This is topic Was für eine Krankheit!?! Was soll ich nur tun...+Panikattacke im Anmarsch in forum Liebes/Leben at technoforum.de.


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Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Aloha ich hoffe mal das hier ein paar Leutchen rumschwirren die sich ärtzlich ein bissel auskennen...

hier meine story...
(sorry für den buchstaben salat, passiert mir beim schnellschreiben)

Es began damals mit einer ungemühtlichen Schlafposition (die auf Platzmangel im bett zurückzuführen war). Ich erwachte also am frühen morgen. Und so lustig es klang meine damalige Freundin verpasste mir am Hals einen Knutschfleck worauf meine Halsschlagader leicht anschwoll. Ich vor lauter Panik machte mich total verrückt. Und da süber den ganzen tag. Am Abend im Kino musste ich immer noch drank denken und merkte wie ich verspannen im Nacken bekam was ich aber nicht auf meine Angst zurückführte sondern auf das ereigniss am morgen. Als ich zuhause an kam machte ich mich gleich im Internet auf die Suche und hoffte um Rat. Dort laß ich dann Artikel wie das ein Künstler an einem Blutgerinsel starb. Und ich lass Nackenverspannungen bzw schmerzen in der schulter in verbindung mit einem Hirntumor oder einem Herzinfarkt. Worauf ich total in Panik verfiel. Meine rechte körperhälfte taub wurde, ich einen Puls von 190 zu 120 hatte (sonst 120-130 / 80). und ich in einem zustand verfiel mit Schwindel undGefühlstörungen in bein und händen. Es wurden test wie lunge röntgen und blut abnehmen gemacht natürlich ergebnisslos. Auch 24 stunden ekg und belastungs ekg ergaben keinen befund. Ich wurde wieder entlassen aber die verspannungen der schwindel und dieses komische empfinden in manchen gliemaßen hielt an. Woran ich eine woche wieder ins krankenhaus gebracht wurde. die angst saß ununterbrochen in mir und auf mir wurde eingeredet wie ich könnte einen hirnschlag haben oder hirntumor ich achtete auf alles ob meine augen rot waren oder weit herraus standen etc. wieder kam ich ins krankenhaus mit todenängsten und fester überzeugung ich würde an einem hirntumor erkranken und sterben. die erste meinten vorher schon es wäre defintiv nichts organisches. worauf hin ich eine woche im krankenhaus war. ich immer noch an diesen störungen wie schwindel, sprachstörungen und kribbeln bzw sensibilisierungstörungen in meinen gliedmaßen litt. erst mit cd (kontrastmittel) und 100% beweis das ich keinen tumorhätte wurde ich entlassen. und mir gings es von da an besser. bei mir wurde noch eine lendenwirbelnerven entzündung festgestellt die aber mit tabletten schnell aber wieder behoben wurde. und es mir wieder super gut ging.

ich war single und genoss mein leben...

vor 3 monaten kam dann meine neue freundin womit auf kurz oder lang das ein oder andere mal eine unangenehme schlafpositions zu tage kam.

eines tages vor ungefähr 2 monaten hatte ich kopfschmerzen und am nächsten tag leider wieder. und so gang ich ins bett mit dem gedanken hoffentlich hab ich das morgen nicht wieder. der kopfschmerz wollte nicht weg gehen. so ging ich zum arzt und er verschrieb mir was leider ohne besserung. nach ca. 2 wochen kam der schwindel wieder. exakt der gleich schwindel wie der im januar. es ist so verschwommen bzw verzögert und man hat schlieren vor den augen.
ich lebte natürlich wieder mit angst und fagte mich was könne das sein. und warum hab ich jetzt schon wieder das gleiche wie im januar und meine angst wuchs natürlich. all mälig schlich sich eine muskelschwäche ein verunden mit starken rückenschmerzen. worauf ich dann im internet themen wie multibles sklerose las. worauf ich wieder panikattacken erlitt verbunden mit todenangst. so einen panikattacke kam immer wenn ich mich belass oder nach dachte. mit schweißausbruch zittern, herzrasen und halt todesangst... kurzer atmung und ein beklemmendes gefühl...
diese attacken kamen immer häufiger und ich verfiel auch in depression ich wollte und will einfach nicht sterben...
meine gedanken welt lebt leider nur noch um meine krankheit...
worunter natürlich meine beziehung und meine musik leidet (ich bin musiker)

dazu kam noch ein feinmotorisches zittern, leicht radzahnartik worauf ich natürlich gleich parkinson hatte...
sie sehen ich bin leicht hypochondisch veranlagt. vielleicht liegt es daran weil mein opa an krebs erkrannt ist und mein cousin erst vor ein paar tagen an einem motorrad unfall verstorben ist.

meine derzeitigen probleme sind halt starke verspannungen und schmerzen im rücken vom lendenwirbel bis zum halswirbel.
eine kurze atmung und ein beklemmendes gefühl mit stätiger angst verbunden. eine gefühlsstörung in armen und beinen. meine linke körperhäfte fühlt sich anders an als die rechte... und ein feinmotorisches zittern. verbunden mit eine muskelschwäche. lustlosigkeit. depression, angst. leichte sprachstörungen und einem aufmerksamkeits defizit...

ich bin derzeit chiropraktisch in behandlung wo ich leider nicht an besserung denke...
mein arzt stellte einen beckenschiefstand, eine hengeschulter und einen rundrücken fest mit leichten knubbeln am rücken...
einen halswirbel ct schloss einen bandscheibenvorfall aus
habe nächste woche einen termin beim neurologen und beim sportmediziner der mit der Athlastherapie nach Arlen therapiert...

http://www.aegamk.de/

[ 23.06.2004, 19:36: Beitrag editiert von: Fateichel ]
 
Geschrieben von: vida (Usernummer # 12411) an :
 
Also erst mal würd ich mir keine all zu großen Sorgen machen!!! (Von wegen Hirnschlag etc!)

Ich hatte selbst auch ziemlich große Probleme mit dem Rücken, d.h. ich hatte einen eingeklemmten Nerv. Bei mir hat das allerdings nach unten gezogen, anfangs tat mir mein rechtes Bein ein bißchen weh, irgendwann hatte ich ständig das Gefühl, es ist halb eingeschalfen, tat aber gleichzeitig wahnsinnig weh. Ich konnte teilweise fast nicht mehr laufen, alle Muskeln waren mit der Zeit entzündet, es war echt schlimm.

Auf jeden Fall hört sich für mich alles danach an, als ob du einen eingeklemmten Nerv hast, allerdings wahrscheinlich irgendwo oberhalb der Schultern.
Ich weiß aus Erfahrung, daß so ein Nerv sehr verschiedene Reaktionen hervorrufen kann, und vor allem in Kopfnähe ist Schwindel etc. sicher nichts besonderes.

Auf jeden Fall würde ich dir zu Akupunktur raten. Ich hatte ca. 2 Jahre lang täglich Schmerzen, verschiedene Behandlungen (Einrenken, Spritzen, Krankengymnastik, Massage, Bandage tragen, mir wurde nahegelegt, meine Weisheitszähne entfernen zu lassen, ich wurde für psychisch krank erklärt, man sagte mir, ich sei zu dünn, usw.), ich konnte nicht glauben, daß mir keiner helfen kann!
Dann bin ich (wieder) zu einem anderen Arzt gegangen, der behandelte mich mit Akupunktur, und nach 8 Behandlungen war ich völlig schmerzfrei!

Das ist mittlerweile ca. 3 Jahre her, bin seither fast immer schmerzfrei. Klar merke ich, wenn ich mich überlastet hab, oder falsch belastet hab, aber mein Körper hat (wohl irgendwie durch die Akupunktur) gelernt, sich selbst zu helfen.

Ich hoffe, daß dir so vielleicht auch geholfen werden kann!

Viele liebe Grüße!
 
Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:
sie sehen ich bin leicht hypochondisch veranlagt.

"Leicht" halte ich für stark untertrieben, sorry wenn ich das jetzt so "schonungslos" sage, aber deine Paranoia ist bei bestem Willen alles andere als normal, geschweige denn gesund...

Bei den ganzen Untersuchungen welchen du dich bisher unterzogen hast ist ja sichtlich nichts herausgekommen (und kleine Unregelmäßigkeiten am Skelett hat jeder, die kannst du getrost erstmal vergessen), und vermutlich wird es das auch vorerst nicht. Klar, wer zehn Jahre in ständiger Panik meint er bekäme einen Herzinfarkt der kriegt den dann auch irgendwann - aus eigenem Verschulden durch die ständlige Paikmache könnte man sagen.

Das einzige was deine ganzen unspezifischen Symptome (Nackenverspannung, Kreislaufstörungen, Panikattacken usw...) ganz stark unterstreichen ist meiner Meinung nach deine Angstneurose. Anstatt von Mediziner zu Mediziner zu rennen würde ich dir eher mal empfehlen was gegen diese Angst zu tun, ihr auf den Grund zu gehen, sprich mal einen Spezialisten auf der psychischen Ebene aufzusuchen!
 
Geschrieben von: vida (Usernummer # 12411) an :
 
Mir ist grad noch eingefallen, daß du geschrieben hast, du bist Musiker. Welches Instrument spielst du?
Das kann halt je nach dem auch zu einer Verspannung führen, was du so vielleicht gar nicht merkst. Ich spiel selbst Saxophon, allerdings nicht so oft (ich singe mehr), und das kann schon ziemlich ins Genick gehen! Oder Gitarre auch!
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
und da sist vielleicht auch der punkt wo ich hinnaus will es sind wirklich 2 punkte die man beachten sollte... wenn man sich das so durchliest...
es began ja mit der angst das ich ein gerinsel haben könnte und daraus könnten die verspannungen hervor treten plus lehmungen mit neurologischen ausfällen was bei einer panikattacke völlig NORMAL ist...

aber ganz ehrlich selbst wenn ich das erkenne fällt es mir schwer das ganze nachzuvollziehen. mir hat man damals schon geraten zu einer verhaltenstherapie zu gehen aber ich dachte das wird schon. ich nehme seit 3-4 tagen johanneskraut tableten die gut gegen nervlichen angespanntheit sein soll...

und ich bin auch shcon ruhier geworden und denke auch nicht mehr so oft dran...
aber da ich heute geplatze adern im auge hatte bekam ich gleich wieder angst... da das auch zeichen für ms sein können...

zumindest sind halt meine derzeitgen symp. rückenschmerzen, neurologische ausfälle, leicht unkoordiniert plus feinf.tremor in den händen + muskel schwäche was man eigentlich auf die wochenlange angst zurück führen könnte. die zur folge haben = muskelverspannungen und störungen des vegetavien nernvensystems...

bloß aus diesem kreislauf rauszukommen ist wirklich schwer... und ich leide schon unter den symp. allerding ehr psychisch als phsysisch...
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
ich sitz eigentlich nur am rechner und produziere singe aber auch!!!

check mal

www.markuslange-music.de [Wink]

da fällt mir noch ein zu meinen orthopädischen leiden

ich habe einen leichtebn beckenschiefstand + rundrücken und hängeschulter was aber eigentlich nicht so ausgeprägt ist das es ein nicht geschultes augen sieht...

PS: danke für die schnellen antworten, reden hilft ungemein
 
Geschrieben von: vida (Usernummer # 12411) an :
 
Deswegen sage ich ja, du mußt erst was gegen die Verspannung machen!
Wenn die Schmerzen und sonstigen Symptome weg sind verschwindet die Angst von allein.

Klar, du hättest dich vielleicht von Anfang an nicht so reinsteigern sollen, aber im Nachhinein ist das leicht gesagt, außerdem sind es ja keine "leichten" Symptome. Und sowas schlägt nun mal auf die Dauer auf die Psyche.
Aber ich gehe echt davon aus, daß dein einziges Problem ein eingeklemmter Nerv ist!
Versuch es mit Akupunktur!
 
