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Top of the Flops
Usernummer # 12578
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verfasst
Hello Partypeople,
ich bin zur Zeit in der Existenzgründung und eröffne demnächst mit einem Kumpel ein Lieferservice. (Einwohnerbezirk ca. 100.000 Menschen) NUR ALS NEBENJOB! WICHTIG!
Man kann Alkohol, Snacks, Tiefkühlpizzen, Süßigkeiten und so weiter bestellen. Diese werden dann direkt ausgeliefert. Auch frische Sachen werden in Kooperation mit anderen Partnern ausgeliefert. (Pizzerien usw.)
So ähnlich wie z.B. Transalk Emma 24
Öffnungszeiten ca. von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr.
In Großstädten soll es schon große Erfolge mit der Idee geben und wir möchten dies nachahmen.*g Was haltet ihr generell von solch einem Service? Würdet ihr Ihn nutzen? Wie teuer dürften die Artikel sein? Auch über Anregungen freuen wir uns....
Sagen jetzt schon mal:
Würdet uns echt weiterhelfen! [ 04.10.2005, 23:41: Beitrag editiert von: Top of the Flops ]
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AndiZim
Usernummer # 10800
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verfasst
Eigentlich finde ich das ne super Idee! Hier in Freiburg gibts auch einige die das anbieten aber ganz ehrlich haben wir das noch nie genutzt da die Preise sehr sehr hoch waren. Aber bevor ich auf dem trockenen sitzen würde, würde ich auch anrufen und mir was zumn trinken oder essen bestellen. Bequemer gehts eigentlich nicht! Denke wenn der Preis stimmt wirds auch was werden. Wünsch euch viel Erfolg. Ah noch ne Frage in welcher Stadt wollt ihr das machen?
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DrCoca
Usernummer # 710
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verfasst
Die Idee ist gut, aber ich bin mir nicht sicher ob eine Stadt mit 100.000 Leuten reicht, um gut ueber die Runden zu kommen. Ich wohne seit einigen Jahren in São Paulo, und hier wird wirklich alles per Lieferservice gebracht, und auch ggf. wieder abgeholt. Meine Video/DVDthek liefert z.B innerhalb von 20 Minuten, und holt die Filme auch wieder ab. Die Haeuser haben hier alle einen Pfoertner, bei dem die Sachen abgegeben werden. Ein Kumpel von mir koordniert den Lieferserive fuer ca. 50 Restaurants und andere Laeden. Die Sachen werden per Motorrad gebracht. Wenn du paar Anregungen suchst, dann kannst ja mal auf seiner Seite gucken. Sao Paulo Lieferservice
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Freundelektronischermusik
Usernummer # 605
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Nutzen würde ich es schon, wenn es nicht deutlich über Tankstellenpreisen liegt.
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chris
Usernummer # 6
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verfasst
Interessante Idee, prinzipiell in Teilen ja bereits durch Pizza- und Thai--Bringdienste abgedeckt, die auch Alkoholika und ggf. Zigaretten mitliefern: hier wäre es interessant, wo sich im Wesentlichen euer Service unterscheidet. Im Herzen von Ballungszentren gibt es bis spät Abends geöffnete Bahnhöfe und selbst in tiefster Peripherie gibt's Tankstellen, die ja zwischenzeitlich ein kleines Supermarktangebot haben und das stets ausbauen, da mehr und mehr die Einnahmen durch Tank-'fremde' Artikel generiert werden müssen: wer spätabends oder nachts heißhunger auf'n paar Gummibärchen oder Chips hat, wird zur nächsten Tanke oder Videothek latschen oder sich auf's Fahrrad schwingen oder eben doch bequem die eigene Karre nutzen...
Und gerade bei solchen Kleinstwerten werdet Ihr sicherlich noch nicht ausliefern, wenn ich demnach an einem Dienstagabend unbedingt mir noch'n Becks und 'ne Tüte Chips reinziehen möchte, werde ich kaum noch anderes Zeuchs mitbestellen, um den Mindestbestellwert zu erreichen und um dann im worst case 20 oder 30 oder 40 Minuten auf die Waren noch warten zu müssen...
