This is topic Wie der Islam zur Homosexualitaet steht! in forum Liebes/Leben at technoforum.de.
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Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Hi there, ich habe von ein paar Tagen diese Email von MEMRI bekommen und ich dachte mir, das man doch endlich mal mit den Vorurteilen aufraeumen muss... Dann mal los
MEMRI Special Dispatch - 27. Juni 2003
Islam-online zur Frage der Homosexualität im Islam
Die Internetseite Islam-online beschäftigte sich kürzlich mit dem Thema Homosexualität - in den meisten Gesellschaften des Mittleren Ostens weiterhin ein Tabuthema. Islam-online möchte nach eigenem Bekunden einen "lebendigen und modernen Islam" präsentieren und dabei die "Prinzipien von Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechten" ebenso stärken wie ethische und moralische Werte auf der Ebene von Individuum, Familie und Gemeinschaft (www.islam-online.net). Ideologisch repräsentiert Islam-Online das Spektrum der islamistischen Muslimbrüder. Ein Komitee von Islamgelehrten unter der Leitung von Yusuf Qaradawi, einer der zentralen Figuren in der Bewegung der Muslimbrüder, soll dafür Sorge tragen, dass bei Islam-Online nichts gegen die "festgelegten Prinzipien des Islamischen Rechts" verstößt. Ihren Lesern und LeserInnen aus aller Welt bietet die Site die Möglichkeit, ein Expertengremium per mail direkt um Rat in persönlichen, religiösen und politischen Angelegenheiten zu fragen. So fragte ein Leser aus den USA nach einer "islamischen Bewertung von Homosexualität". Für Islam-Online antwortete ihm am 16. Juni 2003 Reda Bedeir, Vorsitzende des Fachbereichs Englisch an der Azhar-Universität und Englisch-Dozentin an der American Open University in Kairo.
Frage:
Wie beurteil der Islam Homosexualität? Hier in Amerika wird Homosexualität allgemein akzeptiert. Ich würde gerne mehr darüber wissen, damit ich anderen die Wahrheit nahe bringen kann.
Reda Bedeir:
Salaam,
Vielen Dank für Deine Frage. Es ist tatsächlich so, dass Homosexualität im Islam als Sünde gilt. So weit es den Islam betrifft gilt Homosexualität als grundlegender Fehler, insbesondere da Menschen nicht von Natur aus homosexuell sind. Menschen werden durch ihr Umfeld homosexuell.
Besonders entscheidend ist dieses Umfeld während der Pubertät. Vorstellungen, Ideen und seltsame Träume sind Symptome verwirrter Versuche, die neuen und ungehemmten sexuellen Begierden zu verstehen. Diese werden schnell als Beleg für die sexuelle Ausrichtung interpretiert. Diese Schlussfolgerungen erhalten noch mehr Gewicht, wenn [Jugendliche] reale sexuelle Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht machen.
Menschliche Instinkte können dem Willen unterworfen werden. Sexualität basiert auf der Entscheidung für eine Identität, aus der bestimmte Handlungsweisen und schließlich sexuelle Fantasien resultieren. Menschen sind auf besondere Art und Weise dazu befähigt, ihre Gedanken zu kontrollieren, manche beizubehalten, andere zu verworfen. Wenn dieser freie Wille allerdings nicht anerkannt wird, kann man sich leicht dazu hinreißen lassen, die Selbstwahrnehmung als Tatsache und nicht als mögliche Wahl zu betrachten.
[...] Der Satz ,Ich bin faul', zum Beispiel, könnte von jemanden für wahr gehalten werden. Wenn der, der dies denkt, den ganzen morgen im Bett herumliegt, wird die Faulheit [für ihn schließlich] zum Beweis für die Aussage ,Ich bin faul'. Wenn er sich immer wieder entscheidet dies zu tun, verfestigt sich der Beweis und die Idee wird in seiner Identität festgeschrieben.
Dies kann sogar physische Erscheinungsformen annehmen und einige physiologische und psychische Veränderungen für sie oder ihn bedeuten. Dieser Prozess kann bei jedem Selbstbild, egal ob gut oder schlecht, auftreten, das hauptsächlich auf Beweisen, die aus eigenen Taten resultieren, basiert. Dieses Bild könnte sein: ,Ich bin schwul' oder ,Ich bin zufrieden' oder ,Ich liebe es, viel zu essen'.
Die Wahrheit ist - man ist das, was man selbst gewählt hat. Man tut das, wofür man sich entschieden hat und man denkt das, wofür man sich entschieden hat. Es mag eine große Zeitspanne zwischen den Entscheidungen und den Auswirkungen liegen, aber jeder kann sich selbst ändern. Es gibt geheilte Ex-Drogenabhängige, geheilte Ex-Spielsüchtige und Ex-Homosexuelle. Bei all diesen Fehlern ist die Vermeidung tausendmal besser und viel leichter als die Heilung.
Es gibt die Vorstellung, dass Homosexualität genetisch vererbbar ist und dass diejenigen, die diese ,Prädisposition' haben, Opfer und keine Sündigen sind. Sicherlich gibt es andere Sachen, die wahrscheinlich genetisch vererbbar sind und auf eine Prädisposition zurückgehen, wie zum Beispiel Spielsucht und Alkoholismus.
Es wurde auch schon behauptet, dass Untreue in den männlichen Genen festgeschrieben ist! Aber das bedeutet nicht, dass dies richtig ist und verhindert nicht, dass dies als sündig angesehen wird. Im Islam wird der Genuss von Alkohol immer noch als sündig betrachtet, selbst wenn man eine Präsdisposition zum Alkoholismus hat.
Der Trick besteht darin, und das wird Dir jeder Ex-Alkoholiker bestätigen, dass sobald man trocken ist, man niemals wieder einen Tropfen anrühren darf. Das ist ein langer und beschwerlicher Weg, aber Dein Leben ist besser ohne. Sobald ein bestimmtes Verlangen eng mit deiner Identität verbunden ist und Du auf irgendeine Weise Gefallen daran findest, wird es immer wieder einfach sein, dahin zurückzukehren - man ist unfähig, die Befriedigung zu vergessen.
Die schwierige Aufgabe besteht darin, sich an die schlechten Seiten dieses Verlangens zu erinnern, wie zum Bespiel einen Kater, das verlorene Geld, den Selbsthass oder einfach nur das Gefühl von Verlust über das, was man verpasst. Auch wenn Du dich zum Guten veränderst, solltest Du dich daran erinnern. [...]
Der Koran und Homosexualität
Es gibt fünf Stellen im Koran, die sich auf schwules und lesbisches Verhalten beziehen. Manche befassen sich offensichtlich mit ,femininen Männern' und ,maskulinen Frauen'. Die zwei wichtigsten Verweise auf homosexuelles Verhalten im Koran ist einmal die 7. Sure, Vers 80-81:
"80 Und (wir haben) den Lot (als unseren Boten gesandt). (Damals) als er zu seinen Leuten sagte: ,Wollt ihr denn etwas Abscheuliches begehen, wie es noch keiner von den Menschen in aller Welt vor euch begangen hat? 81 Ihr gebt euch in (eurer) Sinnenlust wahrhaftig mit Männern ab, statt mit Frauen. Nein, ihr seid ein Volk, das nicht maßhält.'"
Und zum anderen die Sure 26, Vers 165[-166]:
"165 Wollt ihr euch denn mit Menschen männlichen Geschlechts abgeben 166 und (darüber) vernachlässigen, was euer Herr euch in euren Gattinnen (als Ehepartner) geschaffen hat? Nein, ihr seid verbrecherische Leute."(1)
Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird. Lut wird in den hebräischen Schriften als ,Lot' bezeichnet. Diese Passage ist ein offensichtlicher Verweis auf die Ereignisse bei Sodom und Gomorrah.
Dies scheint zu implizieren, dass es vor der ersten Erwähnung in Sodom keine Homosexualität gab. Dies ist ein ausschließlich im Islam existierendes Konzept, das weder im jüdischen noch im christlichen Glauben vorkommt. Diese Passage verbindet die Sünden von Sodom - den Grund für die Zerstörung - mit Homosexualität.
Es gibt den Konsens unter islamischen Gelehrten, dass alle Menschen von Natur aus heterosexuell sind. Homosexualität wird von den Gelehrten als sündhaft und als perverse Abweichung von der Norm angesehen. Alle islamischen Denkschulen sowie die islamische Rechtswissenschaft betrachten den schwulen Akt als ungesetzlich.
Nur in Bezug auf die Bestrafung unterscheiden sie sich. Manche halten eine physische Strafe nicht für gerechtfertigt. Andere erachten eine ernsthafte Bestrafung für notwendig, während es einige wiederum für nötig halten, dass mindestens vier erwachsene Männer als Zeugen auftreten müssen, bevor jemand der Homosexualität beschuldigt werden kann.
