlösung angesehen wird.
 


Geschrieben von: CookinBeat (Usernummer # 555) an :
 
@topic: Es ist immer wieder das selbe: Sobald sich jemand amerikakritisch äußert, wird er als Antiamerikanist verunglimpft und mundtot gemacht. Dann wird wieder die alte Leier rausgeholt, die USAmerikaner haben uns die Demokratie gebracht usw. lalala...Irgendwann reicht es aber auch mit der Dankbarkeit und dem Knierutschen. Schliesslich haben sich die Amis ja auch nicht uneigennützig oder um der Freiheit des deutschen Volkes Willen um Deutschland gekümmert. Irgendwo mussten die Pershings ja hin.
Wenn man heute die US-Aussenpolitik und die US-Regierung kritisiert, hat das nicht mit plumpem Antiamerikanismus zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand. Es ist doch deutlich sichtbar, dass Bush, die Marionette der Berater (die schon bei seinem Vater tätig waren), eine Politik fährt, die absolut egoistisch ist, und das in allen Bereichen. Wenn US-Soldaten den "heiligen Boden" der Muslime z.B. im Irak betreten und Hunterttausende Flüchtlinge töten, dann müssen sie sich nicht wundern wenn sich viele provoziert und gedemütigt fühlen und schliesslich sowas wie der 11.09 rauskommt.

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: CookinBeat ]
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
so weit ich weiss stand da aber was von Amerikanischen Beamten ind den FF/m Zeitungen

richtig. es stand drin, dass der Polizeisprecher deren Anwesenheit verleugnet hat.


so...zum anderen

vielleicht wurden die grossen Wrackteile auch schon wegeräumt??

Wenn du richtig gelesen hättest, dann hättest du gesehn, das das Bilder sind die kurz nach dem "Absturz" gemacht wurden. Ich glaube kaum, dass die als erstes die trümmer wegschaffen. Ausserdem: Geh auf die Regierungsseite, von der die Bilder stammen. Dort findest du dieselben Bilder, unbearbeitet, mit entsprechenden Beschriftungen

Die toten wurden erfunden??

hab nie was drüber gelesen, Du vielleicht??

Die Maschine schnell mal unter einer plane versteckt?

warum?

Die Feuerwehrleute, Cops und zeugen mal schnell mit millionenbeträge geschmiert?

Wie ich schon mit dem U anzudeuten versucht hab: wenns von offizieller Seite heisst: "So wars" dann stehts auch so in der Zeitung, selbst wenns 1000 Zeugen gibt.

Die Luftraumüberwachung mit einem gefakeden Radarbild gelinkt?

das Satellitenfoto ist ebenfalls original. Oder meinst du zum zeitpunkt des Absturzes, am 9.11.? warst du vor ort, an nem radarschirm und hast das Flugzeug gesehn?


Du willst mir doch nich erzählen das, das mächtigste land der Welt irgendwelche bilder der Öffentlickeit zugänglich macht das eindeutig auf eine Verschwörung hinweist?Das sind hinrgespinste von irgendwelchen Studenten bzw Amerika gegner.

du weisst doch überhaupt nich welches bild von wann ist...die können auch wild durcheinander gewürfelt sein oder bearbeitet.

siehe oben...

So blöd kann die C.I.A. nich sein und das so offensichtlich hinstellen...nacher willst du mir noch erzählen das die bilder vom WTC gefaked sind.
bestimmt nicht. da gibts nichts dran zu deuteln. Aber warum gibts von ground zero videoaufnahmen und vom pentagon nicht? willst DU mir etw erzählen, dass dieses Gebäude nicht Videoüberwacht ist???

[ 22-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]


so nach dem Motto: "hey das ist Amerika, das mächtigste Land der Welt! Was die sagen, das muss einfach richtig sein..."
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:

[...]
hätte es also auch nicht den flug gegeben, was niemandem aufgefallen ist, und die abgestürzten würden unter neuer identität weiterleben mit geschmierten angehörigen, oder wie soll man sich das vorstellen? ,)
[...]

wo steht, das es den Flug wirklich gegeben hat? von den Flugzeugen die in die twin towers geflogen sind, hat man ja so einiges gehört, aber von diesem Flugzeug nur das es da reingeflogen sein soll...
Gib mir einen Zeitungsbericht der explizit von den Flugzeuginsassen handelt, die am Pentagon gestorben sind und der mir sagt, was das für ein flug war(start, ziel, flugnummer oder dergleichen). Dann revidier ich sofort meine Meinung.
 


Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an :
 
Hab den Thread zwar nicht ganz gelesen aber zum eigentlichen Kommentar:
Lexy Lex:
Die U:S:A haben uns Schokolade, Nylonstrümpge und Kaugummis gegeben, und niemanden vergewaltigt:
Das Bild ist schon etwas lächerlich, gerade als der Kried schon vorbei war sind DIE AMERIKANER haben die Amis noch Zivilisten in deutschen Städten abgeschossen, das weiß ich auch aus ganz sicherer Quelle.
Meine Großmutter, die sicherlich nicht verkalkt ist und auch nicht lügt, musste sich da sie eine der wenigen damals in der Kleinstadt war die englisch konnten nach kurzer Zeit vor den Soldaten verstecken, die nicht nur Englisch mit ihr reden wollten...
Also ich denke der Gedanke: Wir haben den Amis ja soviel zu verdanken ist schon leicht naiv...
Die Weltpolitik der Amis ist auch alles andere als gerecht:
Bestes Beispiel:
Brasilien:
Das land mit den meisten Rohstoffen und Reichtümern: hochverschuldet bei den Amis mit Zinssätzen, bei denen sie froh sein können wenn sie die Zinsen jedes Jahr begleichen können:
Die Amis wissen es nur, wie man sich besser verkauft, letztendlich sind sie aber genauso auf sich selbst bedacht wie Russland, China, etc, nur weil sie zur westlichen Welt gehören 'gefallen' sie uns einfach besser, aber ich wüsste nicht was wir diesen kapitalistischen Land groß zu verdanken haben, o.k. sie haben uns nach dem Krieg zugegebenermaßen von allen Siegermächten am fairsten behandelt, der Masterplan war auch richtig, und alles hat ganz gut geklappt, auch bei der Wiedervereinigung waren die Amis dafür... ABER:
Wir müssen deshalb nicht gleich so tun als wären sie unsere Retter gewesen....
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von minimalniemand:
so nach dem Motto: "hey das ist Amerika, das mächtigste Land der Welt! Was die sagen, das muss einfach richtig sein..."

ich sage nicht da alles war ist...aber deine Theorie ist zu offensichtlich um wahr zu sein...ich werde mich morgen mal um die flugnummer kümmern!

Noch was...wieso sollten die Cops % FBI beamten vor ort kein Flugzeug aufgefunden haben!?!? Bei allen Respekt gegenüber Amerika...die hätten was geagt...alleine schon weil sie nicht mit einer lüge leben könnten...und sie es den opfern schuldig währen!
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
ich sage nicht da alles war ist...aber deine Theorie ist zu offensichtlich um wahr zu sein...ich werde mich morgen mal um die flugnummer kümmern!

Noch was...wieso sollten die Cops % FBI beamten vor ort kein Flugzeug aufgefunden haben!?!? Bei allen Respekt gegenüber Amerika...die hätten was geagt...alleine schon weil sie nicht mit einer lüge leben könnten...und sie es den opfern schuldig währen!


...alleine schon weil sie nicht mit einer lüge leben könnten... die dienen ihrem Land, da ist doch so ne kleine Notlüge mal drin, wenn der Präsident befielt

ach ja, auf die Flugnummer bin ich besonders gespannt!
...und komm mir nicht mit http://www.9-11-2001.org/ Das ist kein Beweis. Ich will FAZ oder Spiegel oder sowas. n deutsches Blatt und keine website.
Da werden einige dann sagen: "aber die andere Page ist ein beweis, oder wie???" Ja ist sie, weil die Fotos original von einer Regierungsseite der Amis übernommen wurden.

[ 23-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
(CNN) -- American and United airlines each lost two flights in Tuesday's air crashes, the carriers said Tuesday. The four flights carried a total of 266 people -- 233 passengers, 25 crew members and eight pilots.

The FBI, which has personnel at airports and crash sites investigating who is responsible for the crashes, is operating on the assumption that each flight was hijacked, federal officials said. No credible group has claimed responsibility for any of the events Tuesday, officials said. American Airlines reported two jetliners lost in "tragic incidents":


· Flight 11, flying from Boston, Massachusetts, to Los Angeles, California, had 81 passengers, nine crew members and two pilots aboard. The Boeing 767 is believed to have been one of the two planes that crashed into the World Trade Center in New York City.
· Flight 77, flying from Dulles Airport outside Washington, D.C., to Los Angeles, had 58 passengers, four crew members and two pilots. It was a Boeing 757, and crashed into the Pentagon.

The other two planes were United Airlines airliners:

· Flight 93, flying from Newark, New Jersey, to San Francisco, California, crashed near Shanksville, Pennsylvania, about 80 miles southeast of Pittsburgh, Pennsylvania. The plane, also a Boeing 757, held 38 passengers, five crew members and two pilots. Initial reports indicated no survivors.
· Flight 175, from Boston to Los Angeles, contained 56 passengers, seven crew members and two pilots. This plane crashed into the second World Trade Center tower.

The Boeing 767 twinjet is the most widely used plane across the Atlantic, according to Boeing. Depending on its configuration, a 767 can seat up to 375 passengers in its largest version, the 767-400ER, which went into service last year. Maximum cruising speed of the 767s is Mach 0.80, or about 530 mph at its cruising altitude of 35,000 feet. The first 767 went into service on September 8, 1982.

The Boeing 757, depending on configuration, can seat up to 239 passengers (757-200) or 289 passengers (757-300). Maximum cruising speed is Mach 0.80, or about 530 mph at a cruising altitude of 35,000 feet. The first 767-300 was put into service in March 1999.

soweit CNN

[edit] man beachte flug 77

[ 23-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
ok, CNN is eigentlich ne referenz.

aber frage ich mich: wo kriegen die denn ihre infos her? doch sicher auch bloss von nem pressesprecher der regierung...

also sind eigentlich auch die pressemeldungen fürn A*sch... weil das is ja jacke wie hose

Ich glaub ich hab n video gefunden auf dem zu sehen ist, wie das flugzeug ins pentagon fliegt. http://www.cnn.com/2002/US/03/07/gen.pentagon.pictures/

ok, Die page isn Hoax! aber n guter

Allerdings ist auf dem Video das Flugzeug selbst auch nicht genau zu sehen. *gg*
Sagt selbst der Nachrichtensprecher...

[ 23-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Das problem an der Page ist, das alle Bilder die man sieht das Areal schon Stunden nach dem einschlag zeigen, nixx brennt mehr, das Pentagon ist schon eingestürtzt etc.

Über die Website hat der Spiegel vor kurzem erst einen Bericht gebracht, in dem auch gute Gegenargumente zu dein einzelnen Bildern gegeben wurden.
Man sollte solchen Webseiten genauso hinterfragen, wie die Officiellen Versionen und nicht einfach alles glauben, nur weil es in das eigene Weltbild paßt.
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
so ganz will ich nicht glauben das es kein flugzeug im pentagon gab, einfach weil es zu schnell ging (halt am selben tag wie die im wtc).

aber ZUTRAUEN würd ich den amis das. haltet mich für verückt, aber die these das die mondlandung nur vorgetäuscht war, halt ich auch für sehr wahrscheinlich, einfach weil sie damals die ersten aufm mond sein mussten, und das sonst wahrscheinlich nicht geschafft hätten.(ihr erinnert euch: ami flagge weht im wind aufm mond, obwohl es da keinen wind gibt, etc. ...)
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Ja ... die bilder sind schon komisch .. auch die 5 aufm Stein usw ... aber auch hier sinds einfach nur Bilder, die man im Internet findet ... ich will nen Video sehen, wo die Flagge auch flattert usw ...
 
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Ravermeister:
@age111: Wie können wir unsere Demokratie von den Engländern haben, wenn die immer noch in der Monarchie rumvegetieren?


Also ich sehe das ganze so:
Ich finde die Aussenpolitik der USA sehr fragwürdig...
Dennoch finde ich die Mentalität der Amerikaner und viele Einstellungen im Leben unseren weit voraus.
Eigentlich ganz unten und klein, total unbedeutendes Beispiel: die Ladenöffnungszeiten. Das da die Supermärkte durchgehend geöffnet haben dürfen finde ich sehr fein.
Ausserdem finde ich die Mentalität der Amerikaner ziemlich gut. Sie sind in den meisten Fällen sehr freundlich und zuvorkommend, zumindest so wie ich das in 4 Wochen erleben durfte.
Ausserdem finde ich, das wir uns auch in Sachen Patriotismus einiges abschauen könnten... denn wenn ich sage, das ich mein Land liebe werde ich sofort als Nazi abgestempelt ... wahrscheinlich sogar noch eingesperrt.


Patriotismus: Ist besser:
Aber die Leute ich bitte dich, du glaubst ja wohl nicht wirklich dass die das freundliche ernst meinen:
Ist in England auch ähnlich, aber die sind einfach viel verlogener: Ein Ami oder ein Engländer insbesonder würde dir bei einer neuen Frisur die er absolut beschissen findet sagen:
It looks interesting, das ist das aller aller schlimmste was man dir sagen kann, eigentlich bedeutet es eben 'Mein Gott sieht das schei.sse aus'
Die Amis sind nur viel verlogener und oberflächlicher, und da ich dort auch direkte Verwandte habe Tanten, Cousins u.s.w. denke ich schon dass ich das in etwa richtig beurteilen kann!
 


Geschrieben von: InExtremo (Usernummer # 801) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von jason_ynx:
wieviele Amerikaner sich für den Käs auf Gottes Doppelwhopper halten

WUAHHAHAHAHAHAHAHA

Junge jetzt kann ich nehme mich hats grad rückwärts vom stuhl gewickelt als ich des gelesen hab *lach* des isch die geilste beschreibung überhaupt *weglach* danke hast mir den Tag gerettet *GGGG*
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ minimalniemand
hauptsache gerüchte verbreitet, ohne sich selbst auf die suche zu machen und sie zu hinterfragen.. das dürfen dann brav andere machen, von wegen umkehr der beweislast etc. und kriegen noch zynismus dazu ('alles glauben, weil es amerika sagt'). andere dürfen natürlich auch nur ganz seriöse sites als beweise heranziehen, während du lieber unbedarft den windigen sites wasser auf die mühlen giesst, statt dich mal kundig zu machen. schönes beispiel für anfälligkeit für plumpe manipulation und missratene diskussionskultur..

da wundern einen manche auswüchse langsam gar nichts mehr, wenn sie so leicht geschluckt werden von anderen.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
das mit der Mondlandung halt ich auch wieder für unfug...

wollt ihr nich noch ein paar storys über "Area 51" rausholen
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
also wenn z.B. Kid Rock die Amerikanische Flagge in seinen Videos schwingt und singt ich das er bin laden platt macht und so...das ist schon ziemlich matt. George Bush hatte den Präsidenten von Brasilien gefragt ob es in seinem Land denn auch Schwarze geben würde...hmmm das sagt vieles über George W. Bush...
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Oder den Jeti ... oder Bigfood ... vieleicht Nessi ..
Das Volk braucht sowas, ich finde sowas immer ganz interessant, vorallem wenn es nicht so Offensichtlich zu lösen ist, das ist alles.
 
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Ich werde bald 23 Jahre alt *g*
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
2 Stapf...

den bush mag ich auch nicht...

Aber das land Amerika sowie seine Menschen

es gab auch schon Interessante Präsidenten...

Stichwort Kennedy...

auch der Nord/Südstaaten Konflikt, die Schwarzenbewegung, der Wilde Westen, der Kalte Krieg etc. etc. etc.

die ganze geschichte im ganzen

kein land hat mich so in seinem Bann gerissen wie die Vereinigten Staaten von Amerika
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Da_Face:
Oder den Jeti ... oder Bigfood ... vieleicht Nessi ..

nicht zu vergessen, die ganzen Aliens die schon in Amerika gelandet sind
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Psychotronic:
Ich werde bald 23 Jahre alt *g*


 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
zu der pentagon geschichte noch folgender link, der sich ausführlicher und kontroverser und sachlicher mit der sache beschäftigt, als die "hunt the boeing" seite:
http://www.humanunderground.com/11september/pent.html
 
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
@ stapf: 23, Mann, 23!!! *g*

offtopic ende.

@ lexy & hyp: Jedoch solche Theorien immer als Quatsch zu verlachen, ist IMO genauso naiv wie zu glauben die USA führe Kriege aus rein humanitären Gründen. Die ganz extremen Theorien kann man glaube ich gut verwerfen, jedoch bin ich sicher, dass da mehr im Hintergrund gelaufen ist, als uns auf CNN und offiziellen Regierungsseiten vorgegaukelt wird. Die Seite, die oben gepostet wurde, wirft z.B. schon einige Fragen auf. Ich find ganz nebenbei immer wieder interessant Amoks Posts zu lesen wenn es um Amerika geht, so als Studie über die Effektivität von Staatspropaganda machen die sich immer prächtig!
 


Geschrieben von: TbO&Vega (Usernummer # 1599) an :
 
Jeden Tag sterben 100.000 Menschen an Hunger, dagegen sind über 60% der Amerikaner übergewichtig!

Der weitaus grösste Teil der Menschheit lebt in bitterer Armut, gleichzeitig stopfen sich Konzerne die Taschen gierig voll.

In Afrika klagen grosse Pharmafirmen dagegen, dass man dort preiswerte Nachahmer-Aids-Medikamente an die Leute verkaufen will obwohl man weiss, dass die Leute dort die teuren Originalpräparate sowieso niemals bezahlen können.

Es werden weltweit Wälder, die nachgewiesermassen DIE Katalysatoren für die Reinhaltung der Luft sind, abgeholzt, und gleichzeitig wird noch immer weltweit der nachwachsende Faserlieferant Hanf, der eine hervorragende Papierfaser liefert, als Droge dämonisiert und verboten.

Die Armut ist der Nährboden für radikale Strömungen und Extremismus. Bush sagte heute, dass in den nächsten 3 US-Haushalten 5 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe eingeplant sind - naja, wohl eher Almosen! Zudem werden diese Gelder nur die Staaten erhalten, die nach der US-Pfeife tanzen und den US-Konzernen Zugang zu ihren Märkten verschaffen!

Amerika steht für Globalisierung. Und Globalisierung ist gleich Privatisierung aller wirtschaftlichen Güter weltweit. Wenn der letzte Trinkwasserbrunnen, die letzte Wohnungsbaugesellschaft, wenn der letzte Energieversorger und die letzte Müllabfuhr privatisiert sind, dann haben Regierungen (auch die deutsche) ausgedient und sind endgültig Handlanger der Wirtschaft!

Das werden wir auch noch zu spüren bekommen, Freunde!

Auf Phoenix lief dazu gerade heute eine sehr kritische Dokumentation unter dem Titel "David gegen Goliath":
http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/Lohmann/Materialien/David-Goliath.htm

Hier noch einige Meinungen von Dr.Vandana Shiva, Indien:
http://www.mcspotlight.org/people/interviews/vandana_realaudio.html
 


Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Die Quersumme aus 23 ist 5, das Pentagon hat 5 Ecken... werde ich jetzt an meinem Geburstag vom CIA illuminiert?

Hmmmmm... Wenn ja, sag ich euch bescheid.
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
passend zum thema, heute abend zdf schauen: http://www.zdf.de/politik/berlinmitte/52657/index.html
 
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
Stichwort Kennedy fällt mir ein das der den Vietnam Krieg vorbereitet hat. Vielleicht sind die ganzen krassen Theorien aber auch alle wahr, weil bei denen jeder denkt " das ist so abstrus, das kann ja nur gelogen sein. Tarnung perfekt! ;-) Was habt ihr eigentlich alle mit dem Bush? Chef in den usa ist der Präsident der US Notenbank.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von jason_ynx:

@ lexy & hyp: Jedoch solche Theorien immer als Quatsch zu verlachen, ist IMO genauso naiv wie zu glauben die USA führe Kriege aus rein humanitären Gründen.


ich hab bin diesem thread bestimmt schon drei mal gesagt das jedes land seine eigenen interessen verfolgt...ob in kriegs o. friedenszeiten.

ich ahb nie behauptet die usa sei die Menschenrechtsorganisation schlechthin.