Ferner ist es klar, dass Ihr sicherlich einen deutlich höheren Preis für die angebotenen Güter verlangen werdet, um so auch eure Logistikkosten zu refinanzieren - hier wäre sicherlich eine Marktforschung jenseits des Forums essentiell, wo die mögliche Schmerzgrenze ist.
Bei Lebensmitteln spielt auch die Qualität und Frische eine sehr große Rolle, mitunter ein Grund, warum ich seit gut und gerne 2 Jahren keinen Bringdienst mehr benutzt habe und beim großen Hunger und leerem Kühlschrank am Sonntag Abend mir dann doch lieber Nudeln mit Ketchup mache, als das meines Erachtens nach meist minderwertige Zeuchs der Lieferdienste zu vertilgen, ebenso habe ich seit Monaten nicht einmal mehr Lust auf den gar nicht mal so schlechten Thai in der Nähe vom Office, bereits der Geruch des alten Frittierfetts beim Vorbeigehen lässt Böses erahnen und wenn der gute Mann beim Sushi-Zubereiten seine nikotingelben Finger in den Fisch drückt.. achne, danke...
Klar, bei abgepackten Waren würde dies anders aussehen, aber wiederum bei Tiefkühlprodukten und Frishware muss die Kühlkette eingehalten werden, Ihr benötigt entsprechende Lagerkapazitäten und eine gute Planung, um nicht auf zuviel verderblicher Ware sitzenzubleiben.
Generell ist das Liefern von Lebensmitteln, inbesondere der Handel im Netz bei Frischware bei sehr vielen Bürgern noch etwas zu 'ungewöhnlich', man will die Ware anfassen, befühlen, riechen, ansehen, prüfen und dann erst kaufen - und nicht irgendwas vorgesetzt bekommen, was bei Frisch-Lieferware kaum anders geht: wir hatten 'ne Zeitlang die Ökokiste. Tolle Idee, aber die Qualität der Ware war fast immer bei mehr als nur einer Produktgattung unter aller Kanone, beim Bioladen um's Eck gab's definitiv Besseres zum mindestens gleichen Preis, wenn nicht sogar noch günstiger. Und hier kann ich selbst wählen, welches Obst und Gemüse, welches Brot und welche Ware ich wirklich haben will...
Die Idee ist interessant, aber ich bin skeptisch, nicht zuletzt, weil ich'n bisken Einblick in den größten, deutschen Lebensmittel-Versandhandel habe und weiß, dass so etwas nur geht, wenn Qualität und Frische stets 100% betragen, der Service den des Einzelhandels um Längen übertreffen muss und die Betreiber eine absolute Seriösität besitzen müssen, um so Vertrauen zu gewinnen. Und dies bei gleichzeitig noch tragbaren Preisen, das erfordert hohe Logistikansprüche, Kapital und Know-How.
Frischware würde zudem mehr oder minder nur bei 'on demand' funktionieren durch Großhändler wie etwa 'Spina' und hier liegt bei der eingangs erwähnten, nächtlichen Lieferzeit das Problem: Ihr könnt kaum bis gar nicht 'on demand' arbeiten, was bei einem Netz-Supermarkt noch gehen würde: der Kunde bestellt, am nächsten Morgen wird angeliefert und gleich verschickt...
Apropos... haben nicht einige, große Warenhäuser den Internet-Lebensmittelhandel wieder eingestellt..? Ich erinnere mich an einige Pilotprojekte (Karstadt?), die wohl nicht wirklich zu funktionieren schienen...