Ich hoffe, dies beantworte Deine Frage und ermöglicht dir einen kurzen aber klaren Überblick über den islamischen Standpunkt zur Homosexualität. Für weitere Informationen stehen wir Dir gerne zur Verfügung.
Vielen Dank, Salaam.
(1) Koranzitate aus der Übersetzung von Rudi Pahret, Kohlhammer, Stuttgart 2001.
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Zitat:
Es gibt geheilte Ex-Drogenabhängige, geheilte Ex-Spielsüchtige und Ex-Homosexuelle.
den vergleich finde ich sehr hart und absolut unfair(widerlich). Damit stelle ich Homosexuallitaet und Alkoholismus auf eine Stufe. - heftig...
Zitat:
Der Trick besteht darin, und das wird Dir jeder Ex-Alkoholiker bestätigen, dass sobald man trocken ist, man niemals wieder einen Tropfen anrühren darf. Das ist ein langer und beschwerlicher Weg, aber Dein Leben ist besser ohne. Sobald ein bestimmtes Verlangen eng mit deiner Identität verbunden ist und Du auf irgendeine Weise Gefallen daran findest, wird es immer wieder einfach sein, dahin zurückzukehren - man ist unfähig, die Befriedigung zu vergessen.
Aber was ist, wenn sich derjenige nicht, schuldig oder schlecht fuehlt, sondern ganz im Gegenteil, das derjenige sich toll und befreit fuehlt. ... der Vergleich hinkt und dies gewaltig
Zitat:
"165 Wollt ihr euch denn mit Menschen männlichen Geschlechts abgeben 166 und (darüber) vernachlässigen, was euer Herr euch in euren Gattinnen (als Ehepartner) geschaffen hat? Nein, ihr seid verbrecherische Leute."(1)
Diese Beispiel bezieht sich fuer mich, mehr auf die Untreu des Mannes oder des Ehepartners in der Ehe. Das dies schlimm ist, ist absolut berechtigt.
Zitat:
Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird.
Wie bei den Nazi's (ok der vergleich ist ... ), aber trotzdem sei gesagt, das bei den Nazi homosexuelle Maenner ein deutlich schweres Leben hatten, als die lesbischen Frauen - genauso wie im Islam?.
Da sieht man doch gleich wieder, das die ganzen Gesetze und Vorschriften von Maennern gemacht wurden.
Weiterhin wuerde mich noch interessieren, wie es den sonst in der Gesellschaft anerkannt ist. Inwieweit kann mich als Homosexuelle outen und gelte dabei nicht gleich als ein Aussenseiter?
Im grossen und ganzen enttaeuschte mich diese Aussage. Zwar finde ich die Ehrlichkeit, des Herren ehrenswert, aber bin vom Islam in dieser Hinsicht sehr enttaeuscht - aber die Kirche ist da ja nicht anders. .... Wie schaut es da eigentlich im Judentum aus, mal meine Rabbi fragen?
cya billy
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
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Billy, dass Religionen grundsätzlich ein Problem mit Anderartigkeit haben, liegt in ihrer Struktur begründet. Eine Religion dient letztlich dazu Menschen zu einer bestimmten Form von Lebensweise zu zwingen (auch wenn die Anhänger das natürlich nicht als Zwang ansehen), alles was nicht so ist wird abelehnt, und bei der Heiligkeit der Ehe - die in fast jeder Religion einen der höchsten Stellenwerte hat - ist es "logisch" (wenn auch etwas fragwürdig), dass Homosexualität von Religionen abgelehnt wird.
Ich denke in der Gesellschaft als solches ist es relativ einfach schwul zu sein und noch viel einfacher lesbisch zu sein.
Schwieriger ist es allerdings (als Hetero) nicht dem allgemein gültigen Rollenbild eines Mannes zu entsprechen, ohne dass jemand auf die absonderliche Idee kommt, man sei schwul. siehe auch den Thread im Offtopic Forum.
Rollenbilder sind scheisse, und die Religionen sind die Nr. 1 im kreieren von Rollenbildern. Schaffen wir die Rollenbilder von Mann und Frau ab, so erhalten wir eine freie Gesellschaft. Da Religionen einen enormen Einfluss auf die Menschen haben (noch immer!), müssen die Religionen zu allererstmal reformiert werden, bevor dies möglich ist.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
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Also ich würd jetzt auch nicht grad von einer Weltreligion das meiste zu so einem Thema erwarten.
Außerdem gibts es auch innnerhalb einer Kultur und sogar Religionsgemeinschaft viele verschiedene Strömungen.
George Bush würdest Du ja auch nicht zitieren wenns um das Thema Glaubwürdigkeit in Demokratien geht.
Geschrieben von: meisterlein (Usernummer # 5940) an
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Zitat:
Ich denke in der Gesellschaft als solches ist es relativ einfach schwul zu sein und noch viel einfacher lesbisch zu sein.
naja, so einfach sehe ich es auch nicht,vielleicht gilt das für deutschland und holland etc.. zumindest in spanien ist schwulsein gesellschaftlich sehr problematisch. wohne mit einem schwulen pärchen zusammen, sind seit 2 jahren zusammen und schon einiges länger bekennend schwul. aber die familien dürfen das auf keinen fall wissen, immer wenn z.b. die mutter des einen zu besuch kommt spielen sich bei uns groteske szenen ab: das gästezimmer wird zum schlafzimmer des einen umgebaut, alle bilder und mags die verdächtig sind kommen weg und die beiden sitzen verkrampft auf dem sofa und tun so als ob sie beste freunde sind. und die beiden sind bei weitem nicht dei einzigen, kenne mehr schwule hier bei denen das so ist als welche wo es von der family akzeptiert wird. auch sieht man hier seltenst schwule händchenhaltend oder gar küssend auf der strasse, ist total verpönt.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
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@Meisterlein
das kann dann aber ein familiäres Problem sein. Manche Eltern sind auch enttäuscht, wenn der Sohn statt Arzt auf einmal Musiker werden will. Und ich hab auch noch nicht so oft gehört, dass eine Mutter begeistert ist, wenn der Sohn DJ werden will, obwohl die ja gesellschaftlich nicht gerade missachtet werden.
Obwohl ich mit Schwulen gut kann, wär ich bestimmt auch ein wenig enttäuscht, wenn mein Sohn schwul werden würde.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
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@Billy
frag mal deinen Rabbi. Ich glaube Christentum, Islam und Judentum bewerten das ähnlich. Dem Dalai Lama unterstellt man übrigens auch eine latente Homophobie
Geschrieben von: meisterlein (Usernummer # 5940) an
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@ elias: in "unseren" kreisen sind sowohl djs als auch musiker und meist auch schwule akzeptiert. aber der grund warum eine mutter alle drei vielleicht nicht so gerne in der familie hat, ist doch weil es in "ihrem" teil der gesellschaft viel weniger anerkannt ist. und ein familiäres problem ist letztendlich auch ein gesellschaftliches.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Was ist denn "unserer" und "ihrer" Teil der Gesellschaft?
Klar gibt es immer eher konservative und eher liberale Zeitgenossen, aber wo ist da der Trennstrich für Dich?
Mancher Raver ist heute intoleranter als seine Mutter ...
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
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schwul ist ja noch ganz OK, aber Raver muss nicht sein
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
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Die großen Weltreligion (Christentum, Judentum, Islam) sind nunmal nicht dafür bekannt, die tolerantesten zu sein.
Was nicht sein darf, ist bei ihnen nicht. Man sieht das auch daran, wie bis vor kurzem "Entgleisungen" von Kirchenmitarbeiter (in Bezug auf Pädophilie) behandelt wurden...
Ein Grund, warum ich diesen großen Sekten (mehr sind sie nicht) keinen großen Glauben schenke.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@XcypherX
stimmt. Da solltest du den Buddhismus aber nicht aussen vor lassen:
Buddhismus
Buddhismus – friedvoll und tolerant?
Im Buddhismus wird generell das Thema Sex tabuisiert, sexuelle Handlungen unter den männlichen Mönchen werden aber verurteilt. Der Dalai Lama, Oberhaupt der tibetanischen Buddhisten, beschreibt die Homosexualität als „ein schlechtes sexuelles Verhalten“. Es gibt buddhistische Staaten, in denen die gleichgeschlechtliche Liebe bestraft wird.
http://www.villa-regenbogen2000.de/bibliothek/themen/religion.htm
Geschrieben von: meisterlein (Usernummer # 5940) an
:
@ elias: trennstriche gibt es natürlich nicht, aber dafür fliessende übergänge, und was für ede stoiber(nur um ein extrembeispiel zu nennen) moralisch und gesellschaftlich akzeptiert ist, ist es für dich und mich vielleicht lange noch nicht. aber wir kommen vom thema ab. ich wollte ursprünglich nur sagen, dass meiner meinung nach zumindest in weiten teilen der gesellschaft (und rechtlich sowieso nicht) homosexualität nicht anerkannt wird. und eine mutter die von ihrem schwulen sohn "enttäuscht" ist, trägt natürlich auch dazu bei.