Geschrieben von: vida (Usernummer # 12411) an :
 
Ich hab einen Wirbel zuviel.
Konnte mir allerdings erst der 3. Arzt sagen, und ich wußte echt nicht, was ich machen soll!
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
wie du schon sagst es ist ein teufelskreis
die verspannungen gehen ja nicht weg solange ich dran denke und das denke ich jeden früh wenn ich aufwache weil ja die verspannungen da sind

ich hatte bis heute früh noch ne akupunktur nadel im ohr wofür die da war weiß nich nicht aber sone richtige akupunktur wär vielleicht nicht schlecht

aber ich war eigentlich sonst nie so und hatte auch keine angst vor irgendwas

das kam erst januar als ich diese panikattacke hatte und wie man überall nachlesen kann wenn die erste da ist lässt die nächste nicht lange auf sich warten

dazu wurde letztes jahr bei meinem opa krebs diagnostiziert und mein cousin ist letzte woche im alter von 23 jahren verstoben... morgen ist die beisetzung
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
als ich mich vor einigen jahren mal verliebt hab, hab ich - dumm wie man in solchen momenten ist - auf alle möglichen kleinigkeiten, die ich mit meinem schwarm in verbindung bringen konnte fokussiert. bestimmte songs, gerüche und ihr auto.
ich hab meine augen nach blauen peugeot 206er offen gehalten. und du glaubst gar nicht wieviele blaue peogeot 206er auf den straßen rumfahren. ich hab sie nur noch gesehen!!!

was will ich sagen? wenn du verbissen genug nach dingen suchst, wirst du diese auch finden!

fahr mit deiner freundin mal für ein verlängertes WE in den urlaub! geht nach italien oder in ein spa. brecht aus dem alltag aus...

und wenn du was gegen die minimalen und nicht ungewöhnlichen "rückenbeschwerden" unternehmen möchtest: nimm ein neues hobby auf: tai-chi, yoga, rückengymnastik, schwimmen, joggen, oder wenn du ambitioniert bist und dabei bleiben wirst: geh ins fitnessstudio!

wenn die beschwerden wirklich so schlimm sein sollten (was ich ehrlich gesagt bezweifle) ist akupunktur wirklich eine sehr sehr gute lösung!

das wichtigste ist imho aber ein miniurlaub. sieh zu, dass du halbwegs regelmäßig aus dem alltag ausbrichst...solang du dir nicht den kopf über dinge zerbrichst, erscheint alles den entscheidenden tick güldener! [smilesmile]

kopf hoch m.! läuft doch alles voll gut bei dir im moment!
 
Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:
und da sist vielleicht auch der punkt wo ich hinnaus will es sind wirklich 2 punkte die man beachten sollte... wenn man sich das so durchliest...
es began ja mit der angst das ich ein gerinsel haben könnte und daraus könnten die verspannungen hervor treten plus lehmungen mit neurologischen ausfällen was bei einer panikattacke völlig NORMAL ist...

aber ganz ehrlich selbst wenn ich das erkenne fällt es mir schwer das ganze nachzuvollziehen. mir hat man damals schon geraten zu einer verhaltenstherapie zu gehen aber ich dachte das wird schon. ich nehme seit 3-4 tagen johanneskraut tableten die gut gegen nervlichen angespanntheit sein soll...

und ich bin auch shcon ruhier geworden und denke auch nicht mehr so oft dran...
aber da ich heute geplatze adern im auge hatte bekam ich gleich wieder angst... da das auch zeichen für ms sein können...

zumindest sind halt meine derzeitgen symp. rückenschmerzen, neurologische ausfälle, leicht unkoordiniert plus feinf.tremor in den händen + muskel schwäche was man eigentlich auf die wochenlange angst zurück führen könnte. die zur folge haben = muskelverspannungen und störungen des vegetavien nernvensystems...

bloß aus diesem kreislauf rauszukommen ist wirklich schwer... und ich leide schon unter den symp. allerding ehr psychisch als phsysisch...

Ja, und genau aus diesen ganzen Gründen die du gerade selbst genannt (und anscheinend auch eingesehen) hast solltest du auch eher mal einen Psychologen denn einen Arzt aufsuchen. Ich denke kaum, dass es bei dir mit ein wenig Johanniskraut als Abhilfe getan ist, zumal du ja anscheinend dazu tendierst, bei jedem Kratzerchen gleich das Schlimmste zu befürchten (z.B. die Angst der Knutschfleck könnte ein Gerinnsel mitsich bringen, was natürlich quatsch ist etc.), und das macht dich auf Dauer auch nicht glücklicher, bzw. bringt dich der Lösung deines Problems auch nicht wirklich näher, da die Ursachen dafür recht sicher nicht auf körperlicher Ebene liegen.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
glaube mir ich hatte sonst nix gegen knutschflecke [Wink] bloß der traf genau die halsschlagader die dan auch gleich voll dick wurde und schmerzte und da bekam ich dann doch erstmal einen schreck...

ich werde erstmal den sportmedizier aufsuchen und mich gleichzeitig mal auf der suche einen psychologen machen. leider gibs hier in der umgebung keine die auf verhaltenstherapieren spezialisiert sind...

ich versuche mich echt so gut wies geht abzulenken

aber wenn ich zb. auflege letztes we mit anthony rother und dave clarke =D wird das net unbedingt besser weil das natürlich auch körperlich schlaucht...
 
Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
Du kannst bei deinem Termin dem Arzt deine Problematik ja mal genauer erläutern (vor allem auch in Bezug auf die ständigen, oder zumindest häufigen Ängste), vielleicht kann er dir dann auch gleich jemanden empfehlen falls du selbst noch keine guten Ansprechpartner/Adressen o.ä. hast und gar nicht wirklich weißt, an wen du dich wenden könntest! [wink]
 
Geschrieben von: vida (Usernummer # 12411) an :
 
Klar, das entspannt natürlich nicht unbedingt.
Wo war das denn? Anthony Rother hab ich mal im Dog in Lahr gesehen, und war total begeistert!

Ich wünsch dir auf jeden Fall einen vernünftigen Arzt! Viel Glück bei der Suche! Es gibt so viele Trottel mit Dr.-Titel!
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
"ablenkung" ist nicht das richtige. das ist ja lediglich augenwischerei...

wie sieht denn so dein tagesablauf aus? wie unterscheiden sich die unterschiedlichen wochentage voneinander? wie verschiedene wochen? hast du hobbies?

ich glaube an ausgeglichenheit. arbeit, bewegung, ruhe, kunst/kultur...

denk bitte auch daran, dass ein arzt (sowohl mediziner, als auch psychologe) lediglich wegweiser sein kann. er kann dir - wenn er gut ist - den richtigen weg zeigen. gehen musst du ihn selbst! geh also bitte nicht mit der einstellung hin, der macht das schon...!

du wirst es machen!

(sorry, falls dieser post ein wenig wirr war...)
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
hach danke nochmal das ihr so schnell schreibt =)

also jaja es gibt wirklich viele ärtze die einem nicht wirklich helfen wie mein hausarzt der hat echt null plan... hier tabletten da tabletten mal in mund reingucken und alle sist ok...

ehm ja wegen psychologen muss ich halt mal schaun. finde es nur schrecklich ständig einem neuen arzt die genaue story zu erzählen weil ich dann immer diverse details vergesse...

ehm rother und clarke das war letztens we in zwickau wie hieß der club gleich nochmal bpm electro vision oder so. war ganz nett dazu spielen obwohl es schwer war da an clarke anzuknüpfen weil der ganz schön geknüppelt hat...

ja nun zurück zum thema. tages ablauf...

da ich ja krank geschrieben bin sieht der derzeit ehr assi aus...
also bis mittag schlafen dann freundin abholen. die macht dann mittag schlaf ich zock ein bissel pc oder schau tv oder mach musik. dann fahren wir immer zum tanzen also ich guck zu und abend dann entspannen. ich schau dann immer noch bis inne nacht video( immer der selbe in schleife, derzeit ghostbuster [Wink] letztens war es noch big trouble in little china...
nun gut ja und irgendwann dann inne kiste und am we dann auflegen also nicht wirklich abwechslungsreich...
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
nee, nicht besonders abwechslungsreich... [zwinker]

wie lang hast den tagesablauf schon?

unternimm mal was...vor allem auch mal an der frischen luft!
 
Geschrieben von: der_chris (Usernummer # 9625) an :
 
erstmal mein herzlichen beileid wegen deiner cousine!

was du da hast, klingt für mich auch sehr nach krankheiten einreden. mich würd genauer interessieren, wenn du wieder sone panikattacke hast, wie is das genau, also schildere doch mal bitte deine gedankenabläufe. s klingt für mich so, als wenn sie immer auf das selbe hinauslaufen. ne todesangst. in bezug zu deinem lebenswandel den du ende letzten/anfang dieses jahres vollzogen hast klingt das für mich, als wenn du gewisse zukunftsängste hast. also ich will dir jetzt weder was einreden noch irgendwie einen auf klugscheisser machen!
am besten is wirklich du gehst einfach mal zu nem psychologen und sprichst dich einfach mal aus (meintest ja selbst, dass reden hilft). und ich denke mal, dass er dich dann eventuell auch zu nem spezialisten überweisen könnte, wenns denn nötig wäre.
viel glück dabei und schreib mal schnell deine gedankenabläufe auf, wenns dir nich zu privat is.
grüße
 
Geschrieben von: Cymorris (Usernummer # 5951) an :
 
Oh wei ...
Als ich das mit dem Knutschfleck gelesen hab, musste ich auch erst mal Schmunzeln...
Gut, scheint doch ein bisschen ein heftigerer gewesen zu sein, aber so lange du nicht merkst, dass du verbluten würdest, dann würd ich sagen: Heparin-Salbe drauf und gut is.
Aber dass dann noch so ne Geschichte draus wird, alle Achtung [zwinker]
Ich seh deine Probleme aber auch eher psychisch als physisch so wie die anderen hier.

Dennoch:
Was ich auf jeden Fall empfehlen würde - und mich wundert, dass es noch niemand vorgeschlagen hat - lass dich doch jeden Abend mal so ne halbe Stunde lang von deiner Freundin massieren ! Und wenns wirklich schlimmer wird, dann drückt wohl doch ein Nerv, ansonsten kanns ja eigentlich nur besser werden ?!

Sport wurde schon angesprochen, und das würde ich auf jeden Fall auch mal angehen ! Schwimmen wäre da wohl ideal, weil man da so ziemlich alles entlastet und gleichzeitig dennoch kräftigt.

Und das Wichtigste wäre auf jeden Fall auch mal deine Sitz- und Schlafhaltung zu überprüfen !
Wenn du nachts nicht ordentlich liegst, sondern deine Halswirbel belastest oder morgens feststellst, dass du verspannt bist, dann hast du auf jeden Fall mal die Ursache ausgemacht. Schläfst du auf dem Rücken oder dem Bauch ? Vielleicht mal ein neues Kissen (keine Federn ! besser so ne Art "Schlafkeil"). Und auch nicht länger als max. 8 Stunden ! (Wenn ich länger liege, dann tut mir die Wirbelsäule auch weh...)

Und abends die ganze Zeit vor der Glotze zu hängen ist natürlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Wahrscheinlich sitzt du da auch krumm im Sessel oder lümmelst aufm Sofa. Besser wärs, du nimmst dir nen Küchenstuhl und setzt dich gerade hin (kräftigt nämlich auch gleich die Rückenmuskeln).

So, hoffe das sind ein paar Tipps, die dir weiterhelfen. Aber ich glaub das sind nur Kleinigkeiten, die man leicht beheben kann, wenn man sie kennt...
 
Geschrieben von: Moderator (Usernummer # 176) an :
 
Mann, oh Mann, Fateichel, bleib mal locker... *g*
Nach Deiner Odyssee durch die Schulmedizin mit allen Standard-Untersuchungen sollte Dir doch erst einmal klar sein, daß Panik nicht angebracht ist!

Jeder Hausarzt, Sportmediziner, Klinikdoktor etc. hat Dich mit dem jeweiligen Spezialwissen durchgecheckt und ggf. an festgestellten Symptomen geschraubt oder wird es noch tun... aber die Ursache allen Übels, aller Schmerzen, Schwellungen, Verspannungen etc. die bist Du selbst. Deine eigene Vermutung, daß wohl eher ein psychischer Hintergrund zu behandeln wäre, kann ich - sofern das hier nach den wenigen Infos überhaupt möglich ist - nur gutheißen.