@TbO&Vega

"Die Armut ist der Nährboden für radikale Strömungen und Extremismus. Bush sagte heute, dass in den nächsten 3 US-Haushalten 5 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe eingeplant sind - naja, wohl eher Almosen! Zudem werden diese Gelder nur die Staaten erhalten, die nach der US-Pfeife tanzen und den US-Konzernen Zugang zu ihren Märkten verschaffen!"

5 Milliarden Dollar...lass dir das mal über die zunge gehen..is doch klar das die Regierung dafür etwas verlangt...kein mensch verschenkt geld ohne eine gegenleistung zu erwarten. Wenn du schon den Moralapostel spielst, spende doch jeden Monat dein gehalt an Hilfsorganisationen.

"Jeden Tag sterben 100.000 Menschen an Hunger, dagegen sind über 60% der Amerikaner übergewichtig!"

was soll das aussagen? Schwachsinn!
jeden tag sterben 100.000 bei autounfällen...und nu?.

"Es werden weltweit Wälder, die nachgewiesermassen DIE Katalysatoren für die Reinhaltung der Luft sind, abgeholzt,"

Schmeissen wir jetzt also alle unsere Möbel aus dem fenster, ja? Schreiben nich mehr auf papier! meine haushaltsmöbel bestehen bestimmt aus 80 Prozent holz...irgendwo muss das auch herkommen!

"In Afrika klagen grosse Pharmafirmen dagegen, dass man dort preiswerte Nachahmer-Aids-Medikamente an die Leute verkaufen will obwohl man weiss, dass die Leute dort die teuren Originalpräparate sowieso niemals bezahlen können."

is nich in ordnung, ok...währe es mein Pharmakonzern würde ich auch dagegen klagen.
Schon mal was von Gewinn/Verlustrechnungen gehört?

"Der weitaus grösste Teil der Menschheit lebt in bitterer Armut, gleichzeitig stopfen sich Konzerne die Taschen gierig voll."

Aha...Was willst du uns damit sagen? Schon mal was Von Betriebswirtschaftslehre gehört...das hat ein unternehmen bzw. deren Geschäftsstrategie so an sich!

sollen alle firmen Millionen verluste schreiben...massenentlassungen durchführen(wo du vielleicht mit beteiligt bist und selber ARM wirst) damit die armen länder mehr hilfe bekommen?
also die Argumentationen find ich schwach!

[edit] sorry für die agressive haltung aber ich kann das Moralgelaber nich mehr hören.

[ 23-05-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von TbO&Vega:

Es werden weltweit Wälder, die nachgewiesermassen DIE Katalysatoren für die Reinhaltung der Luft sind, abgeholzt

/offtopic
die eigentlichen katalysatoren der erde sind die weltmeere bzw. das leben an der wasseroberfläche. das soll nicht heissen das ich für die abholzung von urwäldern bin...
/on

mich stört irgendwie das schwarz/weiss-denken von einigen hier im thread. die einen verteidigen ALLES was mit der macht etc. der usa zu tun hat, die anderen verteufeln alles.

das problem sind nicht die usa selber, sondern das gesamte weltsystem, welches ein so grosses machtmonopol hervorgerufen hat.
 


Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
year, eine starke argumentation zeichnet sich auch hingegen duch die <b>fette</b> schrift aus...
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Babapapa:
year, eine starke argumentation zeichnet sich auch hingegen duch die <b>fette</b> schrift aus...

irgendwie muss ich es ja übersichtlich machen..

2 Mantis

ich verteidige ja nicht alles was die USA so treibt, aber ich finde die Totale Anti-Amerika unangebracht
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@lexy
es geht nicht um eine anti-amerika-haltung oder anti-amerikanismus, sondern um kritik an der politik der amerikanischen regierung mit der zielrichtung die politik an sich überflüssig zu machen im interesse der amerikanischen wirtschaft bzw. deren konzernen.

das problem ist in erster linie eben jener entfesselte kapitalismus, der durch die amerikansiche wirtschafts- und finanzpolitik seit dem beginn des 20. jhds vorangetreiben wurde. immerhin wurden die nazis bis zm kriegseintritt der usa als legitime handelspartner angesehen und sogar der großvater des heutigen us-präsidenten war in geschäfte mit ihnen verwickelt (http://www.thethresher.com/indiscreet.html).
beim geschäft wir die moral mal eben ganz schnell vergessen (können wir hier in deutschland auch sehr gut, siehe rüstungsindustrie).
andererseits haben die meisten amerikanischen bürger überhaupt keine möglichkeit mehr sich um politik zu kümmern, weil sie in erster linie mit dem täglichen überlebenskampf beschäftigt sind.

ist zwar schon was älter der text, aber immer noch aktuell, da das bittere ende (weltwirtschaftskrise), meiner meinung nach noch kommt:

Er hat sich schon sehr stark in den USA verändert. Der Arbeitsmarkt im August des Jahres 2001, im Vergleich zu dem des Jahres 2000.
Wo sind die in den 8 Jahren der Clinton-Regierung über 22 Millionen neu entstandenen Arbeitsplätze geblieben? Wer erinnert sich nicht an den Witz über die zwei Freunde, die sich in New York treffen und einer davon sagt:
"Toll, unser Präsident. Der hat doch tatsächlich 22 Millionen neue Jobs geschaffen." Woraufhin sein Gegenüber trocken bemerkte: "Ja, das stimmt, ich habe drei davon." Jetzt sollen auf einmal in den nur sieben Monaten des Jahres EINS nach Bush 983.337 Arbeitsstellen ersatzlos gestrichen worden sein (Quelle: Challenger, Gray and Christmas, Arbeitsvermittler)? Davon allein im Juli 2001 über zweihunderttausend. Neuerdings gehören über ein Drittel der vom Schicksal so hart getroffenen sogar in die obere Liga der Einkommensklasse ab 100.000 US-Dollar pro Jahr.
Geschichten machen die Runde in den USA. Von dem einst so erfolgreichen Telekom-Unternehmen Lucent Technologies, das im Juli vielen Mitarbeitern fristlos kündigte. Von dem jetzt arbeitslosen Mercedesfahrer, der sich als Investmentberater der Citibank noch vor wenigen Monaten über rosige Zukunftsaussichten freuen konnte. Die Zahlen der wachsenden Armut, die in den Amtsstuben durch die Luft schwirrten, wollten von den vormaligen Aktivisten der Fit-und-Fun-Gesellschaft einfach nicht für bare Münze genommen werden.
Jetzt sind sie jedoch alle vereint in den endlosen Schlangen vor den Arbeitsämtern in der "Neuen Welt". Die, die sich schon immer in der sozialen Achterbahn befanden und die, die sich nie haben vorstellen können, selbst einmal Passagier zu werden.
Wie die Irren haben sie gekauft: Wohnungen, Autos, Fernseher, Kühlschränke und haben die noch reicher gemacht, die ohnehin schon sehr reich waren. Da könnte man fast meinen, dass da einige Leute ein großes Rad gedreht haben, um kurz vor dem erwarteten – vielleicht sogar geplanten – Absturz noch einmal so richtig Kasse machen zu können. Mal abgesehen von diesem vorgenannten Personenkreis, machen heute fast nur noch die Firmen Kasse, die Schuldner beraten, wie sie von ihren Schulden wieder herunterkommen. Schuldner, denen von subtilen Werbestrategen vergessen gemacht wurde, dass bei auf Pump, bzw. auf Kreditkarte gekaufte Ware ein Dollar Ausgabe drei Dollar Zinsen produziert (Zinsen für Kreditkartenschulden: 25 %).
Ich erinnere mich auch an die Antwort meines Freundes Bernard Lietaer* auf meine Feststellung, dass ich mir nicht vorstellen könne, wie viel Geld zwei Billionen US-Dollar sind, die weltweit jeden Tag transferiert werden; fast ohne einen Gegenwert – also als reine Spekulationsmasse: "Wenn Du eine Druckerpresse hättest, die pro Sekunde eine Dollarnote drucken kann und Tag und Nacht in Betrieb wäre, müsste diese 63 416 Jahre drucken, um diesen riesigen Dollarbetrag zu drucken. Du müsstest also in die Jungsteinzeit zurückgehen und einen Neandertaler die Druckerpresse in Gang setzen lassen, um die Geldmenge in Papier zu erzeugen, die heute täglich zu spekulativen Zwecken um den Globus fließen. Die Währungsreserven aller Zentralbanken der Welt, ihre sämtlichen Goldbestände eingeschlossen, entsprechen nur den Transaktionen, die in sieben bis acht Sekunden getätigt werden. In einer weltweiten Währungskrise wäre keine Instanz in der Lange zu intervenieren. Die Mittel dazu sind überhaupt nicht vorhanden. So kommt die OECD zu dem Schluss, dass die Instabilität unsere Währungssystems heute viermal größer ist als noch vor 30 Jahren." An meinen interessierten Augen muss er wohl gemerkt haben, dass mich dieses Thema brennend interessierte. Unaufgefordert hat er mich gleich weiter aufgeklärt: "Als 1971 die Nixon-Regierung den Dollar vom Goldstandard gelöst und die freien Wechselkurse aufgehoben hat, war dies das Ende des Weltwährungssystems der Nachkriegszeit. Seither ist unser internationales Geldsystem von der materiell-physischen Realität abkoppelt. Die Weltwirtschaft verfügt über keinen allgemein anerkannten Wertmaßstab. Die Wertschöpfung geschieht aus dem Nichts, beziehungsweise sie beruht auf der Kreditvergabe der privaten Banken und ist somit an keine materielle Wirklichkeit mehr gebunden. Die Digitalisierung des Geldes durch die Computertechnik ermöglicht es zudem, große Geldsummen als elektronisch Daten zu übermitteln. Dadurch haben die spekulativen Devisentransaktionen in einem ungeheuren Ausmaß zugenommen. Heute entsprechen nur zwei Prozent aller Devisentransaktionen einem realen Austausch von Gütern und Dienstleistungen, 98 Prozent sind spekulativ. In den siebziger Jahren lag das tägliche Volumen der Devisentransaktionen bei 20 bis 30 Milliarden US-Dollar. Heute werden weltweit jeden Tag zwei Billionen US-Dollar transferiert."
Spekulationen sind jedoch nur eines der vielen Geschäftszwecke der 257 Milliardäre dieser Welt (Stichwort: Amerikanische Ostküste), die über soviel Vermögen verfügen, wie 70 % der Weltbevölkerung. Ein anderes Betätigungsfeld ist z.B. auch das Aufstellen von Schuldenfallen. Je raffinierter, je besser. So betrug 1958 die Gesamtverschuldung der US-Bürger 45 Milliarden Dollar. 30 Jahre später 666 Milliarden und inzwischen sind es 6,5 Billionen US-Dollar. Zwei Drittel davon wurden geborgt für Eigenheime, der nächstgrößere Posten sind Darlehen für Autos. In der Gesellschaft der absoluten Freiheiten hat die Erfindung der Kreditkarte den raffinierten Werbestrategen unermessliche Erfolge beschert. Was jedoch dazu geführt hat, dass 80 % aller Amerikaner inzwischen nur einen Notfall vom wirtschaftlichen Kollaps entfernt sind. Krankheit, Totalschaden, Arbeitslosigkeit - und das Kreditkartenhaus bricht in sich zusammen. (Mary Johnson, Sprecherin der gemeinnützigen Consumer Credit Counseling Service - CCCS - in New Jersey).
Wenn in den letzten Monaten der Sturz des EURO so dramatische Ausmaße angenommen hat, so deshalb, weil das US-Handelsbilanzdefizit seit geraumer Zeit immer schneller wächst. Stieg es bisher monatlich um 25 Mrd. Dollar, wächst es nun monatlich mit rd. 45 Mrd. Dollar. Die USA sind Import-Weltmeister und exportieren – außer Waffen, IT- und Agrarprodukten – kaum nennenswerte Industrieerzeugnisse. Klar und deutlich ausgedrückt: Die USA bezahlen ihre Importe mit Papier-Dollar, hinter dem keine eigene Exportkraft steht! Dieses Geschäftsgebaren basiert auf der militärischen Macht der USA. Kann aber auf Weltebene nur so lange funktionieren, wie man für den Dollar in der Welt alles bekommen – und bezahlen – kann. Sollten die nationalen Währungsblöcke, keine US-Dollar mehr abnehmen, sondern aus den USA Waren verlangen, bricht das System zusammen (analog zu den Erfahrungen mit der DDR-Mark in den Ostblockländern, nach der Wende).
So haben z.B. die Dollarbestände in aller Welt dramatische Höchststände erreicht. Allein die europäischen Staaten haben mindestens 500 Mrd. US-Dollar gehortet. Die erdölexportierenden Staaten sollen bereits über 1 Billion (1.000 Milliarden) US Dollar und der Exportweltmeister Japan gar über 2 Billionen US-Dollar in seinen Kellern gebunkert haben. Sollte nur einer dieser Dollarblöcke einen Teil der Bestände auf den Markt werfen, würde der Kurs des US Dollar zusammenbrechen. Einfach und konsequent somit ausgedrückt: Die starken Exportländer – z.B. Deutschland – finanzieren den Konsumrausch und das allseits bewunderte Wachstum in den USA. Oder: Der Export in die USA bricht zusammen, falls wir – die Lieferanten – keine Papier-Dollar mehr annehmen. Die Frage aller Fragen lautet somit: Welcher Staat wirft – was bisher mit Gewalt verhindert wurde – als erster seine immer wertloser werdenden Dollarbestände auf den Markt und löst damit den unvermeidlichen, aber längst überfälligen Sturz des Dollarkurses aus?
US-Bürger, die das Geld für die Finanzierung des dringend benötigten US-Aufschwungs nicht mehr haben, aber auch nicht mehr über die Sicherheiten verfügen – wie z.B. Wertgegenstände, Arbeitsplätze, gewinnbringende Unternehmen – die an amerikanischen Banken verpfändet werden können, um wieder das zu sein, was wir alle zu sein haben, nämlich Verbraucher, stellen das Problem für einen andauernden Wirtschaftsaufschwung dar. Denn Geld ist genug da. Es ist nur sehr schlecht in den vergangenen Jahrzehnten verteilt worden. Ähnlich verhält es sich in Deutschland – laut Spiegel haben im Jahr 2000 über zwei Millionen Menschen eine eidesstattliche Versicherung (Offenbarungseid) geleistet – und anderen europäischen Ländern. Eine Rüstungsindustrie, die vor dem 11.9. wirtschaftlich am Boden lag, die jedoch einer der größten Finanziers für den Wahlkampf des jetzigen Präsidenten Bush jun. war.
Überraschende Katastrophen können für alle Beteiligten katastrophal sein. Bei gesteuerten Katastrophen kann man die Zielgruppe der Opfer vorher definieren und an den Vorbereitungen bereits verdienen. Wenn man z.B. weiß, dass die Aktienkurse fallen werden und die Börsenklaviatur entsprechend beherrscht, kann man sich schon im Vorfeld einer geplanten Katastrophe riesige Gewinne sichern. Wenn dann die Börsen "crashen" wird ein Aktientiefstand erreicht, an dem natürlich vorher viele Hunderttausend Börsenamateure verarmen. Aber dann geht es wieder aufwärts. Billige Aktien können von den Leuten gekauft werden, die Geld haben. Und wer hat dann noch Geld? Die, die es schon vorher hatten. So einfach ist das. Ein Kreislauf, der von den meisten der Menschen in der westlichen Welt als gottgegeben angesehen wird, was jedoch ganz falsch ist. Wofür auch qualifizierte Beweise vorgelegt werden können (siehe das Buch von B.Lietaer: "Das Geld der Zukunft"*).
 


Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an :
 
Dem braucht man wohl nix mehr hinzuzufügen...
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:
@ minimalniemand
hauptsache gerüchte verbreitet, ohne sich selbst auf die suche zu machen und sie zu hinterfragen.. das dürfen dann brav andere machen, von wegen umkehr der beweislast etc. und kriegen noch zynismus dazu ('alles glauben, weil es amerika sagt'). andere dürfen natürlich auch nur ganz seriöse sites als beweise heranziehen, während du lieber unbedarft den windigen sites wasser auf die mühlen giesst, statt dich mal kundig zu machen. schönes beispiel für anfälligkeit für plumpe manipulation und missratene diskussionskultur..

da wundern einen manche auswüchse langsam gar nichts mehr, wenn sie so leicht geschluckt werden von anderen.


Jetz mach mal halblang und lies meine posts, Ich fand die Argumente auf der Page nunmal glaubwürdig. Hab ja auch bereits eine entsprechende Richtigstellung geliefert...
zurück
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ jason "Jedoch solche Theorien immer als Quatsch zu verlachen"
davon kann ja nicht die rede sein.. hatte mich mit der 'theorie' ja im einzelnen auseinandergesetzt (und auch meine überlegungen an die macher der site gemailt).

@ minimalniemand
nichts für ungut..
sorry, daß es mich etwas erhitzt hatte.
 


Geschrieben von: TbO&Vega (Usernummer # 1599) an :
 
Aber nur mal eben als Anregung:
Früher wurden amerikanische Präsidenten gefeiert und sprachen öffentlich in 5 Metern Abstand zum Volk, heute wird kilometerweit um Bush herum alles abgeriegelt.

Da ist doch was faul!

Irgendwas an der Bush-Politik stinkt doch gewaltig zum Himmel, sonst würden nicht -zig Tausende auf die Strasse gehen.

Naja, die Ami´s haben uns Britney Spears gebracht...wir sollten echt dankbar sein.
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ 303burns
jetzt wirds langsam grotesk. der akute antiamerikanismus rührt also daher, daß Bush kein neues wirtschaftssystem eingeführt hat? der artikel zeigt mal wieder mängel des systems auf, ohne einen anderen weg zu zeigen. ich weise in dem zusammenhang ja immer auf www.der-dritte-weg.de hin..
ach ja, rechne das mit den 3 dollar zinsen mal bitte vor ,)

@ TBO
"Früher wurden amerikanische Präsidenten gefeiert und sprachen öffentlich in 5 Metern Abstand zum Volk, heute wird kilometerweit um Bush herum alles abgeriegelt.
Da ist doch was faul!"
genau! siehe FAZ von heute: "Die Zeiten, in denen amerikanische Präsidenten in Berlin unter freiem Himmel zum Volk sprechen konnten, sind einstweilen vorbei. Die Amerikaner mögen das dunklen Mächten zuschreiben. Es wäre ein ehrlicher Befund Deutschlands, wenn es dafür auch seinen eigenen Zustand verantwortlich machen würde." (faz.de leitkommentar heute)

"Naja, die Ami´s haben uns Britney Spears gebracht...wir sollten echt dankbar sein."
grandios differenziert.. und das bei dem innovationsgrad eurer musik..

[ 24-05-2002: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Hyp Nom:
@ 303burns
jetzt wirds langsam grotesk. der akute antiamerikanismus rührt also daher, daß Bush kein neues wirtschaftssystem eingeführt hat? der artikel zeigt mal wieder mängel des systems auf, ohne einen anderen weg zu zeigen.

Es läuft einfach falsch und wir verrecken langsam daran. Darf man sich nicht darüber aufregen und muß das hinnehmen weil man keine Lösung parat hat? Ich verstehe diese Einstellung einfach nicht. Unterstützt Du das System, nur weil Du keine Lösung hast - obwohl Du weißt, das es so auch falsch läuft?
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
natürlich ist das system ansatzweise falsch. ich glaube auch das es keiner hier abstreiten wird. Doch wie es aussieht wird es nicht mehr besser, mit 99 prozentiger warscheinlichkeit.

Uns somit versucht jedes land das beste für sich rauszuschlagen. Wer am meisten Macht und Geld hat wird natürlich in den kommenden 100 Jahren über die knappen Resourcen verfügen. Wer das sein wird ist ja eindeutig klar. ändern können wir daran nicht wirklich etwas. Wir können nur das beste daraus machen!

auf jeden fall ist die USA nicht einzig und allein schuldig so wie es ja viele USA-gegner hinstellen, ihre Aussenpolitik ist in letzter zeit wirklich miserabel, auch die alleingänge ohne zustimmung der Bündnispartner sind nich Akzeptabel.