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
:
@Meisterlein
Okey das hast Du recht, mein Satz kann man so vermutlich nicht stehen lassen, da die Akzeptanz wirklicher Homosexualität in der Gesellschaft grösstenteils nach wie vor zu wünschen übrig lässt.
Wobei das auch damit zusammenhängt, wie die Gesellschaft aufgebaut ist, und wie sie "Andersartigkeit" bewertet. Die Gesellschaft ist auch eine Art von "Religion" mit bestimmten Glaubensbekenntnissen und daraus resultierenden Vorlieben/Abneigungen. Die meisten Leute möchten zu dieser Gesellschaft gehören, möchten ein Teil dieser "Quasi-Religion" sein, und machen demzufolge auch brav alles, was die Gesellschaft ihnen vorschreibt. Wozu noch immer die Ablehnung jeglicher Homosexualität gehört, Christopher Street Day hin oder her. Das Denken der Massen zu verändern, ist ein sehr langwieriger Prozess...
Dies wiederum führt für mich zu der Annahme, dass hier vor allem diese Rollenbilder eine grosse Rolle spielen wenn es um das Bilden einer Meinung in der Gesamtbevölkerung geht. Solange ein Mann stark, autoliebend etc. sein muss (also halt all die Cliches) und solange er als "schwul" oder unmännlich gilt, wenn er dieses Bild nicht "erfüllt", wird es für die Männer die tatsächlich schwul sind, mit Sicherheit nicht leichter.
Es braucht immer mehr Mut und mehr Energie "anders" zu sein, als es die Gesellschaft vorschreibt, sei dies nun weil man tatsächlich Homosexuell ist, oder sei es weil man mit dem was "man" als Mann gut finden "muss", oder tun "muss" (...um als männlich zu gelten), nicht viel anfangen kann. Ich denke, mit jedem mal wo ein Heterosexueller Mann sagen kann, "das ist süüss!" ohne, dass er dabei verlegen wird, oder sich zu rechtfertigen beginnt, ist ein Schritt in eine Abschaffung dieser sinnlos gewordenen Rollenbilder getan. Und mit jedem Schwulen, der sich "outet" ebenfalls.
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
Zitat:
Obwohl ich mit Schwulen gut kann, wär ich bestimmt auch ein wenig enttäuscht, wenn mein Sohn schwul werden würde.
@elis:
kannste das auch ma begründen???
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
[...]wär ich bestimmt auch ein wenig enttäuscht, wenn mein Sohn schwul werden würde.
Dito. Man muß ja nicht alles gut finden, was irgendwie anders ist.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jan.solo:
@elias:
kannste das auch ma begründen??? [/QB]
ist mehr so 'ne Gefühlssache, rational begründen ist schwierig, ich müsste es natürlich akzeptieren, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich es mir halt nicht wünschen.
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
dann haste bestimmt auch nen sohn der enttäuscht is von seinem vater...
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Enttäuschungen sind in der Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern grundsätzlich nur schwierig ganz auszuschließen, würd ich mal sagen, hat aber nix speziell mehr mit schwul oder nicht zu tun!
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Zitat:
space base Billy, dass Religionen grundsätzlich ein Problem mit Anderartigkeit haben, liegt in ihrer Struktur begründet.
das heist ja nicht, das eine Religion schlecht dadurch wird. Die Menschen die sie ausfuehren machen, sind dafuer immernoch veranwortlich
Kann man aus den Aussagen, einen latenten, schon wieder diese Wort
, Anti-homosexuallismus raushoeren?
Haben viel Maenner immer noch ein Problem mit Maennern, die sich zu anderen Maennern hinzugezogen fuehlen. Ich glaube, das es wahrscheinlich nicht so umbedingt, eine Ablehnung ist, sondern eine Angst sich nicht richtig zuverhalten wissen. Die Scheu, wenn ich mich mit ihm abgebe, dann auch in die gleiche Ecke gesteckt zu werden.
Weiterhin, glaube ich auch, dass einfach bei vielen die Angst besteht, der koennte mich jetzt anfassen und dann, vielleicht gefaellt mir das auch noch. ooooo
....
muss immernoch meinen Rabbi fragen, einen 67-jaehrigen, das wird lustig..
cya billy
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Billy:
Weiterhin, glaube ich auch, dass einfach bei vielen die Angst besteht, der koennte mich jetzt anfassen und dann, vielleicht gefaellt mir das auch noch. ooooo
Ist wohl mehr Dein privates Wunschdenken. Schon mal die Idee gehabt, daß es auch eine biologisch begründete Abneigung (um es mal *vorsichtig* auszudrücken) sein könnte?
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an
:
@Billy
Religionen sind halt widersprüchlich. Einerseits schreibt jede Religion vor, wie man zu leben hat, andererseits, soll man anderen mit Achtung und Respekt begegnen. Doch gilt letzteres anscheined nur für die Leute, die das tun, was die Religion vorschreibt...
(btw. sehe ich einen gewaltigen Unterschied zwischen Glauben und Religion. Man kann schliesslich auch an sich selbst glauben, oder an die Liebe, oder die Natur. Von mir aus auch an einen extrahierten Gott - aber hergottnochmal warum impliziert eine Religion immer diese Abgrenzung gegen alle die nicht das gleiche glauben? Selbst die Religion Wissenschaft grenzt sich von den Unwissenden ab. Teile und herrsche... wer teilt, frage ich mich?)
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
[QUOTE] Ist wohl mehr Dein privates Wunschdenken. Schon mal die Idee gehabt, daß es auch eine biologisch begründete Abneigung (um es mal *vorsichtig* auszudrücken) sein könnte?
aber dann versteh ich nicht, warum frauen da keine abneigung gegen das eigene geschlecht haben.
vielleicht kann man das auch gar nicht so allgemein beurteilen, jeder ist halt ein individuum.
auf jeden fall finde ich es falsch, homosexualität als was "nicht richtiges" darzustellen. schliesslich kommt es ja "von natur aus" vor und vielleicht ist es ja auch ein fester bestandteil im nicht erforschten gleichgewicht der natur, sich evtl. vor überbevölkerung zu schützen oder so. das gibts ja nicht nur bei den menschen.
Geschrieben von: seven_of_nine (Usernummer # 8250) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: uzul:
schwul ist ja noch ganz OK, aber Raver muss nicht sein
und wenn es nun ein schwuler raver ist? --> daran erkennt man dann den teufel persönlich
Geschrieben von: stijlleben (Usernummer # 2680) an
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da religion immer eine wichtige gesellschaftliche rolle hat(te), ist es nur natürlich dass die darin herrschenden regeln sich eher auf den konsens und nicht auf die andersartigkeit einschiessen. auch den vergleich mit sodom und gomorrha halte ich nicht für ganz abwegig. hedonismus und totale individuelle freiheit sind einer gesellschaft nicht dienlich und gelten somit als nicht akzeptabel.
@jan.solo
nach deiner theorie müsste aber homosexualität aber eher in den südlichen breitengraden oder in asien auftreten, wo die geburtenzahlen die kapazität der gesellschaft überfordern. ist natürlich schwer nachweisbar dass es in china weniger homosexuelle gibt als in westeuropa, dennoch habe ich den eindruck dass dem so ist. homosexualität, wie auch andere nicht "gesellschaftsfördernde" lebensarten (single-leben, soziale gefälle, disfunktionierende familienstrukturen/scheidungen etc.) treten aber verstärkt im westen auf. gesättigte gesellschaften werden dadurch träge und ermöglichen es anderen, vitalereren gesellschaften hochzukommen. vor allem am beispiel der alten kulturen (ägypter, griechen, römer...) lässt es sich absehen, dass dem faktischen machtabstieg ein moralischer vorausging, bzw. sobald die ausdifferenzierung und idividualisierung begann, die gesellschaft an trägheit und verweundbarkeit gewann.
alles nicht wertend gemeint, nur meine ansicht.
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Billy:
Zitat:
Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird.
Wie bei den Nazi's (ok der vergleich ist ... ), aber trotzdem sei gesagt, das bei den Nazi homosexuelle Maenner ein deutlich schweres Leben hatten, als die lesbischen Frauen - genauso wie im Islam?.
Islam mit Nationalsozialismus zu vergleichen, finde ich schon ziemlich dreist. Fällt euch nichts anderes ein? Man kann so ziemlich alles und jeden mit dem NS vergleichen, wie das aktuelle italienische Beispiel zeigt, aber oft hinken diese gewaltig.