Wie Du das nun angehst, liegt an Dir, Deinen Neigungen und Möglichkeiten - und an Deiner Bereitschaft, Dich mit Dir selbst einmal etwas tiefer auseinanderzusetzen. Klar kannst Du zum Psychologen gehen, falls Dich das nicht noch mehr in Panik versetzt *g*. Oder aber Du nutzt andere "Werkzeuge", die Dich ein Stück näher zu Dir selbst und Deinem Körper zurückbringen, von mir aus Yoga, Tai-Chi, sonst eine Sportart, die mit Atmung und Haltung zu tun hat. Mir scheint nämlich, daß Du in "Altlasten" verfangen bist, die Dir inzwischen körperlich wehtun. Laß' ein wenig locker, wenn Du es irgendwie kannst, und laß' auch das Vergangene mal gut sein, die alte-Freundin-Geschichte usw., das war damals, nicht heute.

Kurzurlaub halte ich auch für eine gute Idee, am besten raus aus Deinem Alltag, raus aus Deiner "Schleife"...
 
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an :
 
Zitat:
ich versuche mich echt so gut wies geht abzulenken
DAS ist meiner meinung nach das schlechteste was du machen kannst. ablenken ist ja irgendwo schon eine resignierende art, verdrängen.

wenn du gesund werden willst, dann musst du das ändern was dir momentan nicht passt. und da hiolft ablenken nix, sondern da musst du ma radikal durch dein umfeld gehen und dir deine sourroundings so setzen wie du sie brauchst auch wenn dabei einiges zu bruch gehen könnte (das wird ja immer ganz gerne als vorwand genommen, um doch nicht wirklich was zu ändern), aber in deinem fall sollte eigentlich jeder verstehen, dass jetzt erst mal deine belange an erster stelle stehen.

wenn du gesund werden willst, dann musst du das mit dir selbst ausmachen und nicht in erster linie auf das hören was dir andere (ärtzte) erzählen, die kennen dich nämlich nicht, die können nur das feststellen was sie sehen. und dass man das im 21. jahrhundert immernoch als das non-plusultra der medizin in der ach so fortschrittlichen westlichen welt ansieht, fasziniert mich immernoch auf negative weise.

ich will gar nicht so oberlehrermässig rüberkommen, aber ich spreche selber aus erfahrung was eine krankheit mit körperlichen symptomen angeht, deren ursachen aber ganz woanders liegen. viel spass beim "cocooning" [Smile] sowas kann nämlich auch ganz toll sein, mal alles zu überdenken und sachen bewusst anders zu machen als vorher.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
@chris
Jau danke. Schon ok... muss ja nacher halt Zur Beisetzung von meinem Cousin und ich will net*hmpf*

aber zurück zum hauptthema(nochmals fettes merci für eure antworten)

also mal vor weg ich rede mir definitiv nichts ein, mit sicherheit spielt die psyche ne echt große rolle... aber die sympthome sind da und es ist schwer aus diesem kreislauf rauszukommen. ich könnte an sich alles erklären bis auf diesen missempfinden. es ist schwer zu erklären. ich kann nur sagen die linke körperhälfte fühlt sich anders an. wenn man dann unter sowas im internet nachguckt findet man natürlich gleich sowas wie schlaganfall oder halt multibles sklerose...

letzteres ist wohl die krankheit die mir am meißten angstmacht. kommen wir gleich mal zu den panik attacken. wie sehen die aus. ich stell was fest und schlage da natürlich gleich nach ob das irgendwie einen zusammenhang haben könnte und meißten trifft man dann halt ms dort sind exakt die selben sympthome. und dann kommt in mir die angst hoch. so doof es klingt ms ist nicht lebensgefährlich nur beeinträchtigend. zumindest hab ich dann angst zu sterben weil ich eigentlich total glücklich bin und alles habe und etc...
sone panik attacke sieht körperlich so aus.
man erstarrt, sehr flache atmung mit beklemmenden gefühl, herzrasen(damals 190 zu 130),schweißausbruch, neben sich stehen, kribbeln in armen und beinen, taubheit, man läuft total planlos durch die gegend oder sitz nur starr aufm stuhl, ist fast orientierungslos, feinmotrischen tremor + koordinationschwierigkeiten... der höhe punkt ist das man denkt alles bricht über einen ein. es ist fast wie son orgasmus [Wink] und dann ist alles wieder ok und man verdrängt das ganz schnell wieder. damals hatte ich nur eine worauf ich dann nur noch einen dauerhaften angstzustand hatte mit depressionen verbunden. jetzt als es wieder losging hatte ich bestimmt 4-5 panikattacken in abständen.

ja und psychologen. wie gesagt hatte damals eine stunde verschrieben bekommen und die meinte ich sollte mich weiter drum kümmern zum psychologen zu gehen. sie meinte halt ich hätte da schon ambitionen zu. und sie meinte halt wenn man zu sehr auf seinen körper hört dann können schmerzen entstehen die eigentlich gar nicht da sind. und das ganze kann auch ausarten...


@cymorris
hehe ja ist eigentlich shcon ganz lsutig die story, als ich das erste mal drin lag kamen die krankenschwester auch immer ins zimmer und schmunzelten mich so an weil sie wohl wußten was war*g*

das schlimme ist wenn die einen nicht für voll nehmen wirds unangenehm. ich würde nicht behaupten das ich ein hypochonder bin aber ich kann mir vorstellen wie es denen geht. von den ärzten nur belächelt werden. aber keine hilfe zu bekommen obwohl das genauso eine krankheit ist die behandelt wertden sollte. da hat sich mal einer 12 beipässe legen lassen weil er immer beschwerden hatte und dabei waren die nur eingeredet...
es ist schwer auf menschen zu treffen die das verstehen...

salben sollen wohl weitgehen nicht helfen bei zb einem bandscheibenvorfall was den neurologischen ausfall erklären WÜRDE...
aber ist eine möglichkeit die nutzen sollte

ja sport ist sone sache, joggen soll ja gar nicht gut sein aber schwimmen hab ich auch schon gehört soll super sein, vorallem rückenschwimmen...
werde mir auch mal ein paar übungen(rückengymnastik für den rundrücken) ausdrucken bzw raussuchen

also das war schon immer so bei mir nach dem schlafen starke rückenschmerzen. vorallem auch wenn ich länger liege...

und falsch sitzen tu ich auch 100%(schonhaltung)

@moderator
tjaja ich hab mich geschult sollte arzt, nein lieder doch nicht... glaube da würde ich nur noch drauf achten was ich hab...

übrigens der unterschied zwischen einem hypochonder und mir ist wohl das gleiche wie bei essgestörten, sie haben eingestörtes selbst zum eigenen körper und sehen das ganze nicht. ich erkenne jedoch das auch psyche viel mit im spiel ist
wie gesagt no car und der nächste psychologe ist für solche fälle ist glaube ehr sehr weit weg...

@jan
ich finde da smit den ärzten ist so eine sache. ich weiß nicht ob ich sauer sein soll oderdas ganze tollerieren. ich finde es verdammt schrecklich das mir die ärzte nicht helfen können und es auch nicht erklären wollen... selbst wenn das mit der psyche zu tun hat stößt man dort kaum auf tolleranz. man hört dann nur das ist so und so und nun nach hause das hilt natürlich leider nicht...

aber ich werde mir da sheute mal durch den kopf gehen lassen und es ist vielleicht eine gute idee. das dumme ist ich kann nicht alles stehen und liegen lassen und nur auf mich schaun da dreht mir meine freundin den hals um. und es gab noch nie ein mädel mit dem ich so glücklich war... worauf ich hinaus will, verlieren darf ich die kleine nicht und deswegen muss ich da auch immer rücksicht auf sie nehmen und kann sie net den ganzen tag damit nerven auch wenn mich das ganze schon sehr belastet aber ihr wisst ja stark wie tarzen =D
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
hör auf symptome zu ergoogeln!

genauso wie psychisch labile menschen ihr finger von psychologie fachliteratur lassen sollten, solltest du die finger davon lassen!
 
Geschrieben von: darks (Usernummer # 739) an :
 
@fateichel: schonmal was von autosuggestion und konsorten gehört ? es sind schon leute erfroren nur weil sie sich in einem kühlkontainer eingesperrt haben. der war aber gar nicht angestellt und mollig warm. ich glaub ein dir angenehmer seelendoktor oder aber auch nur jemand aus dem bekanntenkreis dem du gut vertraust sollte dir erstmal deine ängste nehmen. der rest verschwindet dann vermutlich von alleine.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
@james
das ist leichter gesagt als getan!!!

@darks
recht hast du ja
wär vielleicht das beste
 
Geschrieben von: Tonic (Usernummer # 4040) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: James_Holden:
hör auf symptome zu ergoogeln!

genauso wie psychisch labile menschen ihr finger von psychologie fachliteratur lassen sollten, solltest du die finger davon lassen!

*g* word!


@fateichel: Hey, sehr interessante Krankengeschichte, die Du da präsentierst. Vor allem, weil Du ja eigentlich gar nicht richtig krank bist. [Wink] Kleiner Tip, versuch doch einfach, 2-3 Mal die Woche aus Deinem Gewohnheitstrott auszubrechen. Dazu muss man sich zwar immer wieder selber in den Arsch treten, aber wenn Du diese Ärztetouren 'freiwillig' mitmachst, kann etwas mehr Elan in 'ne andere Richtung doch auch nicht so schwer sein, oder? Ich würde Dir Fahrrad fahren ans Herz legen, wenn möglich mit'm mountainbike... Das entspannt, baut Spannungen ab (geistig wie körperlich), hält fit, macht Spaß... Helm natürlich nicht vergessen... *g* Und zu Deinen "Haltungsschäden": mir hat auch vor 2 Jahren so'n toller Orthopäde erzählt, das ich die Mörderskoliose hätte, und 'ne völlig verzogene Körperhaltung. Ich war dann 2 Monate später wegen einer anderen Geschichte bei einer Osteopathin, und die hat mich in 2 Sitzungen plus ein paar 5-Minuten-Übungen für zuhause wieder sowas von zurechtgebogen... Davor war es echt krass, linker Mundwinkel war schon leicht nach unten gezogen, locker 1-2 cm Unterschied zwischen rechter und linker Schulter... Und jetzt gerade wie 'ne eins! *gg* Ansonsten würde ich Deine Probleme eher mit einer Gesprächstherapie o. ä. in Angriff nehmen, als mit diesen Ärztereisen...

Viele Grüße & gute Besserung,

Tonic
 
Geschrieben von: technohead1 (Usernummer # 5122) an :
 
@fateichel:
die psyche und allem voran die angst können unglaubliche blockaden und zustände in uns auslösen.

nimm psychologische beratung in anspruch!
da kann dir sicher geholfen werden, damit es deinem körper aber vor allem deinem geist, der deine symptome verursacht, wieder besser geht.

hab keine angst davor, jeder normale mensch braucht irgendwann in seinem leben psychologische hilfe [Wink]

alles gute!

noch ein tipp am rande:
bach-blüten therapie!
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
hmmm, du hast ja wohl ein rückenproblem, wenn ich das richtig verstadnen hab? also, ich kann aus eigener erfahrung sagen, das ein schwacher rücken ne ziemlich belastung sein kann. Gerade bei sitzenden Tätigkeiten bekommt man schnell mal verspannungen, und es wird evtl druck auf nerven ausgeübt, was zu diesem kribbeln, komischen reaktionen etc in den gliedmassen führt. und wenn das länger anhält, kann das schon mal zu einer panikattacke führen - wie gesagt, ich kenn das. wenn du nach dem aufstehen immer rückenschmerzne hast, kauf dir ne neue matratze, was ergonomisches. ne gute schlaf/liegehaltung ist wichtig. und versuchs mal mit massagen, das nimmt die verspannungen und damit die schmerzen (zahlt die kasse leider nicht mehr). Und versuch mal drauf zu achten, immer wenn du länger am rechner sitzt, alle halbe stunde aufzustehn und etwas herumzulaufen, streck- und dehnübungen zu machen. oder einfach zum frisch programierten groove durchs zimmer zu bouncen *g*, auf jedenfall nie zu lange in der selben haltung.
nich hängen lassen, das wird schon.
 
Geschrieben von: Cymorris (Usernummer # 5951) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:
salben sollen wohl weitgehen nicht helfen bei zb einem bandscheibenvorfall...

also das war schon immer so bei mir nach dem schlafen starke rückenschmerzen. vorallem auch wenn ich länger liege...

und falsch sitzen tu ich auch 100%(schonhaltung)

Bingo ! Dann weißt du ja immerhin schonmal woher die Schmerzen kommen. Jetzt musst du nur noch die genaue Ursache rausfinden (durchgelegene Matratze, zu weiches Kopfkissen, falsches Liegen, sprich Überstrecken des Halses usw. ...).
Da würd ich mich halt vielleicht mal in nem Fachgeschäft beraten lassen (Härtegrade der Matratze) und auf jeden Fall mal ein, zwei andere Kissen probieren.