Ich kann aber mit grosser Warscheinlichkeit sagen, sollte die EU jemals auch so mächtig werden wie die Amerikaner werden sie vieles nicht anders machen. da wird dann aber weniger diskutiert, weil es ja zu unsererm gunsten ist.
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
...also ich bin nach wie vor kein Amerika-Freund...wenn ich mir die Hollywood-Filme anschaue...sowas von dumm...das blöde ist wirklich das hier die Leute genauso auf den Straßen rumlaufen wie die Menschen aus Amerika...es wird wirkich alles kopiert was aus Amerika kommt...diese ganze Porno Welle kommt meines Erachtens auch aus Amerika...man muss z.B. nur eine Internetseite aufmachen, die noch nicht mal etwas mit Sex zu tun hat auf einmal hat man 100 Seiten am Arsch hängen...das Internet versaut echt die Menschen...in Amerkika gab es in der Vergangenheit sehr viele Amokläufe...schwupps haben wir das auch hier in Deutschland. Dieser Druck, man muss gut aussehen usw. kommt meines Erachtens auch daher...denn welche deutsche Frau sieht schon gerne das eine Hollywood Schönheit mehr Brüste hat als sie selber...also schnell noch eine Operation und dann gehts ihr wieder gut...Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten...Zur Musik...die ganze Hip Hop Welle allá Puff Daddy etc. kommt natürlich auch daher woher sonst...in den Hip Hop Videos wird auf cool gemacht und Gewalt verherrlicht...hmmm ich weiss nicht was ich davon halten soll...hier auf Deutschlands-Straßen sehe ich viele 13-14 jährige und sogar nocht jüngere, die diese Kleider der supercoolen Rapper anhaben und sich auch gegenseitig als Motherfucker, Hurensohn etc. beschimpfen...zum Thema essen...fast food...mc donalds, burger king etc. mag ja alles schön und gut schmecken aber was da drinne ist, möchte ich gar nicht erst wissen...ich kenne einen Typen der sich eine Woche lang nur von einer Fast Food Kette ernährt hat...eines Tages hat er dann voll angefangen zu kotzen...woran das nur gelegen haben könnte ? Fast Food ist doch sehr Vitamin-haltig...na Ja schwamm drüber...ich mag Amerika immer noch nicht...
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
BITTE BITTE BITTE sag mir das das Ironie war ...
 
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an :
 
wieso?

das meiste stimmt so oder so ähnlich.
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Da_Face:
BITTE BITTE BITTE sag mir das das Ironie war ...

...meinst du mich damit?
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
aber genau deshalb muss momentan kritik an der poltik der mareikansichen regierung und damit der wirtschaft angebracht werden, weil das ganze auf ein ziemliche katastrophe zusteurte. das wir europäer daran nicht unbeteiligt sind, ist völlig klar, eben weil wir auch teil des weltweiten wirtschaftssystems sind und auf der seite der materiellen gewinner stehen.
auf der anderen seite haben wir hier in europa aber ein wesentlich augeprägeters bewusstsein für die probleme, die auf der welt existieren. die amerikanische politik ist eine rein auf die interessen der usa ausgerichtetete politik. das hat man ja auch wieder sehr schön in der rede von herrn bush am gestrigen tag gesehen, in der er die neue partnerschaft mit rusland im bundestag erwähnt hat, aber nichts über die bedeutung von deutschland in den transatlantsichen beziehungen gesagt hat. deustchland und auch europa hat seit dem ende des kalten krieges strategisch massiv an bedenutung verloren. russland hingegen ist ein land mit gewaltigen natürlichen ressourcen. da gibts noch ne menge zu holen.
das interesse der amerikaner lediglich an sich selbst, lässt sich auch leicht hieran erkennen:

"Viel Aufmerksamkeit hat die Ankündigung der USA erregt, ihre Entwicklungshilfe bis ins Jahr 2006 um 10 Mrd. Dollar aufzustocken. Stefan Hochhuth von der entwicklungspolitischen Arbeitsgemeinschaft der schweizerischen Hilfswerke weist darauf hin, dass mit viel Rhetorik kaschiert werde, dass die USA trotz Aufstockung noch immer viel zu wenig leisteten: „Die USA werden trotz ihrer grosszügig scheinenden Geste mit dem beschämenden Anteil der Entwicklungshilfe von 0,12 % des Bruttosozialprodukts unverändert unter den Schlusslichtern der OECD-Staaten rangieren“. Anders als die EU, die mit ihren angekündigten 0,39 % dem UNO-Ziel von 0,7% näher kommen möchte, peilen die USA dieses Ziel gar nicht an.""

Quelle: http://www.evb.ch/index.cfm?page_id=1250&yy=2002

aber auch wir müssen uns weiterhin an die eigene nase fassen, was das thema entwicklungshilfe angeht, auch wenn der kontrast bei den amerikaner massiver ist: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,188502,00.html

was mich am meisten an der amerikanischen politik aufregt ist die tatsache, ist einfach die scheinheiligkeit mit der sie ihre militärische macht drastellen. nach dem motto, wir wollen euch ja nur beschützen... haha. das sie sich auf grund ihrer militärischen macht so ziemlich alles erlauben können, macht mich wütend. im prinzip sind wir europäer nämlich nicht partner, die an entscheidungen beteiligt werden, sondern lediglich abnicker.
udn letztendlich ist der grund die militärische überlegenheit der usa:

rüstungsausgaben der usa: 379 milliarden dollar (42% der weltweiten rüstungsausgaben)

alle anderen nato-staaten zusammen: 140 milliarden dollar

im kalten krieg mag das leider sinnvoll gewesen sein, aber heute? terrorismus mit armeen bekämpfen? wo die schere zwischen arm udn reich immer weiter auseianderklafft und das nicht nur in zwischen erster und dritter welt, sonderen auch in den länderen der ersten welt? 4 millionen kinder selbst in den usa sie hunger leiden? ich versteh das einfach nicht...
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
nach so einem langen Text müssen dir doch jetzt die Finger weh tun
 
Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@hyp nom
natürlich nicht. ein neues wirstchaftssytem kann keiner mal eben einführen, aber die probleme, die wir heute auf der welte haben, hätte man nach ende des kalten krieges anders angehen können, als dies geschehen ist. man hätte nicht propagieren dürfen, dass der kapitalismus nach amerikansichem vorbild die alles seligmachende lösung ist, die allen menschen zu ewigen glück verhilft und auch für alle menschen funktionieren kann. das es bei der ganzen entwicklung auch nicht nur um das wirtschaftssystem geht, sonderen auch um ein soziologisches problem, finde ich ebenfalls sehr wichtig zu erwähnen:
http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/33132/index.html
 
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
naja, ganz so neu ist der anti-amerikanismuss ja auch nicht (ich selbst sehe mich auch nur als kritiker, nicht als antiamerikaner) aber fragt mal die etwas älteren, so um die 40-45, die haben damals an jeder strassenecke die bekannten "sonne statt reagan" aufkleber hingeklebt (natürlich nicht "alle" ich weiss)


@dj stapf
"in Amerkika gab es in der Vergangenheit sehr viele Amokläufe...schwupps haben wir das auch hier in Deutschland"
also das ist echt nen schwacher vergleich. erfurt ganz und gar auf die usa zu schieben, ist gelinde gesagt, unpassend...
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
trotzdem hört man in letzter Zeit öfters von Amokläufen in Deutschland...ich weiss das man nicht alles auf Amerika schieben kann...aber Amerika ist eben meistens der Vorreiter
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
...also ich bin nach wie vor kein Amerika-Freund...wenn ich mir die Hollywood-Filme anschaue...sowas von dumm

Popkornkino ... es gibt aus Deutschland genauso dumme Filme, allerdings laufen die meist nur im Fernsehen. Du kannst aber auch gute Amerikanische Filme schauen, mußt halt mal vom Mainstream wech (wie Du es bei Musik doch auch geschaft hast)

...das blöde ist wirklich das hier die Leute genauso auf den Straßen rumlaufen wie die Menschen aus Amerika...es wird wirkich alles kopiert was aus Amerika kommt...

Das hängt aber auch mit unseren Medien zusammen, die eine Deutsche Modekultur doch garnicht zulassen, weil der Style aus Amerika gehypt wird, da können die Amies dochnixx dazu ...

diese ganze Porno Welle kommt meines Erachtens auch aus Amerika...man muss z.B. nur eine Internetseite aufmachen, die noch nicht mal etwas mit Sex zu tun hat auf einmal hat man 100 Seiten am Arsch hängen...
Klar, weil .COM nämlich nur für Amerika da ist. Das .Com steht für Komerzielle-Sites und es gibt für Pornodarstellungen einfach keinen Grund für Lokale Texte usw ... trotzdem können die Anbieter genausogut aus Rußland/Deutschland/Frankreich usw sein.

das Internet versaut echt die Menschen...
Das sagt jemand der in Foren komuniziert, also im Grunde schon gesehen hat, das es noch ein anderes Internet gibt, als das was uns die Medien zeigen ...

in Amerkika gab es in der Vergangenheit sehr viele Amokläufe...schwupps haben wir das auch hier in Deutschland.

Das fand ich besonders super ... es liegt sicherlich an Amerika, das die Leute hier Amoklaufen. Sie haben es im Fernsehen gesehen und so spaßig gefunden, das sie es nachmachten.

Dieser Druck, man muss gut aussehen usw. kommt meines Erachtens auch daher...

Der Ursprung, aber der Druck, wird von den Deutschen Medien erzeugt.

denn welche deutsche Frau sieht schon gerne das eine Hollywood Schönheit mehr Brüste hat als sie selber...
3 oder 4
Aber auch das, finde ich, kann man Amerika nicht anlasten. Das sich Frauen irgendwelche Schönheitsideale als Vorbild nehmen. Es wird uns von unseren Medien vorgehalten und wir richten uns danach. Genauso ist es mit der Musik ....

zum Thema essen...fast food...mc donalds, burger king etc [..] ich kenne einen Typen der sich eine Woche lang nur von einer Fast Food Kette ernährt hat...eines Tages hat er dann voll angefangen zu kotzen...
... soll das etwar ein Argument gegen Amerika sein?

Das die Welt sich von dem Amerikanschem Lebenstiel anstecken läßt, mag ja sein ... das es nicht besonders gut ist, mag auch sein. Aber darum ging es bei den Demos nicht und auchnicht bei dem Antiamerikanismus über den hier Diskutiert wurde. Es geht um die Außenpolitik, die Umweltpolitik und darum, das Bush unter dem Deckmantel "Krieg gegen den Terror" den Irak angreifen will, um das weiterzuführen, was sein Vater angefangen hat und Amerikas Öl zu sichern.

Natürlich überrollen die amerikanischen Medien (Kultur) Europa. Aber es liegt auch daran, das man Filme in Amerika mit einem ganz anderen Bugedt Produzieren kann, da man ein größeres Puplikum schon im eigenem Land erreicht. Deutsche Filme können in der Originalfassung erstmal nur in Deutschland laufen .... nur wirklich gute/erfolgreiche werden Syncronisiert und ins Ausland verkauft. Was wäre den schon bei uns im Kino, wenn nur Deutsche Filme liefen? Die Amies können es sich leisten jeden Monat 20 neue Filme rauszuhauen. Und wenn man den ganzen Tag nur die Amerikanischen Filmchen glotzt, ist es klar, das auch die Mode die da getragen wird in unserem Land akzeptiert, bzw getragen wird.
Bei der Musik ist es genauso ... Musik die Deutsch gesungen wird, ist auchnur hier erfolgreich. Warum sollte man in Amerika diese GZSZ-Tusse hören, wenn man selber 200 gleiche Stars im eigenem Land hat?
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
also haste doch mich gemeint also ich habe jetzt einfach mal allá Stammtischmanier n paar Dinger in den Raum geschmissen, die ich nich 100% so sehe wie ich es ausgedrückt habe, aber so ähnlich...zum Thema Deutsche Medien...selbst deren Vorbild ist ja Amerika...man sehe sich z.B. die Harald Schmidt Show an...von Jay Leno und Letterman kopiert...oder die ganzen deutschen Filme in letzter zeit...teilweise billige Kopien amerikanischer Film...da lob ich mir noch so n guten alten deutschen Film allá Manta Manta oder so
 
Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Puuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhh ... da bin ich aber froh, das es nicht 100% deine Meinung war.
Natürlich haben die Deutschen Medien Amerika zum vorbeild, aber all diese Dinge kann man irgendwie noch für sich selbst endscheiden ... ich kann z.B. nicht ins Kino gehen oder meinen Fernseher verbrennen.
Wegen den Medien werden aber keine Kriege geführt, die sind mehr Propaganda dafür, das die Menschen die Kriege akzeptieren. Die Umwelt oder Menschen kripieren auchnicht direkt daran, deshalb empfinde ich die Medien und die Kultur als das kleinere übel.
 
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJ STAPF:
also haste doch mich gemeint also ich habe jetzt einfach mal allá Stammtischmanier n paar Dinger in den Raum geschmissen, die ich nich 100% so sehe wie ich es ausgedrückt habe, aber so ähnlich

Schreib doch einfach so, wie du es meinst,damit wäre allen geholfen.Nebenbei,Harald Schmidt ist Grimme-Preis-Träger(2mal inzwischen sogar)insofern bewegst grade du dich auf dünnem Eis,wenn du ihn herabwürdigen möchtest.Den Rest hat Da_Face ja bereits besorgt,wobei ich noch sagen möchte,daß es schon bezeichnend ist,wenn einem bei einem guten deutschen älteren Film "Manta Manta" einfällt,auch wenns nur ironisch gemeint war.

Desweiteren dürfte diese Diskussion an sich aber wohl so fruchtbar sein wie die zwischen Ex-Druffis und solchen die noch Drogen nehmen.
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
@mahasukha
Desweiteren dürfte diese Diskussion an sich aber wohl so fruchtbar sein wie die zwischen Ex-Druffis und solchen die noch Drogen nehmen.

gut gesagt. letztlich ist die eigene erfahrung, erziehung, bildung etc. grund für die eigene meinung und damit ist jene immer noch das stärkste argument.
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Mahasukha:
Schreib doch einfach so, wie du es meinst,damit wäre allen geholfen.Nebenbei,Harald Schmidt ist Grimme-Preis-Träger(2mal inzwischen sogar)insofern bewegst grade du dich auf dünnem Eis,wenn du ihn herabwürdigen möchtest.

wer sagt das ich die Harald Schmidt Show nicht mag...ich hab nur gesagt das es kopiert wurde...
 


Geschrieben von: DJ STAPF (Usernummer # 3200) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Da_Face:
Puuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhh ... ich kann z.B. nicht ins Kino gehen oder meinen Fernseher verbrennen.

...also solche filme allá American Pie, oder nicht noch ein Teenie Film muss ich mir echt nicht im Kino geben, da schlaf ich lieber daheim
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
und was is mit z.b. " Schindlers Liste"
 
Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an :
 
also ich hab' mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich muss sagen ich HASSE amerika.

ich verstehe einfach nicht, wie man sich einfach das recht heraus nehmen kann, sich über andere zu stellen?!

also sorry, aber wenn ich 'welt' sage, dann meine ich die ganze welt, wenn man als amerikaner 'welt' sagt, wird einfach nur der kontinent nordamerika gemeint.

jaja, das sind nur irgendwelche klischees, blabla, aber leidergottes habe ich viel zu viel schlechte erfahrungen gemacht.

kann auch sein, dass ich nicht gerade sehr objektiv urteile, aber wenn ich mir vietnam, kosovo, irak etc. anschaue, dann kommt mir einfach das

ich kann nicht sagen, dass ich alles verabscheue was die amerikaner sagen und machen, ich schaue zum beispiel auch ganz gerne mal einen ami-film an.

aber ehrlich... mit der lebensweise, dieser ignoranz, ...
komm ich einfach nicht klar.
 


Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an :
 
aus dem amnesty international journal januar 2002:

"...Eine weitere Problematik der neuen Sicherheitsgesetze ist das Eindringen in die Privatsphäre der Bürger. Unmittelbar nach den Anschlägen wurde ein Gesetz verabschiedet, das das Abfangen und Lesen von E-mails gestattet, noch bevor der Adressat die Nachricht gelesen hat. Das Abhören von Telefonaten und die heimliche Durchsuchung von Wohnungen wurde noch weiter erleichtert, die lebenslange Überwachung von entlassenen Gefangenen ermöglicht und die Tatbestände, die mit dem Tode bestraft werden können, erweitert. Mehrere Anti-Terror-Maßnahmen wurden verabschiedet, ohne dass viele der Abgeordneten die Gesetzentwürfe überhaupt gelesen hatten.

Am 13. November erließ Präsident George W. Bush eine Verfügung, derzufolge Ausländer, die verdächtigt werden, in internationalen Terrorismus verwickelt zu sein, auf Veranlassung des Präsidenten vor spezielle Militärgerichte gestellt werden können. Diese Militärgerichte bestehen aus einer Kommission, die Urteile empfehlen kann. Über die Empfehlung entscheidet die Zwei-Drittel-Mehrheit der Kommissionsmitglieder. Präsident oder Verteidigungsminister überprüfen die Beurteilung und fällen das endgültige Urteil. Diese Vorgehensweise hebelt in jeder Hinsicht die Grundsätze fairer Verfahren aus. Die Verhandlungen sind geheim, das Strafmaß geht bis zur Todesstrafe, und ausschließlich die Mitglieder des Militärgerichtes entscheiden darüber, ob Beweise zulässig sind oder nicht. Es kann daher also auch zu Verurteilungen auf Grund von Beweisen kommen, die kein anderes Gericht akzeptieren würde. Eine Berufung gegen das Urteil ist nicht möglich. Darüber hinaus stellen die Militärgerichte eine Verletzung gegen das Prinzip der Gewaltenteilung dar, weil die Regierung Ankläger und Richter in einer Person ist. Auch wenn mutmaßliche Terroristen selbstverständlich vor Gericht gestellt werden müssen, kann das nicht der richtige Weg sein.

Präsident Bush begründet dies mit dem Hinweis auf die nationale Sicherheit sowie die Sicherheit. Kritiker sind entsetzt, dass eine solch schwer wiegende Maßnahme ohne Parlamentsbeschluss ergriffen wurde. William Safire, Kommentator der "New York Times", nennt den Erlass eine "diktatorische Amtsanmaßung" und die Schaffung der Gerichte einen Verstoß gegen alle Rechtsprinzipien..."

demokratie? nicht wirklich.

(jaja, ich weiss, das war BUSH und nicht amerika an sich, aber das sind nun mal so aktionen die mir zu denken geben...)
 


Geschrieben von: Sam (Usernummer # 4407) an :
 
@speedjunkey

"jaja, das sind nur irgendwelche klischees, blabla, aber leidergottes habe ich viel zu viel schlechte erfahrungen gemacht."

Erzähl.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
jaja, das sind nur irgendwelche klischees, blabla, aber leidergottes habe ich viel zu viel schlechte erfahrungen gemacht.


ich nehm mir jetzt einfach mal raus zu behaupten das es hier keinen gibt der leid wegen der Amerikanischen Politik am eigenen körper erfahren musste. Uns geht es ja noch wirklich sehr gut, um das wir schlechte erfshrungen mit den Amis machen könnten!

wir bewegen uns stark auf die Amerikanische Mentalität zu. es wird immer welche geben die damit nich klarkommen. ich kann mich damit abfinden...und viele müssen es einfach
 


Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:

ich nehm mir jetzt einfach mal raus zu behaupten das es hier keinen gibt der leid wegen der Amerikanischen Politik am eigenen körper erfahren musste.

ja. hier vielleicht nicht. aber woanders in der welt.

aber wen interessiert das schon. es überlebt der, der an sich denket und seine energien nicht damit verschwendet, anderen zu helfen...

year, god bless america!
 


Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
@ da_face
"Unterstützt Du das System, nur weil Du keine Lösung hast"
wie gesagt.. www.der-dritte-weg.de

@ 303_burns
gute quellen.. thx

@ mahasukha
"Desweiteren dürfte diese Diskussion an sich aber wohl so fruchtbar sein wie die zwischen Ex-Druffis und solchen die noch Drogen nehmen."