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Top of the Flops
Usernummer # 12578
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: Interessante Idee, prinzipiell in Teilen ja bereits durch Pizza- und Thai--Bringdienste abgedeckt, die auch Alkoholika und ggf. Zigaretten mitliefern: hier wäre es interessant, wo sich im Wesentlichen euer Service unterscheidet. Im Herzen von Ballungszentren gibt es bis spät Abends geöffnete Bahnhöfe und selbst in tiefster Peripherie gibt's Tankstellen, die ja zwischenzeitlich ein kleines Supermarktangebot haben und das stets ausbauen, da mehr und mehr die Einnahmen durch Tank-'fremde' Artikel generiert werden müssen: wer spätabends oder nachts heißhunger auf'n paar Gummibärchen oder Chips hat, wird zur nächsten Tanke oder Videothek latschen oder sich auf's Fahrrad schwingen oder eben doch bequem die eigene Karre nutzen...
Und gerade bei solchen Kleinstwerten werdet Ihr sicherlich noch nicht ausliefern, wenn ich demnach an einem Dienstagabend unbedingt mir noch'n Becks und 'ne Tüte Chips reinziehen möchte, werde ich kaum noch anderes Zeuchs mitbestellen, um den Mindestbestellwert zu erreichen und um dann im worst case 20 oder 30 oder 40 Minuten auf die Waren noch warten zu müssen...
Ferner ist es klar, dass Ihr sicherlich einen deutlich höheren Preis für die angebotenen Güter verlangen werdet, um so auch eure Logistikkosten zu refinanzieren - hier wäre sicherlich eine Marktforschung jenseits des Forums essentiell, wo die mögliche Schmerzgrenze ist.
Bei Lebensmitteln spielt auch die Qualität und Frische eine sehr große Rolle, mitunter ein Grund, warum ich seit gut und gerne 2 Jahren keinen Bringdienst mehr benutzt habe und beim großen Hunger und leerem Kühlschrank am Sonntag Abend mir dann doch lieber Nudeln mit Ketchup mache, als das meines Erachtens nach meist minderwertige Zeuchs der Lieferdienste zu vertilgen, ebenso habe ich seit Monaten nicht einmal mehr Lust auf den gar nicht mal so schlechten Thai in der Nähe vom Office, bereits der Geruch des alten Frittierfetts beim Vorbeigehen lässt Böses erahnen und wenn der gute Mann beim Sushi-Zubereiten seine nikotingelben Finger in den Fisch drückt.. achne, danke...
Klar, bei abgepackten Waren würde dies anders aussehen, aber wiederum bei Tiefkühlprodukten und Frishware muss die Kühlkette eingehalten werden, Ihr benötigt entsprechende Lagerkapazitäten und eine gute Planung, um nicht auf zuviel verderblicher Ware sitzenzubleiben.
Generell ist das Liefern von Lebensmitteln, inbesondere der Handel im Netz bei Frischware bei sehr vielen Bürgern noch etwas zu 'ungewöhnlich', man will die Ware anfassen, befühlen, riechen, ansehen, prüfen und dann erst kaufen - und nicht irgendwas vorgesetzt bekommen, was bei Frisch-Lieferware kaum anders geht: wir hatten 'ne Zeitlang die Ökokiste. Tolle Idee, aber die Qualität der Ware war fast immer bei mehr als nur einer Produktgattung unter aller Kanone, beim Bioladen um's Eck gab's definitiv Besseres zum mindestens gleichen Preis, wenn nicht sogar noch günstiger. Und hier kann ich selbst wählen, welches Obst und Gemüse, welches Brot und welche Ware ich wirklich haben will...
Die Idee ist interessant, aber ich bin skeptisch, nicht zuletzt, weil ich'n bisken Einblick in den größten, deutschen Lebensmittel-Versandhandel habe und weiß, dass so etwas nur geht, wenn Qualität und Frische stets 100% betragen, der Service den des Einzelhandels um Längen übertreffen muss und die Betreiber eine absolute Seriösität besitzen müssen, um so Vertrauen zu gewinnen. Und dies bei gleichzeitig noch tragbaren Preisen, das erfordert hohe Logistikansprüche, Kapital und Know-How.
Frischware würde zudem mehr oder minder nur bei 'on demand' funktionieren durch Großhändler wie etwa 'Spina' und hier liegt bei der eingangs erwähnten, nächtlichen Lieferzeit das Problem: Ihr könnt kaum bis gar nicht 'on demand' arbeiten, was bei einem Netz-Supermarkt noch gehen würde: der Kunde bestellt, am nächsten Morgen wird angeliefert und gleich verschickt...