Und dann wirklich mal gerade auf harten Stühlen sitzen, du wirst merken, dass es was bringt !

PS: Heparin ist ne Salbe, die Blutergüsse abbaut *gg*
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: darks:
@fateichel: schonmal was von autosuggestion und konsorten gehört ? es sind schon leute erfroren nur weil sie sich in einem kühlkontainer eingesperrt haben. der war aber gar nicht angestellt und mollig warm.

Sorry for OT: @darks den Film hab ich auch gesehn [lachlach]

@Fateichel auch wenns hier schon mehrmals erwähnt wurde solltest du vielleicht aufhören von Doc zu Doc zu rennen (zahlt dir das eigentlich die Kasse alles oder bist du privat versichert?) sondern wirklich nach einem Psychologen ausschau halten. Und keine Panik... niemand wird dich für verrückt erklären nur weil du zu nem sellenklemptner gehst.

Ich war auch jahrelang in psychologischer Behandlung... und wer weiß wo/wie ich wäre wenn ich da nicht gewesen wäre...

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute UND: entspann dich [Wink]
 
Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an :
 
sehr viele gute ansätze und ratschläge hier, die alle in die richtige richtung gehen.
für weiterführende, professionelle lektüre empfehle ich unbedingt:
www.panik-attacken.de (punkt angststörungen)

...und eine vertrauensperson, mit der man offen reden und so das ganze für den anfang zumindest teilweise entschärfen kann.
einfach so alleine kommt man da schwer raus.
 
Geschrieben von: Suckz2002 (Usernummer # 4884) an :
 
Also das hört sich sehr stark nach einem "Psychosomatischem Trauma" an!!

Ich hatte das, was du in deinem Eingangspost beschreibst auch bzw. es war sehr ähnlich. Von Schwindelgefühlen, Panikattacken, verschobener Optik und andere Symptomen war alles dabei.
Ich durchlief ebenso alle möglichen Untersuchungen bis zu einer Computer-Tomographier die allerdings auch keinen Befund brachte.
Neurologische Untersuchungen brachten auch kein Ergebnis.
Ich fühlte mich ziemlich im Stich gelassen, weil mir keiner helfen konnte.
Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich vorher und zu der Zeit Drogen konsumiert habe, da ich glaub(t)e das es damit zusammenhängt.
Was hab ich gemacht? Drogenkonsum gestoppt, vie Sport gemacht, bewußt ernährt und gelebt.

Mittlerweile geht es besser, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es tatsächlich vorbei ist - doch eines weiß ich mit Sicherheit: Es war/ist psychisch bedingt!!

Psychosomatisch heißt, es passieren Dinge auf psychischer Ebene, welche nicht verarbeitet werden (können) und der Körper das Ventil dergleichen darstellt. D.h. im konkreten Fall, durch z.B. Panikattacken, welche zum großen Teil ihren Ursprung in der Psyche haben (Unsicherheit), wirken sich extrem auf den Körper aus (Schwindel, Herzrasen).

Ich geb dir den Tipp:
Informier dich im Internet über Psychosomatik, du wirst da einiges (auch deine Person betreffend) finden. Zudem gibt es auch Foren, in welchen du dich mit Betroffenen austauschen kannst.
Außerdem würde ich mich an deiner Stelle in jedem Fall an einen Psychologen bzw. Psychotherapeuten wenden, auch wenn dieser Schritt Überwindung kostet.
(Ich weiß es... [Wink] )

Wichtig ist:
Ergreife selbst die Initiative und verlaß dich nicht darauf, daß irgend ein Arzt dir hilft. Die gehen meist nach vorgegeben Schemata vor und zu viele Arztbesuche und Klinikaufenthalte sind zermürbend und bewirken eher das Gegenteil einer Besserung.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück!!
[Wink]
 
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
Ich machte auch schon mal etwas ähnliches wie du durch, nur hatte ich einen gutartigen Knochentumor im linken Schienbein genannt Osteoid Osteom, ein superseltener Tumor, seltener als ein bösartiger, Schmerzen die von unbeschreiblicher Härte waren. Und dann redete ich mir immer ein ich hätte Krebs, im ganzen Körper Metastasen, und die spürte ich dann auch richtig, ich dachte schon an jeglich erdenkliche Krebsform und ich konnte nicht mehr, die Ärzte meinten nur immer "ach das ist nichts bösartiges" und schoben die Sache vor sich hin, ich hatte zwei CTs, ich war der festen Überzeugung dass ich wohl sterben werde. Das ganze hat sich dann nach einer längst überfälligen OP am Schienbein und den nachlassenden Schmerzen nun auch schon um ein gewaltiges Stück gebessert, doch denke ich ab und zu immer noch dran dass ich Krebs haben könnte, obwohl das eigentlich so gut wie ausgeschlossen ist.
markus ich wünsch dir das beste, und lass dir helfen wenns nich mehr geht...
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
ich geh morgen wieder auf alle einzelnen kommentare ein, danke schonmal aber muss jetzt erstmal das mit meinem cousin verkraften ...

aber gleich mal noch ne anmerkung bzw frage...

also viele meinten ich solle doch zum psychiater bzw psychologen(wo isn da der unterschied und wenn von beiden ist zu empfehlen)
aber zurück zur hauptfrage...
denkt ihr damit ist es getan??? wenn ich also psycholgisch behandelt werde von mir aus noch medikamentös, gehen dann auch automatisch die körperlichen beschwerden von dannen??? denn wenn man die nicht bekämpft hilft doch der beste psychologe nicht oder???
 
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an :
 
wenn deine körperlichen Schmerzen psychisch bedingt sind dann kann er dir helfen, dass er dich mit einmal Hand auf den Kopf legen heilt das kannst du nicht erwarten, er kann dir nur versuchen zu helfen... ein Psychiater und Psychologe ist meines Wissens nach das selbe
 
Geschrieben von: vida (Usernummer # 12411) an :
 
Also erst mal möchte ich dir nochmal viel Kraft wünschen, damit du die Sache mit deinem Cousin etwas besser verarbeiten kannst!

Gegen die Verspannungen rate ich dir immer noch zur Akupunktur, ich hab vor meiner Behandlung auch nicht geglaubt, was das bewirken kann!

Und ansonsten bin ich der Überzeugung, daß eine Psychotherapie nie verkehrt ist! Ich war auch schon in Behandlung (allerdings vor den Rückenproblemen!), und mir hat schon die Tatsache sehr geholfen, daß jemand vor mir sitzt, der mich versteht! Er hat selbst nie sehr viel dazu gesagt, aber, wie du ja auch selbst gesagt hast, reden hilft, und in dem Moment, in dem man seine Gedanken versucht, in Worte zu fassen, kommt man zu vielen neuen Erkenntnissen!

Es ist nur wichtig, daß du mit deinem Therapeut gut klar kommst! Das merkst du ja aber in der 1. Sitzung schon.

Mir ist noch aufgefallen, daß du geschrieben hast, daß du (immer) Rücksicht auf deine Freundin nehmen mußt, daß du sie mit nichts belasten willst, Zitat: "Stark wie Tarzan..."
Ich finde es schade, daß du mit ihr nicht (richtig) darüber reden kannst! Kann es eventuell sein, daß dich das ständige "es-deiner-Freundin-recht-machen-wollen" auch (ein klein bißchen) belastet?
Wenn ich deine Freundin wäre, wäre es mir sehr wichtig, daß du mit mir über deine Ängste sprichst, und ich würde auch alles tun, um dir zu helfen! Von "nicht-belasten-wollen" und "stark-wie-Tarzan" halt ich nicht so viel, wenn mein Freund währenddessen kaputt gehen würde!

Meinst du einfach nur, du darfst sie mit nichts belasten, oder hat sie dir schon mal gesagt / gezeigt, daß sie von deinen Ängsten genervt ist?
 
Geschrieben von: sevo (Usernummer # 10461) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:

also viele meinten ich solle doch zum psychiater bzw psychologen(wo isn da der unterschied und wenn von beiden ist zu empfehlen)

Psychiater sind Ärzte, Psychologen nicht - früher gab es für letztere noch nicht einmal eine Ausbildungspflicht, jetzt sind sie Geisteswissenschaftler. Was nicht heißt, das Psychologen überflüssig sind - Psychiater sind erste Wahl in akuten Krisen, aber nicht unbedingt die besten Ratgeber, was ein dauerhaft glückliches Leben ohne Medikamente angeht.

Meines Erachtens kann längerfristig ein Psychologe (oder ein Psychiater mit zusätzlicher psychologischer bzw. psychotherapeutischer Ausbildung) besser helfen. Kurzfristig, um akut psychosomatische Symptome in den Griff zu bekommen, muß erst mal ein Arzt, also Psychiater ran - zumindestens mir wäre das Risiko viel zu groß, direkt unter einem akuten Leidensdruck schon langfristige Entscheidungen über Änderungen in meinem Leben zu treffen bzw. mir einreden zu lassen.

Gruß Sevo
 
Geschrieben von: *smartPhilo* (Usernummer # 2076) an :
 
Ich würde dir raten einen Kinesiologen aufzusuchen. Klingt für mich nach einem allgemeinen Ungleichgewicht der Energie in deinem Körper
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sevo:
Psychiater sind Ärzte, Psychologen nicht - früher gab es für letztere noch nicht einmal eine Ausbildungspflicht, jetzt sind sie Geisteswissenschaftler. Was nicht heißt, das Psychologen überflüssig sind - Psychiater sind erste Wahl in akuten Krisen, aber nicht unbedingt die besten Ratgeber, was ein dauerhaft glückliches Leben ohne Medikamente angeht.

das stimmt so nicht ganz, psychologen waren immer psychologen. was erst durch eine gesetzesnovelle vor ein paar jahren geregelt worden ist, ist, wer sich "psychotherapeut" nennen darf.

ein psychiater ist ein facharzt für psychiatrie und psychotherapie, er kann medikamente verschreiben und behandelt oft vorrangig erkrankungen, die eindeutig somatisch bedingt sind.
eine psychotherapeutische behandlung ist nur möglich, wenn bestimmte vorraussetzungen beim patienten erfüllt sind: er muß fähig sein, einsicht in seinen leiden zu empfinden, bzw. überhaupt subjektiv empfinden, dass etwas mit ihm nciht stimmt.
bei einer psychose ist das z.b. meistens gar nicht gegeben und so ein zustand muß erst einmal durch medikamente hergestellt werden. in solch einem fall ist ein psychiater auf jeden fall die richtige wahl.

ein psychologe ist jemand, der psychologie studiert hat.
ein psychologischer psychotherapeut ist jemand, der psychologie oder sozialpädagogik studiert hat und danach eine mehrjährige ausbildung an einem anerkannten insitut zum psychotherapeuten gemacht hat.
auch fachärzte für psychiatrie machen zusätzlich zu ihrem studium oft eine solche ausbildung, um eine psychotherapie durchführen zu können.

nur eine therapie bei einem psychologische psychotherapeuten oder bei einem psychiater ( in einer anerknannten therapieausrichtung: verhaltenstherapie, tiefenpsychologie, psychoanalyse, eventuell auch bald gestalttherapie) wird von der krankenkasse übernommen.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: suki:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sevo:
Psychiater sind Ärzte, Psychologen nicht - früher gab es für letztere noch nicht einmal eine Ausbildungspflicht, jetzt sind sie Geisteswissenschaftler. Was nicht heißt, das Psychologen überflüssig sind - Psychiater sind erste Wahl in akuten Krisen, aber nicht unbedingt die besten Ratgeber, was ein dauerhaft glückliches Leben ohne Medikamente angeht.

das stimmt so nicht ganz, psychologen waren immer psychologen. was erst durch eine gesetzesnovelle vor ein paar jahren geregelt worden ist, ist, wer sich "psychotherapeut" nennen darf.

ein psychiater ist ein facharzt für psychiatrie und psychotherapie, er kann medikamente verschreiben und behandelt oft vorrangig erkrankungen, die eindeutig somatisch bedingt sind.
eine psychotherapeutische behandlung ist nur möglich, wenn bestimmte vorraussetzungen beim patienten erfüllt sind: er muß fähig sein, einsicht in seinen leiden zu empfinden, bzw. überhaupt subjektiv empfinden, dass etwas mit ihm nciht stimmt.
bei einer psychose ist das z.b. meistens gar nicht gegeben und so ein zustand muß erst einmal durch medikamente hergestellt werden. in solch einem fall ist ein psychiater auf jeden fall die richtige wahl.

ein psychologe ist jemand, der psychologie studiert hat.
ein psychologischer psychotherapeut ist jemand, der psychologie oder sozialpädagogik studiert hat und danach eine mehrjährige ausbildung an einem anerkannten insitut zum psychotherapeuten gemacht hat.
auch fachärzte für psychiatrie machen zusätzlich zu ihrem studium oft eine solche ausbildung, um eine psychotherapie durchführen zu können.

nur eine therapie bei einem psychologische psychotherapeuten oder bei einem psychiater ( in einer anerknannten therapieausrichtung: verhaltenstherapie, tiefenpsychologie, psychoanalyse, eventuell auch bald gestalttherapie) wird von der krankenkasse übernommen.

und was ist da nun das optimale für mich???
 