 


Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
@ hypnom

thx für den link zu derdritteweg!
für mich als BWL-student, der schon immer eine alternative zu marktwirtschaft und kommunismus (bzw. einen mittelweg) gesucht hat ein gefundenes fressen.
wieso habe ich davon vorher noch nie gehört. sehr interessant übrigens, dass sämtliche professoren den namen gesell noch nie erwähnt haben. werde ich mal lesen und dann ein paar fragen stellen. könnte eine interessante vorlesung werden...
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJ STAPF:
...also solche filme allá American Pie, oder nicht noch ein Teenie Film muss ich mir echt nicht im Kino geben, da schlaf ich lieber daheim

Du verstehst es echt nicht oder?
Ich muß mir Filme wie Mädchen Mädchen, Knallharte Jung oder Erkan und Stefan auchnicht geben. Deshalb sind aber nicht alle deutschen Filme scheiße ...
 


Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an :
 
wir haben hier einen amerikanischen stützpunkt, ca. 10 km entfernt, mit einer karaoke-bar.
ich war da ein paar mal drin, wir hatten das glück, dass ein mädel aus meiner klasse einen ami-pass hat.
ich habe mich da drin mit den leuten unterhalten, waren bzw. sind vorwiegend amis, und ich muss sagen...
nach dem dritten oder vierten mal hatte ich keine lust mehr mitzukommen, einfach weil ich mir das gelaber von wegen "god bless america"... "we are the world"... nicht mehr geben wollte...

dieser absolute patriotismus, ach was, das ist schon kein patriotismus mehr, ich pack es nicht, wenn sich jemand, der null bildung hat, aufführt wie der letzte gott, denkt das er besser wäre als leute die wahrscheinlich doppelt so viel hirn haben als er, es tut mir echt leid, aber ich pack sowas einfach nicht.

klar, man kann sowas nicht verallgemeinern. aber meine erfahrung in dieser bar war, das ungefähr 70% so waren...

wird euch wahrscheinlich jetzt nicht reichen, aber es sind meine erfahrung, und es muss schon ein super gegenereignis passieren, dass meine abscheu gegen diesen haufen etwas abschwächt...
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
Naja...Es gibt auch viele deutsche Bundis die nich grad sehr helle im kopp sind und eigentlich nur am saufen sind!

Man denke an Freitags, wenn die pöbelnden bundis auf den Bahnsteigen rumlungern. Hab ich schon sehr oft erlebt!

Deswegen sind wir ja nun nicht alle schlechte leute.
 


Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
Es sind tatsächlich nicht alle Amis so. Ich war auf einer internationalen Schule gewesen, die in verschiedenen Sprachsektionen unterteilt war, u.a. eben auch eine englische, in der einige Amis waren. Die meisten davon waren in Ordnung, und hatten selber eine kritische Meinung gegenüber der amerikanischen Aussenpolitik. Allerdings hatten wir auch einige der "us-on-top"-Mentalität und die Sprüche die aus denen ihre Goschs kamen waren zum Reinschlagen. Die waren dann auch die, die einen Papi in der US Army/Navy/Airforce hatten. Man muss schon zwischen US-Politik und US-Bürgern unterscheiden können. Der amerikanische Freund einer guten Freundin von mir, der auch bei der Marine ist, hält z.B gar nix vom Bush und seinen Machenschaften. Also sollte man Pauschalisieren vermeiden. Ich muss sagen, dass in punkto Gastfreundschaft und Höflichkeit viele Deutsche sich von den Amis eine gute Scheibe abschneiden können.
 
Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
*bump*

allein schon wegen dem viertelfinale! alle mitmachen!!!
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Also, wer ist hier noch pro USA?
 
Geschrieben von: Cyber@zor (Usernummer # 2735) an :
 
Wenn Deutschland das Viertelfinale gegen die USA verlieren sollte,
dann wird das mit dem Anti-Amerikanismus erst richtig losgehen!!
 
Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
bei der gelegenheit können die auch mal die strafzölle auf stahlprodukte aus den staaten einführen.
und als letzte allierte streitmacht können die amis dann auch aus deutschland abziehen...
 
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
Sehr guter Vorschlag!!
 
Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an :
 
oops, doppeltgemoppelt...

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: SpEeDjUnKeY ]
 


Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an :
 
ich bin ja echt kein fussball-fan, aber das schau ich mir auf jeden fall an... und ich werde weinen, wenn deutschland nicht mit mind. 6:0 gewinnt....
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
ahh ja...

nur interessiert sich in Amerika keine sau für das spiel...sollten wir also verlieren werden die amis nicht viel spott über unser haupt ablassen...

anders sieht es da mit England aus....also tendiere ich eher dazu den Engländern einen Kampf anzusagen
 


Geschrieben von: heraldo (Usernummer # 1844) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJAmok:
[B]
haha, sehr witzig. Ich möchte Wetten hier gibts einige die grad ihren Dienst absitzen müssen, die finden das nicht lustig so beleidigt zu werden.B]

naja, es is aber schon lustig. bis 18 darfst dir bestimmte filme (nich nur horror, auch den einen oder anderen action-film) nicht ansehen. und kaum bist 18 stecken se dich zum bund, wo du auf einmal beigebracht bekommst, wie man andere menschen tötet. sorry, aber das haut meiner meinung nach nicht hin

zur diskussion selber sag ich mal nüx. ich hab freunde in amerika, die mag ich sehr gern. aber mit bush's politik kann ich nüx anfangen.
 


Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
Schade, ich bin wieder mal ganz spät dran aber ich muß trotzdem was dazu loswerden.

Zum ersten geht es hierbei nicht mehr um das Amerika um 1945 und was das Verhalten der Soldaten angeht, so muß ich als ehem. "Ossi" sagen, dass sich kein russischer Soldat so benehmen durfte wie es die Amerikaner tun, ohne mit einer Tracht Prügel auf der Ladefläche eines LKW´s der Militärpolizei zu verschwinden.
Gut, draum soll es aber nicht gehen.
Ich gebe ehrlich zu, dass ich ein sehr starker Kritiker der Amis bin.
Argumente wie "was wäre wenn man Hussein nicht..." sind absolut naiv denn der gesamte Konflikt in diesen Staaten ist nicht ohen Zutun der Amerikaner entstanden. Hussein mit seinem Regime ist nur eine willkommene Figur und unter anderem nützlich für die stationierung amerikanischer Truppen an den dicken Ölfeldern gewesen. Kein islamisches Land wollte die Amis zuvor reinlassen, weil man sich klar war das dann jemand anderes die Preise durch milit. Druck bestimmen kann.

Und pünktlich zu dem Zeitpunkt wo der Amerikaner die letzten Reserven in Alaska anbohrt passiert doch tätsächlich ein Anlass um endlich die Vorraussetzungen für eine Pipeline durch Afghanistan zu schaffen. Glaube mir, der Ami tut den deutschen keine Schokolade und 6 Milliarden schenken, wenn es da nicht einen Nutzen gäbe....und soviel ich weiß war doch der Russe nicht weit oder?

Was die Aussagen angehen, man solle nicht die politik auf die Menschen im Land zielen, dann hab ich wahrscheinlich die Demokratie nicht verstanden und die Freudenrufe über den Einmarsch in Afghanistan und die Misshandlung und menschenrechtsverletztenden Behandlungen der dortigen Kämpfer nicht gehört und das, von dem Staat, der die Demokratie und die Freiheit predigt, und jeden auf die Finger haut, der was anderes behauptet.
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
Ich bin mal gespannt was passiert, falls Amerika im Viertelfinale gegen Deutschland gewinnt. Dann geht das hier erst richtig los. Dann werden nicht mehr nur noch linke Propaganda-Pages und der Spiegel zitiert, dann wird wahrscheinlich endgültig zum Krieg aufgerufen.
 
Geschrieben von: andi bayer (Usernummer # 3964) an :
 
ich bin noch pro amerika! bin aber in letzter zeit doch etwas kritischer geworden, find z.b. die stahlzölle vollkommen indiskutabel, auch die energiepolitik. teilweise bin ich auch froh, in d und nicht in den usa zu leben.

quote:
Ursprünglich geschrieben von SpEeDjUnKeY:

kann auch sein, dass ich nicht gerade sehr objektiv urteile, aber wenn ich mir vietnam, kosovo, irak etc. anschaue, dann kommt mir einfach das



sorry, aber hätte man z.b im kosovo ein uno-mandat abwarten sollen, während dort unten völkermord veranstaltet wird? und öl gab´s da auch nicht zu holen. also die europäer hätten da unten ohne amerika wohl sehr wenig ausgerichtet.
genauso irak: da ist für mich eindeutig saddam hussein böse, wenn er ein anderes land überfällt und nicht die usa, auch wenn sie von mir aus aus überwiegend wirtschaftlichem interesse eingegriffen hat.
 


Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
@ smu

die amis bohren garantiert nicht ihre letzten ölreserven an. die sitzen noch auf einer menge öl, die geschont wird, während im ausland billig öl eingekauft wird.
bleibt abzuwarten was passiert, wenn uncle sam erstmal den ölpreis bestimmen darf...

@ andi

teilweise hast du sicher recht, andererseits darf man aber nicht außer acht lassen, dass der derzeitige anti-amerikanismus - speziell fundamentalistischer terror - durch mehr oder weniger "unglückliche" amerikanische außenpolitik forciert wird. eben WEIL amerikanische politik erst dann und nur dann eingreift, wenn es im eigenen wirtschaftlichen interesse geschieht oder der selbstbeweihräucherung / ersehnten huldigung durch die restliche welt zuträglich ist.

weiterhin spielt natürlich auch die provokative selbstdarstellung der amerikanischen lebenskultur eine rolle. verständlicherweise wird nicht jeder kulturkreis den amerikanischen "superpatriotismus" nachvollziehen können. insofern ist es natürlich eine schwäche, die dem jeweiligen angreifer zuzuschreiben wäre. allerdings wird dieser superpatriotismus erst dann zum problem, wenn er durch die omnipräsenz der USA mit macht in die hinterletzte ecke der welt getragen wird (was ja in paxi der fall ist). ich habe bisher noch keine beispiele von - um mal bei dem beispiel zu bleiben - militäreinsätzen gehört/gesehen, bei denen sich die amerikanischen soldaten dazu angehalten fühlten, auf kulturelle/ideologische unterschiede in dem jeweiligen gastland" rücksicht zu nehmen. un genau DIESE grobschlächtigkeit sehe ich in vielerlei hinsicht als ursache und auslöser des unmutes vor allem in der arabischen welt. wer sich hier schon mal mit der lebensweise des islam auseinander gesetzt hat, wird es nachvollziehen können.

eine diskussion über den punkt welche der lebensweisen nun von vor- oder nachteil ist würde jetzt aber den rahmen sprengen..

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: herrplan ]
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
@ andi beyer:

aus dem Kosovo hätte man sich eindeutig raushalten sollen! auch wenn ich es als US Patriot kaum zugeben mag, aber die Serben waren im Recht und die Welt hätte sich nicht einmischen dürfen.
 


Geschrieben von: andi bayer (Usernummer # 3964) an :
 
zu kosovo:
versteh die sichtweise der serben schon, die kosovoalbaner da unten haben sich im gegensatz zu den serben rapide vermehrt und waren auf einmal in der überwältigenden überzahl und das in der heimat der serben!
aber trotzdem war´s völkermord und vertreibung und mußte verhindert werden!
auch die restlichen völker ex-jugoslawiens waren bestimmt nicht unschuldig, aber die wahrheit kenn ich leider nicht.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
zum Kosovo: keiner von denen war "im Recht" - Wer Krieg und Gewalt als Lösung für Probeme sieht hat niemals recht, ganz egal worum es geht!
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Space Base:
zum Kosovo: keiner von denen war "im Recht" - Wer Krieg und Gewalt als Lösung für Probeme sieht hat niemals recht, ganz egal worum es geht!

das sehe ich anders...um seine interessen und grundsätze zu bewahren und vor allen beim schutz der zivilbevölkerung kommt man oft nicht um eine Kriegerische lösung rum.
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
@Space Base
 
Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
@ herrplan

und ob! gesichtet unter Nachrichtensender Phoenix http://www.phoenix.de/old/themen/topt/112000/01121/

Ölpreispolitik als Wahlkampfthema
Die USA haben erstmals in Friedenszeiten ihre strategischen Ölreserven angezapft. Prompt wurde die Ölpreisdiskussion ein Hauptthema im Wahlkampf um die amerikanische Präsidentschaft.


und wenn Du noch mehr interessantes haben willst: gesichtet unter: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/11196/1.html

Hauptziel der USA war, das Taliban-Regime zu konsolidieren und sich so den Zugang zu den zentralasiatischen Ölreserven zu sichern. Bis Anfang August 2001 sahen die USA die Taliban als "eine Quelle der Stabilität in Zentralasien, die den Bau einer Pipeline ermöglichen würde, die die Ölfelder Turkmenistans, Kasachtans und Usbekistans durch Afghanistan und Pakistan mit dem Indischen Ozean verbindet." Bisher, so heißt es weiter, "wurden die Ölreserven Zentralasiens von Rußland kontrolliert. Das wollte die Bush-Regierung alles ändern." Doch konfrontiert mit der Weigerung der Taliban, auf die US-Konditionen einzugehen, "wandelten sich", so die Autoren, " die energiepolitischen Anstrengungen in militärische." An einem bestimmten Punkt der Verhandlungen, so Brisard in einem Interview in Paris, "sagten die US-Vertreter den Taliban: Entweder ihr akzeptiert unser Angebot eines Teppichs aus Gold, oder wir begraben euch unter einem Teppich aus Bomben."

Der Bombenteppich konnte mittlerweile, dem WTC-Anschlag sei dank, problemlos ausgelegt werden - da half es auch nichts mehr, dass sich die Taliban im Frühjahr zur Aufpolierung ihres Images eine PR-Repräsentatin in Washington zugelegt hatten. Nicht zwei bärtige "Assassinen" mit Fielmannbrille bzw. Augenklappe wie die Botschafter in Pakistan, sondern die professionell fesche Laila Helms, Tochter eines afghanischen Ex-Ministers und Nichte des ...oops... ehemaligen CIA-Direktors Richard Helms. Sie wird von Brisard und Dasquie als eine Art Mata Hari porträtiert, die die Händel zwischen Taliban und CIA seit Beginn des Jahres inoffiziell orchestrierte. Helms brachte den engsten Berater des Talibanführers Mullah Omar nach Washington, um auf höchster Ebene zu verhandeln.

Durch das Embargo der UN waren die Taliban seit Jahresbeginn unter immer stärkeren ökonomischen Druck geraten. Sofort nach Bushs Machterschleichung hatte die US-Administration die Anstrengungen in Sachen Taliban und Pipeline forciert. Unter Schirmherrschaft der UN und des persönlichen Referenten von Kofi Anan, Francesc Vendrell, fanden seit Anfang des Jahres einige diskrete "6+2" Verhandlungsrunden statt , bei denen die sechs Nachbarländer mit den USA und Russland die Situation Afghanistans diskutierten.

Bei einigen dieser Treffen waren auch Vertreter der Taliban anwesend, so auch während eines Treffens im Juli in Berlin, bei dem sich nach Angaben des ehemaligen pakistanischen Außenministers Naif Naik, die Diskussion auf die "Bildung einer Regierung der nationalen Einheit" zuspitzte: "Wenn die Taliban dem zugestimmt hätten, wäre sofort ökonomische Hilfe geflossen." Und, so fügte Naik in einem Interview im französischen TV hinzu, "die Pipelines aus Usbekistan und Kasachtan hätten kommen können." Der Chefverhandler der USA bei diesen Meetings, Tom Simons, soll den den Taliban und Pakistan ganz offen gedroht haben: "Entweder die Taliban verhalten sich, wie es von ihnen verlangt wird, oder Pakistan überzeugt sie, dies zu tun, oder wir werden eine andere Option wählen. Die Worte, die Simons in diesem Zusammenhang benutzte, waren "eine militärische Operation". Soweit der pakistanische Außenminister über die Verhandlungsrunden, die im Juli auf der Kippe standen und am 2. August, nach einem letzten Treffen von Talibanvertretern mit der US-Botschafterin Christine Rocca , abgebrochen wurden. Im Februar hätten die Taliban noch angedeutet, dass sie Bin Ladin unter Umständen ausliefern würden, aber im Juni, so Brisard und Dasquié, begannen die USA über militärische Aktionen nachzudenken.

Waren es im Februar 2001 immer noch dieselben Überlegungen wie 1996, als der Sudan angeboten hatte, Bin Ladin auszuliefern, und die US-Regierung darauf verzichtete, da sie sich, so die Washington Post entschied "to treat him like a combattant in an underground war", ihn also als nützlichen Mitstreiter in ihrem Untergrundkrieg weiter zu benutzen? Waren es dieselben Überlegungen, die dazu geführt hatten, das FBI bei der Untersuchung der Bombenanschläge auf die Khobat Towers in Saudi Arabien 1996 und die USS Cole im Jemen 1998 zurückzuhalten ? Ebenso wie bei Ermittlungen gegen die in USA lebenden Mitglieder des Ladin-Clans und ihre Aktivitäten für "wohltätige" Vereine? War der "Top-Terroristenjäger der USA" (New York Post) John O'Neill diese verordnete Inaktivität im Juli 2001 einfach so leid, dass er als Veteran mit 30 Dienstjahren das Handtuch schmiss?

Anfang des Jahres hatte die US-Botschaft in Jemen seine Rückkehr ins Land zu weiteren Untersuchungen blockiert - u.a. im Heimatort von Bin Ladins Vater, aus dem einer der Selbstmordattentäter auf das Kriegsschiff "Cole" kam - aus "diplomatischen Gründen", weil seine Ermittler sich "wie Rambos" aufführen würden.

"Ich wollte kein Terrorist sein, der von ihm gejagt wird, ich habe erlebt, wie er Himmel und Erde in Bewegung setzt" , bekundete der Anti-Terror-Chef des britischen Scotland Yard in einem Nachruf auf den international geschätzten Kollegen. Ein harter Hund also, dieser John O'Neill, genau der richtige für die Jagd auf fanatische Terroristen - solange sie nicht unter den Fittichen der CIA und der Öl-Diplomatie stehen. Aufgrund seiner "Dickköpfigkeit" und "Aggresivität" sei er des öfteren mit den Geheimdiensten und dem State Department aneinandergeraten, berichtete die New York Times bei seinem Rücktritt im August, der von einer internen Ermittlung gegen O'Neill überschattet war:

Bei einem Meeting in Florida hatte er im Hotel eine Aktentasche mit sensiblen FBI-Unterlagen vergessen, die verschwunden war, am nächsten Tag aber unbeschadet wieder auftauchte. Obwohl er seinen Fauxpas sofort gemeldet hatte, wurden die Ermittlungen gegen ihn an die große Glocke gehängt - eine "Schmierenkampagne", wie viele seiner Kollegen meinten, denn O'Neill war, ohne dass er sich darum gedrängt hätte, für den Posten eines Nationalen Sicherheitsberaters vorgeschlagen worden. So reichte es dann, nach einer glanzvollen FBI-Karriere und mit 50 im besten Alter, nur zum Security Chef der Twin Towers, wo er am 1. September seinen Dienst antrat. Nach dem Einschlag des ersten Flugzeugs telefonierte er mit seinem Sohn, dass er im Freien und in Sicherheit sei - dann ging er wohl in das Gebäude zurück, um bei der Rettung zu helfen und kam ums Leben. Seine Überreste wurden mittlerweile geborgen.

Wenn Oliver Stone, der schon die Kennedy- und die Watergate-Verschwörung dokumentierte, auch die WTC-Conspiracy zu einem Film macht, er fände in George W. Bush, der auf dem Ticket der Terroristenjagd Ölkrieg führt, und in John O'Neill, dem kaltgestellten wirklichen Jäger Usama Bin Ladins, zwei überaus geeignete Protagonisten.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
das sehe ich anders...um seine interessen und grundsätze zu bewahren und vor allen beim schutz der zivilbevölkerung kommt man oft nicht um eine Kriegerische lösung rum.

Schutz der Zivilbevölkerung und Kriegerische Lösung passt irgendwie nicht zusammen...

Der einzige wirkliche Schutz der Zivilbevölkerung ist die vermeidung von kriegerischen Auseinandersetzungen.

Sprich: Diplomatie, aufeinander Rücksicht nehmen, sich zivilisiert verhalten - kurzum Zivilisation!
 


Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
Da schließe ich mich Space Base an!

Und wenn ich so eine ***** Sch**** lese wie
"Ich verstehe die Serben", da fehlt es mir an Worten und denen empfehle ich ganz stark zwei Bücher :
"Die letzten Tage von Srebrenica. Was geschah und wie es möglich wurde" von David Rohde

"Leila, ein bosnisches Mädchen" von Alexandra Cavelius

vorrausgesetzt Eure Nerven packen das!

Wobei man jedoch erwähnen muß, dass sich da unten niemand an Perversitäten zurückgehalten hat. Weder Serben, Bosniaken noch Kroaten. In meinen Augen einer der menschenverachtensten Kriege in den letzten Jahren.

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: smu ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
ihr habt ein kleinen punkt vergessen...

wenn die zivilbevölkerung durch fanatiker wie z.b. Hussain bedroht wird, der villeicht noch in erwägung zieht ABC-Waffen zu benutzen hilft Diplomatie nicht mehr viel!
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
Moment mal... man sollte sich erst informieren bevor man losschimpft! Von einem Völkermord im Kosovo kann keine Rede sein, lediglich von Massenhinrichtungen (was auch nicht richtig ist)

Fakt ist, daß sich die Kosovo-Albaner auf "Heiligem Serbischem Land" wie die Karnickel vermehrten und von dort aus sogar kleine Attacken auf die wohlhabenderen Serben ausführten, sowie sämtliche Serben aus diesem Gebiet regelrecht verschzeuchten. Warum heiliges Serbisches Land? Da auf genau diesem Land die Serben damals (vor Urzeiten) Europa vor den einfallenden Türken gerettet haben, die das schwache Österreich und zerstrittene Deutschland locker überrant hätten. Und eben auf diesem Land haben sich nun in unkontrollierter Weise Sozialparasiten und Kriminelle vermehrt. Sorry für die harten Ausdrücke, aber so wurden sie genannt. Als die Serben diese vertreiben wollten (wohlgemerkt vertreiben, nicht ausrotten), haben die anderen einen Krieg angefangen.

Ich verstehe die Serben sehr gut, wenn sie ein fremdes Volk von ihrem eigenen Land vertreiben wollen. Die Mittel waren evtl etwas extrem, aber was da so alles stimmt kann man im Nachhinein nicht mehr prüfen
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
und nur damit es auch jeder nachvollziehen kann: stellt euch vor in Hessen vermehren sich plötzlich irgendwelche (keine Ahnung, wen nimmt man jetz am besten) Amerikaner zum Beispiel und fangen an die Leute zu terrorisieren, bis diese aus Hessen abhauen, weil sie es einfach nicht mehr aushalten. Was würde man tun? Natürlich, man würde sie vertreiben. Und wenn sie sich wehren? Dann eben mit Gewalt. So in etwa (in vereinfachter form) haben die Serben gehandelt.
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von age111:
aber zum aktuellen, mir hat es schon wieder gereicht, gestern, ich glaub in frontal21 war das, zu sehen, wie die amis OHNE haftbefehl hunderte moslems einfach monate ins gefängniss gesteckt haben, mit dem vorwand, sie könnten ja terroristen sein bzw. was über terroristen wissen. wohlgemerkt OHNE ANKLAGESCHRIFT. und das, wo der ami aussenminister vor nen paar wochen aus DEMSELBEN grund den koreanern ein vorwurf gemacht hat, das das nicht gehe und so.

versteh mich nicht falsch, ich bin kein ami hasser, mir geht einfach die grosskotzigkeit auf'n senkel. und weltpolizei sind se ja auch nicht, sie greifen ja nur da ein, wo es für sie was zu holen (z.b. öl) gibt.



 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Lexy
Du hast nicht verstanden was ich meine.
Es geht darum, solche Situationen wie wir sie im nahen Osten vorfinden zu vermeiden. Und die Öl-Politik der USA hat nicht unbedingt zu einer Vermeidung dieser Situation beigetragen.

Es mag ja sein, dass es Gewalt braucht, um Gewalt zu vertreiben. Der Punkt ist der, Gewalt gar nicht erst auftreten zu lassen. Gewalt darf überhaupt nicht erst entstehen.

Das funktioniert nicht, indem man die Gebiete die man erst ausnützt, nachher ausbombt... schürt nur weiteren Hass. Siehe auch Israle/Palästina.

Betrachten wir das einfach mal logisch: Da leben Leute, und dann kommen andere Leute und sagen, sie dürfen jetzt da nicht mehr leben, weil das in einem BUCH steht.

Und DJAmok: Was soll das? Du greiffst eine natürliche Entwicklung an, die halt einfach nicht aufhaltbar ist. Wenn die Serben halt nicht miteinander ins Bett gehen, dann sind sie irgendwodurch selber schuld, wenn plötzlich andere Leute mehr Kinder haben...

Was in dem Zusammenhang auch noch interessant ist: Laut so ziemlich jeder Bevölkerungsstatistik wird es in etwa 50 Jahren so gut wie keine "reinrassigen" Europäer mehr geben, ganz einfach aus dem Grund weil immer weniger Kinder geboren werden. Das schöne an der Sache: Ohne Zuwanderung von Ausländern, könnte es gut sein, dass unsere Generation im Altersheim keine Betreuung mehr bekommt.

Schlussendlich sind wir alle zusammen einfach nur Menschen - und wenn wir die Genforschung mal beiziehen, sollte bekannt sein, dass eine Durchmischung der Menschheit ziemlich wichtig für unsere Spezies ist.

Multiculti ist eine Überlebensstrategie für die Menschheit. Sonst haben wir irgendwann nur noch Debile Menschen, und das wäre für die Umweltrettung, Terraforming vom Mars (remember in 700 Jahren kommt der Asteroid möglicherweise, also sollten wir uns langsam mal nach einem neuen zuHause umsehen...) und Forschung (oder auch Wirtschaft) könnte dann relativ schwierig werden.

Wenn dann irgendwelche Milosevic's und andere Arschgeigen das Gefühl haben, sie müssten gegen diese Multikulturalität Waffengewalt einsetzen, und somit den Genpool der Menschheit noch künstlich nach unten korrigieren, macht mich das irgendwie sauer.

Was ist bloss aus logischem Sachverstand geworden? *seufz*
 


Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an :
 
Habe neulichs im Tv gesehen, daß dei Amis an Massenexekutionen von Taliban in Afghanistan beteiligt waren. So jedenfall mehrere Zeugenaussagen.
 
Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
@ DJAmok

Genau das mit dem informieren tät ich dir empfehlen! Mit den Schlachten von Amselfeld gegen die Türken weiß ich auch bescheid, aber dann ziehe Dir doch die Schuhe an und erobere gleich mal Schlesien zurück! Ich finde sowas extrem Flachdenkend und wenn Du dich mal, wie du es so schon sagst, informiert hättest, dann erkläre mir mal deine Rechtfertigung von dem Schicksal der rund 10000 Flüchtlingen von Srebrenica! Ich habe keine Lust Dir zu erklären wie so ein Massengrab stinkt und wenn ich darin Frauen wie alte Männer gesehen hab, dann ist das für mich Völkermord und ethnische Säuberung und so eine blöde Aussage bringt mich dann echt in Rage!
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJAmok:
Ich verstehe die Serben sehr gut, wenn sie ein fremdes Volk von ihrem eigenen Land vertreiben wollen. Die Mittel waren evtl etwas extrem, aber was da so alles stimmt kann man im Nachhinein nicht mehr prüfen

Hui ... da brauch man sich um deine Politishe gesinnung garkeine gedanken mehr machen oder?
Wenn sich so viele Sozialparasiten und Shcmarotzer in Berlin breit machen und der Anteil der Ausländer in Kreutzberg den der Deutschen übersteigt, wäre son kleiner Völkermord auch angebracht oder?
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
ich glaube amok hat das nicht so gemeint wie ihr es verstanden habt
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
ihr habt ein kleinen punkt vergessen...

wenn die zivilbevölkerung durch fanatiker wie z.b. Hussain bedroht wird, der villeicht noch in erwägung zieht ABC-Waffen zu benutzen hilft Diplomatie nicht mehr viel!


Das ist das Problem, das leider nur wenige sehen. Ich erinnere auch in diesem Zusammenhang mal an srebrenica, als der EU und den USA vorgeworfen wurde, eben nicht einzugreifen...
Grundsätzlich sollte man aber wie Außenminister Fischer in Ramboulliet 1999 den Verhandlungsspielraum natürlich bis ins letzte ausreizen.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Das Problem ist, dass Leute wie Hussein gar nicht erst an die Macht kommen dürfen, was auch nicht geschehen würde, wenn jede Kultur auf diesem Planeten mit respekt behandelt werden würde.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Space Base:
Das Problem ist, dass Leute wie Hussein gar nicht erst an die Macht kommen dürfen, was auch nicht geschehen würde, wenn jede Kultur auf diesem Planeten mit respekt behandelt werden würde.

achso...und wenn sich Diktatoren z.b. per Militärputsch hochkämpfen hat das ja auch viel mit respekt zu tun.

edit

deine problemlösungen find ich wirklich sehr gut...mur lassen die sich in der realität kaum umsetzen

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
und ob die sich umsetzen lassen, oder haben wir in Europa lauter Diktaturen? Nein, weil irgendwann zumindest ein biesschen (wenn auch immer noch zu wenig) Respekt gegenüber der Bevölkerung ein Teil unserer Kultur wurde. Und was macht unsere Kultur? erstmal einige Jahre Kolonialherrschaft und nachdem das auch beendet wurde, geht es mit wirtschaftlicher Kolonialmacht weiter...

Das funktioniert natürlich nicht, und dann gibt's halt Leute die darauf mit Gewalt reagieren. Leute die keine andere Möglichkeit mehr sehen, benutzen meistens Gewalt. Das ist ja das Problem. Und sie folgen den Leuten die Gewalt proklamieren (=Hussein & Co).

Ich finds irgendwie schade, dass jede Idee, für einen Weltfrieden, von allen Politikern immer gleich als unrealistisch abgetan wird. Realistisch wirds bestimmt nicht, indem man es nicht versucht...
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
natürlich haben wir keine diktaturen...auch ein Machtputsch währe nich möglich...wir wählen ja unser Staatsoberhaupt direkt/indirekt selber

es mangelt unter anderem in solchen ländern auch an bildung

ein Weltfrieden ist nicht möglich

da es immer fanatiker, vorurteile, Rassenhass, Diktatoren, arroganz, eigene interessen geben wird
 


Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
@ theravingsociety
Stimmt!
Wobei man erwähnen sollte, dass dort die europäische Staatengemeinschaft völlig versagt hat und die feige und zurückhaltende Politik Akashi´s und seinen franz. Kollegen haben es Mladic nicht schwer gemacht.
Was dies angeht, war der Einsatz der Amerikaner die Rettung vieler Leben und ich bedauere, dass die Verantwortlichen des UN-Sicherheitsrates nicht auch in Den Haag stehen.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Weil der Thread ja recht schön beim Topic blieb, will ich mir mal nicht den gesamten Thread durchlesen, sondern einsteigen, sondern einfach zum Ursprungsposting von LexyLex Stellung nehmen.

>Aber ich mag den Bush nich...mir gefallt
>seine Politik und vorallen der Austieg aus
>dem Kyoto Protokoll und dem ICC nicht.

Bush ist wohl in etwa das schlimmste, was passieren konnte. Ein solcher Republikaner, der kaum Ahnung vom Weltgeschehen hat und in der amerikanischen Ölindustrie so stark mitmischt, dass er auch als Präsident so ziemlich an einem Strang mit ihr zieht, hat in einer Zeit, wo es gerade im Osten recht problematisch ist, gerade noch gefehlt.

>Währen die Amerikaner nach 1945 nich in
>Deutschland geblieben hätten wir kein
>Vereintes Deutschland.

Natürlich. In Punkto 2.WK haben die USA sicher einiges geleistet durch ihr mitwirken. Allerdings nicht nur positives. Die Atombombe in Hiroshima war bestimmt nicht nötig. Trotzdem ein geschickter Schachzug, die Situation zu nutzen, um mal einen richtigen Atomtest zu machen. 100.000 Tote sind ja keine schlechte Bilanz.

Es gibt immer auch Schattenseiten.

>Unsere Demokratie beruht doch auf der
>Französischen & Amerikanischen Demokratie

Es gibt aber eigentlich keine Französische oder Amerikanische Demokratie. Lässt man mal die Antike weg, so darf man wohl Frankreich für die Demokratie verantwortlich machen. Die Neu-Amerikaner haben sie dafür als erstes umgesetzt, als sie ein Land besetzt haben, um nach etwas Zoff mit England schliesslich einen neuen Staat zu gründen. Einige Jahre später setzten dann die Franzosen das Gedankengut der Aufklärungszeit ebenfalls um 1848 in die Tat um. Diesem Beispiel folgten sodann ettliche europäische Staaten ebenfals.

Natürlich hat die "Gründung" Amerikas einiges gebracht. Aber auch hier nicht nur Positives. Diese Menschengruppe, welche sich als vollkommen frei und unabhängig ansah, beging einen Völkermord bei der Ausbreitung ihrer demokratischen Landesgrenzen, welche den Holokaust wie ein Puppenspiel im Vergleich zu einem Welttheater aussehen lässt.

Es gibt immer auch Schattenseiten.

>Wir leben von Amerikanschen Produkten...die
>architektur Westberlins und anderen Städten
>Deutschlands ist Amerikanisch.

Was daran gut sein soll, verstehe ich leider nicht.

>Von erzählungen der Alten leute weiss ich,
>das es nich die Amis wahren die
>Vergewaltigt und Misshandelt haben...nein
>sie brachten Schokolade, zigaretten, Nylon
>Strümpfe.

Das war ja auch das Prinzip, welchem man folgte, um nicht den selben Fehler zu machen, wie es beim 1. WK der Fall war. Anstatt Deutschland für alles bezahlen zu lassen, wollte man den Leuten helfen, aus ihrer Blindheit zu erwachen und das Land aufbauen, um nicht erneut eine solche Situation zu riskieren.

>Die andere frage ist aber, Wie währe unsere >Welt ohne der Weltpolizei USA?

>Man darf nie vergessen wieviel gutes die
>USA in der Welt getan hat...natürlich
>wahren sie nich immer im recht...aber sie
>haben den Menschen eher geholfen als
>geschadet!

>Wir brauchen in der heutigen zeit ein Land
>wie Amerika...selbst die EU hat nich genug
>geld und Material um solche Kriege zu
>stoppen.

Die USA haben nicht genug Geld und Material um solche Kriege zu stoppen. Die USA sind finanziell sogar sehr schlecht bei Kasse. Ein interessanter Schocker ist in diesem Bezug vielleicht noch dieser Link, auch wenn dort beschriebenes natürlich möglichst weit hinausgeschoben wird. Fakt bleibt aber, dass sich die USA solche Kriege ganz gewiss nicht leisten könnten, wenn sie darin keine Vorteile sehen würden. Diese Vorteile existieren und sind dabei auch meistens wirtschaftlicher Natur. Wie es um Afghanistan stand, bevor die ganze Terrorpropaganda ins Rollen kam, weiss praktisch kein Mensch. Die meisten wissen auch nichts von den abgebrochenen Planungngen, dort Ölpipelines zu bauen, wodurch das Einsetzen einer amerikafreundlichen Regierung in jenem Land extrem lukrativ für die amerikanische Ölindustrie bzw Bush wird. Hinter jedem verhinderten, geförderten und geführten Krieg steckt bei den USA eine Motivation, welche den USA einen Vorteil verschafft. Genau in diesem Moment finden überall auf der Welt dutzende Kriege statt. Und die sind nicht weniger unmenschlich als die von dir aufgezählten Kriege. Für jene interessiert sich aber keiner. Eine Einmischung würde keinen Vorteil bringen.

Es gibt immer auch Schattenseiten.

Klar gibt es auch Sonnenseiten. Bei diesem Posting ging ich halt mehr auf die negativen Dinge ein. Aber aus meiner Sicht überwiegen bei den USA die Sonnenseiten nicht, wenn man sich anschaut, was die USA seit ihrer Entstehung alles geleistet haben. Und seit Bush regiert, passt mir das Ganze erst recht nicht mehr.
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
So ganz nebenbei sollte man erwähnen, daß Hiroshima und Nagasaki bereits evacuiert waren und nur noch zu einem Guerilliakampf mit vielen Toten auf Amerikanischer Seite geführt hätten. Insegsamt starben bei Beiden Atombomben in etwa genausoviele Menschen wie am 11. September.

Ausserdem war das damals im Gegensatz zu z.B. Irak heute kein Krieg den man so einfach gewinnen konnte. Die Japaner waren damals Militärisch fast unbesiegbar und die Amerikaner hatten an allen Fronten hundertrausende Verluste. Ganz schlimm traf es damals wohl die Soviets, die um die 13 Millionen Soldaten während des 2. Weltkriegs verloren hatten. Das sind Dimensionen die sich heute niemand mehr vorstellen kann.

Und zu der Hypothese was man in Berlin machen sollte: Ich weiß es nicht. In Deutschland wird das Thema "Multikulti" falsch angegangen. Man sollte es machen wie in den USA. Dort leben 5 Rassen Menschen friedlich und gleichberechtigt zusammen. Weiße, Schwarze, Latinos, Asiaten und Indianer. Aber alle haben gemeinsam, daß sie ein großer Patriotismus verbindet, den wir HIER nicht haben.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Amok
Sag mal, woher hast Du eigentlich Dein "Wissen"? Würd mich echt mal interessieren...

Apropos Mathematik: 3'000 ist nicht dieselbe Zahl wie 100'000.
Apropos Täterschaft: Ein Land ist nicht das gleiche wie eine terroristische Gruppierung.

@Lexy
Ich weiss einfach eins: An einer Party auf der jeder den anderen respektiert ist es einiges geiler, als auf einer Party auf der Misstrauen herrscht. Das selbe gilt für die gesamte Welt.

Nur müsste halt mal irgendwer damit anfangen...
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DJAmok:
Man sollte es machen wie in den USA. Dort leben 5 Rassen Menschen friedlich und gleichberechtigt zusammen. Weiße, Schwarze, Latinos, Asiaten und Indianer. Aber alle haben gemeinsam, daß sie ein großer Patriotismus verbindet, den wir HIER nicht haben.


mein reden...

2 darrien

ich beantworte dein post jetzt nicht
wurde alles schon mehrmals gesagt und beantwortet
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Space Base:
@Amok
Apropos Täterschaft: Ein Land ist nicht das gleiche wie eine terroristische Gruppierung.

@Lexy
Ich weiss einfach eins: An einer Party auf der jeder den anderen respektiert ist es einiges geiler, als auf einer Party auf der Misstrauen herrscht. Das selbe gilt für die gesamte Welt.

Nur müsste halt mal irgendwer damit anfangen...



zu 1...

Länder die Terorristen dulden, ausbilden, unterstützen...gehören heute in die selbe sparte wie die Terorrgrupen selbst
das war zu zeiten des kalten krieges etwas anderes aber nicht mehr in unserer zeit.

2...hat kein bisschen mit politik und Weltfrieden zu tun

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
Bei den Atombomben starben keine 100.000. Woher hast du diese absurde Zahl?

Ich hab mein Wissen größtenteils "firsthand". Ausserdem läuft bei mir den ganzen Tag lang CNN.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
bei 100.000 sind bestimmt noch die strahlenopfer und fehlgeburten mitgezählt

aber zum zeitpunkt der detonation waren es erheblich weniger
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Lexy
Politik hat sehr wohl etwas mit Respekt/Achtung (nach Techno-Verständnis von diesem Wort) zu tun, und Respekt/Achtung ist absolut notwendig für den Weltfrieden.

Aber es bringt ja sowieso nichts mit Dir darüber zu diskutieren, weil Du jetzt einfach der felsenfesten Überzeugung bist, das Weltfrieden oder auch nur Wege dazu sowieso nicht funktionieren. Naja das ist Deine Überzeugung und ich finde es schade (für Dich) - ich habe jedenfalls eine andere.

Wenn Du Recht hättest, könnten wir alle zusammen kollektiven Selbstmord begehen, weil dann das Konzept "Menschheit" sowieso gescheitert ist.