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Ich hätte auch lieber einen heterosexuellen Sohn, als einen homosexuellen, wenn ich denn mal einen haben sollte, auch wenn ich sonst nichts gegen Schwule habe, solange sie nicht anfangen, mich zu begrabbeln.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
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@kosmonaut
vielleicht hat dem Billy das ja der Rabbi erzählt, wer weiß?
Geschrieben von: Bernie (Usernummer # 3223) an
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ach, was geht mir dieses Thema am Arsch vorbei
Geschrieben von: guilty as charged (Usernummer # 6076) an
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Mir wurde mal im Religionsunterricht (evangelisch...) erklärt, dass die Stellen in der Bibel, die sich vermeintlich gegen Homosexualität richten, eigentlich auf die damals stattfindende Tempelprostitution abzielen - und da die logischerweise zur damaligen Zeit nur zwischen Männern stattfinden konnte... Es geht wohl eigentlich darum, dass man sich in einem Tempel tunlichst andere Beschäftigungen zu suchen hat, als dort irgendwelche sexuellen Handlungen zu unternehmen. Das ist nunmal der Haken: Wie lege ich bestimmte Stellen in religiösen Schriften aus? Was muss ich dazu wissen? Was wollten mir die Verfasser damit eigentlich sagen? Welche Information lässt er dabei aus, weil er gewisse Punkte als bekannt voraussetzt?
@stijlleben: Frage - sind die gesellschaftlichen Kapazitäten nicht gerade in industrialisierten, "fortschrittlichen" Ländern, bzw. Ländern, in denen die Bevölkerungsdichte generell hoch ist, insbesondere was den Lebensraum angeht unzureichend? Stichwort sozialer Stress, was teilweise auch dazu führen kann, dass ansonsten gesunde Individuuen plötzlich "imkompatibel" sind, und sich nicht fortpflanzen können. Reine Ökologie: Steigt die Bevölkerungsdichte, steigt der soziale Stress, und steigt der soziale Stress, steigt die Todesrate bzw. sinkt die Geburtenrate... Andererseits ist es ja so, dass das genetische Potential nicht anpasst, sondern zufällig verändert, und auf Grund individueller Vorteile durchsetzt und durch Fortpflanzung weitergegeben wird. Insofern müsste es rein von der Erbinformation her eher Zufall sein, aber das ist die Frage, wovon das alles abhängt. Vielleicht hat es ja einen Vorteil, den wir nicht in der Lage sind zu erkennen - wo wir beim Thema Schöpfung anzweifeln wären, für diejenigen, die da mit religiösen Argumenten vorgehen möchten...
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bernie:
ach, was geht mir dieses Thema am Arsch vorbei
dann halt dich aus der Diskussion heraus, hier wird ja keiner gezwungen seinen comment abzugeben. :-/
Zitat:
Thomas Broda Ist wohl mehr Dein privates Wunschdenken. Schon mal die Idee gehabt, daß es auch eine biologisch begründete Abneigung (um es mal *vorsichtig* auszudrücken) sein könnte?
Kannst du das begruenden, oder dazu Stellung nehmen?!
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Billy:
Zitat:
Beide Verweise beziehen sich auf schwule und nicht auf lesbische Sexualität, da diese im Koran nicht erwähnt wird.
Wie bei den Nazi's (ok der vergleich ist ... ), aber trotzdem sei gesagt, das bei den Nazi homosexuelle Maenner ein deutlich schweres Leben hatten, als die lesbischen Frauen - genauso wie im Islam?.
Islam mit Nationalsozialismus zu vergleichen, finde ich schon ziemlich dreist. Fällt euch nichts anderes ein? Man kann so ziemlich alles und jeden mit dem NS vergleichen, wie das aktuelle italienische Beispiel zeigt, aber oft hinken diese gewaltig.
Das ich das mit den Nazi verglichen habe, sollte man vielleicht nochmal erklaeren.
Erstmal moechte ich dabei auf die zwei deutigkeit/Heuchlerei anspielen, die es im dritten Reich gab. Keinenfalls moecht ich die die Ideologien, etc. mit einer Vergleichen. Wuerde ich nie wagen, siehe Erinnern und Vergessen Thread im offtopic forum
Die ganzen Regeln wuerden halt nun mal von Maennern gemacht und das Maenner das nun halt mal "immer" irgendwie ganz anziehend find, wenn untereinander Frauen intim werden, ist ja wohl auch schon seit langem keinen Geruecht mehr.
Kurzer Geschichtsexkurs.....
LESBIANS AND THE THIRD REICH
Although homosexual acts among men had traditionally been a criminal offense throughout much of Germany, lesbianism (homosexual acts among women) was not criminalized. This was true in large part because of the subordinate role of women in German state and society. Unlike male homosexuals, lesbians were not generally regarded as a social or political threat. Even after the Nazi rise to power in 1933, most lesbians in Germany were able to live relatively quiet lives, generally undisturbed by the police.
Although they were hampered by the inferior roles ascribed to women in Imperial Germany, lesbians had been part of the homosexual emancipation movement in Germany since the 1890s. German law prohibited women from joining political organizations until 1908. Even after the easing of this restriction women were discouraged from political activity, so lesbians turned to more informal gatherings in bars and clubs. This trend coincided with a general easing of sexual morality in Germany after World War I. The Weimar Republic brought with it new social and political freedoms. For most homosexual men and lesbian women in Germany, the Weimar era was a time of relative openness.
Berlin and other major cities became centers of homosexual life in Germany. In Berlin, clubs like the "Dorian Gray" and "The Magic Flute Dance Palace" helped create a lesbian social network, making it easier for urban lesbians to live openly than for those in more rural areas of Germany. The easing of censorship restrictions led to a variety of lesbian literature including the journals Frauenliebe (Female Love) and Die Freundin (Girlfriend).
Traditional political and social conservatives harshly criticized this new openness for homosexuals in Germany. The resurgence of political conservatism in the later years of the Weimar Republic led to a new series of repressive measures against homosexuals. In 1928, for example, the police banned Die Freundin and other lesbian literature based on the Protection of Youth from Obscene Publications Act. Many conservatives demanded the enactment of criminal statutes against lesbian sexual acts. Pamphleteers such as Erhard Eberhard wrote tracts against homosexuals, feminists, Republicans, and Jews, groups that were often linked by conservatives to a conspiracy to destroy Germany. In particular they denounced the movement for women's rights, claiming it was really a front for seducing German women into lesbianism.
http://www.ushmm.org/wlc/en/index.php?lang=en&ModuleId=10005478
PERSECUTION OF HOMOSEXUALS IN THE THIRD REICH
While male homosexuality remained illegal in Weimar Germany under Paragraph 175 of the criminal code, German homosexual-rights activists became worldwide leaders in efforts to reform societal attitudes that condemned homosexuality. Many in Germany regarded the Weimar Republic's toleration of homosexuals as a sign of Germany's decadence. The Nazis posed as moral crusaders who wanted to stamp out the "vice" of homosexuality from Germany in order to help win the racial struggle. Once they took power in 1933, the Nazis intensified persecution of German male homosexuals. Persecution ranged from the dissolution of homosexual organizations to internment in concentration camps.
The Nazis believed that male homosexuals were weak, effeminate men who could not fight for the German nation. They saw homosexuals as unlikely to produce children and increase the German birthrate. The Nazis held that inferior races produced more children than "Aryans," so anything that diminished Germany's reproductive potential was considered a racial danger.
SS chief Heinrich ******* directed the increasing persecution of homosexuals in the Third Reich. Lesbians were not regarded as a threat to Nazi racial policies and were generally not targeted for persecution. Similarly, the Nazis generally did not target non-German homosexuals unless they were active with German partners. In most cases, the Nazis were prepared to accept former homosexuals into the "racial community" provided that they became "racially conscious" and gave up their lifestyle.
On May 6, 1933, students led by Storm Troopers (Sturmabteilung; SA) broke into the Institute for Sexual Science in Berlin and confiscated its unique library. Four days later, most of this collection of over 12,000 books and 35,000 irreplaceable pictures was destroyed along with thousands of other "degenerate" works of literature in the book burning in Berlin's city center. The remaining materials were never recovered. Magnus Hirschfeld, the founder of the Institute and a pioneer in the scientific study of human sexuality, was lecturing in France at the time and chose not to return to Germany.
The destruction of the Institute was a first step toward eradicating an openly gay or lesbian culture from Germany. Police closed bars and clubs such as the "Eldorado" and banned publications such as Die Freundschaft (Friendship). In this early stage the Nazis drove homosexuals underground, destroying their networks of support. In 1934, the Gestapo (secret state police) instructed local police forces to keep lists of all men engaged in homosexual activities. Police in many parts of Germany had in fact been doing this for years. The Nazis used these "pink lists" to hunt down individual homosexuals during police actions.