Geschrieben von: James_Holden (Usernummer # 1937) an :
 
@fatty: ich habe den eindruck, dass du die erwartung hast, dass dir jemand einen brau zusammenmixt, der dich dann von allem heilt...

wenn du tatsächlich mit der einstellung an die sache gehst, dann ist imho keiner von den berufsbezeichnungen das richtige für dich! wie schon von mehreren (quasi allen) gesagt: in erster linie muss die "heilung" (mir fällt gerade kein besseres wort ein) von dir kommen!
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:
und was ist da nun das optimale für mich???

als erstes würde ich an deiner stelle mit deinem hausarzt sprechen. ich stimme larissa zu, dass es wahrscheinlich etwas psychisches ist. bevor du überhaupt eine psychotherapie machen kannst, ist aber sowieso noch eine ärztliche untersuchung obligatorisch (wird von der krankenkasse verlangt), um auszuschließen, dass deine beschwerden tatsächlich nicht körperlich bedingt sind.
weiterhin könntest auch jetzt schon einen psychotherapeuten aufsuchen, da du die möglichkeit hast bis zu fünf probegespräche pro therapeut zu machen, um herauszufinden, ob er oder sie der oder die richtige für dich ist.
aber, wie gesagt, die erste anlaufstelle wäre der hausarzt.
 
Geschrieben von: Kyra54 (Usernummer # 8310) an :
 
Hi Fateichel!

Dein Problem kenn ich nur zu genau. Lass dir erstmal eins gesagt sein: Du bist körperlich völlig gesung!!!

Dein Problem liegt in der Psyche. Kann es sein, dass du damals bei deinem Opa alles miterlebt hast, von Anfang bis Ende? Dein Problem kommt mir ziemlich bekannt vor. Ich habe ebenfalls Erfahrung mit Krebs "machen dürfen". Meine beste Freundin ist daran mit 16 gestorben.

Genau wie du leide ich ab und zu an Kopfschmerzen, Verspannungen, Schwindel, Sehstörungen und Zittern. Und immer könnte es was Schlimmes sein. Du hast Kopfschmerzen, manchmal 2 oder 3 Tage lang, dann MUSS es ein Gehirntumor sein. Du zitterst? Dann MUSS es Parkinson sein. Du hast Sehstörungen? Du wirst auf jeden Fall blind! Na, kommt dir das bekannt vor?

Wichtig ist, dass du zu Untersuchungen gehst und dich checken läßt (hast du ja schon, wie ich sehe). Meine nächste ist übrigens morgen mit Blutabnahme, EKG ectect. Mich kotzt es mittlerweile an, mich so zu fühlen. Dauernd leidest du an Todesangst . Wenn du Beschwerden hast, dann ist es immer etwas Schlimmes. Und alle Ärzte verstehen ihr Handwerk nicht.

Die Lösung erscheint so einfach: Sehe das Leben positiv, mach dir keinen Kopf was morgen sein kann, genieße jede Sekunde. Gerade du mit diesen Erfahrungen solltest eigentlich genau wissen, wie kurz das Leben ist und deshalb genießen können. Und wenn qualifizierte Ärzte sagen, du bist gesund, dann bist du es auch! Ich kenn das Spielchen mit dem Arztwechsel, aber alle sagen dir das Selbe. Glaub es ihnen.

Aber selbst mit dieser Erkenntnis gelingt es mir nicht, aufzuhören zu denken ich sei krank. Obwohl ich es nicht bin. Ich hoffe, du bist noch nicht so tief drin und schaffst es auch, ohne dass ein Seelenklempner die Blockaden wegsprengen muss.
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
ich fühle mich nicht kompetent genug, irgendeine aussage darüber zu machen, was in diesem fall angewiesen wäre, aber ich möchte darauf hinweisen, dass sich manche leiden schon nach einer ein- bis zweimonatigen verhaltenstherapie mit einer sitzung pro woche auflösen lassen.
psychotherapie beudetet nicht automatisch jahrelange dauerbehandlung.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
soooo komm gerade vom arzt...
da hab ich dann mal das mitm psychologen angesproche aber der meinte ich soll erstmal das ergebniss bzg. meinen tremors abwarten. beim neurologen hab ich donnerstag einen termin!

mal noch ne andere sache der arzt hat mir noch son
h-blocker gegeben der wohl auch gegen zu hohen blutdruck und tremor gut sein soll. den verschrieb er mir aber wegen meinen hohen blutdruck was aber eigentlich nicht der fall ist. denn den habe ich nur bei aufregung oder so und ich bin da schnell erregbar, auch lampenfieber und so weiter... denn sonst hab ich einen top blutdruck 120-80
ja hier mal die exakte bezeichnung

Metoprolol Sandoz
200mg Retardtabletten

auf alle einzelnen lieben kommentars von euch geh ich nacher ein...
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Ich spüre deutlich wie eine neue Panikattacke im Anmarsch ist.

Warum?

weil mir derzeit dieser tremor(zittern) große Angst macht. Ich könnte Parkinson oder son vererbten Genfehler haben. Meine chefin hat da ne bekannte die hat erst immer so leichte zacken bewegungen gemacht und heute ist die nur noch in behandlung bzw krankenhaus und bekommt keine geradlinigen beweungen mehr hin =/ vielleicht hab ich das ja auch...

zumindest siehts bei mir so aus. halt wenn ich still liege ist nichts wenn ich mich allerdings bewege, eigentlich hauptsächlich arme, handgelenke. bewegt sich das ganze so feinmotorisch zitternd. wenn ich mein handgelenk zum beispiel drehe. hab jetzt gerade total angst und muss mich zusammen reisen da was zuergoogeln.

warum panikattacke.
weil ich unbewusst daran denke die letzten tage auch glaube davon träume denn wenn ich so im halbschlaf bin schießen mir so gedanken durchn kopf und ich merke wie ich leichtes herzrasen habe. sicherlich or angst ich könnte sterben oder so eine krankheit bekommen...
und weil in dem moment wo ich euch das gerade schildere meine atmung total flach wird

mein arm fühlt sich auch heute total schwach an und wie mit muskelkater überzogen mein rücken ist heute auch net so gut drauf. dazu kommt das ich heute noch meine schwere tasche mitm lappi drin getragen habe über der schulter was das vielleicht noch verstärkt. zu diesem gefühl vom zittern das kennt vielleicht jeder...

ich hatte das früher immer wenn ich im liegen mich über eine partnerin gebeugt habe und das zitterte dann halt so. kennt glaube jeder. zumindest hab ich das auch immer bei meiner freudin festgestellt. also halt normal

mhh nun hab ich wieder angst =/
warum zittert das so wenn ich mich bewege. das war gestern so das wenn ich meinen fuss bewegte(anwickelte) das der leicht zitterte und meine atmung dazu... was mir sicherlich auch nochmal ordentlich angst gemacht hat

mhhh was soll ich nur tun =(
 
Geschrieben von: Cymorris (Usernummer # 5951) an :
 
Man, man, man. Das ist ja nimmer feierlich ?!
Also so krass hätte ich das ja echt nicht eingeschätzt... zumal man sich das gar nicht vorstellen kann, wenn man so was jetzt nur hier vom Lesen kennt.
Nichtsdestotrotz würds mich mal interessieren, inwieweit du jetzt auf meine Vorschläge eingegangen bist, sprich was davon hast du umgesetzt, oder wo sagst du, das würde wohl rein gar nix bringen ... im Bezug auf Schlafen, Sitzen, Sport usw.
Und denkst du eigentlich komplett den ganzen Tag über an deine "Krankheiten" oder gibts nicht auch mal Situationen, wo du 3, 4 Stunden überhaupt gar nicht daran denkst, weil du abgelenkt bist ?!
Gerade wenn du mit deiner Freundin zusammen bist, frag ich mich, ob du dich da wirklich so zusammenreissen kannst/musst, oder wie geht sie damit um ?

Wie gesagt, ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie man sich sowas alles einbilden kann, und war bisher der Meinung, dass sich das durch meine beschriebenen Maßnahmen verbessern lässt, aber das scheint ja doch nicht der Fall zu sein.

Ich hätte höchstens noch geraten gegen dieses "Zittern" mal Magnesium-Tabletten zu probieren, aber ich glaube du solltest die praktischen Dinge erst angehen, wenn du vom Kopf her soweit bist, dass da eigentlich gar nix ist. *ratlos*.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Sooo komm gerade vom Neurologen der meinte mein Zentrales Nervensystem ist völlig ok. Der Tremor kommt vom vegetativen NS. Und er könnte mir auch sagen das ich 100 % kein Parkinson oder MS hätte... was mich beruhigt und ich mein Zittern schon zurück geht. Er gab mir noch Tabletten die ich neben den Beta-Blockern mampfen soll!!!

Opipramolneuraxpharm 50mg

gleich mal schaun was das ist, glaube beruhigungsmittel =D
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Mittel zur Behandlung von Angst-, Erregungs- und Spannungszuständen (Sedativa / Anxiolytika)

Anwendungsgebiete

Generalisierte Angststörung

Somatoforme Störungen


Nebenwirkungen


Nervensystem, Vegetativum, Psyche
Häufig kann es insbesondere bei Behandlungsbeginn zu Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Durstgefühl und verstopfter Nase kommen. Gelegentlich kommt es zu Schlafstörungen, Erregung, Unruhe, Kopfschmerzen, Tremor (Zittern), Parästhesien (Empfindungsstörung der Haut), Obstipation (Verstopfung), paralytischem Ileus (Darmverschluss), Schwitzen, Akkommodationsstörungen (Verschwommensehen), Miktionsstörungen (Störungen beim Wasserlassen), Harnsperren, Verwirrtheitszustände und Delirien besonders bei älteren Patienten. Sehr selten können Angst, Ataxie und andere Bewegungsstörungen(Akathisie, Dyskinesien), eine Polyneuropathie (bestimmte Nervenerkrankung) und epileptische Anfälle auftreten. Sehr selten kann auch ein Glaukomanfall (Grüner Star) ausgelöst werden.

Haut und Anhangsgebilde
Gelegentlich treten allergische Hautreaktionen (Exanthme, Urtikaria) und Ödeme auf, sehr selten Haarausfall.

Hormonsystem
Gelegentlihc kommt es zu sexuellen Funktionsstörungen (Ejakulatinosstörungen, erektile Impotenz), Gewichtszunahme und Galaktorrohoe (Milchfluss bei der Frau)

Blutsystem
Selten wurden Blutbildveränderungen, insbesondere Leukopenien, sehr selten eine Agranulozytose beobachtet.

Magen-Darm-System
Gelegentlich kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Geschmacksstörungen

Leber- und Gallensystem
Gelegentlich treten meist passagere Anstiege der Leberenzymaktivitäten auf. Sehr selten wurden schwere Leberfunktionsstörungen, Ikterus und chronische Leberschäden nach langfristiger Behandlung beobachtet.

Herz-Kreislauf-System
Häufig ist besonders zu Beginn der Behandlung mit Hypotonie (niedriger Blutdruck) und orthostatischer Dysregulation (u.a. Blutdruckabfall beim Aufstehen) zu rechnen. Gelegentlich kommt es zu Kollapszuständen, Erregungsleitungsstörungen, Tachykardie und Palpitationen (Herzrythmusstörungen). Eine bestehende Herzinsuffizienz kann verstärkt werden.

