"warum männer nicht zuhören und frauen schlecht einparken" gelesen.
kann dir aber jetzt die autoren nicht mehr genau nennen, da ich das buch z.Z. nicht hab. ist auf jedenfall sehr empfehlenswert!
mich interessiert psychologie auch sehr.
bsp. körpersprache
leute die etwas zu verbergen haben, stecken sehr oft ihre hände in die hosentaschen. schauspieler nutzen diesen effekt häufig. (siehe colombo)
es gibt massenweise bücher zu diesen themen. grad letztens hab ich gelesen, dass erinnerungen von menschen auf einfachste weise manipuliert werden können. grad im hinblick auf zeugenaussagen ist dies sehr sehr bedenklich..
später vielleicht mehr...
(weis aber nicht, ob es da überhaupt mehrere gibt. ist ein ziemlich neues psychologisches verfahren abseit von freud & co und basiert darauf, dass der mensch aus drei ichs besteht: das eltern-ich, dass mehr oder weniger sich von den eltern übertragen hat, das kindheits-ich, dass sich in den ersten jahren entwickelt hat und das erwachsenen-ich, dass das "denkende ich" ist):
buchtipp heisst "ich bin okey. du bist okey." von amy & thomas harris.
ist ein weltbestseller und ich habs auch gelesen. ist leicht! verständlich und fand diese theorien sehr überzeugend.
toll daran ist besonders, dass man diese transaktions-analyse lernen kann und somit verhalten und reaktionen von mitmenschen auf verschiedenste situationen auch "psychologisch" verstehen kann, wo man vorher dachte, was gehtn mit dem jetzt ab...
bin grad dabei den 2. teil zu lesen...
greetz, fresh-e
[ 28-02-2003: Beitrag editiert von: fresh-e ]
Buchtipp: "Werbe- und Konsumentenpsychologie" von Georg Felser.
C.G. Jung - Archetyp und Unbewusstes
Ken Wilber - Eine kurze Geschichte des Kosmos
Ken Wilber - Halbzeit der Evolution
Für zwischenmenschliche Beziehungen sehr zu empfehlen..
Ich find meine eigene Psychologie am spannendsten Dexter..*gg* Da lernt man ne Menge.
Liebe Grüße ng
deswegen empfehle ich ja auch was über transaktions-analyse zu lesen. freud is einfach sehr alte theorie...
dies ist ein wirklich ganz neuartiges konzept in der psychilogie und scheint sehr erfolgreich zu sein. da leicht verständlich, nachvollziehbar, überzeugend und wohl auch sehr wahrheitsgemäß.
mal ein paar Links. Leider hab ich nicht die gefunden die ich gesucht habe.
[ 28-02-2003: Beitrag editiert von: mantis* ]
Anstatt Dich besser "zu verkaufen" solltest Du Dir zu allererst mal selbst klarmachen, dass jede Manipulation irgendwann mal nach hinten losgeht bzw. aufkommt. Das wäre also ein Schritt auf den falschen Weg.
Lerne lieber erst, Dich selbst zu lieben, bevor Du das von anderen Menschen verlangst.
Wenn Du mit Dir selber im Reinen bist, klappt's auch mit anderen Leuten viel besser. Und anstatt mit dem Kopf, also mit Vernunft, die Handlungen anderer zu deuten und hineinzuspekulieren, was dies und jenes nun wieder bedeuten mag und welche Aus-Wirkungen das wohl haben könnte.... finde lieber zu Deinem Bauch zurück und höre auf ihn, handle intuitiver und kümmer' Dich nicht so viel um das, was andere Leute möglicherweise denken könnten. Du wirst NIE, NIE, NIE in der Lage sein, Dich wirklich in jemand anderen hineinzuversetzen. Du hast höchstens mal richtig geraten - oder gefühlt.
Nur bei Dir selbst kannst Du ansetzen und Veränderungen herbeiführen.
