mal ankucken, es geht um eine Ausstellung von ner Uni, sind bisweilen ziemlich, *ähm* "interessante" Fakten dabei *gg*
Einige bekannte Namen der Techno-Szene: DJ Quicksilver, Westbam, Dr. Motte, DJ Tomekk, Piet Blank, Mike Litt.
...total falsch:
in New York ist der Tanzclub „Paradise Garage” mit den DJs Ron Hardy und Frankie Knuckles ein weiterer Wegbereiter
...der einzige Dj den es in der Paradise Garage je gab war Larry Levan (R.I.P.!!)
Hardy und Knuckles waren residents im Warehouse in Chicago.
hmmm und Chemical Brothers als Acid-House Beispiel is auch leicht daneben...
das wird ja immer besser...
Dream House (wichtigster Vertreter: Robert Miles), der Reggae House (z.B. Ace of Base) oder der Samba House (Bellini u.a.).
Hörbeispiele - House
- Usura - Open Your Mind
- Piet Blank & Jaspa Jones - Cream
[ 10-03-2002: Beitrag editiert von: MrFonktrain ]
Jugend ist in den 90er Jahren keine homogene Gruppe mehr: die Grenze zwischen Jugend- und Erwachsenenstatus ist aufgelöst. Zur Jugend zählen ebenso 13jährige wie 30jährige- dies ist die Altersspanne, die sich auch auf Techno-Parties findet.
...Kinder und alte Säcke, soweit isset mit der Technokultur schon.
In einem typischen Produktionssystem erhält das Mischpult eine zentrale, regulierende Funktion. Daran angeschlossen sind zunächst die Klangquellen: Synthesizer, Sampler und externe Tongeneratoren, jeweils durch MIDI mit dem Computer verbunden. Eine MIDI-Sequenzer-Software ist auf dem Computer installiert. Mithilfe des Mischpults kann man die akustischen Signale abmischen und „mastern”, d.h. für die Aufnahme optimieren, und sich die erzielten Ergebnisse über ein Verstärker-Lautsprecher- System anhören. Schließlich kann ein fertiger Track auf dem DAT-Recorder aufgenommen werden."
hach ja das waren damals noch zeiten schade das der pc nun so einen hohen stellenwert erreicht hat aber anderseite viele neue möglichkeiten *g*
auch, wenn einige grobe fehler zeigen, daß die autoren nichts mit der szene zu tun haben, so gibt es auch ein paar wahre worte...ua.:
"Gemeinsames Feindbild sind nun vielmehr die Leute, die so tun, als gehörten sie einer Szene an, indem sie von einer Szene beeinflusste Mode tragen. "
oder so
man merkt wiklich das die autoren nichts mit dem sound am hut haben.
"missbrauch"...tztz...also wirklich, welch unschönes wort...
aber mal insgesamt: is schon heftig, nich? vor allem die treffenden beispiele für djs, clubs & hörbeispiele
...herrlich, ich lach mich kaputt.
@alex: bzw. man darf unreflektiert aus Büchern abschreiben, wie unter "Soziologie" und "Ideologie" *g*
Gebt Euch mal unter "Analyse" dieses Video -
[ 11-03-2002: Beitrag editiert von: Cy-Man ]
Du gingst in den Club und warst breit.
Bevor ich das erste Mal [...] Ecstasy
genommen habe, habe ich überhaupt nicht
geschnallt, daß die alle breit sind. Alle haben getanzt, waren ausgelassen und
hatten Spaß, und als ich dann draufkam,
plötzlich so: ?Mein Gott, die sind ja ALLE drauf, ALLE!
Ist ja unglaublich.? Was ist das überhaupt hier? Ist das hier Satanskult oder was ist das hier, nee also...also...? Und der Kleine: ?Ja, was haben Sie denn da drin gesehen?? - ?Ich kann das nicht beschreiben, da blitzt und donnert es und drinnen sind nur Wahnsinnige, das ist... das ist die Hölle!?...
schön zu lesen unter Love Parade, meine Lieblingsseite..