Absetzsymptome
Ein plötzliches Absetzen einer längerfristigen hochdosierten Therapie mit Opipramol sollte vermieden werden, da hier mit Absetzsymptomen wie Unruhe, Schweissausbrüchen, Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen zu rechnen ist.


NA DANN, WENNS WEITER NIX IST =D
 
Geschrieben von: Cymorris (Usernummer # 5951) an :
 
Also dieses Posting liest sich ehrlich gesagt fast so, wie es James_Holden beschreibt:
ich habe den eindruck, dass du die erwartung hast, dass dir jemand einen brau zusammenmixt, der dich dann von allem heilt...

Ich mein, ich finds ja gut, dass es dir gerade besser geht, aber ob Tabletten wirklich das Wahre sind ... ?!
Wie lange sollst du die denn nehmen ? Denn die Absetzsymptome klingen ja fast schon danach, als obs dir hinterher ohne genauso bescheiden geht, wie vorher.
Und irgendwann müssen die ja wieder "abgesetzt" werden. Ob das jetzt plötzlich ist oder langsam, dass macht für dein "Bewusstsein" wahrscheinlich keinen Unterschied.

Ich lege dir nach wie vor meine praktischen Tipps ans Herz...

Oder was meinen die anderen Hobbypsychologen hier *g* ?
 
Geschrieben von: Florian Sicherl (Usernummer # 4225) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:
Mittel zur Behandlung von Angst-, Erregungs- und Spannungszuständen (Sedativa / Anxiolytika)

Anwendungsgebiete

Generalisierte Angststörung

Somatoforme Störungen


Nebenwirkungen


Nervensystem, Vegetativum, Psyche
Häufig kann es insbesondere bei Behandlungsbeginn zu Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Durstgefühl und verstopfter Nase kommen. Gelegentlich kommt es zu Schlafstörungen, Erregung, Unruhe, Kopfschmerzen, Tremor (Zittern), Parästhesien (Empfindungsstörung der Haut), Obstipation (Verstopfung), paralytischem Ileus (Darmverschluss), Schwitzen, Akkommodationsstörungen (Verschwommensehen), Miktionsstörungen (Störungen beim Wasserlassen), Harnsperren, Verwirrtheitszustände und Delirien besonders bei älteren Patienten. Sehr selten können Angst, Ataxie und andere Bewegungsstörungen(Akathisie, Dyskinesien), eine Polyneuropathie (bestimmte Nervenerkrankung) und epileptische Anfälle auftreten. Sehr selten kann auch ein Glaukomanfall (Grüner Star) ausgelöst werden.

Haut und Anhangsgebilde
Gelegentlich treten allergische Hautreaktionen (Exanthme, Urtikaria) und Ödeme auf, sehr selten Haarausfall.

Hormonsystem
Gelegentlihc kommt es zu sexuellen Funktionsstörungen (Ejakulatinosstörungen, erektile Impotenz), Gewichtszunahme und Galaktorrohoe (Milchfluss bei der Frau)

Blutsystem
Selten wurden Blutbildveränderungen, insbesondere Leukopenien, sehr selten eine Agranulozytose beobachtet.

Magen-Darm-System
Gelegentlich kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Geschmacksstörungen

Leber- und Gallensystem
Gelegentlich treten meist passagere Anstiege der Leberenzymaktivitäten auf. Sehr selten wurden schwere Leberfunktionsstörungen, Ikterus und chronische Leberschäden nach langfristiger Behandlung beobachtet.

Herz-Kreislauf-System
Häufig ist besonders zu Beginn der Behandlung mit Hypotonie (niedriger Blutdruck) und orthostatischer Dysregulation (u.a. Blutdruckabfall beim Aufstehen) zu rechnen. Gelegentlich kommt es zu Kollapszuständen, Erregungsleitungsstörungen, Tachykardie und Palpitationen (Herzrythmusstörungen). Eine bestehende Herzinsuffizienz kann verstärkt werden.

Absetzsymptome
Ein plötzliches Absetzen einer längerfristigen hochdosierten Therapie mit Opipramol sollte vermieden werden, da hier mit Absetzsymptomen wie Unruhe, Schweissausbrüchen, Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen zu rechnen ist.


NA DANN, WENNS WEITER NIX IST =D

Ganz ehrlich Tipp von mir: Nimm die Dinger zwar, aber suche mal nen Psychoanalytiker/therapeuten auf. Der wird dir längerfristig helfen können.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
an die letzten beiden comments.
ich denke mal das ist ganz einfach gedacht. erstmal gegen die körperlichen sympthome wirken um mir einen halt zu geben und dann an die sache psychologisch gehen...
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
@fateichel: check pm
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
so mutig wie ich bin hab ich heute mal das zeug eingeworfen... hoffe hat nicht zu viel nebenwirkungen. obwohl mir das tippen ein wneig schwer fällt. bzw das rictige treffen*hehe*
 
Geschrieben von: Kyra54 (Usernummer # 8310) an :
 
Was nimmst du da für Zeug????

Wenn du mal ein Tipp von mir willst: Kava Kava Kapseln. Wirken wunderbar. Keine Angstzustände, keine Panikattacken. Ein superangenehmer Flash. Können jedoch süchtig machen, deshalb müssen sie mit Vorsicht genossen werden. Und ohne ein Rezept kommst du an die nicht ran.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
die betablocker hab ich erstmal abgesetzt...
tja mhh also panikattacke hatte ich seit dem nicht mehr aber angstzustände immer noch was mich eigentlich tag für tag belastet. nach dem ich ja nun kein ms oder sowas habe denke ich nach dem ich kids geschaut habe ich könnte aids haben =(
so traurig das klingt. ich denke eigentlich den ganzen tag nur drüber nach. was mit meiner freundin passiert und ich hab nur angst. ich glaube das nimmt nie ein ende. ich werde immer neue krankheiten suchen

mal ne history welche krankheiten ich durchlebt habe bzw geglaubt habe es zu haben...

Blutgerinsel, Schlaganfall, Tumor, Herzinfarkt, Mukselschwund, Multibles Sklerose, Lungenkrebs, Parkinson, Aids
 
Geschrieben von: timmy (Usernummer # 2788) an :
 
ich hab das hier so zu 75% gelesen...

aids??? *kopfschüttel*
krieg ich von mtv gucken auch masern?
oder von viva windpocken?

ey markus: AUFWACHEN!

du hast keine einzige verdammte krankheit... bzw. doch du hast eine und zwar im kopf (fass das nicht als beleidigung auf)
bitte bitte tu dir den gefallen und geh möglichst fix zu jemanden der sich damit auskennt!!!

körperliche symptome sind doch klar, wenn du dir stundenlang einbildest du hast eine krankheit mit zittern dann wirst du auch irgendwann zittern...

und bitte lass irgendwelche medikamente sein... helfen wird dir in der hinsicht nur der kopf-doc können...

mann mann, biste jetzt mal wachgerüttelt?
 
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an :
 
doch du hast anscheinend doch eine krankheit:

HYPOCHONDRIE.

mach was dagegen und hör auf zu jammern, davon wirds nämlich nicht besser. ich glaub mitleidsgefasel hilft hier nicht weiter... (dewegen auch mal ein paar härtere töne, sorry)
 
Geschrieben von: tanzend-gelber-vogel (Usernummer # 7315) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: timmy:
ich hab das hier so zu 75% gelesen...

aids??? *kopfschüttel*
krieg ich von mtv gucken auch masern?
oder von viva windpocken?

ey markus: AUFWACHEN!

du hast keine einzige verdammte krankheit... bzw. doch du hast eine und zwar im kopf (fass das nicht als beleidigung auf)
bitte bitte tu dir den gefallen und geh möglichst fix zu jemanden der sich damit auskennt!!!

körperliche symptome sind doch klar, wenn du dir stundenlang einbildest du hast eine krankheit mit zittern dann wirst du auch irgendwann zittern...

und bitte lass irgendwelche medikamente sein... helfen wird dir in der hinsicht nur der kopf-doc können...

mann mann, biste jetzt mal wachgerüttelt?

[megaphon] WORD! .....*malauchmitrüttel* ....mensch markus, nu hab ich mir den thread mal in ruhe durchgelesen und muss dich ernsthaft fragen: gehts noch?? .....wenn du solche symptome hast geisterst du hier herrum um dir "heilung" zu besorgen? .....es gab hier schon zur genüge den rat/tipp das du mal zum doc gehen sollst ....und nicht nur zu einem der sich um körperliches befinden kümmert.

.....angszustände können -wenn man es sich lange genug einredet- ....einem das ansich schöne leben was man hat (und nur nicht sieht!!!!!) zur hölle machen, ein band seiner selbst sozusagen das sich um die seele schlingt und ihr tiefe wunden zuführt! ....bewege deinene arsch und geh echt mal zu nem psychiologen o.ä. ......bevor es dir noch -eingebildeterweise- schlechter geht! ....wäre echt schade drum! ....und so wie ich dich kenne machst du in diesem fall mal wieder aus ner mücke einen blauwal! ...und dich selber fertig -sag mal ist das ein masochistisches hobby von dir?
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tanzend-gelber-vogel:
ist das ein masochistisches hobby von dir? [/QB]

*loool* wegschmeiß
eigentlich nicht*g*
ich glaube so merkt man mir das auch gar nicht an. ich glaube wenn ihr mich sehen würdet dann würdet ihr mir das null abkaufen!!!
naja egal war heute wieder beim arzt und der meinte ich solle die dosis erhören... aber das mach ich nicht. er meinte noch kopf hoch das wird schon. weil ich meinte ich würde gerne zum psycho fritzen aber er ist dafür nicht zuständig sondern der neurologe... zu den muss ich glücklicher weise in 3 wochen das doofe ist bei uns hier gibs keinen psycho doc weit und breit der nächste kommt erst in 50 km entfehrnung und ohne auto ist das sehr ungünstig
 
Geschrieben von: roots (Usernummer # 8947) an :
 
ich würd dir gern helfen, nur mir fällt einfach nichts ein was man gegen geistige beschränktheit tun soll.
tut mir leid.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
ich rauche nicht und trinke keinen alkohol!!!
und habe auch noch nie was konsumiert noch nicht einmal gekifft. soviel dazu!!!

PS: muss man sich hier eigentlich von jedem x beliebigen neu user anpissen lassen. jetzt weiß ich was mit schönes altes tf gemeint ist...
 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
anmaulen lassen muß man sich sicher nicht, aber vielleicht sollst du auch etwas selektiver filtern, was du von dir in ´nem forum preisgibst und was nicht. ist halt doch relativ öffentlich hier und ich würde da nicht mit jedem meiner probleme hausieren gehen.
 
Geschrieben von: Moderator (Usernummer # 176) an :
 
wo der lame recht hat, hat er recht....
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
Andererseits haben sich roots und stereo definitiv im Ton vergriffen.
Hat mit Netiquette nichts zu tun und hat im TF nichts verloren.
 
Geschrieben von: Kayty-Cake (Usernummer # 9162) an :
 
Sorry, aber ich denke auf jeden Fall auch du solltest mal zu einem Psychologen gehen. Denn ich denke auch das deine " Krankheiten" rein kopfbedingt sind. Und ich finde wenn es dir wirklich so schlecht geht sind auch keine 50km für einen Arzt zu weit!( Und ich leide selber unter Panikattacken & Angstzuständen mit medikamentöser und ärztlicher Behandlung, ich weiß wie sich das anfühlt...)
Du hast weiter oben geschrieben: Erstmal an die körperlichen Symptome, dann an den Kopf. Sorry, aber ich glaube deine körperlichen Symptome resultieren aus Problemen im Kopf, daher würde ich es lieber mal andersrum versuchen.
LG Katy
 
Geschrieben von: tanzend-gelber-vogel (Usernummer # 7315) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fateichel:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tanzend-gelber-vogel:
ist das ein masochistisches hobby von dir?

*loool* wegschmeiß
eigentlich nicht*g*
[/QB]

du, bei solchem ernshaft ernsten threadtitel, schreibe ich hier eigentlich nichts rein, nur damit du dich wegschmeist!!!

durchaus sehr ernst -und teilweise besorgt- von mir gemeint!!
 