On June 28, 1935, the Ministry of Justice revised Paragraph 175. The revisions provided a legal basis for extending Nazi persecution of homosexuals. Ministry officials expanded the category of "criminally indecent activities between men" to include any act that could be construed as homosexual. The courts later decided that even intent or thought sufficed. On October 26, 1936, ******* formed within the Security Police the Reich Central Office for Combating Abortion and Homosexuality. Josef Meisinger, executed in 1947 for his brutality in occupied Poland, led the new office. The police had powers to hold in protective custody or preventive arrest those deemed dangerous to Germany's moral fiber, jailing indefinitely--without trial--anyone they chose. In addition, homosexual prisoners just released from jail were immediately re-arrested and sent to concentration camps if the police thought it likely that they would continue to engage in homosexual acts.
From 1937 to 1939, the peak years of the Nazi persecution of homosexuals, the police increasingly raided homosexual meeting places, seized address books, and created networks of informers and undercover agents to identify and arrest suspected homosexuals. On April 4, 1938, the Gestapo issued a directive indicating that men convicted of homosexuality could be incarcerated in concentration camps. Between 1933 and 1945 the police arrested an estimated 100,000 men as homosexuals. Most of the 50,000 men sentenced by the courts spent time in regular prisons, and between 5,000 and 15,000 were interned in concentration camps.
The Nazis interned some homosexuals in concentration camps immediately after the seizure of power in January 1933. Those interned came from all areas of German society, and often had only the cause of their imprisonment in common. Some homosexuals were interned under other categories by mistake, and the Nazis purposefully miscategorized some political prisoners as homosexuals. Prisoners marked by pink triangles to signify homosexuality were treated harshly in the camps. According to many survivor accounts, homosexuals were among the most abused groups in the camps.
Because some Nazis believed homosexuality was a sickness that could be cured, they designed policies to "cure" homosexuals of their "disease" through humiliation and hard work. Guards ridiculed and beat homosexual prisoners upon arrival, often separating them from other inmates. Rudolf Hoess, commandant of Auschwitz, wrote in his memoirs that homosexuals were segregated in order to prevent homosexuality from spreading to other inmates and guards. Personnel in charge of work details in the Dora-Mittelbau underground rocket factory or in the stone quarries at Flossenbuerg and Buchenwald often gave deadly assignments to homosexuals.
Survival in camps took on many forms. Some homosexual inmates secured administrative and clerical jobs. For other prisoners, sexuality became a means of survival. In exchange for sexual favors, some Kapos protected a chosen prisoner, usually of young age, giving him extra food and shielding him from the abuses of other prisoners. Homosexuals themselves very rarely became Kapos due to the lack of a support network. Kapo guardianship was no protection against the guards' brutality, of course. In any case, the Kapo often tired of an individual, sometimes killing him and finding another on the next transport. Though individual homosexual inmates could secure a measure of protection in some ways, as a group homosexual prisoners lacked the support network common to other groups. Without this help in mitigating brutality, homosexual prisoners were unlikely to survive long.
One avenue of survival available to some homosexuals was castration, which some criminal justice officials advocated as a way of "curing" sexual deviance. Homosexual defendants in criminal cases or concentration camps could agree to castration in exchange for lower sentences. Later, judges and SS camp officials could order castration without the consent of a homosexual prisoner.
Nazis interested in finding a "cure" for homosexuality expanded this program to include medical experimentation on homosexual inmates of concentration camps. These experiments caused illness, mutilation, and even death, and yielded no scientific knowledge.
There are no known statistics for the number of homosexuals who died in the camps.
http://www.ushmm.org/wlc/en/index.php?lang=en&ModuleId=10005478
ansonsten info gibt es hier ....
http://www.ushmm.org/research/library/index.utp?content=bibliography/gays/right.htm
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Nun ja, ich habe den Text nur die ersten Zeilen verfolgt, mein Englisch ist doch zu stark verkümmert über die Jahre. Prinzipiell stimmt es, daß Schwule mehr als Lesben verfolgt wurden. Die Gesellschaft akzeptiert Lesben mehr als Schwule, daß war nicht nur im 3. Reich so, somit kann ich den Islam auch mit der Bonner Republik vergleichen, ich denke man merkt jetzt, wie sehr der Vergleich hinkt. Durch diesen Vergleich mit dem III. Reich rückt man den Islam unwillkürlich in dunkle, böse Ecke, ob das nun bewußt geschied, vermag ich nicht zu beantworten. Man sollte sehr, sehr vorsichtig mit solchen Vergleichen sein. Wärst du in einer öffentlichen Funktion würden wahre Proteststürme auf dich einprallen, von Drohungen von Fundamentalisten mal ganz zu schweigen...
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut:
Durch diesen Vergleich mit dem III. Reich rückt man den Islam unwillkürlich in dunkle, böse Ecke, ob das nun bewußt geschied, vermag ich nicht zu beantworten.
auf keinen Fall, moechte ich das auch nur einer art & weise andeuten.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut:
Man sollte sehr, sehr vorsichtig mit solchen Vergleichen sein. Wärst du in einer öffentlichen Funktion würden wahre Proteststürme auf dich einprallen, von Drohungen von Fundamentalisten mal ganz zu schweigen...
OK, guter Punkt und muss ich dir voellig recht geben.
Sorry, ...
cya billy
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Billy
verrate doch mal warum du in deinen Threads andauernd das 3.Reich bemühst? Kommt mir ziemlich Offtopic vor
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Das 3. Reich ist ein Totschlagargument, das passt immer und überall.
Man könnte jetzt natürlich auch mutmaßen, dass Billy aufgrund seines Kulturkreises wohl gar nicht anders kann. Dort dürfte besagtes 3. Reich und Folgen einen sehr hohen Stellenwert haben...
(Trotzdem finde ich es in diesem Zusammenhang überflüssig)
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Hi there,
Offtopic an
@uzul
was ist denn das fuer ein Unterstellung. Klar interessiere ich mich sehr dafuer, dass hat aber nichts damit zu tun das ich dies Argument immer benutze.
@ XcypherX
Was soll das heissen – Kulturkreises? Verstehe ich nicht;
@uzul, @ XcypherX
Ausserdem habe ich mich mich entschludigt und damit sollte es gut sein.
Offtopic aus
Ich hatte ja schon mal gesagt, ich werde meinen Rabbi mal fragen. Dies habe ich auch gerade getan und dabei bekam ich folgendes zu hoeren.
First of all, meinte er, dass da ein Unterschied zwischen Homosexualitaet bei Maenner und bei Frauen sei.
Die Thorah, also das Alte Testment, spricht sich gegen Homosexualitaet bei Maennern aus. Dies macht die Thorah an verschiedenen Stellen im fest. Es ist so wie er sagt es schlecht, nicht richtig und unnormal, wenn man homosexulle ist. Als Begruendung bracht er an, dass der maennliche Samen heilig ist, weil davon Kinder entstehen. Da der Mann, also niemals eigene Kinder mit einer Frau, die Mutter seiner Kinder, grossziehen kann macht es sich schuldig.
Hingegen sagt er, dass es bei Frauen nicht so schlimm sei wie bei Maennern. Dies heisse aber nicht, dass es besser sei, sondern es werde einfach mehr toleriert. Dies begruendet er mit dem Gedanken: Da die Frauen keinen Samen hat, somit hat sich nichts heiliges und damit ist es auch nicht so schlimm.
Weiterhin sagte es das es enorme Unterschiede bei orthodoxen, konservativen und reformierten Juden gebe. Bei den reformierten Juden duerfe sogar eine lesbische Frauen ein Rabbi werden, wobei dies bei den orthodoxen Juden voellig unmoeglich sei.
Auf die Frage, wie den Homosexulle gesehen werden, antwortet er, das sie als krank an gesehen werden und dem nach artzliche Betreuung/Hilfe brauchen.
Da es im Judentum keine Oberhaupt, wie den Papst gibt, gibt es keine allgemeine gueltige Stellung zu dem Thema Homosexualitaet und Judentum.
Also die general Idea ist, das es genau so gehandt habt wird, wie im Islam.
Cya Billy
Geschrieben von: firechild (Usernummer # 2091) an
:
@ Liricia: Ich habe als Frau aber auch von Zeit zu Zeit ein Problem mit stark uniformiertern Lesben.
Es geht dabei nicht um die Sexualität oder Person, nur um das Auftreten. Mir ist aber jede Art von uniformierten Verhalten ein Graus.
Wie sieht denn ne Lesbe in Köln aus, ich pauschalisiere jetzt mal: kurze Haare, ungeschminkt, maskuline Sachen, Turnschuhe.
Ich passe übrigens auch in das Bild (kurze Haare habe, tättowiert, breite Schultern und sehe nicht nach diesem "Weibchenschema" aus)und letztes Jahr auf dem CSD war mir das schon etwas unheimlich, wenn man aufgrund diese speziellen Äußeren Frauen ins Auge fällt.