Einfach nur Süss
[ 13-03-2002: Beitrag editiert von: alex [sAf] ]
wie, glaubt ihr mir etwa nicht? *g*
The members of UR wore this attitude on their sleeves - literally. Banks is still known to wear combat boots and black or green flight jackets, adorned wit actual army patches and approximations of the same that incorporate the UR logo. This was also UR's garb onstage, starting with a stream of live appearances in 1992. In early UR shows, Mills and his DJ setup stood as the centerpiece, with Banks masked by a bandana and behind the keyboards on one side, Derwin Hall (aka D-Ha) on the other (also playing keyboards), and Rob Noise (aka Robert Hood or the Vision) in front, rapping and hyping up the audience behind a stylized gas mask. - aus "Techno Rebels, the Renegades of Electronic Funk, Dan Sicko, 2000
ja mike banks im bananenkostum, jeff mills als birne und rob hood als kiwi. zusammen als underground resistance gegen die übermacht der gemüse-majors.
quote:
Ursprünglich geschrieben von alex [sAf]:
robert hood als rapper.[ 13-03-2002: Beitrag editiert von: alex [sAf] ]
JA; DIE GLOREICHEN ZEITEN: legendär das gerappe von rob hood (da nannte er sich ja noch robert noise) auf ne ca1990 hiphouseacid stück :
"detroit! home of the techno sound - peace and love and underground, we've got the dancefloor spinning around - noise from the underground get down"
(und die juute alde yolanda dann im refrain "get on the feet and dance to the music...)
hmmm
auf der b dann noch nen hip hop stück von ur, mit dem beat von richie rich's my dj pump it up. huuups ich bin ja total OFFTOPIC
[ 13-03-2002: Beitrag editiert von: age111 ]
[ 13-03-2002: Beitrag editiert von: suki ]
album
(tracka5) und(b1)
daher werden reine Technomagazine immer seltener. Genauso selten sind wahrscheinlich auch die reinen Technofans. Der größte Anteil der Fans hört nicht nur Techno allein, sondern auch das, was in den Charts gespielt wird.
aha.
[ 02-04-2002: Beitrag editiert von: sonar ]
wat? Gabbahouse? 1000Bpm? wat verpasst?
...wird ja immer schöner!
Jugendforscher bezeichnen frühere Jugendkulturen wie die der Teddy Boys, Hooligans, Hippies, Rocker oder Punks als eine Art Gegenbewegung zu Normen und Werten der bestehenden Gesellschaft. Raver hingegen sind dies nie gewesen. Sie sind weder eine Subkultur noch eine Gegenkultur, da sie sich nicht gegen die bestehende Gesellschaftsordnung auflehnen.
Die Techno – Szene ist eine Jugendkultur, die sich dem Strom der Gesellschaft anpaßt und gleichzeitig eine eigene, friedliche Welt schafft. Darüberhinaus ist Techno keine intellektuelle Musik, die mit aussagekräftigen Texten die oppositionelle Haltung einer Jugendkultur unterstützt, sondern sich im Wesentlichen als Tanzmusik vor dem Hintergrund der ekstatischen Bewegung auszeichnet.
Sehr gut recherchiert:
Ab 600 BPM entsteht ein gleichbleibender Ton, die einzelnen Beats kann das Gehör nicht mehr unterscheiden
Irgentwie kommt mir das ganze wie so eine billige Fake Seite vor.
Ach ja und Techno ist POP! Populäre Trendmusik halt....vgl. Schranz, vgl. Trance vgl. House, vgl. Gabba, vgl. HarTcore, vgl. ACID, etc. pp.
Mit Charts (würg), Fashion (immer noch schieflach), und jeder Menge Zielgruppenmarketing...von der Droge bis zur Hose alles aus der Designerdose....
Ich habe mich im Rahmen meines Musikunterrichts auch zu einem Vortrag (20 Minuten) über Techno (für mich elektronische Musik) im Jahre 1997 durchringen müssen. Im Nachhinein betrachtet habe ich da einigen peinlichen Unsinn verbreitet, war aber teilweise mit 16 Jahren vom Inhalt weit näher dran an der Wahrheit als die Verfasser der Website. Meine Infos hatte ich aber auch größtenteils aus eigenen Erfahrungen, Medien wie Frontpage und House TV und einigen damals schon publizierten Fachbüchern.
Ich habe aber dummerweise auch von Detroit House (statt Techno) gesprochen. Peinlich, peinlich... Ebenso Erwähnung fand Jungle, Acid Trance und Goa. Naja, unbegeisterten und uninteressierten Zuhörern kann man bei der Fülle an Styles leider nicht viel Inhalt bieten.
Mein Musikbeispiele:
House - Groovemaster K. - The Message (naja..)