Apropos... haben nicht einige, große Warenhäuser den Internet-Lebensmittelhandel wieder eingestellt..? Ich erinnere mich an einige Pilotprojekte (Karstadt?), die wohl nicht wirklich zu funktionieren schienen...
Danke Chris für deine ausführliche Meinung. Ich bin soweit damit einverstanden, allerdings verstehe ich nicht ganz, warum wir viel Kapital brauchen? Wir nutzen unsere privaten Fahrzeuge und ein großer Keller ist vorhanden. Es soll ja auch nicht die mega riesige Auswahl geben. Halt von alles nen bisschen. In unserer Stadt werden allgemein Pizzerien etc. oft benutzt. Mit diesen Partnern werden wir ebenfalls zusammenarbeiten. Wir haben schon erste Verhandlungen erfolgreich durchgeführt.
Ich sehe eine gute Chance darin, weil wir so gut wie keine laufenden Kosten haben. Halt nur die Ware! Bei Getränken könnte man alles auf Kommision kaufen. Verderbliche Ware könnte ein Problem werden, man muss halt immer schön aufs MHD achten.
Das du solchen Service garnicht mehr nutzt, macht mich stutzig. Generell sind die Sachen doch ganz lecker. Und da die Imbissverkäufer eine hohe Konkurrenz hier aufweisen, haben wir dadurch eine recht gute Qualität. Wir haben auf 100.000 Einwohner ca. 40 Imbissbuden! Das is einfach nur Cränky!
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dre
Usernummer # 14400
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verfasst
Das mit dem Kapital ist leider sehr sehr wichtig und wird unterschätzt! Die Sache ist, dass jede Geschäftsidee, obwohl du denkst, dass du gerade ein astreines Geschäft aufziehst, welches auf den ersten Blick keinerlei Investitionen erfordert, ihre Zeit braucht, biss sie Profit abwirft. So machst du, bei einer guten Geschäftsidee, im besten Fall keinerlei Verlust - trotzdem willst du in der Zeit selber weiterleben, deine sozialen Kontakte pflegen, verreisen und und und.... Das Geld, welches dir ermöglicht, diese Zeit auf eigene Kosten und ohne grossartige Einnahmen aus deinem Geschäft zu überbrücken, ist dieses Kapital. Das mag zwar banal klingen, ist aber sehr wichtig.
Sonst aber eine sehr gute Idee, die meiner Meinung nach, in 1-2Jahren bei immer pünktlicher/qualitativer Lieferung, Profit abwerfen wird! Daher viel Erfolg!
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BjoernB
Usernummer # 3687
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verfasst
ausser bei getränken sind die handelsspannen nicht so gross, dass irgendwer davon leben kann. man sollte einfach mal alle preise in einkaufpreise in erfahrung bringen und sich dann ausrechnen, wieviel umsatz man machen muss, damit sich das ganze einigermassen lohnt. leider lässt du auch deine weiteren betriebskosten ausser acht. fahrzeugkosten(sprit, versicherung, verschleiss). weiterhin müssen kühlschränke angeschafft werden usw. mein tipp: lass es.