Man zieht sich ja schließlich so an, weil es einem selber gefällt und nicht eine Gruppierung so erfordert.
Woher dieser Brauch sich durch sein Äußeres so von anderen abzugrenzen, würde mich schon mal interessieren.
Bei schwulen Männern ist es doch auch so. Die jüngeren sind meist so tuckig, *brrrr* es ist einfach zuviel des Guten. Das ist es doch, was vielen Männern graust oder liege ich da falsch?
Es gibt aber auch viele Schwule, die dieses Überkandidelte nicht mögen.
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an
:
es gibt auch genug frauen die es sich gar nicht vorstellen können mit einer anderen frau was anzufangen. und ich oute mich hier auch mal, ich würde mich über einen schwulen sohn auch nicht freuen. und ne lesbische tochter fänd ich auch nicht toll. warum? weil es so ist! und weil man ja nicht alles toll finden muß, nur weil es der zeitgeist von einem verlangt!
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
ich als schwuler türke möchte meine meinung darüber schreiben....
ich bin schwul und das schon immer gewesen... ich hatte nicht die entscheidung gehabt zu wählen ob schwul oder hetero... hätte ich die möglichkeit gehabt, dann wäre ich nur meiner eltern zuliebe hetero, obwohl ich so viel glücklicher bin...
hab eine strenge islamische erziehung hinter mir... meine eltern sind streng religiös... deswegen kommt auch das outing nicht in frage...
ein anderer würde denken schei* auf solche eltern... lebe mein leben... und tschüss....
irgendwie kann ich auch von meinem vater nicht verlangen dass er mich so akzeptiert wie ich bin... meine eltern haben keine bildung... sind im dorf in der türkei aufgewachsen... und sind auch so nach deutschland gekommen... das islamisches denken haben die sogesehen seit der kindheit...
stellt euch vor ich würde mich zu hause outen... die würden direkt den kontakt zu mir abbrechen, weil der islam es sogesehen befiehlt... islam ist das wichtigste in deren leben... und das muss ich akzeptieren...
ich hab mich deswegen entschieden mich nicht zu outen, weil ich den stress mir und meiner eltern meiden will...
türkei wird immer moderner... die schwule szenen wachsen landesweit... aber die gastarbeiter in deutschland haben noch die wertvorstellungen von 1950 - 1970 und diese wollen sie auch noch der nächsten generation übertragen...
ich musste meine türkischen freunde jahrelang "erziehen" bis die mich so akzeptiert haben... wenigstens das habe ich geschafft...
das alles müssen wir ertragen nur weil irgendwelche typen in irgendwelche bücher geschrieben haben, dass homosexualität schlecht ist und bestraft werden sollte... ich könnte echt heulen...
die krönung ist, dass ich noch zu hause wohne...
das bedeutet ich muss meine eltern anlügen, wenn ich mein freund in stuttgart für ein paar tage besuchen will... und auf dauer belastet mich das... zum glück werde ich dieses jahr noch ausziehen...
und wenn ich dann solche beiträge lese wie "ich wäre enttäuscht, wenn mein sohn schwul wäre" lese... dann könnte ich echt kotzen.... weil nur ich weiss, was für jahrelange psychische belastung ich ertragen musste...
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Liricia:
billy
fällt dir echt nix dazu ein, warum man als mann da eine biologische abneigung gegen haben könnte???? da gibts so ein kleines körperteil, was frauen nicht haben (nein, nicht das hirn *g*), was evtl. weh tun könnte, wenn man es 'unsachgemäß' gebraucht.
darum geht es mir auch nicht.... sondern das allgemeine Verhalten gegenueber homosexullen Menschen. Ich kenne einige Leute in meinem Freundeskreis, die einfach nicht wissen inwieweit sich gegenueber Schwulen zB. verhalten sollen. Der Sex oder den Analsex wollte ich mit meiner vorgegangen Aussage nicht ansprechen, sondern das allgemein, sozial und zwischenmenschliche.
cya billy
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
@ billy
was für ein zufall... in der selben zeit gepostet... aber ich war schneller... siehe ende seite 1
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
@ musa,
erstmal danke fuer deine Ehrlichkeit. appreciate.
Da ich mit zwei Gays zusammenlebe, weiss ich von was du redest. Ich habe natuerlich auch beide gefragt, inwieweit sie beim outen Probleme hatten - undso. Meine beiden roommates hatten an sich keine Probleme, weil sie das Glueck hatten, aus sehr liberalen Familie zu kommen.
Der Freund von Eddie, Todd er ist 35 und weiss seit 14 Jahren, das er schwul ist. Seit diesem Zeitraum und sicher auch einige Zeit davor, verheimlicht er seinen Eltern, das er einen Freund und keine Freundin zum Lebenspatner hat. Eddie muss, wenn seine(Todds) Eltern zu besuch sind, alle seine Sachen aus Todds Wohnung nehmen und dann darf er ihn manchmal ueber Tage nicht sehen, so dass Todds Eltern ja nichts erfahren.
Ich stell mir da immer unheimlich nervig und frusten vor...
cya billy
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
@Billy
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber als Jude (wie auch als Deutscher) beziehst DU wahrscheinlich alles mehr ode wniger auf die Zeit von 1933-1945, den Eindruck habe ich zumindest, weil es fast in jedem Deiner Threads irgendwann auftaucht.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@xcypherx
das kommt nicht nur dir so vor.
@Lyrica
man sollte in beide Richtgungen Toleranz zeigen. Mir persönlich ich es egal welche sexuelle Ausrichtungen Leute haben. Trotzdem wünsche ich mir "normale" Kinder und ertappe mich immer wieder dabei den Anblick zweier Homos als extrem abstossend zu empfinden.
Von daher kann es schon sein das Männer eine biologische Abneigung gegen Schwule haben und homophobe sind
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
"hab ja nichts gegen schwule, sobald die mich in ruhe lassen"
das ist ja die standard aussage der meisten hier...
wenn ein schwuler einen hetero anmacht wird das als angriff ihrer männlichkeit empfunden... sogar als niederlage...
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Nö, wenigstens mal irgendwer, der mich anmacht *g*
Solange ein "Nein, danke..." von der Gegenseite akzeptiert wird, sehe ich das vollkommen unproblematisch. Passiert in letzter Zeit eh nicht mehr (im Gegensatz zu früher)
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
Hi Musa,
ist aber doch nicht weiter schlimm, oder? Muss in unser Gesellschaft jeder alles und jeden gut finden?
Wo fängt für dich Diskriminierung an ?
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
ich muss ganz ehrlich sagen, die meisten leute hier rühmen sich mit ihrem ach so tollen techno-lebensgefühl bla, bla, bla...
aber irgendwie hat sich das "technolebensgefühl" ja mittlerweile sowas an bildzeitungs-ottonormal-standard-verbraucher verhalten angenähert (ich formulier das jetzt mal leicht überspitzt), das is echt erschreckend.
und die generelle haltung hier leuten gegenüber, die kein problem mit ihrer sexualität haben und eigentlich stinkeehrlich zu sich selbst sind und niemandem - aber auch wirklich niemandem - damit auch nur annähernd irgendeinen schaden zuführen, die is noch viel erschreckender.
und wenn ich hier sowas von ner generellen biologischen homophobie bei männern lese, dann rollen sich mir grad die fussnäghel hoch. es gibt mit sicherheit auch solche, das möchte ich genausogut niemandem absprechen, aber das gleich als fakt und für die mehrheit gültig aufzustellen, das is doch echt absurd.
die rasse mensch is genauso vielfältig wie alles andere hier auf diesem planeten und das ist doch eigentlich ein ganz grosses plus.
und zum thema enttäuschung über das eigene kind, dass anders sex macht als ich selbst, hab ich hier noch kein schlagfertiges argument gehört, weswegen denn.
mit so einer haltung zwinge ich doch mein kind förmlich dazu unehrlich zu sein, von der seelischen belastung (die ohnehin schon durch dieses thema da ist) ma ganz abgesehen.
eigentlich konnt ich mich bis jetzt echt noch ganz gut zurückhalten, aber von einem board das sich "technoforum" nennt und sich mit den anscheinend längst verschüttet gegangenen attitüden des openminded und anti-konservativen ravers rühmt, hätt ich mir in dieser beziehung einfach was anderes erwartet.
...ein bischen mehr gehört schon dazu, als sich die birne zu zuknallen und sich vom bass wegwummern zu lassen.
gerade die frühen gay-clubs haben einen grossen teil zur geburt von techno & house beigetragen, sollte man vielleicht mal berücksichtigen.
schöne woche.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@jansolo
Sexualität ist jedermanns Privatsache, und eigentlich kein Thema welches es zur diskutieren gilt.