Ende der Predigt! *g* Sind aber Erfahrungswerte! ;-)
[ 28-02-2003: Beitrag editiert von: Moderator ]
[ 28-02-2003: Beitrag editiert von: Dexter ]
ich gebe Dir zu 95% recht. Allerdings kann so ein wenig Wissen über Körpersprache usw. trotzdem recht nützlich sein im alltäglichen Umgang mit Menschen...muss ja nicht heißen dass man mit sich selbst nicht im reinen ist nur weil man sich damit beschäftigt...
Erst mal sich selber mögen, meine ich, und dann - mit gestärktem Selbstbewusstsein - die notwendigen Werkzeuge für die Kontaktaufnahme mit der Aussenwelt verfeinern.
Seine Bücher sind auf jeden Fall zu empfehlen, gerade als Einstieg ins Thema.
"... mit Werbestrategien werden
Personen auf Produkte aufmerksam gemacht die sie
vielleicht sonst nicht kaufen würden.
Wenn man sich für dass Leben eine geschickte Werbestrategie
anlernt kann man das "Ichprodukt" geschickter verkaufen."
Ah, mein Lieblingsthema: Marketing in eigener Sache ... *g*
Also: Was du da schreibst ist völlig richtig. Es gibt schon so viele Studien zum Thema "Der Mensch als Marke", man sollte sich den Zusammenhängen nicht verweigern ...
Um Missverständnisse auszuschließen: es geht nicht darum sich selbst zu manipulieren! Vielmehr kommt es darauf an, seinen eigenen "Markenkern" zu erkennen und nach außen kommunikativ sichtbar zu machen. So hat jede mittelmäßige Werbeagentur zur Führung von Markenprodukten ganz tolle "Tools", welche jedoch alle mehr oder weniger die gleichen Fragen beantworten sollen:
– wer bin ich eigentlich, wofür stehe ich?
– wo sind meine Stärken, welche Schwächen habe ich?
– wie sehe ich mich selbst, wie sehen mich andere?
– gibt es einen Unterschied zwischen Eigen- und Fremdbild ("Image"), wenn ja, warum?
– wie möchte ich gern wahrgenommen werden?
– was kann ich tun, um mich selbst in einem bestimmten Bereich zu "positionieren"?
(kleine Anmerkung: jeder hat doch z.B. von seinen Freunden ein bestimmtes Bild im Kopf: da gibt's vielleicht den "Computerfreak", den "Chaoten", den "Streber" usw. Alles unterschiedliche "Typen", mit anderen Worten auch "Marken"! Denn: alle sind in einem bestimmten Feld "positioniert". Und wer nicht selbst aktiv daran arbeitet, für den erledigen das andere – nur das man dann eben keine Einfluss darauf hat, keine Frage also was sinnvoller ist ... *g*)
Die Antworten auf diese Fragen kann und sollte also ICH SELBST steuern!
Indem ich nach klaren Prinzipien handele.
Indem ich dafür sorge, dass die richtigen (entscheidenden) Leute immer das gewünschte Bild von mir bekommen.
Indem ich meine Stärken gezielt einsetze und mir trotzdem meiner Schwächen bewusst bin.
Indem ich meine Persönlichkeit z.B. durch sorgfältig gewählte Kleidung ausdrücke (Ja, ich bin oberflächlich, ich steh dazu ... *g*).
Es gibt tausend Kleinigkeiten, die andere aber unterbewusst deutlich beinflusssen, in untenstehendem Buch sind einige sehr interessant beschrieben.
Natürlich ist mir klar, dass man Menschen nicht mit Produkten vergleichen kann (bitte jetzt keine Ethik-Debatte an dieser Stelle), trotzdem sollte man sich die Parallelen einfach bewusst machen – weil sowohl Menschen als auch Produkte von guter, aussagekräftiger, zielgerichteter Kommunikation profitieren.
Buchtipp dazu:
"Die Marke ICH"
http://www.diemarkeich.com/
(schlechte Seite, aber das Buch ist, abgesehen von einigen nicht so ergiebigen Kapiteln sehr empfehlenswert)
[ 03-03-2003: Beitrag editiert von: ToxicTwin ]