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chris
Usernummer # 6
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verfasst
BjoernB hat schon Hinweise zum Thema Kapital gegeben: der Gewerbeschein dürfte wohl noch das günstige an der Sache sein, aber schon mal hochgerechnet, was:
Lagerhaltung bzw. Miete und ggbfs. Renovierung der geeigneten Räumlichkeiten, Inventar (Regale, Tische, Stühle, Kasse, PC, Verbrauchsmaterialien), Versicherungen für den Ernstfall, ggfs. Nachrüsten der Räumlichkeiten mit Brandschutzvorkehrungen unter Einhaltung betriebsbedingter Vorschriften, KfZ und Benzin und Reparaturen, Erstellen von Logos und Grafiken, Flyern und Prospekten, Webseiten und Hosting, Werbung, Marketing kosten..? Telefonanschluss, Fax, Strom-, Wass-, Heizkosten, Putzmittel bzw. Reinigung, Steuerberatung / Datev mal hochgerechnet..? Anwerben und Einweisen von Aushilfen und Mitarbeitern, die dann zwangsweise nötig werden, wenn Ihr beide mit 40 Fieber und 'ner bösen Erkältung im Bett liegt oder für viele Wochen wegen 'nem Beinbruch im Krankenhaus liegt, weil die letzte Snowboarding-Action doch zu krass war..? Miteinberechnet, wer hilft, wenn Ihr doch mal Urlaub machen wollt? Fehlende Einnahmen bei evtl. Betriebsferien..? Was, wenn eure beiden Wagen irgendwann den Geist aufgeben und eine Neu-Anschaffung zwingend notwendig wird..? Das sind nur wenige Faktoren, vieles habe ich sicherlich jetzt natürlich vergessen oder unwissentlich unterschlagen...
Schonmal die Äktschn auf den Ämtern mitgemacht..? Gewerbeschein, Ummelden des kFz und der Versicherung zwecks gewerblicher Nutzung, ewiges Warten beim Existenzgründerbüro, solltet Ihr doch einen Zuschuss benötigen, professionelle Hilfe eines versierten Buchhalters, regelmässige Besuche beim Amtsarzt, insofern Ihr mit frischen Waren in Kontakt kommt... plötzliche Besuche von der Feuerwehr zwecks Brandschutz, vom Gewerbeaufsichtsamt, vom Finanzamt, falls 'die kleine Schwester nur mal kurz ohne Lohnsteuerkarte helfen wollte', An-, Ab- und Ummelden von Angestellten und Aushilfen, bei sämtlichen Ämtern, Kauf, Pflege und Wartung entsprechender Software im Segment der Warenwirtschaft für die Logistik, professionelle Hilfe beim Planen und Verwalten der Ein- und Verkaufsmengen, spezielle Verträge mit dem Amt für Abfallwirtschaft zwecks Entsorgung von Verpackung oder alten Lebensmitteln...
und .. und ... und....
Und dann fällt mir eigentlich kein vernünftiger Grund ein, warum die bisherigen Bringdienste auf ihre Einnahmen verzichten sollten, wenn der Kunde die Coke und Kippen und das Hägen Dasz auch dort zu sündhaftteuren Preisen bekommen kann...
Ähm, ich find's prima, wenn jemand Initiative mit 'ner coolen Idee zeigt, aber im Moment scheint's mir noch nicht durchdacht zu sein: habt Ihr 'ne Liste an allen Sachen, die für die Firma nötig sind? Mal die Ausgaben summiert? den monatlichen Mindestumsatz errechnet? Einkaufs- gegen Verkaufspreise gegengerechnet..?
Wenn das stimmig ist: große Klasse.. andernfalls mal ein paar Tage mit Stift und Zettel verbringen und Auskünfte einholen ;-)
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Top of the Flops
Usernummer # 12578
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verfasst
Hallo,
klar mit Umsatzzahlen können wir noch nciht rechnen. Auch haben wir keine direkte Konkurrenz, wo man sich ein Bild von machen könnte! Ich habe aber ein wichtigen Punkt vergessen: WIR MACHEN DIES NUR NEBENBERUFLICH, WIR SIND BEIDE NOCH IN DER SCHULE UND MÜßEN DAVON NICHT LEBEN
Wir würden halt nur gerne was auf die Beine stellen und sehn obs läuft. In 2-3 Jahren werde ich vermutlich studieren oder ein Auslandsjahr absolvieren. Und seht die Sache nicht zu ernst. Wie gesagt: NEBENBERUFLICH!