Welche sexuelle Vorlieben man hat ODER ablehnt oder gar ekelig findet kannst du den Leuten doch nicht aufzwingen wollen.
Die Umschreibung biologische Homophobie finde ich sehr treffend: Man(n) ist der Meinung das Homosexualität Privatsache ist, findet sie aber abstossend und hat aber keine Erklärung dafür.
Btw. Was hat das mit Technolebensgefühl zu tun?
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
wer will denn hier jemandem was aufzwängen?
wo steht denn sowas???
sorry, aber mit anti-eingestellten personen
brauch ich auch nicht diskutieren...
für sowas hab ich keine zeit.
Geschrieben von: uzul (Usernummer # 9750) an
:
@Huey
ich wäre wahrscheinlich den SanFrancisco Gays auf immer und ewig dankbar, wäre da nicht die biologische..
Kleiner Scherz.
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an
:
wie so oft kann die biologische, biologistische erklärung nicht helfen, sie dient eher dazu das eigene intolerante verhalten zu verschleiern und zu tarnen.
der natur ist es wurscht, wie sich die männer ihre befriedigung verschaffen.
die natur als kontroll, entscheidungsinstanz gibt es doch gar nicht.
ekel, abscheu vor schwulen männern ist wohl durch die jeweilige sozialisation entstanden.
daran kann und sollte man arbeiten
die lebensformen auf diesem planeten sind so vielfältig und zufällig, es gibt dahinter keinen plan.
es ist absolut unbedeutend, ob ein mensch blond, schwarz, schwul, bi oder sonstwas ist, das alles ist möglich.
es ist wurscht, ob die kastanie fünffingrige blätter hat und die weide dünne lange, egal, es ist so, durch launen entstanden und jedes einzelne hat sich als günstig, praktisch erwiesen.
ein hund braucht keine vier beine, er könnte mit sechs genauso sein, was hilft denn da die biologie.
diese vielfältigkeit lebt nebeneinander, miteinander ohne das eines besser oder schlechter wäre.
wenn wir streng nach der vermeintlichen biologie leben wollten, ja wie würde das leben dann ausschauen?
technopartys wären auf jedenfall biologisch unerwünscht, weil die natur keine stroboskope vorgesehen hat, eine 909 auch nicht und einen 1210´er auch nicht.
jeder mann hätte 5-20 weibchen, die jeweils 5-15 kinder zu gebähren hätten. ??????
ciao david
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
@Liricia
Geschrieben von: Blue Eyed Devil (Usernummer # 6073) an
:
ist schon lustig zu sehen, daß immer diejenigen, die am lautesten nach toleranz schreien, gift und galle spucken wenn mal jemand nicht ihrer meinung ist.
ich hab niemandem gesagt was er tun oder lassen soll, sondern bloß wie ich es halte. hab ich halt ne andere meinung als der wowereit mainstream, dreht sich eure welt jetzt anders?
kommt mal klar, und bleibt logger ihr gutmenschen!
habt ihr sonst keine probleme das ihr euch SO aufregen könnt über leute die sich keine schwulen kinder wünschen? dann beneide ich euch echt.
zu den werten der "rave community" kann ich nur sagen: verschont mich, an diesen quatsch hab ich nie geglaubt, ich brauche keinen ideologie unterbau damit mir musik gefällt. ich kann selbst denken, ich benötige keine aufgepropften vorstellungen der anything goes "raving society"
Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an
:
Hi there,
Was mich dann noch interessieren koennte ist.
Wiedermal eine Hypothese...
Nehmen wir mal an, das ein Familie recht tolerant ist. Der Sohn outet sich und erklaert seinen Eltern das er schwul ist. Die Eltern haben eigentlich kein Problem damit, aber die Mutter ist doch einwenig bedrueckt, weil sie, wie natuerlich jede Mama, im Hinterkopf eine Enkelkind von ihrem Sohn erhofft hatte. Ihr bedruecktheit ist zu verstehen. Der Sohn und sein Lebenspartner werden aelter und wuenschen sich ein Baby. Inwieweit findet ihr das gut oder schlecht. Wenn zwei gleichgeschlechtige Menschen ein Kind wollen.
Cya billy
Geschrieben von: CKay (Usernummer # 7603) an
:
@Liricia:
Du scheinst die Meinungen hier teilweise etwas überzubewerten. Wenn z.B. ein Paar sagt, daß es lieber ein Mädchen anstatt nen Jungen hätte wird der nach der Geburt doch auch nicht schlechter behandelt. Das ist lediglich ne Wunschvorstellung und hat nicht die Spur mit Intoleranz zu tun, genausowenig wie die Aussagen bzgl. homosexuellen Nachwuchs in diesem Thread.
Geschrieben von: tigga nix (Usernummer # 9956) an
:
is schon blöd,in so'ner einzelkind-gesellschaft,wenn der nachwuchs sich dann nich vermehren will
:-P
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
man vermutet dass ca. 8-10 % der weltbevölkerung homosexuel ist... und nur in wenigen städten wird das mehr oder weniger toleriert...
ich glaube nicht dass es zu einer "ich-bin-nicht-schwul-aber-mir-wäre-das-egal-was-ich-bin" einstellung der gesellschaft kommen wird, weil es viel zu viel menschen gibt die nicht darüber nachdenken... und sich von der allgemeinen einstellung der leute beinflussen...
ich finde man kann schwul sein, aber man ist trotzdem ein mann... und man braucht nicht die weibliche rolle zu übernehmen... das ist nicht natürlich... das bringt ein schlechtes bild auf die schwulen... viele sehen das schwulsein als ein lebensstil... für mich ist das nur eine sache was im bett passiert... und das geht keinem was an...
mich interessiert ja auch nicht was für ein sexleben die hetero´s haben... das ist ja kein thema bei den hetero´s, aber sobald jemand schwul ist denkt man: "ihhh .. bahhh... wie geht das denn?"
wenn ich in einer gruppe bin, will ich nicht immer nachdenken ob mein gegenüber lust auf meine anwesenheit hat, denn ich will keinen stören...
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Es wurden ja hier Leute angeprangtert, die nicht so begeistert wären, wenn sie einen schwulen Sohn hätten, wozu ich auch zählen muss, also daher noch ein comment dazu:
Ich habe nichts gegen Schwule, ich finde sie oftmals sogar ganz nett und angenehm in der Gesellschaft. Nun warum ich keinen schwulen Sohn haben muss: Ich möchte gerne Enkelkinder und zweitens ist es ja auch nicht schlecht, wenn man von Vater zu Sohn über Frauen reden kann. Über Männer will ich das nicht oder kann ich das eher nicht. Wenn ich nun einen schwulen Sohn hätte, wäre das kein Untergang für mich, solange er nicht in Frauenkleidern rumläuft. Sicher bin ich da etwas intolerant, aber ich steh dazu. Ich muß nicht alle gut finden. Diese krampfhafte Toleranz (weil wir ja Techno mögen) geht mir auf den Keks. Ich muss nicht alles tolerieren, obwohl ich Schwule ja toleriere. Das wollte ich nur allgemein gesagt haben.
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
@ kosmonaut
wie gehst du dann vor wenn du jemanden nicht tolerierst? gibts du denjenigen ein paar auf die fresse?
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
alter Schwede....mir fehlen echt die Worte. Es ist wirklich ungeheuerlich, daß mir hier sowas unterstellt wird, achte mal bitte auf deine Wortwahl.
Tolerierst du jeden Menschen? Tolerierst du Kannibalen, Massenmörder, Adol.fHit.ler, KZ-Aufseher? Dann bist du ja ein Vorbild an Toleranz!
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Noch mal zur Verdeutlichung: Ich lehne Gewalt ab. Und ich tolerier auch viel, aber nicht alles. Ich entschuldige mich dafür Menschen in ihrer individuellen Freiheit berauben zu wollen, wie kann ich nur...
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an
:
du kannst ja tolerieren oder nicht tolerieren was du willst, aber der grund is ja echt zu geil:
weil du mit deinem sohn über frauen reden willst...
mensch, du musst ja n horizont haben...
Geschrieben von: DJ Pult (Usernummer # 4571) an
:
...ebenso wie der Deinige doch stark eingegrenzt zu sein scheint. Seine Aussage entspricht nunmal seiner Anschauung, da finde ich es doch ziemlich vermessen, ihm einen beschränkten Horizont zu bescheinigen.
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
wie auch immer, ist wohl kaum so gemeint, aber Toleranz gegenüber Schwulen im gleichen Atemzug mit Toleranz gegenüber "Kannibalen, Massenmörder, Adol.fHit.ler, KZ-Aufseher" finde ich doch arg unglücklich, vorsichtig gesagt.
