mit meinem dsl-Provider(streamgate, muc) kann ich files nur per e-Mail senden, weil...
die Netwerkkarte hat ip 10.1.1.1
der dsl-router hat 10.1.1.4
netmask ist 255.255.255.248
der dsl-router(das teil ist vom streamgate, ich kann da nix ändern) baut Verbindung mit prov.gateway und ich surfe über Proxy vom Provider, eine IP bekomme ich nicht-> kein ftp, icq geht auch nicht.
Frage, wie kann ich es umgehen?
(es geht um direkte Verbindung, logo kann ich in Morpheus oder in edonkey Files scharen, fünzt aber nicht immer)
THANKS
Die IP-Range, die ihr da übrigens laufen habt, ist äußerst ungewöhnlich. Darüberhinaus dürfen generell die IP´s innerhalb des Intranets nicht identisch mit einer IP im Internet sein, sofern das Intranet einen Zugang nach draußen hat.
later,
dnZ
IP-Range ist egal, weil
a)
ich so ein netmask hab(255.255.255.248 -> max. 3 IP frei, um das ich nicht mehr als 3 PC anschliesse).
b)
es ist DSL-Router zu Hause, ich sehe niemandem, aber prinzipiell ist genau, was normalerweise alle ber der Arbeit haben->
Firewall+Proxy+Gateway+whatever haben eine Internet-IP, du hast IP deines Netzwerks
Die Dienste sind nicht geblocked, alles funktioniert, was nicht eine IP braucht,
ftp,icq braucht eben eine IP für direkte Verbindung.
Sorry, aber dein Prob verstehe ich nicht ganz.
Fakt: Du hängst in einem LAN, das über einen Gateway ans Internet angebunden ist (also wird NAT bzw. Masquerading verwendet).
Lösung: Auf deinem Rechner muß die Defaultroute auf das Gateway des ISP's zeigen und es muß der Nameserver des ISP's angegeben werden. Das sollte reichen. Alle Anfragen die dein Rechner nun ins Internet stellt, landen auf der Defaultroute und werden über das Gateway ins Internet maskiert. ICQ funktioniert auch über Http-Proxies, Stichwort dafür heißt IP-Tunneling.
Das sind deine Freunde:
man route; man ifconfig; man resolv.conf; man hosts; man host.conf
und natürlich das NET2,3-HOWTO,NAT-HOWTO
Viel Spass!
frage ist: wir kannst du von mir uploaden?
du kannst die natürlich freundlich bitten, allen traffic auf port xyz zu dir reinzulassen, und port xyz + 1 auch gleich in beide richtungen für dich klar zu machen, aber ich schätze mal, dass die eine derart restriktive technik nicht ohne grund nutzen.
aber von allem anderen mal abgesehen, saugen ftp server mit PASV schon ziemlich finde ich
[ 14-10-2001: Beitrag editiert von: wheezer ]
wheezer sagt´s. Da du in einem LAN hängst muß auf dem Gateway Port-Forwarding für FTP auf deinen Rechner zeigen. Komischen Provider hast du da...
Wheezer, was stört dich an passiven FTP? Es ist die sicherste Variante.
[ 15-10-2001: Beitrag editiert von: Neuro ]
also wenn der server schon auf PASV laufen muss, wird die kommunikation mit clients die auch hinter firewall sitzen unmöglich. das ist im übrigen auch ein interessantes problem für die ganzen filesharing teile. anstatt immer irgendwelche fadenscheinigen kampagnen zu führen sollte die RIAA sich lieber für mehr "sicherheit" im netz einsetzen hehe
wheezer: Nagut, wenn natürlich auf der Firewall auch die hohen Ports geblockt sind, funktionierts natürlich nicht. Aber warum sollte ich _alle_ Ports blocken, wenn eh keine Dienste drauf laufen? Bis 1024 und ein paar höhere, die für Backdoors bekannt sind, reichen locker aus um ein Netz sicher zu machen - der Rest ist Paranoia!
du denkst aus der sicht eines sicherheitsbewussten sysadmins, nich aber aus der sicht eines providers, der nich irgendwelche privatserver auf seinem netzwerk haben will