Technohouse - B-Sides - .. Orchestra (ich komme nicht drauf)
Trance - Cygnus X - Superstring
Drum'n'Bass - irgendwas von Ed Rush
und zum Abschluß: Silke 2!!!
War ganz okay, gab aber nur 'ne 2. Meine Musiklehrerin hat mir dann einen "Vortrag" halten wollen, weil sie dachte, ich hätte teilweise Stuß erzählt. Mit 50 Jahren hat man da aber nicht so viel Ahnung.
@ neuroshock: Der gleichbleibende Ton verändert aber seine Frequenz je nach Geschwindigkeit. Außerdem soll es mal einen Track mit 9000 bpm gegeben haben, aber das ist wirklich Schwachsinn. Da kann man genau so gut sagen, daß der Track bspw. 1000 Hz hat. Wahnsinn...
[ edit ] Ohmannohmann, habe mir gerade meinen alten Vortrag zu Gemüte geführt und mußte erschreckt feststellen, daß ich auch nicht besser bin, als die Fuzzis von technoausstellung.de . Habe ähnliche Fehler gemacht... Das kommt davon, wenn man Halbwahrheiten und Mutmaßungen zu einem nie kompletten Puzzle zusammenfügen will. So etwas wie die Entstehung von Musikstilen ist mit großer räumlicher und zeitlicher Distanz aber auch schwer darzustellen. [ /edit ]
[ 03-04-2002: Beitrag editiert von: Straylight ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von neuroshock:
Irgentwie kommt mir das ganze wie so eine billige Fake Seite vor.
Ach was! Das sind Knallhart Recherchierte Fakten aus der Techno-Szene! Das ist Historie und Gegenwart Pur! DAS ist Techno!!! Das ist mein Leben!!!!
[ 03-04-2002: Beitrag editiert von: psyCodEd ]
quote:
Sphärisch, extreme Tempowechsel, Fische, Weltraum, Space, Science Fiction, keine nennenswerte Handlung...
Fische, Space und keine Handlung! Das Video will ich sehen. Vermutlich Atlantic Ocean mit Space Night gepaart. Das klingt aber sehr nach Klischee.
Breakbeat:
quote:
Auch der Breakbeat ist ein Konstrukt: er vereint Jungle, Reggae und Hip Hop.
Goa:
quote:
Er orientiert sich stark an der indischen Ethno-Musik und ist eher eine Randgruppe der House-Musik.
Wie gesagt, bin wahrlich kein Experte. Kennt ihr eine Seite, die das Thema besser und vor allem richtiger und szenenäher auf den Punkt bringt? Mich würde sowas schon interessieren, da man ja immer wissen sollte, wo seine (musikalischen) Wurzeln liegen. Eine eher wissenschaftliche Herangehensweise finde ich dabei gar nicht störend.
P.S.: Auf Electro wird dort gar nicht eingangen. Electro als Vorstufe für Techno und HipHop! Welch üble Frevelei!
webmaster@technoausstellung.de
weiß gar nicht was ihr habt.
ich habe auf jeden fall erstmal die bitte geäußert, dass die verantwortlichen sich bitte hier mal melden mögen...
den hier finde ich noch schick:
"Die Techno-Szene zeichnet sich durch eine bestimmte Naivität und Inhaltsleere aus."
[ 05-04-2002: Beitrag editiert von: herrplan ]
Ihre bekanntesten Vertreter sind u.a. der Dream House (wichtigster Vertreter: Robert Miles), der Reggae House (z.B. Ace of Base) oder der Samba House (Bellini u.a.).
Reaggae House ?
War wohl lange nicht feiern *g*
quote:
Im Wintersemester 1999/ 2000 fand unter Leitung von Prof. Dr. Günther Rötter zum Studiengebiet „Musik des 20. Jahrhunderts“ ein Seminar mit dem Titel „Technomusik gestern und heute“ statt. Die Ergebnisse der Seminararbeit wurden als Ausstellung u.a. bei den 4. Dortumnder Forschungstagen der Universität im Harenberg-Center Dortmund präsentiert. Diese Ausstellung ist nun auch in einer Online-Version verfügbar
also, wer sich beschwern will, der sollte sich mal bei prof. dr. günther rötter melden:
Rötter, Günther, Dr. phil., Univ.-Prof.
Solbergweg 60, 44225 Dortmund
Tel.: (0231) 79 46 95
Sprechstunde: Do, ab 16:00 Uhr
Raum: 5.253 / Apparat: 4100
E-mail: roetter@pop.uni-dortmund.de
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