Allerdings glaube ich einfach nicht daran. Irgendwann werden wir es schaffen, es IST möglich, und alles was möglich ist, kann irgendwann Realität werden. Wenn es genug Leute auch wirklich wollen und danach leben und handeln.

Ach ja und das andere war auf dieses leicht realitätsfremde Gerede von DJAmok bezüglich Hiroshima&Nagasaki bezogen.
 


Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
@DJAmok:
In einer Fernsehsendung über Atombomben wurde die Zahl 100'000 genannt. Wie autentisch das ist, kann ich nicht sagen.

Sucht man ein wenig im Netz, kommen ähnliche Ergebnisse dabei heraus. Allerdings wird meistens gesagt, dass die Anzahl Todesopfer am Tag der Detonation unbekannt sei. Relativ sicher wird nur davon gesprochen, dass bis zum Jahresende 1945 140'000 Tote als Folge des Bombenabwurfs und sich diese Zahl bis 1950 nochmals auf ca. 200'000 Tote steigerte.

@LexyLex:
Brauchst auch nicht zu dem Text Stellung zu nehmen. Dass die hälfte wohl schon durchgekaut ist, war mir schon klar. Wollte nur kurz meinen Senf abgeben *g*

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: Darrien ]
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Wenn wir grad bei Atombomben und Weltfrieden sind:
http://www.cnn.com/EVENTS/1996/world.report.conference/news/08/rotblat.speech/index.html

Davon mal abgesehen, geht es nicht um Zahlen, sondern darum, dass Atombomben eingesetzt wurden. Und das ist, und wenn nur ein Grasshalm geknickt worden wär, einfach scheisse. Ich hoffe ja mal schwer, dass Ihr da gleicher Meinung seid...
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
lieber space base...

natürlich ist alles möglich...nur sollten wir hier auch realitäts nah sein

solange es mehrere religionen , verschiedene rassen, unterschiedliche kulturen und es arme/reiche menschen bzw. länder gibt wird kein Weltfrieden zustande kommen!

edit
ich verabscheue den einsatz von Kernwaffen genauso...

Aber als reaktion auf Pearl Harbor ist es der damaligen zeit entsprechend akzeptabel.

Heute kennen wir das Ausmaß von Atombomben und es ist schon schlimm genug das es immer noch länder gibt die mit deren einsatz drohen.

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Realismus ist Stillstand und Stillstand ist keine Veränderung.

Wieso müssen denn unterschiedliche Kulturen automatisch zu Konflikten führen? Wenn die Angehörigen der unterschiedlichen Kulturen einander als Menschen wertschätzen und die andere Kultur neben ihrer eigenen respektieren, was soviel heisst wie:

Auch wenn mir das nicht gefällt, so sehe ich dass es ihm gefällt, und drum lasse ich ihn das tun was ihm gefällt, und kümmer mich drum, dass ich etwas mache, was mir gefällt.

, dann ist Frieden zwischen unterschiedlichen Menschen durchaus möglich, was im Übrigen (drum habe ich vorhin dieses Beispiel gebracht) auf diversen Techno- und Goa-Partys schon mehrfach bewiesen wurde.

edit:
Naja Pearl Harbor war einfach schon eine ziemlich bescheuerte Idee. Das ist halt Krieg. Drum sollte man ihn auch vermeiden.

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Space Base:
Realismus ist Stillstand und Stillstand ist keine Veränderung.

Wieso müssen denn unterschiedliche Kulturen automatisch zu Konflikten führen? Wenn die Angehörigen der unterschiedlichen Kulturen einander als Menschen wertschätzen und die andere Kultur neben ihrer eigenen respektieren, was soviel heisst wie:

Auch wenn mir das nicht gefällt, so sehe ich dass es ihm gefällt, und drum lasse ich ihn das tun was ihm gefällt, und kümmer mich drum, dass ich etwas mache, was mir gefällt.

, dann ist Frieden zwischen unterschiedlichen Menschen durchaus möglich, was im Übrigen (drum habe ich vorhin dieses Beispiel gebracht) auf diversen Techno- und Goa-Partys schon mehrfach bewiesen wurde.

edit:
Naja Pearl Harbor war einfach schon eine ziemlich bescheuerte Idee. Das ist halt Krieg. Drum sollte man ihn auch vermeiden.

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]



ich freue mich über so viel optimismus...

bring das nur noch den rest der Weltbevölkerung bei.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
bin gerade dabei *smile*
 
Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
@ amok

in den staaten leben 5 Rassen friedlich zusammen...hab ganz vergessen, dass die Rassenkonflikte dort herschen und Indianer kannst Du ja mal dort fragen wie friedlich man sie vertrieben und ihre Kultur amerikanisiert hat.

Und mir ist es außerdem scheiß-egal ob das 100000 oder 3000 Tode waren, fakt ist dass es ganz klar auf die Bevölkerung geknallt ist und weniger auf milit. Einrichtungen.

Wobei sich die Frage stellt was der Ami dort zu suchen hatte!

Und wenn es nicht die Atombombe ist, dann sind es die Brandstäbe auf die aus Holz und Papier bestehenden Häuser der Zivilbevölkerung...oder weiter die Bombentepiche in Vietnam.
Ich bin mir im Klaren, dass da amerika nicht alleine steht, nur wo ist da eine Weltpolizei??? Und dann heult mir da der Bush in seiner Rede zu, dass er jagt auf jeden machen werde, der gegen die Grundrechte auf Freiheit und Menschlichkeit vorgehe.
Ja,....dann soll er sich gleich mit zu den Gefangenen im Camp X-Ray stecken.
 


Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
quote:

auf seite 4 schrieb space base unter anderem:

...Wenn die Serben halt nicht miteinander ins Bett gehen, dann sind sie irgendwodurch selber schuld, wenn plötzlich andere Leute mehr Kinder haben...


entschuldige mal, aber deine teilweise erdrückende naivität - die sich leider ähnlich eines roten fadens durch deine postings zu diesem topic zieht - hilft der sache nicht besonders weiter. ist jetzt also die eine bevölkerungsgruppe schuld daran, dass sich die andere - sorry für den terminus - überproportional vermehrt und die angestammte bevölkerungsgruppe verdrängt?
 


Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an :
 
ohoh... das klingt wirklich ziemlich übel...

space base, überleg dir mal besser was du so schreibst, nicht das du personen hier unabsichtlich ziemlich in ihrer nationalität verletzt...

kann sehr leicht passieren...
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von smu:
@ amok

in den staaten leben 5 Rassen friedlich zusammen...hab ganz vergessen, dass die Rassenkonflikte dort herschen und Indianer kannst Du ja mal dort fragen wie friedlich man sie vertrieben und ihre Kultur amerikanisiert hat.


das ich nicht lache...was kann den die heutige Bevölkerung dafür das die EUROPÄER/ DER WEISSE MAN damals die indianer vertrieb???

oder schwarze hinten im buss sitzen mussten?

bevor die rassenkonflikte in amerika kritisierst schau erstmal in deutsche haushalte!!!

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
verdreh doch nicht deine und fremde postings, lexylex!

du hattest doch mit "mien reden" geantwortet, als es hies in amiland leben die rassen friedlich und ohne diskriminierung zusammen. und das stimmt ja nicht. und dann damit zu kommen, erstmal in "deutsche haushalte" zu schauen ist schäbig!!! war gar nicht danach gefragt. unabhängig davon ist die zahl der einwandereer nach d immernoch sehr hoch. so unangenehm kann es hier gar nicht sein..
 


Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
@ LexyLex

Na dann lach mal!!!
Und bleib doch dabei bitte bei der Sache!
Soviel wie ich in Ami-Land gesehen hab gibt es da immernoch Schilder an Diskotheken die Indianern den Eintritt verbieten...JETZT und nicht damals!
Sorry, aber in deutschen "Haushalten" nicht gesehen und mit unserer Vergangenheit auch undenkbar! Tja, und wo wir dabei sind..Vereine wie Ku Kux Clan (richtig geschrieben?) und Arian Brothership werden komischer Weise in diesem Land tolleriert, wo es deines Erachtens nach gar kein Rassismus gibt!
Nochwas: Schau mal ganz nach vorne um was es in diesen Tread geht...ich hab sicher auch eine Meinung über Deutschland, aber das ist hier nicht Thema!
Es ist okay, wenn Du kritisch bist und mich interessiert das auch zumal ich deine Meinungen bisher interessant fand, aber nicht auf diese Art!

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: smu ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
babapappa

hä???


"mein reden" bezog sich auf den patriotismus der uns fehlt

hast ein bisschen was falsch verstanden

mit "deutschen haushalten" meinte ich die rassendiskriminierung in unserem land, die ja oft mit vorgehaltener hand durchgeführt wird

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
das ist mir neu...das keine indianer in discotheken dürfen.

aber in moscheen wird auch neuerdings Europäschen Jornalisten der eintritt verwährt.

in einem deutschen hotel durfte eine Aids oranisation nicht tagen.

die liste könnte ich jetzt noch weiter führen.

man darf natürlich das Ami-land kritisieren, doch wieso darf ich kein bsp nennen das beweisst, dass es teile in der deutschen bevölkerung gibt die nicht besser sind?

edit:

tut mir leid wenn mein umgangston etwas schärfer war.

[ 19-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
Also ich glaube mir fällt hier gleich alles aus dem Gesicht. Hier wird übelste rechtsradikale amerikanische Hetzpropaganda betrieben, aber es scheint niemand zu stören.
Das die Aussage "Hiroschima+Nagasaki waren sowieso evakuiert und es kammen höchstens 3000 Menschen um", in etwa deckungsgleich ist mit dem Satz "in Auschwitz wurde niemand vergast, da sind bloß ein paar an Typhus gestorben" sollte sogar der letzte Sonderschüler merken. In Dresden waren es vermutlich bloß ein paar Dutzend, nicht wahr DJ AMOK???
Also bei so dummdreister Geschichtsfälschung sollte der § Volksverhetzung greifen.

@Lexy: Kannst Du mir eigentlich sagen warum fast in jeder amerikanischen Stadt ein Holocaust Denkmal steht? Aber in den ganzen usa nicht ein einziges zum Gedenken an den Indianer Völkermord oder die Mil. ermordeter Sklaven?

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: Blue Eyed Devil ]
 


Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
@ amok: Das ist aber eine relativ naive Sichtweise, die Du an den Tag legst. Bist Du Dir tatsächlich sicher, dass die "5 Rassen" wirklich friedlich miteinander leben? Wie erklärst Du dir die Unruhen in LA 1992 z.B.? Ich glaube es gab/gibt in Amerika sogar erhebliche Rassenprobleme, von einer Art, von der wir in D froh sein können, dass sie hier nicht so sind wie in vielen Grossstädten dort. Und Hiroshima und Nagasaki evakuiert! Wie stellst Du Dir das vor? Die Amis haben den japanischen Kaiser angerufen und ihm erzählt, dass sie jetzt eine etwas grössere Bombe auf einer oder auch zwei seiner Städte fallen lassen wollen, macht ma die Menschen do wech? Ich meine in Geschichte LK gelernt zu haben, dass in Hiroshima eine Todeszahl von 70.000 bei der Detonation geschätzt wurden... Und an alle diejenigen, die den H-Bombeneinsatz unter "gegebenen Umständen" gerechtfertigt fanden, seid ihr noch ganz knusper??? Ich hab hierletzt erst wieder Bilder von Opfern danach gesehen, nichts rechtfertigt so einen Angriff auf die Zivilbevölkerung! Demoralisation...aber echt. Hierletzt habe ich in einer Doku auf Phönix gesehen, dass die Japaner sowieso bereit waren zu kapitulieren, weil sie mit den Amis nicht mehr "mithalten" konnten, sie waren materialmässig den Amis unterlegen. Nur war es eben keine totale Kapitulation, mit der H-Bombe konnten sich die Amis derer dann sicher sein. Das nur mal am Rande....
 
Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
quote:

amok schrieb weiter oben:
...in den staaten leben 5 Rassen friedlich zusammen...hab ganz vergessen, dass die Rassenkonflikte dort herschen und Indianer kannst Du ja mal dort fragen wie friedlich man sie vertrieben und ihre Kultur amerikanisiert hat.

vor allem in detroit, chicago und der bronx...?

ich erbitte mal eine näher gehende definition von "friedlich". kann mir das so überhaupt gar nicht vorstellen...
 


Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
Amok, ich würd dir aber trotz deiner recht optimistischen, wenn auch naiven Einstellung nicht gerade raten, als Weißer nachts durch die Bronx zu schlendern, denn dort herrscht, trotz massiver Verbesserung zu früheren Zuständen der Rassendiskriminierung nicht nur ein massives soziales Gefälle, sondern vorherrschend, größtenteils natürlich aus dem Vorangehenden resultierend auch eine stake emotionale Verbindung zur eigenen Rasse, was eine oftmals problematische Einstellung gegenüber anderen mitsich bringt und Agressionen aufwirft.
Vom illusionistischen amerikanischen Traum ist das meilenweit entfernt...
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
zitat snu, bomben auf hiroshima und nagasaki:

Wobei sich die Frage stellt was der Ami dort zu suchen hatte!

antwort: im lexikon unter pearl harbour nachschlagen bitte.

offtopic:

und kann mir einer von euch erklären weshalb hier ständig vergleiche mit dem holocaust fallen? bsp. von dieser seite...

quote blue eyed devil:
Kannst Du mir eigentlich sagen warum fast in jeder amerikanischen Stadt ein Holocaust Denkmal steht? Aber in den ganzen usa nicht ein einziges zum Gedenken an den Indianer Völkermord oder die Mil. ermordeter Sklaven?

-ähm, hallo? also wer hat jetz schuld, die holocaust mafia? oder hab ich die pointe verpasst...

noch besser aber folgendes:

quote darien:
[das weisse amerika]...beging einen Völkermord bei der Ausbreitung ihrer demokratischen Landesgrenzen, welche den Holokaust wie ein Puppenspiel im Vergleich zu einem Welttheater aussehen lässt.

-was ist das bitte für ein idiotischer vergleich? darauf ernsthaft einzugehen ist mir echt zu blöd, allerdings sollte man vor dem gebrauch hohler und grossspurigen wörter lieber nochmal kurz seinen verstand befragen...

alles möllemann oder was? hier gehts doch um die usa, und nicht um den holocaust. dachte ich zumindest...
 


Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
Verstand einschalten ist gut, nur nutzt das auch nichts, wenn nichts dabei rumkommt.
Tja die Pointe hast Du wahrscheinlich wirklich verpasst, da kann ich dir leider nicht helfen. Genau lesen, mehr verstehen!
Ich kann sehr wohl den Holocaust anführen wenn ich von Völkermord spreche, ob Du das gut findest, interessiert mich nicht.
 
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
Desweiteren sollten sich hier mal manche über die Vorgeschichte von Pearl Harbor genauer informieren. Bin ja sicher das ihr alle dieses rührselige Stück im Kino gesehen habt, aber das wird wohl auch schon alles sein, was ihr davon wisst.
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von stijlleben:
-was ist das bitte für ein idiotischer vergleich? darauf ernsthaft einzugehen ist mir echt zu blöd, allerdings sollte man vor dem gebrauch hohler und grossspurigen wörter lieber nochmal kurz seinen verstand befragen...

alles möllemann oder was? hier gehts doch um die usa, und nicht um den holocaust. dachte ich zumindest...


Ich glaube eigentlich, ein relativ angenehmer Diskussionspartner zu sein, weil ich grundsätzlich nicht persönlich werde. Das möchte ich dir gerne nahelegen.

Dein Posting war ja wohl ein ziemlicher Griff in die Kloschüssel, denn auch du solltest vor dem gebrauch hohler und grossspurigen wörter lieber nochmal kurz deinen verstand befragen...

Der Holokaust wurde hier im Zusammenhang mit Massen- bzw Völkermorden angeführt. Dass es sich bei der Ausrottung der Indianer, Hiroshima und der Versklavung der Schwarzen um etwas anderes handelt, wirst du ja wohl nicht abstreiten wollen oder?

Ich hoffe, du kommst wieder etwas runter.

Danke

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: Darrien ]
 


Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
@devil

habe den us schinken verpasst. meinem schulgeschichtsunterricht nach bedeutete der angriff der japaner auf pearl harbour den krigeseintritt japans auf seiten der achsenmächte. falls du darauf anspielen möchtest, dass es für die amerikaner eventuell nicht ganz so überraschend kam, ist spekulation (eventuell auch berechtigte), würde aber trotzdem nicht wiederlegen dass japan attakierte.

@darrien

du magst recht haben dass ich überhitzt reagiert habe, wenn du das persönlich genommen hast, sorry. ich formuliere es so um: eine grausamkeit dadurch hervorzuheben indem man eine andere diminuiert (zudem eine die in keinem zusammenhang zum topic steht -da wäre zumindest ein unterschied zum hiroshima vergleich- und somit allein ihrer wirkung wegen missbraucht wird) finde ich entweder nicht reflektiert oder schlichtweg deutsch-entlastend (ja, die russen hatten ihren gulag, die amis die indianer und wir...), was ich beides für intolerabel halte.

gerade zur zeit liegt mir diese argumentation ziemlich lau im magen, wenn in der deutschen öffentlichkeit israel mit dem nazi-regime gleichgesetzt wird und ähnliches. es sind mechnismen die (wieder) greifen und durch ihren tabubruch aufmerksamkeit erregen wollen.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Speedjunky&Herrplan

"erdrückende Naivität" cooles Wort, muss ich mir merken.

Beleidigen? Der einzige der bisher irgendwelche Völker beleidigt hat, war DJ Amok, also please.

Ich sage einfach etwas das vollkommen logisch ist: es ist absoluter Quatsch sich die ganze Zeit über die Rasse von irgendwem andern aufzuregen.

Aber bitte, natürlich im Sinne von Politischer Correctnes (*kotz*) werden wir jetzt keine bösen Worte mehr über Serben, Kroaten und so weiter verlieren, ganz egal, ob sie sich gegenseitig aufgrund von vollkommmen beschränkten ideologischen und rasisstischen Gründen auf kriegerische Weise den Kopp eingeschlagen haben. War ja alles gar nicht so. Krieg ist gut.

Pah. Wer hier naiv ist, frage ich mich ja...
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Blue Eyed Devil:
Desweiteren sollten sich hier mal manche über die Vorgeschichte von Pearl Harbor genauer informieren. Bin ja sicher das ihr alle dieses rührselige Stück im Kino gesehen habt, aber das wird wohl auch schon alles sein, was ihr davon wisst.

willst du uns hier für blöd hinstellen???
solche bemerkungen kannst du dir stecken lassen

edit:

desweiteren dird hier versucht alles mögliche den Amerikanern anzuheften was sie in der vergangenheit falsch machten. Als ob amerika das einzigste land mit nem Schwarzen fleck in der Vergangenheit währe!

Der Rassismus in Amerika ist natürlich noch nicht beendet, wird er auch nie sein. Hier auf die bronx oder sonstiges zu verweisen halt ich für uninteressant. Solche bezirke gibt es überall auf der Welt! Oft ist es auch einfach nur soziales problem.

ich müsste noch nicht mal viel über Pearl Harbor wissen. Es Reicht doch schon zu wissen das die Japaner einen hinterhältigen angriff starteten. Und die Amerikaner in der selben art einen gegenagriff starteten.

Es ist doch nur eine frage der zeit gewesen bis der erste den knopf drückte...hätten es die amerikaner nicht getan währen die russen jetzt die bösen!

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@stijleben
Jedes Verbrechen gegen die Menschheit ist ein grausames Verbrechen, ganz egal, wer es verübt hat.

Indianerausrottung, Gulags, KZ's, Massengräber, WTC, Hiroshima und so weiter - diese Sachen sind alle insofern genau gleich schlimm, weil dabei Menschen auf grausame Weise ermordet wurden.

Das gilt es zu verurteilen, um es dadurch in der Zukunft zu verhindern.

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: Space Base ]
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
Das sieht hier aber eher so aus, als wollten einige Leute diese Handlungen Rechtfertigen "Ja aber die Japaner haben ja erst ganz dolle böse geschossen" .... und?

Soll das wirklich eine Rechtfertigung dafür sein, das die Amis eine Atombombe auf die Zivilbevölkerung warfen?
Wenn ich jemanden umbringe, weil er meine Schwester vergewaltig komme ich in den Knast. Wenn ein Staat nen Land plattmacht, weil ne Terrororganisation in ein Hochhausflieg, dann ist das normal, anders nicht zu regeln und überhaupt völlig Legitim, weil die Terroristen die bösen sind.