Geschrieben von: Kyra54 (Usernummer # 8310) an :
 
Du solltest vielleicht auf jemanden hören oder diskutieren, der dieselbe Krankheit hat wie du. (Vielleicht mit mir? ;-))

Das, was du hier machst ist, um Aufmerksamkeit ringen. Das hilft dir aber nicht weiter. Ich weiß, wie es ist, wenn es keinen mehr interessiert, aber das kannst du niemanden übel nehmen (ich rede jetzt mal von deinen persönlichen Umkreis). Vielleicht verstehen sie es einfach nicht, wieso du dich immer krank fühlst.

Ich weiß, es wurde schon öfters hier gesagt, aber GEH ZUM PSYCHO-THERAPEUTEN!!! Du weißt doch im Grunde ganz genau, dass du NICHT krank bist. Du leidest lediglich unter Hipochondrie. Je länger du mit der Behandlung wartest, desto schwieriger wird es, dich wieder "gesund" zu machen. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede.
 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: stereo:

und von nettiquette im tf hab ich in meiner kurzen zeit hier noch nicht viel mitbekommen!

der ton macht die musik und solange du selber provozierst (oder zumindest vergisst, evtl. ironie-tags zu setzen), wirst du auch weiter den eindruck haben, anzuecken.
 
Geschrieben von: Moderator (Usernummer # 176) an :
 
Mensch, Lame, wie Du mir immer die Worte aus dem Mund nimmst.... ;-)
 
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an :
 
so ich hab den thread jetzt auch mal wirklich durchgelesen und kann mich fast allen nur anschließen, geh zum psychodoc.

hier können die alle nur tipps geben, befolgen musst du die dann immer noch selber.

Der nächste psychodoc ist 50 km weg ?? na und ?? entweder gehts dir noch nicht so schlecht das du es für nötig hälst dir irgendeine möglichkeit zu suchen trotzdem dorthin zu kommen.
Oder du weißt selber das du dir das alles einredest.

werweiß, vieleicht hast du ja auch angst davor, warum ?? schlimmer kanns dir danach nicht gehen, entweder hörst du was mit dir los ist, oder du erfährst das du wirklich nix hast, was willst du mehr ??


aber MACH was
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
bin durch zufall hier drauf gestossen und muss sagen, dass ich deine etwas übertriebene öffentlichkeit was dein problem angeht, als weiteres sympthom deiner krankheit sehe...

du solltest auch ernsthaft eine stationäre behandlung in erwägung ziehen.
und wenn nicht, dann ändere ganz dringend deinen lebensstil.

wie schon jemand hier im thread angemerkt hat, es gibt gewisse veranlagungen, es hat auch keinen sinn sich einzureden, dass sie wieder verschwinden. panikattacken, todesängste etc. sollten nicht auf die leichte schulter genommen werden. damit will dir dein körper bzw. deine psyche sagen, dass etwas nicht stimmt. und da du selbst herausgefunden hast, dass es wohl nichts körperliches ist, kann es sich nur um eine psychische krankheit handeln.

ich weiss das klingt übertrieben ernst. aus eigener erfahrung, als auch aus der erfahrung die ich mit menschen aus meinem umfeld gemacht habe, kann ich dir nur dazu raten psychische probleme nicht auf die lange bank zu schieben. von allein löst sich nichts auf, tendentiell wird das, wenn man dem nicht gezielt entgegenwirkt, eher schlimmer.

wenn du aber erstmal weisst woran du bist (zb veranlassung zu angst/depressionen), kannst du mit gewissen anstrengungen und im notfall auch medikamenten dagegen ansteuern.

irgendwann mit ca. zwanzig findet man eben heraus, dass man weder unzerstörbar noch unsterblich ist und muss sich mit diesen tatsachen arrangieren. ob ein internetforum das richtige medium ist, sich darüber auszutauschen, weiss ich nicht. hast du dich mal mit deinen freunden, deiner freundin, deinen eltern darüber unterhalten?

ich meine, stijlleben, ein anonymer inet user kann dir am arsch vorbei gehen, ebenso wie die anderen user hier. man versteckt sich hier hinter pseudonymen und bei aller sympathie (zb die zeit die ich und die anderen user sich nehmen um dir zu antworten), was erwartest du denn hier für reaktionen? ich mein, machen wir uns nichts vor, leute die sich übertrieben lang in netforen aufhalten haben eh ein eigenes psychosüppchen am kochen. und das netz machts nicht besser. orientiere dich lieber an den realen bezugspersonen, die du hast.
dein umfeld muss doch schon auf dich eingeredet haben und du brauchst jetzt eigentlich jemanden REALES der mental stärker ist als du, dich REAL bei der hand nimmt und dich zum therapeuten oder in eine gute klinik schleift.

man kann mit jeder "behinderung" (fängt an bei ner brille, geht über ängste bis hin zu chronischen krankheiten oder ne sehstärke 2) ein erfülltes leben führen. es liegt alles in deiner hand...


sorry, etwas weitschweifig und vll unnötig "brutal", aber wie gesagt, zumindest eine ehrlich persönliche meinung die auf erfahrungen beruht.

wünsche dir alles gute! und: kopf hoch!
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Hier mal ein sehr guter kompakter Bericht(ich bin nicht allein selbst der Harald leidet daran)

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,2046205,00.html

@Stijl
du müsstest wissen das du nicht nur ein synonym für mich bist. denn ich werd nicht vergessen was du damals getan hast und warum heute da bin wo ich bin!!! naja egal zumindest die leute die icq haben haben sicher auch bemerkt das ich so gut wie gar nicht mehr im netz bin, alle 2 tage mal 1-2 stunden. hab nämlich durch musik und freundin gar keine zeit für sowas und eigentlich merkt man mir das auch null an. wie gesagt bin viel zu sehr eingespannt um zu surfen. aber ich suchte hier auf antworten weil die leute in meinem umfeld nicht wirklich helfen konnten. meine mom checkt das nicht wirklich und denkt ich wär verrückt. meine schwester versteht es dann shcon aber mit der hab ich net so viel zu tun. meine freundin mhhh glaube die wenigsten wollen sowas verstehen. hab mich gestern mit der mom von meiner freundin drüber unterhalten. und als außenstehnder kann sich das kaum vorstellen wie man da reingerät selbst ich kanns null verstehen wenn ich das jetzt so betrachte wie sowas passieren kann. zumindest dachte ich das hier vielleicht jemand mit mehr verständniss oder sogar selben erfahrungen ist mit dem ich drüber sprechen kann...
 
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an :
 
weiss nicht ob das hier schon empfohlen wurde das buch:
angst bewältigen(selbsthilfe bei panik und agoraphobie)
von:sigrun schmidt-taub
springer verlag
hat mir damals und jetzt selbst sehr geholfen
 
Geschrieben von: Captain-Napalm (Usernummer # 2611) an :
 
Um mal auf die Frage Psychiater/Psychologe zurückzukommen

Meine Erfahrungen damit sind aus zweiter Hand, aber ich würde dir nicht zu einem Psychiater raten, da diese aufgrund ihrer ärztlichen Ausbildung afaik dazu neigen psychische Krankheiten wie physische zu behandeln. Es ist immerhin noch gar nicht so lange her das psychische Störungen von Psychiatern mit Elektroschocks oder Lobotomie 'behandelt' wurden. Ein Psychologe darf halt keine Medikamente verschreiben, aber Medikamente sind vielleicht auch nicht das was du jetzt unbedingt brauchst.

Die psychologische Methode, die mir immer am einleuchtendsten klang ist kognitive Verhaltenstherapie. Gesprächstherapie, Psychoanalyse etc. zielen darauf ab die Ursachen für die Störung in der (früh)kindlichen Entwicklung, Beziehung zu den Eltern etc. zu finden, während die kognitive VT auf _kognitive_ Einsicht sowie das Einüben von alternativen Verhaltensmustern und setzt.

Wie gesagt, mein Wissen ist nur aus zweiter Hand da eine Ex-Freundin von mir Psychologie studiert (hat) und Praktikum in einer kVT Praxis gemacht hat, wo sie Angst und Zwangspatienten therapiert hat.
Aber guckst du
[hand] hier
zu kVT allgemein
und
[hand] hier
speziell zu kVT bei Angst- und Panikstörungen.

Zitat:
"Psychoanalyse bei Angst- und Panik-Störungen darf heute als Kunstfehler gelten. Besser kann kognitive Verhaltenstherapie eine Angst- und Panik-störung lösen - oft nur in bis zu 10 Stunden."
Zitat:
Die klinischen Besserungsraten liegen am höchsten für kognitive Therapieverfahren, sowie am niedrigsten für Beta-Blocker, niedrigpotente Benzodiazepine und die Programmierte Praxis. Die Rückfallraten sind mit Ausnahme der trizyklischen Antidepressiva bei allen pharmakologischen Strategien sehr hoch, bei psychologischen Strategien sehr niedrig
Ich würde dir vA nach Lektüre des letzten Links dringend sowohl von stationärer Behandlung als auch von Tiefenpsychologie abraten. Eine Angststörung wie du sie beschrieben hast ist - bei allem gebotenen Respekt - nicht soo schwerwiegend wie es viele hier darstellen, da gibt es schon weit schlimmere. Kopf hoch, wird schon wieder.
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
Captain Napalm: Achtung! Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut sind was grundvereschiedenes! Psychologe kann sich fast "jeder" nennen...

die Aussage über Psychiater ist auch schlicht und einfach falsch!

Für Fateichels Fall richtig ist ein Psychotherapeut!
 
Geschrieben von: sevo (Usernummer # 10461) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Captain-Napalm:
Ich würde dir vA nach Lektüre des letzten Links dringend sowohl von stationärer Behandlung als auch von Tiefenpsychologie abraten.

Was Tiefenpsychologie/Psychoanalyse oder stationäre Behandlung angeht, Zustimmung. Wobei ich als erstes schon eher zum Psychiater als zu einer reinen Verhaltenstherapie bei einer nichtmedizinisch-psychotherapeutischen Praxis als ersten Schritt raten würde, denn ersterer ist in Sachen Verhaltenstherapie ebenso kompetent, kann aber auch medikamentös gegen den akuten Panikmodus vorgehen. Und daß die momentane Situation die beste Gelegenheit ist, die hinter dem ganzen liegenden Probleme anzugehen, ist doch eher fraglich. Mal ganz abgesehen davon, daß Krankenkassen Diagnosen aus einem Forum nicht anerkennen, und nur ein Facharzt eine Überweisung in eine psychotherapeutische Praxis ausstellen kann...

Zitat:
Eine Angststörung wie du sie beschrieben hast ist - bei allem gebotenen Respekt - nicht soo schwerwiegend wie es viele hier darstellen, da gibt es schon weit schlimmere.
Genaugenommen ist das dahinterliegende Grundproblem (Erwachsen bzw. älter werden, Verantwortung für sich selbst übernehmen, Entscheidungen fürs eigene Leben treffen) etwas, das jeder mehrfach im Leben durchmacht - nicht jeder verdrängt oder somatisiert seine Lebenskrisen, aber daß eine Lebenskrise unverdrängt viel angenehmer wird, ist auch nicht gesagt...

Gruß Sevo
 
Geschrieben von: Captain-Napalm (Usernummer # 2611) an :
 
2minini
Achtung! Der Unterschied zwischen Psychiatern und Psychologen ist mir sehr wohl klar, wie evtl. daraus ersichtlich ist, das ich FE geraten habe zu einem Psychologen ANSTELLE eines Psychiaters zu gehen. Meine Aussage bezgl. Psychiatrie ist bewusst pauschalisiert, daher auch der Zusatz "afaik". Ich will nicht ausschliessen, das es Psychiater gibt, die psychotherapeutische auch anstelle von pharmakologischer Behandlung durchführen, grundsätzlich gilt jedoch: Psychiater haben Medizin studiert und sich später spezialisiert, Psychologen Psychologie.
Kognitive VT ist (wiederum afaik aber da bin ich mir relativ sicher) kein Studieninhalt im Medizinstudium. Psychiatrische Ärzte können sich natürlich bezügl. Psychotherapie fortbilden, es zwingt sie allerdings niemand dazu, va zwingt sie niemand sich mit VT auseinanderzusetzen. Wenn ich meine persönliche Erfahrung mit Ärzten dazuziehe (bei Erkältung Codein und Cortison verschrieben bekommen) habe ich doch so meine Zweifel ob die Mehrheit der Ärzte sich diese zusätzliche Mühe wirklich macht. Wo meine Aussage über Psychiater genau "schlicht und einfach falsch" ist und warum hätte ich dann doch ganz gern von dir erläutert.