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Kebi
Usernummer # 6214
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verfasst
hab das vor ca 2 jahren mal überlegt mit nem kumpel zu machen!! es war uns aber einfach zuviel aufwand für das bischen an kohle was man da raus ziehen kann... zudem wir uns beide einfach nicht 100pro sicher waren ob wir das jeden blöden abend machen wollen, deshalb haben wir es dann gelassen! sehe das ähnlich wie chris, bin nur schreibfaul! ^^ der aufwand bei den ämtern und die kosten für lagerung und den pkw dazu sind zu hoch für n paar cokes und schokoriegel!
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CalaLonga
Usernummer # 5906
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verfasst
Also Beispiel mal ein Lieferdienst aus München:
http://www.alkoport.de
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schraube
Usernummer # 680
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verfasst
2Top of the Flops
achte nur darauf das du jemanden hast der sich mit umsatzsteuererklärungen(bei neugründern monatlich) und behördenkram auskennt und dies für euch erledigt. so könnt ihr euch aufs wesentliche(promotion,verkauf,neukundengewinnung ect)konzentrieren und habt den kopf nicht voll mit betriebskostenabrechnungen,steuererklärungen und behördenkarm. ansonsten dürfte es schwierig werden das ganze nebenberuflich zu packen...
und einen wirtschaftsplan würde ich ebenso von einem unternehmensberater erstellen lassen um sich von vorne herein über finanzielle risiken klar zu werden... bei einer neugründung,selbst einer kleinstfirma,wird dir die örtliche wirtschaftsförderung weiterhelfen und auch die kosten eines ub´s im rahmen diverser förderprogramme übernehmen. und da kann dann auch geklärt werden ob und welches kapital als investition bzw. rücklage gebraucht wird und ob man eine bank mit in seine planungen einbezieht oder das eigenkapital ausreicht.. es gibt auch die möglichkeit eines rücklagekredites der nur in anspruch genommen wird wenn die eigenkapitalreserven verbraucht sind,das unternehmen aber trotzdem eine positive zukunftsperspektive vorlegen kann...
auch wenn du es nebenberuflich machen möchtest musst du dir bewusst sein das die sache nicht nur aus einkauf/verkauf besteht sondern die behörden heute quasi für jeden verkauften schokoriegel einen beleg sehen wollen.
ich würde mich auch kurz informiern wie es aussieht mit dem ordnungsamt.. ihr möchtet ja mit lebensmitteln handeln und ich kann mir nicht vorstellen das da ein kellerlager das richtige ist.. da kann es durchaus möglich sein das euch entsprechende auflagen gemacht werden die doch ein wenig kapital erfordern
also die örtliche wirtschaftsförderung würde ich auf jeden fall mal aufsuchen und denen dein projekt schildern... danach hat man meist ne menge mehr klarheit.
grüße schraube
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ndark
Usernummer # 3037
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verfasst
also alkoport ist wirklich superklasse - grade bei (spontanem) geselligem zusammensein hat doch keiner bock schnell zur tanke/kippenautomat zu gehen, so nah der auch sein mag. und meistens hat man doch von irgendwas zu wenig da.
lohnen tut sich das natürlich erst, wenn die autos nonstop unterwegs sind. und so weit ich weiß hat alkoport für ganz münchen trotz immensem bekanntheitsgrad und riesen-medienkampagne auch nur vier autos und laut spiegel max.200 bestellungen am wochenende (check mal die presse-links auf der alkoport-seite), also könnte das in einer kleineren stadt durchaus problematisch werden.
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Dexter
Usernummer # 6704
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verfasst
Also find den Alkoport auch spitze auf den ersten Blick, die Preise sind ja nich ma wirklich teuer, sowas müsste es bei uns geben !
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Kebi
Usernummer # 6214
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verfasst
huch, jetzt ist mir erst aufgefallen dass es in Münster sowas auch schon gibt! kein wunder bei der studentenzahl hier...
zum vergleich: Nachtfalken Münster
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superjo
Usernummer # 5096
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verfasst
also 100000 einwohner ist vielleicht n bisschen klein,aber die kleinste stadt die sowas hat ist bis jetzt regensburg mit 130000 einwohnern,dort ist das brandneu und wird aber von meinen kollegen dort regelmässig genutzt
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