Ihr habt doch den schuß nichtmehr gehört ... das ist kein Fernsehen, das ist kein Computerspiel ... hier geht es um Menschen und um das grausame vernichten selbiger ..


Achja ... und CNN als Infoquelle, für sein achsotolles Wissen, zu nennen ist auchnicht grade ne geniale Aktion ...

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: Da_Face ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
ich will ja nichts rechtfertigen...

will damit nur sagen das es der damaligen zeit entsprechend nachvollziehbar ist.

edit: hab nie behauptet CNN sei eine von mir genutzte quelle!

Amerika hat nach dem 11.9 kein land platt gemacht! Sie haben lediglich die taliban vertrieben, andere interessen lassen wir jetzt bitte aussen vor, dass war eindeutig gerechtfertigt.

Denn dieses Regime hat den meist gesuchtesten Terroristen und schuldigen unterschlupf gewährt sowie unterstützt. ausserdem wurden in diesem land Terroristen ausgebidet die sich selber als waffen oder andere waffen gegen amerika und deren bevölkerung einsetzen!

Dies muss mit allen mitteln verhindert werden
Oberflächlich hat es ja geklappt. Was Al-Quaida nun wieder ausbrütet weiss keiner. doch man konnte einige interessante unterlagen/videos usw. beschlagnahmen. was der Öffentlichkeit natürlich oft vorenthalten wird, verständlicher weise.

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Da_Face (Usernummer # 1081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
edit: hab nie behauptet CNN sei eine von mir genutzte quelle!


Ich habe auch nie @LexyLex geschrieben

Man kann aber nicht außen vor lassen, was mit der Talibanregierung und der USA schon vor dem 11.9. abging. Das sie dann nichtmehr bereit waren zu kooperieren ist nachvollziehbar. Das sie vieleicht sogar Bin Ladin unterstützen wäre ebenfalls nachvollziehbar.
Und das der enisatz was gebracht hat mag ja stimmen, aufjedenfall für die Amerikanische Wirtschaft und für Bush ... der Terror wurde allerdings nicht gestopt.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
der Terror wurde nicht gestopt, richtig.

Aber vorübergehend gestört und zersplittert.
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Was jedoch in einem zweifelhaften Licht erscheint, wenn man sich die Sache mit dem Öl, dass die Amis wollen, und der Pipeline, die die Taliban nicht wollten, und Bush's connections in der Branche wieder in Erinnerung ruft. Mal zur Abwechslung ohne Wertung, nur sollte man das einfach in die Überlegungen miteinbeziehen.
 
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an :
 
@stijlleben
Mir ging es um Lexy´s Satz " was kann den die heutige Bevölkerung dafür das die EUROPÄER/DER WEISSE MANN damals die Indianer vertrieb".
Sollen wir mit unserer Vergangenheit genauso umgehen?? Warum gibt es also in Amerika so viele Holocaust Denkmäler, obwohl sie gar nicht dafür verantwortlich sind, aber keine für die Verbrechen die sie zu verantworten haben?
Ohne den japanischen Imperialismus im Pazifikraum gutheißen zu wollen, haben die Amerikaner doch bloß einen Grund für den Kriegseintritt gebraucht. Warum also haben sie die Pazifikflotte vom sicheren San Diego nach Pearl Habor verlegt? Wohlgemerkt bloß die Schlachtschiffe, nicht aber die Flugzeugträger, mit denen sie später das Inselspringen und Midway für sich entschieden! Die Atombombenabwürfe auf zivile Ziele, als Antwort auf den militärischen Angriff auf Pearl Habor zu rechtfertigen, ist zu GROTESK um darauf einzugehen.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Es geht doch gar nicht um Verantwortung, sondern einzig und allein darum, dass solche Sachen NICHT mehr passieren!! Das ist wichtig. Das sollte in unser Bewusstsein eingebrannt sein, ob das jetzt ein europäisches oder ein amerikanisches, ein deutsches oder ein französisches Bewusstsein ist, ist scheissegal! Hauptsache es haben endlich mal alle kapiert, dass Massenmord, egal VON WEM, egal AN WEM, einfach nur scheisse ist. Darum geht es. Wenn schon dann geht es um EIGEN-Verantwortung, von jedem Einzelnen. Denn was bringt es wenn ein Land die Verantwortung übernimmt, die Bürger aber nicht? Schuldzuweisungen und Möllemann-Friedmann-Fights bringen überhaupt niemandem was.
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
rechtfertigen will ich hier gar nichts, schon gar nicht den tod von unschuldigen. der abwurf der bombe ist unbestritten eines der schlimmsten katastrophe menschlicher geschichte. anscheinend liest du subjektiv, zumindest gehst du nicht auf de ine gesprächspartner ein.

quote:
Warum gibt es also in Amerika so viele Holocaust Denkmäler, obwohl sie gar nicht dafür verantwortlich sind, aber keine für die Verbrechen die sie zu verantworten haben?


also ich versuchs nochmal ...
die amerikaner bzw. jeder mensch trägt in einer gewissen form mitverantwortung für für das was in der welt passiert(e), die amerikaner miteingeschlossen. da in den usa viele kz-überlebende sowie ihre nachkommen eine neue heimat gefunden haben, ist es nur logisch dass sie sich für diese mahnmäler stark gemacht haben.
dass das massaker an die indianer selbige auch verdient hätten, ist eine davon unabhängige tatsache. deine argumentation impliziert aber einen vorwurf ("wieso haben die überhaupt??") der nicht nachvollziehbar ist. das sind einzelereignisse die keinen verknüpfungspunkt ausweisen. stellt man diesen trotzdem her, so macht man sich des fahrlässigen alles in einen tops schmeissens schuldig, meiner meinung nach.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Blue Eyed Devil:
@stijlleben
Mir ging es um Lexy´s Satz " was kann den die heutige Bevölkerung dafür das die EUROPÄER/DER WEISSE MANN damals die Indianer vertrieb".
Sollen wir mit unserer Vergangenheit genauso umgehen?? Warum gibt es also in Amerika so viele Holocaust Denkmäler, obwohl sie gar nicht dafür verantwortlich sind, aber keine für die Verbrechen die sie zu verantworten haben?

achso...und was ist z.b mit der Martin Luther King Schule?

es gibt genug denkmäler...sie müssen doch nicht immer aus gold oder edelstahl sein
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
Blue...ich gebe stijlleben recht. Du liest nicht richtig/subjektiv...bzw gehst nich auf deine Gesprächspartner ein...

ausserdem hab ich das gefühl das du alles was Amerika je getan hat und tun wird sowieso verurteilst. egal ob gut oder schlecht!

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von stijlleben:


antwort: im lexikon unter pearl harbour nachschlagen bitte.

Gut! Andere Frage: Was hatte der Ami dort zu suchen?
Oder soll ich dir mal den Vergleich von militärischen Einrichtungen in Pearl H. und den zivilen Städten wie Hiroshima erklären???

Sorry, aber wenn das ganze hier nicht in nem fairen Ton bleibt, hab ich kein Bock mehr zu posten! Ich bin keine 12 Jahre den man mit "Buchnachschlage-Tips" ans Knie pissen muß. Sag mir Deine Meinung und ich höre Dir zu, doch wenn Du albern wirst nehme ich Dich nicht für voll! Basta!
 


Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von stijlleben:

also ich versuchs nochmal ...
die amerikaner bzw. jeder mensch trägt in einer gewissen form mitverantwortung für für das was in der welt passiert(e), die amerikaner miteingeschlossen. da in den usa viele kz-überlebende sowie ihre nachkommen eine neue heimat gefunden haben, ist es nur logisch dass sie sich für diese mahnmäler stark gemacht haben.
dass das massaker an die indianer selbige auch verdient hätten, ist eine davon unabhängige tatsache. deine argumentation impliziert aber einen vorwurf ("wieso haben die überhaupt??") der nicht nachvollziehbar ist. das sind einzelereignisse die keinen verknüpfungspunkt ausweisen. stellt man diesen trotzdem her, so macht man sich des fahrlässigen alles in einen tops schmeissens schuldig, meiner meinung nach.[/B]


Das sehe ich auch so! Viele der Überlebenden sind dort untergekommen und das ist Ihre Art mit ihren Erinnerungen umzugehen und das sollte man auch respektieren. Jedoch ist es wirklich kein verarbeiten der eigenen amerikanischen Geschichte wenn man bedenkt, dass dort fast eine ganze Volksgruppe ausgerottet wurde. Was die Reservate der Indianer angeht so sind diese durch eine Klausel in der Verträgen welche besagen, dass durch militärische Notwendigkeit diese an den Staat abgegeben werden müssen, schon einige geschrumpft und das obwohl nur ein militärischer Sicherheitszaun darum ist.
 


Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
smu, auch an dich sorry, war wohl heute morgen etwas übernächtigt...

nunja, du hast in gewisser weise recht, der angriff auf zivile ziele ist ethisch nicht vertretbar, lässt sich aber in wirklich keinem krieg verleugnen. ausserdem darf man auch nicht vergessen, dass man damals über die wirkung der atombombe nicht soviel wusste wie nach dem abwurf. man bedenke dass die amis einige jahre davor noch auf eigenem teritorium und mit sonnenbebrillten armeeangehörigen tests ausführten.
ich wiederhole, das ist keine rechtfertigung, sondern nur die erklärung dafür dass es im krieg nunmal nicht fair zugeht. und die japaner haben der usa den krieg erklärt mit dem pearl harbour angriff, so meinte ich mein buchverweis...

zum 2ten posting. auch hier ist die diskriminierung und der genozid an den amerikanischen ureinwohnern unbestritten. ich bezog mich allein auf den vergleich mit den holocaust-mahnmäler...

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: stijlleben ]
 


Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von stijlleben:
ausserdem darf man auch nicht vergessen, dass man damals über die wirkung der atombombe nicht soviel wusste wie nach dem abwurf.

Und genau darum wurde die Bombe ja wohl auch abgeworfen. Natürlich gibt es auch noch andere Motive. Aber dieses Motiv war sicher mit eines der tragenden, denn wäre dem nicht so, hätte man die anderen Interessen sicher auch ohne einen Bombenabwurf erfüllt bzw erfüllen können
 


Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
ja, hätte man, und zwar mit menschenleben auf amerikanischer seite. und das wollten die amerikaner nicht in kauf nehmen.
 
Geschrieben von: mantis* (Usernummer # 3606) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von stijlleben:
ausserdem darf man auch nicht vergessen, dass man damals über die wirkung der atombombe nicht soviel wusste wie nach dem abwurf.

wozu gab es denn die tests? sicher waren sie nicht vergleichbar mit einem "realen" test, aber über die (kurzfristigen) auswirkungen war man sich wohl bewusst. der abwurf sollte doch der welt (bzw. russland) zeigen, wer technologisch wem überlegen ist.

[ 20-06-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
spekulationen über spekulationen

da können wir ja gleich noch darüber spekulieren was wohl geschehen wäre hätten die Russen den erstschlag gewagt!?

BERLIN??? DRESDEN??? NEW YORK???

Amerika hat die einzigen bomben kriegerisch eingesetzt...ok

es war falsch sie auf die zivilbevölkerung zu werfen...ok

selbst die japaner waren sich tagelang nicht bewusst was dort eigentlich geschah. man schickte beobachter ohne schutzanzüge in das gebiet.

wir wollen den abwurf doch nicht gerechtfertigen aber man muss sich doch mal in die damalige zeit versetzen.

Pearl Harbor...die Bevölkerung schreit nach rache und will mehr japaner tod sehen, unwissen über das ausmaß dieser bombe...die Russen im nacken. usw. usw.

wie wir, haben auch die Amerikaner aus diesen fehlern gelernt. ihnen es ständig anzukreiden find ich ziemlich unangebracht

sie daran zu erinnern ist natürlich normal, so etwas darf natürlich nicht vergessen werden.
 


Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Ich würde den Amerikanern gegenüber auch nicht nachtragend sein, würden sie sich nicht verhalten, als wären sie das perfekte Land schlechthin.

Würde ein Deutscher irgendwo im Ausland "Deutschland Deutschland über alles!" schreiend durch die Gegend laufen und Lobeshymnen auf sein Land und seine Vergangenheit singen, hielten ihn alle für einen Neo-Nazi.

Aber die Amerikaner ertränken sich fast selbst in Selbstverherrlichkeit und Stolz. Allerdings werden da dann immer nur die positiven Punkte der Vergangenheit gesehen. Von Deutschen hört man hingegen eher selten, sie seien stolz auf ihre Vergangenheit, obwohl Deutschland sicher auch viele Dinge in seiner Geschichte hat, auf welche man stolz sein kann. Trotzdem hält man sich etwas mit der Selbstverherrlichung zurück, weil man eben weiss, dass es viele Schattenseiten in der Vergangenheit gibt.
 


Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
Ich glaube Darrien hat es auf den Kernpunkt gebracht weswegen hier in Europa oftmals ein eher abgeneigtes Feeling gegenüber USA zu spüren ist. Jedes Land hat Mist gebaut, u.a. haben europäische Länder mit der Kolonialzeit den Grundstein für die dritte Welt gelegt, während sich die Russen und die Amis in den letzten 50 Jahren massive Verbrechen haben zuschulden kommen lassen. Jedoch sind die USA das einzige Land, denen das vollkommen egal ist, sich keiner Schuld bewusst sind und sich immernoch für die créme de la créme auf diesem Erdball halten und meinen sich auch auf die restliche Welt aufzwängen zu müssen mit der grössten spürbaren Penetranz, und dabei vollkommen ignorant gegenüber den Interessen und Vorstellungen anderer sind, das stösst einem auf.
 
Geschrieben von: herrplan (Usernummer # 4794) an :
 
sag ich doch die ganze zeit. omnipräsenz und cowboy-manier. befreit von taktgefühl und kenntnissen der eigenarten fremder kulturen lebt es sich anscheinend gar nicht mal so schlecht. nur dass das den "anderen" wohl nicht so ganz schmecken mag.

amerikanische außenpolitik hat für mich schon immer den charakter eines elephanten im porzellanladen gehabt.
 


Geschrieben von: TheFunker (Usernummer # 1729) an :
 
Ich glaube, dass ist aber mit jeder Weltmacht so. Hättest du die Briten vor hundert Jahren gesehen, hättest du das gleiche gedacht.

Das ist nicht nur bei den Amerikanern so!
 


Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
Dann muss man sich aber auch nicht wundern, wenn man nicht sonderlich gemocht oder nur belächelt wird.
 
Geschrieben von: smu (Usernummer # 1850) an :
 
[QUOTE][Ursprünglich geschrieben von Darrien:
[B]Ich würde den Amerikanern gegenüber auch nicht nachtragend sein, würden sie sich nicht verhalten, als wären sie das perfekte Land schlechthin.]

Das sehe ich auch so! Vorallem genau von einer Macht, die jeden auf die Finger haut, der "Böses" tut und für mich ist es das Problem, das man als total dumm hingestellt wird und glauben soll es gänge bei den amerik. milit. Schlägen oder Einsätzen um die Verteitigung von Demokratie Freiheit und Hau-mich-blau!
Ich meine, dass Bush der Mann ist, der jetzt die Kralle zudrückt und die wirtschaftlichen und militärischen Interessen für die Zukunft seines Landes durchdrückt auf Teufel-Komm-Raus und uns vom "Kampf gegen den Terror" erzählt.
Die Deutsche Waffenindustrie wurde ja nun auch von den Amis aufgekauft und dadurch der Einfluß durch den einzigen Gegenpol (ein geeintes Europa) wieder ein Stück minimalisiert. Ich meine dabei aber auch andere große Wirtschaftunternehmen wie die Flugzeugindustrie.
 


Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
ich finds naiv einem land vorzuwerfen dass es seine eigenen interessen verteidigt/verfolgt und dabei noch ein bisschen propaganda für sich macht. ist oder war das denn irgendwo anders?

[ 21-06-2002: Beitrag editiert von: stijlleben ]
 


Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an :
 
Ja bie uns. Das Nationalbewußtsein der Amis ist massiv übersteigert. Dafür gibt es keine Entschuldigungen.
Übersteigertes Nationalbewußtsein hat für mich nur schlimme Folgen, siehe 1. Weltkrieg.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Kosmonaut hat es genau auf den Punkt gebracht. Der erste Weltkrieg ist das Paradebeispiel dafür, was dabei rauskommt,b wenn viele Länder ein übersteigertes Nationalgefühl entwickeln.

Drum sollte man auch Fussball abschaffen
 


Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
a propos, habe ich das richtig verstanden? 6 tote bei den "feiern" in der türkei??? das doch nicht wahr sein... oder doch?
 
Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kosmonaut:
Das Nationalbewußtsein der Amis ist massiv übersteigert. Dafür gibt es keine Entschuldigungen.

Das mag sein und dagegen will ich auch garnichts sagen, doch gerade dieses Nationalbewusstsein ist Basis und gleichzeitig Resultat der vielschichtigen (sowohl sozial als auch abstammungsgemäßen) Bevölkerung dieses Landes und deren einheitliche Definition nach außen.
Das was den Amerikanern zu viel, ist uns wohl zu wenig, in Deutschland ist die Bekennung zum eigenen Staat schließlich immernoch in vielen Fällen ein sehr verkrampftes Thema, da wird man ja schon schief angeguckt wenn man die Nationalhymne schön findet!
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Die deutsche Nationalhymne (also der Text) ist ja auch ziemlich ...seltsam. Wie so ziemlich jede andere Nationalhymne auch... Nationalbewusstsein hat seit seiner Erfindung vor etwa 200 Jahren mehr Schaden angerichtet als Gutes bewirkt. Ich sehe es eigentlich nicht als Problem, dass Deutschland kein gutes Nationalbewusstsein hat, sondern eher als Vorteil. Konzentration auf das Wesentliche, statt auf irgendwelche Gebiete... Nichts anderes ist eine Nation, als ein Gebiet, das durch eine Grenze eingezäunt ist. Open your mind...
 
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an :
 
Danke für die Zustimmung.

Ich fand die DDR-Hymne schöner.

Ich kann an Nationalbewußtsein trotzdem nicht viel finden, weil es sich v.a. nach Außen richtet und zweitens gegen diejenigen, die nicht dazugehören.

Aber Recht habt ihr auch. Das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Land ist schon ein komisches, ist aber auch aus der Kleinstaaterei historisch bedingt.Wann gab es schon mal ein einheitliches Nationalgefühl? 1848, 1871, 1914 vielleicht und 1990, aber sonst?
 


Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
Nationalgefühl muss j nicht negativ sein, solange es im gesunden Maße vorhanden ist und weltoffen dargelegt wird. Leider ist es in Kriegszeiten so, dass ein übersteigertes Selbstwertgefühl verbunden mit der Überzeugung der rechtmäßigere Teilnehmer an dem Konflikt zu sein meistens die Basis der Bevölkerung ist, historisch gesehen waren Kriege doch das beste und willkommenste Mittel um von den Problemen, Missständen, Unzufriedenheiten und Unruhen abzulenken und die Herde wieder einheitlich und geschlossen zu versammeln!

Zur Nationalhymne: ich finde die deutsche Nationalhymne schön und ich habe auch rein garnichts gegen den Text! Gut, eine Strophe ist sozusagen "entfallen" aber darum geht es hier jetzt ja auch nicht, aber wäre diese niemals "mißbraucht" worden, könnte man rein inhaltlich gesehen, im internationalen Vergleich betrachtet, eigentlich keine große Kritik anbringen, da dieser unter diesem Aspekt betrachtet doch sehr harmlos ist!
Von Diskussionen ob Deutschland eine neue Hymne kriegen sollte halte ich nichts, irgendwo kann man auch zu seiner Geschichte stehen!
 


Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an :
 
offtopic:
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kosmonaut:

Ich fand die DDR-Hymne schöner.



letzdens lief nen interessanter bericht über die deutschen nationalhymmnen.
die ddr hymmne war ursrünglich auf die melodie der west.hymmne getextet, erst später kam die melodie. der komponist der ddr hymmne wurde dann verklagt, weil die melodie der ddr nationalhymmne SEHR ähnlich, über teile identisch klingt wie der hans albers klassiker "goodbye johnny"
die klage ist dann irgendwann fallengelassen worden, weil die identischen parts aus nem klavierstück, ich glaube von j.s.bach, geklaut waren.
bei zwei olympischen spielen sind damals die ost und westdeutschen zusammen einmaschiert, als gemeinsamme hymmne lief dabei einmal "freude schöner götterfunken"...