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jan.solo:
du kannst ja tolerieren oder nicht tolerieren was du willst, aber der grund is ja echt zu geil:
weil du mit deinem sohn über frauen reden willst...
mensch, du musst ja n horizont haben...
Was geht denn hier zur Zeit im Forum ab? Man ird ja nur noch aus der untersten Schublade heraus angegriffen, ich hoffe, daß wird hier nicht Gewohnheit. Diese Schublade habe ich verschlossen. Das mit den Frauen war ein Beispiel. Mein Horizont ist weiter als man denkt und sicher größer als der ein oder andere, von anderen sich hier befindenden Personen. Ich finde es sehr krass von dir Solojan, wie du mir eine geistige Minderbmittlung unterstellen willst, obwohl du mich überhaupt nicht kennst? Nun ja, daß läßt ja auch einiges an Schlüssen zu.
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chillcore:
wie auch immer, ist wohl kaum so gemeint, aber Toleranz gegenüber Schwulen im gleichen Atemzug mit Toleranz gegenüber "Kannibalen, Massenmörder, Adol.fHit.ler, KZ-Aufseher" finde ich doch arg unglücklich, vorsichtig gesagt.
Man mißversteht mich. Ich wollte keineswegs Schwule in deren Nähe rücken. Es ging mir um die allgmeine Frage der Toleranz und das diese nicht zu weit gehen darf, worin wir uns ja fast alle einig sein dürften. Und nochmal: Ich kenn Schwule, ich habe kein Problem mit ihnen, ich finde sie recht angenehm, würde lieber aber einen heterosexuellen Sohn haben als einen homosexuellen Sohn, wobei ich diesen natürlich auch als den meinigen betrachten würde und ihm auch die väterliche Liebe zuteil lassen werden würde.
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an
:
....ich frag' mich auch, was momentan mit einigen abgeht: ich werde mit aggressionen und grußfloskeln eines adol ******s in icq angegriffen und muss nun in einigen threads mitansehen, wie sich leute unter der gürtellinie niveaulos gegenseitig provozieren, angreifen und sich beleidigen und mir dann scheinheilig mit so bescheuerten argumenten wie 'wieso? das ist doch ein diskussionsforum!' kommen. leute, bei einem solchen verhalten, bei teilweise solch heftigen auseinandersetzungen solltet ihr euch genau überlegen, ob ihr MIR einen vorwurf macht, wenn ich nach gescheiterten dialig-versuchen und gescheiterten versuchen nach einem friedlichen kompromiss den ein oder anderen bzw. die ein oder andere user(in) sperren muss.
ich erwarte entsprechend, dass sich einige leute hier das - verdammtnochmal - zu herzen nehmen und sich entschuldigen und hier endlich wieder FAIRNESS einkehrt, sonst muss ich ggbfs. selbst dafür sorge tragen, auch wenn das dazu führt, dass man idealerweise mich als sündenbock hinstellen kann. ich bin definitiv nicht gewillt, das noch länger mitanzusehen, was sich hier einige - SEHR - wenige fortwährend und dauerhaft herausnehmen.
ich bin echt stinksauer,
chris
Geschrieben von: chillcore (Usernummer # 6797) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut:
Man mißversteht mich. Ich wollte keineswegs Schwule in deren Nähe rücken.
nein, das habe ich auch nicht vermutet, ich meinte nur, dass das etwas unglücklich war. War nur als (gar nicht unfreundlich gemeinter) Hinweis gedacht, nicht als Unterstellung
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
:
Ja, das war eine kleine Überspitzung von mir gedacht als rhetorisches Mittel, um meine Argumente zu verdeutlichen. Ich gebe zu, daß das nicht das beste Mittel war.
Geschrieben von: musa (Usernummer # 9367) an
:
dann hat sich ja alles geregelt...
Geschrieben von: RN (Usernummer # 8518) an
:
Wenn der Sohn schwul ist, dann kann ja zumindest die Mutter mit ihm über die Männer sprechen. Der arme Sohn - aber wenn die Mutter sonst niemanden hat mit dem sie über Männer sprechen kann...;-) Tut mir leid aber auf das perfekte, Elternentertainer -, Nachbarbestaun -, Verwandtschaftsdarling, - Designer Kind gibt es keine Garantie.
Kinder zu haben muß sehr erfüllend sein, aber die meisten haben sehr schnell ihren eigenen Kopf.
Gerade DAS ist doch auch das tolle an Kindern (oder an den Menschen überhaupt).
Geschrieben von: kemie (Usernummer # 9038) an
:
wies im islam ist weis ich nicht...aber ich denke dass es ähnlich ist wie bei uns...es wird akzeptiert...da man es nich ändern kann...weil es eigentlich auch egal ist...
es wird immer leute geben die sich über die sexualgewohnheiten oder lebenseinstellungen die mäuler zerreissen...arme menschen...lenken durch intolleranz von den eigenen schwächen und problemen ab...und zwar sich selbst...
jede gesellschaft hat ihre standards...tanzt man aus der reihe wird man abfällig abgschaut...weil sie damit nich umgehen können weil sie sich so an ihre mickrige normalität klammern um zu wissen dass sie ein kleines weniges bisschen was wert sind...
mit der masse schwimmen ist nun ma einfacher als gegen den strom...sein eigenes ding durchziehen ist den meisten nich bequem genug...
und so ists überall auch im islam...man lässt sich seie meinung diktieren...im islam von der religion bei uns durch die medien...
kaum ein unterschied...
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kosmonaut:
Islam mit Nationalsozialismus zu vergleichen, finde ich schon ziemlich dreist.
übereinstimmungen:
- desinformation
- behinderung der entwicklung
- erniedrigen der frau
- terror
- seltsame rituale die sich jeder logik entziehen
wie das christentum im mittelalter...
versteht mich nich falsch, aber ich finde, dass jede nation/volk von ihrer religion (die dort vorherscht) verseut ist...alle könnten wesentlich weiter sein, wenn die religionen nich soviel einfluss gehabt hätten und noch haben...
ich erinnere mich noch sehr gut wie der papst zb. die kondome verteufelt hat...aber gleichzeitig die überbevölkerung und dadurch in den ärmeren ländern herschende hungersnot bedauert hat...
...oder klonen...da könnten wir auch viel weiter sein...wenn nich die religion ihre (meinermeinung sinnlosen) werte uns aufgedrückt hätte...wir könnten schon längst menschen klonen, da bin ich mir sicher...
oder eben die islamländer...jetzt wirds allmählich...aber die ham lange zeit den fortschritt behindert und zwar massivst...drum schauts da auch teilweise noch aus wie bei und im mittelalter...
von mir aus kann jeder an gott oder allah oder sonstwas glauben...ist teils auch gut...gibt kraft und hoffnung...
aber religion ist meiner meinung nach ganz was schlechtes und hat zu viel einfluss...ist ja bei uns pflicht bis 16 !!! erst dann kann man austreten...und bis dahin ist das ein fach in der schule...in dieser 3/4-stunde könnte man auch was sinnvolles machen...
finde ich auch unverantwortlich von den eltern...ich mein wenn jemand später in nen religiösen bund eintreten möchte, dann kann er das selber entscheiden...zu 90 % wird einem das aufgebürdet bis man 16 ist...
ich fand es jedenfalls eine frechheit damals in der schule, die kreuze im klassenzimmer...der untericht...das in die kirche gehen...ich bin dann mit 16 raus...
und der hammer...man darf da auch noch für zahlen...wenn man dabei ist...damit die die ruhige kugel schieben können...
so das war meine meinung dazu entwas radikal, aber ich finds auch nich richtig und ich find es gehört geändert...
meine deviese...auf zu fortschritt...straight nach vorn...
greetz kemie...
Geschrieben von: Prototyp (Usernummer # 8273) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: musa:
und wenn ich dann solche beiträge lese wie "ich wäre enttäuscht, wenn mein sohn schwul wäre" lese... dann könnte ich echt kotzen.... weil nur ich weiss, was für jahrelange psychische belastung ich ertragen musste...
Das heisst ja nicht das man versuchen würde die Homosexualität beim Kind zu unterdrücken oder es sogar zu verstoßen.
Ich wäre auch nicht glücklich wenn mein Kind Schwul wäre, aber ebenso würde ich es voll akzeptieren und mich damit abfinden.
Habe selbst viele Schwule im Bekanntenkreis, die ich immer sehr mochte. Mich hat es auch nie gestört wenn ich von einem schulen angegraben oder angefasst wurde. Aber man wünscht sich halt ein "normales" Kind, daß hat nichts mit intoleranz zu tun.
In Deutschland ist es eigentlich auch nicht so weit mit der toleranz, verlässt man mal die Großstädte und das Umland sieht man mal wie es um die toleranz steht. Deutsche waren schon immer ziemlich konservativ, das zeigt sich immer sehr deutlich in dörfern/kleinstädten abseits der Großstädte.
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