Da Psychologie in D ein Dipl. Studiengang ist, würde ich es weiterhin schwer anzweifeln, das sich wirklich jeder so nennen darf, es darf sich ja auch nicht jeder Ingenieur nennen. Psychotherapeut ist seit 1999 eine geschützte Berufsbezeichnung, vorher war es tatsächlich jedem freigestellt sich so zu nennen. Guckst du [hand] hier

2sevo
Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Nach Lektüre des zweiten von mir geposteten Links würde ich dringend von einer Psychoanalyse abraten. Die momentane Situation von FE ist sicherlich nicht dazu geeignet "dahinterliegende" Probleme anzugehen, zumal nicht gesagt ist, das Angst- und Panikstörungen wirklich den Ursprung in unbewältigten Kindheitserinnerungen oÄ haben. Gesprächssitzungen werden von Betroffenen als "Hölle" beschrieben und in Untersuchungen hat sich herausgestellt, das Gesprächstherapie eher zu einer Verschlechterung der Störung führt. Bitte oben nachlesen.
Mit der Empfehlung eines Psychiaters wäre ich - wie gesagt - vorsichtig, denn wie oben schon gepostet ist die Medikamentöse Therapie gerade bei Angst- und Panikstörungen kontraproduktiv. Dazu noch ein schönes Zitat aus dem zweiten Link:
Zitat:
Auch die Drop-out-Rate (Abbruch-Rate) ist bei pharmakologischen Strategien sehr hoch und "bei den nebenwirkungsintensiveren trizyklischen Antidepressiva und MAO-Hemmern am höchsten. Dieser Effekt zeigt sich im übrigen auch dann noch, wenn in der jeweiligen Studie versucht wurde, mit kognitiven Met***** die Problematik der unangenehmen Nebenwirkungen zu reduzieren"
[...] Durch die Eigenschaft des Gehirns, Wissen und Erfahrungen zustandsabhängig zu lernen bzw. zu speichern, wird der erstrebte langfristige Kompetenz-Erwerb der Patienten blockiert: "Das heißt, daß Patienten das, was sie unter einer Medikation gelernt haben, nicht in den medikamentenfreien Zustand übertragen können, nachdem die Therapie beendet ist" (Marks, 1994, S. 21). Des weiteren wird der Erwerb von Selbstkontrolle behindert. "Patienten, die ihre Fortschritte [...] auf ihre Medikation zurückführten, hatten hauptsächlich Rückfälle"

Es ist also grundsätzlich problematisch gerade die akuten Panikzustände medikamentös zu behandeln.

Zu Krankenkassen kann ich nichts sagen da privat versichert, ich glaube allerdings das eine psychologische Behandlung durchaus übernommen wird, sowie das die Überweisung eines Allgemeinmediziners ausreichen würde. Wenn eine Überweisung vom Arzt vorliegt, kann man sich (mE) den Psychologen selber aussuchen. Es gibt psychologische Praxen die sich auf die kVT spezialisiert haben. Die würde ich aufsuchen, da ich aufgrund der o.g. Gründe die diesbezügliche Kompetenz eines psychiatrischen Arztes nicht grundsätzlich gegeben sehe. Daher wäre mein Rat: Erst zum Hausarzt, dann zu einem Psychologen deiner Wahl.

Eine Lebenskrise mag schlussendlich unangenehm sein, ich glaube allerdings (ohne eigene Erfahrung diesbezüglich) das eine Angststörung akut durchaus unangenehmer ist als wenn die Freundin Schluss macht oder dergl. Ich wollte nur nicht wie einige Vorposter den Teufel gleich an die Wand malen und den armen FE in die Geschlossene einweisen...
 
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Captain-Napalm:

Da Psychologie in D ein Dipl. Studiengang ist, würde ich es weiterhin schwer anzweifeln, das sich wirklich jeder so nennen darf, es darf sich ja auch nicht jeder Ingenieur nennen. Psychotherapeut ist seit 1999 eine geschützte Berufsbezeichnung, vorher war es tatsächlich jedem freigestellt sich so zu nennen.

und wie schon weiter oben im thread geklärt, ist ein psychotherapeut etwas anderes als ein psychologe.

Zitat:

Mit der Empfehlung eines Psychiaters wäre ich - wie gesagt - vorsichtig, denn wie oben schon gepostet ist die Medikamentöse Therapie gerade bei Angst- und Panikstörungen kontraproduktiv.

psychiater= rein medikamentöse behandlung ist wohl eine etwas zu einfache gleichung.

Zitat:

Zu Krankenkassen kann ich nichts sagen da privat versichert, ich glaube allerdings das eine psychologische Behandlung durchaus übernommen wird, sowie das die Überweisung eines Allgemeinmediziners ausreichen würde.

wiederum, siehe weiter oben im thread, dazu wurden hier schon genug informationen gegeben. man braucht die überweisung höchstens um die praxisgebühr zu sparen. man kann sich den therapeuten frei aussuchen, solange er von der krankenkasse zugelassen ist. es ist eine konsiliaruntersuchung bei einem allgemeinmediziner notwendig, um der krankenkasse zu bestätigen, dass die symptome nicht körperlich bedingt sind.

bevor hier mit mutmaßungen rumgeschmissen wird, doch bitte einfach mal den ganzen thread durchschauen.
 
Geschrieben von: Captain-Napalm (Usernummer # 2611) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: suki:
psychiater= rein medikamentöse behandlung ist wohl eine etwas zu einfache gleichung.
[...] bevor hier mit mutmaßungen rumgeschmissen wird, doch bitte einfach mal den ganzen thread durchschauen.

Bevor hier geflamet wird bitte mal mein Post lesen. Ich wollte weder zu Krankenkassen Ratschläge geben noch den Berufsstand der psychiatrischen Ärzte dissen. Es ging mir lediglich darum eine in diesem Fall mE angebrachte Therapieform zu empfehlen, nämliche kognitive VT, bzw. auf die Posts von minimalniemand und sevo zu reagieren, die die von dir bemäkelten Themen auf mein OP über Verhaltenstherapie hin eingewandt haben, und an die ich die Aufforderung den ganzen Thread zu lesen gerne weiterreichen möchte.

Und da, wie aus dem von mir geposteten Text hervorgeht, eine medikamentöse Behandlung (und nicht nur eine rein medikamentöse sondern auch gemischt) kontraindiziert ist ist das Aufsuchen eines psychiatrischen Arztes zumindest überflüssig und möglicherweise auch nicht ratsam, da er selbst wenn er sich in psychologischen Therapiemethode-n fortgebildet hat wiederum mE weniger qualifiziert dafür ist als ein Psychologe dessen Studieninhalt genau das war. Ausdrücke wie "ich würde es schwer anzweifeln" bitte ich in diesem Zusammenhang als rhetorische Stilmittel anzusehen. Wie gesagt, eine Ex-Freundin von mir hat Psycho studiert und _ich_ WEISS das sich nicht jeder so nennen darf.

Asche über mein Haupt dass ich Themen von weiter oben wiederholt habe, aber zumindest minimalniemand scheint die betreffenden Posts nicht gelesen zu haben.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: minimalniemand: Psychologe kann sich fast "jeder" nennen...
[...]
Für Fateichels Fall richtig ist ein Psychotherapeut!

Edit: BTW lustig das der Plural von Methode es nicht durch den Badword filter schafft...
 
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an :
 
"ich würde dir nicht zu einem Psychiater raten, da diese aufgrund ihrer ärztlichen Ausbildung afaik dazu neigen psychische Krankheiten wie physische zu behandeln"

Ich bin davon ausgegangen, dass Du das an der Medikamentierung fest machst. So hab ich den Satz jedenfalls verstanden. und das wäre nicht richtig.
 
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an :
 
sorry markus, hatte wohl n schlechten tag. naja, pass auf jeden fall auf dich auf und lass deine probleme nich schleifen...

gruss,

c.
 
Geschrieben von: daFunk (Usernummer # 5044) an :
 
hab jetzt den thread nicht von vorne bis hinten gelesen, ca. 75 % und ich denke auch du brauchst nen psychiater bzw. ne therapie.

mit therapie meine ich gruppentherapien. ich habe im rahmen meiner ausbildung grade vor kurzem in einer psychatrie gearbeitet und was du so beschreibst, ist imho relativ eindeutig.
nochmal vorweg - ich bin weder arzt noch psychologe oder - therapeut, ich mache ne krankenpflegeausbildung.

mit dem was du schreibst, kommst du mir völlig überlagert vor. kann es vielleicht sein, dass der plötzliche erfolg was deine musik angeht und der ganze stress der damit zusammenhängt dir ein wenig panik macht? wenn dazu noch solche sachen wie mit deinem cousin usw. dazu kommen und du ohnehin (davon gehe ich jetzt mal aus) relativ psychisch labil bist, kann es gut sein dass das einfach zuviel für dein gemüt ist.

es gibt auch (psychische) krankheiten, die sich körperlich äussern. z.b weil der erkrankte durch körperliches leiden aufmerksamkeit erlangt. dazu würde ich dich jetzt nicht unbedingt zählen, dennoch denke ich dass es in diese richtung geht.

mein tip:
psychiater und zwar dringend!
jeder hausarzt oder nervenarzt kann die gute adressen für sowas vermitteln. und eins sollte ganz klar sein:
es ist keine schande sich psychologisch checken zu lassen!!!

was die medis angeht:
die betablocker solltest du nur nach absprache mizt deinem arzt und NUR dann absetzen wenn du sicher bist, DASS du i.d.r. auch nur nen blutdruck 120/80 hast. denn wenn dem nicht so ist und du sie nicht nimmst, DANN schadest du deinem herzen auf lange sicht!

und das seditivum solltest du genau wie vorgeschrieben und vor allem regelmäßig einnehmen. solche medikamente müssen erst einen gewissen spiegel aufbauen um wirken zu können. und keinesfalls solltest du diese einfach so absetzen, da du daurch in ein noch viel heftigeres "loch" fallen könntest, als es zur zeit der fall ist.

jedenfalls nochmal und in deinem eigenen interesse:
geh zu einem psychiater!!!
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
so hab jetzt ein termin beim psychodoc(psychotherapeut)
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
Musste heute zum Dienstarzt(Zivildienst) bzgl meiner tauglichkeit und irgendwie hat der total komische sachen gesagt. Was mir jetzt ein bissel angst. einmal das die prüfen müssen ob ich arbeitsunfähig bin. ey das kann der doch net machen. klar will ich noch arbeiten . hab shcließlich noch einiges vor aber wenn die mich als arbeitsunfähig abstufen wars das doch oder??? ey da geh ich lieber arbeiten und brech alles ärztliche ab...
und dann müssen die schaun ob die mich stationär oder halt ganz normal psychologisch behandeln müssen. ich geh defintiv nicht inne klinik. das können die abtippen als wenn ich nichts besseres zu tun hätte. hat da einer von euch plan???
 
Geschrieben von: Braindrain (Usernummer # 629) an :
 
zu einer Aeusserung bzgl. der restlichen Thematik fuehle ich mich nicht berufen, aber arbeitsunfaehig ist NICHT gleichbedeutend mit berufsunfaehig.

Arbeitsunfaehigkeit bezieht sich auf den aktuellen Zustand in Verbindung mit der Aufgabe.
 
Geschrieben von: Fateichel (Usernummer # 4410) an :
 
bin mir jetzt nicht sicher was er gesagt hat!?!
 
Geschrieben von: Braindrain (Usernummer # 629) an :
 
denke kaum, dass er nach einem termin und ohne weitere konsultationen eine berufsunfehigkeit diagnostizieren wird ...
geh einfach mal davon aus, dass du krankgeschrieben wirst/bleibst, keine grosse sache ...
 
Geschrieben von: DrCoca (Usernummer # 710) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: daFunk:
und eins sollte ganz klar sein:
es ist keine schande sich psychologisch checken zu lassen!!!


Sehe ich ähnlich. Was Massagen, Sonnen- und Fitnesstudio für den Körper sind, ist ein Besuch beim Psychologen für die Seele. Aber was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, und in Deutschland leben nunmal fast nur Bauern :-)
 



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