/offtopic
 


Geschrieben von: DJAmok (Usernummer # 1892) an :
 
freude schöner götterfunken ist immer noch die wahre deutsche hymne! ein meilenstein der musikgeschichte.
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
also ich sehe keinen grund dafür wieso gesteigertes Nationalbewustsein negativ sein könnte.
 
Geschrieben von: Dischkmään (Usernummer # 3693) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von LexyLex:
also ich sehe keinen grund dafür wieso gesteigertes Nationalbewustsein negativ sein könnte.

also ich sehe keinen grund dafür wieso gesteigertes Nationalbewustsein positiv sein könnte
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
zum thema patriotismus hier ausschnitte aus einem artikel aus der welt am sonntag vom 13.1.02, der es auf den punkt bringt..

"der druck der globalisierung erzwingt auch von den deutschen ein neues verhältnis zu ihren werten und ein bekenntnis zu ihrer nationalen identität"

patriotismus ist keine haltung, die verordnet werden könnte, es ist ein gefühl dankbarer zugehörigkeit. wenn kanzler schröder beteuert, er sei "auf die leistungen der menschen und auf die demokratische kultur stolz" und deshalb "ein deutscher patriot", so hat er in wärmere worte gefasst, was der etwas kühle begriff des verfassungspatriotismus meint: dass wir dem grundgesetz die freiheitliche entfaltung unserer persönlichkeit verdanken, um so im eigenen land heimisch sein zu können. aber ist heimatliebe wirklich an die verfassungsrealität gebunden?

die nach 1945 eingeleitete "umerziehung" der deutschen zu demokraten, um sie ein für alle mal von ihrem "autoritären charakter" (erich fromm) zu befreien, hat ihr selbstbild als nation dauerhaft beschädigt. der untertanengeist des h!tler-deutschen erschien so als produkt einer geschichte, die von luther über bismarck zwangsläufig in den nationalsozialismus münden musste.
nicht die fähigkeit zu trauern, sondern die unfähigkeit zu lieben war das ergebnis dieses prozesses, der seinen höhepunkt im nationalmasochismus der 68er fand, die überhaupt nichts liebenswertes mehr an den deutschen entdecken wollten.

deutschland als schlemihl ohne schatten, entkernt von seinen traditionen, wurde zum objekt eines einzigartigen soziologischen experiments: der umschaffung eines volks in eine multikulturelle "bevölkerung".
doch die identität einer nation liegt nicht allein in ihrer geschichte als summe ihrer lebensäusserungen, ihrem "esprit general", von dem schon montesquieu gesprochen hat. wer wir sind und wer wir waren, vermögen wir nur an unserer unverwechselbaren biographie zu erkennen, an unseren leistungen und fehlleistungen, an den hoch- und tiefpunkten unserer existenz, die wir erinnernd wachrufen, um aus diesem gefühl heraus uns immer neu zu orientieren.

die dimension des nationalen ist damit eine dimension des historischen, und das historische kann man nicht ablegen. jeder einzelne ist von jenem "esprit general" durchdrungen, in den er als bürger eines staates hineingeboren wurde durch seine muttersprache, durch dir kultur, die ihn von kindheit an prägte.

echt verstandener patriotismus braucht nicht die herabsetzung des anderen, um sich seiner eigenheit, ja einzigartigkeit zu versichern. er weiss, dass alle nationalen erscheinungsformen ausfaltungen menschheitlicher möglichkeiten sind, die, indem sie zueinander in kontrast und konkurrenz treten, die welt bunt und reich machen.

vielleicht ist es das übermass an ironie, was die liebe zur nation hier so schwer aufkommen lässt, sie immer sogleich abwürgt, wenn sie sich zeigt - der frivole zwang, alles und jeden zu entmystifizieren, zu hinterfragen und am ende zu verspotten.
doch der patriotismus verträgt, wie jedes gefühl, das an gemeinschaftsaffekte, letztlich an erhabenes, das individuum transzendierendes rührt, keinen postmodernen dekonstruktionismus.
wer gefühle seziert, löscht sie aus. wie sollen ausländer, von denen wir erwarten, dass sie sich in unsere ordnung einfügen, achtung vor unserem gemeinwesen und seinen werten empfinden, wenn wir diesen selbst keinen respekt entgegenbringen, uns stattdessen in selbsthass ergehen?

patriot ist, wer eigenverantwortlichkeit ernst nimmt, aber den eigennutz nicht über die interessen der gemeinschaft stellt.
 


Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
"my country is a state of mind"(Koxbox)
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
*maha nachzitier*
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Der Autor der Weltwoche schreibt zwar wirklich gut, aber er nimmt das ganze glaubs etwas ZU ernst. Naja schon immer eine Begleiterscheinung von Nat... äääh... PATriotismus. Es unheimlich ernst nehmen. Streit anfangen, wenn die eigene Manschaft aus der WM rausfliegt, sich in seiner persönlichen Ehre gekränkt fühlen, wenn jemand was gegen das eigene Land sagt.

Ich sehe das einfach nicht als sinnvoll an, wirklich nicht. Alles was zu Streit führen KANN, ist nicht sinnvoll. Statt also rumzulabern, dass er Stolz auf sein Land sei, könnte Schröder doch mal was gegen die Arbeitslosigkeit machen, oder sich sonstwie dafür einsetzen, dass es dem Land noch besser geht.

Versteht mich nicht falsch, Patriotismus kann ein guter Antrieb für die Wirtschaft sein, wenn es denn so wäre, dass die Wirtschaft ihre Fabriken im eigenen Land bauen würde, statt in die billigen Drittweltländer auszuweichen, wo sie die Arbeitskräfte ausnützen können (was Globalisierend gesehen auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist...) - nur hat die Wirtschaft diesen sinnvollen Patriotismus schon längst abgelegt.

Hauptsächlich ist Patrotismus heutzutage doch nur noch Blenderei um vor den Innenpolitischen Problemen abzulenken. Es geht darum, in den "Frouen und Mannen" das Gefühl zu wecken, man habe so eine stolze Nation, was machen denn da noch die paar Arbeitslosen, die fehlende Bildung, die fehlenden Ausbildungs- und Berufseinstiegsplätze, die gravierend miese Umweltpolitik auf dem gesamten Planeten, und so weiter - schliesslich haben wir ein superdolle Nation, also "so schlimm kanns ja nicht sein".

Patriotismus in allen Ehren, aber einfach nicht den Blick fürs wesentliche verlieren. Dann kann man sich von mir aus auch über einen WM-Sieg freuen...
 


Geschrieben von: Sam (Usernummer # 4407) an :
 
Eine Agenturmeldung von gestern:

US-Gericht bezeichnet Treueschwur als verfassungswidrig

Washington (dpa) - Ein amerikanisches Bundesgericht hat den (laut anderen Meldungen täglich) an vielen Schulen abgelegten «Treueschwur» auf die Fahne der USA als verfassungswidrig bezeichnet. Die Richter des Bundesberufungsgerichts in San Francisco urteilten, dass der Treueschwur mit den Worten «eine Nation unter Gott» die Trennung zwischen Kirche und Staat verletze. In der so genannten «Pledge of Allegiance» wird Treue unter anderem für eine «Nation unter Gott» geschworen.

Die Vertreter der Republikaner und der Demokraten haben bereits mit Massnahmen gedroht, sollte sowas tatsächlich durchkommen... so ein Volk muss man doch einfach lieben...

[ 28-06-2002: Beitrag editiert von: Sam ]
 


Geschrieben von: Dj Toxic (Usernummer # 2471) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Sam:
... so ein Volk muss man doch einfach lieben...
Ähh...Hallo? Findest Du es nicht etwas kleinkarriert von Dir, von einzelnen Idioten gleich auf´s ganze Volk zu schließen???

[ 28-06-2002: Beitrag editiert von: Dj Toxic ]
 


Geschrieben von: Sam (Usernummer # 4407) an :
 
Da hast Du auch wieder recht.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
@Toxic
Da hast Du schon Recht, nur sollte man sich fragen, warum in diesem Volk die einzelnen Iditonen so eine grosse Macht haben...
 
Geschrieben von: Dj Toxic (Usernummer # 2471) an :
 
@SpaceBase
Weil sie in der Politik bzw. Wirtschaft sitzen!

Nur genau diese Idioten sitzen auch bei uns hier in der Politik bzw. Wirtschaft, aber deshalb sage ich nicht gleich das ganze Volk ist beschränkt!

Die Amis mögen vielleicht ein verücktes Volk sein, nur langsam gehen mir diese "Hetzkampagnen" mancher Leute gegen die USA ziemlich auf´n Sack!
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Das stimmt ja alles, finde es auch daneben, die Amerikaner als Volk abzulehnen. Hier geht's aber in erster Linie um die POLITIK der Ami's. Sie mischen auf der ganzen Welt mit, und weil die Welt nun mal ALLEN gehört, ist es durchaus angebracht, darüber zu diskutieren, was für eine Politik die machen.
 
Geschrieben von: Dj Toxic (Usernummer # 2471) an :
 
@Space
Nur was hat "US-Gericht bezeichnet Treueschwur als verfassungswidrig" mit unserer Weltpolitik zutun???
Dieser Beitrag von Sam entsprich genau dem Threadtitel "Volkssport Anti-Amerikanismus"! Es werden irgendwelche -für uns- belanglosen Gerichtsurteile hergenommen, nur um die Amis recht blöd darzustellen! Das ist doch Assi...

Und das die USA sich überall einmischt, da gebe ich Dir auch recht, nur welche andere Nation traut sich schon, mal bißchen auf die Kacke zu hauen? Ohne die USA würden wir wahrscheinlich noch heute unter ganz anderen Verhältnissen leben!

[ 28-06-2002: Beitrag editiert von: Dj Toxic ]
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Das Gerichtsurteil zeigt die Entwicklung der amerikanischen Politik - und die meisten Sachen der letzten 50 Jahre kamen früher oder später auch in Europa. Von dem her kann man Amerika auch als Wegweiser für die Zukunft betrachten - im Guten, wie im Schlechten.

Das von Sam gebrachte Gerichtsurteil hat jetzt wirklich nicht viel mit dem Rest der Welt zu tun, aber es ging in diesem Thread ja auch einmal um Patriotismus und dazu passt dieser Gerichtsentscheid.

Es sagt doch niemand, dass alle Amis doof sind deswegen, es geht einfach darum gewisse Tendenzen der amerikanischen Politik, die immer wieder kehren zu deuten und daraus Schlüsse zu ziehen.

Wenn man sagt "die Amerikaner" ist doch klar, dass nicht alle gemeint waren, ich mein' hey, die Amis hatten Hippies! Gemeint ist damit vielmehr, das Amerikanische LAND.

Dessen Taten in den letzten Jahren nicht immer Begeisterung ausgelöst haben, weil wir in Europa gewisse Dinge einfach auf eine Weise beurteilen, die vielleicht manchmal etwas geprägt ist von jahrhundertelanger Unterdrückung. Wir Europäer wissen einfach noch einige Sachen, die die Kolonisten offenbar vergessen haben.
 


Geschrieben von: Dischkmään (Usernummer # 3693) an :
 
Ein interessantes Gerichtsurteil. Wobei ich denke das man bei uns genauso verurteilt werden würde wegen Vaterlandsverrat. Aber trotzdem finde ich es einfach traurig was in unserer "zivilisierten Welt" so abläuft.
(Quelle Junge Welt)

»Johnny Talibans« wahres Verbrechen

20 Jahre Haft für einen US-Bürger, der in der falschen Armee stand

In den USA konnte man vor kurzem ein kollektives Seufzen der Erleichterung vernehmen, nachdem sich John Walker Lindh in seinem Gerichtsverfahren in mehreren Punkten der Anklage schuldig bekannt hatte, die sich auf seinen Dienst in der Armee der gestürzten theokratischen Regierung der Taliban in Afghanistan bezogen.

Nach den veröffentlichten Berichten wird das mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelte Schuldbekenntnis für den 21jährigen eine 20jährige Haftstrafe in einem Bundesgefängnis zur Folge haben. Die Regierung ist erfreut darüber, und die Verteidiger scheinen mit dem Handel ebenfalls zufrieden zu sein.

Enttäuschung wird wahrscheinlich nur in den Chefetagen der Mediennetzwerke vorherrschen, wo man gehofft hatte, der Lindh-Prozeß würde Einschaltquoten bescheren, wie die Fernsehmacher sie seit den für sie großartigen Tagen des Prozesses gegen O. J. Simpson nicht mehr erlebt hatten.

Wie berichtet wurde, hat Lindh sich schuldig bekannt wegen Unterstützung der Taliban und des Besitzes von Explosivstoffen. Wenn sein Schuldbekenntnis formal rechtskräftig wird, dann ist er damit einer Verurteilung wegen Vorwürfen entronnen, die ihm leicht hätten lebenslänglich einbringen können.

Der Verfasser sieht aber noch einen anderen Anklagepunkt, der gegen den Delinquenten hätte vorgebracht werden können: Lindhs eigentliches Verbrechen ist, daß er in der Armee eines Landes gestanden hat, das vor der US-Regierung in Ungnade gefallen war. Punkt.

Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende Amerikaner, die nach wie vor ihre Freiheit genießen, obwohl sie als Söldner oder Kombattanten im Sold der früheren Regierung Rhodesiens gedient und afrikanische Bürger mit Schußwaffen oder Bomben umgebracht haben, die gegen die rassistische Herrschaft der weißen rhodesischen Minderheitsregierung unter Ian Smith gekämpft haben.

Und wie viele Israelis, die als US-Amerikaner geboren wurden, dienen heute in einer Besatzungsarmee, die auf palästinensischem Boden im Namen einer theokratischen Regierung Menschen mittels Schußwaffen und Bomben tötet?

Offensichtlich ist es kein Verbrechen, wenn man als amerikanischer Bürger in der Armee von Ländern kämpft, die den USA genehm sind. Das US-amerikanische Feingefühl scheint nicht verletzt zu werden, wenn man in imperialistischen, expansionistischen und der weißen Vorherrschaft dienenden Kriegen an der europäischen Peripherie kämpft.

Und dann kommt da so ein Johnny Lindh daher. Ein junger weißer Idealist, der zu einem Glauben übergetreten ist, der den größten Teil seiner Anhängerschaft unter den Menschen der dunkleren, ärmeren dritten Welt hat. Er lernt eine andere Sprache, ändert seinen Namen, läßt sich einen Vollbart wachsen und greift zur Waffe, um die Regierung des Landes zu verteidigen, in dem er sich zu leben entschieden hat. Was ist daran strafbar? Hätte er sein Gewehr wegwerfen und seinen Glauben ablegen sollen, nur weil ein George W. Bush den Krieg erklärt hat? Und wenn Lindh genau das getan hätte, würde er dann heute überhaupt noch leben?

Es sei daran erinnert, daß die Taliban weder das World Trade Center noch das Pentagon angegriffen haben. Gemäß den Berichten US-amerikanischer Stellen ist dafür eine multinationale Gruppe namens Al Qaida verantwortlich.

»Johnny Taliban«, wie ihn die Medien nennen, ist schuldig, weil er die Privilegien abgelehnt hat, die ihm durch seine weiße Haut verliehen wurden. Er ist schuldig, weil er seine Klasse verraten und vom christlichen Glauben zum Islam übergetreten ist. Er ist schuldig, weil er aus dem reichsten Imperium auf diesem Planeten geflüchtet ist und nach spirituellem Trost in den staubigen und rückständigen Elendsgebieten an den Rändern dieses Imperiums gesucht hat. Er ist schuldig, weil er Muslimen mit runzligen Gesichtern in die Augen geschaut und in ihnen Menschen und keine Karikaturen gesehen hat

Er ist schuldig, weil er ein selbstbestimmt denkender und fühlender Mensch ist.

(Übersetzung: Jürgen Heiser)
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Dischkmään:

Er ist schuldig, weil er ein selbstbestimmt denkender und fühlender Mensch ist.


naja, das halt ich für sehr weit hergeholt. immerhin hat er sich in den Anklagepunkten für schuldig bekannt. Ein "selbstbestimmt denkender und fühlender Mensch" besitzt in der regel keine Explosivstoffe. Und reden wir mal nich um den heissen brei, es is doch wohl soweit jedem klar was er damit vorhatte bzw. damit anrichten könnte

20 jahre sind für Amerikanische verhältnisse noch sehr gut!

hät er diese verbrechen bei den Taliban durchgeführt währe er sofort erschossen worden oder man hät ihn öffentlich hingerichtet. (steinigung o.ä)

finde den text ein bisschen überheblich!

[ 11-08-2002: Beitrag editiert von: LexyLex ]
 


Geschrieben von: Dischkmään (Usernummer # 3693) an :
 
Was mich stört ist dies:

Offensichtlich ist es kein Verbrechen, wenn man als amerikanischer Bürger in der Armee von Ländern kämpft, die den USA genehm sind. Das US-amerikanische Feingefühl scheint nicht verletzt zu werden, wenn man in imperialistischen, expansionistischen und der weißen Vorherrschaft dienenden Kriegen an der europäischen Peripherie kämpft.

Man sollte dann schon so konsequent sein und ALLE Söldner so bestrafen. Aber das geschieht ja leider nicht.
 


Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
recht hast du...nur wirst du in anderen ländern sofort umgebracht wenn man zugibt Amerikaner zu sein! Und das ohne, bzw. mit einem unwürdigen Gerichtsverfahren.

abgesehen davon ist der feind ein feind. Solange wir mal bei den Offiziellen angaben bleiben haben die Taliban Al Quaida unterstützt und ein Ultimatum verstreichen lassen und somit einen krieg in kauf genommen. und wieso sollte ein verbrecher nicht mit der vollen härte des gesetzes bestraft werden.

wenn du z.b. die IRA unterstützt wirst du auch verhaftet und bestraft. egal ob du im dieste der Britischen Armee stehst.
 


Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an :
 
hehe...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,212460,00.html
 
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an :
 
nun ja...mitlerweile hab ich auch in einigen punkten meine Meinung geändert...wird ja immer schlimmer mit unseren freunden!
 
Geschrieben von: Schnapsdrossel (Usernummer # 6968) an :
 
In meinen Augen ist die amerikanische Regierung immens gefährlich und verfügt über ein Bestreben das vor über 60 Jahren
seinen Lauf nahm.
Meinerseits liegt eine sehr große APATHIE vor!
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
inzwischen applaudiert auch Saddam: 'Der Irak hat die Kritik der Bundesregierung an der amerikanischen Irak-Politik begrüßt. "Die Haltung der Bundesregierung hat uns gefreut", sagte der irakische Außenminister Nadschi Sabri dem 'Spiegel'. Die Bundesregierung habe die Gefahr erkannt, die "durch die amerikanische Aggression heraufbeschworen wird".'

"Alle Geheimdienstberichte deuten darauf hin, dass Saddams Wissenschaftler aus der ehemaligen Sowjetunion und Nordkorea fieberhaft daran arbeiten, innerhalb eines Jahres zumindest eine Atombombe vom Hiroshima-Kaliber fertig zu stellen.
Von hochrangigen irakischen Deserteuren wie dem früheren Geheimdienstmann Wafic Samarai wisse man schon seit einiger Zeit, dass die Wissenschaftler in Tuwaitha den Deckmantel der Medizin nur vorschieben würden und vom Bau einer funktionierenden Atombombe nicht mehr weit entfernt seien. Ein Schlüssel hierzu ist das Umfunktionieren von medizinischen Geräten: Der Irak besitze ein Dutzend "Lithotripter", Apparate, die normalerweise in Krankenhäusern zum Zertrümmern von Nierensteinen im menschlichen Körper verwendet werden. Daraus seien Zünder für Atombomben gebaut worden. Tests in Tuwaitha und Mosul hätten gezeigt, dass sich hiermit die Implosionsschockwellen erzeugen lassen, die im Augenblick der Detonation die kritische Masse in einer Atombombe zur Kettenreaktion zwingen." (wams.de)
 





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